DE2245487A1 - Verfahren und anordnung zur probeentnahme von milch - Google Patents

Verfahren und anordnung zur probeentnahme von milch

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DE2245487A1 DE19722245487 DE2245487A DE2245487A1 DE 2245487 A1 DE2245487 A1 DE 2245487A1 DE 19722245487 DE19722245487 DE 19722245487 DE 2245487 A DE2245487 A DE 2245487A DE 2245487 A1 DE2245487 A1 DE 2245487A1
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Description

  • "Verfahren und Anordnung zur Probeentnahme von Milch" Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Probeentnahme von Milch aus einer über einen Luftabscheider zu einem Sammelbehälter führenden Förderleitung, bei detn jeweils während der Überführung einer zu prüfenden Milchmenge ge eine der veränderlichen Gesamtmenge proportionale, von Staudruck abhängige Menge fortlaufend entnommen in einem Vorlaufgefäß gesammelt und gemischt und bei Beendigung der Überführung in eine von der DurchlauSmenge unabhängige Progemenge und in eine Restmenge unterteilt wird, von denen die Probemenge in ein Probegefäß und die Restmenge in den Luftabscheider abgeführt werden.
  • Es sind versohiedene Verfahren und zugehörige Anordnungen zur Probeentnahme bekannt, bei denen jeweils eine der Durchflußmenge proportionale Milchmenge in ein Probeentuahmegefäß übergeführt wird.
  • Ziel jeder Probeentnahme ist es dabei, eine Milobprobe vorgegebenen Volumens aus einer Anlieferungsmenge zu erhalten, die in ibrer physikalischen, chemischen und bakteriologischen Zusammensetzung den entsprechenden Durchschnittswerten der gemessenen Milchmenge entspricht. Aus diesem Grunde wird von einem Gesamtvolumen einer Anlieferungsmenge ein propationaler Teil abgezweigt und von diesem wieder eine £Er die durcbzuführenden Messungen ausreichende Probenmenge entnommen. Demgemäß kommt es bei der Probeentnahme darauf an, eine Probemenge zu erhalten, die den genannten Durchschnittswerten der angelieferten und zu messenden Menge jeweils möglichst genau entspricht.
  • Zu diesem Zweck ist ein Verfahren bekanntgeworden, bei dem die in das Probeentnahmegeäß zu überführende Milch aus der Durchflußleitung in vom Staudruck abhängiger Menge unter Gleichbaltung der statischen Druckverhältnisse an der Entnahmestelle und in dem Probeentnahmegefäß fortlaufend an verschiedenen Stellen des Durchflußquersobnittes entnommen und vor der Unterteilung in Probemenge und Restmenge durchgemißcbt wird. (D 3 P 1 224 522).
  • Zur Durchführung dieses bekannten Verfahrens ist eine Anordnung bekannt, welche mit einer zu einem Sammel- oder Vorlaufbehälter fük renden Durchflußleitung für die zu messende Milch und einem Probeentnahmegefäß ausgerüstet ist, das über eine. Entnahmeeinrichtung mit der Durchflußleitung in Verbindung st-eht und dem eine Unterteileinrichtung zum Unterteilen der entnommenen Milchmenge in eine von der Durchlaufmenge unabhängige Probemenge und eine Restmenge zugeordnet ist. Die Entnahmeeinrichtung besteht im bekannten Falle aus wenigstens zwei über den Querschnitt der Durchflußleitung verteilt angeordneten und an die mit einem steuerbaren Einlaßventil versehene Entnahmeleitung angeschlossenen Pitotrohren In einem anderen bekannten Fall besteht die Entnahmeeinrichtung aus zwei koaxialen und gegeneinander drehbaren Rohren, welche die Durchflußleitung diametral durchsetzen und ühr den Durchflußquerschnitt verteilte, miteinander wahlweise in Fluchtp-unkt bringbare Löcher auSweisen-, wobei das innere drehbare Rohr lochrein unterschiedlicher Lochzahl entlang im Winkelabstand liegender Mantellinien aufweist. Dabei wird zum Ausgleich des statischen Druckes an der Entnahmestelle und in dem Probeentnahmegefäß der Kopfraum des Probeentnahmegefäßes mit dem Kopfraum eines LuStabsch-eiders verbunden, der dicht hinter der Entnahmestelle in der Durchflußleitung angeordnet ist. Zur Durchmischung der entnommenen Milch dient ein angetriebener Mischteller in dem Sammelgefäß, an dessen unterem Ende eine ventilges-teuerte Ableitleitung angeordnet ist, die über ein Meßgerät zu dem Luftabscheider führt. Hierbei durchläuft die ganze entnommene Milch das Meßgefäß, wobei eine bestimmte Kammer in dem Neßgefäß die Probemenge abteilt, während der Rest aus dem Meßgefäß dem Luftabscheider mittels Druckluft zugeführt wird.
