DE2249023B2 - Thermoplastische Formmassen - Google Patents
Thermoplastische FormmassenInfo
- Publication number
- DE2249023B2 DE2249023B2 DE2249023A DE2249023A DE2249023B2 DE 2249023 B2 DE2249023 B2 DE 2249023B2 DE 2249023 A DE2249023 A DE 2249023A DE 2249023 A DE2249023 A DE 2249023A DE 2249023 B2 DE2249023 B2 DE 2249023B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- weight
- percent
- parts
- graft
- vinyl chloride
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F285/00—Macromolecular compounds obtained by polymerising monomers on to preformed graft polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L27/00—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L27/02—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
- C08L27/04—Compositions of homopolymers or copolymers of compounds having one or more unsaturated aliphatic radicals, each having only one carbon-to-carbon double bond, and at least one being terminated by a halogen; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment containing chlorine atoms
- C08L27/06—Homopolymers or copolymers of vinyl chloride
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L51/00—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L51/00—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L51/04—Compositions of graft polymers in which the grafted component is obtained by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds; Compositions of derivatives of such polymers grafted on to rubbers
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10S—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10S525/00—Synthetic resins or natural rubbers -- part of the class 520 series
- Y10S525/902—Core-shell
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Graft Or Block Polymers (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft neue thermoplastische Formmassen, die eine ausgezeichnete Schlagzähigkeit und
gleichzeitig eine befriedigende Wetterbeständigkeit und μ
Verarbeitbarkeit besitzen.
Es ist bekannt, daß Vinylchloridpolymerisate zahlreiche
ausgezeichnete Eigenschaften besitzen, so daß sie in großem Umfange auf zahlreichen Anwendungsgebieten
angewendet worden sind. Es ist jedoch ein empfindlieher Nachteil, daß diese gegen Schlag und Stoß anfällig
ist
Deshalb sind bisher zahlreiche Forschungen und Versuche zur Verbesserung der Schlagzähigkeit von
Vinylchloridpolymerisaten unternommen worden. Darunter hat kürzlich ein Polymerisat das durch Pfropfpolymerisieren
von Styrol und Methylmethacrylat auf Butadienkautschuk mit Butadien als Hauptbestandteil
und Styrol, ein sogenanntes »MBS-Harz«, erhalten worden ist (FR-PS 15 89 700), oder ein Polymerisat das
durch Pfropfpolymerisieren von Styrol und Acrylnitril auf Butadienkautschuk mit Butadien als Hauptbestandteil
und Methacrylsäure-methylester, ein sogenanntes »ABS-Harz«, erhalten worden ist (JA-AS 2151/67), eine
bemerkenswerte Beachtung und Entwicklung als Schlagzähigkeitsmodifizierungsmittel von Vinylchloridpolymerisaten
erhalten, weshalb die allgemeine Ansicht, daß Vinylchloridpolymerisate an sich gegen Schlag oder
Stoß anfällig sind, sich jetzt geändert hat.
Dennoch besitzen Vinylchloridpolymerisate, die mit den vorgenannten MBS- oder ABS-Harzen vermischt
sind, noch eine schlechte Wetterbeständigkeit und können deshalb im Freien nicht längere Zeit verwendet
werden. Dieser Typ von Vinylchloridpolymerisaten besitzt gewöhnlich eine hohe Schlagzähigkeit direkt bo
nach der Formgebung, doch wenn der Formkörper im Freien verwendet wird, kann seine hohe Schlagzähigkeit,
die er unmittelbar nach der Formgebung besitzt, nicht länger aufrechterhalten werden, so daß diese
Eigenschaft abrupt zurückgeht Aus diesem Grunde ist b5
die Verwendung derartiger Polymerisate als Baumaterialien außerordentlich begrenzt.
Die Hauptursache für die Verminderung der Schlagzähigkeit der Gemische aus Vinylchloridpolymerisaten
und MBS- oder ABS-Harzen liegt in den zahlreichen Doppelbindungen begründet die im Butadien enthalten
sind. Mit anderen Worten, die Verschlechterung der Kautschukkomponente durch die ultravioletten Strahlen
während der Verwendung im Freien beeinflußt zwangläufig die Eigenschaften des MBS- oder ABS-Harzes.
Im Hinblick darauf sind zahlreiche Forschungen und Studien gemacht worden, die Schlagzähigkeitsinodifizierungsmittel
für Vinylchloridpolymerisate durch Verwendung eines anderen Kautschuks, der eine ausgezeichnete
Wetterbeständigkeit besitzt an Stelle von Butadien zu verbessern.
Zum Beispiel beschreibt die USA.-Patentschrift 32 64 373 ein Verfahren, bei dem monomeres Methylmethacrylat
auf einen Mischpolymerisatkautschuk aus Butadien und Alkylacrylat aufgepfropft wird. Ferner
beschreibt die britische Patentschrift 10 27 710 ein Verfahren, bei dem monomeres Vinylchlorid auf eine
Mischpolymerisatpfropfgrundlage aus Äthylen und Vinylacetat aufgepfropft wird.
Diese Schlagzähigkeitsmodifizierungsmittel sind jedoch in ihrer Wirkung, den Gemischen mit Vinylchloridpolymerisaten
eine Schlagzähigkeit zu verleihen schlechter im Vergleich zu den Gemischen aus
Vinylchloridpolymerisaten mit MBS- oder ABS-Harzen.
