DE2250373C3 - Batterie-Anschlußklemme - Google Patents

Batterie-Anschlußklemme

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DE2250373C3
DE2250373C3 DE19722250373 DE2250373A DE2250373C3 DE 2250373 C3 DE2250373 C3 DE 2250373C3 DE 19722250373 DE19722250373 DE 19722250373 DE 2250373 A DE2250373 A DE 2250373A DE 2250373 C3 DE2250373 C3 DE 2250373C3
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DE
Germany
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housing
contact surface
fork ring
conical
spring
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Expired
Application number
DE19722250373
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English (en)
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DE2250373A1 (de
DE2250373B2 (de
Inventor
Richard John Camden Park Südaustralien Pedler (Australien)
Original Assignee
Conqueror Cables Ltd., Dee Why, Neu Süd-Wales (Australien)
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Publication date
Application filed by Conqueror Cables Ltd., Dee Why, Neu Süd-Wales (Australien) filed Critical Conqueror Cables Ltd., Dee Why, Neu Süd-Wales (Australien)
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Publication of DE2250373B2 publication Critical patent/DE2250373B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2250373C3 publication Critical patent/DE2250373C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft eine Batleric-Anschlußklemmc gemäß dem Oberbegriff des I lauptanspruches.
Es sind Anschlußklemmen bekannt (GB-PS 12 42 846, DT-AS 15 15 602), bei denen die Gehäusearme nach dem Aufsitzen auf einen Anschluß/.aofcn einer Batterie durch eine quer zur Achse des Gabelringes angeordnete Spannschraube verklemmbar sind.
Diese bekannten Anschlußklemmen können jeweils nur mit zwei Gabelschlüssel, die den Schraubenkopf und die zugehörige Mutter fassen, am Batttrie-Anschlußzapfen befestigt bzw. von diesem gelöst werden. Diese umständliche Montage wird häufig noch dadurch erschwert, daß die Gabelschlüssel erst nach Reinigen des Schraubenkopfes und der Mutter zum Lösen der Anschlußklemme angesetzt werden können. Die Mutter bzw. die Kontaktfläche der Anschlußklemme können sich infolge Korrosion an der Spannschraube bzw. am Batteriepol festgefressen haben, so daß diese meist nur noch durch Beschädigen der Spannschraube bzw. der Anschlußklemme oder gar des Batterie-Anschlußzapfens von diesem gelöst werden können. Nach dem Lösen der Spannschraube müssen dann meist die Gehäusearme gewaltsam auseinandergebogen werden.
Es ist auch eine als Klemmschuh ausgebildete Anschlußklemme bekanni (DT-Gm 19 77 458). die aus einem von einem offenen Federring umgebenen rohrartigen Gabelring besteht, der in einem kappenartigen Kunststoffgehäuse untergebracht ist.
Das Kunststoffgehäuse kann infolge seiner geschlossenen Ausbildung unter dem — beim Aufstecken bzw. Abheben des Klemmschuhes von dem Anschlußzapfen der Batterie auftretenden — Spanndruck des Federringes nur sehr begrenzt nachgeben. Dadurch kann der Klemmschuh nicht so fest auf den Anschlußzapfen gepreßt werden, daß sichergestellt ist, daß er sich unter starken Erschütterungen nicht nach oben verschiebt und dadurch der Kontakt zwischen klemme und Anschlußzapfen unterbrochen wird. Andererseits kann der Klemmschuh nicht so stark aufgeweitet werden, daß seine Kontaklflächc bei Korrosion vom Zapfen der Batterie getrennt werden kann, ohne diese zu beschädigen.
Cicgenüber diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei ausreichendein Kontaktdruck der Anschlußklemme am Battcric-Anschltißzapfen ein leichtes Abheben von diesem /u gewährleisten.
Dies wird gemäß dem kennzeichnenden Teil des 1 lauptanspruches gelöst. Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung können die Gehäusearme gegen die Krall der Feder beispielsweise mit Hilfe einer Zange od. dgl. gespreizt und dann vom Battcrie-Anschlußzapfen abgehoben werden. Die erfindungsgemäße Anschlußklemme sitzt durch Federkraft fest auf dem Batterie-Anschlußzapfen, so daß ein einwandfreier Koniakt zwischen Kontaktfläche und Batterie-Ansihlußzapfen gewährleistet ist. Die Federkraft ist so hoch, daß ein selbsttätiges Lockern und Lösen der Anschlußklemme vom Batterie-Anschlußzapfen vermieden wird. Trotz dieser verhältnismäßig hohen Federkraft läßt sich die Anschlußklemme auch nach längerer Zeit ohne Beschädigung des Batteric-Ansclilußzapfens oder der Anschlußklemme selbst leicht vom Anschlußzapfen lösen und abheben.
Es sind /war bereits Anschlußklemmen bekannt (DT-AS 12 73 650, DT-Gm 19 92 064, FR-PS 12 73 968), bei denen die metallischen Gabelringe gegen Federkraft mit Hilfe eines Werkzeuges atifgespreizt werden. Da diese Anschlußklemmen aber nicht von einem isolierenden Gehäuse, wie beispielsweise einem Kunststoffgehäuse umgeben sind, kann es beim Lösen der Klemme vorkommen, daß das aus Metall bestehende Werkzeug mit anderen metallischen Teilen in der Umgebung der