  • Es ist auch bereits bekannt, die Überführung der zu prüfenden i';-ilchmenge in den Sammelbehälter durch Unterdruck zu tätigen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren und eine Anordnung der eingangs näher bezeichneten Art so weiterzubilden, daß die zur Entnahme der Probemenge und Abführung der Restmenge erforderliche Zeit wesentlich kürzer als in den bekannten Fällen wird, sowie zuverlässig gewährleistet ist, daß Verfälschungen durch Restmengen oder vorhergehende Probemengen vermieden werden und gleichzeitig ein automatischer gegen Eingriffe von außen weitgehend freier Betrieb sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren dadurch gelöst, daß bei Überführung der Milch-menge mittels Unterdruck dieser nach Überführung der zu prüfenden Milchmenge zur Unterteilung der Milchmenge aus dem Vorlaufgefäß, zur Abführung sowohl der Probemenge als auch der Restmenge und zur Reintang der von der Milch benetzten Fläche von Flüssigkeit verwendet wird. Da die Unterteilung der entnommenen Milchmenge in Probemenge und Restmenge erst nach Überführung der zu prüfenden Milchmenge durchgeführt werden kann, damit ein adäqater Teil der gesaiten Milchrnenge in vollem Umfange hierbei berücksichtigt werden kann, ist die Dauer eines gesamten Überfährungszyklus weitgehend abhängig von der Dauer des Teils des Zyklusses, der zur Mischung , Unterteilung und Abführung der Probe-und Restmenge erforderlich ist.
  • Bei dem neuen Verfahren kann diese Periode außerordentlichstark verkürzt werden, indem der hohe zur Förderung der zu prüfenden Milchmenge durch die Pörderleitung zur Verfügung stehende. Unterdruck sowohl zur Unterteilungals auch zur Abführung der Probe- und Rest-menge herangezogen wird. Gleichzeitig läßt sich hiermit eine zuverlässige Reinigung aller von der Milch benetzten Plächen des Systems gewährleisten.
  • Vorteilhafterweise werden dabei die Probemenge und die Restmenge wahlweise nacheinander oder auch 'gleichzeitig mittels Unterdruck abgeführt. Durch die Möglichkeit der parallelen Abführung-beider Mengen wird es möglich, für die beiden Mengen unterschiedliche Strömungsquerschnitte zur Verfügung zu stellen, so daß ohne Behinderung der Probeentnahme die Restmenge außerdordentlich rasch und nach Wunsch sogar gleichzeitig mit der Abführung der Probemenge abgeleitet werden kann. Die Verfahrensführng gestaltet sich hierbei außerordentlich einfach.
  • Zum Ausführen des neuen Verfahrens sieht die Erfindung vor, daß bei Börderung der Milch durch die Börderleitung mittels Unterdruck der mit einer Unterdruckquelle verbundene BuStabscheider wahlweise von dem Zulaufabschnitt der Förderleitung und der Druckausgleichsleitung absperrbar und mit dem wahlweise zur Atmosphäre belüftbaren Vorlaufgefäß über die ventilgesteuerte Einrichtung zur Unterteilung und zur Abführung der Probe- und Restmenge verbindbar ist. Die Einrichtung zur Unterteilung und Abführung der Probe- und Restmenge weist dabei vorteilhafterweise zwei jeweils gesondert ventilgesteuerte parallele Leitungsverbindungen zwischen dem verengten Boden des Vorlaufgefäßes und dem LuStabscheider auf. Dabei ist zweckmäßigerweise die eine Verbindungaleitung von größerem Querschnitt und geht von der tiefsten Stelle des Vorlaufgefäßes über ein Sperrventil direkt zu dem Luftabsoheider, während die andere Verbindungsleitung von vergleichsweise kleinerem Querschnitt über ein Sperrventil und eine Probemengen-Meß- und Abgabeeinrichtung an den Luftabscheider angeschlossen ist. Durch die gesonderte Leitung für die Restmenge läßt sich die Restmenge mit hoher Geschwindigkeit und ggfs. auch gleichzeitig mit der Probemenge abführen. Dadurch wird die Periode, die zur Probeentnabme benUtigt wird, außerordentlich verkürzt. Dadurch, daß die andere Verbindungsleitung von kleinerem Querschnitt über ein Sperrventil und eine Probemengen-Meß- und Abgabeeinrichtung an den Luftabscheider angeschlossen ist, kann die Anordnug so getroffen werden, daß in jedem Falle bei Beginn der Probeentuahme eine ausreichende Milchmenge durch die Verbindungsleitung von kleinerem Querschnitt geleitet wird, so daß diese bettung bis zum Luftabscheider hin zunächst mit der frischen Milch durchspült wird, so daß etwaig verbliebene Milchreste von der letzten Übernahme in den Luftabscheider verdrängt wird und nicht als Probe entnommen we-rdn.Erst nach dieser Durchspülung erfolgt die Probeentnahme und die Abführung der Restmenge.