Einige andere Schlagzähigkeitsmodifizierungsmittel wirken außerordentlich schlecht auf Vinylchloridpolymerisate,
wenn sie damit vermischt werden, insbesondere im Hinblick auf die Verknetbarkeit und Verarbeitbarkeit
des Polymerisatgemisches. Andere wiederurr verursachen eine Herabsetzung der Zugfestigkeit be
dem erhaltenen Vinylchloridpolymerisatgemisch, unc wiederum bei anderen tritt die ungünstige Erscheinung
auf, daß, wenn eine aus dem Vinylchloridpolymerisatge misch hergestellte Folie gebogen oder gefaltet wird, eir
Weißwerden der Folie an der Biegestelle auftritt
Der Grund, warum sowohl MBS- als auch ABS-Harz« plötzlich mehr Beachtung in der Industrie als allgemeir
Verstärkungsmittel für Vinylchloridpolymerisate erhal
ten haben, ist darin zu sehen, daß sie nicht nur dem
Vinylchloridpolymerisat eine ausgezeichnete Schlagzähigkeit verleihen, sondern daß sie auch ihre zahlreichen
anderen günstigen Eigenschaften, wie gute Verarbeitbarkeit usw, beibehalten.
Aufgabe vorliegender Erfindung war es daher, thermoplastische Formmassen mit einer ausgezeichneten
Schlagzähigkeit und Wetterbeständigkeit zu schaffen.
Die Erfindung löst die Aufgabe.
Gegenstand der Erfindung sind daher thermoplastisehe
Formmassen, bestehend aus einem im wesentlichen gleichmäßigen Gemisch von
(A) 95 bis 70 Gewichtsteilen eines Vinylchloridhomo-
oder -mischpolymerisats mit über 70 Gewichtsprozent einpolymerisierten Vinylchlorid und
(B) 5 bis 30 Gewichtsteilen eines Pfropfmischpolymerisats, das hergestellt worden ist aus
a) 50 bis 75 Gewichtsteilen eines vernetzten Mischpolymerisats als Pfropfgrundlage, das
durch Emulsionspolymerisation eines Monomerengemisches von 60 bis 95 Gewichtsprozent
Acrylsäurealkylester, 5 bis 40 Gewichtsprozent Butadien und 0',Ol bis 3 Gewichtsprozent eines
Vernetzungsmittels, oder eines Monomerengemisches aus 40 bis 95 Gewichtsprozent Acrylsäurealkylester,
5 bis 40 Gewichtsprozent Butadien, 0,1 bis 30 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und 0,01 bis 3 Gewichtsprozent
eines Vernetzungsmittels hergestellt wurde und auf das als Pfropfreis
b) 50 bis 25 Gewichtsteile eines Monomerengemisches aus 10 bis 90 Gewichtsprozent Styrol und
90 bis 10 Gewichtsprozent Methylmethacrylat mit einem Gehalt von 0,01 bis 3 Gewichtsprozent
eines Vernetzungsmittels polymerisiert worden ist
20
25
30
35
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert
Ein Monomerengemisch aus 60 bis 95 Gewichtsprozent Acrylsäurealkylester mit Alkylresten mit 2 bis 12
Kohlenstoffatomen und 40 bis 5 Gewichtsprozent Butadien, oder ein Monomerengemisch aus 40 bis 95
Gewichtsprozent Acrylsäurealkylester mit Alkylresten mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, 40 bis 5 Gewichtsprozent
Butadien und 0,1 bis 30 Gewichtsprozent Methylmethacrylat wird in Gegenwart von 0,01 bis 3
Gewichtsprozent eines Vernetzungsmittels einer Emulsionspolymerisation unterworfen, um einen vernetzten
Mischpolymerisatkautschuklatex zu erhalten. Über 95 Gewichtsprozent der Kautschukkomponente in diesem
Latex weisen eine Teilchengröße von 0,05 bis 0,1 μηι auf.
Zu dem derart hergestellten Kautschuklatex mit einem Gehalt von 50 bis 75 Gewichtsteilen Mischpolymerisatkautschuk
werden 50 bis 25 Gewichtsteile eines Monomerengemisches aus Styrol und Methylmethacrylat
mit einem Gehalt von 0,01 bis 3 Gewichtsprozent eines Vernetzungsmittels zugegeben.
Dieser Ansatz wird einer Pfropfpolymerisation unterworfen.
Das bei dieser Emulsionspolymerisation zu verwendenden Emulgiermittel ist ein Salz einer höheren
Fettsäure, z. B. Natriumstearat, Kaliumoleat oder dergleichen.
Als freie Radikale bildende Katalysatoren für diese Emulsionspolymerisation verwendet man z. B. Cumolhydroperoxid,
Benzoylperoxid, Lauroylperoxid, tert-Butylhydroperoxid, Alkalimetall- oder Ammoniumpersulfate
und dergleichen. Zusammen mit diesen Peroxiden können zahlreiche Reduktionsmittel, wie Metalle,
z. B. Eisen, Kobalt usw, und ein Dialkalimetallpersulfat
usw. (als Redox-Katalysator) verwendet werden.
Die Temperatur bei der Emulsionspolymerisation beträgt gewöhnlich 0 bis 80° C sowohl bei der
Kautschuk- als auch bei der Pfropfpolymerisation. Bevorzugt werden Temperaturen von 40 bis 70° C.
