DE2246938A1

DE2246938A1 - Bauplatte

Info

Publication number: DE2246938A1
Application number: DE19722246938
Authority: DE
Inventors: Farr John Gwyn
Original assignee: FARR JOHN GWYN
Current assignee: FARR JOHN GWYN
Priority date: 1971-09-27
Filing date: 1972-09-25
Publication date: 1973-04-05
Also published as: NL7212978A; BE789270A; FR2154648A1; GB1397559A; FR2154648B3

Description

D-8O?3 ,^-.ai't; - Pullach
Wianersir.2 T-!-id:-:i.'//3J-5J0,7>3i?82

V.I./sta - 9003 München-Pullach, den 25. Sept. 1972

John Grwyn FAHR, 12, Paulden Avenue, Manchester M 23 8PD, England

Bauplatte

Die Erfindung betrifft vorgefertigte Bauplatten und insbesondere Platten, die in der Bauindustrie Verwendung finden können. Die Erfindung betrifft insbesondere eine vorgefertigte Bauplatte, die sehr als konstruktives Auskleidemittel geeignet ist-, um also die äußeren Wände oder die inneren Wände von Gebäuden zu formen und/oder um das Dach oder den Fußboden bzw. Boden des Gebäudes zu formen.

Es ist Ziel der Erfindung, eine verbesserte Bauplatte zu schaffen, die auch als Konstruktionsplatte verwendet werden kann.

: Die Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß die Platte aus " einem geschäumten Kunststoffmaterial besteht und weiterhin ! aus einem Armierungsteil, welches zumindest teilweise in dem ι aus geschäumtem Kunststoffmaterial bestehenden Körperteil enthalten ist. ·

Das genannte Armierungsteil kann aus einem im wesentlichen steifen Geflecht bestehen, das selbst aus Metall, beispielsweise aus Stahl, besteht.

Der geschäumte Kunststoff kann aus einem im wesentlichen starren Polyurethanschaum bestehen, oder kann aus einem im

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wesentlichen steifen, aus einem Isocyanat-Polymer hergestellten Schaum bestehen. Bei dem letzteren Fall kann das Polymer dadurch hergestellt werden, indem man Diphenylmethandiisocyanat und eine Mischung aus Polyolen, einem Blähmittel, Silicon-Öl und Katalysatoren mischt.

Eine Fläche der Platte kann mit einem Verkleidungsmaterial ausgestattet werden, und dieses Verkleidungsmaterial kann aus den verschiedensten Stoffen bestehen, wie Schieferatein, Ziegeltafeln, Marmor, Asbestplatten oder Metallplatten. Sollten Ziegelplatten verwendet werden, so wird üblich ein Mörtel zwischen benachbarten Ziegelplatten vorgesehen.

Die vorliegende Erfindung richtet sich weiterhin auf ein Verfahren zum Formen einer Platte, wonach ein Armierungsteil zunächst in eine Plattenform gelegt wird, und dann ^Ln die Form Material eingefüllt wird, um in dieser einen Körper aus geschäumtem Kunststoffmaterial entstehen zu lassen, wobei das Armierungsteil zumindest teilweise in dem Körper aus geschäumtem Kunststoff enthalten ist.

Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen unter Hinweis auf die Zeichnung. Es zeigt»

Fig. 1 eine Teilschnittdarstellung eines Abschnitts einer Platte mit den Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung;

Fig. 2 eine allgemein perspektivische Darstellung einer Form, die zum Formen der in Fig. 1 veranschaulichten Platte geeignet ist;

Fig. 3 eine detaillierte perspektivische Darstellung eines Abschnitts der Basis der Form, die in Fig. 2 veranschaulicht ist;

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Fig. 4- eine Schnitt dar st ellung durch einen Abschnitt der Porm, die in den Pig. 2 und* 3 gezeigt ist, wobei die Lage der verschiedenen Materialien gezeigt ist, die die Platte in einer 'solchen Form formen; und

Pig. 5 eine Schnittdarstellung durch einen Abschnitt einer Konstruktion, die mit Hilfe der Konstruktionsplatten nach der vorliegenden Erfindung aufgebaut ist.

