DE2251039C3 - Straßenkehrmaschine - Google Patents

Straßenkehrmaschine

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DE2251039C3
DE2251039C3 DE19722251039 DE2251039A DE2251039C3 DE 2251039 C3 DE2251039 C3 DE 2251039C3 DE 19722251039 DE19722251039 DE 19722251039 DE 2251039 A DE2251039 A DE 2251039A DE 2251039 C3 DE2251039 C3 DE 2251039C3
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sealing element
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DE19722251039
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Hugo Vom 2407 Bad Schwartau Berg
Peter 2400 Luebeck Kalweit
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Jungheinrich AG
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H Jungheinrich and Co Maschinenfabrik
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H1/00Removing undesirable matter from roads or like surfaces, with or without moistening of the surface
    • E01H1/08Pneumatically dislodging or taking-up undesirable matter or small objects; Drying by heat only or by streams of gas; Cleaning by projecting abrasive particles
    • E01H1/0827Dislodging by suction; Mechanical dislodging-cleaning apparatus with independent or dependent exhaust, e.g. dislodging-sweeping machines with independent suction nozzles ; Mechanical loosening devices working under vacuum
    • E01H1/0854Apparatus in which the mechanically dislodged dirt is partially sucked-off, e.g. dislodging- sweeping apparatus with dirt collector in brush housing or dirt container

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Description

Die Erfindung betrifft eine Straßenkehrmaschine mit einem unterhalb eines Feinstaubfilters trennbar angeordneten, hochentleerbaren Kehriehtbehälter, der an Schwenklagern am Rahmen mittels zweier Tragarme gelagert ist, an deren anderen Enden der Behälter drehbar gelagert ist, wobei zwischen Kehriehtbehälter und Schwenkmechanismus bzw. Tragarmen eine Antriebsvorrichtung, die den Kehriehtbehälter während wenigstens eines Teils der Schwenkbewegung durch Drehung in seiner ausgerichteten Lage hält, und für den Kehriehtbehälter unterhalb des Rahmens am Filtergehäuse eine schräg nach unten außen gerichtete, in einer Ebene liegende Öffnung vorgesehen sind.
An solchen, insbesondere größeren, selbstaufnehmenden Kehrmaschinen rrhf Antriebsvorrichtungen, Fahrmotor und dergleichen, auf die sich die Erfindung vorzugsweise bezieht, sind zweckmäßig große Kehriehtbehälter angeordnet, durch deren große Aufnahmekapazität möglichst wenig Betriebsunterbrechungen notwendig sind. Zur Entleerung muß der Kehriehtbehälter in eine solche Lage bzw. Höhe geschwenkt werden, daß das von oben eingeworfene Kehrgut herausfallen kann.
Eine bekannte Straßenkehrmaschine nach der DE-OS 20 06 748 besitzt zur Verwenkung des Kehrichtbehälters bis über die Karosserienoberkantf: eine Reihe von Hebeln nach Art eines Gelenkvicreckev Dadurch ergibt sich ein größerer Aufwand schon aufgrund der vielen Drehpunkte. Das Hebelgestänge bewirkt, daß der Kehrichtbehälter im wesentlichen in seiner ausgerichteten Lage gehalten wird. Das kann günstig sein, wenn der Kehriehtbehälter eine besondere Entleerungsklappe hat. durch die er entleert wird.
Die Gestängeanordnung wird in jedem Bereich der Schwenkbewegung der Tragarme wirksam. Hierdurch ist aber nicht nur eine Abdichtung des Kehrichtbehälters infolge einer bestimmten zwangsläufigen Ausrichtung, sondern auch der Umstand problematisch, daß eine Drehbewegung des Kehrichtbehälters zu den Tragarmen in jeder Phase der Schwenkbewegung auftritt. Die bekannte Ausführung hat Probleme, wenn eine solche Drehbewegung erst nach einem genügenden Freihub des Behälters eingeleitet werden soll. F.ntleerungsklappen sind im übrigen auch deshalb ungünstig, weil der Kehrricht gerade über Dichtkanten solcher Klappen ausgeworfen wird, so daß das Kehrgut hängen bleibt und sich beim Schließvorgang einpreßt. Das führt ZU Undichtigkeiten und unerwünschten Beaufschlagun gen. Die praktisch starre Führung des Kehrichtbehälters ah dem aufwendigen Hebelgestänge führt dazu, daß eine Ausrichtung der miteinander zusammenwirkenden Ränder, einerseits des Kehrichlbehäliers und anderer* seits der Öffnung, nicht immer in der richtigen Weise erreicht wird, well der an sich starre Gestängeantrieb und die Randanlage keine Anpassungen zulassen.