Batterie in Berührung kommt, so daß diese Teile infolge Kurzschluß beschädigt werden.
Die Erfindung wird anhand eints in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Anschlußklemme,
F i g. 2 die Anschlußklemme gemäß F i g. 1 in Seitenansicht,
Fig. 3 die Anschlußklemme gemäß Fig. 1 in einer Rückansicht,
Fig.4 einen Schnit: längs der Linie 4-4 in I'ig. 1 in vergrößerter Darstellung und
F i g. 5 den Gabelring mit einer hufeisenförmigen Feder versehenen Anschlußklemme gemäß Fi g. 1.
Die Anschlußklemme 10 besteht aus einem metallischen Klemmstück 11 (Fig. 5j. einer in diesem angeordneten hufeisenförmigen leder 27 und einem das Klemmstück 11 und die Feder 27 umgebenden Gehäuse 30.
Das Klemmstück 11 ist aus einem teilringförmigen Gabelring 12 mit zwei Klemmstückschcnkeln und einem hohen Rohransatz 13 gebildet. In dem hohlen Ansatz 13 des Klemmstückes Il ist ein Drahtkern 16 eines Kabels 15 eingepreßt, das außerhalb des Ansatzes mit einer Isolierung 17 ummantelt isi.
Der Drahtkern 16 kann auch bereits beim Gießen des klemmstückes 11 im Ansatz 13 angeordnet werden. Das Klemmstück 11 weist ferner eine obere und untere Auskehlung 20 mit dreieckigem Querschnitt auf. Diese Auskehlung 20 gewährleistet eine sichere Verbindung zwischen dem Klemmstück 11 und dem Gehäuse 30. das durch Spritzgießen hergestellt ist.
Wie die F i g. 4 und 5 zeigen, ist in dem oberen Bereich des Klemmstückes 11 eine Vertiefung 21 zur Aufnahme der Feder 27 vorgesehen. Die als Kontaktlläche dienende Innenfläche 24 des Klemmstückes liegt auf dein Mantel eines Kegels, der in Richtung auf die Vertiefung 21 verjüngt ausgebildet ist. Der Kegelwinkel der Kontaktfläche 24 ist größer als der Kegelwinkel der konischen Außenfläche eines nicht dargestellten Batterie-Anschlußstut/cns, auf den die Anschlußklemme aufgesetzt wird. Am oberen Ende der Kontaktfläche 24 ist eine radial nach außen abgesetzte Schulter vorgesehen (F i g. 4). deren Schulterfläche 25 zusammen mit der Kontaktfläche 24 einen Gnu bildet, der unter der Kraft der Feder 27 gegen den Anschlußzapfen der Batterie gepreßt wird.
Die hufeisenförmige Feder 27 lieg! unter Kraft linienförmig an einem axial verlaufenden, von der Schulterfläche 25 geringen Abstand aufweisenden, als Kragen ausgebildeten Ringabschnitt des Gabelringes 12 Klfcn
an. Da das Klemmstück 11 mil dem Grat in den Batierie-Ansehlußstut/.en einschneidet, wird es selbst bei starken Erschütterungen oder bei Verschleiß des Batterie-Anschlußstutzens nicht nach oben verschoben, so daß ein ausreichend hoher Kontaktdruck sichergestellt ist. Außerdem bildet der Grat infolge des hohen Anpreßdruckes am Batterie-Anschlußstutzen eine Dichtung gegen aus der Batterie austretende Gase und Dämpfe, so daß diese nur sehr schwer zwischen die Berührungsflächen des Anschluißstutzens und des Grates eindringen können. Die Korrosion wird dadurch wesentlich verringert und verlangsamt.
Die hufeisenförmige Feder 27 besteht auf einem flachen Stahlring mit einer relativ großen radialen Erstreckung, so daß dieser auf den am Batterie-Anschlußstutzen liegenden Ringabschnitt des Klemmstükkes 1 relativ hohen Druck ausübt.
Das Gehäuse 30 des Klemmstückes 11 besteht aus einem auf Harzbasis hergestellten Kunsistoff, wie beispielsweise Polyvinylchlorid. Seine äußere Form entspricht im wesentlichen der des Klemmstückes 11. Der rohrförmige Ansatz 31 des Kunststoifgehäuses 30 umgibt das mit der Isolierung 17 ummantelte Kabel 15 über einen Teil seiner Länge; während der übrige Teil des Gehäuses 30 das Klemmstück 11 unter Aussparung der Kontaktfläche 24 formschlüssig umgibt, derart, daß die Gehäuseinnenseite Abschniue aufweist, die den oberen und unteren Auskehlungen 20 des Gabelringes entsprechen. An der dem Ansatz 31 gegenüberliegenden Endzone hat das Gehäuse 30 drei weitere, jeweils tangential verlaufende Ansätze 27 und 32. Die beiden Ansätze 37 sind mit dem einen Gehäuseann und der andere in halber Höhe des Gehäuses liegende Ansatz 32 mit dem anderen Gchäuscarm einstückig ausgebildet (F i g. 2 bis 4). Wie F i g. 3 zeigt, sind die Ansätze 37 und 32 in Achsrichtung der Kontaktfläche 24 gegeneinander versetzt angeordnet und überlappen einander sowie den zwischen den Enden der Gehäusearme verbleibenden Spalt.
Zum Öffnen der Anschlußklemme 10 weiden die in Achsrichtung der Kontaktfläche 24 einander benachbarten Ansätze 37 und 32 an ihren Stirnseiten 33 in entgegengesetzter Richtung mit Druck beaufschlagt, so daß die Arme des Gabelringes 12 mit der Feder 12 gegen Federkraft aufgebogen werden und die Anschlußklemme vom Baiterie-Anschlußstutzen abgehoben weiden kann.
Das das Gehäuse 30 das gesamte Klemmstück 11 und den freiliegenden Drahtkern 16 des Kabels 15 umgibt, ist eine Korrosion weilgehend vermieden. Die leder 27 wird durch das Gehäuse \0 fest in die Auskehlung 21 gedruckt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

