DE2250350C2 - Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren - Google Patents

Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren

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    • G03C8/42Structural details
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Description

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Die Erfindung betrifft ein photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsüberlragungsverfahren zur Erzeugung eines in Reflexion betrachtbaren
Übertragungsbildes.
Nach dein Diffusions- insbesondere dem Farbstoffdiffusionsübertragungsverfahren arbeitende photographische Aufzeichnungsmaterialien sind in einer Reihe verschiedener Ausführungen bekannt geworden.
Be; einer etwa aus den US-Patentschriften 30 80 805 oder 29 83 606 bekannten älteren Generation von nach dem Farbstoffdiffusionsübertragungsverfahren arbeitendem Sofortbildaufzeichnungsmaterial besteht jede Filmehiheit jeweils aus zwei anfänglich, d. h. bis nach der Aufnahmebelichtung, räumlich-geometrisch getrennt voneinander vorliegenden Abschnitten, nämlich einem die lichtempfindliche(n) Silberhalogenidemulsionsschicht(en) enthaltenden Negativ- und einem eine Bildempfangsschicht enthaltenden Positiv- oder Bildempfangsabschnitt, die durch entsprechende Führungsstreifen so miteinander verbunden sind, daß sie nach der Aufnahmebelichtung zur schichtmäßigen Aneinanderlage und Überdeckung miteinander in einem gemeinsamen Laminat gebracht werden können, wobei beim anschließenden Durchziehen durch Druckwalzen eine in j einem aufreißbaren Behälter angeordnete Behandlungsflüssigkeit zwischen den beiden Abschnitten verteilt wird und hierdurch die Entwicklung und Diffusionsübertragung eingeleitet wird.
Ein Aufzeichnungsmaterial dieser Art liegt üblicherweise in Form eines Filmpacks vor. Hierbei kann es sich beispielsweise — wie bei dem Aufzeichnungsmaterial nach der erwähnten US-PS 30 80 805 — um Planfilmpacks handeln, bei welchem anfänglich ein Stapel lichtempfindlicher oder Negativ-Abschnitte und ein Stapel von Bildempfangs- oder Positiv-Abschnitten räumlich getrennt voneinander jedoch durch die erwähnten Führungsstreifen für das spätere Zusammenführen und Zusammenwirken miteinander verbunden in einem lichtundurchlässigen, mit einer Belichtungsöffnung für den jeweils obersten Negativ-Abschnitt versehenen Magazingehäuse vorliegen. Alternativ kann das Aufzeichnungsmaterial auch in Form eines Rollfilmpacks vorliegen, bei welchem die lichtempfindlichen- oder Negativ-Abschnitte einerseits und die Positiv- oder Bildempfangsabschnitte andererseits anfänglich in zwei räumlich getrennten Rollwickeln, jedoch durch die erwähnten Führungsstreifen in für das spätere Zusammenwirken geeigneter Zuordnung miteinander verbunden vorliegen.
Die vorliegende Erfindung eignet sich zur Anwendung bei beiderlei Art dieser Kategorie von Aufzeichnungsmaterial mit anfänglich räumlich getrennt vorliegenden Negativ- und Positiv-Abschnitten der Filmeinheiten in Ausbildung als Planfilmpack oder als Rollfilmpack, zur Anwendung in entsprechend zur Aufnahme derartiger Planfilmmagazine oder Rollfilmpacks geeigneten Kameras.
Bei diesen bekannten Aufzeichnungsmaterialien der älteren Generation handelt es sich zumeist, so bei dem Aufzeichnungsmaterial nach der erwähnten US-PS 30 80 805 und bei den meisten der in der US-PS 29 83 606 beschriebenen Ausführungsformen, um sogenannte Auftrenn-Einheiten, bei welchen Positiv- und Negativ-Abschnitt nicht nur vor der Aufnahmebelichtung und Entwicklungsbehandlung räumlich getrennt voneinander vorliegen, sondern Positiv- und Negativ-Abschnitt nach der Aufnahmebelichtung, Entwicklungsbehandlung und Diffusionsübertragung wiederum voneinander getrennt werden müssen, um das im Bildempfangsteil erzeugte Übertragungs-Positivbild betrachten zu können; diese nachträgliche Trennung ist wegen des
dabei als unerwünschter Abfall verbleibenden Negativ-Abschnitts lästig; nachteilig für den Benutzer kann auch sein, daß die Abtrennung in einem bestimmten, kritischen zeitlichen Abstand ab Einleitung der Entwicklungsbehandlung erfolgen muß, da durch die Trennung der Entwicklungs- und Diffusionsübertragungsvorgang abgebrochen wird, wobei eine zu frühe Trennung eine unvollkommene Ausbildung des Positivbildes mit zu geringer Bilddichte, Farbungleichgewichten und de\. zur Folge haben kann, während eine Überschreitung der vorgegebenen Entwicklungsdauer durch zu spätes Abtrennen ebenfalls zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität führen kann; außerdem können sich Schwierigkeiten infolge einer zu starken Aneinanderhaftung ergeber., die bis zu mechanischer Beschädigung des Positivabzugs führen können.
Dieses nachteilige Erfordernis der nachträglichen Auftrennung bestand unvermeidlicherweise bei denjenigen Aufzeichnungsmaterialien der vorstehend behandelten bekannten Art, die — wie beirpielsweise das Aufzeichnungsmaterial nach der US-PS 30 80 805 — zur Entwicklungsbehandlung an Licht ausgebildet waren, bei denen also das aus der Übereinanderschichtung von Negativ- und Positiv-Abschnitt mit der dazwischen ausgebreiteten Behandlungsflüssigkeit gebildete Laminat in unmittelbarem Anschluß an diese Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit an Umgebungslicht verbracht werden konnte, im Gegensatz zu früheren Ausführungsformen des Aufzeichnungsmaterials, bei weichen die Diffusionsübertragungsentwicklung unter Lichtaus-Schluß, beispielsweise in einer besonderen Lichtschutzkammer der Kamera, vorgenommen werden mußte, was eine entsprechend sperrige Bauart der Kamera bedingte. Bei den an Licht entwickelbaren Ausführungen von Aufzeichnungsmaterial mit anfänglich getrennt vorliegendem Netativ- und Positiv-Abschnitt etwa nach der US-PS 30 80 805 wurde der erforderliche Schutz gegen eine verschleiernde Nachbelichtung der lichtempfindlichen Schicht(en) bei der sofortigen Verbringung des Materials an Umgebungslicht dadurch gewährleistet, daß die bei der Vereinigung der beiden Abschnitte zu dem gemeinsamen Laminat außen liegenden Schichten — d. h. in der Regel die beidseitigen Trägerschichten — lichtundurchlässig ausgebildet waren. Zur Sichtbarmachung des durch die Diffusionsübertragungsentwicklung in der Bildempfangsschicht erzeugten Positiv-Übertragungsbildes war daher die nachträgliche Auftrennung des Laminats unerläßlich.
Aus Spalte 24, Zn. 57 bis 73 der bereits erwähnten US-PS 29 83 606 ist eine Abwandlung eines derartigen Aufzeichnungsmaterials bekannt, bei dem die erwähnte nachträgliche Abtrennung des Positivteils vom Negativteil entfallen kann und das im Positivteil durch die Entwicklungsbehandlung erzeugte Diffus.'onsübertragungs-Positivbild in dem ungetrennt erhaltenen Laminat vor einem reflektierenden Betrachtungshintergrund, der auch das im Negativ-Abschnitt enthaltene Negativbild für den Betrachter maskiert, betrachtet werden kann. Zu diesem Zweck ist nach dieser Abwandlung vorgesehen, daß der Schichtträger des Positivabschnittes lichtdurchlässig ausgebildet ist und daß die Behandlungsflüssigkeit, welche zur Einleitung der Entwicklungsbehandlung nach der Aufnahmebelichtung zwischen Positiv- und Negativ-Abschnitt verteilt wird, ein Reflexionsmittel, beispielsweise Titandioxyd, eingelagert enthält, derart daß die getrocknete Behandlungszusammensetzungsschieht die erwähnte weiße, reflektierende Betrachtungshintergrund- und Negativ-Maskierungsschicht bildet Diese abgewandelte Ausführungsform eines Aufzeichnungsmaterial* hat jedoch den Nachteil, daß sie nicht an Licht entwickelbar ist, die Entwicklungsbehandlung vielmehr unter Lichtausschluß vorgenommen werden muß und das ungetren.it erhaltene Laminat mit dem darin in Reflexion gegen den reflektierenden Betrachtungshintergrund sichtbaren Übertragungsbild erst nach Abschluß der Entwicklungsbehandlung an Umgebungslicht verbmcht werden kann. Des weiteren muß zu der erwähnten in-situ Erzeugung der reflektierenden Betrachtungshintergrundschicht die Behandlungsflüssigkeit ein Reflexionsmittel eingelagert enthalten, wobei sich unerwünschte Einschränkungen hinsichtlich der Zusammensetzung der Flüssigkeit und/oder der Art und Menge des in diesem dispergierten Reflexionsmittels ergeben können, um eine ausreichende Homogenität der Dispersion des Reflexionsmittels in der Behandlungsflüssigkeit auch über längere Lagerdauern von der Herstellung bis zur Benutzung der Filmeinheit zu gewährleisten; insgesamt begründet die in-situ Erzeugung der reflektierenden Hintergrundschicht bei der Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit eine hohe Kritizität der Ausbildung und Bemessung sowohl des Aufzeichnungsmaterials und der Behandlungsflüssigkeit mit dem diese aufnehmenden aufreißbaren Behälter als auch der kameraseitigen Mittel in Gestalt von Druckwalzen für die schichtmäßige Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit. Im übrigen ist auch bei dieser abgewandelten Ausführungsform des Aufzeichnungsmaterials das Positiv-Übertragungsbild während seiner Entstehung für den Betrachter nicht sichtbar, da die Entwicklungsbehandlung wie gesagt unter Lichtausschluß erfolgen muß.