Der Erfindung Hegt die Aufgabe zugrunde, eine
Straßenkehrmaschine der eingangs angegebenen Art mit Hochentleenmg des Kehrichtbehälters so auszuführen, daß eine Abdichtung zwischen Filtergehäuse und Kehrichtbehälter in besonders betriebssicherer Weise vorgesehen und durch einfache Antriebsmittel wirksam herstellbar ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an dem Rand der öffnung ein Dichtungselement und am Kehrichtbehälter ein von unten andrückbares Gegendichtungselement befestigt sind und der in Schwenkmechanismus und/oder die Antriebsvorrichtung bei Bewegung des Kehrichtbehälters aus der Andrucksteliung oder in die Andruckstellung eine beschränkte Pendelungsmögiichkeit des Kehrichtbehälters in den Drehlagern freigibt Die Anordnung von Dichtungselement und Gegendichtungselement ermöglicht eine wechselseitige Abdichtung schon unter Anpressung der Dichtungselemente, wobei aber die beschränkte Pendelungsmöglichkeit eine anpassende Selbstausrichtung des Kehrichtbehälters bzw. des Gegendichtursgse'.ementes zum Dichtungselement ermöglicht
Bevorzugt wird dabei, daß das Gegendichtungselement in einer gegenüber dem oberen Rand des Kehrichtbehälters geneigten Ebene angeordnet ist. 2S Hierdurch läßt sich eine besonders günstige Dichtungsausrichtung in Verbindung mit dem Schwenkmechanismus und der Anordnung der Tragarme bei einer möglichst wirkungsvollen Anordnung des oberen Randes des Kehrichtbehälters erreichen. Weiterhin «> wird dabei bevorzugt, daß das Dichtungselement an der Öffnung gummielastisch und an drei Seiten eingefaßt ist, während das Gegendichtungselement als um den Behälter herumlaufende, schmale Dichtungskante ausgefüh t ist. Dadurch wird einerseits verhindert, daß in Ji den l.ehrichtbehälter gelangender Kehricht auf das elasti: ehe Dichtungselement kommen kann, und anderer ieits kann sich beim Drehen des Behälters zu seiner Entleerung kein Kehricht auf der schmalen Dichtungskanu halten. ad
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung weist die Antriebsvorrichtung für den KehrichtbehäRer eine endlose Kette auf. die mit dem verschwenkbar gelagerten Kehrichtbehälter in Verbindung steht und deren Kettenspiel die Pendelungsmöglichkeit bei -n Festlegung der Kette an einem oberen Schwenklager ergibt. Hierdurch läßt sich unter Ausnutzung einfacher Antriebsmittel die beschränkte Pendelungsfähigkeit verwirklichen.
In einer Ausführung. In welcher am oberen Ende der sn Tragarme konzentrisch zum Schwenklager drehfest ein Segment angeordnet ist, das von einer Kette umschlungen ist, deren eines Ende am Segment und deren anderes Ende mit der Kolbenstange eines hydraulischen Schwenkzylinders verbunden ist, der im Rahmen der *>*> Kehrsaugmaschine verankert ist, und dessen Kolbenstangenkopf als in ein Widerlager am Segment eindrückbarer Stößel ausgeführt ist. ist dabei in einer vorteilhaften Ausführungsform in der hydraulischen Anlage ein Speicher vorgesehen, über welchen der bzw. m> die Schwenkzylinder die Tragarme in einer das Gegendichtungselement gegen das Dichtungselement pressenden Stellung hält. Dadurch wird in der abgedichteten Und eingeschwungenen Stellung des Kehrichtbehälters diü Pendelungsmöglichkeit aufgeho- ■>' ben und der Dichtungsafidruck gewährleistet.
Zweckmäßig ist der Kehrichtbehälter an seinen Seitenwänden in Rahmen-.eilen befestigt, an denen die Drehlager vorgesehen sind, wobei die Rahmenieüe Langlöcher zur Befestigung des Kehrichtbehälters aufweisen. Diese Ausführung läßt noch eine Justierung dahingehend zu, daß die Dichtungskante des Gegendichtungselementes am besten auf die Mitte den gummielastischen Dichtungselementes einstellbar ist. Zweckmäßig sind Sperrschieber für die Schwenkzylinder und ein Drehzylinder als Antrieb für die endlose Kette derart wechselweise betätigbar, daß der Kehrichtbehäiter erst nach einer genügenden Ausschwenkung vom Fahrzeug aus der Stellung drehbar ist, in welcher das Gegendichtungselement zum Dichtungselement ausgerichtet ist Hierdurch wird auch in der Steuerung für eine zweckmäßige Ausrichtung des Kehrichtbehälters im Bereich der Dichtungsanlage gesorgt, ohne daß in diesem Bereich zwangsläufig verschwenkende Antriebseinflüsse auftreten.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles beschrieben, das in der Zeichnung dargestellt ist. In der Zeichnung zr'gt
Fig I eine schematische Seitenansicht einer Straßenkehrmaschine,
Fig.2 eine Draufsicht auf Fig. 1 mit teilweise ausgeschnittenen Teilen und in Teildarstellung zur Erläuterung der Zuordnung,
F i g. 3 eine Seitenteilansicht aus F i g. 1.
