DE2246793B1 - Einrichtung zum programmierbaren aus- und einschalten eines fernsehgeraetes - Google Patents

Description

allem dann, wenn als bistabiles Relais ein Flip- Zeitschalter entweder angetrieben durch einen Kraft-Flop verwendet wird, dessen einer Ausgang die speicher (Feder) oder ein elektrisch arbeitendes Zünd- bzw. Steuerelektrode entweder unmittel- Triebwerk oder auch durch eine auf andere Weise bar oder unter Zwischenschaltung eines Schalt- (z. B. hydraulisch, pneumatisch) wirkende Antriebstransistors vorspannt (erdet) 5 und Verzögerungseinrichtung in der Zeit, die jeweils 5. Da bei alleinigem Abschalten der Betriebsgleich- durch den öffnungswinkel des Sektors angezeigt spannung des Fernsehempfängers die hiervon wird, in die Ruhelage zurück und lost, dort angegetrennte StromversorgungVdi U^cS kommen, einen Stromstoß au, ^ m^J^Weje Empfangsteil und die Heizung der Bildröhre wie ein Stromstoß, der durch ^ J^ ^ *£ weiterläuft, ergibt sich beim Wiedereinschalten » rührungsplatte 5 ausgelost ^J^J^⁰¹^⁶

einesofortigeBetriebsber_eitschaft(»instant-on<0. ^{des bistabü}^ ^Relf ™/κ™ ΑηίΙΪεΓ des Dreh Dies ist auch wichtig für den Fall daß die ^{Ist das} Fernsehgerat beim Aufziehen des Dreh-

Schaltuhr durch einen BedienungsS'erzTfrS kopfes 7, also ^- Vnrnroerammieren, gerade aus-

^sofort

6. DabeieinerUliraschall-Fembedienungdieoben

angegebenen technischen Mittel ohnehin vor- ?? ! ,tet

handen sind, ergeben sich als Mehrkosten für ^ιΪμΚund Ausschaltung des Fernsehgerätes

ane einfache Kuranschatata. *£ ¹^ S_n™_halbleiKr „, U ein TOyristo,

7. Die Möglichkeit, auch das Ausschalten vor- <j_e° (J₁₁₁-Ci_{1 e}i_n Steuer- und Regelteil 12 über die programmieren zu können, verhindern das Steuerleitung 13 so gesteuert wird, daß die an der unbeabsichtigte Weiterlaufen des Fernsehgerätes ,₅ Klemme 14 stehende Betriebsgleichspannung U_{B =}, nach Ablauf einer Sendung, z. B. wenn der Zu- _{an die die} einzelnen Stufen des Fernsehgerätes angeschauer versehentlich nicht selbst abschaltet schlossen sind, konstant gehalten wird, (z. B. eingeschlafen ist). _{Mittels des} Schaltkontaktes 15, der zum bistabilen

Relais gehört, wird die Steuerleitung 13 geerdet,

Aufbau und Wirkungsweise der erfindungsgemäßen 3° wenn das Fernsehgerät ausgeschaltet werden soll. Einrichtung wird im nachstehenden Ausführungs- Der Leistungshalbleiter erhält dadurch an seiner beispiel erläutert. Steuer- (Zünd-) Elektrode eine solche Vorspannung,

Fig. la zeigt ein Bedienungskästchen für eine daß er für den weiteren Stromdurchfluß gesperrt Ultraschall-Fernbedienung eines Fernsehgerätes von bleibt und die Betriebsgleichspannung an der oben, Fig. Ib von unten. In dem Gehäuse 1 i<;t 35 Klemme 14 zusammenbricht. Das Fernsehgerät ist ein Ultraschallgeber 2 eingebaut, der durch einen im dann ausgeschaltet. Da die Bildröhrenheizung aber Innern des Kästchens untergebrachten Generator weiterläuft, weil sie über einen Netztransformator gespeist wird. Auf der Oberseite des Fernbedienungs- aus dem Lichtnetz gespeist wird, ist das Fernsehkästchens befindet sich ein Satz Drucktasten oder gerät unter Fortfall der sonst üblichen Anheizzeit Berührungsplatten 3 für die Programmwahl sowie 4» sofort wieder betriebsbereit, wenn durch einen weiteweitere Drucktasten- oder Berührungsplattensätze 4 ren Stromstoß auf das bistabile Relais der Schalter (Plus- und Minus-Platten) zur Erhöhung oder Er- 15 wieder geöffnet wird. Der Schalter 15 braucht nur niedrigung der Lautstärke, der Helligkeit und des kleine Ströme zu schalten, da die eigentliche Schalt-Farbkontrastes. Weiterhin ist eine Drucktaste oder leistung vom Leistungshalbleiter 11 bewirkt wird. Berührungsplatte 5 vorgesehen, die beim Drücken 45 Fig. 3 zeigt den Teil der erfindungsgemäßen Em- oder bei ihrer Berührung auf dem Weg über die richtung, in dem das bistabile Relais mit seinem Ultraschallverbindung im Empfänger einen Strom- Kontakt 15 aus einem Flip-Flop 16 bestehend dargestoß auslöst, der ein im Empfänger eingebautes stellt ist, dem mit Leitung 17 Stromstöße zugeführt bistabiles Relais schaltet, das entweder selbst als werden, die ein Ultraschallempfänger 18 erzeugt, der Netzschalter ausgebildet ist oder indirekt eine Ein- 5<> durch ein Ultraschall-Mikrofon 19 gesteuert wird, oder Ausschaltfunktion bewirkt. das von dem Ultraschallgeber 2 des Fernbedienungs -