Aus Pig. 1 läßt sich erkennen, daß eine Platte mit den Merkmalen nach der vorliegenden Erfindung als Konstruktionsplatte oder Bauplatte ausgeführt ist und aus einem Körperteil aus geschäumtem Kunststoffmaterial 1 und aus einem Armierungsteil, welches aus einem im wesentlichen starren Stahlgeflecht 2 besteht, welches zumindest teilweise innerhalb dem Körperteil aus geschäumtem Kunststoff enthalten ist, besteht-. Das Kunststoff material kann aus einem steifen Polyurethanschaum oder aus einem steifen Schaum bestehen, der aus einem Isocyanat-Polymer gewonnen wird, u. zw. durch Mischen von Diphenylmethandiisocyanat und einer Mischung aus Polyolen, einem Blähmittel, Siliconöl und Katalysatoren. Bei der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung wird dieses Polymer durch Mi- j sehen der zuvor erwähnten Bestandteile während eines Sprühprozesses geformt. Obwohl eine einfache Maschenkonstruktion, bestehend aus einem Netzwerk von Stahlstäben, die an den Kreuzungspunkten aneinandergeschweißt sind, gezeigt ist, können auch andere Maschenkonstruktionsmaterialien, beispielsweise gezogenes Metall, verwendet werden.

Ein Rahmen 3 ist ebenfalls vorgesehen und ist aus geeignet geformten Holzteilen geformt. Das die eine Kante des Rahmens 3 bildende Holzteil weist einen vorstehenden Abschnitt 4 auf, der dazu dient, um zwei Ausnehmungen 5 und 6 zu formen, wobei die Ausnehmung 5 dazu dient, einen Anschlag vorzusehen, gegen welchen ein Abschnitt des Geflechts 2 anstößt. Der

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Zweck der Ausnehmung 6 soll an späterer Stelle beschrieben werden.

Der Rahmen 3 ist mit einer Bolzenöffnung oder Bohrung 7 ausgestattet, um die Möglichkeit zu schaffen, die Platte an weite-

j ren ähnlichen Platten befestigen zu können·

Die Platte ist mit einem Verkleidungsmaterial ausgestattet, welches in der veranschaulichten Ausführungsform aus einer Vielzahl von Ziegelplatten 8 besteht. Es sei jedoch hervorgehoben, daß das Verkleidungsmaterial (wenn es vorgesehen, wird) auch aus anderen Materialien, wie Schieferstein» Kachelmaterial, Marmor, Asbestplatten oder Metallplatten» bestehen kann. Bei der gezeigten Ausführungsform ist zwischen den Ziegelplatten 8 Mörtel 9 vorgesehen, so daß die Platte von außen wie eine herkömmlich aufgebaute Ziegelwand aussieht.

Die bis hierher beschriebene Platte kann als Bauplatte bzw. Konstruktionsplatte verwendet werden, da die Platte durch das Armierungsgeflecht 2 eine große Festigkeit erhält· Da die Platte weiter aus einem festen geschäumten Kunstatoffmaterial 1 besteht, hat sie sehr gute Wärme- und Geräuschisoliereigenschaften. Weitere Platten, die aus den speziellen zuvor beschriebenen Materialien hergestellt sind, weisen einen sehr hohen Widerstand gegenüber Feuer auf. Es können auch ähnliche Platten mit Hilfe von Bolzen, die durch benachbarte Bolzenlöcher 7 gesteckt werden, miteinander verbunden werden, wodurch der Aufbau einer Struktur oder Konstruktion mit Hilfe der zuvor beschriebenen Platten sehr vereinfacht wird..

Fig. 2 zeigt eine Form, in welcher die in Pig. 1 gezeigten Platten hergestellt werden können. Die Form besteht aus einem äußeren rechteckigen Rahmen 10 und weist einen im wesentlichen ebenen Bodenabschnitt 11 auf und einen angelenkten Deckel 1,2..,

Der Boden oder Basisabschnitxt 11 der Form, der im einzelnen in Fig. 3 gezeigt ist, besteht aus einer im wesentlichen

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ebenen Fläche 13, auf welcher eine Anzahl von Rippen 14 angeordnet sind. Die Rippen 14 sind in einer Gestalt angeordnet, wie diese der Form oder dem Verlauf des Mörtels bei einer herkömmlich aufgebauten Ziegelwand entspricht, und die Abmaße der Abschnitte der Fläche 13 zwischen den Rippen 14 sind so gewählt, daß sie Ziegelplatten entsprechen.

