DE2249322A1 - Elektronisch gesteuerte zuendanlage - Google Patents
Elektronisch gesteuerte zuendanlageInfo
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Description
Anlage zur
Patentanmeldung
Patentanmeldung
Die Erfindung betrifft eine elektronisch gesteuerte Zündanlage, insbesondere eine Transistor-Spulen-Zündanlage,
für eine Brennkraftmaschine mit einer^den Zündzeitpunkt
bestimmenden elektronischen Schalteinrichtung, die bei einem festgelegten Kurbelwellenwinkel eingeschaltet und
nach Ablauf der von mindestens einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine abhängigen Entladezeit eines Speicherkondensators
zur Auslösung eines ZundVorgangs ausgeschaltet
wird.
Es sind bereits-Zündanlagen dieser Art bekannt geworden,
bei welchen ein in den Primärstromkreis einer Zündspule eingeschalteter Transistor im Zündzeitpunkt den aus einer
Gleichstromquelle gelieferten Primärstrom der Zündspule unterbricht und von einem monostabilen Multivibrator gesteuert wird. Dieser Multivibrator wird in einem Steuer-.Zeitpunkt,
der um den maximalen Verstellwinkel vor dem obe
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ren Totpunkt liegt, eingeschaltet und schaltet sich nach
einer in Abhängigkeit von Drehzahl und Leistung der Brennkraftmaschine veränderbaren Verzögerungszeit selbst aus
und bestimmt dadurch den Zündzeitpunkt. Die Lage des Zündzeitpunkts gegenüber dem oberen Totpunkt ergibt sich somit
aus der jeweiligen veränderbaren Verzögerungszeit.
Bei diesen bekannten, mit elektronischer Zündverstellung
anhand der veränderbaren Verzögerungszeit arbeitenden
Zündanlage ergibt sich die Schwierigkeit, daß sich bei konstant gehaltener Verzögerungszeit der Zündzeitpunkt
mit steigender Drehzahl mit kleiner werdendem Vorzündungswinkel dem oberen Totpunkt umso mehr nähert, je höher die
Drehzahl ansteigt. Es ergibt sich somit ein komplizierter Zusammenhang zwischen dem erreichbaren Vorzündungswinkel,
der jeweiligen Drehzahl und der zu diesen beiden Größen gehörenden Verzögerungszeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zu wesentlich einfacheren Zusammenhängen führende Verstelleinrichtung
für den Zündzeitpunkt zu schaffen. Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die den jeweiligen
Zündzeitpunkt bestimmende elektronische Schalteinrichtung in einer Zündanlage der eingangs beschriebenen
Art erfindungs gemäß eine erste Konstantstromquelle für die
Ladung sowie eine zweite Konstantstromquelle für die Entladung
des Speicherkondensators enthält und daß ferner die erste Konstantstromquelle während eines festgelegten Drehwinkels
der Kurbelwelle eingeschaltet gehalten wird. Hierdurch ist es möglich, daß bei unverändert gehaltenen
Stromwerten der beiden Konstantstromquellen das Verhältnis der Entladezeit zur Ladezeit des Speicherkondensators von
der Drehzahl unabhängig ist und demzufolge einen konstant bleibenden Vorzündungswinkel ergibt. Von diesem Grundgedanken
der Erfindung ausgehend, kann der Vorzündungswinkel ge-
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genüber dem oberen Totpunkt der Kurbelwelle in einfacher
Weise dadurch verändert werden, daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung die Stromstärke der ersten und/oder der
zweiten Konstantstromquelle in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter veränderbar ist. Vorteilhaft kann zur Veränderung
des Vorzündungswinkels die Drehzahl und/oder der Saugrohrdruck der Brennkraftmaschine verwendet werden.