Bei mehrfachem Betätigen der Drucktaste bzw. kästchens (F i g. 1 a) erregt wird. Berührungsplatte 5 wird das Gerät abwechselnd aus- An den einen Ausgang des Flip-Flops 16 ist ent-

und eingeschaltet. weder direkt oder über einen Schalttransistor die zur

Gemäß vorliegender Erfindung ist nun zusätzlich 55 Steuer- (Zünd-) Elektrode des Leistungshalbleiters ein Zeitschalter 6 vorgesehen, der beispielsweise 11 führende Leitung 13 angeschlossen. Ultraschallmittels eines Drehknopfes7 (Fig. Ib) aufgezogen empfänger 18 und Flip-Flop 16 sind nicht an die und programmiert wird, beispielsweise dadurch, daß allgemeine Betriebsgleichspannung des Fernsehbeim Aufziehen des Drehknopfes 7 der mit einer empfängers, die von der Klemme 14 abgenommen Skala verbundene Sektor 8 sich so lange öffnet, bis ^fio wird, angeschlossen, sondern haben wie die Heizung der Sektor 8 die vorzuprogrammierende Zeit anzeigt. der Bildröhre eine eigene Stromversorgung, so daß Nach Loslassen des Drehknopfes 7 läuft dann der eine ständige Betriebsbereitschaft gewährleistet ist.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1 2

(Nordmende-Fernsehgefät Prestige-color telecontrol/

Patentanspruch: 3.561, Funkausstellung 1971, Nordmende-Fernseh-

gerät Transvisa 15, Bauserie 1964/1965).

Einrichtung zum programmierbaren Aus- und Die bekannten Kombinationen von Fernseh-Einschalten eines Fernsehgerätes, das mittels 5 empfänger und Schaltuhr haben den Nachteil, daß eines bistabilen Relais durch Stromstöße be- die von der Uhr angezeigte Zeit in den seltensten grenzter Dauer aus- und eingeschaltet werden Fällen mit der von der Fernsehuhr der Rundfunkkann und das in dem Bedienteil einer dazu- anstalten angezeigten Uhrzeit übereinstimmt. Regehörigen Fernbedienungseinrichtung eine vor- klamationen sind nicht auszuschließen. Auch sind programmierbare Schaltuhr enthält, die nach io die eingebauten Schaltuhren nur mit Mühe auf die Ablauf der eingestellten Zeit einen Stromstoß richtige Zeit vorzuprogrammieren, da bei ihrer Anbegrenzter Dauer auslöst, dadurch gekenn- Ordnung im Gerät die Programmierung nur in einer zeichnet, daß die Schaltuhr ein Zeitschalter unbequemen Körperhaltung vorgenommen werden (6) mit vorprogrammierbarer Schaltzeit (Sek- kann. Hinzu kommen Sehbehinderungen, da ein tor 8) ist, daß in dem Bedienteil der Fein- 15 Fernsehgerät naturgemäß nicht an einer besonders bedienungseinrichtung zusätzlich zum Zeitschalter hellen Stelle des Wohnraumes steht.
(6) eine Impulstaste oder Berührungsplatte (5) Auch technische Gründe sprechen gegen die Anangeordnet ist, die bei Betätigung einen Strom- wendung einer Schaltuhr herkömmlicher Art in stoß auslöst, daß sowohl die vom Zeitschalter (6) einem Fernsehgerät. Bei einer Synchronuhr führt das als auch von der Impuistaste bzw. der Beruh- 20 Magnetfeld des Motors zu Störungen der Farbrungsplatte (5) ausgelösten Stromstöße mittels reinheit der in unmittelbarer Nähe befindlichen eines einzigen Kanals einer Ultraschallfemsteue- Farbbildröhre. Bei einem Batteriewerk führt das rungseinrichtung übertragen werden, daß die vom impulsartige Magnetfeld des Aufzugsmagneten zu Ultraschallempfänger (18, 19) der Ultraschall- Zuckungen des Bildes. Die Schaltkontakte der fernsteuerungseinrichtung empfangenen Ultra- 25 Schaltuhr müssen den vollen Einschaltstromstoß schallstöße im Fernsehempfänger entsprechende eines Farbfernsehgerätes aushalten, der bei etwa Stromstöße auslösen, die einen Flip-Flop (16) 80 Ampere liegt. Bei den geringen zur Verfügung abwechselnd setzen und riicksetzen, und daß die stehenden Betätigungskräften neigt ein solcher Schal-Ausgangsspannung des Flip-Flop in an sich be- ter leicht zum Fritten.

kannter Weise auf die Steuerelektrode (13) eines 30 Freiheit von Störfeldern (Abschirmung), große mit dem Stromversorgungsteil des Fernseh- Ganggenauigkeit, bequeme und genaue Einstellempfängers in Reihe liegenden Leistungshalb- möglichkeit und zusätzlicher Schaltschütz führen bei leiters (11) im Sinne einer Sperrung oder Freigabe einer solchen Schaltuhr zwangläufig zu hohen Kosten, der Betriebsgleichspannung für das Fernsehgerät die die Verwendung in einem in Mengen hergestellten wirkt. 35 Konsumgut verbieten.

Aus allen diesen Gründen konnten sich programmierbare Uhren in Fernsehgeräten nicht durchsetzen.

Die Aufgabe, die zu vorliegender Erfindung führte,

besteht darin, die geschilderten Nachteile zu ver-40 meiden und unter Ausnutzung bestehender Ein-

Es sind Geräte der Heimelektronik bekannt, die richtungen mit nur geringen Mehrkosten zumindest eine eingebaute Uhr besitzen, mit der der Zeitpunkt für eine Kurzzeit von beispielsweise 2 Stunden ein des Ein- und Ausschaltens vorprogrammiert werden besonders bequemes Vorprogrammieren eines Auskann. Insbesondere ist es auch bekannt, eine solche oder eines Einschaltzeitpunktes zu eimöglichen. Die Schaltuhr in ein Fernsehgerät einzubauen (Kuba- 45 Aufgabe wird durch die im Anspruch gekennzeich-Imperial-Fernsehgerät, Typ St 411, Funkausstellung folgende Vorteile:
1967). Gegenüber dem Stand der Technik bestehen

Es sind Fernsehgeräte bekannt, die zum Zwecke folgende Vorteile:

des Aus- und Einschaltens mittels einer Fern- _{1 Bei einer} Beschränkung auf Kurzzeit-Vorpro-

bedienung, vorzugsweise einer Ultraschall-Fern· 50 granulierung tritt wesentliches Nichtüberein-

bedienung, ein stabiles Relais besitzen, das mittels stimmen der Zeitanzeige der Schaltuhr und der

eines Stromstoßes abwechselnd in die »Aus«- oder Fernsehuhr nicht auf. Die Genauigkeit der

die »Einstellung gebracht werden kann (Nord- Programmierung hängt allein vom Bedienenden

mende-Fernsehgerät Prestige-color telecontrol/3.561, _ab

Funkausstellung 1971) _.,,.. . ^5S 2 Das Uhrwerk kann, auch wem es elektrisch

Es ist auch bekannt, eine Schaltuhr in em zum ^as ^ _Stö . Fernsehbild

Fernsehgerat gehörendes Fernbedienungsteil einzu- " ,

bauen (deutsche Offenlegungsschrift 1 462 794). hervorruten.

Es sind auch Fernsehgeräte mit einem Regelnetz- 3. Sowohl Ausschalten als auch Einschalten kann teil bekannt, das ein Steuerteil enthält, mit dessen 60 neben der Handbedienung auch vorprogram-Hilfe in Abhängigkeit von der Netzspannung der miert werden, dadurch, daß durch den von der von wechselnden Belastungen die Betriebsgleich- Schaltuhr erzeugten Stromimpuls ein bistabiles spannung des Fernsehgerätes konstant gehalten wird. ^Relais ^bzw· Flip-Flop im Gerät betätigt wird. Dazu wird einem mit der Stromversorgung in Reihe 4. Durch Vorspannen der Zünd- (Thyristor) bzw. liegenden Leistungshalbleiter eine solche Steuer- 65 Steuer- (Transistor) Elektrode des Leistungsspannung zugeführt, daß eine Ausregelung der von halbleiter im Regelnetzteil zum Zwecke der Netzspannungsschwankungen und wechselnder Be- Unterbrechung der Betriebsgleichspannung werlastung erzeugten Betriebsschwankungen erfolgt den Kontaktschwierigkeiten vermieden, vor