  • Bei der neuen Anordnung besteht die Möglichkeit dann, wenn eine ausreichende Milchmenge in dem Vorl-aufgefäX vorhanden ist, die Durchspülung der Leitung mit kleinerem Querschnitt sowie die Probeentnahme gleichzeitig mit der Abführung der Restmenge durch die Leitung von größerem Querschnitt durchzuführen, wodurch die Zeitperiode wesentlich weiter herabgesetzt wird. Die Auswahl der gleichzeitigen oder der nacheinander erfolgenden Abführung von Probemenge und Restmenge kann dabei automatisch in Abhängigkeit von einem in dem Vorlaufgefäß angeBordneten Flüssigkeitsstandsfühler erfolgen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbep-iel näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 die neue Anordnung zum Ausführen des Verfahrens gem.
  • der Erfindung in schematischer Darstellung; Fig., 2 in einem Querschnitt von größerem Ifaßstabe den unteren Teil des Vorlaufgefäßes mit den beiden parallel angeoraneten Leitungsanschlüssen zur Abführung der Probe und Restmenge; Eig. 3 im Längsschnitt die der Förderleitung zugeordnete Probeentnahmeeinrichtung; Fig. 4, 5 und 6 jeweils Längsschnitte durch verschiedene Ventileinrichtungen der Anordnung nach der Erfindung.
  • Fig. 7 ein Schaltbild der Leitungen und zugehörigen Ventile und Fig. 8 eine die Schaltzustände der Ventile tabellarisch wiedergebende Tabelle.
  • Die Anordnung nach Fig. 1 weist eine Förderleitung 1 auf, die bei 2 an ein die angelieferte Milch bereithaltendes Gefäß anschließbar ist, mit ibrem anderen Ende in einem Luftabscheider 3 mündet und vop diesem bei 4 weiter thrt zu einem nicht dargestellten Sammelbehälter. Die Förderung der zu überprüfenden Milch durch die Förderleitung 1 entsprechend der eingezeichneten Pfeile erfolgt mit Hilfe von Unterdruck, zu welchem Zweck der Luftabscheider 3 bei 5 an eine Unterdruckquelle angeschlossen ist.
  • Dem Zulaufa;bschnitt 1 der Förderleitung vor dem Luftabscheider 3 ist eine Entnahmestelle 6 zugeordnet. Diese weist eine Entnabmeeinrichtung 7 auf, welcbe mit Hilfes eines Handgriffec 8 beispielsweise in zwei Stellungen von unterschiedlichem Entnahmequerschnitt gebracht und mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung 9 in den Stellungen verriegelt werden kann. Die entnommene Milch gelangt über die Eintrittsleitung 10 in ein Vorlaufgefäß 11, dessen Boden 12 konisch verjüngt ist. In dem Vorlaufgefäß ist eine Rü'nreinrichtung mit Rührwelle 13 und Antriebsaggregat 14 angeordnet, mit deren Hilfe die in das Vorlaufgefäß 11 einlaufende Milch intensiv durchmischt werden kann.
