DE2245309B2 - Rollenkopiergerät - Google Patents
RollenkopiergerätInfo
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- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B27/00—Photographic printing apparatus
- G03B27/32—Projection printing apparatus, e.g. enlarger, copying camera
- G03B27/52—Details
- G03B27/58—Baseboards, masking frames, or other holders for the sensitive material
- G03B27/587—Handling photosensitive webs
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- Advancing Webs (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Rollenkopiergerät mit einer Führung für bandförmiges fotografisches Kopiermaterial
und mit einer Vorrichtung zum schrittweisen Transport des Materialbandes, welche ein erstes und ein
zweites Transportwalzenpaar und eine zwischen den beiden Walzenpaaren angeordnete Speichereinrichtung
enthält. Bei bekannten Kopiergeräten der eingangs genannten Art bestehen die Speichereinrichtungen in
is der Flegel aus als Schleifenbildner wirkenden, auf einer
Schwinge gelagerten Umlenkrollen. Derartige Schleifenbildnerrollen
haben den Nachteil, daß bei einer automatischen Papiereinfädelung Umlenkelemente erforderlich
sind, die den Anfang des Bandmaterials um diese Schleifenbildnerrolle herumführen. Solche, aus der
Kinotechnik bekannte Bandführungseinrichtungen sind verhältnismäßig kompliziert und aufwendig.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Bandführungseinrichtung mit Speichereinrichtung zu schaffen, die in
ihrem Aufbau möglichst einfach ist und mit wenigen bewegten Teilen auskommt. Ein erfindungsgemäßes
Rollenkopiergerät der eingangs genannten Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung
als im Zuge der aus oberen und unterne Leitelementen bestehenden Bandführung liegende korbförmige Ausbuchtung
ausgebildet ist, die das Materialband nur einseitig berührt.
Die korbförmige Ausbildung der Speichereinrichtung erlaubt es, eine freie Schlaufe des Kopiermaterialbandes
innerhalb des Kopiergerätes in nahezu beliebige Richtung zu lenken und so den Raum aufs günstigste
auszunutzen. Die frei in diesem Korb untergebrachte Schlaufe erlaubt auch eine Bandtransporteinrichtung
mit hoher Beschleunigung, da keine Schleifenbildnerrol-Ie mit ihrer Massenträgheit während der Beschleunigungsphase
den Papiertransport behindert und die Genauigkeit der Transportlänge beeinträchtigt. Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen im Zusammenhang mit der
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels, das anhand von Figuren eingehend erläutert ist. Es zeigt
F i g. 1 den Papierlauf auf der Eingangs- und Ausgangsseite eines Rollenkopiergerätes in der Seitenansicht,
F i g. 2 ein Teil der Anordnung nach F i g. 1 im
vergrößerten Maßstab zum Abweisen von Klebestellen, F i g. 3 die Einrichtung nach F i g. 2 in ihrer wirksamen
Stellung und
F i g. 4 einen Querschnitt durch die Speichereinrichtung gemäß F i g. 1 längs der Schnittlinie IV-IV.
In F i g. 1 ist mit 1 ein Band fotografischen Kopiermaterials bezeichnet, das mit der Emulsionsseite
nach unten durch ein fotografisches Rollenkopiergerät geführt wird. Am Eingang des Kopiergerätes ist ein
Papierkanal 2 vorgesehen, der leicht auswechselbar ist und mit seinen an die Bandbreite angepaßten Seitenkanten
eine gewisse Vorzentrierung des Kopiermaterials vornimmt. Im Anschluß daran ist ein Transportwalzenpaar,
bestehend aus einer Andruckwalze 3 und einer Antriebswalze 4 angeordnet, das das erfaßte Kopiermaterial
in Richtung des Pfeils 5 durch das Kopiergerät fördert. Im Anschluß an die Walzen 3, 4 ist eine
Speichereinrichtung vorgesehen, bestehend aus einem
korbförrnig gebogenen Gestänge 6 und einem Leitblech
7, das aus dein Korb wiederherausführt. Das Gestänge
ist, wie aus F i g. 4 zu entnehmen ist, aus zwei parallelen,
polierten Metallstangen 6a; 6/> gebogen, die mittels
Stegen 6c verbunden sind. Der Abstand der Stangen 6a, 6b ist so bemessen, daß die schmälste, durch das Gerät
zu fördernde Bandbreite bei zentrischer Lage durch die beiden Stangen geführt wird. Die Lage der Stangen 6
innerhalb des Kopiergerätes ist gegeben durch die räumlichen Verhältnisse, daß nämlich Platz unterhalb
des Transporiwalzenpaares 3, 4 zur Verfügung steht Bei Schlaufenraum in anderen Bereichen des Kopiergerätes
können die Stangen 6 entsprechend anders geformt sein.
