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Die Erfindung betrifft einen kombinierbaren Spielzeugsatz,
welcher versehen ist mit einem Spielbrett und flachen
prismatischen Elementen, die auf das Spielbrett gelegt und
zusammengesetzt werden können. Was die Form der Elemente
anbelangt, können diese dreieckige, quadratische und
rechteckige Elemente sowie Elemente aufweisen, die Formen
haben, die von geraden oder kreisförmigen Begrenzungslinien
bestimmt sind.
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Eine Anzahl von Typen von Spielzeugsätzen sind bekannt, mittels
welcher Figuren zusammengesetzt werden können. Bei einem dieser
Spielzeuge, welches einer früheren Erfindung des gleichen
Anmelders entspricht, welche in der WO-Schrift 85/03453
offenbart ist und im Handel unter dem Handelsnamen "Piky-toy"
erhältlich ist und durch Piky S.A., Frankreich, hergestellt
wird, sind alle Elemente quadratische Elemente mit der gleichen
Basisgröße, wobei die quadratische Oberfläche der Elemente in
mehrere Oberflächenbereiche unterschiedlicher Farben unterteilt
ist, welche dreieckige Oberflächen, rechteckige Oberflächen und
Oberflächen aufweist, welche mittels einer kreisbogenförmigen
Begrenzungslinie begrenzt sind. Jedes der Rechtecke entspricht
der Hälfte des Quadrats, und jedes der Dreiecke ist ein
rechtwinkliges Dreieck und weist zwei Kanten an den Enden einer
Seite des Quadrats auf, wobei die dritte Kante auf dem
Mittelpunkt von einer der anderen Seiten des Quadrats liegt,
und der Kreismittelpunkt der kreisbogenförmigen
Begrenzungslinien liegt auf einer Kante des Quadrats im Bereich
des Mittelpunkts einer Seite des Quadrats oder im Mittelpunkt
des Quadrats und weist einen Kurvenradius auf, welcher der
Seitenlänge des Quadrats bzw. einer Hälfte davon bzw. einem
Viertel davon entspricht. Derartige Spielzeuge können nur zum
Zusammenfügen von geschlossenen Oberflächen verwendet werden,
was eine Begrenzung in der Anzahl der möglichen Bilder
bedeutet, welche durch das Zusammenfügen geschaffen werden
können. Eine dieser Beschränkungen liegt zum Beispiel darin,
daß jeder freie Raum, welcher zwischen den Motiven des zu
schaffenden Bilds erforderlich ist, mittels eines quadratischen
Elements ausgefüllt werden muß, welches kein Muster trägt. Die
vorbestimmte Größe der quadratischen Elemente stellt in erster
Linie eine Beschränkung im Falle des Schaffens von gekrümmten
Begrenzungslinien dar.
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Weitere Arten derartiger Spielzeuge stellen die verschiedenen
Arten von Mosaikspielzeugen dar. Die Verwendung von
herkömmlichen parallelogrammförmigen oder dreieckigen Elementen
beschränkt die Freiheit in der Formgestaltung der feinen
Details. Um eine feinere Auflösung des Bilds zu erreichen,
sollten sehr kleine Elemente verwendet werden, welche jedoch
eine längere Zeitspanne zum Schaffen von komplexeren
Bildkompositionen erfordern, wobei jedoch die Kinder, welche an
derartigen Spielzeugen das größte Interesse haben, weder die
Geduld noch das Talent für derartige zeitaufwendige Aktivitäten
haben. Von einem recht jungen Alter an sind die Kinder dennoch
bestrebt, ästhetisch ansprechende, dynamische und expressive
Bildkompositionen zu schaffen. Dieses Bestreben, Figuren zu
schaffen, welche angemessen feine Details zeigen, kann nicht
durch herkömmliche Spielzeuge befriedigt werden, welche es
gestatten, derartige Bilder in akzeptablen Zeitspannen schaffen
zu können.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Spielzeugsatz
der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, welcher das
Formieren von feinen Bildstrukturen innerhalb kürzerer
Zeitspannen unter Verwendung einer vergleichsweise kleinen
Anzahl von Elementen gestattet.