Fig.4 eine weitere Teildarstellung, wobei der Kehrichtbehälter gegenüber Fig. 3 von der anderen Seite gesehen ist,
F i g. 5 eine Darstellung des hydraulischen Kreises.
Die Straßenkehrmaschine hat einen auf Rädern 2, 3, 3' verfahrbaren Fahrzeugaufbau 1, in welchem ein Fahrersitz 4, eine Bürstenwalze 5 und eine Luftpumpe zur Erzeugung eines Unterdruckes im Bürstenwalzengehäuse 6 vorgesehen sind Am Heck des Fahrzeugaufbaus befindet sich unter einem Filtergehäuse 7 mit Feinstaubfilter ein Kehrichtbehälter 8. Er ist an Tragarmen 9, 10 verschwenkbar aufgehängt, die in oberen Schwenklagern 11, 12 verdrehbar an Auslegern 13, 14 eines Rahmens 15 aufgehängt sind. Die Schw Ankläger besitzen Drehzapfen 16, von denen jeweils einer in den F i g. 3 und 4 gezeigt ist. Auf diesen Drehzapfen sind Kettenräder 17, 18 drehbar gelagert. Diesen Kettenrädern sind auf der gleichen Nabe benachbarte Kettenräder 19, 20 zugeordnet. Die ersten Kettenräder 17, 18 sind über eine endlose Kette 21 mit an den verwenkbaren Enden der Tragarme 9, 10 angeordneten Kettenrädern 22 verbunden, die drehfest auf Drehlagern 23,24 vorgesehen sind, mittels derer der Kehrichtbehälter 8 verdrehbar aufgehängt ist. Die Drehlager 23, 24 sind drehfest an seitlichen Rahmenteilen 25, 2G angeordnet, an denen die Seitenwände des Kehric^tbehälters 8 verschraubt sind. Die seitlichen Rahmenteile besitzen für den Durchgang der Schrauben 27, 28, 29 nicht näh«*r gezeigte Langlöcher, co daß der Kehrichtbehälter genau in bezug zu der Abdichtung justierbar ist, wozu noch andere Justiermöglichkeiten kommen.
Im Fahrzeugaufbau befindet sich unter dem Filtergehäuse eine Öffnung, um deren Rand herum das Dichtungselement 30 läuft Dieses Dichtungselement 30 ist nach oben Und teilweise innen durch Bleche 31 abgedeckt Und liegt nach unten offen zur Anlage eines um die Wandteile des Kehrichtbehälters 8 herumlaufenden Gegendichlungselemelits 32, das nach oben gerichtet ist Dieses Gegendichtungselemenl kann teilweise aus Blechstegen und teilweise aus einem Rundmaterial bestehen, wie in der Fig.3 gezeigt ist.
Wesentlich ist, daß eine verhältnismäßig schmale Dichtungskante millig am Dichtungselement in Anlage kommt.
In der in Fig.3 gezeigten Ausgangsstellung befindet sich das Drehlager 23 an der dem Fahrzeug zugekehrten Seite der senkrechten Projektion durch die Schwenkte' ger 11, 12. Hierdurch findet bei Verschwenkung der Tragarme 9, 10 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Fig.3 gezeigten Stellung zunächst eine Bewegung ischräg nach unten und vom Fahrzeug fort statt. Im in Hinblick auf diese Bewegungsrichtung ist, um eine möglichst verschiebungs- bzw. reibungsfreie Anlage des Gegendichtungselementes 32 zu erreichen, die Ebene des Dichtungselementes 30 bzw. die Ebene, in der das Gegendichtungselement 32 angeordnet ist, zum oberen Rand 33 des Kehrichtbehälters 8 verschwenkt, so daß dieser Kehrichtbehälter mit einem Abschnitt 34 in das Gehäuse hereinragt.