Für die Pfropfpolymerisation gibt es ein Verfahren, bei dem die auf den Kautschuklatex als Pfropfgrundlage
aufzupfropfenden Komponenten in einer einzigen Stufe polymerisiert werden. Es ist jedoch festgestellt worden,
daß, wenn die Pfropfpolymerisation in zwei Stufen durchgeführt wird, die Vermischbarkeit des erhaltenen
Pfropfmischpolymerisats mit dem Vinylchloridpolymerisat in wirksamer Weise verbessert werden kann. Dies
wird nachstehend ausführlicher dargelegt
Die auf den Kautschuklatex aufzupfropfende Monomerenkomponente wird in zwei Anteile aufgeteilt:
(1) in 10 bis 90 Gewichtsprozent eines Monomerengemisches aus Styrol und Methylmethacrylat, wobei
die erstgenannte Verbindung der Hauptbestandteil ist, und mit einem geringen Gehalt eines Vernetzungsmittelssund
(2) in 90 bis 10 Gewichtsprozent Methylmethacrylat mit einem Gehalt einer geringen Menge eines
Vernetzungsmittels. Die erstgenannte Pfropfkomponente wird zuerst auf den Mischpolymerisatkautschuklatex
aufgepfropft. Nachdem diese erste Polymerisationsstufe im wesentlichen beendet ist,
wird die zu (2) genannte Pfropfkomponente aufgepfropft
Es ist eine Vinylchloridpolymerisat-Formmasse bekannt,
bei der ein Schlagzähigkeitsmodifizierungsmittel, das durch einfaches Aufpfropfen eines Monomerengemisches
aus Styrol, Methylmethacrylat und/oder Acrylnitril auf einen Kautschuklatex erhalten worden ist, mit
einem Vinylchloridpolymerisat vermischt ist Das erwähnte Pfropfpolymerisat als Schlagzähigkeitsmodifizierungsmittel
weist jedoch eine schlechte Vermischbarkeit mit einem Vinylchloridpolymerisat auf, so daß
demzufolge die Wetterbeständigkeit, die Verarbeitbarkeit und die Schlagzähigkeit der Formmasse nicht
zufriedenstellend sind.
Es ist nun gefunden worden, daß das Pfropfmischpolymerisat,
das unter Verwendung des vernetzten Mischpolymerisatkautschuklatex und durch Einmischen
eines Vernetzungsmittels in das auf diesen vernetzten Mischpolymerisatkautschuklatex aufzupfropfende Monomerengemisch
aus Styrol und Methylmethacrylat nach vorliegender Erfindung erhalten worden ist, bei
der Verwendung als Schlagzähigkeitsmodifizierungsmittel dem damit zu vermischenden Vinylchloridpolymerisat
ganz deutlich eine Schlagzähigkeit verleiht, die gleich oder höher als jene eines MBS-Harzes ist, und
gleichzeitig eine Vinylchloridpolymerisat-Formmasse mit einer ausgezeichneten Wetterbeständigkeit, Verarbeitbarkeit
Zugfestigkeit und mit einem geringen Weißwerden durch Spannung beim Biegen ergibt.
Bei vorliegender Erfindung wird das vernetzte Mischpolymerisat, das durch Emulsionspolymerisation
eines Monomerengemisches aus Acrylsäurealkylester und Butadien erhalten worden ist, oder das Monomerengemisch,
bei dem ein Teil durch Methylmethacrylat substituiert ist, als Pfropfgrundlage verwendet.
Die Menge des mit Acrylsäurealkylester oder einem Monomerengemisch aus Acrylsäurealkylester mit Methylmethacrylat
zu mischpolymerisierenden Butadiens
kann unter 40 Gewichtsprozent betragen, um dem späteren Endprodukt eine zufriedenstellende Schlagzähigkeit
zu verleihen. Wenn die Menge 40 Gewichtsprozent übersteigt, kann sich dies nachteilig auf die
Wetterbeständigkeit der damit hergestellter Vinylchloridpolymerisat-Formmassen
auswirken, die nicht ohne Zugabe erheblicher Mengen eines kostspieligen Photostabilisators
und eines Antioxidationsmittels behoben werden kann.
Wie gefunden wurde, kann die Wetterbeständigkeit noch durch Ersatz eines Teils des Acrylsäurealkylesters
oder des Butadiens als Bestandteile des Monomerengemisches durch Methylmethacrylat verbessert werden,
was dann zu einen vernetzten Terpolymerisatkautschuk polymerisiert wird. Die Menge des einzusetzenden
Methylmethacrylats beträgt vorzugsweise 0,1 bis 30 Gewichtsprozent Eine 30 Gewichtsprozent überschreitende
Menge würde die Schlagzähigkeit beim Endprodukt herabsetzen.
Die in dem Monomerengemisch zu verwendenden Acrylsäurealkylester besitzen Alkylreste mit 2 bis 12
Kohlenstoffatomen. Beispiele derartiger Verbindungen sind Äthylacrylat, Butylacrylat, Acrylacrylat, 2-Methylbutyl-acrylat,
2-Äthyl-hexylacrylat und dergleichen.