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Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß durch die
Verwendung von Elementen geeigneter Form und Größe, welche sich
auf eine vorbestimmte Basisgröße bezieht, die zum Schaffen von
Bildkompositionen erforderliche Zeitspanne verringert werden
kann, falls ein Muster in dem Mittelteil eines Spielbretts
derart vorgesehen ist, als wenn es durch die vorgenannten
Elemente zusammengesetzt wäre, und falls ausreichend freier
Platz um dieses Muster vorgesehen ist, der Spieler diese
Bildkomposition mit den Elementen fortsetzen kann.
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Erfindungsgemäß wird dies gemäß der Erfindung wie durch
Anspruch 1 definiert erreicht, gemäß welcher ein kombinierbarer
Spielzeugsatz zum Bilden bildlicher Kompositionen vorgesehen
ist, mit einem Spielbrett und flachen prismatischen Elementen,
die auf das Spielbrett gelegt und zusammengesetzt werden
können, wobei die Form der Elemente dreieckig, quadratisch und
rechteckig sein kann oder deren Formen von geraden oder
kreisförmigen Begrenzungslinien bestimmt sind, wobei jedes der
Elemente so bemessen ist, daß es in ein Quadrat, das eine
Seitenlänge in einer Basisgröße hat, oder in ein Rechteck, das
der Hälfte des Quadrates entspricht, oder in ein weiteres
Quadrat paßt, dessen Seitenlängen dem Eineinhalbfachen der
Basisgröße entsprechen, wobei im Falle einer dreieckigen Form
wenigstens eine Seite des Dreiecks so groß wie die Basisgröße
ist und das Dreieck rechtwinklig, gleichschenklig oder
gleichseitig ist und die Winkel jedes der Dreiecke 30º oder ein
Vielfaches davon sind, und in dem Mittelbereich des
Spielbrettes ein Muster vorgesehen ist, das in jeder Richtung
eine minimale Ausdehnung von dem Vierfachen der Basisgröße hat,
und die Konturlinie des Musters entsprechend der Form der
Elemente zusammengesetzt ist, und das Spielbrett rings des
Musters eine freie Fläche aufweist, die in wenigstens drei
Richtungen wenigstens sechsfach so breit wie die Basisgröße
ist.
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Es ist vorteilhaft, wenn der kombinierbare Spielzeugsatz
Elemente mit unterschiedlichen Farben aufweist, wobei jedes der
Elemente einfarbig ist.
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Eine vorteilhafte Nutzung der Fläche auf dem Spielbrett wird
dadurch erreicht, wenn die freien Flächen des Spielbretts in
allen Richtungen mindestens dem Sechsfachen der Basisgröße
entsprechen.
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Vorzugsweise sind die Elemente mit Einrichtungen wie
beispielsweise Magneteinrichtungen versehen, mittels welcher
die Elemente lösbar auf dem Spielbrett in bestimmten Positionen
befestigt werden können.
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Die Arbeit im Zusammenstellen der Kompositionen kann durch ein
Mustermittel vereinfacht werden, welches die Figuren aufweist,
welche das Muster tragen und mittels der Elemente
zusammengesetzt werden können, wobei die Größe des
Mustermittels vorzugsweise der des Spielbretts entsprechen
sollte. Das Mustermittel kann derart ausgebildet sein, daß es
mit einer Mehrzahl von Blättern versehen ist, wobei wenigstens
ein Endblatt derselben ein Muster aufweist und weitere Blätter
des Mustermittels Öffnungen bilden, die der Konturlinie des
Musters auf dem Endblatt entsprechen, wodurch das Muster durch
jede der Öffnungen hindurch sichtbar wird. Im vorliegenden Fall
weist das Mustermittel faltbare Blätter auf.