Am linken Endpunkt des Schlaufenraumes innerhalb des Gestänges 6 ist ein Taster 8, bestehend aus einem
flexiblen Federstahlbügel 8a angebracht, der auf einer drehbaren Blendenscheibe Sb befestigt ist. Deren
Stellung wird abgetastet und zwei Lichtschranken 8c und 8d, die ein Zweipunktsignal für die kleinste und die
größte Schleife liefern.
Unmittelbar am Ende des Einführkanals 2 ist ein Taster 9a eines Mikroschaltcrs 9 angebracht, der den
Antriebsmotor der Transportwalzen 3, 4 steuert. Innerhalb der Krümmung des Leitbleches 7 ist eine
Achse 10a eines Drehmagneten 10 (F i g. 4) angeordnet, die mit einer Klappe 11 verbunden ist. Die Klappe 11
gibt in ihrer gestrichelt gezeichneten Ruhestellung den Zugang zu der Speichereinrichtung 6 frei, während sie in
der ausgezogen gezeichneten Einfädelstellung die vorlaufende Kante eines Materialbandes an der
Speichereinrichtung vorbei in den weiteren Papierkanal leitet Dieser Papierkanal besteht aus der geradlinigen
Verlängerung des unteren Leitbleches 7 und aus oberen Leitelementen 12, die, wie aus Fi g. 4 zu entnehmen ist,
ebenso wie der Schlaufenkorb 6 aus polierten abgerundeten Stangen 12a, 12b besteht, die durch Stege
12c verbunden sind. Die Stangen können z. B. mittels eines Scharniers schwenkbar gelagert sein, um z. B. für
Reinigungszwecke abgehoben werden zu können. Der Abstand der Stangen 12a, 12b zueinander entspricht
dem der Stangen des Schlaufenkorbs 6.
Zwischen den Stangen 12 ist ein schwenkbar gelagerter Fanghaken 13 angeordnet, der an einem Arm
13a mit einem Vorsprung 11a an der Klappe 11 anliegt.
Wie insbesondere aus den F i g. 2 und 3 hervorgeht, wird durch das Schließen der Klappe 11 der Fanghaken 13
zwischen den oberen Führungselementen 12 hindurch aus dem Bereich des Bandlaufs herausgeschwenkt. Der
aus einem Blech gebogene, um eine Welle 13b schwenkbare Haken weist ein durch Punktschweißen
befestigtes Blechstück 13c auf, das gemäß F i g. 3 in der Arbeitsstellung den Zugang zu dem Papierkanal
zwischen den oberen Führungselementen 12 und dem unteren Führungsblech 7 teilweise versperrt. Ein aus
dem Spalt der Führungswalzen austretenden Materialband mit einer Klebestelle, die in der Regel eine
erheblich geringere Biegesteifigkeit aufweist, kann ohne den Fanghaken 13 im Bereich der Speichereinrichtung 6
abknicken und durch die auf die Klebestelle folgende versteifte Stelle in dreifacher Lage in den Kanal
zwischen den Stangen 12 und dem Blech 7 eingeschoben werden. Eine solche Dreifachlage führt auf jeden Fall zu
Transportstörungen. Bei eingeschwenktem Fanghaken 13 gelangt jedoch die vorgeschobene Spitze an der
abgeknickten Klebestelle an die Innenkante des Bleches 13c und wird so am Einlauf in den Papierkanal
gehindert. Das Nachschieben von KoDiermaterial durch
die Transportwalzen 3, 4, deren gemeinsame Tangente zur Papierebene nach unten geneigt ist, führt dazu, daß
sich eine neue nach unten durchhängende Schlaufe bildet, während die abgeknickte Klebestelle immer noch
s an der.) Haken 13 festgehalten wird. Mit dem Abbau der
Schlaufe vor der Klebestelle wird diese aus dem Fanghaken herausgeschoben.