Die Menge des auf den vernetzten Mischpolymerisatkautschuk aufzupfropfenden Styrole bzw. Methylmethacrylats
soll vorzugsweise 50 bis 25 Gewichtsteile und die Menge des vernetzten Mischpolymerisatkautschuks
50 bis 75 Gewichtsteile betragen. Wenn die Menge der Kautschukkomponente unter 50 Gewichtsteilen liegt, ist
die Schlagzähigkeit, die der Vinylchloridpolymerisgt-Formmasse
verliehen werden soll, gering, während eine Menge über 75 Gewichtsteilen eine Agglomeration
während des Aussalzens oder der Säurefällung der Kautschukkomponente oder während des Vermischens
mit dem pulverförmigen Vinylchloridpolymerisat verursachen kann, so daß ebenfalls keine ausreichende
Schlagzähigkeit erhalten werden kann.
Es ist weiterhin möglich, daß man vor der Pfropfpolymerisation des Monomerengemisches aus
Styrol und Methylmethacrylat mit einem Gehalt an einem Vernetzungsmittel auf den vernetzten Mischpolymerisatkautschuklatex
(95 Gewichtsprozent der Kautschukteilchen weisen eine Teilchengröße von 0,05 bis
0,1 μπι auf) eine Koagulation des Kautschuklatex
ausführen kann, um die durchschnittliche Teilchengröße
der koagulieren Kautschukteilchen auf 0,12 bis 03 Rm
zu bringen. In diesem Falle betrifft der Ausdruck »koagulierte Teilchen« den Durchmesser des durch
Ansammeln von sphärischen Polymerisatieilchen gebildeten Koagulats.
Als Koagulierungsmittel können Mineralsäuren, wie Salzsäure oder Schwefelsäure, anorganische Salze,
organische Säuren sowie deren Anhydride verwendet werden, wie sie gewöhnlich zur Koagulierung von Latex
eingesetzt werden.
Der der Koagulation unterworfene Kautschuklatex zeichnet sich weiterhin durch eine Wirkung auf das
Vinylchloridpolymerisat aus, verglichen mit einem Kautschuklatex, der nicht koaguliert worden ist Ein
solcher koagulierter Kautschuk verringert oder unterdrückt nämlich Veränderungen der Schlagzähigkeit bei
Formkörpern aus der Vinylchloridpolymerisat-Formmaisse,
die durch Unterschiede im Dispersionsgrad des Modifizierungsmittels im Polyvinylchlorid beim Mischen
und Kneten verursacht werden, so daß die Formmassen eine konstant hohe Schlagzähigkeit
beibehalten.
Die sowohl im Kautschuk als auch in den aufzupfropfenden Komponenten zu verwendenden Vernetzungsmittel
sind bei der Polymerisation von Monomeren an sich bekannt Beispiele dieser Vernetzungsmittel sind:
aromatische polyfunktionelle Vinylverbindungen, wie Divinylbenzol, Divinyltoluol, ferner Äthylen-, Diäthylen-,Triäthylen-
usw. -glykoldimethacrylate.
Das Vinylchloridpolymerisat für die erfindungsgemäßen Gemische ist entweder ein Vinylchloridhomopolymerisat
oder ein Vinylchloridmischpolymerisat, das über 70 Gewichtsprozent Vinylchlorid enthält
Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Ein mit einem Rührer ausgerüsteter Autoklav aus rostfreiem Stahl wird mit den nachstehenden Komponenten
beschickt:
Gewichtsteile
2-Äthyl-hexyl-acrylat 35
Butadien 20
Methylmethacrylat 10
Äthylenglykoldimethacrylat 0,05
Düsopropylbenzolhydroperoxid 0,13
Eisen(!I)-sulfat (FeSO4 · 7 H2O) 0,002
Äthylendiamintetra-essigsäure-
Äthylendiamintetra-essigsäure-
dinatriumsalz 0,003
Natrium-formaldehydsulfoxylat 0,03
Kalium-oleat 0,6
Destilliertes Wasser 190
Die Polymerisation wird 16 Stunden bei einer Temperatur von 45° C durchgeführt, um den Kautschuklatex
zu erhalten.
Zu der Gesamtmenge des derart erhaltenen Kautschuklatex werden 0,065 Gewichtsteile des Natriumsalzes
des Sulfobernsteinsäuredioctylesters gegeben, um das Gemisch zu stabilisieren. Danach werden 50
Gewichtsteile einer 0,2prozentigen Salzsäure zur allmählichen Koagulierung zugegeben.
Die durchschnittliche Teilchengröße des Kautschuklatex vor der Koagulation von etwa 0,08 Rm wird
dadurch auf 0,17 \xm im Durchmesser nach der Koagulation erhöht
Dann wird der pH-Wert durch Zugabe einer wäßrigen Lösung von Natriumhydroxid wieder auf 10,0
erhöht, wonach die erste aufzupfropfende Komponente der nachstehenden Zusammensetzung zu dem koagulierten
Kautschuklatex gegeben wird:
1. Aufzupfropfende Komponenten
Styrol
Methylmethacrylat
Divinylbenzol
Düsopropylbenzolhydroperoxid
Natriumformaldehydsulfoxylat
Gewichtsteile 15
0,2
0,025
0,01
65 Die Polymerisation wird 4 Stunden bei 6O0C
durchgeführt Die Ausbeute des ersten Pfropfmischpolymerisats beträgt etwa 98 Prozent.
Anschließend wird zu dem derart erhaltenen Pfropfmischpolymerisatlatex
die zweite aufzupfropfende Komponente der folgenden Zusammensetzung zugegeben und das Gemisch 7 Stunden bei 60° C polymerisiert.
