DE2246150C3 - Anordnung zum Be- und Entladen von Containern - Google Patents

Anordnung zum Be- und Entladen von Containern

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DE2246150C3
DE2246150C3 DE19722246150 DE2246150A DE2246150C3 DE 2246150 C3 DE2246150 C3 DE 2246150C3 DE 19722246150 DE19722246150 DE 19722246150 DE 2246150 A DE2246150 A DE 2246150A DE 2246150 C3 DE2246150 C3 DE 2246150C3
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container
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connections
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DE19722246150
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DE2246150B2 (de
DE2246150A1 (de
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Horst Dr.; Völker Alfred; 6700 Ludwigshafen Rosewicz
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BASF SE
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BASF SE
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Bemnd Entladen von Containern mit Schüttgut, z.B. Granulaten, wie Pofysteroi, und pulverfürmigen Produkten, wie PVC, bei der im Behälterinnenraum eine luftundurchlässige Hülle angeordnet ist.
Es ist bekannt, Schüttgüter in Sackverpackungen mit Hilfe von Containern zu transportieren. Diese
sehr viel leichter handhabbar.
Die lose im Container angeordnete Hülle ist mit zur Oberseite des Containers hin gerichteten, durch Öffnungen des Containers durchfuhr- und absperrhahn Anschlüssen für das Anschließen an eine Belade-
* einrichtung bzw. an einen Druckgaserzeuger versehen und weist unten mindestens einen durch eine Öffnung des Containers durchführ- und absperrbaren Anschluß zum Entladen des Schüttguts auf. Als absperr-
bare Anschlüsse an der Hülle sind schlauchförmig ausgebildete Stutzen, beispielsweise Schläuche, vorgesehen, welche nach dem Beladen durch entsprechendes Falten und Halten der Faltung mittels einer Haltevorrichtung verschlossen werden. Es besteht
auch die Möglichkeit, an Stelle solcher Schläuche Verschraubungen usw. an der Hülle vorzusehen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 die Beladung des Containers mit Schüttgut
zo und
Fig. 2 die Entladung des Containers.
In einem Container 1 befindet sich eine Hülle 2. Die Hülle 2 ht zur Oberseite des Containers 1 hin mit absperrbaren Anschlüssen 3,4, 5 versehen, die durch
mil nine vmi ^.oniainern zu iransuuiucicii. uira. -~-i ;-- , ><ft rna
Güter müssen vor der Beladung des Containers in Ge- *5 im Container 1 vorgesehenen Of nungen 6 7. 8 ge-
binde bestimmter Größe, z.B. Säcke mit 25 kg Gewicht, abgepackt und palettiert werden. Danach ist es erforderlich, die palettierten Säcke mit großem Aufwand in den Container zu verladen. Da der Empfuhrt sind. Das Aufblähen und Füllen der Hülle 2 mit Schüttgut erfolgt mittels eines Druckgaserzeugers 9, z.B. einem Gebläse, bzw. mittels einer Beladeeinrichtung 10, die zu diesem Zweck an den entsprechenden
fänger die Schüttgüter meist in Silos lagert, bedeutet 30 Anschlüssen 3,4,5 der Hülle 2 angeschlossen werden
das Entstapeln, öffnen und Entleeren der Einzelpakkungen für ihn eine kostspielige Angelegenheit.
Aus der deutschen Patentschrift 944 719 sind Transportbehälter mit in einem Außenbehälter auswechselbar angeordnetem Innenbehälter aus elastischem Stoff bekannt. Dieser Innenbehälter ist jedoch an der Einfüllöffnung des Außenbehilters fest angeflanscht, so daß ein Auswechseln des Innenbehälters nur durch Demontage des Flansches und des mit dem Flansch verbundenen Steigrohrs möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Container mit einfachen Mitteln möglichst schnell und mit geringstem Arbeitsaufwand mit Schüttgut zu be- und entladen und zu diesem Zweck eine Be- und Entladean-Die Hülle 2 enthält neben den Anschlüssen 3. 4, S noch mindestens einen weiteren absperrbaren Anschluß 11, der stirnseitig unten an der Hülle 2 angeordnet ist. Dieser Anschluß 11 wird ebenfalls durch