Im folgenden soll nun unter Hinweis auf Fig. 4 das Verfahren zur Herstellung der Platten nach der vorliegenden Erfindung beschrieben werden.

Gemäß Fig. 4 werden zunächst Ziegelplatten 8 in die Form gelegt, u. zw. werden die Ziegelplatten zwischen die Rippen 14 ^; so eingelegt, daß die Rippen 14 benachbarte Ziegelplatten ge- ; geneinander trennen* Es wird dann ein trockener Mörtel 15 zwi- ] sehen die Kanäle gegeben, die zwischen äexi Ziegelplatten ober- ! halb den Rippen 14 vorhanden sind. Die Form wird dann mit dem Plattenrahmen 3 ausgestattet, der Plattenrahmen 3 wird mit dem Stahlgeflecht 2 versehen, welches gegen die Ausnehmung 5

ι des Rahmens 3 anstößt. Der Rahmen 3 ist so bemessen, daß er j*

unmittelbar am äußeren Rahmen 10 der Form anliegt, so daß der j Rahmen 3 im wesentlichen in starrer Lage gehalten wird. Wenn gewünscht wird, so kann auch eine geeignete Abstützeinrichtung dazu verwendet werden, um sicherzustellen, daß das Geflecht 2 einen Abstand von den Ziegelplatten 8 aufweist. In jedem Fall ist jedoch das Geflecht 2 so gelegen, daß es zumindest teilweise in einem aus geschäumtem Kunststoff bestehenden Körperabschnitt, der in der Form hergestellt werden soll, gelegen ist.

Eine Sprühpistole wird dann dazu verwendet, um ein Gemisch aus einer polymeren Isooyanatmischung zu sprühen, welche Mischung aus einer bestimmten Zusammensetzung aus Diphenylmethandiisoeyanat und einer Mischung aus Polyolen, einem Blähmittel, Silieonöl und Katalysatoren mit geringer Viskosität besteht. Diese Komponenten werden während des Sprühvorganges gemischt, und aus dem Sprühstrahl entsteht ein im wesentlichen

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steifes, geschäumtes Kunst st off material. Ein Teil des Sprühstrahls gelangt durch das Geflecht 2 und formt Abschnitte des Teiles des geschäumten Kunststoffmaterials 1 unmittelbar in der Nähe der Ziegelplatten 8 und des Mörtels 15. Andere Abschnitte des Schaumes gelangen in den Mörtel 15» härten dann aus, so daß der Mörtel 15 dann eine Erscheinung bzw. ein Aussehen erhält, das ähnlich dem Aussehen des in herkömmlicher Weise mit Wasser angemachten Mörtels entspricht. Das Kunststoffmaterial wird auf diese Weise mit den Ziegelplatten, dem Mörtel, dem Geflecht und dem Hahmen verankert. Das Einsprühen wird dann fortgesetzt, bis die Platte eiije geeignete Dicke erreicht hat. Der Sprühstrahl schäumt dann, wobei ein festes Schaummaterial entsteht, nachdem das gesprühte Material in die, Form eingeführt wurde. Wenn eine geeignete Menge des Sprühstrahls in die Form eingeführt wurde, so wird der Deckel 12 der Form geschlossen, und einer weiteren Ausdehnung des Schaummaterials wird durch Expansionslöcher 16 Rechnung getragen, die in dem Deckel 12 der Form vorgesehen sind. Der Kunststoffschaum kann dann aushärten, die Form wird dann geöffnet, und die vollständige Platte wird aus der Form entfernt. Es können dann Öffnungen 7 in die Rahmenteile 3 gebohrt werden, so daß die Platte anschließend an ähnlichen Platten oder an einem Abstützteil befestigt werden kann.

Obwohl das Verfahren nach der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit einem geschäumten Kunststoff auf der Basis einer Isocyanatzusammensetzung beschrieben wurde, sei hervorgehoben, daß auch andere geschäumte Kunststoffe zum Formen der platten nach der vorliegenden Erfindung verwendet werden können, u. zw. insbesondere geschäumte Polyurethankunststoffe.

