DE1708066C - Haltevorrichtung für Atemschutzmasken, insbesondere Masken für Höhenatemgeräte - Google Patents
Haltevorrichtung für Atemschutzmasken, insbesondere Masken für HöhenatemgeräteInfo
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- DE1708066C DE1708066C DE1708066C DE 1708066 C DE1708066 C DE 1708066C DE 1708066 C DE1708066 C DE 1708066C
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Description
(5) mit dem einen Ende der Röhre (la bzw. Ib) und
verbunden^ ist, deren anderes Ende geschlossen F i g. 6, 7 und 8 Seitenansichten weiterer Ausfüh-
ist, und nahe dem mit ihm verbundenen Röhren- rungsformen.
ende, z. B. an der Atemschutzmaske (A), ange- 30 Der in Fig. 1 bis 5 dargestellte, mittels Druckluft
ordnet ist und einen Steuerknopf (7) aufweist, in betätigte Traggurt S zum schnellen Anlegen, zum
dessen nicht betätigter Stellung die Röhre mit Tragen und zum Absetzen einer Atemschutzmaske A
der umgebenden Luft verbunden ist. weist zwei beispielsweise aus Gummi bestehende
elastisch nachgiebige Röhren 1 α und 1 6 auf, welche
35 in zwei röhrenförmigen, zueinander parallelen und
im Abstand voneinander verlaufenden, in einer Hülle 2 aus Stoff gebildeten Leitungen 2a und 2b
atemgeräte, die einen schlauchartigen, dehnbaren 40 Die Enden B der Hülle 2 sind verstellbar mit der
Traggurt aufweist, dessen Enden an der Maske ange- Atemschutzmaske A verbunden,
schlossen sind. Wenn die Haltevorrichtung in Ruhestellung ist Durch die deutsche Patentschrift 691469 ist eine (Fig. 4 und 5), haben die elastisch nachgiebigen Haltevorrichtung für Atemschutzmasken bekannt- Röhren la und Xb einen kleinen Querschnitt und geworden, die ein schlauchartiges Band aufweist, in 45 ihre kleinste Länge. Die Hülle 2 ist dann gefaltet, dem zwei Zugschraubenfedern angeordnet sind, deren und der Traggurt ist biegsam, wodurch die Aufbe-Enden in dem Band befestigt sind und die das Band wahrung der Atemschutzmaske erleichtert wird,
bei einer Dehnung wieder zusammenziehen. Das Band Eines der Enden einer jeden Röhre la bzw. Ib ist zweiteilig ausgebildet und mit Schließen versehen, ist mittels eines Stöpsels 3 geschlossen, während das die beim Aufsetzen und Abnehmen der Atemschutz- 50 andere Ende mittels einer starren Leitung 4 an der maske mit der Hand geschlossen bzw. geöffnet wer- Leitung 5 a eines Verteilers 5 angeschlossen ist. den müssen, wozu beide Hände erforderlich sind. Dieser besteht aus einem Gehäuse, in welchem ein Atemschutzmasken, insbesondere Masken, die z. B. Hohlraum 56 ausgespart ist, welcher mittels einer zur Notausrüstung von Flugzeugpiloten gehören und Leitung 6 mit einer nicht dargestellten Druckgasquelle bei Ausfall der Luftdrückanlage eines Flugzeugs 53 verbunden ist, durch die mittels eines an der Atemverwendet werden, müssen oft schnell und möglichst schutzmaske angeordneten Atetngaszuführungsventils mit nur einer Hand sicher aufgesetzt werden können, z. B, Sauerstoff zugeführt wird,
was bei der bekannten Bänderung, wie dargelegt, Der Hohlraum 56, in dem sich ein Ventil 5 c mit nicht möglich ist. einem in einem Steuerknopf 7 endenden Stößel 5 d Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 60 befindet, steht durch einen Kanal 5 e mit der umeine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu gebenden Luft in Verbindung, dessen Durchmesser schaffen, die es ermöglicht, eine Atemschutzmaske größer ist als derjenige des Stößels id. In den Kanal einfach, schnell und sicher mit einer Hand anzulegen. 5e mündet die Leitung 5 a, die im Zustand nach Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Trag- F i g. 4 mit der umgebenden Luft in Verbindung steht, gurt aus einer Hülle begrenzter Dehnbarkeit und 65 während sie in F i g. 2, in welcher der Steuerknopf 7 wenigstens einer in der Hülle angeordneten, elastisch vom Benutzer gedrückt worden ist, mit dem Hohlnachgiebigen und mit Druckmittel aufblähbaren raum 56 und damit mit der Druckgasquelle in VerRöhre besteht, die mit einem Verteiler verbunden ist, bindung steht.
schlossen sind. Wenn die Haltevorrichtung in Ruhestellung ist Durch die deutsche Patentschrift 691469 ist eine (Fig. 4 und 5), haben die elastisch nachgiebigen Haltevorrichtung für Atemschutzmasken bekannt- Röhren la und Xb einen kleinen Querschnitt und geworden, die ein schlauchartiges Band aufweist, in 45 ihre kleinste Länge. Die Hülle 2 ist dann gefaltet, dem zwei Zugschraubenfedern angeordnet sind, deren und der Traggurt ist biegsam, wodurch die Aufbe-Enden in dem Band befestigt sind und die das Band wahrung der Atemschutzmaske erleichtert wird,
bei einer Dehnung wieder zusammenziehen. Das Band Eines der Enden einer jeden Röhre la bzw. Ib ist zweiteilig ausgebildet und mit Schließen versehen, ist mittels eines Stöpsels 3 geschlossen, während das die beim Aufsetzen und Abnehmen der Atemschutz- 50 andere Ende mittels einer starren Leitung 4 an der maske mit der Hand geschlossen bzw. geöffnet wer- Leitung 5 a eines Verteilers 5 angeschlossen ist. den müssen, wozu beide Hände erforderlich sind. Dieser besteht aus einem Gehäuse, in welchem ein Atemschutzmasken, insbesondere Masken, die z. B. Hohlraum 56 ausgespart ist, welcher mittels einer zur Notausrüstung von Flugzeugpiloten gehören und Leitung 6 mit einer nicht dargestellten Druckgasquelle bei Ausfall der Luftdrückanlage eines Flugzeugs 53 verbunden ist, durch die mittels eines an der Atemverwendet werden, müssen oft schnell und möglichst schutzmaske angeordneten Atetngaszuführungsventils mit nur einer Hand sicher aufgesetzt werden können, z. B, Sauerstoff zugeführt wird,
was bei der bekannten Bänderung, wie dargelegt, Der Hohlraum 56, in dem sich ein Ventil 5 c mit nicht möglich ist. einem in einem Steuerknopf 7 endenden Stößel 5 d Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, 60 befindet, steht durch einen Kanal 5 e mit der umeine Haltevorrichtung der eingangs genannten Art zu gebenden Luft in Verbindung, dessen Durchmesser schaffen, die es ermöglicht, eine Atemschutzmaske größer ist als derjenige des Stößels id. In den Kanal einfach, schnell und sicher mit einer Hand anzulegen. 5e mündet die Leitung 5 a, die im Zustand nach Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß der Trag- F i g. 4 mit der umgebenden Luft in Verbindung steht, gurt aus einer Hülle begrenzter Dehnbarkeit und 65 während sie in F i g. 2, in welcher der Steuerknopf 7 wenigstens einer in der Hülle angeordneten, elastisch vom Benutzer gedrückt worden ist, mit dem Hohlnachgiebigen und mit Druckmittel aufblähbaren raum 56 und damit mit der Druckgasquelle in VerRöhre besteht, die mit einem Verteiler verbunden ist, bindung steht.
In diesem Fail (vgl. Fig. 2 und 3) haben sich die
aufblasbaren Röhren 1 α und 1 b des Traggurts S
einerseits bis zu dem größtmögliche»«, durch die sie umgebenden Leitungen la und 26 der Hülle 2 bestimmten
Durchmesser geweitet und andererseits zu der größtmöglichen, durch die Hülle 2 festgelegten
Länge gestreckt. Der Traggurt hat immer noch die Form eines mit der Atemschutzmaske A verbundenen
Rings, doch ist dieser größer als in der Ruhestellung und von einer Steifheit, die eine leichte Handhabung
und ein leichtes Insteüungbringen am Kopf des Benutzers gestattet.
Wenn der Benutzer der Ansicht ist, daß die Maske gat sitzt, gibt er den Steuerknopf 7 des Verteilers
frei.
Auf Grund der Elastizität der Röhren Ig und 16
zieht sich der Traggurt wieder zusammen und sitzt an dem Kopf des Benutzers fest, dessen Umriß er
sich anpaßt.
£££fäz~" j v-
l"»« » & . abgenommen werden kann,
ed Tr in FI Γ darstellten abgewandelten
AusShru"gSform & der Traggurt* mit emem H.lfs-
pfgTverbreitert sich der mittlere, zum
AnS an din Hinterkppf des Benutzers bestimmte
ieü des Traggurt**, so daß die Verwendung von
tdS^Fi^ASi- Ausführungsform
der Tr^urt 1 i B. L Stoff bestehender Helm F
AnStdie von Druckluft kann der Traggurt auch
mU einem hydraulischen Strömungsm.ttel betagt
werden ohne daß wesentliche Änderungen vorgenommen
werden müssen.
Claims (4)
1. Haltevorrichtung für Atemschutzmasken, mit dner Hand möglich Hierzu wird das Volumen
insbesondere Masken für Höhenatemgeräte, die 5 der Röhre so weit vergrößert bis der Traggurt weiter
einen schlauchartigen, dehnbaren Traggurt auf- als der Kopf und durch das Aufblähen steif ist, wowcist,
dessen Enden an atv Maske angeschlossen durch er in die vorgesehene Lage mit einer Hand
sind, d a d u r c h g e k e η η ζ e i c h η e t, daß der gebracht werden kann. Hat er diese erreicht so wird
Traggurt (S) aus einer Hülle (2) begrenzter Dehn- die Luft abgelassen, und der Traggurt wird durch
barkeit und wenigstens einer in der Hülle ange- io die elastische Nachgiebigkeit der Rohre an den Kopf
ordneten, elastisch nachgiebigen und mit Druck- gezogen und in dieser Lage gehalten.
mittel aufblähbaren Röhre besteht, die mit einem ; . Weitere. Merkmale der Erfindung sind Gegenstand
Verteiler (5) verbunden ist, durch den die Röhre der Ansprüche 2 bis 4.
entweder mit der umgebenden Luft oder mit einer Die Erfindung wird nachstehend an Hand von in
Druckmittelquelle verbunden ist. 15 den Fig. 1 bis 8 der Zeichnung dargestellten Aus-
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeich- führungsbeispielen weiter erläutert. Es zeigt
net durch zwei parallel zueinander und im Ab- Fig. 1 eine räumliche Darstellung der an einer
stand voneinander in der Hülle (2) angeordnete Atemschutzmaske angeschlossenen Haltevorrichtung
Rühren (la und 16). im zum Aufsetzen der Maske bereiten Zustand,
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- *o F i g. 2 einen Teillängsschnitt der Haltevorrichtung
durch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) aus einem und der Atemschutzmaske nach F i g. 1,
gefalteten Stoff besteht, dessen Länge im glatten Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III in F ig. 2. Zustand der größten Länge des Traggurts (5) ent- F i g. 4 einen Teillängsschnitt der Haltevorrichtung spricht. und der Atemschutzmaske nach Fig. 1 mit in Ruhe-
gefalteten Stoff besteht, dessen Länge im glatten Fig. 3 einen Schnitt in der Ebene III-III in F ig. 2. Zustand der größten Länge des Traggurts (5) ent- F i g. 4 einen Teillängsschnitt der Haltevorrichtung spricht. und der Atemschutzmaske nach Fig. 1 mit in Ruhe-
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 »5 stellung befindlichem Traggurt,
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler Fig. 5 einer. Schnitt in der Ebene V-V in Fig. 4
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