eine am Container 1 vorgesehene Öffnung 12 geführt und dient zum Entladen des Schüttguts. Um eine arnähernd gleichmäßige Verteilung des Schüttguts in der HuMe 2 /a erzielen, ist es zweckmäßig, die Beladung der Hülle 2 durch die außen liegenden An-
Schlüsse 3,4,5 gleichmäßig vorzunehmen. Beim Entladen des Schüttguts ist es gleichgültig, ob das Gebläse 9 zum Aufblähen der Hülle 2 an den absperrbaren Abschluß 3, 4 oder 5 angeschlossen wird Das Be- und Entladen des Containers 1 geht fol-
ordnung mit einer Einweg- bzw^ Wegwerfauskleidung 45 gendermaßen vor sich: Es wird zunächst die" Hülle 2 zu schaffen, die im Außenbehälter schnell auswechselbar ist. Auf diese Weise soll eine Paarigkeit des Containerverkehrs mit verschiedenen Schüttgütern oder im beliebigen Wechsel mit Stückgut erzielt werden.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Hülle aus Polypropylen- oder Polyäthylen-Kunststoffgewebe besteht, deren Innenfläche mit Polyäthylen oder Polypropylen beschichtet ist und die Hülle (2) in den Innenraum des Containers (1) lose eingelegt ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung weist neben ihrer Einfachheit den Vorteil geringer Verpackungskosten auf. Weiter treten durch die einmalige Verwendung der Innenhülle keinerlei Reinigungsprobleme auf. Damit die Hülle im Innenraum während des Be- und Entladevorgangs nicht verrutschen kann, ist es zweckmäßig, die Hülle vor dem Be- oder Entladevorgang auf einen Innendruck von 50 mm WS bis 150 mm WS aufzublähen. Im Gegensatz zu bekannten Auskleidungen von Behältern weist die erfindungsgemäße Auskleidung lediglich 5 bis 15% des Flächengewichts der bekannten Auskleidungenaufund ist daher in unaufgeblasenem Zustand in den Containerinnenraum gebracht und so angeordnet, daß die absperrbaren Anschlüsse 3. 4, 5 bzw. 11 in die öffnungen 6. 7, 8 bzw. 12 des Containers 1 ragen. Anschließend wird der Anschluß 4 der Hülle 2 mit dem Gebläse 9 verbunden. Während sämtliche übrigen Anschlüsse 3. 5 und 11 verschlossen bleiben, wird die Hülle 2 mittels des Gebläses 9 so weit aufgebläht, bis sie sich allseitig gegen die Containerwände anlegt. Danach wird die über dem Container befindliche Beladeeinrichtung 10 nacheinander mit dem Anschluß 3 bzw. dem Anschluß 5 der Hülle 2 verbunden und Schüttgut unter Ausnutzung des freien Falls in die Hülle 2 befördert. Es besteht auch die Möglichkeit, Beladeeinrichtungen 10 an den Anschlüssen 3 und 5 gleichzeitig anzuschließen, wodurch die Beladung des Containers 1 mit Schüttgut wesentlich schneller erfolgen kann. Während des Füllvorgangs fördert das Gebläse 9 weiterhin Luft in die Hülle 2. Die in der Hülle 2 verdrängte Luft entweicht dabei über die Fülleitungen der Beladeeinrichtungen 10 ins Freie, 1st der Abfüllvorgang abgeschlossen, was über ein in der Zeichnung nicht dargestelltes Kontrollfenster festgestellt werden kann,
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werden, nachdem die Beladeeinrichtung 10 bzw. das Gebläse 9 von den entsprechenden Anschlüssen getrennt sind, sämtliche offenen Anschlüsse der Hülle 2 durch Zusammenfalten und Haltern vier Faltung abgesperrt.
Im Entladefall ist es durch Kippen des Containers 1 möglich, das gesamte Schüttgut in kürzester Zeit aus der Hülle 2 zu entnehmen. Die Hülle 2 kann sowohl als Einwegverpackung als auch als Mehrweg"erpak-Kung ausgeführt sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung zum Be- und Entladen von Containern mit Schüttgut, bei der im Behälterinnenraum eine luftundurchlässige Hülle angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (2) aus Polypropylen- oder Polyäthylen-Kunststoffgewebe besteht, deren Innenfläche mit Polyäthylen oder Polypropylen beschichtet ist und die Hülle (2) in den Innenraum des Containers (1) lose eingelegt ist.
DE19722246150 1972-09-20 Anordnung zum Be- und Entladen von Containern Expired DE2246150C3 (de)

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DE2246150A1 DE2246150A1 (de) 1974-04-11
DE2246150B2 DE2246150B2 (de) 1975-10-23
DE2246150C3 true DE2246150C3 (de) 1976-05-26

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