DE2250849A1 - Heuernteverfahren und heuerntevorrichtung - Google Patents

Heuernteverfahren und heuerntevorrichtung

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DE2250849A1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D85/00Arrangements for making or setting stacks
    • A01D85/001Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks
    • A01D85/004Arrangements for making or setting stacks making or setting stacks of cereals or grass, e.g. rack formers, fixed haystacks with pressing equipment, e.g. vehicles for forming stacks

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  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

P5157 ■· nm w;
Ezra C. Lundahly Inc, 4-3 South Main
Logan, Utah 84-321
USA
Heuernteverfahren und Heuerntevorrichtung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ernten von Heu und eine als Ladewagen ausgebildete Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens, wobei zum Beispiel Heu oder dergleichen zu einem Stapel'verdichtet und transportiert wird.
Wie bekannt ist, ist Heu ein wesentliches Nahrungsmittel für den Viehbestand, und infolgedessen ist die Ileuproduktion ein wesentlicher landv/irt schaft licher Produktionszweig. Heu wird während des Sommers gewonnen und für die Ernährung des Viehs während des Winters gespeichert.' In vielen Teilen des Landes (USA) wird Heu in Ballen gepreßt, die annähernd 50 - 100 Pfund (22,68 - 45,56 kg) wiegen und die zur Aufbewahrung in Scheunen, Ställen oder dergleichen gestapelt und wieder hervorgeholt werden, wenn man sie zur Ernährung des Viehs braucht. Jedoch ist es in anderen Teilen des Landes, insbesondere in westlichen Teilen, wo bergiges Land .und dicker Schnee es schwierig oder unmöglich machen, das Vieh im Winter mit Heu zu versorgen, gebräuchlich, das Heu, ohne es in
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Ballen zu pressen, in Schobern oder in der Nähe des Feldes zu lagern. Es ist althergebracht, daß das Heu in diesem Falle von Hand von dem Feld auf den Wagen geladen wird und, wenn der Wagen voll ist» vom Wagen in einenHeu— Schober. Offensichtlich v/erden für einen derartigen Arbeitsvorgang viel Zeit und große Anstrengungen benötigt. Weiterhin wird das Heu vielfach in einem Wettlauf mit der Zeit vor einem aufkommenden Sturm eingebracht, denn wenn das Heu in nasser Form eingebracht und gestapelt oder zu Ballen gepreßt wird, fängt es an zu rotten und entzündet sich plötzlich. Letzteres ist besonders gefährlich, da hierdurch Feuer verursacht werden können, die das Heu vernichten und sich über nahegelegene Gebelude und Felder ausbreiten können. Wenn das Heu trocken eingebracht wird, ist es durch Regen weniger gefährdet, sogar wenn das Heu einfach gestapelt ist, da der Regen normalerweise nur in die äußeren Schichten des Heuhaufens eindringt, Vielehe anschließend von der Sonne getrocknet vrerden können. Die Vernichtung durch Regen ist jedoch trotzdem nicht ganz ausgeschlossen. Darüberhinaus verursacht das wiederholte Maßwerden und Trocknen der äußeren Schichten ein Bruchigwerden und Abbröckeln der Halme, und es bleiben nur die Stengel zurück, wodurch der Nährwert des Heus sehr vermindert wird. Zu Ballen gepreßtes Heu ist wesentlich weniger empfindlich gegenüber einen solchen Zerstörungseinfluß, da die Kompression des Heus während des Ballenpreßvorganges bewirkt, daß das Heu wesentlich dichter gelagert ist und weniger regendurchlässig ist. Leider werden die Ballen gewöhnlich mit Drähten oder Stricken gesichert, die für das Vieh ungenießbar sind. Mehr noch, wo es schwierig oder unmöglich ist dem Vieh Ballen zu liefern, ist es vielfach ebenso schwierig oder unmöglich, die Drähte oder Stricke von den gebündelten Ballen zu entfernen.
Diese vorbeschriebenen Nachteile werden durch die vorliegende Erfindung beseitigt, durch welche ein Heuernteverfahren und eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens vorgeschlagen v:erden, die sowohl die durch das Anhäufen von Heu
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als auch durch das Bündeln von Ballen erzielbaren- Vorteile beinhalten. Darüberhinaus verringert die Ausführung der vorliegenden Erfindung sehr wesentlich den"Zeitbedarf und die Anstrengungen bei den bei der Heuernte durchzuführenden Arbei-. ten. . ' ■" --
Die Erfindung ist hauptsächlich darauf gerichtet, eine verbesserte Methode zur Heuernte zu schaffen und eine Vorrichtung zum Einsammeln des Heus.
Weiterhin ist die vorliegende Erfindung darauf gerichtet, eine Vorrichtung zur Verdichtung des die Wagenladung bildenden Heus zu schaffen uncl ferner ein verbessertes Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzielung eines verdichteten Heustapels-, der selbsttragend ist und keine ungenießbaren Binder, enthält.