2. Aufzupfropfende Komponenten
Methylmethacrylat
Divinylbenzol
Divinylbenzol
Diisopropylbenzolhydroperoxid
Natrium-formaldehydsulfoxylat
Natrium-formaldehydsulfoxylat
Gewichtsteile 15
0,2
0,01
0,005 ίο
Der erhaltene Latex enthält etwa 28 Prozent Pfropfmischpolymerisat, was anzeigt, daß die Pfropfmischpolymerisation
beendet ist.
Zu diesem Latex werden 0,5 Gewichtsteile 2,6-Ditert.-butyl-p-cresol
und 0,5 Gewichtsteile Dilaurylthiopropionat als Antioxidationsmittel zugegeben. Nach
einer Säureausfällung, Entwässerung und Trocknung erhält man in Pulverform das Pfropfmischpolymerisat.
Danach werden 12,5 Gewichtsteile dieses Pfropfmischpolymerisats
zu 87,5 Gewichtsteilen Polyvinylchlorid mit einem Polymerisationsgrad von 700
zusammen mit 2 Gewichtsteilen Dibutyl-zinn-maleat gegeben. Der Ansatz wird 3 Minuten im Kneter
verknetet, dessen Oberflächentemperatur auf 16O0C
gehalten wird. Die gute Einheitlichkeit des Gemisches auf der Walzenoberfläche zeigt eine ausgezeichnete
Verarbeitbarkeit an.
Aus dieser verkneteten Masse wird durch Pressen unter einem Druck von 150 kg/cm2 bei 1950C eine 3 mm κι
dicke Platte hergestellt.
Die Schlagzähigkeitsprüfung nach C h a r ρ y (ASTM-D-256) einer Probe aus dieser Platte beträgt 145
kg ■ cm/cm2, was einen bemerkenswerten Anstieg im Vergleich zu 3 kg · cm/cm2 bei dem Vinylchloridpo- j-->
lymerisat allein anzeigt.
Weiterhin wird eine Probe aus einer Preßfolie von 1 mm Dicke, die in der gleichen Weise wie die
vorgenannte Platte hergestellt worden ist, gebogen, unc der Grad des Weißwerdens durch die Spannung beirr
Biegen wird beobachtet. Es konnte praktisch kein Weißwerden festgestellt werden.
Weiterhin werden 90 Gewichtsteile eines Vinylchlcridpolymerisats vom Polymerisationsgrad 1000 und IC
Gewichtsteile des vorgenannten pulverförmiger Pfropfmischpolymerisats das 4 Gewichtsteile eines
bleihaltigen Stabilisators enthält (ein Gemisch aus 5C Gewichtsprozent dreibasischen Bleisulfat, 25 Gewichtsprozent
zweibasischem Bleistearat, 12,5 Gewichtsprozent Bleistearat und 12,5 Gewichtsprozent Calciumstearat),
wird bei 190° C in einem Kneter verknetet. Aus dieser Masse werden unter einem Druck von 150 kg/cm:
Folien von 3 mm Dicke gepreßt. Proben aus dieser Folie werden dann mittels eines Bewitterungsapparates einei
künstlich beschleunigten Bewitterungsbeanspruchung ausgesetzt. Die Schlagzähigkeit nach C h a r ρ y beträgi
bei diesem Beispiel vor einer Bestrahlung 15i kg · cm/cm2 und nach einer 400stündigen Belichtung
130 kg · cm/cm2, was eine bemerkenswert ausgezeich nete Wetterbeständigkeit bei dieser Platte anzeigt.
Es wird in gleicher Weise wie in Beispiel 1 ein Pfropfmischpolymerisat hergestellt, jedoch mit der
Ausnahme, daß die Zusammensetzung der vernetzten Pfropfgrundlage und die Menge des Vernetzungsmittels,
das der auf die Pfropfgrundlage aufzupfropfender Komponente zuzufügen ist, sich wie aus Tabelle 1
ersichtlich ändert:
Pfropfgrundlage | Bu | MMA | EDMA | 1. aufzupfropfende | MMA | EDMA | 2. aufzupfropfende | EDMA | |
15 | 0 | 0,65 | Komponente | 10 | 0,15 | Komponente | 0,15 | ||
15 | 0 | 0,65 | (Gewichtsteile) | 10 | 0,1*) | (Gewichtsteile) | Ο,Γ) | ||
(Gewichtsteile) | 10 | 1 | 0,65 | ST | 10 | 0,15 | MMA | 0,15 | |
Nach der Erfindung A | OA | 15 | 5 | 0,65 | 15 | 10 | 0,15 | 10 | 0,15 |
Nach der Erfindung B | 50 | 20 | 5 | 0,65 | 15 | 10 | 0,15 | 10 | 0,15 |
Nach der Erfindung C | 50 | 20 | 10 | 0,65 | 15 | 10 | 0,15 | 10 | 0,15 |
Nach der Erfindung D | 54 | 20 | 10 | 0,65 | 15 | 10 | 0,30 | 10 | 0,30 |
Nach der Erfindung E | 45 | 0 | 10 | 0,65 | 15 | 10 | 0,15 | 10 | 0,15 |
Nach der Erfindung F | 40 | 50 | 15 | 0,65 | 15 | 10 | 0,15 | 10 | 0,15 |
Nach der Erfindung G | 35 | 50 | 0 | 0,65 | 15 | 10 | 0,15 | 10 | 0,15 |
Vergleich H | 35 | 10 | 5 | 0,65 | 15 | 10 | 0,15 | 10 | 0,15 |
Vergleich i | 55 | 15 | 10 | ||||||
Vergleich J | 0 | 15 | 10 | ||||||
Vorgleich K | 15 | 15 | 10 | ||||||
50 |
OA: 2-Äthyl-hcxyl-acrylal
Bu: Butadien
MMA: Melhylmelhacrylat
Bu: Butadien
MMA: Melhylmelhacrylat
ST: -Styrol
IDMA: Älhylcnglykolclimclhacrylat
*) Divinvlbcn/ol
*) Divinvlbcn/ol
Diese Pfropfmischpolymerisate werden mit einem Polyvinylchlorid in einem Mischungsverhältnis von 12,5 Gewithistcilcn
Pfropfmiscnpolymerisai zu 87,5 Oewichtstcilcn Polyvinylchlorid vermischt. Die Eigenschaften einer
solchen Masse werden untersucht.