Schließlich sind neuerdings nach den Farbstoff-Diffusionsübertragungsverfahren arbeitende Sofortbild-Aufzeichnungsmaterialien in Form sogenannter voll-integraler Filmeinheiten bekannt geworden, bei welchen Negativ- und Positiv-Abschnitt von vorne herein, also ab Herstellung, in einem einheitlichen Laminat vorliegen, das während seiner gesamten Nutzlebensdauer, d. h. vor, während und nach der Aufnahmebelichtung und Übertragungsentwicklung ungetrennt erhalten wird, das ferner an Licht ,.entwickelbar ist, und bei welchem das Übertragungsbild in der ungetrennt erhaltenen Laminateinheit in Reflexion oder einem reflektierenden Hintergrund betrachtbar ist, und zwar schon während seiner Entstehung. Aufzeichnungsmaterial dieser Art ist beispielsweise aus den DOS 19 24 430 oder 20 52 145 oder aus den DOS 16 22 436, 21 02 427 und 19 26 549 bekannt. Bei diesen Aufzeichnungsmaterialien sind die lichtempfindlichen Silberhalogenidschichten nach der Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit beidseits in einer vollständig lichtdichten Schutzhülle eingeschlossen und gegen Verschleierungsnachbelichtung geschützt, wobei jedoch die Bildempfangsschicht außerhalb dieser Lichtschutzhülle liegt, so daß das Positivübertragungsbild bereits während seiner Entstehung betrachtbar ist. Jedoch muß die eine Seite dieser Lichthülle, und ggf. auch die reflektierende Betrachtungshintergrundschichi, nach der Aufnahmebeiichtung vor der Verbringung des Materials an Umgebungslicht in-situ in Verbindung mit der Ausbreitung der Behandkingsflüssigkeit erzeugt werden; die Bei.andlungsflüssigkeit muß daher ein zur Erzeugung der Nachbelichtungsschutzhülle geeignetes Trübungsoder Opazifierungsmittel ausreichend hoher Opazität, beispielsweise Ruß, und ggf. auch ein zur Erzeugung der reflektierenden Betrachuingshintergrundschicht geeig-
netes Reflexionsmittel, beispielsweise Titandioxyd, eingelagert enthalten. Im einzelnen sind bei dem Aufzeichnungsmaterial nach den DOS 19 24 430 und 20 52 145 die beidseitigen Schichtträger durchsichtig ausgebildet, zur Ermöglichung der Aufnahmebelichtung von der Negativseite her und der Positivbildbetrachtung von der Positivseite her; nach der Aufnahmebelichtung wird die das Opazifierungsmittel enthaltende Behandlungsflüssigkeit zwischen der äußersten Silberhalogenidschicht und dem Schichtträger des Negativabschnitts ausgebreitet, zur Erzeugung der Nachbelichtungsschutz-Opakschicht an der Negativseite, während zum Nachbelichtungsschutz von der Positivseite her eine der Bildempfangsschicht benachbarte Reflexionsmittelschicht und eine zwischen dieser und der innersten Süberhalogenidschicht vorgesehene Opakschicht aus einem Trübungsmittel vorgesehen ist. Bei den Aufzeichnungsmaterialien nach den DOS 16 22 936, 19 26 549 und 21 02 427 ist der Schichtträger an der Negativseite undurchsichtig ausgebildet und Aufnahmebelichtung wie Positivbildbetrachtung erfolgen von der Positivseite her durch den durchsichtig ausgebildeten Positivträger. Die wenigstens ein Trübungsmittel enthaltende Behandlungsflüssigkeit wird an einer zwischen den Positiv- und den Negativschichten liegenden Stelle des Laminats schichtmäßig ausgebreitet, zur Erzeugung des Nachbelichtungsschutzes von der Positivseite her. Bei der DOS 16 22 936 enthält die Behandlungsflüssigkeit neben dem Trübungsmittel auch das weiße Reflexionspigment zur Erzeugung der Betrachtungshintergrundschicht. Da hier Reflexionsmittel und Trübungsmittel in Vermischung vorliegen und in einer gemeinsamen Reflexions- und Nachbelichtungsschutz-Opakschicht ausgebreitet werden, kann sich hieraus eine gewisse Beeinträchtigung des Weißheits- und Reflexionsgrades der Beirachtungshintergrundschicht ergeben. Bei dem Aufzeichnungsmaterial nach der DOS 19 26 549 ist zur Vermeidung dieses Nachteils die Anwendung von zwei Behandlungsflüssigkeitsbehältern vorgesehen, von welchen die eine das Reflexionsmittel und die andere das Trübungsmittel enthält, wobei die Ausbreitungsstellen der beiden Behandiurigsflüssigkeiten durch eine Zwischenschicht voneinander getrennt sind und die das Reflexionsmittel enthaltende Behandlungsflüssigkeit an die Bildempfangsschicht angrenzend ausgebreitet wird. Bei dem Aufzeichnungsmaterial nach der DOS 11 02 427 enthält die Behandlungsflüssigkeit nur das Trübungsmittel, während das Reflexionsmittel als vorgegebene Schicht an die Bildempfangsschicht angrenzend vorgesehen ist und zunächst in einer solchen Konsistenz, d. h. mit einem relativ geringen Teilchendurchmesser und in so geringer Menge vorliegt daß die Anfnahmehelichtung durch die Reflexionsschicht hindurch erfolgen kann, während nach der Durchtränkung mit der Behandlungsflüssigkeit eine Zusammenballung der Reflexionsmittelteilchen zu einer größeren mittleren Teilchendichte und einer entsprechend höheren Gesamtopazität erfolgt. Sämtlichen Aufzeichnungsmaterialien dieser Art ist jedoch gemeinsam, daß die Behandlungsflüssigkeit einen Feststoffanteil in Dispersion enthalten muß, woraus sich die ober erwähnten Schwierigkeiten hinsichtlich der Aufrechterhaltung einer ausreichenden Homogenität über längere Lagerdauern ergeben können. Zudem sind diese sämtlichen voll-integralen Aufzeichnungsmaterialien zur Anwendung in neuen, einfacher ausgebildeten Kameras vorgesehen und können in den für das Aufzeichnungsmaterial mit anfänglich getrennt vorliegenden Negativ- und Positiv-Abschnitten bestimmten älteren Kameras nicht ohne weiteres verwendet werden.
Die Erfindung geht von einem Aufzeichnungsmaterial der eingangs genannten Art gemäß der US-PS 30 80 805 mit anfänglich räumlich getrennt voneinander vorliegenden Negativ- und Positiv-Abschnitten aus; sie betrifft somit ein Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren zur Erzeugung eines in Reflexion betrachtbaren Übertragungsbildes, umfassend
— einen lichtempfindlichen oder Negativabschnitt, der auf einem lichtundurchlässigen Träger wenigstens eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aufweist, welcher ein bildfarbstofferzeugendes Material zugeordnet ist,
— einen Positiv- oder Bildempfangsabschnitt, der auf einem Schichtträger eine Bildempfangsschicht für das Diffusionsübertragungsbild aufweist, — eine dieser Bildempfangsschicht zugeordnete weiße reflektierende Schicht als Betrachtungshintergrund für das Diffuionsübertragungsbild,
— Mittel zur Überführung der zunächst getrennt voneinander vorliegenden Abschnitte in eine übereinander geschichtete Lage nach der Aufnahmebelichtung und vor der Einleitung der Diffusionsübertragungsentwicklung,
— einen eine Behandlungsflüssigkeit enthaltenden aufreißbaren Behälter in Wirkzuordnung zu den beiden Abschnitten zur schichtmäßigen Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit zwischen den beiden übereinandergeschichteten Abschnitten,
— Mittel zum Schutz der lichtempfindlichen Schicht(en) des Negativ-Abschnitts gegen eine verschleiernde Nachbelichtung von der Positivseite, bei der Entwicklung an Licht.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines Aufzeichnungsmaterials der genannten Art zugrunde, das bei Licht entwickelbar ist, keine nachträgliche Auftrennung erfordert, in dem das Übertragungsbild von Beginn des Übertragungsvorgangs an und während seiner Entstehung vor einem optimal weißen Hintergrund sichtbar ist, bei dem Einschränkungen oder Unzuträglichkeiten durch in der Behandlungsflüssigkeit eingelagerte Feststoffkomponenten vermieden werden und das sich zur Anwendung in Kameras der älteren Bauart für Filmpack-Aufzeichnungsmaterialien mit anfänglich getrennter Anordnung der Negativ- und Positiv-Abschnitte eignet.
Zu diesem Zweck ist bei einem Aufzeichnungsmaterial der vorstehend genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Schichtträger des Positiv- oder Bildempfangsabschnitts durchsichtig ausgebildet ist, daß die weiße reflektierende Hintergrundschicht in dem Positivabschnitt auf der von dem durchsichtigen Schichtträger abgewandten Seite der Bildempfangsschicht angeordnet ist, und daß als Mittel zur Verhinderung einer verschleiernden Nachbelichtung von der Positvseite eine vorgeformte Schicht aus einem Trübungsmittel auf der von der Bildempfangsschicht abgewandten Seite der reflektierenden Hintergrundschicht vorgesehen ist
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial, in dem Negativ- und Positiv-Abschnitt vor der Aufnahmebelichtung zunächst räumlich-getrennt vorliegen und das sich daher zur Verwendung in den für Filmpackanordnungen dieser Art ausgebildeten älteren Kameras
eignet, kann unmittelbar nach der Aufnahmebelichtung und Einleitung der Entwicklungsbehandlung durch schichtmäßige Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit an Umgebungslicht verbracht werden; die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten des Ursprungliehen Negativabschnitts sind dabei in einer beidseitigen lichtdichten Schutzhülle gegen Verschleierungsnachbelichtung geschützt eingeschlossen, welche auf der einen Seite durch den lichtundurchlässig ausgebildeten Träger des Negativ-Abschnitts gebildet wird und auf der anderen Seite durch eine vorgegebenen Trübungsmittelschicht und eine ebenfalls vorgegebene Reflexionsmittelschicht zwischen den Negativ- und den Positivschichten gebildet wird, wobei die Reflexionsmittelschicht der Bildempfangsschicht benachbart ist. Die Behandlungsflüssigkeit braucht dabei keinerlei Feststoffanteile wie Trübungsmittel oder Reflexionspigmente dispergiert zu enthalten, wodurch Probleme hinsichtlich der Aufrechterhaltung einer homogenen Dispersion über längere Lagerungsdauern entfallen. Die Trübungsmittelschicht und insbesondere die von dieser gesonderte Reflexionsmittelschicht können unter den sorgfältig kontrollierbaren Bedingungen der fabrikatorischen Herstellung mit hoher Genauigkeit und Gleichförmigkeit ausgebildet werden, insbesondere kann für die der Bildempfangsschicht benachbarte reflektierende Hintergrundschicht eine hohe Gleichförmigkeit und ein optimaler Weißheitsgrad und optimales Reflexionsvermögen gewährleistet werden, derart daß das Übertragungsbild vom frühest möglichen Zeitpunkt während seiner Entstehung an für den Betrachter gegen einen brillanten, weißen Betrachtungshintergrund in Reflexion sichtbar ist.
Gemäß bevorzugten Ausgestaltungen der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die reflektierende Hintergrundschicht Titandioxyd in einem für die Entwicklerflüssigkeit durchlässigen polymeren Matrixmaterial enthält, und daß die Trübungsmittelschicht Ruß enthält.
Das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial eignet sich besonders zur Anwendung in Form eines Plan- oder Rollfilmpacks zur Herstellung von in Reflexion betrachtbaren Übertragungsbildern. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist die Ausbildung als Planfilmpack in einem Magazin gemäß der US-PS 30 80 805 vorgesehen, in welchem die jeweiligen Negativ-Abschnitte und Positiv-Abschnitte mehrerer Filmeinheiten zunächst übereinander gestapelt und durch Führungsstreifen für die spätere Übereinanderführung verbunden so vorliegen, daß die Negativ-Abschnitte der in der einen Hauptoberfläche des Magazins vorgesehenen Belichtungsöffnung zugewandt sind; an der einen Stirnseite des Magazins ist eine Austrittsöffnung zum Herausziehen der jeweils belichteten Filmeinheit vorgesehen; durch diese Austrittsöffnung stehen ein Führungabschnitt eines Deckblatts sowie Führungsabschnitte der aufeinanderfolgenden Filmeinheiten über, wonach ausgehend vom Abziehen des Abdeckblattes jeweils ein überstehender Führungsstreifen der nächstfolgenden Filmeinheit in eine für den Benutzer von außen ergreifbare Stellung gebracht wird, um nach der Aufnahmebelichtung zum Herausziehen der Filmeinheit zwischen Druckwalzen hindurch ergriffen zu werden.