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Die Komposition sieht optisch ansprechender aus, wenn das
Muster vorzugsweise eine Erhebung über die Ebene des
Spielbretts mit einer Höhe ist, die im wesentlichen der Dicke
der Elemente entspricht.
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Die Elemente sollen dreieckige, quadratische und rechteckige
Elemente sowie Elemente aufweisen, die Formen haben, die von
geraden oder kreisförmigen Begrenzungslinien bestimmt sind.
Vorzugsweise weist der Spielzeugsatz mindestens acht
unterschiedliche Typen dieser Elemente auf.
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Der erfindungsgemäße Spielzeugsatz ermöglicht tatsächlich das
Formieren von ansprechenden Bildkompositionen, sogar für den
Fall, daß nur eine geringe Anzahl von Elementen verwendet wird,
und verbessert den Sinn der Kinder für Proportionen, erhöht
deren Kreativität und entwickelt deren Formensinn, wobei
aufgrund des Vorhandenseins des Musters die erforderliche
Zeitspanne zum Schaffen von schönen Kompositionen verringert
wird.
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Der erfindungsgemäße Spielzeugsatz wird nachfolgend anhand von
bevorzugten Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die
Zeichnung erläutert. In der Zeichnung zeigen:
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Fig. 1a bis 1k in dem Spielzeugsatz verwendete Elemente;
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Fig. 2 stylisierte offene Motive, welche aus den Elementen
geformt sind;
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Fig. 3 Beispiele für die Verbindung von dreieckigen Elementen;
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Fig. 4 ein Quadrat mit kurvenförmigen Motiven in dessen innerem
Teil;
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Fig. 5 die Verbindung der Elemente im Falle eines Löwen-Bildes;
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Fig. 6 ein faltbares Mustermittel;
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Fig. 7 bis 16 unterschiedliche Muster und Tierfiguren, welche
diese Muster aufweisen;
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Fig. 17 ein Spielbrett mit einem sechskantigen Muster;
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Fig. 18 bis 22 unterschiedliche Tierdarstellungen, welche das
Muster gemäß Fig. 17 aufweisen.
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Fig. 1 zeigt die Elemente, wie sie bei dem Spielzeugsatz gemäß
der Erfindung verwendet werden. Fig. 1a zeigt ein Quadrat mit
einer Seitenlänge A, welches eine kreisrunde Öffnung in dessen
Mitte aufweist. Der Kreismittelpunkt ist derjenige Punkt,
welcher zugleich der Schnittpunkt der Diagonalen des Quadrats
ist, und der Durchmesser des Kreises ist gleich der Hälfte der
Seitenlänge, das heißt A/2. Die Form des in Fig. 1b gezeigten
Elements wird ebenfalls durch ein Quadrat mit der Seitenlänge A
begrenzt, wobei ein Viertel eines Kreises aus einem Eckbereich
des Quadrats ausgenommen ist und der Kreismittelpunkt dieses
Kreisbogens mit der zugehörigen Ecke des Quadrats
zusammenfällt, wobei der Radius des Kreisbogens gleich der
Hälfte der Seitenlänge ist.
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Das dritte, in Fig. 1c gezeigte Element kann ebenfalls in ein
ähnliches Quadrat mit den Seitenlängen A eingezeichnet werden
und besteht aus einem Viertel eines Kreisrings. Die Mitte des
Kreisrings ist in eine Ecke des Quadrats, und der kleinere
Radius des Viertel-Kreisbogens, welcher für die Form der
inneren Begrenzungslinie des Rings verantwortlich ist, ist
gleich der Hälfte der Seitenlänge, während der Radius des
größeren Viertel-Kreisbogens gleich der Seitenlänge ist. Das
vierte, in Fig. 1d gezeigte Element kann aus dem dritten durch
Weglassen der inneren Begrenzungslinie erzeugt werden, welche
durch den kleineren Kreisbogenabschnitt dargestellt wird, wobei
der übrige Teil des Quadrats mit der Seitenlänge A zu dem
Kreisring hinzugefügt wird. Das vierte Element kann ebenfalls
in das Quadrat mit der Seitenlänge A eingepaßt werden.