Du· Ergebnisse sind aus 'Tabelle Il ersichtlich.
9 | (Stunden^ | 22 | 49 | 023 | 10 | Weißwerden durch | Verarbeitbarkeit | |
100 | Spannung beim Biegen | |||||||
Tabelle II | 125 | |||||||
130 | nach Cha | rpy | ||||||
135 132 |
||||||||
Schlagzähigkeit | 139 | |||||||
(kg ■ cm/cm2) | 137 | 200 | 400 | wird kaum weiß | zeigt eine gute Pfropfung an, sogar hpim Knptpn mittels |
|||
Nach der Erfindung A | Dauer | 127 | 75 | 54 | U^f 1111 1^.11 \i* LKrfli llllLLwlD | |||
Nach der Erfindung B | O | 25 | 107 | 77 | WalZcn | |||
Nach der Erfindung C Nach der Erfindung D |
156 | 35 | 84 125 |
75 120 |
||||
Nach der Erfindung E | 160 | 28 | 130 | 105 | desgl. | desgl. | ||
Nach der Erfindung F | 150 154 |
35 | 133 | 130 | desgl. | desgl. | ||
Nach der Erfindung G | 163 | 137 | 115 | desgl. | desgl. | |||
Vergleich H | 155 | 18 | 7 | notorisch weißwerdend | zeigt eine schlechte | |||
Vergleich I | 148 | 26 | 10 | Pfropfung beim | ||||
Vergleich J | 32 | 15 | 7 | Kneten mittels | ||||
Vergleich K | 158 | 17 | 15 | Walzen an | ||||
159 | ||||||||
105 | ||||||||
Wie aus den Tabellen I und II ersichtlich ist, können die Schlagzähigkeit, die Wetterbeständigkeit, die
Verarbeitbarkeit und das Weißwerden durch Spannung beim Biegen nur dann zufriedenstellende Ergebnisse 25
liefern, wenn die Pfropfgrundlage eine Zusammensetzung innerhalb des Bereichs vorliegender Erfindung
aufweist, wenn ein Vernetzungsmittel mitverwendet und mit der auf die Pfropfgrundlage aufzupfropfenden
Komponente polymerisiert wird. 30
In gleicher Weise wie in Beispiel 1 wird ein Pfropf mischpolymerisat hergestellt, jedoch mit der
Ausnahme, daß der Kautschuklatex vor der Pfropfpolymerisation der ersten aufzupfropfenden Komponente
auf den Kautschuklatex nicht koaguliert wird und daß ferner die Zusammensetzung der Pfropfgrundlage
entsprechend Tabelle III variiert.
Pfropfgrundlage
(Gewichtsteile) OA Bu
MMA
1. aufzupfropfende 2. aufzupfropfende
Komponente Komponente
(Gewichtsteile) (Gewichtsteile)
EDMA ST MMA EDMA MMA EDMA
Nach der Erfindung L 50 15 0 0,65 15 10
Nach der Erfindung M 45 15 5 0,65 15 10
Nach der Erfindung N 40 20 5 0,65 15 10
Nach der Erfindung O 35 20 10 0,65 15 10
Vergleich P 50 0 10 0,65 15 10
Vergleich Q 0 55 10 0,65 15 10
Vergleich R 15 50 0 0,65 15 10
Vergleichs 55 10 0 0 15 20
Vergleich T 55 10 0 0 0 35
0,15 | 10 | 0,15 |
0,15 | 10 | 0,15 |
0,15 | 10 | 0,15 |
0,15 | 10 | 0,15 |
0,15 | 10 | 0,15 |
0,15 | 10 | 0,15 |
0,15 | 10 | 0,15 |
0 | 0 | 0 |
0 | 0 | 0 |
Schlagzähigkeit nach C h a r ρ y (kg · cm/cm2)
Dauer (Stunden)
0 100 200 400
Weißwerden durch
Spannung beim Biegen
Spannung beim Biegen
Verarbeitbarkeit
Nach der Erfindung L 101 85 50 33
Nach der Erfindung M 85 80 58 30
Nach der Erfindung N 98 81 73 35
Nach der Erwindung O 105 87 55 33
Vergleich P 30 26 17 5
Vergleich Q 103 45 20 7
Vergleich R 110 33 25 10
Vergleichs 60 43 28 8
Vergleich T 68 40 22 10
wird kaum weiß
desgl.
desgl.
desgl.
notorisch weißwerdend
desgl.
desgl.
notorisch weißwerdend
desgl.
zeigt eine gute
beim Kneten mittels
Pfropfung an, sogar
Walzen
desgl.
desgl.
desgl.
zeigt eine schlechte
Pfropfung beim
Kneten mittels
Walzen an
desgl.