Der Schwenkmechanismus besitzt Schwenkzylinder 35, 36, die an Ansätzen 37, 38 des Fahrzeuges yerschwenkbar gelagert sind, und deren Kolbenstangen 39,40 mit Kolbenstangenköpfen 41,42 jeweils mit einer Kette 43 verbunden sind. Diese Kette ist um ein Segment 44, 45 geführt, das drehfest an den oberen Enden der Tragarme 9, 10 angeordnet ist. Dieses Segment hat ein Widerlager 46 (Fig. 3), in das der Kolbenstangenkopf 41,42 eindrückbar ist. Die Kette 43 ist jeweils mittels einer Stellschraube 47 am zugeordneten Segment 44, 45 befestigt, wobei die Stellschraube zuläßt, daß die effektive Kettenlänge veränderbar ist. 3d Auch hierdurch lassen sich durch Einstellungen der Tragarmverschwenkungen Justierungen des Kehrichtbehälters 8 erreichen.
Über die sogenannten benachbarten Kettenräder 19, 20 sind Ketten geführt, von denen eine mit 48 (F i g. 3) is bezeichnet ist. Diese Kette ist um ein Umlenkrad 49 geführt, das an einem Ansatz 50 am Rahmen 15 verdrehbar gelagert ist Ferner ist am Rahmen 15 an einem weiteren Ansatz 51 in Richtung des Pfeils 52 einstellbar ein Drehzylinder 53 gelagert, dessen ίο beidseitig herausgeführte Kolbenstange 54 mit den Enden 55,56 der Kette 48 verbunden ist
Wenn der Drehzylinder 53 blockiert ist und die Schwenkzylinder 35, 36 aus der in F i g. 3 gezeigten Stellung im Sinne eines Einziehens der Kolbenstange beaufschlagt werden, werden die Tragarme 9, 10 entgegen dem Uhrzeigersinn verschwenkt. Dabei verdreht die um die festgestellten Kettenräder geführte Kette 21 gleichzeitig die Drehlager 23, 24 so. daß der Kehnchtbehälter 8 seine Lage beibehält.
Es ist im übrigen erkennbar, daß ein solcher Kettenantrieb normales Kettenspiel hat Durch den Andruck des Behälters 8 an das Dichtungselement 30 wird dieses Spiel aufgehoben, wobei sich der Behälter aber automatisch mit seinem Gegendichtungselemenl 32 einstellen kann. Hierdurch ist unmittelbar vor der Schließung der Dichtung eine Pendelbewegung möglich. Das Kettenspiel ist im übrigen bei der weiterer» Bewegung ohne Einfluß, weil die Last zu eine« definierten Führung des Behälters 8 beiträgt.
Nach genügender Verschwenkung des Behälters ä> nach oben kann der Drehzylinder 53 zur Ansteuerung; freigegeben werden, so daß der Behälter 8 durch Antrieb der Drehlager 23, 24 mittels der Kette 21 zum Auskippen des Kehrichts verdreht wird.
Es ist wichtig, daß eine Verdrehung des Kchrichtbehälters 8 erst nach einem genügenden Freihub ddr Tragarme 9, 10 erfolgt. Zu diesem Zweck ist dem bfhzylindei 53 ein Sperrschiebet 64 ^orgeschaltev, dessen Stößel 65 mit einer Stößelrolle 66 auf dem Segment 44 oder 45 reitet. Die Bahn 57, auf de·· der Stößel lauf' Λ mit einer Abwinklung 58 versehen, durch die der Stößel freigegeben wird, wenn ein genügender Freihub entstanden ist.
Entsprechend ist neben dem Umlenkrad 49 ein Sperrschieber 59 angeordnet, der den Schwenkzylindern 35, 36 vorgeschaltet ist, und dessen Stößel 60 im Wege eip^s an dem Umlenkrad 49 angeordneten Schaltnockens 61 liegt. Hierbei kann eine Justierschraube eingesetzt werden bzw. können Federelemente vorgesehen sein, welche den Sperrschieber schon nach einer geringen Bewegung der Kette 4S sperren.
Insbesondere bleibt aber durch die Anordnung vorbehalten, daß die Rückdrehbewegung bereits während der Zurückbewegung der Tragarme 9,10 erfolgen kann, aber abgeschlossen sein muß, bevor sich die Tragarme so weit dem Fahrzeugaufbau nähern, daß die Gefahr einer Berührung beim Verdrehen des Kehrichtbehälters ausgeschlossen ist.