  • An dem verengten Boden 12 des Vorlaufgefäßes 11 sind zwei Abführungsleitungen 19 und 20 angeschlossen. Die AbSührungsleitung 19 weist einen kleineren Querschnitt und die Abführungsleitung 20 einen demgegenüber größeren Querschnitt auf. Beiden Ablaufleitungen sind Ventile 17 und 18 zugeordnet. Die Ablaufleitung vom größeren Querschnitt 20 führt direkt bei 21 an den Luftabscheider 3, Die Abführleitung 19 von kleinerem Querschnitt führt zu einer Abgabeeinrichtung 22, unter derem Ablaufstutzen 23 ein ProbegeBäßs z. B. eine Flasche F angeordnet werden kann. Die Abgabeeinrichtung 22 steht weiterhin über eine Steigleitung 24 von ebenfalls kleinerem Querschnitt mit dem Luftabscheider 5 in Verbindung. An der Verbindungsstelle ist ein Ventil 25 angeordnet. Ein dem BuStabscheider 3 weiter zugeordnetes Ventil 16 verbindet eine Druckausgleichsleitung 15 mit dem Kopfraum des BuStabsobeiders, während das andere Ende der Leitung 15 an den Kopfraum des Vorlaufgefäßes 11 angeschlossen ist. Bei geöffnetem Ventil 16 bertscht im Vorlaufgefäß der gleiche Druck wie im Ab8cheider, wobei dieser Druck dem statischen Druck im Bereich der Entnabmestelle 6 der Förderleitung entspricht.
  • Der Kopfraum des Vorlaufgefäßes 11 läßt sich über ein Ventil 29 außerdem noch zur Atmosphäre hin belüften, wie bei 28 angedeutet ist. Schließlich ist in dem Vorlaufgefäß 11 im dargestellten Beispiel eine den Flüssigkeitsstand füllendes Organ 26 vorgesehen, dessen Zweck weiter unten erläutert wird.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht ist das Rührorgan 13a am unteren Ende der Welle 13 dem konischen Verlauf des Bodens 12 des Vorlaufgefäßes 11 angepaßt. Weiterhin kann der Fig. 2 entnommenwerden, daß die Abführleitung 20 von vergleichsweise größerem Querschnitt bei 39 an der tiefsten Stelle des Bodens des Vorlaufgefäßes angeschlossen ist. Las Ventil 18 besteht aus einer durch eine pneumatische Betätigungaeinricbtung verstellbaren Klappe 38.
  • Die Abführleitung 19 von kleinerem Querschnitt ist bei 36 an einem Rohrabschnitt 35 angeordnet, der horizontal oder schwach geneigt von der Seite her in den- Ablaufstutzen hineinragt, und zwar in einem Abstand von der tiefsten Stelle des Ablaufstutzens. Außerdem ist die Mündungsöffnung 37 nach unten gerichtet so daß erst Milch in den Rohrabschnitt 35 eintreten kann, wenn das Ventil 17 öffnet.
  • Gemäß Fig. 3 besteht die der Förderleitung 1 zugeordnete Entnahmevorrichtung aus einem rohrförmigen Gehäuse 43, in welchem drehbar ein Röhrchen 40 angeordnet ist, das gegen axiale Verschiebung durch eine Ringnut 45 und einen Führungsstift 46 gesichert ist. In dem in die Förderleitung 1 ragenden Abschnitt des drehbaren Röhrchens 40 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel zwei sich diametral gegenüberliegende Durchbrechungsbereiche 41 bzw. 42 unterschiedlicher Ausbildung und unterschiedlichen Eintrittsquerschnitts angeordnet. Diese Bereiche können wahlweise der durch' Pfeil angedeuteten Strömung in der Förderleitung 1 entgegengerichtet werden, und zwar mit Hilfe der Handhabe 8 nach Fig. 1, die bei 44 angeschlossen werden kann. Die beiden Stellungen des Röhrchen 4o werden durch Rasten 47 und einen Sperrstift 46 gesichert, der automatisch gesteuert zu einem vorbestimmten Zeitpunkt nach Beginn der Überführung in Sperrstellung gebracht werden kann, so daß während der Entnahme eine Anderung der Stellung nicht. mehr möglxh ist.
  • Die Abgabeeinrichtung 22 ist gem. Fig. 4a und 4b ein Dreiwege-Zweistellungsventil, an dessen Ventilkammer in gleicher Höhle die beiden Leitungen 19 und 24 anschließen, während der Abgabestutzen 23 in Richtung der Ventilachse engeschlossen ist. In der gleichen Richtung ist in der Ventilkammer ein Ventilschieber 51 in detn Ventilgehäuse 50 zwischen den beiden links und rechts in Fig.4a gezeigten Stellungen verschiebbar. In der linken Stellung sind alle drei Leitungsanschlüsse miteinander verbunden, während in der rechten Stellung lediglich die beiden Leitungen 19 und 24 miteinander verbunden sind und der Ablaufstutzen 23 dagegen gesperrt ist.