Wie aus den vorstehenden Tabellen III und IV ersichtlich ist, geht, wenn keine Koagulation durchgeführt wird,
die Schlagzähigkeit bei einer Bestrahlung leicht zurück, doch wird die Schlagzähigkeit und die Wetterbeständigkeit
der Formmassen nicht beeinträchtigt.
Claims (2)
1. Thermoplastische Formmassen, bestehend aus einem im wesentlichen gleichmäßigen Gemisch von
(A) 95 bis 70 Gewichtsteilen eines Vinylchloridhomo-
oder -mischpolymerisats mit Ober 70 Gewichtsprozent Vinylchlorid und
(B) 5 bis 30 Gewichtsteilen eines Pfropfmischpolymerisats, das hergestellt worden ist aus ι ο
a) 50 bis 75 Gewichtsteilen eines vernetzten Mischpolymerisats als Pfropfgrundlage, das
durch Emulsionspolymerisation eines Monomerengemisches von 60 bis 95 Gewichtsprozent
Acrylsäurealkylester, 5 bis 40 Gewichtsprozent Butadien und 0,01 bis 3 Gewichtsprozent eines Vernetzungsmittels,
oder eines Monomerengemisches aus 40 bis 95 Gewichtsprozent Acrylsäurealkylester, 5
bis 40 Gewichtsprozent Butadien, 0,1 bis 30 Gewichtsprozent Methylmethacrylat und
0,01 bis 3 Gewichtsprozent eines Vernetzungsmittels hergestellt wurde und auf das
als Pfropfreis
b) 50 bis 25 Gewichtsteile eines Monomerengemisches aus 10 bis 90 Gewichtsprozent
Styrol und 90 bis 10 Gewichtsprozent Methylmethycrylat mit einem Gehalt von 0,01 bis 3 Gewichtsprozent eines Vemetzungsmittels
polymerisiert worden ist
2. Thermoplastische Formmassen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Acrylsäurealkylester
Alkylgruppen mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen aufweisen.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP7899671A JPS5040142B2 (de) | 1971-10-07 | 1971-10-07 | |
JP5054972A JPS515673B2 (de) | 1972-05-22 | 1972-05-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2249023A1 DE2249023A1 (de) | 1973-05-17 |
DE2249023B2 true DE2249023B2 (de) | 1978-08-03 |
DE2249023C3 DE2249023C3 (de) | 1984-07-19 |
Family
ID=26391027
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2249023A Expired DE2249023C3 (de) | 1971-10-07 | 1972-10-06 | Thermoplastische Formmassen |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3842144A (de) |
BE (1) | BE789798A (de) |
CA (1) | CA982725A (de) |
DE (1) | DE2249023C3 (de) |
FR (1) | FR2161909B1 (de) |
GB (1) | GB1404211A (de) |
IT (1) | IT968722B (de) |
NL (1) | NL149829B (de) |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3956424A (en) * | 1972-12-28 | 1976-05-11 | Kureha Kagaku Kogyo Kabushiki Kaisha | Photo-degradable resin composition |
JPS523667B2 (de) * | 1973-04-09 | 1977-01-29 | ||
JPS5182339A (en) * | 1974-12-27 | 1976-07-19 | Mitsubishi Rayon Co | Enkabinirukeijushisoseibutsu |
JPS51149347A (en) * | 1975-05-15 | 1976-12-22 | Mitsubishi Rayon Co Ltd | Thermoplastic resin composition with excellent transparency and resist ance to heat and shock loading |
US3985704A (en) * | 1975-06-19 | 1976-10-12 | Rohm And Haas Company | Methacrylate-butadiene-styrene graft polymers and process for their production |
JPS5216590A (en) * | 1975-07-30 | 1977-02-07 | Sumitomo Chem Co Ltd | Preparation of high impact resin |
DE2603992A1 (de) * | 1976-02-03 | 1977-08-04 | Bayer Ag | Modifizierung von vinylchloridpolymerisaten |
JPS5848584B2 (ja) * | 1978-12-29 | 1983-10-29 | 呉羽化学工業株式会社 | グラフト共重合体の製造方法 |
US4379876A (en) * | 1980-07-11 | 1983-04-12 | Rohm And Haas Company | Methyl methacrylate-butadiene-styrene impact modifier polymers, polyvinyl chloride, compositions and methods |
AU551792B2 (en) * | 1981-12-08 | 1986-05-08 | Teijin Chemicals Ltd | Polycarbonate/polyester composition |
FR2551447B1 (fr) * | 1983-08-31 | 1987-03-27 | Elf Aquitaine | Compositions de resines ayant une resistance amelioree au choc renfermant un polymere thermoplastique, un additif choc du type copolymere greffe, et eventuellement d'autres additifs, et copolymere greffe correspondant, a caractere d'additif choc |
FR2551446B1 (fr) * | 1983-08-31 | 1987-03-20 | Elf Aquitaine | Compositions de resines ayant une resistance amelioree au choc renfermant un polymere thermoplastique, un additif choc du type copolymere greffe, et eventuellement d'autres additifs, et copolymere greffe correspondant, a caractere d'additif choc |
DE3414119A1 (de) * | 1984-04-14 | 1985-10-24 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Thermoplastische formmassen |
DE3447249A1 (de) * | 1984-12-22 | 1986-07-03 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Kerbschlagzaehe thermoplastformmassen |