Durch die aufgestaute Papierlänge wird dann die Klebestelle jedoch schnell nach unten in den Schlaufenkorb
6 befördert, aus dem sie durch die weiteren Transportwalzen dann in einfacher Lage herausgezogen
wird.
Vor dem Ende des Eingangsteils der Papierführung sind seitliche Führungsmittel 14 für die Seitenkanten des
Bandmaterials vorgesehen, die nach der Lehre der deutschen Offenlegungsschrift 20 39 205 ausgebildet
sein können. In dem unterbrochenen Bereich des Papierlaufs befindet sich eine Belichtungsstation bekannter
Bauart. Deren Aufbau ist im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung ohne größere Bedeutung.
Wesentlich ist, daß der Papierlauf nicht durch Andruckmittel während der Transportphase nicht
behindert wird. Dies ist durch eine während des Papiertransportes abhebbare Andruckplatte zu erreichen.
In dem Dereich hinter der nicht dargestellten
Kopierstation ist nochmals eine Transporteinheit angeordnet, die weitgehend der im linken Teil der
Fi g. 1 entspricht. Der Schlaufenkorb 6' entspricht dem Schlaufenkorb 6, die oberen Führungsmittel 12'
entsprechen den oberen Führungselementen 12 in Aufbau und Funktion, während die Klappe 1Γ der
Klappe 11 entspricht. Eine Transportwalze 15, die mit einer Andruckwalze 16 zusammenwirkt, fördert schrittweise
jeweils so viel Kopiermaterial, als nötig ist, um den jeweils belichteten Bereich des Kopiermaterials aus
dem Kopierfenster herauszubefördern. Dieser Antrieb geschieht z. B. durch Zählen von Impulsen, die durch
eine mit der Transportwalze 15 verbundenen Lochscheibe in einer Lichtschranke hervorgerufen werden.
Der Aufbau dieser Längenmeß- und Transporteinrichtung ist nicht Gegenstand der vorliegenden
Anmeldung und ist deshalb nicht genau beschrieben. Die oberen Leitelemente 12' sind im Bereich der Andruckwalze
16 so gekröpft, daß sie zumindest über die Achse der Andruckwalze 16 hinwegführen. Auf diese Weise
können die Leitelemente 12' bei Vorhandensein einer entsprechenden Scharnieranordnung nach oben abgeschwenkt
werden. Wenn die Andruckwalze 16 schmäler ist als der Abstand der Stäbe 12a, 12b, kann die
Kröpfung so klein gehalten werden, daß sie gerade über die Achse der Andruckwalze 16 reicht.
Wie aus F i g. 4 hervorgeht, sind die Teile des Antriebs zwischen zwei Platinen 17, 18 gelagert, von denen die
Platine 17 die größere ist und mittels weniger Schrauben an einem maschinengestellfesten Träger 19 befestigt ist.
Die vordere Platine 18, die mit der hinteren durch nicht gezeigte Stehbolzen verbunden ist, ist demgegenüber
kleiner, um den Zugang zu den inneren Räumen des Kopiergerätes so wenig wie möglich zu behindern. Die
elektrischen Bauteile, wie die Lichtschranken und die Antriebsmotore sind über einen vielpoligen Stecker mit
dem Schaltungsteil des Gerätes verbunden. Ein Austausch der Baugruppe mit den Antriebsteilen ist
br) deshalb in kürzester Zeit möglich. Außerdem ist diese
Einheit außerhalb des Gerätes montier- und justierbar. Auch die Funktionsfähigkeit dieses Bausteins kann
außerhalb des Gerätes geprüft werden.
