DE2244313A1 - Fahrzeugsitz - Google Patents

Fahrzeugsitz

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DE2244313A1
DE2244313A1 DE19722244313 DE2244313A DE2244313A1 DE 2244313 A1 DE2244313 A1 DE 2244313A1 DE 19722244313 DE19722244313 DE 19722244313 DE 2244313 A DE2244313 A DE 2244313A DE 2244313 A1 DE2244313 A1 DE 2244313A1
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DE
Germany
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shell
seat
backrest
vehicle seat
vehicle
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DE19722244313
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English (en)
Inventor
K-Dieter Freytag
Raimund Pell
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Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
Original Assignee
Ymos Metallwerke Wolf and Becker GmbH and Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/68Seat frames
    • B60N2/686Panel like structures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

  • Fahr;eugsitz Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugsitz, der einen Sitzteil mit Sitzpolster und eine verstellbare Rückenlehne umfaßt, und der in Längsrichtung des Fahrzeuges auf einer Schienenführung verschiebbar und dort an verschiedenen Stellen befestigbar ist.
  • Derartige Fahrzeugsitze sind in den verschiedensten Ausführungen seit langem bekannt und werden in großen Stückzahlen in den Kraftfahrzeugen eingebaut..
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen neuartigen, insbesondere für das sogenannte Sicherheitsauto gedachten Fahrzeugsitz zu schaffen, der einfach und leicht zu verstellen ist und den Fahrzeuginsassen ein Höchstmaß an Sicherheit bietet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der Sitzteil eine als Träger für das Sitzpolster dienende Sitzschale und daß die Rückenlehne eine Rückenlehnenschale umfaßt, auf die ein Rückenlehnenpolster aufbringbar ist und die einen vorzugsweise mittig angeordneten Verstärkungsteil aufweist.
  • Die Sitzschale ist erfindungsgemäß zum Fahrzeugboden hin offen, und die Rückenlehnenschale ist nach hinten geöffnet, und ferner weisen die Sitz schale und die Rückenschale gewichtssparende Durchbrüche auf. Der Verstärkungsteil in der Rückenlehnenschale reicht von deren unterem Ende bis zu ihrem oberen Ende. Die Befestigung der Rückenlehne an dem Sitzteil erfolgt durch einen oder zwei Lagerbolzen, die am unteren Ende des Verstärkungsteils angeordnet sind und in einen Lagerbock greifen, der sich am hinteren Ende in der Mitte der Sitz schale befindet.
  • Zur Verstellung der Rückenlehne dient erfindungsgemäß eine eine Gelenkwelle und eine Spindelmutter sowie eine Spindel umfassende Verstelleinrichtung, die. mittig innerhalb der Sitz schale angeordnet ist und von deren vorderem Rand aus bedient werden kann. Die Spindel der Verstelleinrichtung greift am freien Ende eines Schwenkarmes an, der am unteren Ende des Verstärkungsteils der Rückenlehnenschale sitzt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit der Zeichnung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, näher beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Fahrzeugsitzes von links hinten; Fig. 2 eine Ansicht wie in Fig. 1, jedoch mit Darstellung der mechanisch-konstruktiven Teile, und Fig. 3 eine Seitenansicht der Verstelleinrichtung des Fahrzeugsitzes.
  • Der in den Figuren wiedergegebene erfindungsgemäße Fahrzeugsitz umfaßt ein Sitzteil 2 mit einem Sitzpolster 3 und eine verstellbare Rückenlehne 4, die zusammen in Längsrichtung des Fahrzeugs auf Unterschienen 5 und 6 verschiebbar und an verschiedenen Stellen befestigbar sind.
  • Der Sitzteil 2 besteht aus einer zum Fahrzeugboden hin offenen Sitzschale 7 und dem von ihr getragenen Sitzpolster 3.
  • Die Rückenlehne 4 besteht ebenfalls aus einer RUckenlehnenschale 8, die nach hinten geöffnet ist und die als Träger für das Rückenlehnenpolster 9 dient.
  • In gleicher Weise wie das Sitzpolster 3 ist auch das RUckenlehnenpolster 9 leicht austauschbar und besteht aus einem schwer entflammbaren Material, das durch entsprechende Gestaltung luftdurchlässig ist.
  • Vom oberen Ende der Rückenlehnenschale 8 erstreckt sich bis zu deren unterem Ende ein Verstärkungsteil 10, von dem aus Versteifungsrippen 11 zu den Seitenteilen 12 und 13 der Rückenlehnenschale 8 verlaufen. Die Rückenlehnenschale 8 und der Verstärkungsteil 10 sind vorzugsweise einstückig ausgebildet, wobei als Werkstoff ebenso wie bei der Herstellung des Sitzteils ein glasfaserverstärkter Kunststoff mit einem Metallgerippe oder tidgezogenes bzw. durch Formstanzen oder Prägen bearbeitetes Blech dienen.
  • Die Sitzschale 7 und die RUckenlehnenschale-8 weisen gewichtssparende Durchbrüche 14 auf, wie aus Fig. 2 hervorgeht.
  • Ferner läßt Fig. 2 erkennen, daß die dem Fahrzeugboden zugewandten freien Ränder 15 bzw. 16 der Seitenwangen 17 und 18 der Sitz schale 7 als Oberschienen der Sitzführung dienen und ein hierzu geeignetes Profil aufweisen.
  • Der Verstärkungsteil 10 der Rückenlehnenschale 8 ist rohrförmig ausgebildet und besitzt viereckigen Querschnitt.
  • An seinem oberen Ende dient er zur verstellbaren Aufnahme und Befestigung des Trägers 19 einer Kopfstütze 20. An seinem unteren Ende befindet sich ein Lagerbolzen 21 und ein nach hinten sowie unten abgewinkelter Schwenkarm 22.
  • Die Rückenlehne 4 ist mithilfe'des bzw. der Lagerbolzen 21 in einem Lagerbock 23 befestigt, der fest mit der Sitz schale 7 verbunden ist und läßt sUch somit um den bzw. die Lagerbolzen 21 schwenken.
  • Der Lagerbock 23- ist ebenso wie der Verstärkungsteil 10 in der Mitte des Fahrzeugsitzes 1 angeordnet.
  • Zur Verstellung der Rückenlehne 4 dient eine an dem freien Ende des Schwenkarmes 22 angreifende Verstelleinrichtung 24, die eine Gelenkwelle 25, eine Spindelmutter 26 und eine Spindel 27 umfaßt. Die Gelenkwelle 25 besteht aus einer Lagerachse 28 aus zwei Gelenken, z.B. Kardangelenken 29, 30 und aus einem dazwischen befindlichen Wellenstück 31 sowie einem Teil 32, das als Verbindungsstück zwischen dem Kardangelenk 30 und der Spindelmutter 26 dient. Die Gelenkwelle 25 befindet sich in der Mitte zwischen den Seitenwangen der Sitz schale 7 und ist axial nicht verschiebbar gelagert. Mit ihrer Lagerachse 28 greift sie durch die vor dere Wange 33 der Sitz schale 7 und trägt ein Handrad 34 bzw.
  • einen Drehknopf, mit dessen Hilfe die Verstelleinrichtung 24 von Hand bedienbar ist.
  • Vorstellbar wäre auch eine durch einen Motor angetriebene Verstelleinrichtung.
  • An ihrem anderen Ende ist die Gelenkwelle 25 in dem Lagerbock 23 gelagert. Hierzu dient ein schalenförmiger Teil 35, der die Spindelmutter 26 umgibt, die mit einem Flansch 36 an dem Teil 35 anliegt, während auf der anderen Seite des schalenfdrmigen Teils 35 der Teil 32 als Anschlag dient.
  • Durch Drehung des Handrades 34 wird die axial nicht verschiebbare, in dem schalenförmigen Teil 35 gelagerte Spindelmutter 36 in Drehung versetzt, was dazu führt, daß die Spindel 27 eine Bewegung in Richtung ihrer Achse ausführt.
  • An ihrem freien Ende ist die Spindel 27 mithilfe eines Bolzens 37 mit dem Schwenkarm 22 verbunden. Der Bolzen 37 durchläuft beim Verstellen der Rückenlehne 4 eine Kreisbahn, so daß es notwendig ist, die Spindelmutter 26 derart zu lagern, daß die Spindel 27 verschiedene Winkelstellungen zur Längsachse der Gelenkwelle 25 einnehmen kann. Hierzu dient eine Achse 38, die in Fig. 2 da Blech zu erkennen ist und in-Fig. 3 gestrichelt dargestellt ist. Die Achse 38 liegt parallel zu dem Bolzen 37 am freien Ende des Schwenkarmes 22, und ihre Anordnung führt zu der Notwendigkeit, in der Gelenkwelle 25 zwei Kardangelenke 29 und 30 vorzusehen.
  • Der notwendige Ausgleich für die auftretenden Längenunterschiede infolge der von dem Bolzen 37 durchlaufenen Kreisbahn kann auch durch ein am amfreien:Enäedesschwenkarms 22 angeordnetes Langloch 39 erzielt werden,;>wenn die Spindel nicht schwenkbar gelagert ist. Außerdem könnten in diesem Fall die Gelenkverbindungen 29 und 30 entfallen.
  • Um ein eventuelles Spiel in der Verstelleinrichtung 24 auszugleichen, ist eine Zugfeder 40 zwischen' der Rückenlehne 4 bzw. dem Schwenkarm 22 und der Sitzschale 7 bzw. dem Lagerbock 23 angeordnet. Diese Feder 40' sorgt dafür, daß der Schwenkarm 22 immer im Rahmen-der durch die Verstelleinrichtung bedingten Stellung nach vorn und somit die Rückenlehne nach hinten gezogen werden.
  • Wie aus den Figuren 2 und 3 ferner hervorgeht, ist in-der Mitte unter der Sitzschale 7 in Fahrzeuglängsrichtung auf dem Fahrzeugboden eine Rastschiene 41 mit mehreren schale benschwanzförmigen Rastnuten 42 und Rastklauen 43 angeordnet.
  • Die Rastschiene 41 dient zur lösbaren Befestigung bzw. zur Sitzverschiebung. An der Sitzschale 7 sind ebenfalls Rastklauen 44 vorgesehen, die in die Rastnuten 42 der Rastschiene 41 eingreifen, wie Fig. 3 deutlich zeigt.
  • Die tastklauen 44 sind mit der Sitz schale 7 über ein energieabsorbierendes Element 45 bzw. 46 verbunden. Das energieabsorbierende Element besteht aus zwei Rohren 45, 46, die eine Vielzahl von Durchbrüchen aufweisen und die Gestalt eines Netzwerkes besitzen Derartige energieabsorbierende Rohre werden beispielsweise auch in die Lenkung von Kraftfahrzeugen eingebaut.
  • Die Rastklauen 44 sitzen an einer Hülse 47, die die Gelenkwelle 25 umgibt. Auch die rohrförmigen, energieabsorbierenden Elemente 45 und 46 nehmen die Gelenkwelle 25 auf und sind zu beiden Seiten der Hülse 47 angeordnet, so daß sie diese einerseits mit der vorderen Wange 33 der Sitzschale 7 und andererseits mit dem Lagerbock 23 verbinden, wo sie drehbar gelagert sind.
  • Zur Lagerung des energieabsorbierenden Rohres 45 in der vorderen Wange 33 dient eine mit dem Rohr 45 verbundene Lagerhülse 48, die durch die vordere Wange 33 ragt. Die Lagerhülse 48 trägt auf ihrem außerhalb der Sitzschale 7 befindlichen Teil ein Handrad 49 und dient gleichzeitig als Lagerhülse für die durch die Sitz schale 7 greifende Lagerachse 28 der Gelenkwelle 25.
  • Zur Lagerung des energieabsorbierenden Rohres 46 greift eine Hülse 58 vom Lagerbock 23 her in dieses und trägt es.
  • Die Gelenkwelle 25 ist somit vollkommen im Inneren der energieverzehrenden Rohre 45 und 46 sowie der Hülse 47 angeordnet, die ihrerseits ebenfalls mithilfe des Handrades 49 gedreht werden können.
  • Bei einer Drehung der Hülse 47 werden die Rastklauen 44 aus den Rastnuten 42 gezogen, so daß sich der gesamte Fahrzeugsitz 1 längs der Schienen 5 und 6 verschieben läßt, bis die gewünschte Stellung erreicht ist, wo die Rastklauen 44 wieder in die sie jetzt aufnehmenden Rastnuten eingreifen. Das Entriegeln erfolgt vorzugsweise gegen die Kraft einer Feder, die beim Eingreifen der Rastklauen 44 diese in die Rastnuten 42 zieht.
  • Die Unterschienen 5 und 6 können parallel zum Fahrzeugboden angeordnet sein, es ist jedoch auch möglich, sie unter einem Winkel « geneigt in Fahrzeuglängsrichtung am Fahrzeugboden zu befestigen, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Dabei steigen die Unterschienen 5 und 6 von hinten nach vorn an, so daß beim Verschieben des Sitzes gleichzeitig eine Höhenverstellung erfolgt.
  • Vorteilhaft ist es in diesem Zusammenhang, wenn die Bodenwanne 50 in der Karosserie des Fahrzeugs zumindest im Bereich der zur Aufnahme des Sitzes 1 dienenden Stelle von hinten nach vorn ansteigend ausgebildet ist.
  • Das Rückenlehnenpolster 9 weist auf der Rückseite der Rückenlehne 4 auf beiden Seiten des Verstärkungsteils 10 3e eine von oben nach unten verlaufende Einbuchtung 51 bzw. 52 auf, die zur Aufnahme der Knie des hinten sitzenden Fahrgastes dienen und insbesondere ein Aufspreizen der Beine bei einem Unfall verhindern sollen. Das Rückenlehnenpolster 9 ist ebenso wie das Sitzpolster 3 leicht auswechselbar und erlaubt es somit, die persönlichen WUnsche des Fahrzeughalters in einfacher Weise zu erfüllen. Durch mehr oder weniger starke Dimensionierung des Sitzpolsters 3 und des Rückenlehnenpolsters 9 können die Körpergröße und dgl. berücksichtigt werden.
  • FUr den Fahrzeugsitz 1 ist weiterhin ein vorzugsweise als Vier-Punkt-Gurt ausgebildeter Sicherheitsgurt 53 vorgesehen, der innerhalb der Rückenlehnenschale 8 und der Sitzschale 7 geführt und dort an Aufrollen un energieabsorbierenden Elementen 54 verankert ist. Um den Sicherheitsgurt aus dem Sitz herauszuführen, weist die Rückenlehnenschale 8 an ihrem oberen Ende und die Sitzschale 7 Öffnungen 55 auf und ferner sind Durchtrittsöffnungen 56 und 57 im Bereich der aneinanderstoßenden Teile der Sitzschale 7 und der Rückenlehnenschale 8 vorgesehen, Der Vier-Punkt-Gurt 53 wird über beide Schultern und über das Becken geführt und vor dem Körper geschlossen.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiwel befinden sich die Aufroller und die energi-eabsorbierenden Elemente 54 ,im Inneren der Sitzschale 7, -es ist jedoch ebenso'möglich, sie in der Rückenlehne 4 unterzubringen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das in den Figuren dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, vielmehr können Änderungen vorgenommen werden, ohne daß dadurch von dem Erfindungsgegenstand abgewichen wird.

Claims (28)

Anspriiclne:
1. Fahrzeugsitz, der ein Sitzteil mit Sitzpolster und eine verstellbare Rückenlehne umfaßt und der in Längsrichtung des Fahrzeugs auf einer Schienenführung verschiebbar und dort an verschiedenen Stellen befestigbar ist, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß der Sitzteil (2) eine als Träger für das Sitzpolster (3) dienende Sitzschale (7) und daß die Rückenlehne (4) eine Rückenlehnenschale (8) umfaßt, auf der ein Rückenlehnenpolster (9) vorzugsweise lösbar befestigbar ist und daß die Rückenlehnenschale einen vorzugsweise mittig angeordneten VerstErkungsteil (10) aufweist.
2. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Sitzschale (7) zum Fahrzeugbbden hin und die Rückenlehnenschale (8) nach hinten offen sind, daß die Sitzschale (7) und die Rückenlehnenschale (8) gewichtssparende Durchbrüche (14) aufweisen, und daß der Verstärkungsteil (19) vom unteren Ende der Rückenlehnenschale (8) bis zu deren oberem Ende reicht.
3. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die dem Fahrzeugboden zugewandten Ränder (15,16) der Seitenwangen (17,18) der Sitzschale (7) als Oberschienen der Sitzführung dienen und ein hierzu geeignetes Profil aufweisen.
4. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rückenlehnenschale (8) und der Verstärkungsteil (10) einstückig sind und daß von dem Verstärkungsteil (10) ausgehende Versteifungsrippen (11) zu den Seitenteilen (12,13) der Rückenlehnenschale (8) hin verlaufen.
5. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Verstärkungsteil (10) mindestens im Bereich seines oberen Endes rohrförmigen, vorzugsweise viereckigen Innenquerschnitt besitzt und zur verstellbaren Aufnahme und Befestigung des Trägers (19) einer Kopfstütze (20) dient.
und daß an seinem unteren Ende ein Lagerbolzen (21) und ein vom Verstärkungsteil (10) nach hinten sowie nach unten abgewinkelter Schwenkarm (22) angeordnet sind.
6. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß ein Lagerbock (23) mit der Sitzschale (7) fest verbunden ist und zur Lagerung der Rückenlehne (4) mithilfe des Lagerbolzens (21) am unteren Ende des Verstärkungsteils (10) dient.
7. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß mit dem freien Ende des Schwenkarms (22) eine zur Verstellung der Neigung der Rückenlehne (4) dienende, mittig unterhalb des Sitzes (1) angeordnete Verstelleinrichtung (24) gelenkig verbunden ist.
8. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 7, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verstelleinrichtung (24) eine vorzugsweise zwei Kardangelenke (29,30) aufweisende, in der Sitzschale axial nicht verschiebbar gelagerte, vorzugsweise mithilfe eines Handrades (34) bzw. eines Drehknopfes in Drehung versetzbare Gelenkwelle (25) umfaßt, daß ferner eine Spindelmutter (26) mit der Gelenkwelle (25) bzw. dem einen Kardangelenk (30) verbunden ist und daß von der Spindelmutter (26) durch Drehung eine Spindel (27) verschiebbar ist, die mit ihrem einen Ende an dem Schwenkarm (22) des Verstärkungsteils (10) mittels eines Bolzens (37) angelenkt ist.
9. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Spindelmutter (.26) in dem Lagerbock (23) in einer Lagerschale (35) um ihre Achse drehbar und axial unverschiebbar gelagert ist und daß die Spindelmutter (26) in dem Lagerbock (23) um eine parallel zu dem Bolzen (37) am freien Ende des Schwenkarmes (22) angeordnete Achse (38) schwenkbar ist.
10. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 9, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß in der. Mitte unter der Sitzschale (7) in Fahrzeuglängsrichtung auf dem Boden eine Rastschiene mit mehreren schwalbenschwanzförmigen Rastnuten (42) und Rastklauen (43) angeorde net ist. und zur lösbaren Befestigung bzw. Sitzverschiebung dient und daß. an der Sitzschale (7) mindestens eine Rastklaue (44) zum Eingriff in eine der Rastnuten (42') vorgesehen ist.
11. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis -10, dadurch g-e -k e n n z e i c h n e" t , daß die Rastklauen (44) mit der Sitzschale (7) über ein energieabs,.orbierendes Element (45,46) verbunden sind.
12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 11, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das energieabsorbierende Element ein Netzwerk-Rohr (45,46) ist.
13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 12, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Rastklauen (44) an einer Hülse (47) sitzen, die die Gelenkwelle (25) umgibt und daß die Hülse (47) über je ein energieabsorbierendes Rohr (45,46) mit der vorderen Wange (33) der Sitzschale (7) und dem Lagerbock (23) verbunden ist, wo mindestens eines der beiden energieabsorbierenden Rohre (45,46) drehbar gelagert ist.
14. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 13, dadurch g e -k e n n z e ic h n e t , daß zur Lagerung des Rohres (45) in der vorderen Wange (33) eine mit dem Rohr (45) verbundene Lagerhülse (48) dient, die durch die vordere Wange (33) ragt und ein Handrad (49) trägt und daß in der Lagerhülse (48) die durch die vordere Wange (33) der Sitzschale (7) greifende Lagerachse (28) der Gelenkwelle (25) gelagert ist.
15. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 14, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine in das Rohr (46) greifende Hülse (58) dieses am Lagerbock (23) lagert.
16. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Gelenkwelle (25) im Inneren der energieabsorbierenden Rohre (45,46) und der Hülse (47) angeordnet ist.
17. Fahrzeugsitz nach Anspruch ff bis 16, dadurch g e -k e n II z e.i c h n e t , daß das Sitzpolster (3) zur individuellen Sitzhöhenanpassung austauschbar ist;,
18. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 17, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die auf dem Fahrzeugboden angeordneten Unterschienen (5,6) in Fahrzeuglängsrichtung geneigt verlaufen.
19. Fahrzeugsitz nach Anspruch i bis 18, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Unterachienen (5,6) von hinten nach vorn ansteigen.
20. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 19, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bodenwanne (so) in der Karosserie des Fahrzeugs zumindest im Bereich der zur Aufnahme des Sitzes (1) dienenden Stelle von hinten nach vorn ansteigend ausgebildet ist.
21. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 20, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Rückenlehnenpolster (9) auf der Rückseite der Rückenlehne (4) zu beiden Seiten des Verstärkungsteils (10) je eine von oben nach unten verlaufende Einbuchtung (51,52) aufweist und daß das Rückenlehnenpolster (9) vorzugsweise leicht auswechselbar ist.
22. Fahrzeugsitz nach Anspruch 21, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß vorzugsweise ein als Vier-Punkt-Gurt ausgebildeter Sicherheitsgurt (53) innerhalb der Rückenlehnenschale (8) und der Sitzschale (7) geführt und dort-an Aufrollern und energieabsorbierenden Elementen (54) verankert ist und daß die Rückenlehnenschale (8) an ihrem oberen Ende und die Sitzschale (7) im Bereich des Beckens des Benutzers des Fahrzeugsitzes Öffnungen (55) für den Austritt des Sicherheitagurtes (53) aufweist und daß die Rückenlehnenschale (8) und die Sitzschale (7) Durchtrittsöffnungen (56,57) im Bereich des hinteren Randes der Sitzschale (7) für den Ubergang des Sicherheitsgurtes (53) von der Rückenlehnenschale (8) zur Sitzschale (7) #aufweisen.
23. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 22, dadurch g e k e n.n -z e i c h n e t , daß als Werkstoff für die Sitzschale (7) und die Rückenlehnenschale (8) ein glasfaserverstärkter Kunststoff mit einem Metallgerippe dient.
24. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 22, dadurch g e k e n n v z e i c h n e t , daß die Sitzschale (7) und die Rückenlehnenschale (8) aus Blech tiefgezogen bzw. durch Formstanzen oder Prägen hergestellt sind.
25. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 24, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine zwischen Rückenlehne (4) und Sitzteil wirksame Zugfeder (40).
26. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch ein Langloch (39) am freien Ende des Schwenkarmes (22), eine starr gelagerte Spindel (27) und eine Verstelleinrichtung (24) ohne Kardangelenke (29,30)0
27. Fahrzeugsitz nach. Anspruch 1 bis 26, g e k e n n -z e i c h n e t durch ein Sitzpolster (3) und ein Rückenlehnenpolster (4) aus einem schwer entflammbaren Material.
28. Fahrzeugsitz nach Anspruch 1 bis 3, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine als Sitzführung dienende, an der Sitzschale (7) angepunktete Oberschiene.
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DE102014101441A1 (de) * 2014-02-05 2015-08-06 Airbus Operations Gmbh Passagiersitz für ein Luftfahrzeug

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