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Fig. 1g und 1h zeigen das siebte und achte Element als ein Paar
von symmetrischen, rechtwinkligen Dreiecken, welche kongruent
sind und deren beide spitze Winkel 30º und 60º betragen,
während die Länge der längeren Seite A beträgt und die der
kürzeren Seite A/2 beträgt. Beide diese Elemente können in ein
Rechteck mit Seitenlängen A bzw. A/2 eingepaßt werden. Das
fünfte, in Fig. 1e gezeigte Element stellt ein solches Rechteck
dar. Das sechste, in Fig. 1f gezeigte Element kann ebenfalls in
dieses Rechteck eingepaßt werden, wobei dieses Element zum
einen durch die längere Seite des Rechtecks und zum anderen von
einem Halbkreis mit dem Radius A/2 begrenzt wird, wobei der
Mittelpunkt des Halbkreises mit dem Mittelpunkt der längeren
Seite zusammenfällt.
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Das neunte, in Fig. 1i gezeigte Element ist ähnlich dem
zweiten, in Fig. 1b gezeigten Element, und dessen Form kann
durch ein Quadrat mit der Seitenlänge 1,5 A definiert werden,
wobei an einem Eckbereich davon ein Viertelkreis mit dem Radius
A ausgenommen ist, wie dies entsprechend bei dem in Fig. 1d
dargestellten Element der Fall ist. Das zehnte, in Fig. 1j
gezeigte Element stellt ein gleichschenkliges Dreieck mit
Schenkellängen A dar, wobei die Schenkel einen Winkel von 120º
einschließen. Das elfte, in Fig. 1k gezeigte Element stellt ein
gleichseitiges Dreieck mit den Seitenlängen A dar. Der
Spielzeugsatz weist ein zwölftes, in der Zeichnung nicht
dargestelltes Element auf, welches ein Quadrat mit den
Seitenlängen A ist.
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Die erfindungsgemäßen Elemente sind vorzugsweise flach, weil
deren wesentliche Gestalt durch die Form deren Oberfläche
bestimmt wird. Die Elemente können aus farbigen Holz-,
Plastik-, Metall- oder Kartonplatten hergestellt sein, und es
ist vorteilhaft, wenn die jeweiligen Magnetstücke entweder auf
den Rückseiten befestigt oder in diese eingebettet sind, um
dadurch eine lösbare, jedoch stabile Anordnung der jeweiligen
Elemente auf dem Spielbrett erzielen zu können, welches
beispielsweise als eine farbig gestaltete Metallplatte
ausgebildet sein kann. Die Verwendung von Magneten kann durch
andere Einrichtungen ersetzt werden, welche dazu geeignet sind,
eine lösbare Positionierung zu erreichen, beispielsweise durch
eine selbstklebende rückwärtige Oberfläche oder eine in einem
Bereich der Rückseite vorgesehene wollige Oberfläche, welche
nach Art eines Klettverschlusses verwendet werden kann. Die
jeweiligen Elemente können einfarbig sein, jedoch kann der
Spielzeugsatz auch Elemente mit identischen Formen, jedoch
unterschiedlichen Farben oder Farbschattierungen aufweisen.