  • Die oben auf dem Luftabscheider 3 angeordneten beiden Ventile 16 und 25 sind gleich ausgebildet, und zwar als Dreiwege-Zweistellungsventil. Bei, 55 sind die Ventile auf dem Deckel des Luftabscheiders angeschlossen. Bei 15 bzw. 24 sind die entsprechenden beiden Leitungen angeschlossen, während bei 54 das Ventilgehäuse 52 einen zur Atmosphäre hin offenen BelüStungskanal aufweist. In der in der linken Hälfte der Fig. 5 gezeigten Stellung eines Ventilkörpers 53 ist die Verbindung zum Luftabscheider 3 versperrt, während die Leitungen 15 bzw. 24 zur Atmosphäre hin belüftet sind. In der Stellung in der rechten Hälfte der Fig. 5 ist eine Belastung unterbunden, während die Leitungen mit dem Luftabscheider in Verbindung stehen.
  • Das der Abführungsleitung 19 mit kleinerem Querschnitt zugeordnete Sperrventil ist in Fig. 6 dargestellt und ist ein Z^weiwege-Zweistellungsventil. Es weist ein Gehäuse 57 auf, daß bei 30 mit dem Rohrkörper 35 verbunden ist, während bei 19 die Leitung von kleinerem Querschnitt angeschlossen ist Der in dem Gehäuse 57 verschiebbare Schieber /sperrt den Zufluß vom Anschluß 36 (linke Hälfte der Fig. 6) oder gibt den Durchfluß zur Leitung 19 frei (rechte Hälfte der Fig. 6).
  • In dem Schaltplan nach Fig. 7 sind die wichtigsten Teile und Leitungen mit den in Fig. 1 verwendeten Bezugsziffern wiedergegeben, während die verschiedenen Ventile durch den großen Buchstaben V mit einer variierenden Indexziffer bezeichnet sind. Die Schaltstellungen der Ventile sind- in der Tabelle nach Fig. 8 wiedergegeben.
  • Bei Beginn eins Überführungszyklus ist das Ventil VO geöffnet, so daß unter der Wirkung des Unterdrucks Milch durch die Färderleitung 1 -in den Luftabscheider 3 und in Abhängigkeit von dem Höhenstand in diesem Luftabscheider durch die Leitung 4 in den Sammelbehälter laufen kann. Gleichzeitig mit der Durchströmung der Förderleitung 1 wird je nach der Einstellung der Entnahmeeinrichtung 7 eine proportionale Menge der Milchiaus der Förderleitung 1 durch die Leitung 1o in das Vorlaufgefäß 11 geleitet. Dieses ist nach außen dicht verschlossen, wobei die Ventile V1, V3 und V4 gescalossen sind, trend der Kopfraum des Vorlaufgefäßea 11 über die Leitung 15 mit dem Kopfraum des Luftabscbeiders 3 über das offene Ventil V6 verbunden ist.
  • Das Abgabeventil befindet sich bei Beginn des Zyklus in einer alle 3 Anschlüsse verbindenden Stellung, so daß über das offene Ventil V5 durch den Unterdruck etaige flestflüssigketten an den Leitungsflächen zuverlässig abgesaugt werden.
  • Nachdem wenige Liter .Milch über die Förderleitung 1 in den Abscheider 3 überführt sind, spricht ein Flüssigkeitsstandfühler (nicht gezeigt) im Abscheider 3 an und betätigt die in Fig. 3 gezeigte Verriegelungseinrichtung 48, 49, so daß die Stellung der Entnahmehülse 40 (Fig. 3) während des über führungszyklus nicht mehr geändert werden kann. Gleichzeitig wird das Rührwerk 13 eingeschaltet ünd das Abgabeventil V2 umgeschaltet, so daß lediglich die Leitungen 19 und 24 miteinander verbunden sind, während die Verbindung zur Atmosphäre durch den Abgabestutzen 23 unterbrochen ist. In diesem Zustand verbleibt die Vorrichtung während der Übernahme der zu prüfenden Milchmenge. Ist die Übernahme beendet, so wird durch Betätigung der Probetaste das Probenahmeprogram eingeleitet: Das Sperrventil VO in der Förderleitung wird gesperrt. Gleichzeitig wird durch Öffnen des Ventils V4 der Vorlaufbehälter 11 mit der Atmosphäre verbunden. Eine zweite solche Verbindung wird dadurch geschaffen, daß das Ventil V6 umgeschaltet wird, so daß auch die Leitung 15 vom Luftabscheider 3 getrennt und mit Atmosphäre verbunden wird. Das Rührwerk wird abgeschaltet. Gleichzeitig kann die Verriegelungseinrichtung 48, 49 gelöst werden, da eine Veränderung der Stellung des Entnahmeröhrchens den Entnahmevorgang jetzt nicht mehr beeinflussen kann.
  • Als nächstes-wird nach dem vorbestimmten Programm, nach dem die ganze Anlage gesteuert wird, das Sperrventil V1 geöffnet, so daß die an den Luftabscheider .3 angeschlossene Unterdruckquelle über das offene Ventil Vf die Leitung 24, das Abgabeventil 72 und die Leitung 19 in das Vorlaufgefäß 11 durchgrreifen kann. Da der Unterdruck für eine rasche Förderung der Milch durch die Förderleitung 1 bemessen ist, wird die Milch aus dem Vorlaufgefäß über die Entnahmeöffnung 3j mit hoher Geschwindikeit durch die genannte Leitungsverbindung in den Abscheider abgesaugt. Die Anordnung ist so getroffen, daß durch die Leitungsverbindung genügend Milch durchströmt, um jeden verbliebenen Rest an Milch des vorhergehenden Zyklus in den -Abscheider zu verdrängen, so daß eine Verfälschung der Probeentnahme durch Milchreste von dem vorhergehenden Vorgang nicht zu befürchten ist. Nach Ablauf der dafür ausreichenden Zeitperiode.-wird das Ventil V1 wieder geschlossen. Es verbleibt nunmehr in den Leitungen 19 und 24 eine Milchsäule stehen, die in den Luftabschelder 3 nicht abfließen kann, auch dann nicht, wenn nunhmer das Ventil V5 umgeschaltet wird, indem die Verbindung zum Luftabscheider 3 unterbrochen und die Leitung 24 zur Atmosphäre hin belüftet wird. Gleichzeitig wird das Sperrventil V3 geöffnet, so daß nunmehr der im Luftabscheider 3 herrschende Druck durch die Leitung 20 von größerem Querschnitt in das Vorlaufgefäß 11 durchgreifen kann, so daß die Restmenge an Milch mit hoher Geschwindigkeit direkt in den Luftabscheider entleert wird.
  • Gleichzeitig damit oder kurze Zeit danach wird das Abgabeventil V2 in die zweite Stellen umgeschaltet, in der die Leitungen 19 und 24 von kleinerem Querschnitt mit dem Ablauf stutzen 23 verbunden sind. Da das Ventil V5 zur Atmosphäre hin belüftet ist, kann aus der Meßleitung 24 Milch in ein unter den Ablaufstutzen 23 angeordnetes Probegefäß ablaufen. Die Größe der Probemenge, die durch den Ablaufstutzen 23 abgeführt wird, kann entweder durch Veränderung der Länge oder des Leitungsquerschnittes des Leitungsabschnittes 24 eingestellt werden oder dadurch, daß durch die Programmschalteinrich tung die Zeitdauer,in der die Leitung 24 mit der Ablaufleitung 23 verbunden ist,entsprechend verändert werden kann.Eine genaue Messung der Menge ist möglich,da in jedem Fall die Anfangshöhe und damit der statische Druck der Flüssigkeitssäule in der Leitung 24 gleich ist.
  • Ist die Probeentnahme beendet, wird das Abgabeventil V 2 wieder umgeschaltet, so daß die Leitungsabschnitte 19 und 24 von dem Ablaufstutzen 23 getrennt werden. Die Verriegelungseinrichtung 9 wird z.B. durch eine elektro-pneumatische oder elektro-magnetische Steuerung so betätigt, daß sie nach Annahme von etwa 1 bis 2 Litern Milch, d.h. nach einer Zeit von etwa 6 bis 8 Sekunden, über den im Luftabscheider ansteigenden Flüssigkeitsspiegel eingeschaltet wird. Dazu kann im Luftabscheider ein-Kontaktstab mit z.B.
  • durch magnetischen Schwimmer gesteuertennReed-Kontakt vorgesehen sein. Die Verriegelungseinrichtung wird erst nach Ablauf des Probeentnahme- und Meßvorganges-wieder gelöst. Ein Verstellen der Probeentnahmevorrichtung während des laufenden Probeentnahmevorganges wird damit ausgeschlossen.
  • Um nun die zur Unterteilung und Abgabe der Probemenge dienenden Verbindungsteile von Milchresten zu reinigen, wird erneut das Ventil Vi geöffnet und über das Ventil V5 die Leitung 24 mit dem unter Unterdruck stehenden Luftascheider verbunden. Da das Vorlaufgefäß bei 28 mit der Atmosphäre in Verbindung steht, entsteht in diesen Leitungsverbindungen eine starke Luftströmung,welche Flüssigkeitsreste mit sich reißt. Diese Reinigungswirkung wird noch verstärkt, wenn zwischendurch das Abschlußntil V3 geschlossen wird, so däß der Unterdruck nur über die Leitungen 19 und 24 wirksam wird. Danach kann das Ventil V3 wieder geöffnet werden,so daß auch die sich am Boden des Vorlaufgefäßes 11 sammelnde Flüssigkeitsmenge durch die Leitung 20 abgeführt wird und diese Leitung ebenfalls von anhaftenden Flüssigkeitsresten gereinigt wird.
  • Als nächstes werden die Ventile Vl,V3 und V4 geschlossen und die Ventile VO und V6 geöffnet. Damit kann ein neuer Übernahmevorgang eingeleitet werden. Um dabei den Ausgangszustand wieder herzustellen) wird erneut das Abgabeventil V2 in eine Stellung gebracht, in der alle drei Anschlüsse miteinander verbunden sind, so daß etwaige Flüssigkeitsteilchen in der Ablaufleitung 23 durch dIe Saugwirkung des Unterdruckes entfernt werden. Nachdem beim neuen Zyklus eine durch den Flüssigkeitsstandsfflbler im Luftabscheider 3 bestimmte Menge in den Abscheider übernommen woden ist, wird erneut die Sperreinrichtung 48 betätigt, das Rührwerk 13 In Gang gesetzt und das Abgabeventil V2 in eine Stellung gebracht, in der der Ablauf 23 von den Leitungen 19 und 24 gesperrt ist. Um den Überführungsvorgang weiter zu beschleunigen, kann die Unterteilung und Abführung der Probe-und Restmenge wahlweise in der zuvor beschriebenen Form oder auch gleichzeitig erfolgen. Zu diesem Zweck ist der Flüssigkeitsstandfühler 26 gern.
  • Fig. 1 in dem Vorlaufgefäß 11 angeordnet. Zeigt dieser an, daß während der Überführung der zu prüfenden Milchmenge durch die Förderleitung 1 eine ausreichend große Milchmenge in dem Vorlaufgefäß 11 gesammelt worden ist, so schaltet er automatisch das Programm derart um, daß das Ventil V3 schon während der Durchspülung aer Leitungsabschnitte 19 und 24 und während der Probeabgabe geöffnet wird, so daß beide Ventile V1 und V3 gleichzeitig oder kurz nacheinander geöffnet werden und die Restmenge durch die Leitung 20 in den Luftabscheider direkt überführt wird, während die Letungen 19, 24 durchspült und'die Probemenge durch den Stutzen 23 in das Probegefäß abgeleitet wird.

Claims (11)

  1. P a t e n t -A n s p r ü c h e
    li.) Verfahren1 zur Probeentnahme von Milch aus einer über einen Duftabscheider zu einem Sammelbehälter führenden Förderleitung, bei dem jeweils während der Uberführung einer zu prüfenden Milchmenge eine der veränderlichen Gesamtmenge proportionale vom Staudruck abhängige Menge fortlaufend entnommen, in einem Vorlaufgefäß gesammelt und gemischt und bei Beendigung der Überführung in eine von der Durchlaufmenge unabhängige Probe- und in eine Restmenge unterteilt wird, von denen die Probemenge in ein Probegefäß und die Restmenge in den Luftabscheider abgeführt werden, d a d u r c h g e k e n n z-e i c h n e.t , daß bei Überführung der Milchmenge mittels Unterdruck dieser mach Überführung der zu prüfenden Milchmenge zur Unterteilung der Milchmenge aus dem Vorlaufgefäß, zur Abführung sowohl der Probemenge als auch der Restmenge und zur Reinigung der von der Milch benetzten Fläche von Blüssigkeit verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Probemenge und die Restmenge wahlweise nacheinander oder gleichzeitig mittels Unterdruck abgeführt werden.
  3. 3. Anordnung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1 und 2 mit einer über einen. Zuftabscheider zu einem Sammelbehälter führenden Förderleitung, der eine auf unterschiedliche Eintrittsquerschnitte umschaltbare Entnahmervorrichtung im Bereich vor dem luftabscheider zugeordnet ist, bei der ein am Boden verengtes VorlaufgeS§ß mit Miacheinrichtung vorgesehen ist, das über eine Zulaufleitung mit der Entnahmevorrichtung und über eine ventilgesteuerte Druckausgleichsleitung mit dem Kopfraum des Luftabscheiders verbunden ist und der eine ventilgesteuerte Binrichtung zur Unterteilung der im Vorlaufgefäß enthaltonlen Milchmenge in eine einstellbare Probe- und in eine Restmenge und zu deren Abführung zu einem Probegefäß bzw. in den Luftabscheider zugeordnet ist, d a d u r c b g e -k e n n z e i c h n e t , daß bei Förderung der Milch durch die Förderleitung (1, 4) mittels Unterdruck der mit einer Unterdruckquelle (5) verbundene Luftabsobeider (3) wablweise von dem Zulaufabschnitt (1) der Förderleitung (1, 4) und der Druckausgleichsleitung (15) absperrbar und mit dem wahlweise zur Atmosphäre (28) belüftbaren Vorlaufgefäß (11) über die ventilgesteuerte Einrichtung (17 - 25) zur Unterteilung und Abführung der Probe- und Restmenge verbindbar ist.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 3 , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur Unterteilung und Abführung der Probe- und Restmenge zwei jeweils gesondert ventilgesteuerte parallele Leitungsverbindungen (19, 20) zwischen dem verengten Boden (12) des Vorlaufgefäßes (11) und dem Luftabscheider (3) aufweist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß eine Verbindungsleitung (20) von größerem Querschnitt die tiefste Stelle des Vorlaufgefäßes (11) über ein Sperrventil (18) direkt mit dem BuStabscheider (3) verbindet, während die andere Verbindungsleitung (19) von kleinerem Querschnitt über ein Sperrventil (17)- und eine Probenmenge-Meß- und Abgabeeinrichtung (22, 23, 24) an den Luftabscheider (3) angeschlossen ist.
  6. 6. Anordnung nach Anspruch (5), d a d u r c h g e k e.n n -z e i c h n e t , daß dle Eintrittsöffnung (37) der Verbinlungsleitung (19) von kleinerem Querschnitt im Abstand über der tiefsten Stelle des Vorlaufgefäßes (11) angeördnet und nach unten gerichtet ist.
  7. 7. Anordnung nach Anspruch 5 oder 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß ß als Probemengen-Meßeinrichtung ein von einem steuerbaren Abgabeventil (22) zum Luftabscheider (3) ansteigender und wahlweise mit diesem oder mit der Atmosphäre verbindbarer (Ventil 25) Leitungsabschnitt (24) der Verbindungsleitung (19, 24) mit kleinerem Querschnitt dient.
  8. 8. Anordnung nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Länge des zur Probemengen-Bestimmung dienenden Leitungsabschnittes (24) einstellbar ist.
  9. 9. Anordnung nach Anspruch 7, da d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Öffnungszeit des Abgabeventils (22) einstellbar ist.
  10. 10. Anordnung nach Anspruch 5 bis 9, d a d u r ch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Absperrventile ,(17, 18) der beiden parallelel Leitungen (19, 20) zwischen Vorlaufgefäß (11) und Luftabscheider (3) in Abhängigkeit vom Ansprechen eines Flüssigkeitstands-u'hlers (26) entweder beide gleichzeitig oder das Sperrventil (18) der Leitung (20)mit größerem Querschnitt eine vorbestimmte Zeit nach dem anderen Sperrventil (17) in Offenstellung steuerbar ist.
  11. 11 Anordnung nch Anspruch 3, d a d u r c h g e -ke n n z e i c h n e t, daß die Entnahmevorrichtung (7) mit Hilfe der Verriegelungseinrichtung (9) nach Überführung einer geringen Milchmenge verriegelt wird, so daß während des laufenden Überführungsvorganges- der Milch eine Änderung der Entnahmestellung nicht durchgeführt werden kann und die Entriegelung nach Beendigung der überführung erfolgt.
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