Obwohl gleichfalls die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer Ausführungsform beschrieben wurde, bei der ein Rahmenteil 3 vorgesehen ist, sei hervorgehoben, daß das Rahmenteil 3 keinen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung darstellt, und daß das Armierungsgeflecht 2 sich auch in geeigneter Weise über den Körperabschnitt des geschäumten Kunststoffmaterials

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hinaus erstrecken kann, wobei dann die Platte mit Hilfe der überstehenden Geflechtabschnitte 2 in lage befestigt werden kann oder mit Hilfe von in den Kunststoff selbst eingelassener spezieller Befestigungsteile befestigt werden kann. Wenn das Geflechtmaterial vom Umfang der Platten vorstehen sollte, so können die Wände der Form geschlitzt ausgeführt werden, oder die Form kann aus zwei Abschnitten geformt sein, um den Abschnitten des Geflechts Rechnung zu"tragen, die am Umfang der Platte hervorstehen sollen. . ·

Die Wände der Form können in sehr vorteilhafter Weise mit Siliconwachs oder einem ähnlichen auslösenden Mittel behandelt werden, u. zw. vor dem Eingeben des geschäumten Kunststoffmaterials in die Form.

Gemäß Fig. 5 kann eine Platte, wie sie zuvor beschrieben wur- | de, mit einer ähnlichen Platte mit Hilfe eines Verbindungsbol- j zens 17 verbunden werden. Das Teil 3 weist zwei Ausnehmungen 5 j und 6 auf, wobei der Zweck der Ausnehmung 5 bereits beschrieben wurde.'Vor dem Anziehen des Verbindungsbolzens, welcher i die zwei benachbarten Platten verbindet, kann ein PVC-Kanal j bzw. eine Einlage 18 zwischen die Ausnehmungen 6 der Rahmen- j teile benachbarter' Platten eingefügt werden. Ähnlich kann auch eine Einlage aus Kunststoff 19 in den Spalt zwischen zwei Ziegelplatten 8 eingeführt werden, wobei diese Platten unmittel- I bar an den Kanten der zu verbindenden Platten aneinanderlie- | gen. Die Platten können,auch mit Stützteilen verbunden werden, wie beispielsweise dem Stützteil 20, was mit Hilfe von Bolzen j (nicht gezeigt) geschieht. Das Stützteil 20 besteht aus einem [ Teil mit im wesentlichen quadratischem Querschnitt mit einem ! L-förmigen Dichtungsteil 21, welches an zwei aneinanderstoßen- j den Flächen des genannten Stützteiles ausgebildet ist, wobei j sich das Abdichtteil 21 über die Seiten des Teiles mit quadratischem Querschnitt hinaus erstreckt und auf diese Weise in die Ausnehmungen 6 der Rahmen der Platten eingreift, die an diesem Teil befestigt sind. Die in Fig. 5 gezeigten Platten sind mit einer inneren Schicht abgedeckt, die aus Putz bzw.

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.Mörtelplatten 22 besteht, die durch an sich bekannte Mittel mit der Platte verbunden ist. Eine solche Schicht kann jedoch auch mit Hilfe,von einzelnen Platten hergestellt werden, wobei die Verbindungsstellen durch irgendeine geeignete Weise abgedeckt werden.

Die zuvor beschriebenen Platten können bei Gebäudekonstruktionen, wie Häusern usw., verwendet werden, sie weisen eine große Festigkeit aufgrund der Armierung mit einem Stahlgeflecht auf. Die Platten können mit einer Vielzahl von Abdeckmaterialien versehen sein, wobei ein Abdeckmaterial vor dem Einlegen des Stahlgeflechts und des geschäumten Kunststoffes in die Form eingeführt wird, wobei also der Abschnitt dea ttbereugmaterials, der bei der fertig hergestellten Platte nach außen weisen soll, in Berührung mit dem Bodenabschnitt der Form gebracht wird. Das weitere Abdeckmaterial kann nach dem Einführen des Kunststoffes in die Form eingegeben werden* Auch wenn dünne Platten aus brüchigem Material als Abdeckmaterial verwendet werden, wie beispielsweise dünne Platten aus Marmor, so können diese Materialien nicht springen, wenn sie von Gegenständen getroffen werden, da das Kunststoffmaterial unmittelbar an der gesamten hinteren Fläche der aus brüchigem Material bestehenden Platten anhaftet.