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Die Basisgröße A hat eine besonders große Bedeutung bei der
Formgebung der Elemente, weil diese Basisgröße gewährleistet,
daß die Elemente perfekt und vielseitig zueinander angeordnet
werden können. Das harmonisch zusammenfügbare System von
Kreisbögen und Dreiecken ermöglicht das Zusammensetzen einer
großen Anzahl von Mustern, welche natürliche Formen formgetreu
nachbilden, sogar für den Fall, daß ein Spielzeugsatz mit einer
sehr begrenzten Anzahl von Elementen verwendet wird. Im
Gegensatz zu herkömmlichen, mosaikartigen Spielzeugsätzen
ermöglicht der Spielzeugsatz, welcher entsprechend der
Erfindung konstruiert ist, das Setzen von charakteristischen,
lebhaften und ästhetisch ansprechenden Formen, welche
geschlossene als auch offene Formen aufweisen können.
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Fig. 2 zeigt eine stylisierte Blumenanordnung, deren Mittelteil
mittels einer wellenförmig gekrümmten Linie umschlossen ist,
welche mittels halbkreisförmiger Elemente ausgebildet ist, und
die Blumenanordnung weist ein angrenzendes offenes Ornament
eines Tulpenmusters auf. Die unterschiedlich schraffierten
Linien im Inneren dieser Anordnung sollen die Wirkung von
Farben imitieren. Es kann so veranschaulicht werden, daß durch
die geeignete Verwendung von Farben sehr lebhafte Formen sogar
im Inneren einer Bildkonfiguration zusammengefügt werden
können. Andererseits ist die Harmonie der aneinander
angrenzenden Kreisbögen, welche die Kanten der geschlossenen
Konfiguration ausbilden, für den Betrachter deutlich sichtbar.
Die äußeren, halbkreisförmigen Ringbögen werden jeweils durch
zwei in Fig. 1c gezeigte Elemente ausgebildet, in welchen die
halbkreisförmigen Elemente gemäß Fig. 1f zu einem schönen Bild
eingefügt sind. Fig. 2 zeigt Beispiele für das Verbinden von
dreieckigen Elementen mit kreisbogenförmig gekrümmten.
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Fig. 3 zeigt Variationen von gegenseitigen Verbindungen der
vier Arten von dreieckförmigen Elementen, was ein Beispiel
dafür bietet, wie eine ebene Fläche vollständig durch solche
Elemente besetzt werden kann. Die eingeschlossenen Winkel
dieser Elemente bei einer derartigen Verbindung variieren in
diskreten Schritten von 30º, und es sind Beispiele für jeden
der Winkel 30º, 60º, 90º, 120º, 150º und 180º zu finden.
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Fig. 4 zeigt die Funktion von Kreisen und Kreisbögen in einer
rechteckigen Rahmenform. Aufgrund der Verwendung von inneren
Kreisbögen erscheint die anderenfalls langweilig wirkende
quadratische Form lebhaft und ansprechend. Wenn diejenigen
Elemente, welche die durch schraffierte Linien dargestellte
Fläche ausfüllen, eine Farbe aufweisen, welche sich von der
verbleibenden Fläche unterscheidet, hebt sich die innere Form
von dem Hintergrund ab, wodurch diese interessant erscheint.
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Fig. 5 zeigt einen Satz, welcher einen Löwen sehr detailliert
darstellt. In der linken Hälfte des Löwen stellen die
gestrichelten Linien die Begrenzungslinien der jeweiligen
Elemente dar. Die unterschiedlichen Teile der Löwenform stellen
ein Beispiel für eine teilweise oder vollständige Bedeckung
eines Oberflächenbereichs dar. Der dünne, geknickte Bereich des
Schwanzes wird durch das Verbinden von dreieckigen Elementen
ermöglicht. Die Darstellung des Kopfes und der Mähne zeigt ein
Beispiel für die Verwendung von geschlossenen und offenen
Bögen. Das Innere des Körpers stellt eine geschlossene Fläche
dar. Diese Fläche kann mit einfarbigen Elementen gefüllt
werden, wenn die dargestellten bogenförmigen Details aus
Elementen mit geeigneter Farbe und Schattierung ausgebildet
sind, wobei dann die Farben die Lebhaftigkeit und die Dynamik
der Komposition verbessern können.