Die Steuerung des hydraulischen Kreises erfolgt vom Fahrersitz aus. In Fig. 5 ist ein Beispiel gezeigt. Am Fahrersitz befindet sich ein im ganzen mit 62 bezeichneter Drehlängsschieber, der bei Bewegung in einer Bewegungsrichtung die Steuerfunktionen, die bei 67 gezeigt sind, und bei Bewegung in der anderen Bewegungsrichtung die bei 68 gezeigten Steuerfunktionen erfüllt Dabei ist erkennbar, daß in den Kreis des Schwenkzylinders ein Speicher 69 eingeschaltet ist. Der Speicher hat die Aufgabe, die Anpassung an das Dichtungselement 30 zu gewährleisten, wobei die Pumpe 70 lediglich zur erforderlichen Nachladung '!es Speichers arbeitet, wenn der hydraulische Kreis des Kehrichtbehälters 8 im übrigen nicht zu Steuerungszwecken beaufschlagt wird.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Straßenkehrmaschine mit einem unterhalb eines FeinstaubHlters trennbar angeordneten, hochentleerbaren Kehrichtbehälter, der an Schwenklagern am Rahmen mittels zweier Tragarme gelagert ist, an deren anderen Enden der Behälter drehbar gelagert ist, wobei zwischen Kehrichtbehälter und Schwenkmechanismus bzw. Tragarmen eine Antriebsvorrichtung, die den Kehrichtbehälter während wenigstens eines Teils der Schwenkbewegung durch Drehung in seiner ausgerichteten Lage hält, und für den Kehrichtbehälter unterhalb des Rahmens am Filtergehäuse eine schräg nach unten außen gerichtete, in einer Ebene liegende öffnung vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Rand der öffnung ein Dichtungselement (30) und am Kehrichtbehälter (8) ein von unten andrückbares Gegendichtungselement (32) befestigt sind und der Schwenkmechiuiismus und/oder die Antriebsvorrichtung bei Bewegung des Kehrichibehälters aus der Andruckstellung oder in die Andruckstellung eine beschränkte Pendelungsmöglichkeit des Kehrichtbehälters in den Drehlagern (23,24) freigibt
2. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 1, dadurch ^ gekennzeichnet, daß das Gegepdichtungseiement (32) in einer gegenüber dem oberen Rand des Kehrichtbehälters (8) geneigten Ebene angeordnet ist
3. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 1 oder 2, 3" dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (30) gummielastisch und an drei Sf;*.en eingefaßt ist
4. Straßenkehrmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das f-egendichtungselement (32) als um den Behälter herumlaufende, ^ schmale Dichtungskante ausgeführt ist.
5. Straßenkehrmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung für den Kehrichtbehälter (S) eine endlose Kette (21) aufweist, die mit dem verschwenkbar gelagerten Kehrichtbehälter (8) in Verbindung steht und deren Kettenspiel die Pendelungsmöglichkeit bei Festlegung der Kette (21) an einem oberen Schwenklager (11,12) ergibt.
6. Straßenkehrmaschine nach einem der Ansprü- **> ehe 1 bis 5, wobei am oberen Ende der Tragarme konzentrisch zum Schwenklager drehfest ein Segment angeordnet ist, das von einer Kette umschlungen ist, deren eines Ende am Segment und deren anderes Ende mit der Kolbenstange eines hydrauli- ^0 sehen Schwenkzylinders verbunden ist, der im Rahmen der Kehrsaugmaschine verankert ist, und dessen Kolbenstangenkopf als in ein Widerlager am Segment eindrückbarer Stößel ausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß in der hydraulischen ">"> Anlage ein Speicher (69) vorgesehen ist, über welchen der bzw. die Schwenkzylinder (35, 36) die Tragarme (9, 10) in einer das Gegendichtungselement (32) gegen das Dichtungselement (30) pressen den Stellung hält, hn
7. Straßenkehrmaschine nach einem der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kehrichtbehäller (8) an seinen Seitenwänden in Rahmenteilen (25( 26) befestigt ist, an denen die Drehlager (23, 24) Vorgesehen sind, wobei die ·" Rahmenteile Langlöcher zur Befestigung des Kehrichtbehälters (8) aufweisen,
8. Straßenkehrmaschine rtach einem der Ansprü*
ehe 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Sperrschieber (64,59) für die Schwenkzylinder (35,36) und ein Drehzylinder (53) als Antrieb für die endlose Kette (21) derart wechselseitig betätigbar sind, daß der Kehriehtbehälter (8) erst nach einer genügenden Ausschwenkung vom Fahrzeug aus der Stellung drehbar ist, in welcher das Gegendichtungselement (32) zum Dichtungselement (30) ausgerichtet ist
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