Der lichtempfindliche oder Negativabschnitt kann in für farbphotographische Aufzeichnungsmaterialien nach dem Farbstoffdiffusionsübertragungsverfahren an sich bekannter Weise beispielsweise drei für verschiedene Spektralbereiche des sichtbaren Lichts sensibilisierte Silberhalogenidemulsionsschichten, beispielsweise eine rot-, eine grün- und eine blauempfindläche Emulsionsschicht, sowie diesen zugeordnete Bildfarbstoffbildner zur Erzeugung eines Cyan- oder blaugrünen Bildfarbstoffs, eines Magenta- oder Purpur-Bildfarbstoffs und eines gelben Bildfarbstoffs in Abhängigkeit von der bildmäßigen Aufnahmebelichtung und Entwicklung der zugeordneten Emulsionsschicht. Besonders bevorzugte Bildfarbstoffbildner sind in an sich bekannter Weise Entwicklerfarbstoffe, welche innerhalb des jeweiligen Farbstoffmoleküls gleichzeitig eine Entwicklerfunktion für die zugeordnete Silberhalogenidemulsion enthalten.
Der Positiv- oder Bildempfangsabschnitt kann neben einer üblichen anfärbbaren polymeren Bildempfangsschicht in beispielsweise aus der US-PS 33 62 819 bekannter Weise eine Neutralisierungsschicht, beispielsweise eine Polymersäureschicht, zur gesteuerten pH-Wert-Verringerung zum Abschluß des Diffusionsübertragungsvorgangs aufweisen, sowie eine inerte Abstands- oder Zeitsteuerschicht zur kontrollierten, insbesondere ggf. auch temperaturabhängigen Steuerung der Beendigung des Diffusionsübertragungsvorgangs durch Absenkung des pH-Werts.
Im Folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht eine photographische Filmeinheit gemäß einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials
F i g. 2 in Draufsicht die Filmeinheit aus F i g. 1
F i g. 3 in perspektivischer Ansicht einen mehrere derartige Filmeinheiten enthaltenden Planfilmpack mit Magazingehäuse
Fig.4 in Längsschnittansicht den Planfilmpack aus F i g. 3, wobei die Schnittlinie in Längsrichtung in F i g. 3 in der Mitte zwischen den Seitenrändern zu denken ist
F i g. 5 in schematischer Schnittansicht eine Filmeinheit in ihrer Lage innerhalb des Filmmagazins, wobei jedoch die einzelnen Teile der Filmeinheit der Übersichtlichkeit halber mit Abstand voneinander dargestellt sind
F i g. 6 in teilweise geschnittener Seitenansicht eine zur Verwendung erfindungsgemäßer Filmeinheiten geeignete Kamera
Die F i g. 7 —9 jeweils in geschnittener Teilansicht das Filmaustritts- und -abzugsende der Kamera mit den Druckwalzen, in aufeinanderfolgenden Stadien während des Herausziehens einer belichteten Filmeinheit unter Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit aus dem aufreißbaren Behälter zwischen den übereinanderliegenden Negativ- und Positivabschnitten der Filmeinheit. -
Im folgenden wird nun anhand der Zeichnungsfiguren
I bis 9 erfindungsgemäßes Aufzeichnungsmaterial in Form von Filmeinheiten für Fiimpacks in ihrem Aufbau und ihrer Anwendung in einer Kamera beschrieben. Die als Ganzes mit 10 bezeichneten Filmeinheiten weisen jeweils ein allgemein rechteckiges lichtempfindliches farbphotographisches Blattelement oder Negativteil 11, das einen undurchsichtigen Schichtträger mit einer lichtempfindlichen Silberhalogenidschicht auf dessen einer Oberfläche umfaßt, sowie ein zweites oder Bildaufnahmeblattelement bzw. einen Positivabschnitt 18 auf, der auf eine Belichtungsoberfläche 19 auf der dem ersten lichtundurchlässigen Schichtträger gegenüberliegenden Hauptoberfläche des Negativabschnitts
II gelegt werden kann. Der lichtempfindliche oder Negativabschnitt 11 weist einen ersten Führungsabschnitt 20 von ungefähr gleicher Breite wie der Negativabschnitt 11 auf, der zur Anbringung eines
aufreißbaren Behälters 21 mit einer Behandlungsflüssigkeit dient sowie einen Führungsendabschnitt 22. Der Bildaufnahme- oder Positivabschnitt 18 besitzt ungefähr die gleiche Breite wie der Negativabschnitt 11 und umfaßt einen sich verjüngenden Führungsendabschnitt 23 von ungefähr gleichen Abmessungen wie der sich verjüngende Endabschnitt 22 des Negativabschnitts. An den Seitenkanten des Positivabschnitts 18 sind Seitenführungen 24 auf einer der Längserstreckung des Negativabschnitts 11 entsprechenden Länge vorgesehen, zur Spaltenweitenbestimmung zwischen dem Positiv- und Negativabschnitt 18 bzw. 11 während der Entwicklungsbehandlung. Längs ihrer Seitenränder können der Negativabschnitt 11 und der Positivabschnitt 18 an ihren zur Aneinanderlage kommenden Zwischenflächen in geeigneter Weise während der Entwicklungsbehandlung miteinander verbunden werden, um so den Einschluß der Behandlungsflüssigkeit zwischen dem Positivabschnitt 18 und dem Negativabschnitt 11 zu gewährleisten.
Die verjüngt ausgebildeten Endabschnitte 22 und 23 wirken miteinander als Führungsendabschnitt der Filmeinheit 10 bei deren Vorschub zwischen Druckausübungsorganen hindurch zusammen, wie weiter unten näher beschrieben wird.
Die Abschnitte 11 und 18 haben im wesentlichen gleiche Länge und können daher während der Fntwicklungsbehandlung der Filmeinheit in einfacher Weise übereinander gelegt werden. Ein hinterer Endabschnitt 25 des Negativabschnitts 18 erstreckt sich über die Hinterkante 26 des Abschnitts 11 hinaus und wirkt mit einem hinteren Endabschnitt 27 des Positivabschnitts 18 als Falle zum Einfang überschüssiger Behandlungsflüssigkeit zusammen, die über die Hinterenden des lichtempfindlichen Abschnitts 11 bei der Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit austreten könnte. Die Verteilung der Behandlungsflüssigkeit erfolgt dadurch, daß die Abschnitte 11 und 18 mit dem Behälter 21 der Behandlungsflüssigkeit in übereinander geschichteter Lage zwischen zwei einander gegenüberliegend angeordneten Druckausübungsorganen 29 und 30 hindurchbewegt wird. Die Druckausübungsorgane, beispielsweise in geeignetem Abstand einander gegenüberstehend angeordnete Walzen, bringen — beginnend im Bereich des Behälters — fortschreitend Druck auf die Abschnitte auf, wodurch der Flüssigkeitsinhalt des Behälters zwischen die und in Berührung mit den gegenüberliegenden Oberflächen der Abschnitte 18 und 11 ausgepreßt wird. Zur Einfangung überschüssiger Flüssigkeit können an dem hinteren Endabschnitt 27 entlang seinen Kanten Abstandteile 31 angeordnet sein, um die Druckaufbringungsorgane in Abstand voneinander zu halten und so einen Spalt zwischen dem hinteren Endabschnitt 25 des Negativteils 11 und dem hinteren Endabschnitt 27 des Positivteils 18 zu bilden, in dem überschüssige Behandlungsflüssigkeit gesammelt und zurückgehalten werden kann.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, kann an der Vorderkante des lichtempfindlichen Laminats des Negativabschnitts 18 ein Führungsblatt 12 befestigt sein, das den erwähnten ersten Führungsabschnitt 20 umfaßt, mittels welchem das Führungsblatt 12 mit dem lichtempfindlichen Laminat verbunden ist. Der erste Führungsabschnitt 20 besitzt ungefähr die gleiche Breite wie das lichtempfindliche Laminat und dient zur Aufbringung des aufreißbaren Behälters 21. Das Führungsblatt 12 umfaßt des weiteren den sich verjüngenden Führungsendabschnitt 22. Das Bildaufnahmelaminat 17 des Positivabschnitts 18 ist auf einer Trägerschicht 13 angeordnet, deren Haupt- oder Mittelabschnitt 14 ungefähr die gleiche Breite wie das Bildaufnahmelaminat hat und eine allgemein rechtecki-
ge öffnung 15 besitzt, welche die Fläche des Bildaufnahmelaminats definiert, innerhalb welcher die Bilderzeugung erfolgt. Der Schichtträger 13 umfaßt den Führungsendabschnitt 23 mit dem sich verjüngenden Endabschnitt 28 ähnlicher Art wie der verjüngte
ίο Endabschnitt des Negativteils 22; der verjüngte Endabschnitt 22 und der verjüngte Endabschnitt 28 des Führungsendabschnitts 23 sind im Mittelbereich zwischen ihren Enden miteinander verbunden. Der verjüngte Endabschnitt 22 und der Endabschnitt 28 wirken dabei unter Bildung eines Führungsendabschnitts der Filmeinheit zusammen, der zwischen die Druckausübungsorgane 29 und 30 vorgeschoben wird. Gegebenenfalls kann der Haupt- oder Mittelabschnitt 14 der Trägerschicht 13 an der äußeren Oberfläche des Bildaufnahmelaminats so befestigt sein, daß die die öffnung 15 umgebenden Teile des Zwischenabschnitts eine die Bildfläche definierende Maske bilden.
Die Länge des Führungsblatts 12 zwischen der Vorderkante des lichtempfindlichen Laminats 16 und der Befestigungsstelle des Führungsblatts 12 an der Trägerschicht 13 stimmt im wesentlichen überein mit der Länge der Trägerschicht 13 zwischen ihrer Befestigungsstelle an dem Führungsblatt und der Vorderkante des Bildaufnahmelaminats 17. Infolge dieser Anordnung kommen das lichtempfindliche Laminat 16 und das Bildaufnahmelaminat 17 während der Entwicklungsbehandlung der Filmeinheit 10 in genau zugeordneter Lage auf- bzw. übereinander zu liegen. Wie ersichtlich ist des weiteren der hintere Endabschnitt 25 so mit der Hinterkante des lichtempfindlichen Laminats 16 verbunden, daß er mit dem gegenüberliegenden hinteren Endabschnitt 27 der Trägerschicht 13 des Positivteils zur Einfangung überschüssiger Behandlungsflüssigkeit zusammenwirkt, die während der Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit über die Hinterkanten des lichtempfindlichen Laminats und des Bildaufnahmelaminats hinaustransportiert werden könnte.