Die Funktion des beschriebenen Papiertransports ist nun folgendermaßen:
Im Ruhezustand nehmen die Klappen 11 und 11' die gestrichelt gezeichnete Ruhestellung ein. In dem
Kopiergerät befindet sich kein Kopiermaterial. Durch Drücken eines bestimmten zentralen Schalters der z. B.
auch an der Papierbahn angebracht sein kann, z. B. Schalter 9, werden die Drehmagnete 10 mit Strom
beaufschlagt und die Klappen 11 in die ausgezogen gezeichnete Stellung überführt und dort gehalten. Wird
nun der Anfang eines Kopiermaterialbandes z. B. aus einer Kassette 20 in den Papierkanal 2 eingeführt und
durch diesen hindurchtransportiert, so wird am Ende der Arm 9a des Mikroschalters 9 ausgelenkt und die
Transportwalzen 3, 4 laufen an. Der weitergeschobene Bandanfang wird von den Rollen erfaßt und aufgrund
der durch die Klappe 11 verschlossenen Speichereinrichtung in den Kanal zwischen den Elementen 7 und 12
eingeführt. Der Fanghaken 13 befindet sich in der gezeigten Stellung außerhalb des Bandweges. Der
Bandanfang wird durch Walzen 3, 4 weitergefördert, zwischen seitlichen Führungseinrichtungen 14 hindurch,
durch die nicht dargestellte Kopierstation und zwischen den Leitelementen T und 12' zwischen die Walzen 15,
16. Diese fördern das Band mit gleicher Geschwindigkeit wie die Walzen 3,4 mittels der Klappe 11' über den
Korb 6' hinweg in eine nicht gezeigte etwa gemäß der deutschen Offenlegungsschrift 21 65 499 ausgebildete
Aufwickelkassette, in der der Bandanfang um einen Kern gewickelt und dann die Einrichtung stillgesetzt
wird.
Das Kopiermaterial hat dann das ganze Geräi durchlaufen. Zur Einsparung von Kopiermaterial kanr
während des Transports des Bandanfangs über die Klappe 11' und weiter in die Kassette bereits auf da;
Band kopiert werden. Die Klappen 11 und 11' werder danach durch Abschalten der Magnete 10 oder durcr
Betätigen entsprechender Löseeinrichtungen in ihre gestrichelt gezeichnete Ruhestellung zurückbewegt.
In der Betriebsstellung wird der Antriebsmotor füi
ίο die Transportwalzen 3, 4 durch die Lichtschranken 8c
Sd gesteuert. Diese zeigen eine zu kleine Schleifengrößi
an. Der Motor wird deshalb über die Walzen 3,4 aus dei
Kassette 20 Bandmaterial in den Schlaufenkorb fördern bis durch den nach hinten bewegten Fühler 8a die zweite
is Lichtschranke 8c anzeigt, daß die Schlaufe gefüllt ist
Mit dem einsetzenden Kopieren wird jeweils nach einei Belichtung durch die Walzen 15, 16 eine bestimmte
Papierlänge in die Schlaufe 6' gefördert. Die Abtastein richtung 8' betätigt dabei eine Aufwickeleinrichtung ir
der Kassette, so daß die Größe der Schlaufe in diesen Bereich ebenfalls zwischen dem größten und den
kleinsten Wert gehalten ist. Der Papiertransport mi den Walzen 15,16 hat deshalb an Massenkräften nur du
Trägheit des Bandes zwischen den beiden Schlaufen zi überwinden. Eine weitgehend schlupffreie Beschleuni
gung des Papierbandes auf große Geschwindigkeitei innerhalb kürzester Zeit ist deshalb möglich. Die dei
Papierkanal bildenden Leitelemente mit polierte Oberfläche und geringer Berührungsfläche verringen
die Reibungsverluste auf einen sehr geringen Wert, eii Faktor, der einen schnellen Transport weiter begünstigt
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Rollenkopiergerät mit einer Führung für bandförmiges fotografisches Kopiermaterial und mit
einer Vorrichtung zum schrittweisen Transport des Materialbandes, welche ein erstes und ein zweites
Transportwalzenpaar und eine zwischen den beiden Walzenpaaren angeordnete Speichereinrichtung
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung als im Zuge der aus oberen und
unteren Leitelementen (12,7) bestehenden Bandführung liegende korbförmige Ausbuchtung (6) ausgebildet
ist, die das Materialband nur einseitig berührt.
2. Rollenkopiergerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausbuchtung (6)
wenigstens eine den Füllungsgrad abtastende, das vorangehende oder nachfolgende Transportwalzenpaar
beeinflussende Fühleinrichtung (8) angeordnet ist.
3. Rollenkopiergeräte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbuchtung von
zwei parallelen Stäben (6a, 6b) mit abgerundetem Querschnitt begrenzt ist, deren Abstand kleiner als
die Breite des schmälsten zu führenden Bandes ist und daß die Stäbe in Laufrichtung des Bandes sich
zunächst kreisbogenförmig entgegen der Laufrichtung von der Bandebene entfernen und dann
geradlinig zur Bahn des Bandes zurückführen.
4. Rollenkopiergeräte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
gemeinsame Tangente des vor der Speichereinrichtung liegenden Transportwalzenpaares (3,4, 15, 16)
gegenüber der Bandebene in die Ausbuchtung (6,6') hinein geneigt ist.
5. Rollenkopiergeräte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Ausbuchtung (6) während eines automatischen Einfädelvorgangs durch eine abschwenkbare Klappe
(11, H') verschließbar ist.
6. Rollenkopiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Leitelemente (12)
von paarweise und parallel angeordneten, den Stäben (6a, 6b) der Ausbuchtung (6) entsprechenden
polierten Stäben (12a, Umgebildet ist.
7. Rollenkopiergerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe (12a, \2b)abschwenkbar
gelagert und im Bereich der Walzen (16) gekröpft sind.
8. Rollenkopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im
Bereich der Ausbuchtung (6) auf der Seite der nicht ausgebuchteten Führung (12) ein zum ersten
Transportwalzenpaar (3, 4) hin offener Fanghaken (13,13') liegt.
9. Rollenkopiergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Fanghaken (13) aus dem
Bereich des Bandlaufs herausschwenkbar und mit einer die Ausbuchtung (6) in der Einfädelstellung
überdeckenden Klappe (11) so gekuppelt ist, daß der Fanghaken während des Einfädelvorgangs unwirksam,
insbesondere aus dem Bereich des Bandlaufs ausgeschwenkt ist.
10. Rollenkopiergerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Speichereinrichtung (6) mit dem vorgeschalteten Transportwalzenpaar (3, 4) und einem zugehörigen
Antriebsmotor und den Fühleinrichtungen (8) auf wenigstens einer gemeinsamen Platine (17) angeordnet
und zu einem außerhalb des Rollenkopiergerätes justier- und prüfbaren Baustein zusammengefaßt ist.
Priority Applications (3)
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DE2245309B2 true DE2245309B2 (de) | 1978-08-10 |
DE2245309C3 DE2245309C3 (de) | 1979-04-12 |
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ID=5856439
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE2245309A Expired DE2245309C3 (de) | 1972-09-15 | 1972-09-15 | Rollenkopiergerät |
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- 1972-09-15 DE DE2245309A patent/DE2245309C3/de not_active Expired
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1973
- 1973-09-06 CH CH1279473A patent/CH560403A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1973-09-14 US US397247A patent/US3873012A/en not_active Expired - Lifetime
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