Weitere Ausgestaltungen und zweckmäßige Weiterbildungen ergeben sich aus den nachstehend beschriebenen und in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 das Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Transistor-Spulen-Zündanlage,
Fig. 2 ein Zeitschaubild für verschiedene, in der Zündanlage
nach Fig. 1 sich abspielende Vorgänge und
Fig. 3 ein vereinfachtes Schaltschema für die in der Zündanlage, nach Fig. 1 vorgesehene Zündzeitpunkt-Verstelleinrichtung.
Die Zündeinrichtung nach Fig. 1 enthält einen Drehzahl- bzw. Winkelgeber 11, der aus vier auf der Schwungscheibe der nicht
dargestellten Brennkraftmaschine an jeweils um 90° versetzten gegenüberliegenden Stellen sitzenden Dauermagneten und einer
diesen gegenüberliegenden, feststehenden Induktionsspule 12 besteht, in welcher bei jeder Kurbelwellenumdrehung der Brenn- '
kraftmaschine vier Triggerimpulse 13 von den Dauermagneten ausgelöst werden. Die Triggerimpulse 13 werden in der aus
Fig» 3 ersichtlichen Weise dem Eingang einer Impulsformerstufe
15 über eine Diode 16 zugeführt. Die Impulsfor-
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merstufe 15 enthält einen monostabilen Multivibrator mit
einem Eingangstransistor 17 und einem Ausgangstransistor l8, einem Zeitglied bestehend aus einem Koppelkondensator
19 und einem Entladewiderstand 20, sowie mit einem Ladetransistor 21 für den Koppelkondensator. Der Eingangstransistor 17 ist im Ruhezustand gesperrt und wird jeweils
durch die positive Halbwelle eines Triggerimpulses 13 stromleitend
gemacht. Hierbei wird mit der auf dem Koppelkondensator 19 sitzenden Ladung der Ausgangstransistor 18 für
eine etwa eine Millisekunde andauernde Standzeit gesperrt. Diese instabile Kipplage dauert so lange an, bis sich der
Koppelkondensator 19 praktisch entladen hat. Während der Standzeit des monostabilen Multivibrators wird der Eingangstransistor 17 auch nach dem Verschwinden der positiven Halbwelle
eines Triggerimpulses 13 noch stromleitend gehalten, weil dann über den Arbeitswiderstand 22 des gesperrten Ausgangstransistors
18 und einen Rückkopplungsv/iderstand 23 der Basis des Eingangstransistors 17 ein ausreichend großer Basisstrom
zugeführt werden kann. Sobald die Ladung des Koppelkondensators 19 sich ausgeglichen hat, kehrt der Ausgangstransistor 18 in seinen ursprünglichen stromleitenden Zustand
zurück, wobei er gleichzeitig den Eingangstransistor 17 sperrt.
An den Ausgangstransistor 18 ist über einen aus zwei Widerständen 25 und 26 bestehenden Spannungsteiler ein Verstärkungstransistor
27 angeschlossen, der dazu dient, einen Frequenzteiler 30 zu steuern, der praktisch·als bistabiler Multivibrator ausgebildet
ist und einen ersten Transistor 31 sowie einen zweiten Transistor 32 aufweist.
Die beiden Transistoren 31 und 32 sind vom npn-Typ und liegen
mit ihren Emittern an der gemeinsamen Minusleitung 33, die an dem Minuspol einer nicht dargestellten Sammlerbatterie
angeschlossen ist. An ihren Kollektoren sind die beiden Transistoren über je einen Arbeitswiderstand J>h bzw.
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mit einer gemeinsamen Plusleitung 36 verbunden. Ihre Basen sind über Kreuz durch je einen Rückkopplungswiderstand 37
bzw. 38 an den Kollektor des anderen Transistors angeschlossen, wobei sie außerdem über einen Basisableitwiderstand 39
bzw. 40 mit der Minusleitung 33 in Verbindung stehen. Außerdem sind die Basen der Transistoren jeweils mit- der Anode
einer Diode 4l bzw. 42 verbunden, deren Kathoden über je einen Differenzierkondensator 43 bzw. 44 an den Kollektor
des Verstärkungstransistors 27 angeschlossen sind.