JPH0247118A (ja) * | 1988-08-10 | 1990-02-16 | Mitsubishi Rayon Co Ltd | 熱可塑性樹脂用耐候性耐衝撃性改質剤 |
US5268430A (en) * | 1991-09-16 | 1993-12-07 | General Electric Company | Methacrylate-butadiene-styrene graft polymer and its PVC blends having low yellowness, good clarity, and improved impact strength |
US5714419A (en) * | 1994-08-04 | 1998-02-03 | Fiberite, Inc. | Composite material suitable for aircraft interiors |
US5607769A (en) * | 1994-08-04 | 1997-03-04 | Fiberite, Inc. | Composite material |
CN109971086A (zh) | 2019-02-14 | 2019-07-05 | 山东东临新材料股份有限公司 | 一种pvc易加工不透明高抗冲mbs及其制备方法 |
Family Cites Families (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3264373A (en) * | 1962-12-17 | 1966-08-02 | Union Carbide Corp | Graft copolymers of methyl methacrylate onto butadiene-alkyl acrylate copolymers and vinyl chloride resins containing same |
BE649464A (de) * | 1964-06-18 | 1964-10-16 | ||
BE685172A (de) * | 1965-08-09 | 1967-01-16 | ||
BE719425A (de) * | 1967-08-19 | 1969-01-16 | ||
DE1801005B2 (de) * | 1967-10-05 | 1979-02-01 | The B.F. Goodrich Co., Akron, Ohio (V.St.A.) | Schlagfeste Polymerisatmasse |
GB1254226A (en) * | 1969-07-21 | 1971-11-17 | Mitsubishi Rayon Co | Graft-copolymers and blends thereof excellent in impact resistance and weather resistance |
-
1972
- 1972-10-06 BE BE789798D patent/BE789798A/xx unknown
- 1972-10-06 CA CA153,425A patent/CA982725A/en not_active Expired
- 1972-10-06 US US00295577A patent/US3842144A/en not_active Expired - Lifetime
- 1972-10-06 NL NL727213602A patent/NL149829B/xx unknown
- 1972-10-06 DE DE2249023A patent/DE2249023C3/de not_active Expired
- 1972-10-06 GB GB4613972A patent/GB1404211A/en not_active Expired
- 1972-10-06 IT IT30205/72A patent/IT968722B/it active
- 1972-10-06 FR FR7235592A patent/FR2161909B1/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL149829B (nl) | 1976-06-15 |
DE2249023C3 (de) | 1984-07-19 |
IT968722B (it) | 1974-03-20 |
DE2249023A1 (de) | 1973-05-17 |
NL7213602A (de) | 1973-04-10 |
CA982725A (en) | 1976-01-27 |
GB1404211A (en) | 1975-08-28 |
BE789798A (fr) | 1973-02-01 |
US3842144A (en) | 1974-10-15 |
FR2161909A1 (de) | 1973-07-13 |
FR2161909B1 (de) | 1975-06-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2249023C3 (de) | Thermoplastische Formmassen | |
DE1911882C3 (de) | ||
DE2815201C2 (de) | Pfropf-Polymeres und seine Verwendung | |
EP0034748A2 (de) | Kerbschlagzähe Polymerisate mit verbesserter Witterungsbeständigkeit | |
EP0062901A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von schlagfesten thermoplastischen Formmassen | |
DE68919579T2 (de) | Witterungsbeständige Schlagfestmacher für thermoplastische Harze und diese enthaltende Mischungen. | |
DE2010633C3 (de) | Thermoplastische Formmasse | |
EP0042091B1 (de) | Kerbschlagzähe Vinylchloridpolymerisate | |
DE69123341T2 (de) | Kern-Schale-Polymer | |
EP0033365A1 (de) | Verfahren zur Herstellung schlagzäher Formmassen | |
DE3687509T2 (de) | Klarer stoff zur erhoehung der schlagzaehigkeit von pvc. | |
EP0526813B1 (de) | Ethylenpolymerisate enthaltende Polymerlegierungen für flexible Folien | |
DE2416988A1 (de) | Verfahren zur herstellung von vinylchloridharzmassen | |
DE69214695T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von kautschukhaltigen Pfropfcopolymerteilchen | |
EP0321832B1 (de) | Gummiartige thermoplastische Polymermischungen | |
DE2144273C3 (de) | Verfahren zur Herstellung eines Pfropfpolymerisates und Verwendung desselben in Formmassen auf Polyvinylchlorid-Basis | |
DE3889349T2 (de) | Kunstharzmischungen auf PVC-Basis und zu ihrer Herstellung verwendbare Pfropfcopolymere. | |
EP0322632B1 (de) | Flexible Polymermischungen | |
DE2046898A1 (de) | Pfropfmischpolymerisat | |
DE69127745T2 (de) | Schlagfestes Pfropfcopolymer und thermoplastisches Harz, welches dieses Polymer enthält | |
DE2506311A1 (de) | Verfahren zur herstellung von vinylchloridharzmassen | |
DE2915178A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pfropfmischpolymerisaten und ihre verwendung | |
DE68911040T2 (de) | Polyvinylchloridharzzusammensetzung. | |
DE3322747A1 (de) | Thermoplastische formmasse | |
DE1296802B (de) | Thermoplastische Formmassen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: TANAKA, TAKASHI YUSA, HARUHIKO CHUBACHI, SUSUMU, IWAKI, FUKUSHIMA, JP |
|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |