DE2243870A1 - Automatisch schreibende maschine - Google Patents

Automatisch schreibende maschine

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DE2243870A1
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BIGGAR JUN
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    • B44BMACHINES, APPARATUS OR TOOLS FOR ARTISTIC WORK, e.g. FOR SCULPTURING, GUILLOCHING, CARVING, BRANDING, INLAYING
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    • B44B3/06Accessories, e.g. tool or work holders
    • B44B3/061Tool heads

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Description

— Unsbr Zeichen bitte angeben
15/6(151/72)
Frank M.Biggar jun. 150 Columbia Avenue,Hamburg,New York/USA
Automatisch schreibende Maschine
Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Schreiben von Linien entsprechend einer gegebenen Vorlage. Eine solche Maschine kann zum Beispiel bei der Herstellung von Druckplatten zum Bedrucken von Papier für'automatische Rechenmaschinen verwendet werden, wobei dieses Papier waagerechte und senkrechte Linien erhalte^ soll, deren Abstände genau denen auf der gegebenen Vorlage übereinstimmen.
Bisher war es bei der Herstellung solcher Druckplatten erforderlich, daß ein geschickter Zeichner die Linien von Hand durch die äußerst widerstandsfähige Schicht hindurch auf die Druckplatte zeichnete, wobei auf den richtigen Druck des Schreibstiftes geachtet werden mußte sowie auf die genauen Linienabstände, entsprechend der gegebenen Vorlage, damit mit der fertigen Druckplatte das gewünschte Linienmuster mit den richtigen Abmessungen und in der richtigen Lage auf dem Papier abgedruckt wurde. Auf diese Weise wurde jedoch nicht immer die notwendige Genauigkeit erreicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erwähnten Schwierigkeiten und Ungenauigkeiten zu vermeiden und ferner
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die teure Arbeitskraft eines guten Zeichners in einfacher Weise zu ersetzen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Maschine nach Anspruch 1 gelöst. Sie ist gekennzeichnet durch ein Gestell, das einen unteren und einen oberen Tisch enthält, Vorrichtungen zum Halten der Vorlage auf dem oberen Tisch und zum Halten einer zu beschriftenden Platte auf dem unteren Tisch, einen ersten Schlitten und einen zweiten Schlitten, die an dem Gestell angebrachtsind, für eine zueinander rechtwinklige, geradlinige Bewegung auf dem Gestell, wobei der erste Schlitten eine zu dessen Bewegungsrichtung rechtwinklig sich erstreckende und oberhalb des oberen Tisches verlaufende erste Führung und der zweite Schlitten eine zu dessen Bewegungsrichtung rechtwinklig sich erstreckende und ebenfalls oberhalb des oberen Tisches verlaufende zweite Führung tragen, wobei eine von Hand verschiebbare Vorrichtung zum Verbringen der Schlitten in ausgewählte Positionen bezüglich der Vorlage die beiden Führungen gleitfähig miteinander verbindet und eine Markierung enthält, die auf jeden gewünschten Punkt auf der Vorlage ausgerichtet werden kann, wobei eine erste Antriebseinrichtung für eine geradlinige Vorwärts- und Rückwärtsbewegung parallel zur Bewegungsrichtung des ersten Schlittens mit einer Gleitschiene versehen ist, die sich rechtwinklig zu dieser Bewegungsrichtung erstreckt und oberhalb des unteren Tisches verläuft und auf der eine zweite Antriebseinrichtung geradlinig vorwärts und rückwärts,
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parallel zur Bewegungsrichtung des. zweiten Schlittens, fahrbar angeordnet ist, die eine Schreibvorrichtung trägt, die wahlweise mit der zu beschriftenden Platte in Eingriff gebracht werden kann, wobei die erste Antriebseinrichtung durch eine erste von Hand zu betätigende Steuervorrichtung in eine vorbestimmte Lage bezüglich des ersten Schlittens und die zweite Antriebseinrichtung durch eine zweite von Hand zu betätigende Steuervorrichtung in eine vorbestimmte Lage bezüglich des zweiten Schlittens bringbar sind,bis die Schreibvorrichtung mit der zu beschriftenden Platte in Übereinstimmung mit einem zu wählenden Punkt auf der Vorlage ausgerichtet ist, wobei die Schreibvorrichtung durch eine dritte von Hand zu betätigende Steuervorrichtung mit der zu .beschriftenden Platte jeweils gleichzeitig mit eimer Betätigung entweder der ersten oder der zweiten von Hand zu betätigenden Steuervorrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin., daß bei der Herstellung von Druckplatten auf den Einsatz eines qualifizierten Zeichners verzichtet werden kann und die erreichbare Genauigkeit um ein Vielfaches größer ist als bei der manuellen Herstellung.
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Die Erfindung sei im folgenden an Hand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig.l eine Ansicht der erfindungsgemäßen Maschine von oben, Fig.2 eine Seitenansicht der in Fig.l gezeigten Maschine, Fig.3 einen waagerechten Schnitt entlang der Ebene 3-3 nach Fig.2, wobei Einzelheiten der Antriebsvorrichtungen
und des unteren Tisches gezeigt werden, Fig.4 eine vergrößerte Seitenansicht, teilweise im Schnitt, wobei Einzelheiten gezeigt werden, wie sie die
Schnittlinie 4-4 nach Fig.3 andeutet, Fig.5 einen vergrößerten senkrechten Schnitt entlang der
Schnittebene 5-5 nach Fig.l, Fig.6 einen senkrechten Querschnitt entlang der Schnittebene
. 6-6 nach Fig.5,
Fig.7 eine Teilseitenansicht, die bestimmte Einzelheiten
des Schaltmechanismus zeigt, Fig.8 einen senkrechten Schnitt entlang der Schnittebene
8-8 nach Fig.5 und
Fig.9 einen elektrischen Schaltplan, der die grundsätzliche Arbeitsweise der vorliegenden Maschine zeigt»
Wie Fig.5 ausführlich wiedergibt, enthält die Maschine im wesentlichen ein Gestell, das aus verschiedenen Bauteilen besteht, die später ausführlicher behandelt werden. Dieses Gestell enthält eine Grundplatte 10, die, wie gezeigt, eine obere Plattform oder einen Tisch 12 bildet, auf dem ein Rahmen 14 angebracht ist, der eine zu bearbeitende
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Druckplatte 16 trägt, wobei zu beachten ist, daß diese Druckplatte 16 in einer vorher festgelegten Position in bezug auf den unteren Tisch 12 angebracht ist. Das Gestell der Maschine trägt ferner einen oberen Tisch 18, der in dem gezeigten Beispiel eine durchsichtige Glasplatte oder ähnliches darstellt. Auf diesem oberen Tisch 18 ist eine Originalvorlage 20 angebracht, die ebenfalls eine vorher festgelegte Positidm in bezug auf diesen Tisch 18 und daher auch in bezug auf die Druckplatte 16 einnimmt, wie später noch deutlich werden wird.
Auf dem unteren Tisch 12 ist eine Zahnstange 22 angebracht, in die ein Ritzel 24 eingreift, das von einer Welle 26 getragen wird, die mit Hilfe einer Buchse 28 an dem Rahmen einer Antriebseinrichtung 30 drehbar gelagert ist. Das obere Ende der Welle 26 trägt ein Zahnrad 32, in das ein Ritzel 34 eingreift, das von einem Motor 36 angetrieben wird, der auf einem waagerechten Schenkel 38 des Rahmens der Antriebseinrichtung 30 montiert ist. Die Antriebseinrichtung 30 bewegt.' sich senkrecht zu der die Fig.5 darstellenden Zeichenebene, also in diese Ebene hinein und aus ihr heraus. Diese Antriebseinrichtung 30 trägt eine Gleitschiene 40, die sich senkrecht zur Bewegungsrichtung der Antriebseinrichtung 30 erstreckt und über dem unteren Tisch 12 und insbesondere über der auf diesem Tisch angebrachten Druckplatte 16 verläuft.
Die Gleitschiene 40 trägt eine zweite Zahnstange 42, mi tr der eine zweite Antriebseinrichtung 44 gekuppelt ist. Bei dieser
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zweiten Antriebseinrichtung 44 treibt ein Motor 46 ein Ritzel 48 an, das in ein Zahnrad 50 eingreift. Ds Ritzel und das Zahnrad 50 entsprechen dem Ritzel 34 und dem Zahnrad 32, die in Verbindung mit der zuerst erwähnten Antriebseinrichtung 30 beschrieben worden sind.Das Zahnrad 50 ist an dem oberen Ende einer Welle 52 befestigt, deren unteres Ende ein in die Zahnstange 42 eingreifendes Ritzel trägt. Auf diese Weise ist die zweite Antriebseinrichtung 44 hin und her verschiebbar, also von links nach rechte in Fig.5 und damit rechtwinklig zur Bewegungsrichtung der zuerst erwähnten Antriebseinrichtung 30. An dem Rahmen der zweiten Antriebseinrichtung 44 ist eine Schreibvorrichtung 54 befestibgt, die eine Vielzahl besonderer Stifte 56 trägt, von denen jeweils einer in Tätigkeit ist (der senkrecht stehende Stift in Fig.5), und zwar in Abhängigkeit von der Stärke der jeweils auf die Druckplatte 16 zu zeichnenden Linie. Wie später noch gezeigt werden wird, ist die Schreibvorrichtung 54 in senkrechter Richtung verschiebbar, um mit der Druckplatte 16 in Berührung zu kommen. Im Normalzustand jedoch berührt die Schreibvorrichtung 54 die Druckplatte 16 nicht...