Die vorliegende Erfindung ist ferner darauf gerichtet, einen Heuwagen mit einem Aufnahmebehälter zu schaffen, rait einer Einrichtung zur Beladung des Heuvragens mit von dem Boden . aufgenommenen losen„Heu_, mit. einer Einrichtung zur Verdichtung des Heus in dem Behälter und mit einer Einrichtung zum Ausladen des verdichteten Heus aus dem Behälter.
Die Erfindung besteht darin, daß das lose Heu in einen Ladewagen3 dessen Innenraum in einen Verdichtungsraum und einen Sammelraum unterteilt v/ird, geladen und' in dem Verdichtungsraum verdichtet wird und daß während des Verdichtungsvorganges loses Heu in den Sammelraum gefördert und von diesem nach Abschluß der Verdichtung, in den Verdichtungsraum gebracht vjird. Vorzugsweise kann das Heu zu einem selbsttragenden Heustapel mit nach auP^en abfallenden, schrägen Seiten verdichtet v; er den, . '.
Die Verfahj-'ensf.chritte des Heuernteverfahrens gemäß der Erfindung wer'K-n vorteilhaft durch einen Ladev;agen mit einem jirjhr.lter zur Aufnahme des Ionen Heus erzielt sowie einer ■
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Verdichtungseinrichtung mit sich axial erstreckenden gegen-, über der Senkrechten bzw. Horizontalen geneigten Seitenteilen, wobei die Verdichtungseinrichtung zur Erzielung eines selbsttragenden verdichteten Heustapels mit schrägen Llngskanton aus dem im Wagen befindlichen Heu auf einer Seite am Ladewagen angeordnet ist und wobei Betätigungsmittel zur Verschiebung der Verdichtungseinrichtung auf die Längsseiten des Heustapels zu und von dem Heustapel weg und damit zur Ausübung eines auf das Heu nach'unten und seitwärts einwirkenden Verdichtungsdruckes vorgesehen sind. .
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand 4er Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.l eine maßstäbliche Ansicht eines Heuwagens gemäß der Erfindung;
Fig.2 eine maßstäbliche Ansicht des Heuwagens nach Pig.I während des Verdichtungsvorganges;
Fig.3 eine maßstäbliche Ansicht des Heuwagens nach Fig.l während des Entladungsvorganges;
Fig.k eine schaubildliche Darstellung des Mechanismus für die Betätigung des Verdichtungsteiles des ileuwagens nach Fig.1;
Fig.5 eine schematische Darstellung des Mechanismus für die Betätigung des Verdichtungsteiles des Ileuwagens nach Fig. 1; ·'· ' : ,
Fig.6 eine maßstäbliche Ansicht der Entladungstüren des Ileuwagens nach Fig.l;
Fig.7 eine maßstäbliche Ansicht, bei dor die Türen nach Fig.fi sich in dor Entladeposition befinden;
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Pig.8 eine Rückansicht einer weiteren Ausführungsform einer Entladungstür für den Heuwagen nach Pig.I und
Fig.9 eine Teilansicht von der Seite, in der die Tür nach Fig.8 in der'Entladestellung dargestellt ist,
In dem für die Erfindung ausgewählten Ausführungsbeispiel ist in der Fig.l ein mit 2 bezeichneter Heuwagen dargestellt, der mit einem auf einem geeigneten Fahrwerk 6 angeordneten Rahmen 4 und einer % Kupplung 8 ausgestattet ist, mittels welcher der Wagen von einem Traktor oder dergleichen gezogen werden kann. Das Fahrwerk 6 kann beliebig ausgestaltet sein.
Auf dem Rahmen 4 sind ein allgemein kastenförmiger und offener Behälter 10 und eine Verdichtungshaube 12 befestigt, wobei die Verdichtungshaube 12 eine vertikale Hin- und -Herbewegung innerhalb des Behälters 10 zwischen einer oberen Stellung, wie in der Fig.l zu erkennen, und einer unteren Stellung, wie in der Fig.2 zu erkennen, ausführen kann, um das Heu innerhalb des Behälters 10 zu verdichten, wie noch ausführlich beschrieben werden wird. Die Verdichtungshaube 12 ist hohl und im allgemeinen in der Form eines Pyramidenstumpfes ausgebildet, mit einem im wesentlichen flachen Dach 14 und schrägen Seitenwänden 16, die sich nach außen und nach unten von dem Dach 14 erstrecken, um die Seitenwände 18 des Behälters 10 an einernit 20 bezeichneten Stelle unterhalb der oberen Kante des Behälters gleitend zu berühren. Die Vorderwand 22 der Verdichtungshaube 12 ist mit einer öffnung 24 ausgestattet, und ein Schacht 26 erstreckt sich über die öffnung 24 und ist an der Vorderwand 22 der Verdichtungshaube 12 mittels geeigneter Verbindungsteile wie einer Schweissung oder mittels Schrauben befestigt. Der Schacht 26 erstreckt sich von der Vorderwarid 22 in einem ausreichenden Abstand zur Vorderwand 28 des Behälters 10 nach vorne und dann nach unten über einen unteren Schacht 30, mit dem er eine
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teleskopartige Verbindung bildet. Der untere Schacht 30 bil-£ det vorzugsweise einen Teil eines Luftversorgungssystems mit einem drehbaren Aufnahmerechen 32 und einem Gebläse 32I zur Förderung des Heus vom Boden durch die öffnung 24 in das Innere des Wagens 2. Zur Aufnahme des losen Heus vom Boden und zur Förderung desselben durch die öffnung 2h in das Innere des Wagens 2 können beliebige Fördersysteme Verwendung finden.
