DE2248806C3 - Typenträgeranordnung zum Erzeugen eines Wälzabdruckes - Google Patents

Typenträgeranordnung zum Erzeugen eines Wälzabdruckes

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DE2248806C3
DE2248806C3 DE19722248806 DE2248806A DE2248806C3 DE 2248806 C3 DE2248806 C3 DE 2248806C3 DE 19722248806 DE19722248806 DE 19722248806 DE 2248806 A DE2248806 A DE 2248806A DE 2248806 C3 DE2248806 C3 DE 2248806C3
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Gottfried 8501 Winkelhaid Burkhardt
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Diehl Datensysteme 8500 Nuernberg GmbH
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Diehl Datensysteme 8500 Nuernberg GmbH
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Description

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Das Hauptpatent betrifft eine Typenträgeranordnung zum Erzeugen eines Wälzabdruckes mit einer ständig rotierenden Typentrommel, an der mehrere, jeweils eine Type tragende Typenträger gelagert sind, wobei an jedem Typenträger jeweils ein Zahnradsegment angeordnet ist, das zum Erzeugen des Wälzabdrucks durch Einwirken eines Schaltmittels in Wirkverbindung mit einem der Druckstelle zugeordneten, sich nicht mit der Typentrommel drehenden Zahnsegment bringbar ist, bei der das Zahnradsegment des Typenträgers einen durch einen fehlenden Zahn gebildeten Führungsabschni't aufweist, der nach erfolgtem Kämmen des Zahnradsegmentes mit dem Innenzahnsegment durch an der Typenträgerwelle angreifende Fixiermittel in Ausgangsstellung verbleibt und daß das Schaltmittel als Klinke ausgebildet ist, die bei ihrer Ansteuerung so auf einen Schaltzahn an der Typenträgerwelle einwirkt, daß das Zahnradsegment in Richtung auf das Innenzahnsegment gedreht wird.
Bei dieser Typenträgeranordnung bereitet das zeitgerechte Auswählen eines Typenträgers zum Abdruck Schwierigkeiten. Üblicherweise erfolgt das Auswählen durch Einschalten eines Elektromagneten, der die auf den Schaltzahn einwirkende Klinke betätigt. Um diese Schwierigkeit zu vermeiden wurde bereits versucht, den Elektromagneten durch eine sogenannte Vorzündung anzusteuern, damit diesem genügend Zeit zur Verfügung steht, sein Magnetfeld zur Betäti-
_.. A„r i^iinjce für «He Auswahl des Typenträger« fufzubaücn. Nachdem der Zeitpunkt, zu dem das Magnetfeld aufgebaut ist. auf Grund der Erwärmung der Magnetspule nicht exakt bestimmt ist, treten Fehlabdrücke durch zu frühes oder zu spätes Betätigen der Klinke auf. Außerdem führt eine nicht rechtzeitige Rückstellung der Klinke zu Doppelabdrücken von Typen, da die noch in Arbeitsstellung stehende Klinke den nachfolgenden Typenträger noch betätigt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dann, den Abwäizdrucker so weiterzubilden, daß für das Auswählen der Typenträger zum Abdruck durch eine von einem Elektromagneten betätigte Klinke und für ihre Rückstellung die dazu erforderliche Zeit zur Verfügung steht, um Fehlandrücke unü Doppclabdrücke zu vermeiden, wobei die Anzahl der Verschleißteile möglichst gering zu halten ist.
Diese Aufgabe wird durch die Erfindung dadurch gelöst, daß an den Typenträgerwellen wechselweise Schaltzähne in zwei Querschnittsebenen angeordnei sind, wobei jeder Querschnittsebene jeweils ein Elektromagnet und eine durch diesen betätigbare Klinke zugeordnet ist.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß dem Elektromagneten die erforderliche Ansprechzeit zum Auswählen eines Typenträgers zur Verfügung steht. Gegenüber der eingangs geschilderten Typenträgeranordnung mil nur in einer Querschnittsebene angeordneten Schaltzähnen ist die Ansprechzeit doppelt so lang.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand der Zeichnungen nachfolgend beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Typentrommel und eine Druckwalze,
Fig. 2 die Typentrommel nach Fig. 1 in einer Ansicht von oben und
Fig. 3 eine Abwicklung der Anordnung der Typenträgerwelien der Typentrommel nach Fig. 1.