Der aufreißbare Behälter kann in der beispielsweise aus den US-Patentschriften 25 43 181; 26 34 886; 26 53 732; 26 74 532; 27 02 146; 27 23 051; 27 50 075; 30 56 491 und 30 56 492 bekannten Weise ausgebildet sein. Er kann somit aus einem rechteckigen Blatt eines flüssigkeits- und luftundurchlässigen folienförmigen Materials bestehen, das in Längsrichtung auf sich selbst umgefaltet wird unter Bildung von zwei Wänden, die entlang der Längskante und Schmalseiten unter Bildung eines die Behandlungsflüssigkeit aufnehmenden Hohlraums dichtschließend miteinander verbunden werden.
Der Längskantenverschluß 32 wird schwächer ausgebildet als die Verschlüsse an den Schmalseiten, so daß der Längskantenverschluß bei Erzeugung eines hydraulischen Drucks in der Behälterflüssigkeit durch Ausübung von Druckkräften auf die Behälterwände aufgerissen bzw. aufgebrochen wird. Der Behälter 21 ist an dem Blatt 11 so befestigt, daß seine Längskante gegen die Vorderkante 33 des Negativabschnitts 11 gerichtet ist An den Seitenkanten 35 und 36 des Behälters sowie an einer Stelle im Mittelbereich 37, an der Hinterkante 38 des Behälters 21 und an der Führungskante 33 des Negativabschnitts 11 ist eine Leit- und Lenkfolie 34 befestigt, zur Erzielung einer in einer Richtung gerichteten Zwangströmung des Rüssigkeitsinhalts 39
nach dem Aufreißen des Behälters 21. Eine Kante 40 der Leitfolie 34 erstreckt sich unter der Vorderkante 33 des Negativabschnitts 16. Somit wird die Strömung des Behälterinhalts 39 aus dem Behälter 21 unter der Leitfolie 34 gelenkt und die Flüssigkeit zwischen dem lichtempfindlichen Blatt 11 und dem Positivblatt 18 verteilt.
Wegen Einzelheiten der Zusammensetzung der Flüssigkeit und der übrigen Materialien zur Erzeugung von Farbbildern, wird auf die oben erwähnten US-Patentschriften verwiesen.
In den F i g. 3 und 4 ist eine Filmpack-Anordnung von Filmeinheiten 10 der beschriebenen Art dargestellt. Dieser als Ganzes mit 41 bezeichnete Filmpack weist einen kasten- bzw. schachteiförmigen Behälter bzw. Kassette 42 auf zur Aufnahme und Einschließung mehrerer Filmeinheiten 10. Der Behälter 42 weist zwei Abschnitte auf, nämlich einen vorderen Abschnitt einer Frontwand 43, Seitenwänden 44, einer hinteren Stirnwand 45 sowie einer vorderen oder Führungsstirnwand 46, und ein Rückteil. Die Vorder- oder Frontwand 43 ist mit einer allgemein rechteckigen Belichtungsöffnung 47 ausgebildet zum Lichtdurchtritt für die Aufnahmebelichtung der lichtempfindlichen Abschnitte der Filmeinheiten in dem Behälter. Die vordere oder Führungsstirnwand 46 bildet nur eine Teilwandung, d. h. sie erstreckt sich nicht in gleichem Umfang wie die Seitenwände nach hinten, und wirkt mit dem Rückteil des Behälters unter Bildung eines Durchtritts 48 an der Vorderstirnseite des Behälters zusammen, durch den Filmeinheiten 10 aus dem Behälter herausgezogen werden können. Der Rückteil der Behälterkassette umfaßt eine Rückwand 49, die an den Seitenwänden 44 befestigt und vorzugsweise aus elastischem Blech besteht.
Die Anordnung der einzelnen Filmeinheiten in dem Behälter 41 wird speziell anhand der Fig. 1 und 5 erläutert; die Anordnung mehrerer Filmeinheiten (von denen zwei dargestellt sind) ist speziell aus Fig. 4 ersichtlich. Die einzelnen Filmeinheiten sind jeweils so angeordnet, daß die lichtempfindlichen oder Negativabschnitte und die zweiten Positivanschnitte übereinander liegen, wobei jeweils die lichtempfindliche Schicht jedes Negativabschnitts 11 nach außen zeigt und die während der Entwicklungsbehandlung darüber zu liegen kornmende Reflexionsschicht des Bildaufnahmeteils 18 in der gleichen Richtung nach innen zeigt. Der Führungsendabschnitt 20 des Negativblatts 11 ist neben der Vorder- oder Führungskante 33 des Negativmaterials 11 an einer Stelle zwischen dieser Kante und dem Behälter 21 umgefaltet oder gebogen, während der Führungsendabschnitt 23 des Positivblatts 18 in gleicher Weise neben der Vorder- oder Führungskante des Blatts so gefaltet ist, daß die Vorderenden der Führungsendabschnitte 20 und 23 die Negativ- und Positivteile 11 und 18 bei ihrer Übereinanderanordnung in der angegebenen speziellen Anordnung miteinander verbinden. Der hintere Endabschnitt 25 des Negativteils 11 ist neben dem hinteren Endabschnitt 27 des Positivteils 13 angeordnet. Der Filmpack ist mit einer insgesamt flach-ebenen, rechteckigen Druckplatte 50 ausgestattet, die zwischen den Negativblättern und den anderen Abschnitten der Filmeinheiten angeordnet ist, um jeweils den Negativabschnitt 11 gegen die Innenfläche der Frontwand 43 bei der Belichtung durch die öffnung 47 anzudrücken. Die Druckplatte 50 umfaßt einen walzenförmigen Endabschnitt 51, um den herum sich jeweils der gebogene Abschnitt der Schicht 16 erstreckt. Der walzenförmige Endabschnitt 51 dient zur Führung des lichtempfindlichen Abschnitts 11 um das Ende der Druckplatte herum, wie dies im folgenden noch näher beschrieben wird. Der Hauptteil des jeweiligen ersten Abschnitts 20 des Negativteils 11 mit dem darauf angeordneten aufreißbaren Behälter 21, der sich verjüngende Abschnitt 22 und der sich verjüngende Führungsendabschnitt 23 des Positivteils 18 sind jeweils hinter der Druckplatte 50 zwischen dieser und dem Positivteil 18 angeordnet. Die Druckplatte 50 ist mit seitlichen Flanschen 52 versehen, die sich neben den Seitenwänden 44 des Behälters erstrecken. Die Rückwand 49 des Gehäuses ist mit Federn 53 versehen, die aus der Rückwand herausgeformt und schräg einwärts gerichtet sind zum Eingriff mit den Seitenflanschen 52 um die Druckplatte 50 gegen die Frontwand 43 zu drücken, und so das jeweilige Negativblatt 11 in seiner Belichtungsstellung zu halten. Die Rückwand 49 ist ebenfalls mit einer U-förmigen öffnung bzw. vergrößerten Aussparung 54 in ihrem Endabschnitt benachbart der öffnung bzw. vergrößerten Aussparung 54 in ihrem Endabschnitt benachbart der öffnung 48 versehen; der Zweck der öffnung 48 wird weiter unten noch näher beschrieben.
Als Vorrichtung zum Herausziehen der einzelnen Filmeinheiten 10 aus dem Behälter 41, wobei der Negativabschnitt 11 und der Positivteii 18 in Überdekkung aufeinander zu liegen kommen und die verjüngten Endabschnitte 22 und 23 zwischen die zwei Druckausübungsorgane vorgeschoben werden, ist ein verhältnismäßig schmaler länglicher Führungsstreifen vorgesehen, der an seinem Hinterende mit dem sich verjüngenden Endabschnitt 22 des Negativteils 11 verbunden ist, und zwar an einer Stelle vor der Befestigung des verjüngten Endabschnitts 22 mit dem verjüngten Endabschnitt 23 des Positivteils 18 berührt. Der Führungsstreifen 55 weist über seine ganze Länge eine im wesentlichen gleichmäßige Breite auf. Der Berührungsbereich des Führungsstreifens 55 mit dem verjüngten Endabschnitt 22 erstreckt sich im wesentlichen in der Vorschub- bzw. Bewegungsrichtung des Führungsstreifens; die Befestigung kann mittels eines beliebigen Klebstoffmaterials erfolgen, das vorzugsweise eine Verbindung gleicher Festigkeit gegenüber den Materialien (Papier) des Führungsstreifens und des verjüngten Endabschnitts ergibt, damit beim Aufbringen von Zugkräften in Richtung der Schichtebene des verjüngten Endabschnitts 22 ein ausreichender Widerstand gegen Ablösen gewährleistet ist. Die Klebstoffverbindung ist so bemessen, daß bei Aufbringen einer geeigneten Scherkraft auf den Führungsstreifen 55, nämlich bei Ausübung einer Zugspannung auf den Führungsstreifen in einer Richtung unter einem Winkel bezüglich der Ebene des verjüngten Endabschnitts 22, der Führungsstreifen 55 aus der Anlage an dem verjüngten Endabschnitt 22 freigegeben und gelöst wird. Durch diese Ausbildung wird erreicht, daß solange der Führungsstreifen und das mit diesem verbundene Aufzeichnungsmaterial in ungefähr der gleichen Richtung bewegt werden, der Führungsstreifen unter Zugspannung steht und hält. Sobald jedoch die Bewegungsrichtung des Führungsstreifens 55 und des verjüngten Endabschnitts 22 genügend stark voneinander divergieren (wie in F i g. 7 veranschaulicht), so wirkt auf den hinteren Endabschnitt des Führungsstreifens eine Scherkraft ein, die zur Felge hat. daß der Führungsstreifer, abreißt und dabei von d<:m veriü-iUen Endubschnitt 22 gelöst wird.
Der Führungsstreifen 55 erstreckt sich durch die Öffnung 48 aus dem Behälter 41 heraus; beim Herausziehen des Streifens aus dem Behälter wird das Negativmaterial 11 uir. den walzenförmigen Endabschnitt 51 der Druckplatte 50 bewegt, derart daß es auf einen zweiten oder Positivabschnitt 18 zu liegen kommt, und sodann werden beide Abschnitte aufeinanderliegend im den Behälter auf die öffnung 48 zu bewegt Wenn der Führungsstreifen 55 sich in Richtung auf die öffnung 48 zu bewegen beginnt, muß der verjüngte Endabschnitt 22 des Negativblatts 11 sich in Richtung auf die öffnung zu auf sich selbst abzurollen beginnen, und zwar infolge seiner Bewegung in Richtung auf die öffnung zu. Aus diesem Grund sind der Endabschnitt 22 und der Abschnitt 23 abgeschrägt, da hierdurch der schwächste Abschnitt des Endabschnitts 22 in dem Bereich geschaffen wird, wo der Endabschnitt sich abzurollen beginnen muß. Es können auch Vorkehrungen getroffen werden, um eine Bewegung der unterhalb dem obersten Negativelement 11 befindlichen Negativelemente zu verhindern, während dieses oberste Element aus seiner Belichtungslage um das Ende der Druckplatte herum bewegt wird.
Der Filmpack 41 ist mit einer Einrichtung zum anfänglichen lichtdichten Abschluß der öffnung 47 versehen, bis der Pack in die Kamera eingelegt ist. Dieser Lichtverschluß umfaßt eine Deckschicht 56 (doppelt) aus einem lichtundurchlässigen Material, die zwischen der obersten lichtempfindlichen Schicht und der Frontwand 43 über die Belichtungsöffnung 49 hin angeordnet ist Die Deckschicht 56 erstreckt sich rings um das gebogene Ende der Druckplatte und hinter dieser zu einer Stelle an der Rückwand, wobei die Vorder- oder Führungskante der Deckschicht im Bereich des Durchtritts 48 zu liegen kommt. Ein länglicher Führungsabschnitt 108 ähnlicher Art wie der Führungsstreifen 55, ermöglicht das Abziehen der Deckschicht 56 aus dem Behälter 41, nachdem dieser in die Kamera eingeführt worden ist.
Die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterialien beispielsweise in Form des Filmpacks 41 eignen sich zur Anwendung in photographischen Apparaten, z. B. einer in den F i g. 6 bis 9 dargestellten Handkamera 57. Die Kamera 57 umfaßt ein Gehäuse mit einem Gehäusevorderteil 38, das eine Frontwand 58 mit einem einspringenden Teil 60 und einer öffnung 61 in diesem aufweist, zum Lichtdurchtritt für die Belichtung eines lichtempfindlichen Abschnitts 11 eines zur Belichtung in der Kamera angeordneten Filmpacks. Ein Klappdeckel 62 dient zur Abdeckung des einspringenden Teils 60 u'id zur Halterung eines Objektiv- und Verschlußaggregats 63; dieses Aggregat ist mit dem einspringenden Teil 60 durch einen Faltbalgen 64 verbunden, der mit seinem einen Ende an dem Objektiv- und Verschlußaggregat und mit seinem anderen Ende an dem einspringenden Teil 60 so befestigt ist, daß er die in diesem vorgesehene öffnung 61 umgibt. Bei dem Objektiv handelt es sich um eine Bildumkehropiik, die eine geometrische Umkehraufrichtung des aus der Belichtung und der Entwicklung der Filmeinheit entsprechend der Konstruktionsparameter resultierenden Übertragungsbildes bewirkt. Anstelle des Klappdeckels 62, des Objektiv- und Verschlußaggregats 63 und des Balgens 64 könnte das Kameragehäuse auch in Form eines Kamerarückteils oder Filmpackadapters ausgebildet sein, zur Verbindung mit oder Anbringung an einer Kamera oder einer anderen photographischen Belichtungseinrichtung.
Das Kameragehäuse umfaßt des weiteren ein Rückteil 65 mit einer Rückwand 66 und Seitenwänden 67, die mit dem Gehäusevorderteil 58 unter Bildung einer Kammer 68 hinter der Frontwand 59 und der öffnung 61 zusammenwirken; die Kammer 68 nimmt den Filmpack in einer Lage zur Belichtung durch die öffnung 61 hindurch auf. Der Filmpack 41 ist in der Kammer 68 so angeordnet daß er mit seiner Wandung gegen die Hinterwand des einspringenden Teils 60 anliegt und die öffnung 47 in der Frontwand des
ίο Filmpacks mit der Gehäuseöffnung 61 ausgerichtet ist Das Gehäuserückteil 58 ist vorzugsweise an dem einen Ende des Gehäuses, beispielsweise am oberen Gehäuseende schwenkbar an dem Gehäusevordertei! 58 befestigt derart daß die beiden Gehäuseteile zum Einlegen eines Filmpacks in die Kammer 68 geklappt werden können. Das Kameragehäuse umfaßt des weiteren eine untere Stirnwand, die von einer Stirnwand 69 am Gehäusevorderteil 58 und einer weiteren Stirnwand 70 am Gehäuserückteil 58 gebildet wird. In dieser unteren Stirnwand des Gehäuses ist ein Durchtritt 71 zum Herausziehen des Films vorgesehen. Durch diesen kann eine Filmeinheit aus dem Gehäuse herausgezogen werden.
Die Kamera 57 enthält des weiteren zwei gegenüberstehend bzw. nebeneinander angeordnete Druckaufbringungsorgane in Form von Druckwalzen 29 und 30 innerhalb der Kammer 68 neben der Filmaustritts- oder -abzieh-öffnung 71. Die Druckwalzen 29 und 30 sind mit ihren Achsen im wesentlichen in der gleichen Ebene schwenkbar angeordnet; ferner sind Federungseinrichtungen zur Vorspannung der Walzen gegeneinander vorgesehen, zur Ausübung eines Preßdrucks auf eine Filmeinheit bei deren Durchlauf zwischen den Walzen. Die Druckwalzen wirken unter Bildung eines konvergierenden (und divergierenden) Quetschspaltes zusammen, durch den die Filmeinheit zur Entwicklungsbehandlung hindurchgeführt wird. Dieser Durchtritt bzw. Quetschspalt zwischen den Druckwalzen ist im wesentlichen in Ausrichtung mit der Filmaustritts- bzw. Abzugsöffnung 71 angeordnet. Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform sind beide Walzen am Rückteil 65 so angeordnet, daß im aufgeklappten Zustand der Gehäuseteile ein Stapel von Filmeinheiten bzw. ein Filmpack in die Kamera eingelegt werden kann, wobei die Führungsstreifen der Filmeinheiten an der einen Seite (z. B. der vordereren) der Druckwalzen vorbei aus der Kamera heraus überstehen. Zu diesem Zweck bilden Teile der Endwände 69 und 70 miteinander eine öffnung 82 zwischen dem Gehäusevorder- und Rückteil, durch welche die Führungsstreifen aus dem Kameragehäuse heraus überstehen.
Die Kamera 57 weist Mittel auf, um beim Herausziehen des Führungsstreifens 55 an der Walze 29 vorbei zu deren Vorderseite die verjüngten Endabschnitte der Filmeinheiten 10 zwischen die Druckwalzen 29 und 30 und durch die öffnung 71 hindurchzuleiten. In der in Fig.6 dargestellten Ausführungsform sind diese Führungsmittel in Form einer Führungsstange 75 ausgebildet, die an dem Gehäuserückteil 65 dicht neben der Walze 29 angeordnet ist und eine im wesentlichen gerade Führungskante aufweist, die sich von der einen Seite zur anderen Seite des Kameragehäuses erstreckt und im wesentlichen in einer Ebene durch den konvergierenden Durchtritt zwischen den Druckwalzen 29 und 30, d. h. tangential zu den Walzen liegt. Ein die Vorderkante der Führungsstange bildender Abschnitt 76 der Führungsstange 75 ist mit seiner Vorderkante ungefähr in einer Linie mit dem vordersten Teil der
Walze 29 angeordnet, und die Führungsstange 75 kann mit in einem Abstand voneinander angeordneten Stirnflanschen 76 versehen sein, und zwar in einer gegenseitigen Entfernung, die etwas größer als die Breite des Führungsstreifen 55 ist. An dem Gehäuse-Vorderteil 58 ist eine Führungsplatte 78 angeordnet, deren Länge ungefähr gleich der Breite des Führungsstreifens 55 ist Die Führungsplatte 78 weist gegenüberliegende Stirnflansche 79 auf, die in einem gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, der etwas größer als die Breite des Führungsstreifens 55 ist; die Führungsplatte 78 erstreckt sich von ihrer Vorderkante 80 gegen das Kamerarückteil. Die Hinterkante der Führungsplatte 78 kann gegebenenfalls gebogen sein. Die Führungsstange 75 bildet zusammen mit den Flanschabschnitten 79 und der Führungsplatte 78 einen sich allgemein in Richtung auf die Kamerastirnwand 70 zu erstreckenden Führungsdurchtritt, dessen von einer Seite der Kamera zur anderen gemessene Breite nur geringfügig größer als die Breite des Führungsstreifens 55 ist, so daß der Führungsstreifen durch diesen Durchtritt 81 vorgeschoben werden kann. Wie ersichtlich ist der verjüngte Endabschnitt 22 an seiner Vorderkante breiter als der Führungsstreifen 55, so daß der verjüngte Endabschnitt 22 nicht in den Durchtritt 81 eintreten kann. Die Stirnflansche 79 der Führungsplatte 78 lenken den sich verjüngten Endabschnitt 22 der Filmeinheit in den konvergierenden Durchtritt zwischen den Druckwalzen 29 und 30.
Zum Laden und für die Benutzung der Kamera werden das Gehäusevorder- und Rückteil auseinandergeklappt und ein Filmpack 41 in das Gehäusevorderteil 58 eingelegt, wobei die Frontwand 43 des Filmpacks 41 gegen den Teil 60 der Frontwand 59 des Gehäusevorderteils 58 anliegt, und wobei der Führungsstreifen 55 und das Führungsdeckblatt 108, die aus dem Filmpack überstehen, sich hinter der Führungsplatte 78 und der Gehäusestirnwand 69 quer erstrecken. Das Gehäusehinterteil 65 wird sodann in die gezeigte Arbeitsstellung verschwenkt, wobei der Mittelabschnitt der Fiihrungsstange 75 in Eingriff mit dem Führungsstreifen 55 gelangt und diese in Richtung nach vorne ablenkt, so daß sie sich durch den Durchtritt 81 gegen die Kameravorderwand erstrecken, an der Druckwalze 29 vorbei und durch die Öffnung 82 in den Stirnwänden 69 und 70. Wenn ein Führungsstreifen 55 aus der Kamera durch die öffnung 82 herausgezogen wird, wird der verjüngte Endabschnitt von dem Filmpack abgezogen und, da er nicht in den Durchtritt 81 eintreten kann, durch die Führungsstange, Führungsteile und die Führungsplatte in den konvergierenden Durchtritt zwischen den Druckwalzen eingeführt.
Die Breite der Filmentnahmeöffnung 71 in der unteren Stirnwand 70 des Kameragehäuses entspricht wenigstens der Breite der Filmeinheit, während die öffnung 81 nur eine solche Breite aufweisen muß, daß die Führungsstreifen 55 hindurchtreten können. Es soll jeweils immer nur ein Führungsstreifen aus der Kamera überstehen, wo der Führungsstreifen ergriffen werden kann. Hierdurch soll verhindert werden, daß der Benutzer etwa zufällig einen falschen oder gleichzeitig mehr als einen Führungsstreifen herauszieht. Zu diesem Zweck ist die Stirnwand 70 neben dem Durchtritt 81 mit einer Aussparung 84 versehen, zur Aufnahme der Führungsendabschnitte 85 der Führungsstreifen 55. b5 Diese Führungsendabschnitte 85 der Führungsstreifen 55 werden auf sich selbst umgefaltet und jeder Führungsendabschnitt ist jeweils lösbar mit dem Führungsstreifen der jeweils vorhergehenden Filmeinheit verbunden, wobei der Führungsendabschnitt 85 der ersten (zu belichtenden) Filmeinheit an dem Abdekkungsteil 56 befestigt ist Die umgefalteten Führungsendabschnitte 85 der Führungsstreifen 55 werden in die Aussparung 84 aufgenommen, die mit der entfernbaren Führungsstange 75 versehen ist Beim Herausziehen des Führungsstreifens 56 oder des Führungsstreifens 55 durch die öffnung 71 wird der an dem verjüngten Endabschnitt befestigte Führungsstreifen in diesem Bereich abgetrennt
Die Ausübung der Entnahmezugkraft auf den verjüngten Endabschnitt 22, den eine Vorschubbewegung ausführenden Negativabschnitt 11, den zweiten oder Positivabschnitt 18 und den Behälter 21 zwischen den Druckwalzen 29 und 30 bis zu der in Fig.8 gezeigten Stellung führt zum Aufreißen des Längskantenverschlusses 32 des Behälters 21 und zur Freigabe der Behandlungsflüssigkeit 39 in gerichteter Strömung. Der Führungsendabschnitt 85 des nächstfolgenden Führungsabschnitts 55 wird aufgefaltet und aus der Aussparung 84 herausgezogen, wo der Führungsendabschnitt zum Herausziehen des Führungsabschnitts aus der Kamera ergriffen werden kann. Hierdurch wird gewährleistet, daß jeweils in jedem Zeitpunkt nur ein Führungsstreifen aus der Aussparung 84 nach außen übersteht, ergriffen und herausgezogen werden kann.
Zur Handhabung der erfindungsgemäßen Filmeinheit wird der Führungsstreifen 55 aus der Kamera herausgezogen, wodurch der sich verjüngende Endabschnitt 22 und der sich verjüngende Endabschnitt 23 zwischen die Druckwalzen 29 und 30 bis in die in der F i g. 7 gezeigte Stellung geschoben werden, in welcher sich der Führungsstreifen 55 von seiner Befestigungsstelle an dem sich verjüngenden Endabschnitt 22 unter einem nahezu "echten Winkel gegenüber der Ebene des sich verjüngenden Endabschnitts erstreckt. In dieser Stellung ragt der Führungsendabschnitt des sich verjüngenden Endabschnitts 22 durch den Durchtritt bzw. Kanal 71 genügend weit hindurch, um ergriffen werden zu können. Durch fortgesetzte Ausübung einer Zugkraft auf den Führungsstreifen 55 kommt es zur Ausbildung einer Scherkraft auf den Führungsstreifen 55 in den Bereichen, in denen der Führungsstreifen an der Oberfläche des lichtempfindlichen Abschnitts 11 und des Bildaufnahmeabschnitts 16 befestigt ist.
Die fortgesetzte Ausübung einer Zugkraft auf die Filmeinheit 10 zwischen den Druckwalzen 29 und 30 bis in die in Fig.9 gezeigte Stellung bewirkt eine gegenseitige Anlage unter Preßdruck zwischen dem Positivteil 18 und der Belichtungsoberfläche 19 des lichtempfindlichen oder Negativabschnitts 11; der Positivabschnitt 18 bleibt während und nach der Entwicklungsbehandlung außerhalb der Kamera 57 in Übereinanderschichtung mit dem Negativabschnitt 11; das resultierende Farbstoffübertragungsbild kann in der Bildaufnahmeschicht 104 durch den durchsichtigen Schichttärger 107 hindurch während und nach seiner Entstehung betrachtet werden.
Gegebenenfalls können der hintere Endabschnitt 27 des Positivabschnitts 18 und der hintere Endabschnitt 25 des Negativabschnitts 11 beispielsweise miteinander durch geeignete Verbindungsmittel verbunden v/erden, um übergelaufene Behandlungsflüssigkeit zwischen den beiden Abschnitten zurückzuhalten und an einem Austritt aus der Filmeinheit zu hindern.
Die Verbindungsmittel für diesen Zusammenhalt sollen leicht und billig herstellbar sein und sich leicht
anbringen und handhaben lassen, um die bequeme Handhabung des Aufzeichnungsmaterial, des Filmpacks und der Kamera nicht zu beeinträchtigen. Beispiele geeigneter Mittel hierfür sind z. B. feinschtigkeitsempfindliche Klebstoffe, die bei der Berührung mit der Behandlungsflüssigkeit aktiviert werden; selbsthaftende Klebstoffe, die auf den gegenüberliegenden Flächen der hinteren Abschnitte der jeweiligen Positiv- und Negativteile aufgebracht sind; ineinander eingreifende Teüe wie beispielsweise extrudierte Kunststoffformteile als Verschlußelemente, die mehrere, vorzugsweise elastische Verschlußzungen und Vertiefungen aufweisen, die an in Abstand gegenüberliegenden Oberflächen der Negativ- und Positivteile befestigt sind; wobei vorzugsweise wenigstens eines der zusammenwirkenden Teile eine nachgiebige bzw. federnde Komponente zum Reibungseingriff mit dem anderen Element ist; oder beispielsweise Kunststoffhaken, z. B. Nylonhaken, an der Hinterkante eines der Teile und entsprechende Schlaufen an der Hinterkante des anderen Teils.
Gegebenenfalls können sich diese Eingriffsmittel ganz oder teilweise kontinuierlich oder diskontinuierlich entlang der betreffenden Hinterkante(n) erstrecken.
Zur Erzeugung von farbphotographischen Bildern finden bekannte Bildstoff ergebende Komponenten für Diffusionsübertragungsverfahren Anwendung, beispielsweise und besonders bevorzugt Entwicklerfarbstoffe im Rahmen eines integralen mehrschichtigen lichtempfindlichen Materials gemäß der US-Patentschrift 29 83 606.
Entwicklerfarbstoffe sind bekanntlich Verbindungen, die im gleichen Molekül sowohl das chromophore System eines Farbstoffs als auch eine Silberhalogenid-Entwicklerfunktion enthalten. Mit dem Ausdruck »Silberhalogenid-Entwicklerfunktion« wird eine Gruppe bezeichnet, die belichtetes Silberhalogenid entwikkeln kann. Eine bevorzugte Silberhalogenid-Entwicklerfunktion ist eine Hydrochinonylgruppe. Andere geeignete Entwicklerfunktionen sind ortho-Dihydroxyphenylsowie ortho- und para-aminosubstituierte Hydroyphenylgruppen. Im allgemeinen umfaßt die Entwicklerfunktion eine benzoide Entwicklerfunktion, d. h. eine aromatische Entwicklergruppe, die beim Oxydieren chinoide oder Chinonsubstanzen bildet.
Die Entwicklerfarbstoffe werden vorzugsweise nach ihrer Fähigkeit ausgewählt, Farben für das Verfahren der subtraktiven Farbphotographie zu bilden, d. h. daß sie beispielsweise blaugrüne, Purpur und gelbe Farben ergeben. Die jeweils verwendeten Farbstoffentwickler können in die entsprechende Silberhalogenidemulsion oder, bei einer bevorzugten Ausführungsform, in einer gesonderten Schicht hinter der entsprechenden Silberhalogenidschicht eingearbeitet sein.
Die Silberhalogenidschichten des lichtempfindlichen Mehrfarbenlaminats besitzen vorzugsweise überwiegende Spektralempfindlichkeit für bestimmte gesonderte Bereiche des Spektrums, und jeder Schicht ist ein Farbstoff zugeordnet, bei dem es sich gemäß einer bevorzugten Ausführungsform um eine Silberhalogenid-Entwicklersubstaiv handelt und der besonders bevorzugt nur in der reduzierten Form bei einem ersten pH im wesentlichen löslich ist, und nach der Entwicklungsbehandlung einen spektralen Absorptionsbereich aufweist, der im wesentlichen komplementär zu dem überwiegenden Empfindlichkeitsbereich der ihr zugeordneten Emulsion aufweist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform ist jede der Silberhalogenidschichten mit dem ihr jeweils zugeordneten Farbstoff von den verbleibenden Schichten mit dem ihnen zugeordneten Farbstoff durch gesonderte, für alkalische Lösungen durchlässige polymere Zwischenschichten getrennt
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen farbphotographischen Filmeinheit weisen die Silberhalogenidschichten jeweils lichtempfindliches Silberhalogenid in Gelatine dispergiert auf, mit einer Schichtdicke im Bereich von etwa 0,6 bis 6 um. Der Farbstoff selbst kann in einer wäßrigen alkalischen Lösung eines polymeren Bindemittels, vorzugsweise Gelatine dispergiert sein und in einer gesonderten Schicht von etwa 1 bis 7μπι Dicke vorliegen; die für alkalische Lösungen durchlässigen polymeren Zwischenschichten, vorzugsweise aus Gelatine, sind etwa 1 bis 5 μηι dick; die aus einer alkalischen Lösung anfarbbare polymere Bildempfangsschicht ist durchsichtig und etwa 6,4 bis 10,2 μπι dick; und die dimensionsstabilen undurchsichtigen und durchsichtigen Trägerschichten sind jeweils für alkalische Lösungen undurchlässig und etwa 50,8 bis 152,4 μπι dick.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform liegen die entsprechenden Silberhaiogenid-Entwicklerfarbstoffkombinationen des lichtempfindlichen Elements in Form eines Tripacks vor, das üblicherweise eine Kombination aus blaugrünem oder Cyan-Entwicklerfarbstoff und rot-empfindlicher Emulsion unmittelbar anliegend an die dimensionsstabile undurchsichtige Trägerschicht enthält, während die Kombination aus gelben Entwicklerfarbstoff und blau-empfindlicher Emulsion sich in der größten Entfernung von der undurchsichtigen Trägerschicht befindet und die Kombination aus purpurnem Entwicklerfarbstoff und grünempfindlicher Emulsion dazwischen angeordnet ist. Die relative Reihenfolge dieser Schichten bzw. Kombinationen könnte nach den jeweiligen Bedürfnissen geändert werden.
Fig.5 zeigt eine schematisch vergrößerte Querschnittsansicht der Negativ- und Positivabschnitte 11 und 18 eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials. Im einzelnen weist die Filmeinheit in dem Negativabschnitt 11 ein lichtempfindliches Laminat 90 aus den folgenden Komponentenschichten in der folgenden Reihenfolge auf: Eine dimensionstabile undurchsichtige Schicht 91, vorzugsweise aus einem für aktinische Strahlung undurchlässigen flexiblen Folienmaterial; eine Schicht 92 mit dem blaugrünen oder Cyan-Entwicklerfarbstoff; eine rotempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht 93; eine Zwischenschicht 94; eine Schicht 95 mit dem Purpur-Entwicklerfarbstoff; eine grün-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht 96; eine Zwischenschicht 97; eine Schicht 98 mit dem gelben Entwicklerfarbstoff; eine blau-empfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht 99; eine Hilfsschicht 100, die eine Silberhalogenid-Entwicklerhilfssubstanz enthalten kann. Das schichtförmige Bildaufnahmelaminat 101 enthält in der folgenden Reihenfolge: Eine undurchsichtige Opazifierungsschicht 102 als Nachbelichtungsschutz; eine Reflexionsschicht 103 als Betrachtungshintergrund; eine Bildempfangsschicht 104; eine Abstandschicht 105; eine Neutralisationsschicht 106; und eine dimensionsstabile durchsichtige Trägerschicht 107, vorzugsweise ein für aktinische Strahlung durchlässiges flexibles Folienmaterial.
Die vorgeformte Trübungsmittelschicht ist vorzugsweise ausreichend so bemessen, daß sie eine optische Durchlässigkeitsdichte von mehr als ungefähr 6,0
besitzt, um eine Nachbelichtung der lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionsschichten 93, 96 und 99 durch auf die dimensionsstabile Trägerschicht 107 während der in Gegenwart aktinischer Strahlung (Tageslicht) erfolgenden Entwicklungsbehandlung auftreffende aktinische Strahlung zu verhindern. Auf diese Weise wird die unmittelbare Beobachtung der Entstehung des farbigen Positiv-Übertragungsbildes in der Bildempfangsschicht 104 während und nach der Übertragungserzeugung ermöglicht Die Filmeinheit kann daher nach der Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit in Gegenwart solcher Strahlung entwickelt werden, da die Silberhalogenidemulsion(en) des Laminats in geeigneter Weise gegen Strahlungseinfall geschützt sind, und zwar an ihrer einen Hauptoberfläche durch die vorgeformte undurchsichtige Trübungsmittelschicht 102 und an der anderen Hauptoberfläche durch die dimensionsstabile undurchsichtige Trägerschicht 91.
Das Reflexionsmittel für die Reflexionsschicht 103 soll solcher Art sein, daß es die Sichtbarkeit und die Qualität des in der anfärbbaren Bildempfangs-Polymerschicht erzeugten Positiv-Übertragungsbildes unterstützt. Das Reflexionsmittel soll den Farbeindruck des Farbstoffübertragungsbildes für den Betrachter nicht beeinträchtigen, für den Betrachter ästhetisch befriedigend wirken und keinen störenden Hintergrund bilden oder sonstwie den Informationsgehalt des Bildes beeinflussen. Besonders erwünschte Reflexionsmittel sind Pigmente, die einen weißen Betrachtungshintergrund für das Übertragungsbild ergeben.
Beispiele von für die Zwecke der Erfindung geeigneten reflektierenden Pigmente sind Bariumsulfat, Zinksulfid, Titandioxid, Bariumstearat, Silberflocken, Silikate, Aluminiumoxide, Zirkonoxide, Zirkonacety!- acetat, Natriumzirkonsulfat, Kaolin, Glimmer und dergleichen.
Ein besonders bevorzugtes Reflexionsmittel ist Titandioxid wegen seines hohen Reflexionsvermögens. Im allgemeinen liegt bei einer solchen besonders bevorzugten Ausführungsform Titandioxid in einer solchen Konzentration vor, daß sich ein Reflexionsgrad von mehr als ungefähr 85% ergibt, bei Anwendung des Reflexionsmittels in einem Überzug mit einer Schichtdeckung von mehr als etwa 22 bis ungefähr 1000 mg/ 0,093 m2 zur Erzeugung der Reflexionsschichi:.
Die Reflexionsmittel müssen in den Entwicklungsbehandlungszusammensetzungen während und nach der photographischen Entwicklungsbehandlung itm wesentlichen unbeweglich sein. Vorzugsweise liegt das Reflexionsmittel in Form unlöslicher und nicht diffundierbarer anorganischer Pigmentdispersionen in ihrer Anordnungsschicht vor.
Im einzelnen kann das Reflexionsmittelpigment in einer für die Entwicklungsbehandlungsflüssigkeit durchlässigen polymeren Matrix wie Gelatine und/oder irgendwelchen anderen polymeren Matrixrnaterialien angeordnet sein.
Das Trübungsmittel soll eine maximale spektrale Strahlungsabsorption in den Wellenlängenbereichen besitzen, für welche die lichtempfindlichen Silberhalogenidschichten des Aufzeichnungsmaterials empfindlich sind, und es soll während seiner Strahlungsfilterfunktion im wesentlichen unbeweglich und nicht diffundierbar sein, um die optische Qualtität der Dispersion als Strahlungsfiltereinheit im Rahmen des erfindungsgemä-Ben Gesamtzusammenhanges zu gewährleisten und seine Diffusion in die Reflexions- und/oder die Bildempfangsschicht oder eine örtliche Konzentrationszusammenballung zu verhindern, welche die Wirksamkeit der Reflexionspigmentdispersion als Hintergrund, gegen den die Positivbilderzeugung unmittelbar während und nach den Anfangsstufen der Diffusionsübertragungsentwicklung des Aufzeichnungsmaterial betrachtet werden kann, beeinträchtigen könnte. Somit soll in Abstimmung mit dem jeweiligen spektralen Empfindlichkeitsbereich der zugeordneten Silberhalogenidschichten das Trübungsmittel ein oder mehrere Filtermaterialien enthalten, die eine zu den Silberhalogenidschichten komplementäre Absorption aufweisen, um einen wirksamen Schutz gegen physikalische Schleierbildung erzeugende Strahlung während der Entwicklungsbehandlung zu bieten. Die Trübungsmittel sollten somit ihre hauptsächlich spektrale Absorption während der Übertragungsbilderzeugung aufweisen und in der jeweiligen minimalen Konzentration angewandt werden, die für eine optische Durchlässigkeitsdichte von mehr als 6,0 bei den Wellenlängen, bei denen die Silberhalogenidschicht maximal empfindlich ist, erforderlich ist.
Beispiele für Trübungsmittel, die sich für die Zwecke der Erfindung eignen, sind Opazifierungspigmente und Opazifierungsfarbstoffe sowie Mischungen solcher Farbstoffe und/oder Pigmente, vorzugsweise Farbstoffe und Pigmente mit schwarzer Färbung und besonders bevorzugt schwarze Pigmente wie Ruß, Eisenoxid, Titan(III)-oxid, Titan(ll)hydroxid und dergleichen.
Die Trübungsmittel sollen ein hohes spezifisches Opazifierungsvermögen pro Gewichtseinheit besitzen, photographisch unschädlich und während und nach der Verteilung der Behandlungsflüssigkeit im wesentlichen nicht diffundierbar sein. Als besonders bevorzugtes Trübungsmittel hat sich wegen seines hohen Absorptionsvermögens Ruß erwiesen.
Auch die Trübungs- und Filtermittel sollen in ihrer jeweiligen Einlagerungsstelle während und nach der Entwicklungsbehandlung unbeweglich bleiben und insbesondere unlöslich und nicht-diffundierbar sein.
Als Behandlungsflüssigkeiten für farbphotographische Diffusionsübertragungsverfahren eignen sich in bekanntter Weise wäßrige Lösungen eines alkalischen Materials, z. B. Diäthylamin, Natriumhydroxid oder Natriumcarbonat, die vorzugsweise einen pH-Wert von mehr als 12 aufweisen. Vorzugsweise enthalten sie eine Viskositätserhöhende Verbindung, die nach der Ausbreitung und im getrocknetem Zustand einen relativ festen und stabilen Film bildet, beispielsweise hochmolekulare Polymere, wie polymere wasserlösliche Äther, die gegenüber einer alkalischen Lösung inert sind, z. B. eine Hydroxyäthylcellulose oder Natriumcarboxymethylcellulose. Diese Filmbildner sind vorzugsweise in der Behandlungsflüssigkeit in solchem Anteil enthalten, daß diese eine Viskosität von mehr als 100 cps und vorzugsweise eine Viskosität in der Größenordnung von 100 000 bis 200 000 cps bei einer Temperatur von ungefähr 24° C aufweist.
Bei der praktischen Verwendung des erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterials wird die Filmeinheit 10 in der Kamera mit aktinischer Strahlung auf der Belichtungsoberfläche 104 des lichtempfindlichen Negativ-Laminats 90 belichtet.
Nach der Aufnahmebelichtung wird die Filmeinheit 10 zur Einleitung der Entwicklungsbehandlung durch den Quetschspalt zwischen den Walzen 29 und 30 hindurchgezogen, wodurch der aufreißbare Behälter 21 aufgebrochen und die alkalische Behandlungsflüssigkeit verteilt wird. Nach der Verteilung der Behandlunes-
flüssigkeit 39 können gegebenenfalls die Fuhrungsendabschnitte 20 und 23 einschließlich des Behälters 31 manuell von der übrigen Filmeinheit abgetrennt werden. Die Entwicklungsbehandlung und Diffusionsübertragung zur Erzeugung des Positivbildes gehen außerhalb der Kamera am Tageslicht vor «ich, wobei eine Verschleierungsnachbelichtung durch den lichtdichten Einschluß des Negativlaminats zwischen dem lichtundurchlässigen Negativträger 91 einerseits und der Trübungsmittelschicht 102 (in Verbindung mit der Reflexionsschicht 103) andererseits zuverlässig vermieden wird. Das in der Bildempfangsschicht 104 entstehende Positivübertragungsbild ist in der ungetrennt aufrechterhaltenen Filmeinheit 10 durch den transparenten Positivträger 107 hindurch gegen die reflektierende Hintergrundschicht 103 in Reflexion mit hoher Brillanz betrachtbar, und zwar schon während seiner Entstehung im Verlauf des Diffuionsübertragungsvorganges, und danach.
Beispiel
Zur Herstellung des lichtempfindlichen oder Negativabschnitts 11 eines erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmaterial der in der Zeichnung dargestellten Art könnte man beispielsweise auf einen mit Gelatine überzogenen 127,0μΐτι dicken undurchsichtigen Cellulosetriacetatfilmträger die folgenden Schichten aufbringen:
1. Eine Schicht des blaugrünen oder Cyan-Entwicklerfarbstoffs 1,4-bis-(/?-[hydrochinonyl]-a-methyläthylamino)-5,8-dihydroxyanthrachinon, in Gelatine dispergiert und mit einer Schichtdeckung von etwa 80mg/0,09m2 Farbstoff und etwa 100 mg/ 0,09 m2GeIatine;
2. eine rot-empfindliche Gelatine-Silberjodbromidemulsion, mit einer Schichtdeckung von etwa 225 mg/0,09 m2 Silber und etwa 50 mg/0,09 m2 Gelatine;
3. eine Schicht aus einem Acryl-Latex und einem Polyacrylamid mit einer Schichtdeckung von etwa 150 mg/0,09 mz und etwa 5 mg/0,09 m2 Polyacrylamid;
4. eine Schicht des Magenta- oder Purpur-Entwicklerfarbstoffs 2-(p-fj9-hydrochinonyläthyl]-phenylazo)-4-isoproxy-l-naphtoI, in Gelatine dispergiert und mit einer Schichtdeckung von 70 mg/0,09 m2 Farbstoff und etwa 120 mg/0,09 m2 Gelatine;
5. eine grün-empfindliche Gelatine-Silberjodbromidemulsion mit einer Schichtdeckung von etwa 120 mg/0,09 m2 Silber und 60 mg/0,09 m2 Gelatine;
6. eine Schicht aus einem Acryl-Latex und einem Poivprrviflmifj mit einer SchichtdeckijnCT von ctw3 100 mg/0,09 m2 Latex und etwa 10 mg/0,09 m2 Polyacrylamid;
7. eine Schicht des gelben Entwicklerfarbstoffs 4-(p-rj?-hydrochinonyläthyl]-phenylazo)-3-(N,n-hexylcarboxamido)-l-pheny!-5-hydrazolon und des Hilfsentwicklers 4'-Methylpheny!hydrochinon in Gelatine dispergiert und mit einer Schichtdeckung von etwa 50 mg/0,09 m2 Farbstoff, etwa 15 mg/ 0,09 m2 Hilfsentwic'ler und 50 mg/0,09 m2 Gelatine;
eine blau-empfindliche Gelatine-Süberjodbromidemulsion mit einer Schichtdeckung von etwa 75 mg/0,09 m2 Silber und etwa 75 mg/0,09 m2 Gelatine und
9. eine Gelatineschicht mit einer Schichtdeckung von etwa 50 mg/0,09 m2 Gelatine.
Zur Herstellung des Positiv- oder Bildempfangsab Schnitts 18 einer erfindungsgemäßen Filmeinheit 10 de in der Zeichnung dargestellten Art könnte mai beispielsweise auf einen durchsichtigen 127,0 μπι dickei Triacetat-Filmträger in der angegebenen Reihenfolg« die folgenden Schichten aufbringen:
1. Ein Gemisch im Verhältnis 7 :3 (in Gewichtsteilen aus einem Polyäthylen/Maleinsäure-Mischpolymei
ίο und Polyvinylalkohol mit einer Schichtdeckung vor 1400 mg/0,09 m2, als polymere Säureschicht 106;
2. ein Pfropfmischpolymer von Acrylamid mit Diacetonacrylamid auf einem Polyvinylalkohol-Grundgerüst in einem Mol-Verhältnis von 1 :3, 2 :1 bei einer Schichtdeckung von etwa 800 mg/0,09 m2, als polymere Abstandschicht 105;
3. ein Gemisch im Verhältnis 2 :1 (in Gewichtsteilen) aus Polyvinylalkohol und Poly-4-vinylpyridin mit einer Schichtdeckung von etwa 900 mg/0,09 m2 und einem Gehalt von etwa 20 mg/0,09 m2 Phenylmercatotetrazol, als polymere Bildempfangsschicht 104;
4. ein Gemisch im Verhältnis 25 :1 aus Titandioxyd und einem 60/30/4/6-Mischpolymer von Butylacrylat, Diacetonacrylamid, Styrol und Methacrylsäure, mit einer Schichtdeckung von etwa 1800 mg/ 0,09 m2, als polymere Reflexions-Maskierungs- und Hintergrundschicht 103;
5. Gelatine mit einer Schichtdeckung von etwa 50 mg/0,09 m2 und
6. ein Gemisch im Gewichtsverhältnis von 1 :0,8 :0,1 Ruß, Aryllatex und Polyacrylamid mit einer Schichtdeckung von etwa 240 mg/0,09 m2 gemessen als Kohlenstoff, als opazifierende Trübungsmit-
J5 telschicht 102 zum Nachbelichtungsschutz von der Positivseite her.
Die beiden so hergestellten Komponenten bzw. Abschnitte des Aufzcichnungsmaterials können dann zu der in der Zeichnung bei 10 (Fig. 1) dargestellten Filmeinheit vereinigt werden, unter Verwendung eines aufreißbaren Behälters, der eine äußere Bleifolie und eine Innen-Auskleidung oder Schicht aus Polyvinylalkohol aufweist und eine wäßrige alkalische Behandlungsflüssigkeit der folgenden Zusammensetzung enthält:
Wasser 100 ml
Kaliumhydroxid 11,2 g
Hydroxyäthylcellulose
(hochviskos) 3,4 g
N-phenäthyl-picoliniumbromid 1,5 g
Ren7otria7ol 1.0 e
Die Anordnung ist in der beschriebenen Weise so getroffen, daß durch Druckausübung auf den Behälter dessen Inhalt nach Aufreißen des Behälterverschlusses verteilt wird, und zwar zwischen der Reflexionsschicht und der nächsten anliegenden Gelatineschicht.
Das lichtempfindliche Aufzeichnungsmaterial kann dann in der beschriebenen Weise belichtet und zur Entwicklungsbehandlung zwischen den Walzen hindurchgeführt werden. Während der außerhalb der Kamera an Licht vor sich gehenden Entwicklungsbehandlung kann die Entstehung des mehrfarbigen Farbstoffübertragungsbildes durch den durchsichtigen Cellulosetriacetat-Schichtträger gegen den reflektierenden Titandioxid-Hintergrund in der ungetrennten Filmeinheit betrachtet werden. Nach Abschluß der
Entwicklungsbehandlung weist das farbige Positiv-Diffusionsübertragungsbild die erforderliche Farbbrillanz, Tönung, Farbsättigung, Stabilität und Farbtrennung auf. Die Verbringung am Umgebungslicht zur Beobachtung der Positivbilderzeugung kann in der beschriebenen Weise unmittelbar nach der Verteilung der Behandlungsflüssigkeit erfolgen, da die lichtempfindlichen Silberhalogenidemulsionen gegen Verschleierungsnachbelichtung durch den Einschluß in der beidseitigen Lichthülle geschützt sind, die eine optische Durchlässigkeitsdichte von mehr als ungefähr 6,0 Dichteeinheiten besitzt.
Vorzugsweise werden Entwicklerfarbstoffe verwendet, die in ihrer reduzierten (d. h. nicht-oxidierten) Form bei einem anfänglichen pH oberhalb von 9 löslich und diffundierbar und bei einem pH unterhalb von 9 relativ unlöslich und nicht-diffundierbar sowie in ihrer oxydierten Form bei im wesentlichen jedem alkalischen pH relativ unlöslich sind.
Zur Steuerung der Erniedrigung der Alkalinität der Behandlungsflüssigkeit von einem anfänglichen pH, bei dem die Farbstoffe löslich sind, auf einen pH unterhalb dem pK.a der Substanz, bei dem die Farbstoffe im wesentlichen nicht diffundierbar sind, können Neutralisierungsmittel, z. B. eine polymere Säureschicht in das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmaterial eingearbeitet sein. Beispielsweise kann das Neutralisierungsmittel eine polymere Säureschicht mit einer Dicke von ungefähr 7,6 bis 38,1 μπι zwischen dem durchsichtigen Positivträger und der Bildaufnahmeschicht und/oder zwischen dem undurchsichtigen Negativträger und der nächst anliegenden Emulsion/Farbstoffkombinationsschicht vorgesehen sein; das Aufzeichnungsmaterial kann auch eine polymere Abstands- oder Barriereschicht, z.B. in einer Dicke von 2,5 bis 17,8μπι aufweisen.
Im einzelnen können eine polymere Säureschicht und eine inerte Zeit- oder Abstandsschicht zwischen der auf einem Schichtträger befindlichen polymeren Säureschicht und der Bildaufnahmeschicht vorgesehen sein, wie in der US-Patentschrift 23 62 819 beschrieben.
Gemäß der US-Patentschrift 34 55 686 kann die inerte Abstandsschicht des Bildempfangsabschnitts durch eine Abstandsschicht in Form einer durchlässigen Polymerschicht ersetzt werden, deren Durchlässigkeit für die Behandlungsflüssigkeit umgekehrt proportional zur Temperatur ist.
AJs bevorzugte Bildfarbstoffbild wurden im beschriebenen Ausführungsbeispiel Entwicklerfarbstoffe zugrundegelegt; selbstverständlich können jedoch anstelle der angegebenen Entwicklerfarbstoffe auch andere Bildfarbstoff ergebende Systeme verwendet werden, beispielsweise Farbkuppler-Verfahren, bei denen ein oder mehrere Farbentwickler und ein oder mehrere Farbbildner oder -kuppler miteinander unter Bildung eines Farbstoffübertragungsbilds auf einer darüberliegenden Bildempfangsschicht reagieren. Des weiteren können auch bildfarbstofferzeugende Stoffe verwendet werden, die anfänglich ganz oder teilweise unlöslich oder nichtdiffundierbar in dem Aufzeichnungsmaterial angeordnet sind und während der Entwicklungsbehandlung als direkte oder indirekte Funktion der Aufnahmebelichtung und Entwicklung diffundierbar werden.
Hierzu A Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Photographisches Aufzeichnungsmaterial für das Diffusionsübertragungsverfahren zur Erzeugung eines in Reflexion betrachtbaren Übertragungsbildes, umfassend
— einen lichtempfindlichen oder Negativabschnitt, der auf einem lichtundurchlässigen Träger wenigstens eine lichtempfindliche Silberhalogenidemulsionsschicht aufweist, welcher ein bildfarbstofferzeugendes Material zugeordnet ist,
— einen Positiv- oder Bildempfangsabschnitt, der auf einem Schichtträger eine Bildempfangsschicht für das Diffusionsübertragungsbild aufweist,
— eine dieser Bildempfangsschicht zugeordnete weiße reflektierende Schicht als Betrachtungshintergrund für das Diffusionsübertragungsbild,
— Mittel zur Überführung der zunächst getrennt voneinander vorliegenden Abschnitte in eine: übereinander geschichtete Lage nach der Aufnahmebelichtung und vor der Einleitung der Diffusionsübertragungsentwicklung,
— einen eine Behandlungsflüssigkeit enthaltenden aufreißbaren Behälter in Wirkzuordnung zu den beiden Abschnitten zur Schichtmäßigen Ausbreitung der Behandlungsflüssigkeit zwischen den beiden übereinandergeschichteten Abschnitten,
— Mittel zum Schutz der lichtempfindlichen Schicht(en) des Negativabschnitts gegen eine verschleiernde Nachbelichtung von der Positivseite, bei der Entwicklung an Licht,
dadurch gekennzeichnet, daß der Schichtträger (107, F i g. 5) des Positiv- oder Bildempfangsabschnitts (18, 101) durchsichtig ausgebildet ist, daß die weiße reflektierende Hintergrundschicht (103) in dem Positivabschnitt auf der von dem durchsichtigen Schichtträger (107) abgewandten Seite der Bildempfangsschicht (104) angeordnet ist, und daß als Mittel zur Verhinderung einer verschleiernden Nachbelichtung von der Positivseite eine vorgeformte Schicht aus einem Trübungsmittel (102) auf der von der Bildempfangsschicht (104) abgewar.dten Seite der Reflektierenden Hintergrundschicht (103) vorgesehen ist.
2. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Hintergrundschicht (103) Titandioxid in einem für die Entwicklerflüssigkeit durchlässigen polymeren Matrixmaterial enthält.
3. Aufzeichnungsmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß es als Trübungsmittel Ruß enthält.
4. Verwendung eines Aufzeichnungsmaterials nach Anspruch 1 bis 3 in Form eines Plan- oder Rollfilmpacks zur Herstellung von in Reflexion betrachtbaren Übertragungsbildern.
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