Vorzugsweise sind die Seitenwände ,16 der Verdichtungshaube 12 jeweils mit einer öffnung 36 versehen, durch welche Beladungstüren 38 mittels des durch den Träger 39, die Scheiben 40 und 42 und die Kette 44 gebildeten Antriebes horizontal bewegbar sind, so daß ein Sammelraum geschaffen wird, der eine ununterbrochene Beladung des Wagens 2 mit losem Heu während des Verdichtungsvofganges zuläßt.
Fig.4 zeigt den Betätigungsraechanismus für die Verdichtungshaube 12. Wie in der Figur zu erkennen ist, besitzt der Betätigungsmechanismus ein Paar sich gegenüberliegender strömungsmittelbetriebene Zylinder 46 und 48 und ein fortlaufendes Seil 5O· Jeder der strömungsmittelbetriebenen Zylinder 46 und 48 ist am hinteren Ende mit zwei Seilscheiben ausgestattet, die mit 52, 54, 56 und 58 gekennzeichnet sind, und besitzt zwei zusätzliche Seilscheiben, die mit 60, 62, 64 und 66 gekennzeichnet und an den Kolbenstangen 68 der druckmittelbetriebenen Zylinder derart angeordnet sind, daß sie die Bewegung der Kolbenstangen 68 mitmachen. Die Kolbenstangen 68 sind miteinander beispielsweise durch das Verbindungsstück 70 verbünde^ so daß die Bewegung der strömungsmittelbetriebenen Zylinder 46 und 48 gleichläufig ist, wobei der eine ausgefahren und der andere eingezogen wird. Die Enden des fortlaufenden Seiles 40 sind an den Stellen 72 und 74 befestigt. Von der Befestiguncr.rjtelle 72 läuft
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das Kabel 50 über die an der Kolbenstange des, Zylinders 46 befestigte Scheibe 60, dann zurück und über die Scheibe 52 an der Rückseite des strömungsmittelbetriebenen' Zylinders " M6a dann nach vorn und über den Zylinder 46 hinweg und über die Scheibe 62, die an der Kolbenstange des Zylinders 46 angeordnet ist, und dann wieder zurück und über die Scheibe 54 am Fusse des Tragarmes 78 des Behälters 10. Jede Seitenwand 18 des Behälters 10 besteht aus einer Vielzahl von sich senkrecht erstreckenden, im allgemeinen U-förmig ausgebildeten Tragarmen 78, 80, 82* 84, 86 und 88, deren öffnung in das Innere des Behälters 10 weist und die untereinander mittels Planken 90 zur Bildung der Seitenwände l8 verbunden sind. -Wie bereits beschrieben, lauft das Seil 50 über die am Fuß des Tragarmes 78 angeordnete Seilscheibe 54 außerhalb des Tragarmes 78 nach oben über eine Seilscheibe 92 an der Spitze des Tragarmes 78 und innerhalb des Tragarmes 78 nach unten. Das Seil 50 ist. zum Beispiel mittels Halteklammer!! 94 fest mit der Verdichtungshaube 12 verbunden und läuft nach unten über eine Seilscheibe 96', die innerhalb, des Tragarmes 78 angeordnet ist. Dann läuft das Seil 50 horizontal durch in den Tragarmen 78 und ß0 vorgesehene entsprechende ö.ffnungen 98 zu der Seilscheibe 100 am Fuß des Tragarmes 82, Das Seil 50 läuft über die Seilscheibe 100 außerhalb des Tragax'mes 72 nach oben, über die Seilscheibe 102 und' an der Innenseite des Tragarmes 82 entlang über die innerhalb des Tragarmes angeordnete Seilscheibe 104 < Der an der Innenseite des Tragax"mes 82 entlanglaufende Seilteil des Seiles 50 ist an der Verdichtungshaube 12 durch geeignete Befestigungsteile ähnlich den Halteklammern 94 befestigt. Anschließend läuft das Seil 50 horizontal durch in den Tragarmen 82, 84 und 86 vorgesehene entsprechende öffnung 98 zur Seilscheibe IO6 am Fuß des Tragarmes 88. Das Seil läuft über die Seilscheibe 106 und außerhalb des Tragarmes 88·entlang nach oben üb or die Seilscheibe IO8' an der Innenweite des Tragarmes 88 nach unten, ist" beispielsweise durch eine Halte-'
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klammer 94 an der Verdichtungshaube 12 befestigt und la'uft weiter nach unten über die Seilscheibe 110 und dann unter dem Wagen 2 hindurch auf die gegenüberliegende Seite des Wagens 2. Auf der gegenüberliegenden Seite des Heuwagens 2 verläuft das Seil 50 in gleicher Weise wie vorher beschrieben außerhalb der Tragarme nach oben über die an der Spitze angeordnete Seilscheibe an der Innenseite der Tragarme wieder nach unten und über eine untere Seilscheibe., Dabei ist der in jedem Tragarm verlaufende Teil des Seiles 50 mittels geeigneter Verbindungsteile, wie zum Beispiel Halteklammern, an der Verdichtungshaube 12 befestigt. Nachdem das Seil 50 an der Innenseite des Tragarmes 112 nach unten gelaufen ist, läuft' es über die am hinteren Ende des strömunprsmittelbetriebenen