Die Typentrommel 1 nach Fig. 1 weist sechs Typenträgerwellen 57 bis 62 auf, wie aus Fig. 2 zu ersehen ist. Diese sind zwischen einer Oberplatte 2 und einer Unterplatte 3 drehbar gelagert (Fig. 1). Die Typentrommel 1 ist auf der Welle 6 über eine Schraube 63 befestigt. Der Führungsring 7 ist als Teil eines Gestelles 5 ausgebildet, in dem die Welle 6 drehbar gelagert ist. Jede Typenträgerwelle 57 bis 62 ist mit einer Drucktype 50, einem Schaltzahn 64 bis 69 und einem Zahnradsegment 70 bis 75 versehen (Fig. 3).
Nach Fig. 2 sind auf einem Bolzen 76 übereinander zwei als Anker ausgebildete Klinken 77, 78 und gestellfest zwei U-förmige Magnetkerne 79, 80 mit Spulen 81,82 angeordnet. Die Klinke 77 arbeitet mit den oberen Schaltzähnen 65, 67, 69 und die Klinke 78 mit den Schaltzähnen 64, 66, 68 zusammen. Die Rückstellung der Klinken 77, 78 erfolgt durch Federn 83, 84.
Bei der sich ständig drehenden Typentrommel 1 steht den Elektromagneten 81, 82 zum Auswählen der Typenträgerwellen die Zeit zu, in der zwei benachbarte Schaltzähne (beispielsweise 64, 66; 65, 67) an einer Klinke (77; 78) vorbtilaufen. Damit verbleibt für die Elektromagneten 81, 82 genügend Zeit, um ein Magnetfeld aufzubauen und die Klinken 77. 78 zu betätigen. Für die Rückstellung der Klinken 77, 78 durch die Federn 83, 84 steht dieselbe Zeil wie zum Auswählen zur Verfügung.
Uei der in der Höhe versetzten Anordnung von Schaltzähnen und den übereinander gelagerten Klinken und Elektromagneten erfolgt beim Auswahlen von unmittelbar benachbarten Schaltzühnen an der Schnittstelle (beispielsweise 64, 65) eine Überschneidung der Ansteuerbewegungen der Klinken 77, 78. Dabei wird die zuerst angesteuerte Klinke auf Grund der unabhängigen Arbeitsweise der Elektromagneten auch zuerst wieder zurückgestellt und ist dadurch für die nächste Ansteuerung bereit.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Palentansprüche:
1. Typentriigeranordnung zum Erzeugen eines Wälzabdruckes mit einer ständig rotierenden Typentrommel, an der mehrere, jeweils eine Type tragende Typenträger gelagert sind, wobei an jedem Typenträger jeweils ein Zahnrad«egment angeordnet ist, das zum Erzeugen des Wälzabdrucks durch Einwirken eines Schaltmittels in Wirkverbindung mit einem der Druckstelle zugeordneten, sich nicht mit der Typentrommel drehenden Zahnsegment bringbar ist, wobei das Zahnradsegment des Typenträgers einen durch einen fehlenden Zahn gebildeten Führungsabschnitt aufweist, der nach erfolgtem Kämmen des Zahnradsegmentes mit dem Innenzahnsegment durch an der Typcnträgerwelle angreifende Fixiermittel in Ausgangsstellung verbleibt und daß das Schaltmittel als Klinke ausgebildet ist, die bei ihrer Anstcuerung so auf einen Schaltzahn an der Typenträgerwelle einwirkt, daß das Zahnradsegment in Richtung auf das Innenzahnsegment gedreht wird, nach Hauptpatent 2 117336 dadurch gekennzeichnet, daß an den Typenträgerwellen (57 bis 62) »5 wechselweise Schaltzähne (64 bis 69) in zwei Querschnittsebenen angeordnet sind, wobei jeder Querschnittsebene jeweils ein Elektromagnet (81; 82) und eine durch diesen betätigbare Klinke (77; 78) zugeordnet ist. 3"
2. Typenträgeranordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (77; 78) als Magnetanker ausgebildet und übereinander auf einem Bolzen (76) schwenkbar gelagert sind.
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DE19722248806 1972-10-05 Typenträgeranordnung zum Erzeugen eines Wälzabdruckes Expired DE2248806C3 (de)

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DE19722248806 DE2248806C3 (de) 1972-10-05 Typenträgeranordnung zum Erzeugen eines Wälzabdruckes

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JP6274771A JPS5322497B2 (de) 1971-08-18 1971-08-18
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DE19722248806 DE2248806C3 (de) 1972-10-05 Typenträgeranordnung zum Erzeugen eines Wälzabdruckes

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2248806A1 DE2248806A1 (de) 1973-02-22
DE2248806B2 DE2248806B2 (de) 1975-06-19
DE2248806C3 true DE2248806C3 (de) 1976-02-12

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