Die beiden Transistoren 31 und 32 befinden sich jeweils in
zueinander entgegengesetztem Leitungszustand. Bei jeder der
positiven Halbwellen der Triggerimpulse 13 vjird der Verstärkungstransistor
27 stromleitend. Dies hat zur Folge, daß derjenige der beiden Transistoren 31 und 32, welcher bisher
stromleitend war, nunmehr in seinen Sperrzustand übergeht, wohingegen der andere stromleitend wird. Auf diese Weise wird
erreicht, daß jeweils einer der Triggerimpulse den einen der
beiden Transistoren 31 und 32 stromleitend macht und der nächste Triggerimpuls dann den anderen Transistor in seinen
stromleitenden Zustand bringt. Demzufolge entsteht am Kollektor des Transistors 32 ein mäanderförmiger Spannungsverlauf,
wie er in Fig. 1 durch den Kurvenzug 45 angedeutet ist.
Am Kollektor des ersten Transistors 31 hingegen entsteht
eine zur Spannung 45 gegenphasige Spannung, die zur Steuerung
eines Schalttransistors 46 verwendet ist. Dieser stellt an seinem Kollektor eine zweite Schaltspannung 47
zur Verfügung, die gleichphasig zur ersten Schaltspannung 45 ist.
Die erste Sehaltspannung 45 wird erfindungsgemäß zur Steuerung
einer elektronischen Schalteinrichtung 50 verwendet. Diese enthält einen Speicherkondensator C, der jeweils
während eines Drehwinkels von 90° der Kurbelwelle, nämlich
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solange die Schaltspannung 45 bei gesperrtem Transistor 32
positive Potentialwerte aufweist, mit einem konstanten Ladestrom Ja geladen wird. Im unmittelbaren Anschluß an diesen
Ladevorgang erfolgt die Entladung des Speicherkondensators C mit einem Entladestrom Je, dessen jeweilige Größe von der
Drehzahl η der Brennkraftmaschine und dem in der Ansaugleitung der Brennkraftmaschine herrschenden Ansaugdruck ρ abhängt
.
Im einzelnen enthält die Schalteinrichtung 50 einen als Ladestromquelle dienenden Transistor 51 vom pnp-Typ, der
mit seinem Emitter über einen Emitterwiderstand 52 an die Plusleitung 36 angeschlossen ist. Sein Kollektor ist mit
einer der beiden Elektroden des Speicherkondensators C verbunden, während seine Basis an den Verbindungspunkt zweier
Arbeitswiderstände 53 und 54 angeschlossen ist, die zu einem
Steuertransistor 55 vom npn-Typ gehören. Dieser liegt mit seinem Emitter an der Minusleitung 33 und ist mit seiner
Basis über einen Koppelwiderstand 56 an den Kollektor des Transistors 32 angeschlossen. Jeweils während der über ein
Viertel einer Kurbelwellenumdrehung sich erstreckenden Sperrperioden dieses Transistors wird der Steuertransistor
55 stromleitend gehalten und macht dann auch den Ladetransistor 51 stror.leitend, so daß dieser dem Speicherkondensator
C einen von der Höhe seines Emitterwiderstandes 52 abhängigen konstanten Ladestrom Ja zu liefern vermag.
Die Gegenelektrode des Speicherkondensators C ist mit dem
Kollektor eines den Entladestrom Je liefernden Entladetransistors 58 und mit der Anode einer Diode 59 verbunden. Diese
führt zur Basis eines Ausgangstransistors 60, von dessen Kollektor ein Rückkopplungswiderstand 6l zur Basis eines
Eingangstransistors 62 führt, der zusammen mit dem Ausgangstransistor 60 einen monostabilen Multivibrator bildet. Der
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2 2 A 9 3 2 2.
Ausgangstransistor 6o ist im Ruhezustand und jeweils während
der Ladevorgänge für den Speicherkondensator stromleitend und hält dann über den Rückkopplungswiderstand 6l den Eingangstransistor
62 gesperrt. Sobald jedoch am Ende eines LadeVorgangs die Sehaltspannung 45 von positiven Potentialwerten
auf Null zurückgeht, erhält der Ausgangstransistor 60 über den Differenzierkondensator 64 einen negativen Spannungssprung,
so daß er gesperrt und gleichzeitig der Eingangstransistor 62 stromleitend gemacht wird. Infolge der nun ebenfalls leitenden
Diode wird durch die auf dem Speicherkondensator C sitzende Ladung der Ausgangstransistor 60 solange gesperrt, bis die Ladung
durch den Entladestrom Je linear auf Null abgebaut ist. Dann kann der Ausgangstransistor 60 selbsttätig in seinen ursprünglichen
Leitungszustand zurückkehren. Während seines Sperrzustandes entsteht an seinem Kollektor ein Schaltimpuls 66, der
in Fig. 2 im dritten kurvenzug von oben wiedergegeben ist. Die jeweilige Dauer des Schaltimpulses 66 hängt von der jeweiligen
Höhe des Entladestromes Je und demzufolge von der Steuerspannung U = f(n, p) ab, wie dies in Fig. 2 durch den zweiten Kurvenzug
von oben angedeutet ist.
Danach legt die Kurbelwelle bis zum Ende der Entladungszeit des Speicherkonderisators C und demgemäß bis zum Ende
des Impulses 66 einen Drehwinkel al zurück, welcher von der Drehzahl der Brennkraftmaschine unabhängig ist, solange
die Steuerspannung U den gleichen Wert beibehält. Dann ergibt sich ein Vorzündungswinkel a2 gegenüber dem
nächsten oberen Totpunkt 0 des ersten Zylinders der Brennkraftmaschine,
der ebenfalls drehzahlunabhängig ist, solange die Steuerspannung U konstant ist.
Mit der Rückenflanke des Impulses 66 kann eine übliche Leistungsstufe So einer Transistor-Spulenzündeinrichtung
ausgelöst werden, die im einzelnen mit einer durch den Winkel a2 festliegenden Vorzündung an den einzelnen Zylindern
in der vorgegebenen Zündfolge 1, 1J, 3, 2 nacheinander
jeweils einen Zündvorgang auslösen. '
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Damit für den Aufbau des magnetischen Feldes in der nicht
näher dargestellten Zündspule auch bei hohen Drehzahlen ausreichend
Zeit zur Verfügung steht, ist beim dargestellten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß die Leistungsstufe 80
über das ODER-Glied 70 angesteuert wird und während einer Zeit stromleitend ist, die einem zu der Halbperiode der
Schaltspannung Ί7 gehörenden Kurbelwellendrehwinkel von
90° und der Impulsdauer des Impulses 66 entspricht. Nach Fig. 3 ist das ODER-Glied 70 aus einer Diode 71 und aus
einer Diode 72 gebildet, von denen die Diode 71 an den Kollektor des Ausgangstransistors 60 und die Diode 72 an
den Kollektor des die Schaltspannung ^7 liefernden Transistors
^6 angeschlossen ist. Es ergibt sich somit ein Magnetisierungsstrom in der Zündspule, welcher sich über
die in der vierten Zeile der Fig. 2 durch eine Schraffur hervorgehobenen, über einen Kurbelwellenwinkel von 90°
plus al reichenden Zeiträume 73 erstreckt. Jeweils an der Rückflanke dieser dargestellten Rechteckimpulse erfolgt
ein bei 75 angedeuteter Zündvorgang.
Um eine vorgebene, von der Drehzahl η der Brennkraftmaschine
und ihrem Saugrohrdruck ρ abhängige Zündzeitpunktverstellung durchführen zu können, ist ein die Steuerspannung
U liefernder Funktionsgeber 8l vorgesehen, dem einerseits
die von dem Drehzahl- bzw. Winkelgeber 11 gelieferte DrehζahIiηformation als auch eine Saugrohrdruck-Information
zugeführt wird, die von einem an das Saugrohr angeschlossenen Druckmesser 91 stammt.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß der Zündverstellwinkel a2 konstant gehalten wird, solange sich
die Steuerspannung U nicht ändert und daß demzufolge über den Funktionsgeber die gewünschte Abhängigkeit des Zünd-
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verstellwinkels von der Drehzahl und dem jeweiligen Saugrohrdruck gemäß einem für die zu betreibende Brennkraftmaschine
festliegenden Kennlinienfeld eingestellt werden kann.
/■
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- 10 -
Claims (10)
- Robert Bosch GmbH R. 1 1 4 3 Lr/KfStuttgart 11.9.1972Ansprüche
1.jElektronisch gesteuerte Zündanlage, insbesondere Tran-sistor-Spulen-Zündanlage, für eine Brennkraftmaschine mit einer den Zündzeitpunkt bestimmenden elektronischen Schalteinrichtung, die bei einem festgelegten Kurbelwellenwinkel eingeschaltet und nach'Ablauf der von mindestens einem Betriebsparameter der Brennkraftmaschine abhängigen Entladezeit eines Speicherkondensators zur Auslösung eines Zündvorgangs ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (50) eine erste Konstantstromquelle (5D für die Ladung und eine zweite Konstantstromquelle (58) für die Entladung des Speicherkondensators (C) enthält und daß die erste Konstantstromquelle während eines festgelegten Drehwinkels der Kurbelwelle eingeschaltet gehalten wird. - 2. Zündanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromstärke der ersten und/oder der zweiten Konstantstromquelle in Abhängigkeit von einem Betriebsparameter insbesondere von der Drehzahl und/oder von dem Saugrohrdruck der Brennkraftmaschine veränderbar ist.15/0654- 11 -
- 3. Zündanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,· daß die Ladestromquelle und/oder die Entladestromquelle von einer Ausloseschalteinrichtung betätigbar ist, die bei mindestens zwei bestimmten Winkelstellungen der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine je ein elektrisches Auslösesignal abgibt.
- H. Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausloseschalteinrichtung als bistabile Frequenzteilerstufe ausgebildet ist, die ihren Schaltzustand jeweils bei der gleichen Flanke des Ansteuersignals ändert.
- 5. Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseschalteinrichtung von einer Impulsformerstufe gesteuert wird.
- 6. Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Impuls formerstufe von einem an der Kurbelwelle angebrachten Winkelgeber angesteuert wird, der bei mindestens vier bestimmten Winkelstellungen der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine je ein elektrisches Signal abgibt. . ' '
- 7. Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherkondensator mit einer Auswert-409815/0654schalteinrichtung verbunden ist, die bei Erreichen eines bestimmten Ladezustandes des Speicherkondensators ein den Zündvorgang auslösendes elektrisches Signal abgibt.
- 8, Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswertschalteinrichtung einen monostabilen Multivibrator enthält, dessen Standzeit der Entladezeit des Speicherkondensator3 entspricht und proportional zur Dauer einer Kurbelwellenumdrehung ist, sofern die Auf- und Entladeströme drehzahlunabhängig sird,
- 9. Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslöseschalteinrichtung in der Weise auf die Auswertschalteinrichtung einwirkt, daß eine Triggerung des monostabilen Multivibrators nur in·bestimmten Drehv/inkelbereichen der Kurbelwelle möglich ist.
- 10. Zündanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Endstufe der Spulenzündanlage ein zum Aufbau des Magnetfeldes in der Zündspule ausreichend langes Signal zugeführt wird, welches dadurch gebildet wird, daß das Signal der Auswertschalteinrichtung zeitlich zu einem entsprechenden Signal der Auslöseschalteinrichtung addiert wird.4.098 1 5/06541$Leerseite
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