Zylinders 48 angeordnete Seilscheibe 58 und dann nach vorn über die von der Kolbenstange 68 des strömungsmittelbetriebenen Zylinders 48 getragene Seilscheibe 66. Das Seil 50 läuft dann quer über den Zylinder 48 zurück und über die Seilscheibe 56 und dann wieder nach vorne über die Seilscheibe 64 zum Befestigungspunkt 74. Wie in dem Ausführunrsbeispiel dargestellt, läuft das Seil 50 an der Außenseite der Tragarme 78, 84 und 88 und der entsprechenden Traparme auf der anderen Seite des Heuwagens 2 nach oben und auf der Innenseite der Tragarme nach unten. Es ist jedoch auch denkbar, daß das Seil 50 in ähnlicher Weise zusätzlich über die Tragarme 80, 84 und 86 geführt werden könnte. Die Anordnung des Seiles 50 über die Seilscheiben 52, 54, 60 und 62 des strömungsmittelbctriebenen Zylinders 46 und über die Seilscheiben 56, 58» 64 und 66 des strömungsnittelbetriebenen Zylinders 48 bewirkt, daß eine Bewegung des Seiles 50 einer zweifachen Bewegung der Kolbenstangen 68 des strö'mungsmittelbetriebenen Zylinders 46 und 48 entspricht.
,In der Fig.5 ist schematisch ein anderes System zur Betätigung der Verdichtungshaube 12 dargestellt, bei dem ein
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doppelt wirkender strÖmungsmittelbetriebener Zylinder 114 mit Seilscheiben 116 und 118 vorgesehen ist, wobei die Seilscheiben an der Kolbenstange 120 des strö'mungsmittelbetriebenen Zylinders 114 hintereinanderliegend angeordnet sind. Die beiden Enden des fortlaufenden Seiles 122 sind an den Stellen 124 bzw. 126 befestigt, und das Seil läuft über die Seilscheiben 116 bzw. 118 und dann zu den Tragarmen in der vorher beschriebenen V/eise. Es versteht sich, daß» die Teile 128 des Seiles 122 außerhalb der Tragarme nach oben laufen, während die Teile 130 des Seiles 122 innerhalb der Tragarme nach unten laufen und an den Stellen 132 mittels geeigneter Befestigungsteile an der Verdichtungshaube befestigt sind. ■ ..
Die Pig.3j 6 und 7 zeigen den Mechanismus zur Entladung des Wagens 2. Wie in der Fig.3 zu erkennen ist, ist ein strÖmungsmittelbetriebener Zylinder 134 auf dem Rahmen 4 angeordnet und besitzt eine an der Unterseite des Behälters 10 befestigte Kolbenstange I36, während der Behälter 10 in der Nähe des rückwärtigen Endes des Rahmens 4 schwenkbar an diesem angelenkt ist. Der Bügel 39» der zur Öedienung der Ladungstüren 38 vorgesehen ist,, ist gleitend auf mit Federn 43 versehenen Stiften 4l gelagert, so daß der Bügel 39 normalerweise gegen die Scheibe 40 gedrückt wird. Es ist jedoch eine Kette 45 vorgesehen, die mit einem Ende an dem Bügel 39 befestigt ist und über die Scheiben 47, 49 und 51 zu einem Befestigungspunkt 53 am Rahmen 4 läuft und die den Bügel 39 während des Entladungsvorganges von der Scheibe 40 wegzieht. Am rückwärtigen Ende des Heuwagens 2 sindder Behälter 10 und die Verdichtungshaube 12 mit Türen versehen, die in den Fig.6 und 7 mit dem Bezugszeichen 138 und l40 gekennzeichnet sind. Auf·beiden Seiten des Behälters 10 sind druckmittelbetriebene Zylinder 142 mit in-' einanderschiebbaren Kolben 144 angeordnet. Die Tür 138
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ist schwenkbar auf jeder Seite an dem jeweiligen Ende eines Paares von parallelen Lenkern 146 und 148 angelenkt, welche mit ihrem gegenüberliegenden Ende schwenkbar an einem Rohr 150 befestigt sind, das teleskopartig verschiebbar von einer unteren Position, wie in der Fig. 6 dargestellt» zu einer oberen Position, wie in der Piß. 7 dargestellt» auf dem Tragarm 62 sov/ie auf der Schiene 152 angeordnet ist. Die Kolbenstange 144 ist mit ihrem freien Ende an dem Parallellenker 146 angelenkt und derart ausziehbar, daß 4ie paralr lelen Lenker 146 und 148, wie in der Pig.7 dargestellt, angehoben und die Türen 138 und 140 geöffnet werden können. Die Tür 140 ist mit einen Paar horizontal vorstehender Stege 154 ausgestattet, an Vielehe die Tür 138 während der Aufwärtsbewegun^ anläuft und welche dazu dienen, daß die Tür l40 zusammen mit der Tür 138 zu der in der· Fig.7 dargestellten vollen Öffnungsstellung angehoben wird. Ein Paar endloser Transportketten 156 erstreckt sich im„wesentlichen über dio ganze Länge des Bodens I58 des Behälters 10 und ist mittels einer herkömmlichen Vorrichtung bedienbar, so daß das Abladen des verdichteten Heus bei gekipptem Heuwagen 2 erleichtert werden kann.
Die Fig.8 und 9 zeigen ein weiteres Ausführungsbeiopiel für eine Tür zur Entladung des Heuwagens 2. Wie in der Fig.8 zu erkennen ist, ist ein oberer Türteil I6O hängend mittels der Scharniere l62 an der Rückseite der Verdichtungshaube 12 befestigt und ist mit Führungsschienen 164 ausgestattet, die in auf der Innenseite eines unteren Türteiles I68 angebrachten Trägern 166 gleitend gelagert sind. Ein Paar strcmungsmittelbetriebene Zylinder 170 sind auf der Verdichtungshaube 12 angeordnet und weisen Kolbenstangen 172 auf, die beweglich an auf dem unteren Türteil I60 befestigten Träger 174 angelrmkt sind. Der untere Türteil 168 ist mit einem Paar Schlitzen VfC aus-
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gestattet, die dazu dienen,, in ihrem oberen Teil die Träger 174 während der Verdichtungsbewegung der Verdichtungshaube 12 aufzunehmen'. - · . ■
Beim Gebrauch befindet sich die Verdichtungshaube 12 anfänglich in ihrer oberen Position, wie in der Fig.i dargestellt, und die Beladungstüren 38 sind in de.r öffnungsstellung. Wäh-
rend der Heuwagen 2 gezogen wird, wird das' lose Heu vom Boden mittels des Aufnahmerechen 32 aufgenommen- und mittels' des vom Gebläse 34 gelieferten Luftstromes durch die Schächte 30 und 26 und die öffnung 24 in das Innere des Heuwagens 2 gefördert. Falls erwünscht, können die strömungsmittelbetriebenen Zylinder 46-und 48 betätigt werden, um die Scheiben 60 - 66 in die in der Fig.4 dargestellten Position zu bringen. Dadurch werden die Seilteile des Seiles 50 in den Tragarmen und damit die an den Halteklammern 94 befestigte Verdichtungshaube 12 nach unten bewegt in den Behälter 1.0 hinein .in- die in der Fig. 2 dargestellte Position.
Wenn "die Belädungstüren 38 vorgesehen sind, bewirkt die abwärts gerichtete Bewegung der Verdichtungshaube 12, daß die Scheibe 40 den Bügel 39 berührt und dadurch gedreht wird, so daß die Beladungstüren 38 nach innen durch die Schlitze 36 gleiten, um den Innenraum des Wagens 2 in einen Sammelbehälterteil über den Belädungstüren 38 und einen Verdichtungsteil unter den Türen 38 zu teilen. Ferner schiebt sich der Schacht 26 nach unten über den Schacht 30, wodurch ein fortgesetztes Fördern von losem Heu in den Sammelbehälterteil während des VerdichtungsvorgangeG ermöglicht wird.
Während des Verdichtungsvorganges dienen die Seitenwände . 16 der Verdichtungshaube 12 dazu, das lose Heu -in: die .Mitte des Behälters 10 zu drücken, während das Dach 14 oder gegebenenfalls die Beladungstüren 38 dazu dienen, das Heu
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nach unten zu drücken. Anschließend werden die strömungsmittelbetriebenen Zylinder 46 und 48 betätigt» um die Scheiben 60 - 66 in Richtung auf den Zylinder ή8 zu bewegen. Hierdurch werden die Seilteile des Seiles 50 innerhalb der Tragarme nach oben bewegt und damit die an den Halteklammern 94 befestigte Verdichtungshaube 12 in die in der Fig. 1 dargestellte Position.
Sobald die Verdichtungshaube 12 sich nach oben bewegt, berührt die Scheibe 40 wieder- den Bügel 39 und wird in die entgegengesetzte Richtung gedreht, wodurch die Beladungstüren 38 in ihre Öffnungsstellung, wie in der Pig.l dargestellt, bewegt werden und das in den Sammelbehälterteil geförderte lose Heu über den Türen 38 in den Behälter 10
fällt. Es ist selbstverständlich, daß dieser Verdichtungsvorgang so oft wiederholt werden kann, bis die Menge und die Dichte des verdichteten Heues innerhalb des Behälters 10 keine weitere Verdichtung mehr zuläßt. Wenn dieser Zustand erreicht ist, kann der Viagen 2 zu einem bestimmten Entladeplatz geschleppt werden, und die strömungsmittelbetriebenen Zylinder 134 und 142 werden betätigt. Der strömungsmittelbetriebene Zylinder 134 hebt das vordere Ende des Behälters 10 in die in der Fig.3 dargestellte Lage an. Dadurch wird der Schacht 26 von dem Schacht 30 wegbewegt, und die Kette 45 dient dazu, den Bügel 39 zurückzuziehen und eine v/eitere Betätigung der Beladungstüren 38 zu verhindern. Falls es notwendig ist oder gewünscht wird, kann der Schacht 26 an der Verdichtungshaube 12 aufgeklappt arretiert werden. Mittlerweile hebt der strömungsmittelbetriebene Zylinder 142 die Türen 138 und 140 zu einer Stellung oberhalb der Beladungstüren 38 an und die endlosen Transportketten I56 werden betätigt, um das verdichtete Heu von dem Wagen 2.herunterzustoßen. Danach «kann der Wagen wieder in eine in der Fig.1 dargestellte Stellung zurückgeführt werden, um den Ileuerntevorgang wieder aufzunehmen.
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Bedingt durch die geneigten Seitenwände · 16 der.Verdichtungshaube 12, wird das Heu beim Verdichtungsvorgang von den Seitenwänden 18 des Behälters 10 zur Mitte des Wagens 2 gedrückt, während das ,Dach 14 oder die Beladungstüren 38 das Heu nach unten drücken und sich dann vom Heu weg wieder nach oben bewegen. Als Ergebnis wird ein dicht komprimierter Heustapel erzielt, mit einer Form, die dem Innenraum des Wagens 2 entspricht, wie in der Fig.7 dargestellt, aber mit kleineren Dimensionen, so daß der verdichtete Heuhaufen weder mit den Seitenwänden 18 des Be-
hälters 10 noch mit der Verdichtungshaube 12 in Berührung steht. Aus diesem Grunde wird der verdichtete Heuhaufen beim Entladen des gekippten Wagens, wie in der Fig.3 dargestellt, lediglich den Boden I58 des Behälters 10 berühren, und die Transportketten I56 können den verdichteten Stapel leicht aus dem Wagen 2 heraus auf den Boden befördern. Es wurde herausgefunden, daß der verdichtete Heustapel bei der'vorbeschriebenen Ausbildung selbsttragend ist, während, wenn die Seiten des Heustapels senkrecht wären, diese dazu neigen würden, vom Heustapel abzufall'en. Da das Heu dicht zusammengedrückt ist, können Regen und Nässe einerseits, kaum in den Heustapel eindringen,.wenn das verdichtete Heu zur Aufbewahrung im Feld liegengelassen wird, und andererseits sind die natürlichen Säfte des, Heus einer verminderten Verdunstung ausgesetzt. Darüberhinaus leiten die geneigten Seiten des verdichteten Heustapels ähnlich wie das Dach eines Hauses Regen" und Schnee ab, wodurch das. Eindringen von Feuchtigkeit weiter vermindert wird. Dadurch wird das Verrotten des Heus und die Gefahr eines plötzlichen Entzündens vermindert und ein größerer Nährwert des Heus gegenüber einem herkömmlich gestapelten Heu erzielt. ' ■
Ein anderer überraschender Vorteil wird durch die Verwendung des fortlaufenden Seiles 50 zur Betätigung der Verdi chtungshaube 12 erreicht. Wie bekannt ist,, ändert sich
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der Feuchtigkeitsgehalt des Heus beachtlich, sogar von einer Stelle zur anderen innerhalb eines bestimmten Feldes, und feuchtes Heu läßt sich schwieriger verdichten als trokkenes Heu. Außerdem kann das lose Heu bei jedem Belastungsvörgang innerhalb des Behälters 10 ungleichmäßig über den Behälter verteilt sein. Infolgedessen ist der Widerstand, den das Heu der Verdichtung durch die Verdichtungshaube entgegensetzt, ebenfalls ungleichmäßig. Jedoch besitzt das Seil 50 eine gewisse Elastizität und neigt infolgedessen dazu, sich an den Stellen zu strecken, an denen die vom Heu erzeugte und der Verdichtung entgegenwirkende Widerstandskraft größer ist. Gleichzeitig wird durch eine solche Streckung eine auf das Heu in einem Bereich hoher V/i- ■ derstandskraft einwirkende zusätzliche Verdichtungskraft erzeugt, die das Heu in einen Bereich geringerer Widerstandskraft drückt, so daß dadurch eine gleichmäßige Verteilung erreicht und der Einschluß von Luft in dem Heuhaufen vermieden werden, wodurch ein Brennen des Heus verhindert wird.
Selbstverständlich sind zahlreiche Abwandlungen möglich, ohne das Wesen der vorliegenden Erfindung zu verlassen. Außerdem ist die vorbeschriebene Erfindung nur in ausgewählten Ausführungsbeispielen erläutert und picht auf diese beschränkt.
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Claims (3)

AS Patentansprüche
1. Verfahren.zum Ernten von Heu, dadurch gekennzeichnet, daß das lose Heu in einen Ladewagen
(2), dessen Innenraum in einen Verdichtungsraum und ei-
. ■ nen.Sammelraum unterteilt wird, geladen und in dem Verdichtungsraum verdichtet wird und daß während dos Verdichtungsvorganges loses Heu in den Samraelraum gefördert
. und von diesem.nach Abschluß der Verdichtung in den Verdichtungsraum gebracht wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Heu zu einem selbsttragenden Heustapel mit nach außen abfallenden, schrägen Seiten
verdichtet wird.
5-. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzei ch~ net,' daß ein Ladewagen (2) mit einem Behälter (10) zur Aufnahme des losen Heus sowie eine Verdichtungsein-.richtung vorgesehen sind, mit,wenigstens einem sich ,
axial erstreckenden nach auswärts und abwärts geneigten ' Kantenverdi clitungs-Sei tent eil (16), wobei die Verdichtungseinrichtung zur Erzielung eines selbsttragenden,
verdichteten Heustapels mit schrägen Längskanten aus dem im Wagen befindlichen Heu auf einer Seite am Ladewagen (2) angeordnet ist, und daß Betätigungseinrichtungen zur Verschiebung der Kantenverdichtungseinrichtung auf die Längsseite des Heustapel-s zu und von dem Heustapel weg und damit #ur Ausübung eines auf das Heu nach unten und seitwärts einwirkenden Verdichtungsdruckes vorgesehen sind.
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1I. Ladewagen nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet , daß eine Fördereinrichtung zur ununterbrochenen Aufnahme des losen Heus vom Boden vorgesehen ist sowie eine Einrichtung zum Ablassen und Anheben der Verdichtungseinrichtung während des fortgesetzten Förderganges von losem Heu.
5. Ladewagen nach Anspruch *), dadurch gekennzeichnet , daß die Fördereinrichtung ineinanr der schiebbare Führung«teile (26, 30) zur Einleitung des losen Heus in das Wageninnere aufweist und daß Betätigungseinrichtungen zum Auseinanderziehen und Ineinanderschieben der Führungsteile und zum Absenken und Anheben der Verdichtungseinrichtung vorgesehen sind, um gleichzeitig Heu zu fördern und in dem Behälter (10) zu verdichten.
6. Ladewagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 5»
dadurch gekennzeichnet , daß die Kantenverdichtungseinrichtunp als eine innerhalb des Behälters (10) angeordnete Verdichtungshaube (12) mit wenigstens einer nach außen und unten geneigten und sich in der Längsrichtung erstreckenden und hin- und herbewegbaren Seitenwand (16) ausgebildet ist und daß eine Entladeeinrichtung zur Unterstützung des Ausladens eines Heustapels aus den Behälter (10) vorgesehen ist.
7. Ladewagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet , daß die Verdichtungshaube (12) senkrecht hin- und herbev.'egbar ist.
8. Ladewagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 — 7, dadurch gekennzeichnet , daß die Verdichtungshaube (12) in Form eines hohlen Pyranidenstumpfes mit gegenüberliegenden reneigten und sich in Längsrichtung erstreckenden^parallelen Seitenwinden
naot ^3098 , C1^7J 6
BADOWGtNAL
9. Ladewagen naeh wenigstens einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet , daß die den Behälter (10) abdeckende Verdichtungshaube (12) an einem Ende niit einer öffnung (2*1) ausgestattet ist, durch die das lose Heu in das Wageninnere, sowohl wenn die Haubenseitenwand das Heu berührt,als auch .wenn sie vom Heu wegbewegt ist, gefördert werden kann,
10. Ladewagen nach· vrenigstens einem der Ansprüche 1 - 9j dadurch gekennzeichnet, daß ein mit seinem einen Ende die öffnung (24") überdeckender For- · derschacht (26,30), ein drehbar gelagerter Aufnahmerechen (32) zur Förderung des losen Heus durch das
■ entgegengesetzte Ende des Förderschachtes und ein Gebläse (34) zur Erzeugung eines Luftstromes für die Förderung des losen Heus durch den Förderschacht (26, 30) und die öffnung (24) in den Ladewagen vorgesehen sind. - - - .
11. Ladewagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (10) mit einer Vielzahl von im Abstand zueinander angeordneten, sich senkrecht erstreckenden Tragarmen (78, 80, 82, 84, 86, 88), die den Innenraum des Wagens umgrenzen, und mit zahlreichen Planken (90) zwischen den Tragarmen ausgestattet ist, so daß ein nach oben im allgemeinen kastenförmiges Gehäuse gebildet wird. .