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Zusätzlich zu den verschiedenen Arten eine Spieloberfläche zu
bedecken, wie sie anhand der Fig. 2 bis 5 veranschaulicht
wurden, zeigen diese Beispiele, wie sehr feingliedrige und
detaillierte Formen auf einer kleinen Fläche zusammengesetzt
werden können, wozu nur eine vergleichsweise geringe Anzahl
verschiedener Typen von Elementen erforderlich ist. Die Höhe
der Löwenfigur beträgt nicht mehr als das 20fache der
Basisgröße A, und deren Breite einschließlich des Schwanzes
beträgt nur das 12fache der Basisgröße A.
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Der erfindungsgemäß kombinierbare Spielzeugsatz weist ein oder
mehrere freie Spielbretter auf, welche in ihrem Mittelbereich
mit einem speziellen Muster versehen sind. Das Muster in der
Mitte des Spielbretts ist dazu vorgesehen, die Kinder dabei zu
unterstützen, kompliziertere Bildkompositionen zusammenstellen
zu können, ohne dabei Hilfe zu benötigen, was anderenfalls
entweder eine zu schwierige Aufgabe für das Kind darstellen
würde oder zu zeitaufwendig wäre und damit zuviel Geduld
erfordern würde. Das Vorhandensein des Musters entwickelt die
Fähigkeit des Kindes, sich Muster merken zu können und
verschiedene Kombinationen herstellen zu können.
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Das Muster (oder die Muster) können durch herkömmliche
Drucktechniken in einem solche Maßstab hergestellt sein, als
wenn das (die) Muster mittels separater Elemente des
Spielzeugsatzes geformt wäre(n). Die Muster können vorteilhaft
derart ausgebildet sein, daß sie eine Ausbauchung aus der Ebene
des Spielbretts bilden, welche der Dicke der Elemente
entspricht. Die in Verbindung mit den Figuren 1 bis 5
beschriebenen Erwägungen treffen sowohl für vorgedruckte
Muster, als auch für mittels der Elemente um die Muster herum
geformte Bildkompositionen zu, weil die so erzeugten Bilder
alle aus den in Fig. 1 gezeigten Elementen zusammengesetzt
sind.
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Fig. 7 zeigt ein freies Spielbrett mit einem schematisch
veranschaulichten Muster in der Mitte, welches in ein Quadrat
eingepaßt werden kann. Die Seiten des Quadrats haben eine
Kantenlänge, welche dem sechsfachen der Basisgröße A
entspricht. Die in dem Muster angedeuteten Linien bezeichnen
die voneinander getrennten Oberflächenbereiche, welche sich in
der Farbe oder Schattierung unterscheiden.
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Fig. 8 zeigt eine Katze, welche auf dem Spielbrett gemäß Fig. 7
um das Muster geformt wurde. Das Muster stellt einen Mittelteil
des Körpers der Katze dar und ist in perfekter Weise darin
eingefügt, so daß die Konturlinien davon kaum von der
angrenzenden Umgebung unterschieden werden können. Die
Konturlinien des Musters sind in Fig. 8 nur zu Zwecken einer
besseren Erkennbarkeit dargestellt.
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Fig. 6 zeigt eine perspektivische Darstellung eines
zusammenfaltbaren Albums, welches aus nur 6 Blättern besteht.
In der Mitte der ersten und der letzten Seite sind sechseckige
Muster aufgedruckt, während in den vier mittleren Blättern
jeweils Ausnehmungen vorgesehen sind, welche den Konturlinien
der Muster entsprechen. Wenn das Album an irgendeiner seiner
mittleren Seiten geöffnet wird, erscheint das Muster, welches
deckungsgleich mit einer Ausnehmung des darüberliegenden
Blattes ist. Das Album kann als ein Modell für das Setzen der
Spielbretter des Spielzeugsatzes dienen, weil die mit
Ausnehmungen versehenen Seiten die gedruckten Bilder
darstellen, welche identische Muster aufweisen. Auf den
mittleren Seiten des Albums nach Fig. 6 ist ein Hund, eine
Henne, eine Katze und eine ornamentartige Bildkomposition
ersichtlich.
