DE2250027A1 - Magnetbandabtasteinheit - Google Patents

Magnetbandabtasteinheit

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DE2250027A1
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drum
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magnetic transducer
magnetic
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DE2250027A
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Raymond J Precin
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Ampex Corp
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/48Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
    • G11B5/52Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with simultaneous movement of head and record carrier, e.g. rotation of head
    • G11B5/53Disposition or mounting of heads on rotating support

Landscapes

  • Adjustment Of The Magnetic Head Position Track Following On Tapes (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.· Ing. F. Veiokmann, 2250Q27
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.~Phys. Dr. K.Fincke Dipl.-Ing. F. AAVeιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
8 MÜNCHEN 86, DEN POSTFACH 860 820 LAKW MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
MPEX CORPOEAiDIOIi, 401 Broadway, Redwood City, Calif. 94063, USA
Magnetbandabtasteinheit
Die Erfindung betrifft eine Abtasteinheit für ein Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer um eine Drehachse drehbar angeordneten Trommel, an deren gekrümmter Umfängswand ein Magnetband aufliegt,und mit einem an der Trommel gehaltenen Magnetwandlerkopf.
Es wurde herausgefunden, daß die Regelung des Berührungskontakts zwischen dem Magnetkopf und dem Magnetband eines.Magnetbandauf zeichnungs- und Wiedergabegeräts der oben genannten Art, insbesondere beim Aufzeichnen und Wiedergeben hochfrequenter Signale, wie z.B. von Videosignalen, äußerst wichtig ist. Schwacher oder unregelmäßiger Berührungskontakt zwischen dem Magnetwandlerkopf und dem Magnetband führt zu Verlusten, Aussetzerscheinungen oder Störungen des Signals und vergrößert außerdem die Abnutzung des Magnetwandlerkopfs, was seine Lebensdauer verkürzt.
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In der US-Patentschrift 3 401 236 ist eine Ausführungsform ber schrieben, mit deren Hilfe ausreichender Berührungskontakt zwischen dem Magnetwandlerkopf und dem Magnetband erreicht wird. Der in dieser Patentschrift beschriebene Magnetwandlerkopf wird einjustiert, indem er nach unten durch eine Öffnung in einer Versteifung der Trommel geschwenkt und gegen eine Bezugsfläche gedrückt wird, während er durch eine Öffnung in der Umfangswand der Trommel radial nach außen geschoben gegen eine Meßlehre stößt. Oftmals wurde eine Meßuhr verwendet, um den genauen, z.B. innerhalb einer Toleranz von 0,025 mm liegenden Abstand der Polschuhspitze des Magnetwandlerkopfs von der Umfangswand der Trommel zu überprüfen. Die Trommel wurde hierbei in Schwingungen versetzt, um die Polschuhspitze gegen die Meßuhr zu schwingen und auf diese Weise die exakte radiale Lage der Polschuhspitze bezüglich der Umfangswand und der Trommelachse sicherzustellen.
Die mit dem in der oben erwähnten Patentschrift beschriebenen Gerät erhaltenen Ergebnisse reichten aus, solange die Polschuhspitze des Magnetwandlerkopfs aus Hartmetall hergestellt war. Als aber zur Verbesserung der magnetischen Eigenschaften und zur Verringerung der Abnutzung die Polschuhspitzen aus Ferrit hergestellt wurden, waren sie häufigeren Beschädigungen ausgesetzt. Die aus Ferrit hergestellten Pölschuhspitzen sind insbesondere äußerst klein, spröde und zerbrechlich und wurden speziell beim Einsetzen durch den Benutzer des Geräts abgebrochen oder beschädigt. Benutzer, die aus Ferrit hergestellte Polschuhspitzen bei oszillierender Trommel gegen die Meßuhr drehten, konnten die spröderen Ferrit-Polschuhspitzen zerbrechen.
Außerdem führte die herkömmliche Methode des Einsetzens dazu, daß die Ferrit-Polschuhspitzen beim Herunterschwenken des Kag™ netwandlerkopfs durch die Öffnung in der Versteifung der Trommel gegen einen Teil der Trommel stießen. Beim Anstoßen konnten
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die Ferrit-Polschuhspitzen ebenso zerbrechen1. Es bestand deshalb ein Bedarf an einer schnellen und leichten Methode zum Ein- und Ausbauen des Magnetwandlerkopfs, die sein Eingustieren in einer genauen Lage ohne Beschädigung ermöglicht. Außerdem sollte der Magn^twandlerkopf in einer zur Drehachse der Trommel senkrechten Ebene in einer genauen 'Winkellage justierbar sein.
Aus der US-Patentschrift 3 076 060 ist eine Steuereinrichtung bekannt, die, um den gewünschten Berührungskontakt zwischen dem Magnetwandlerkopf und dam Magnetband zu erhalten, den Magnetwandlerkopf und seine Po±schuhspitze verschiebt. Im einzelnen schiebt eine drehbare Triebscheibe und ein durch eine Feder vorgespannter Stab einen Träger und den darauf montierten Magnetwandlerkopf schrittweise vor, um die Polschuhspitze gegen das Magnetband zu drücken oder, um im Vorbereitungsbetrieb die Polschuhspitze aus der abnutzenden Berührung mit dem Magnetband zurückzuziehen. Derartige Steuereinrichtungen sind jedoch bei verschleißfesten Polschuhspitzen aus lerrit-Material nicht erforderlich, zumal auch Bandentspanner die Spannung des Magnetbands im Torbereitungsbetrieb lockern.
Die Erfindung hat deshalb die Aufgabe, schnelles und genaues Einjustieren eines Magnetwandlerkopfs in einer rotierenden Trommel zu ermöglichen und Beschädigungen der Polsehuhspitze des Magnetwandlerkopfs hierbei weitgehend zu vermeiden.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, daß der Magnetwandlerkopf in einem in der Trommel von der Umfangswand radial nach innen zur Drehachse verlaufenden Schlitz radial verschiebbar angeordnet ist, daß 'der Magnetwandlerkopf und die Trommel zusammenwirkende Bezugsflächen aufweisen, die einen vorbestimmten Abstand des Magnetwandlerkopfs zur Drehachse und hierdurch einen bestimmten Abstand einer radial nach außen ragenden PoI-schuhspitze des Magnetwandlerkopfs zur Itafangswand festlegen,
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und daß der Magnetwandlerkopf und der Schlitz zusammenwirkende Bezugsführungsflächen aufweisen, die den Magnetwandlerkopf in einer vorbestimmten Winkellage zur Trommel halten.
Im folgenden soll die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert werden. Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine teilweise perspektivische Ansicht eines Magnetbandaufzeichnungs- und -Wiedergabegeräts, das die Erfindung verwendet;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Abtasteinheit mit einer drehbaren Trommel und einem Magnetwandlerkopf;
Fig. 3 eine vergrößerte Querschnittsansicht entlang der Linie 3-3 aus Fig. 2;
Fig. 4 eine vergrößerte Unteransicht der erfindungsgemäßen drehbaren Trommel mit zwei Magnetwandlerköpfen;
Fig. 5 eine vergrößerte Unteransicht eines der Magnetwandlerköpfe aus Fig. 2, und
Fig. 6 eine Teilansicht einer anderen erfindungsgemäßein !Ausführungsform.
Wie aus den Zeichnungen ersichtlich, ist die Erfindung an einem Magnetbandaufzeichnungs- und -wiedergabegerät 11 ausgeführt, dessen Magnetwandlerkopf-Trommel-Einheit 12 einen oder mehrere von einer drehbaren Trommel 17 getragene Magnetwandlerköpfe aufweist. Die Trommel 17 ist an ihrem Umfang mit einer Wand versehen, die in Berührungskontakt mit einem Magnetband 19 steht, Das Magnetband 19 wird von einem Bandtransport 21 am Magnetkopf vorbeibewegt, wobei es von einer Vorratsspule 23 abgewickelt
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avkf ein Hundertstel nun genau» vfurde die an. dej» feststehenden Meßuhr vorbeibewegt,, Be-i V^rweniung Polsehuhspitaen aus Ferritmat^rial \^mr(Jen diesfe Einsetpen in der in dem Qben erwähnten Patent besoh:piebenen \fBi rne, und beim Justieren ihrer lage beschädigt« Ss bestand iaiftit ein Bedilrftii-S; nach einer vereinfachten genauen (lustierweise von Magnetwandlerköpfen mit Polschuhspitgen in einer rotierenden fromniel.
Der MagnetVZandlerkcpf 15 und seine Polschuhspitzie 29' werden er-* findungsgemäß in drei EJditungen bezüglioh der iDrpmmel 1? genau ausgerichtet, nämliohi in einem vorbestimmten radialen Abstand von einer Drehachse 3-f^ dar SPrommel 1f,, in einei" vorbestimmten Winkellage auf der [Prommel, und in ein&v Ebene senkreeht zur Drehachse 31 der Trommel 17. Om dies du^Qb-fuhren zu können», iat der Magnetv/andlerkppf 15 mit1 Eezugsfläehe-n ve^sehe-n,, Außerdem
wird die Polschuhspitze in einem genau bestimmten Abstand von einer Bezugsfläche festgelegt und der Magnetwandlerkopf 15 wird in einen in der drehbaren Trommel sich radial erstreckenden Schlitz 30 eingeschoben» wobei der Schlitz 30 Kobezugsflächen aufweist, die mit den Bezugeflachen des Magnetwandlerkopfs 15 zusammenwirken und/oder sie ausrichten. Die Polschuhspitze 29 wird i» einzelnen so festgelegt, daß sie von einer ersten Be-Singsflache des Magnetwandlerkopfs 15 nach außen steht und voreugswelse die Form einer gekrümmten Wand 34 hat, wobei die Wand 34 den Krümmungsradius dar Wand 18 der Trommel 17 aufweist. Wird der Magnetwandlerkopf 15 zum Ausrichten der gekrümmten Wände 18 und 34 in den Schiit«. 50 eingeschoben, eo kann durch bloßes Abtasten der gekrümmten Wände 18 und 34 alt einer Pinger- »pitee deren Auerichtung festgestellt werden und die lage der foleohuhspitze 29 zur Wand 18 der Trommel 17 auf 0,01 mm genau festgelegt werden. Auf diese Weise kann auch im Betrieb des . öträte der gewünscht© Magnetwandlerkopf-Magn.etbaiidkOÄtaktdruck aufrechterhalten werden. ' , , ,
Der Magnetwaiidlerkopf wird in der Trommel 17 durch die als Seitenwand© 36 und, 37 dee, Magnetwandlerkopfe 15 ausgebildeten.
'Bteugsflochen in einer genauen Winkellage ,gehalten., 'Der Magnetwendlerkopf 15 wird hierbei durch die als Kobeamgsflachen ,ausgebildeten Seitenwände 38 und „39 des sich in radialer lichtung Schlitzes· 30 verschiebbar .geführt.· Me.Polschuh-, 29 befindet sich exakt in einer Ebene,, senkrecht aurBr^- tohat der Trommel 17, wenn die als Oberwand 40 des Magnetwandlerkopfe 15 ausgebildete obere Bezugsfläche aji eine? als, Qber-41 .des Schlitzes 30 ausgebildeten oberen..:Kolaezu,gsfliehe.,. ■ und. an'ihr entlanggleltet,. Ba die,Abtas.^eiiihe;itr.beJL ;■, Magnetband 19 geöffnet ist». .'..fca»ü dw;'rMa.gnetwa,n.d-r 15 leicht ,in'den Schlitz 30·,, eingeführt: und „: eingeschoben wobei die BezugsjflitAea ^der· SelteüiwiBä.« 36».■■37.:ttnd-4.er 40 entlang der Kobtirngsfläohen ,der Seitepilnde· 38»,. 59 t«r; Querwand 41. des SohXitaes 30 gleite«. Ber Magnetwand-
' ■ 3 Ck S8Ϊ?/Hlti
lerkopf 15 wird "soweit eingeschoben, bis seine als Bezugsfläche dienende gekrümmte Wand 34 mit der gekrümmten Wand 18 am Umfang der Trommel 17 fluchtet. Die Polschuhspitze 29 wird auf diese Weise in ihrer Lage so festgelegt, daß sie um einen vorbestimmten Abstand über die Wand 18 am Umfang der Trommel' 17 herausragt. Das Magnetband 19 liegt damit richtig auf und ermöglicht einwandfreien Betrieb des Geräts.
Um den Magnetwandlerkopf 15 im Schlitz 30 in radialer Richtung beliebig justieren zu können und ihn in der richtigen Lage halten zu können, drückt eine Klemmvorrichtung 43, wie aus den Fig. 3 und 6 zu ersehen ist, mit einer Blattfeder 45 auf eine Unterseite 46 des Magnetwandlerkopfes 15 und preßt damit die als Bezugsfläche ausgebildete Oberwand 40 fest gegen die als Kobezugsfläche dienende Oberwand 41 des Schlitzes 30. Die Klemmvorrichtung 43 weist außerdem eine von der Trommel 17 gehaltene Schraube 44 auf, die in ein Gewindeloch 48 im Magnetwandlerkopf 15 geschraubt ist. Die Blattfeder 45 hält den Magnetwandlerkopf 15 zwischenzeitlich in der radialen Bezugslage, bis die Schraube 44 fest angezogen ist und den Magnetkopf 15 dauerhaft gegen Auswärtsverschiebungen aufgrund der Zentrifugalkraft oder Einwärtsverschiebungen aufgrund des dagegen drückenden Magnetbands 19 befestigt. Da die Blattfeder 45 nur nach unten ausgelenkt wird und damit nur eine nach oben gerichtete Kraft ausübt, wird durch sie kein den Magnetkopf 15 verdrehendes Drehmoment hervorgerufen, wie dies bei der herkömmlichen Befestigung des Magnetwandlerköpf s mit Schrauben der Pail ist.
Der erfindungsgemäße Magnetwandlerkopf 15 ist mit verschiebbaren elektrischen Kontakten 47 versehen, die den Magnetwandlerkopf 15 an andere nicht dargestellte Schaltkreise des Magnetbandaufzeichnungs- und Wiedergabegeräts anschließen. Die Trommel 17 ist in diesem Fall mit Kontaktstiften 49 und Kontaktbuchsen 51 versehen, die schon vor dem vollständigen Einschieben dos Magnetwandlerkopfε 15 in seine- fluchtende Lage einen-elektrischen5 '
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Kontakt herstellen, der damit schon besteht, bevor der Magnetwandlerkopf 15 seine endgültige justierte Lage einnimmt. Die Kontaktstifte 49 und die Kontaktbuchsen 51 ergeben eine starre Verbindung und vermeiden einige der früher aufgetretenen Probleme, die sich aus der Verwendung von im Gebrauch brechenden flexiblen Drähten und Lötverbindungen ergaben.
Im folgenden soll auf den speziell dargestellten Apparat näher eingegangen werden. Sein Bandtransport 21 ist herkömmlich ausgebildet und soll nur kurz beschrieben werden. Der Bandtransport.21 weist eine Vorratsspule 23 und eine Aufnahmespule 25 auf, die auf einer Abdeckung 53 mit einem Abstand voneinander drehbar befestigt sind. Die Vorratsspule 23 ist unmittelbar über der Abdeckung 53 montiert, während die Aufnahmespule 25 aus dem nachstehenden Grand bezüglich der Vorratsspule 23 auf einem vorspringenden Tragteil 55 erhöht befestigt ist. Die Vorratsspule 23 und die Aufnahmespule 25 sind mit herkömmlich ausgeführten nicht dargestellten elektrischen Antriebsmotoren gekuppelt. Die Antriebsmotoren halten die Spannung des Magnetbands 19 aufrecht und wickeln es beim Aufzeichnungs- oder -wiedergabebetrieb auf die Aufnahmespule 25 auf. Ein Teil des zwischen der Vorratsspule 23 und der Aufnahmespule 25 sich erstreckenden Magnetbands 19 ist um eine zylindrische untere Trommel 57 gewunden, die koaxial zur oberen drehbaren Trommel 17 angeordnet ist, wobei beide Trommeln 17 und 57 eine Abtasteinheit 58 bilden. Die untere Trommel 57 ist auf der Abdeckung 53 unbeweglich befestigt, während die obere Trommel 17 drehbar gelagert ist und von einem nicht dargestellten an der Abdeckung 53 angebrachten Antriebsmotor mit sehr hoher Geschwindigkeit gedreht wird. Der Magnetwandlerkopf 15 ist an einer Unterkante 59 der oberen Trommel 17 befestigt, wobei dessen Polschuhspitze 29 in einem Spalt 60 zwischen den Trommeln 17 und 57 radial aus der Trommel 17 ragt.
Um den Antrieb und die Führung des Magnetbands 19 dux'ch die Abtasteinheit 58 zu erleichtern, ist auf der Abdeckung 53 in
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einem Abstand Tor der Abtasteinheit 58 eine mit dieser gleichsinnig wirkende Bandantriebsrolle 61 drehbar befestigt. Auf der Abdeckung 53 sind zwischen der Bandantriebsrolle 61 und der Äbtasteinheit 58 beiderseits einer Verbindungslinie zwischen der Abtasteinheit 58 und der Achse der Bandäntriebsrolle 61 parallel zu dieser Achse zylindrische Einspur- und Ausspurführungen 62 und 63 angebracht. Zusätzlich, sind beiderseits der Verbindungslinie zwischen der Bandäntriebsrolle 61 und der Abtasteinheit 58 zwischen den Einspur- und Ausspurführungen 62 und 63 und der Abtasteinheit 58 zwei zurückziehbare Bandführungen 64 und 66 auf der Abdeckung 53 verschiebbar befestigt.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird das von der Vorratsspule 23 ablaufende Magnetband 19 von einem Bandspannarm 68 gefaßt, läuft um die Einspurführung 62 zu einem Unterteil der Bandantriebsrolle 61, erstreckt sich zu einer sich nach unten verjüngenden Hälfte der rechten Bandführung 66 und läuft dann tangential auf die zylindrische untere Trommel 57 der Abtasteinheit 58 auf. Das Magnetband 19 wird durch die Form der zuführenden Bandführung 66 leicht gedreht, wobei sich dessen untere Hälfte von der Verbindungslinie zwischen der Bandantriebsrolle 61 und der Achse der unteren Trommel 57 aus gesehen nach außen neigt. Diese Drehung des auf die Abtasteinheit 58 auflaufenden Magnetbands 19 bewirkt, daß es in einem nach oben gerichteten Weg mit etwa 360° um die Trommeln 57 und 17 zur ausspürenden Bandführung 64 herumläuft. Das Magnetband 19 wickelt sich damit schraubenförmig um die Abtasteinheit 58. Die Neigung der einspurenden Bandführung 66 ist so gewählt, daß sich eine Ganghöhe des schraubenförmigen Wegs ergibt, die an einem der links gelegenen ausspurenden Bandführung 64 nächstgelegenen Punkt der oberen Trommel 17 im wesentlichen der gesamten Breite des Magnetbands entspricht. Das Magnetband 19 läuft dann tangential von der oberen Trommel 17 ab und erstreckt sich zur ausspurenden Bandführung 64. Das ablaufende Magnetband 19 führt dann über die sich in ihrer oberen Hälfte nach oben verjüngenden
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Bandführung 64 zum oberen Teil der Bandantriebsrolle 61, um die feststehende Ausspurführung 63 herum und läuft auf die Aufnahmespule 25 auf. Die Abschrägung in der oberen Hälfte der ausspurenden Bandführung 64 ist derjenigen der einspurenden Bandführung 66 entgegengesetzt gleich, wodurch das Magnetband 19 so gedreht wird, daß sich seine Oberkante von der Verbindungslinie zwischen der oberen Trommel 17 und der Achse der Bandantriebsrolle 61 aus gesehen, nach außen neigt. Die Oberkante neigt sich um den gleichen Betrag nach außen, um den sich auch die Unterkante beim Einleiten des schraubenförmigen Wegs zu Anfang nach außen neigte. Auf diese Weise wird der Weg des ablaufenden Magnetbands 19, bevor es den oberen Teil der Bandantriebsrolle 61 erreicht, in eine Ebene parallel zur Abdeckung 53 zurücküberführt, womit das Magnetband 19» ohne geknickt oder verdreht zu werden, gleichförmig um die Bandantriebsrolle 61 und auf die Aufnahmespule 25 zu läuft. Wie obenetehend angeführt, wird das Magnetband 19 mit Hilfe des schraubenförmigen Wegs beim Umlaufen der Trommeln 57 und 17 angehoben, weshalb die Aufnahmespule 25 erhöht im vorspringenden Teil der Abdeckung 53 angebracht ist. Zwischen der Bandantriebsrolle 61 und der Aufnahmespule 25 ist ein Bandzeitgeber 70 angeordnet.
Obwohl in den hier beschriebenen und dargestellten Führungs*- einrichtungen des Bandtransports 21 ein O-förmig vollständig geschlossener schraubenförmiger Weg um die Abtasteinheit 58 vorgesehen ist, können auch mit Hilfe geeignet abgewandelter , Bandführungssysteme schraubenförmige Wege mit mehr als oder auch wesentlich weniger als 360° vorgesehen werden* Bei einem 180°-Umlauf können z.B. zwei auf einer Magnetkopftrommel an diametral entgegengesetzten Stellen angebrachte Magnetwandlerköpfe verwendet werden.
Im folgenden soll der einschiebbare Magnetwandlerkopf 15 näher erläutert werden* Er weist, wie aus Fig. 5 zu ersehen ist, Polschuhe 71 und 72 auf, die um einen vorbestimmten Abstand, der
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z.B. zwischen 0,09 bis 0,12 mm liegt, über die als Bezugsfläche dienende Wand 34 herausragen. Jeder Polschuh 71 und 72 weist einen Mittelkörper 73 mit einer Wicklung 74 auf, die aus drei um ihn herumgewickelten Drahtwindungen besteht und mit Anschlußdrähten 79 elektrisch leitend an die Abtasteinheif 58 angeschlossen ist. TJm die Polschuhe 71 und 72 gegenüber der Unterkante 59 der-drehbaren Trommel 17 einjustieren zu können, sind die Polschuhe 71 und 72 in einer sich nach oben erstreckenden Nut 75 eines blockförmigen Körpers 77 des Magnetwandlerkopfs 15 enthalten. Die Polschuhe 71 und 72, wie auch die sich nach ,innen in einen erweiterten Kanal 80 des Körpers 77 erstreckenden Anschlußdrähte 79 sind mit einem geeigneten Kleber, z.B. einem Epoxykleber, in der Nut 75 befestigt. Der erweiterte Kanal
80 hat eine obere Wand 81, die sich nur teilweise radial nach
innen zu einem rückseitigen Öffnungsschlitz 82, erstreckt. Der
nach oben
Offnungsschlitz 82 verläuft im Körper 71/zu der als obere Bezugsfläche dienenden Oberwand 40.
Wie am besten aus den Pig. 2 und 3 zu ersehen ist, sind die zwei Kontaktbuchsen 51, mit denen der Magnetwandlerkopf 15 an zwei parallel radial abstehende Kontaktstifte 49 angeschlossen wird, in dem nach oben offenen Öffnungsschlitz 82 des .Körpers 77 untergebracht und an einer Oberseite einer an der oberen Wand
81 des erweiterten Kanals 80 im Körper 77 angeklebten gedruckten Schaltplatine 83 befestigt. Die Kontaktbuchsen 51 weisen zwei obere, die Kontaktstifte 49 aufnehmende Hohlrohrstücke 84 und, wie in Pig. 3 dargestellt, Kontaktzungen 85 aus Metall auf, die sich durch die Schaltplatine 83 hindurch von der Unterseite der Kontaktbuchsen 51 zu gedruckten Leiterbahnen 87 auf der Unterseite der Schaltplatine 83 erstrecken. Die Leiterbahnen sind mit ihren äußeren Enden an die Anschlußdrähte 79 der Wicklungen 74 auf den Polschuhen 71 und 72 angeschlossen. Auf diese Weise kann die elektrische Verbindung schon beim radialen Einschieben des Magnetwandlerkopfs 15 hergestellt v/erden, wenn die Kontaktbuchsen 51 mit den darin radial verschiebbaren Kontaktßtiften 49 zum Eingriff gebracht werden.
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Um die Lage des Magnetwandlerkopfs 15 festzulegen, wird der Körper 77 vorzugsweise aus Metall hergestellt, wobei durch genaue maschinelle Bearbeitung der Seitenwände und Oberwand 36,
37 und 40 Bezugsflächen geschaffen werden, die an entsprechenden Kobezugsfläuhexi im Schlitz 30 der drehbaren Trommel 17 eng anliegen. Der dargestellte verschiebbare Körper 77 ist im einzelnen mit ebenen, parallelen Seitenwänden 36 und 37 versehen, deren Abstand von z.B. 1,19 nan innerhalb der relativ engen räumlichen Toleranzen von -0,000 bis +0,025 mm liegt. Um das Gleiten der Seitenwände 36 und 37 im Schlitz 30 der Trommel 17 zu erleichtern, sind ihre oberen Kanten, die sich mit der als Bezugsfläche dienenden Oberwand 40 bilden, abgeschrägt. Die Oberwand 40 ist eben und liegt im wesentlichen in einer Ebene senkrecht zu den Seitenwänden 36 und 37.
Die Winkellage des Magnetwandlerkopfs 15 wird durch die Winkellage des Schlitzes 30 in der Trommel 17 exakt festgelegt. Der Schlitz 30 weist die als Kobezugsflächen dienenden Seitenwände
38 und 39 auf. Der Abstand der Seitenwände 38 und 39 ist nur um einige Hundertstel mm größer ale die Breite des verschiebbaren Körpers 77 zwischen dessen parallelen Seitenwänden 36 und 37. Der Schlitz 30 öffnet sich nach unten und erstreckt sich von seiner ebenen Oberwand 41 zur Unterkante 59 der Wand 18 am Umfang der Trommel 17. Die obere Kobezugsflache liegt in einer Ebene senkrecht zur Drehachse 31 der Trommel 17 und die Seitenwände 38 und 39 des Schlitzes 30 sind parallel zueinander.
Um den Magnetwandlerkopf 15 auch bei relativ hoher Umdrehungsgeschwindigkeit der Trommel 17 genau in seiner Lage halten zu können, erstreckt sich der Schlitz 30 vorzugsweise beträchtlich über die normale Dicke von 4)8 mm der zylindrischen Wand der Trommel 17 nach innen. Herkömmlich ausgebildete Wände 18 können zu diesem Zweck mit einem genau geformten Trägerblock (Pig. 4) versehen werden, der mit Schrauben 91 auf der Unterseite einer von der Wand 18 zu einer innen gelegenen Nabe 95 der Trommel
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verlaufenden Versteifung 93 befestigt ist. Der Trägerblock 90 befindet sich, damit auf der Innenseite der zylindrischen Wand 18 und -wird vorzugsweise vor der Bearbeitung des Schlitzes 30 an der Versteifung 93 befestigt, der damit gemeinsam durch den Trägerblock 90 und die Wand 18 der Trommel 17 gebildet wird und stetig durch den Trägerblock 90 und die Wand 18 hindurchgeht. Anderenfalls kann die Wand 18 der Trommel 17 wesentlich dicker gemacht werden und damit zusätzlicher Platz für Bezugsflächen und zum Halten des einschiebbaren· Magnetwandlerkopfs 15 geschaffen werden.
TJm lange, durchgehende, mit den Bezugsflächen der Seitenwände und der Oberwand 36» 37 und 40 zusammenwirkende'Kobezugsflachen im Trägerblock 90 zu erhalten, ist dieser einstückig mit einem nach außen ragenden Teil 97 versehen, das von einer auf der Innenseite der Wand 18 vorgesehenen komplementären Nut 99 aufgenommen wird. Der dargestellte Schlitz 30 wird auf diese Weise sowohl durch die äußere 9,5 mm dicke Wand 18 der Trommel 17 als auch durch den 12,7 mm dicken Trägerblock 90 gebildet, wobei die Gesamtlänge etwa der Länge der Bezugsflächen in den Seitenwänden und der Oberwand 36, 37 und 40 des Magnetwandlerkopfs 15 entspricht. Der Magnetwandlerkopf 15 wird auf diese Weise auf fast seiner gesamten länge umschlossen und gehalten, wobei seine als obere Bezugsfläche dienende Oberwand 40 im wesentlichen senkrecht zur Drehachse 31 der Trommel 17 angeordnet ist. Wird ein zusätzlicher Trägerblock 90 verwendet» wo \irerden sum Auswuchten der Trommel 17 beim Drehen um die Drehachse 31. geeignete Gegengewichte 101 auf ihr angebracht«
Wie oben erwähnt, wird der Magnetwandlerkopf 15 solange in seiner radialen Stellung, in der die gekrümmte Bezugsfläche der Wand 34 mit der Wand 18 der Trommel 17 fluchtet, durch die Blattfeder 45 gehalten, bis die Schraube 44 angezogen ist» Die Blattfeder 45 drückt auf die Unterseite 46 des Magnet^andlerkopfs 15 und drückt diesen nach oben gegen die Oberwand 41 des Schlitzes 30. Im einzelnen weist die Blattfeder 45 eine im wesentlichen
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flache Federplatte 103 auf, die an der Unterseite des Trägerblocks 90 durch drei Schrauben 105 befestigt ist. Ein radial äußeres freies Ende 107 der Blattfeder 45 ragt, nach oben abgewinkelt, in den Schlitz 30 und wird durch die Unterseite des -eingeschobenen Magnetv/andlerkopfs 15 nach unten gebogen. Die freien Enden 107 der Blattfeder 45 haben deshalb vorzugsweise eine nach unten abgewinkelte Lippe 109, die in eine gekrümmte Berührungsfläche 111 übergeht, wobei die Unterseite des Magnetwandlerkopfs 15 mit der Berührungsfläche 111 zusammenwirkt und an ihr entlang gleitet. Die dargestellte Federplatte 103 ist * aus federndem Leichtmetall hergestellt und mit geeignet ausgestanzten Schlitzen 112 zwischen den Blattfedern 45 versehen.
Aufgrund des reibungsbehafteten, verschiebbaren Zusammenwirkens der Seitenwände und der Oberwand 38, 39 und 41 des Schlitzes 30 und der Seitenwände 36, 37 und der Oberwand 40 des Magnetwandlerkopfs 15 und aufgrund des Reibungswiderstands der zur Klemmvorrichtung 43 gehörenden Blattfeder 45 auf der Unterseite des Magnetwandlerkopfs 15, muß auf diesen eine Schubkraft definierter Stärke ausgeübt werden, um ihn im Schlitz 30 zu verschieben. Während der Magnetwandlerkopf 15 von der Blattfeder 45 in seiner Lage gehalten wird, wird zu seiner Befestigung die Schraube 44 durch eine vertikale Bohrung 113 in der Versteifung 93 und im Trägerblock 90 eingeführt und in das Gev/indeloch 48 des Magnetwandlerkopfs 15 eingeschraubt. Der Durchmesser der Bohrung 113 ist beträchtlich größer als der Durchmesser der Schraube 44, so daß die Schraube 44 und das Gewindeloch 48 selbst dann fluchten können, wenn die Mittellinien der Bohrung 113 und des Gewindelochs 48 bei fluchtenden Wänden 18 und 34 gegeneinander versetzt sind. Wird ein Schraubenkopf 114 der Schraube 44 gegen einen Sitz 116 in der Versteifung 93 gezogen, so drückt die Oberwand 40 des Magnetwandlerkopfs 15 fest gegen die Oberwand 41 des Schlitzes 39. Da die Seitenwände 36 und 37 des Magnetv/andlerkopfs 15 an die Seitenwände 38 und 39 des Schlitzes 30 stoßen, ist der Magnetwandlerkopf nach dem Anziehen der Schraube 44
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gegen Verdrehen und Verkanten gesichert.
Die Kontaktstife 49 sind, wie am besten ans den Pig. 3 und 4 zu ersehen ist, vorzugsweise mit einem Haltebügel 115 an der Unterseite der Versteifung 93 der Trommel 17 angebracht. Der dargestellte Haltebügel 115 weist im einzelnen einen Flansch 117 auf, der', wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, Isolierführungshülsen 119 aus Kunststoff trägt, die durch Öffnungen im Plansch 117 ragen. Die Isolierführungshülsen 119 isolieren die Kontaktstifte 49 vom metallenen Haltebügel 115» der mit Hilfe von sich nach oben durch Öffnungen in einem horizontalen Plansch 121 des Haltebügels 115 hindurcherstreckenden Schrauben an der Versteifung 93 angeschraubt ist. Die radial inneren Teile der Kontaktstifte 49 sind mit Leitern 123 (Pig« 4) verbunden, die sich radial nach innen zur Nabe 95 der Trommel 17 erstrecken xvaä dann durch Öffnungen in der Versteifung 93 nach oben zu Schleifringen 125 an der Wabe 95 führen. Auf diese Weise kann der Magnetwandlerkopf 15 elektrisch leitend angeschlossen werden^ ohne flexible Drähte verwenden zu müssen-, die abbrechen können, oder, die vom Benutzer beim Einjustieren eines neuen Magnetwandlerkopfs angelötet werden müssen. .
In Pig. 6 ist eine andere erfindungsgemäße Ausführungsform eines Magnetwandlerkopfs 15a dargestellt, der mit dem oben beschriebenen Magnetwandlerkopf 15'bis auf die Bezugsfläche, mit der seine radiale Lage festgelegt wirdp identisch ists wobei diese' Bezugsfläche die Porm eines rückseitigen Anschlags 130 hat, der in den Schlitz 30 eingeschoben wird und an einem als Kobezugsflache dienenden Ansehlag 131 der Trommel 17a anstößt. Die Trommel 17a ist mit der Trommel 17 identisch, weshalb die anderen Bezugsflächen der Trommel 17a und des Magnetwandlerkopfs 15a nicht beschrieben werden. Die Bezugszeichen in Pig. 6 sind mit dem Zusatz "a" versehen und bezeichnen Elemente, die mit den bei der Erläuterung der Pig. 1 bin 5 beschriebenen Elementen identisch sind. Die Po!schuhspitzen des Magnetwandlerkopfes 15a
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werden, bo vorbereitet, daß sie um einen vorbestimmten Abstand über den als Bezugsflache dienenden Anschlag 130 hervorstehen und nicht wie in der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung einen bestimmten Abstand von der als Bezugsfläche dienenden gekrümmten vorderen Wand 34 des Magnetwandlerkopfs 15 haben. Die Polschuhspitzen ragen, wenn die Bezugsfläche des Anschlags 130 an der Kobezugsflache des Anschlags 131 an der Trommel 17a anstoßen, wiederum um den festgelegten, vorbestimmten Abstand heraus. In beiden Fällen kann mit dem Finger auf die äußere gekrümmte Wand oder auf die Wand am inneren Ende des Magnetkopfs gedrückt werden, ohne die zerbrechlichen Polschuhe zu berühren. Zum Festhalten des Magnetwandlerkopfs 15a kann eine Klemmvorrichtung 43a verwendet werden und die elektrische Verbindung kann über bereits oben beschriebene elektrische Kontakte 47a mit Kontaktstiften 49a und Kontaktbuchsen 51a erfolgen.
Das oben Stehende verdeutlicht, daß der Magnetwandlerkopf radial in die Trommel der Abtasteinheit eingeschoben v/erden kann und daß die herausragende Polschuhspitze zum Einstellen des notwendigen Kontakdrucks zwischen dem Magnetband und dem Magnetwandlerkopf schnell ausgerichtet werden kann. Der Benutzer kann den Magnetwandlerkopf rasch anbringen, wobei das Abbrechen der Polschuhspitzen unwahrscheinlich ist. Der Magnetwandlerkopf kann in seiner Lage festgehalten v/erden, ohne ein Drehmoment auf ihn auszuüben. Der Magnetwandlerkopf wird in jedem Fall durch Bezugsflächen, die mit Kobezugsflachen der Trommel zusammenwirken, vor Drehbewegungen bewahrt. Da die äußere gekrümmte Oberfläche des Magnetwandlerkopfs den gleichen Krümmungsradius hat, wie die zylindrische Wand der Trommel und da die Polschuhspitzen so eingestellt sind, daß sie um einen vorbestimmten Abstand über die gekrümmte Oberfläche herausragen, kann der Magnetwandlerkopf leicht nach innen in seine genaue Stellung geschoben werden, ohne die Polschuhe zu berühren oder zu beschädigen.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    . 1..-" Abtasteinheit für ein Magnetbandauf zeichnungs- und Wiedergabegerät mit einer um eine Drehachse drehbar angeordneten Trommel, an deren gekrümmter Umfangswand ein Magnetband aufliegt und mit einem an der Trommel gehaltenen .Magnetwandlerkopf, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Magnetwandlerkopf (15) in einem in der Trommel (17) ,von der Umfangswand (18) radial nach innen zur Drehachse (31) verlaufenden Schlitz (30) radial verschiebbar angeordnet ist,
    daß der Magnetwandlerkopf (15) und die Trommel (17) zusammenwirkende Bezugsflächen (189 34; 130, 131) aufweisen5-die einen vorbestimmten Abstand, des Magnetwandlerkopfs (15) zur Drehachse (31) und hierdurch einen bestimmten Abstand (x) einer radial nach außen ragenden Polschuhspitze (29) des Magnetwandlerkopfs (15) zur Umfangswand (18) festlegen, und
    daß der Magnetwandlerkopf (15) und der Schlitz (30) zusammen-. wirkende Bezugsführungsflächen (36, 39? 37, 38? 40, 41) aufweisen, die den Magnetwandlerkopf (15) in einer vorbestimmten Winkellage zur Trommel (17) halten.
  2. 2. Abtasteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als zusammenwirkende Bezugsflächen (1.8, 34) einerseits die Umfangswand (18) der Trommel (17) und andererseits eine radial äußere bogenförmige Wand (34) des Magnetwandlerkopfs (15) vorgesehen sind und daß die bogenförmige Wand (34) und die Umfangswand (18) zum gegenseitigen Ausfluchten gleichen·Krümmungsradius aufweisen.
  3. 3. Abtasteinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daß als zusammenwirkende Bezugsflächen(13O9 131) einerseits eine die radiale Verschiebbarkeit des Magnetwandlerkopfs (15)
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    begrenzende Anschlagfläche (130) an der Trommel (17) und andererseits eine weitere Anschlagfläche (131) am Magnetwandlerkopf (15) vorgesehen ist, wobei beim Aufliegen der Anschlagflächen (130, 131) aufeinander die Polschuhspitze (29) den bestimmten Abstand (x) zur ümfangswand (18) hat.
  4. 4. Abtasteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bezugsführungsflächen (36, 39» 371 38; 40, 41) den Magnetv/andlerkopf (15) in einer zur Drehachse (31) senkrechten Ebene verschiebbar halten.
  5. 5. Abtasteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine Oberwand (40; 41) und jeweils beide Seitenwände (36; 39; 37; 38) des Magnetwandlerkopfs (15) und des Schlitzes (30) als Bezugsführungsflächen (36, 39; 37, 38; 40, 41) ausgebildet sind.
  6. 6. Abtasteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (36; 39; 37» 38) des Schlitzes (30) und des Magnetwandlerkopfs (15) parallel sind und gleichen Abstand haben.
  7. 7. Abtasteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (30) an der Unterkante (59) der Trommel (17) vorgesehen ist und nach unten offen ist.
  8. 8. Abtasteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Magnetwandlerkopf (15) und an der Trommel (17) elektrische Trennkontakte (47) vorgesehen sind, die beim Einschieben des Magnetv/andlerkopfs (15) in den Schlitz (30) einen Schiebekontakt herstellen.
  9. 9. Abtasteinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennkontakte (47) eine Kontaktbuchse (51) und einen im wesentlichen radial angeordneten Kontaktstift (49) aufwei-
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    sen» dessen Länge so gewählt ist, daß der Schiebekontakt hergestellt ist, bevor der Magnetwandlerkopf (15) den vorbestimmten Abstand zur Drehachse (31) einnimmt.
  10. 10. Abtasteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Polschuhspitze (29) aus Ferritmaterial gefertigt ist.
  11. 11. Abtasteinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Klemmvorrichtung (43) das Verschieben des Magnetwandlerkopfs. (15) aus seiner justierten Lage heraus verhindert.
  12. 12. Abtasteinheit nach Anspruch 11? dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmvorrichtung (43) eine den Magnetwandlerkopf (15) beim Justieren an eine Oberwand (41) des Schlitzes (30) drückende Feder (45) und eine den Magnetwandlerkopf (15) nach dem Justieren an der !Trommel (17) befestigende Schraube (44) aufweist.
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