Sollten Schiefertafeln oder Kacheln dazu verwendet werden, eine Platte in der zuvor beschriebenen Weise zu formen, so kann eine solche Platte in sehr vorteilhafter Weise für die Dachabdeckung verwendet werden, da das geschäumte Kunststoffmaterial effektiv alle Schlitze und Spalten in den Schiefertafeln oder Kacheln abdichtet. Die in zuvor beschriebener Weise aufgebauten Platten weisen auch hervorragende Wärme- und Geräuschisoliereigenschaften auf, wobei natürlich der Isolationsgrad von der Dicke des verwendeten Kunststoffes abhängig ist.

Sämtliche in der Beschreibung erkennbaren und in der Zeichnung veranschaulichten technischen Einzelheiten sind für die Erfin-

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dung von Bedeutung,

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Claims

Patentansprüche

Bauplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus einem Körper aus geschäumten Kunststoff (1) und aus einem Armierungsteil (2) besteht, welches zumindest teilweise innerhalb dem Kunststoffkörper (1) der Platte enthalten ist.
2. Bauplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungsteil (2) aus einem im wesentlichen steifen Metallgeflecht, wie Stahlgeflecht, besteht.
3. Bauplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der geschäumte Kunststoff (1) aus einem im wesentlichen steifen Polyurethanschaum besteht.
k. Bauplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das geschäumte Kunststoffmaterial (1) aus einem im wesentlichen steifen Schaum besteht, der aus einem Isocyanat-Polymer hergestellt ist.
5. Bauplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Rahmen (3) fest an der Platte befestigt ist oder einstückig mit dieser ausgebildet ist.
6. Bauplatte nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Fläche der Platte mit einem Überzugsmaterial (8), wie beispielsweise Schiefer, Kachelmaterial, Ziegelplatten, Marmor, Asbestplatten oder Metallplatten, ausgestattet ist.
7. Verfahren zum Herstellen einer Bauplatte, dadurch gekennzeichnet, daß ein Armierungsteil in eine Form gelegt wird, und dann in die Form eine Formulierung für die Abstellung eines aus geschäumten Kunststoffmateiial/bestehenden Körpers eingeführt wird, derart, daß das Armierungstell (2) zumindest teilweise in dem aus dem geschäumten

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Kunststoffmaterial (1) entstehenden Körper enthalten ist.
8. Verfahren-nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungsteil (2) aus einem im wesentlichen steifen Metallgeflecht, wie Stahlgeflecht, hergestellt wird.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß als geschäumter Kunststoff (1) ein im wesentlichen steifer Polyurethanschaum verwendet wird.
10. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß das verwendete geschäumte Kunststoffmaterial aus einem im wesentlichen steifen Schaum aus Isocyanat-Polymer besteht .
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herstellung des Isocyanat-Polymers zu einem geeigneten Zeitpunkt Diphenylmethandiisocyanat mit einer Mischung aus Polyolen, einem Blähmittel, Siliconöl und Katalysatoren gemischt wird, wobei der genannte■Zeitpunkt mit dem Einsprühen der Mischung in die Form (10) zusammenfällt.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 "bis 11, dadurch ge-

welcner

kennzeichnet, daß ein Rahmen (3) hergestellt wird,/in die Form (10), vor der Herstellung des Körpers aus geschäum- · tem Kunststoff (1), eingesetzt wird, so daß

der Rahmen (3) den äußeren Umfang der Platte formt.
13. Verfahren nach, einem der Ansprüche 7 bis 12, dadurch gekennzeichnet', daß wenigstens eine Fläche der Platte mit einem Abdeckmaterial (8), wie Schiefertafeln, Asbestplat- ten, Kachelplatten, Ziegelplatten, Marmorplatten oder Metallplatten, ausgestattet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckmaterial (8), vor der Formung des geschäumten Kunststoffmaterials (1) in der Form,in die Form (10)

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eingegeben wird, so daß das Abdeckmaterial (8) nahe einer unteren Seite (11) der Form (10) zu liegen kommt,< wobei der Abschnitt des Abdeckmaterials (8), welcher an der Platte sichtbar sein soll, nahe der Fläche der Form (10) zu liegen kommt.
15. Verfahren nach Anspruch 14-, dadurch gekennzeichnet, daß als Form eine im wesentlichen horizontal angeordnete Form (10) verwendet wird, auf die untere Fläche (11) der Form (10) Ziegelplatten (8) gelegt werden, in die dadurch entstandenen Kanäle zwischen den Ziegelplatten (8) ein Trockenmörtel (9) eingeführt wird, und dann der geschäumte Kunststoff (1) in die Form (10) eingegeben wird.

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