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Die Fig. 9 und 10 zeigen Spielbretter mit einer anderen Art von
Muster und eine Löwendarstellung in Fig. 10, welche um dieses
Muster herum geformt wurde. Das Muster ist in dem Körper des
Löwen als solches kaum unterscheidbar.
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Fig. 11 bis 16 zeigen verschiedenen Ausführungsformen der
Muster und jeweilige Tierfiguren, welche derartige Muster
verkörpern. Die Formen des Fuchses, des Bärs und des Hundes
sind sehr eindrucksvoll und voll von feinen Details.
Selbstverständlich sind die Tierfiguren in den tatsächlichen
Farben mit den unterschiedlichen Schattierungen sehr viel
schöner, als dies in den beigefügten Schwarz/Weiß-Zeichnungen
dargestellt werden kann. Bei den in den Figuren 7 bis 16
gezeigten Beispielen ist jeweils nur ein Bild dargestellt,
welches um das jeweilige Muster geformt ist. Fig. 17 zeigt ein
sechseckiges Muster und die Figuren 18 bis 22 zeigen
Tierfiguren, welche auf dem gleichen Spielbrett um das gleiche
Muster herum gesetzt werden können. Bei all diesen Beispielen
ist das Muster organisch in den Körper der Tiere integriert,
wobei das in der Zeichnung sichtbare optische Abheben der
Muster der Tatsache zuzuschreiben ist, daß aus Gründen der
Darstellung die Begrenzungslinien des Musters in gestrichelten
Linien dargestellt sind.
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Aus den in der Zeichnung dargestellten Beispielen konnte klar
demonstriert werden, daß die Anzahl der möglichen Muster sehr
groß ist und jedes der Muster jeweils in eine Anzahl von
Bildkompositionen integriert werden kann. Die Verwendung des
Spielzeugsatzes kann zunächst durch verschiedene vorgedruckte
Muster erleichtert werden, wobei der Spielzeugsatz es auch
kleineren Kindern ermöglicht, daß sie an dem ästhetischen
Vergnügen teilhaben können, komplizierte Bildkompositionen
schaffen zu können. Für ältere Kinder kann es jedoch ein
Vergnügen darstellen, andere als die gezeigten Figuren zu
schaffen und so Phantasie und Kreativität zu entwickeln.
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Die Verwendung der in Fig. 1 gezeigten Elemente ermöglicht es,
auf vergleichsweise kleinen Flächen Figuren mit feinen Details
und dynamischen Begrenzungslinien zu schaffen. Betrachtet man
beispielsweise die Silhouette des in Fig. 18 dargestellten
Schafsbocks, so wurde hier sogar die lockige Form des Fells
dargestellt. Die harmonische Zusammenfügbarkeit der Abschnitte
mit geraden oder gekrümmten Begrenzungslinien sowie die große
Freiheit beim Formen von verschiedenen Profilen sind der Form
der Basiselemente zuzuschreiben sowie deren vorbestimmter
geometrischer Proportionen bezogen auf die Basisgröße. Die
freie Fläche auf dem Spielbrett zwischen den Mustern und den
Kanten des Spielbretts kann sehr klein sein und diese
Eigenschaft folgt direkt aus den vorgenannten Prinzipien. Für
das Schaffen von vielen interessanten Bildern ist es bereits
ausreichend, wenn die Breite des freien Spielfelds dem
sechsfachen der Basisgröße A entspricht. Die Verwendung von
breiteren freien Spielflächen ermöglicht selbstverständlich die
Anzahl möglicher Variationen.