22 Patentansprüche:
1. Batterie-Anschlußklemme mit einem metallischen Klemmstück in Form eines teilkreisförmigen, zwei Klemmstückschenkel aufweisenden, rohrartigen Gabelringes mit einer inneren konischen Kontaktfläche zum Aufsetzen auf die Mantelfläche eines kegelförmigen Anschlußzapfens einer Batterie, und mit einem aus Kunststoffmaterial auf Harzbasis durch Spritzen, Gießen oder Pressen hergestellten äußeren Gehäuse, das den Gabelring unter Freilassen seiner Kontaktfläche umschließt, eine die Klemmkraft ausschließlich liefernde, hufeisenförmige Feder enthält und zwischen den Enden seiner beiden Gehäusearme einen in axialer und radialer Richtung verlaufenden Spalt freiläßt und dort angeformte Ansätze trägt, dadurch gekennzeichnet daß an der Endzone jedes der beiden Arme des Gehäuses (30) mindestens einer von mehreren tangential gerichteten Ansätzen (37, 32) vorgesehen ist, die in Achsrichtung der Kontaktflache (24) gegeneinander versetzt den Spalt und sich gegenseitig überlappen und an ihren freien Stirnseiten als Druckflachen (33) ausgebildet sind, auf welchen ein Druckwerk/eng zum entgegen der Kraft der Feder (27) erfolgenden Aufspreizen der Gehäusearme und der Klemmstückschenkel ansetzbar ist.
2. Klemme nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dall die konische Konlaktflä'chc (24) des Gabelringes (12) einen Konusvvinke! einschließt, der größer als der Kegelwinkel des Batteric-Anschlußzapfens ist. und daß die konische Ko.itaktfläche (24) an ihrem einen kleinen Durehmesser aufweisenden linde sich mit einer Schulterfläche (25) verschneidet und dort einen Gral bildet, der ledernd in den Anschluß/apien einschneidet.
3. Klemme nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmslückschenkel des Gabelringes (12) Ausnehmungen (20) von dreieckiger Querschnittsform aufweisen, an denen das Gehäuse (30) formschlüssig mit dem Gabelring verbunden ist.
4. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die leder (27) eine verhältnismäßig geringe Dicke, jedoch eine verhältnismäßig große in radialer Richtung sich erstreckende Breite hat und in dem Gabelring (12) in einer Ausnehmung (21) liegt, die von dem einen kleineren Durchmesser aufweisenden F.ndc der Kontaktfläche (24) durch einen axial von der Schulterfläche (25) absiehenden Kragen radial abgegrenzt ist, wobei die Feder den Kragen mindestens teilweise umgreift.
5. Klemme nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Gehäuse (30) aus einem fcderclastischen, glasfaserverstärkten, thermoplastischen Polyestermaterial hergestellt ist.
DE19722250373 1971-10-14 1972-10-13 Batterie-Anschlußklemme Expired DE2250373C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AUPA663571 1971-10-14
AU663571 1971-10-14

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2250373A1 DE2250373A1 (de) 1973-04-19
DE2250373B2 DE2250373B2 (de) 1976-10-14
DE2250373C3 true DE2250373C3 (de) 1977-05-26

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