12. Ladewagen naeh wenigstens einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet , daß die Beta ti gungseinrichtungen zur Bewegung der Verdi ehtungsliau-"be (12) aus einer Vielzahl von Seilscheiben (53 - S6) gebildet werden,, die in der Nähe der oberen und. unteren Enden von ausgewählten Tragarmen {78, 82, 108),
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angeordnet sind, und durch ein über die Seilscheiben laufendes Seil (5o) und Halteklammern (94) zur Befestigung der Verdichtungshaube (12) an dem Seil, sowie Antriebsteile (1Io, 48) zur Erzeugung der Hin- und Herbewegung der Verdichtungshaube (12).
13. Ladewagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzei chnet , daß das über die Seilscheiben laufende Seil (50) außerhalb der bestimmten Tragarme (78, 82, IO8) nach oben und innerhalb der Tragarme nach unten läuft.
14. Ladewagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet , daß die Antriebsteile von strömungsmittelbetriebenen Zylindern (46, 48) mit jeweils einer Kolbenstange (68) und an deren Enden montierten Seilscheiben (60 - 66) zur Führung des Seiles (50) gebildet sind, v/obei die Kolbenstangen zwischen einer ausgeschobenen und einer eingezogenen Stellung bewegbar sind.
15. Ladewagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (38) zur zeitweiligen Aufnahme des während der Verdichtungsbewegung der Verdichtungshaube (12) lose angelieferten Heus vorgesehen sind.
16. Ladewagen nach wenigstens einem ,der Ansprüche 1 - 15, dadurch gekennzeichnet , daß zur Entladung des verdichteten Heus aus dem Ladevragen
(2) eine Kippvorrichtung (134) zum Kippen des Behälters (10) vorgesehen ist.
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17. Ladewagen nach vienigstens einem der Ansprüche 1 -* 16, gekennzeichnet, durch eine gewöhnlich das eine Ende des Behälters (10) bildende Tür (138, 168) und eine weitere gewöhnlieh das eine Ende der Verdichtungshaube (12) bildende und in der Nähe der ersten Tür liegende Tür (I1IO, I60) und durch Betätigungseinrichtungen zum öffnen dieser Türen für eine Entladung des Wagens.
18. Ladewagen nach wenigstens einem der Ansprüche 1 -17-, dadurch geken nzeichnet , daß die Betätigungseinrichtungen zum öffnen der Türen von Lenkern (146, 148) gebildet werden, die an dem Behälter (10) und der einen Tür (138) beweglich angelenkt sind und die Tür (I38) normalerweise in der Schließstellung haltens so daß die Tür eine Absehlußwand des Behälters (10) bildet, und die nach oben bewegbar sind, um die Tür zu einer Öffnungsstellung anzuheben, die eine freie Bewegung des verdichteten Heus aus dem Viagen heraus zuläßt, sowie von strömungsmittelbetriebenen Zylindern (142) mit einer an den Len-
■ kern befestigten Kolbenstange (144), die derart bewegbar ist, daß die Lenker und damit die eine Tür (I38) zwischen der geschlossenen Position und der Öffnungsposition bewegt werden kann, sowie von an der anderen Tür (l4o) angeordneten.,vorstehenden Stegen (154), an die die erste Tür (138) anläuft und infolgedessen die zv/eite Tür (l40) bei der Aufwärtsbewegung in die Öffnungsposition mitnimmt.
19. Ladewagen nach wenigstens der Ansprüche 1 - 18, dadurch gekennzeichnet , daß die obere Tür (160) aufklappbar an der Verdichtungshaube (12) befestigt und mit Führungsschienen (l64) versehen ist,
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über die an der unteren Tür (168) angebrachte Träger (166) angreifen, wodurch die untere Tür (168) arretiert und eine Bewegung der oberen Tür (160) mit der Verbindungshaube 0-2) ermöglicht werden» und daß die Einrichtungen zum Betätigen der Türen zwischen einer Schließstellung und einer Öffnungsstellung strömungsmittelbetriebene Zylinder (170) aufweisen, deren Kolbenstangen (172) an der oberen Tür (I60) befestigt
sind.
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DE19722250849 1971-11-04 1972-10-17 Ladewagen Expired DE2250849C3 (de)

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US19570971 1971-11-04

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DE2250849A1 true DE2250849A1 (de) 1973-05-10
DE2250849B2 DE2250849B2 (de) 1977-03-10
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US3744228A (en) 1973-07-10
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ZA726544B (en) 1973-06-27
ES407961A1 (es) 1976-02-16
AU4835372A (en) 1974-05-02
GB1392060A (en) 1975-04-23
FR2158349A1 (de) 1973-06-15
GB1392059A (en) 1975-04-23
AR218592A1 (es) 1980-06-30
ES430492A1 (es) 1976-10-16
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