Wie aus Fig.1 zu ersehen ist, sind auf der oberen Platte ein erster und ein zweiter Schlitten 58,60 vorgesehen. Der erste Schlitten 58 kann längs einer Führungsschiene 62 gleiten, die mit dem Rahmen der Masc-hine starr verbunden ist. Ferner ist eine Führungsschiene 64 vorgesehen, die ebenfalls starr mit dem Rahmen der Maschine verbunden ist, auf der ein zweiter Schlitten 60 gleiten kann. Der erste Schlitten. 58
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bewegt sich längs einer Bahn hin und her, die jJ&fralYe*!'zt derjenigen Bahn verläuft, längs der sich die erste Antriebseinrichtung 30 bewegt, während der zweite Schlitten 6,0 so angebracht ist, daß er sich längs einer dazu rechtwinklig verlaufenden Richtung hin und her bewegt, also parallel zu derjenigen Richtung, längs -der die zweite Antriebseinrichtung 44 verschiebbar ist. Auf diese We,ise bewegen sich sowohl die Schlitten 58,60 als auch die Antriebseinrichtungen.30,44 in rechtwinklig zueinander verlaufenden Richtungen, und die Bewegungen der zwei Systeme sind, wie oben beschrieben:,genau: ausgerichtet.
Der erste Schlitten 58 trägt eine langgestreckte Führung 66, die sich rechtwinklig zur Richtung der Führungsschiene 62 erstreckt und über dem oberen Tisch 18 verläuft, während der zweite Schlitten 6O ebenfalls eine Führung 68 trägt, die rechtwinklig zur Achse der Führungsschiene 64 verläuft, und zwar auch über dem oberen Tisch 18, und dabei die Führung 66 kreuzt. Eine Visiereinrichtung 70 ist auf den beiden Führungen 66, 68 in deren Kreuzungspunkt verschiebbar angebracht und kann mit der Hand zu jedem gewünschten Ort bezüglich der Originalvorlage 20 verschoben werden, um entsprechende Bewegungen der Schlitten 58,60 zu bewirken. Die Visiereinrichtung 70 emthält ein Fenster 72, das ein Fadenkreuz 74 trägt, so daß die Visiereinrichtung 70 genau in Übereinstimmung mit einem gewünschten Punkt auf der Originalvorlage 20 gebracht werden kann. Diese Originalvorlage 20 enthält, wie Fig.l zeigt,senkrechte und waagerechte Linien, die mit dem Standardformet eines Papiers für automatische Rechenmaschinen
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stimmen, innerhalb dieses Formats sind verschiedene Linien vorgesehen, die in Fig.l als stark angezogene Linien dargestellt sind, die auf das Papier mit genauer Abmessung und tage" gedruckt werden sollen. Diese stark ausgezogenen Linien in Fig.l stellen die Vorlage dar, die mit der Schreibvorrichtung 54 auf die Drückplatte 16 in Fig.5 gezeichnet Werden soll.
Die Visiereinrichtung 70 trägt einen Steüerkntlppei 76 (Siehe Fig.5) und einen in Richtung des Pfeiles 80 eindrückbären Schaltknopf 78. Der Steuerknüppel 76 läßt sich in Richtung der Pfeile 82 und 84 in Fig.l bewegenj um übereinstimmend damit die Arbeitsweise der Antriebseinrichtungen 30 Und 44 zu steuern. Bevor die eingehende Beschreibung der Mechanik der vorliegenden Erfindung fortgesetzt Wird, »ei auf die Fig.9 verwiesen, aus der die grundsätzliche Arbeitsweise hervorgeht.
Der Schalter 90 in Fig.9, der durch Eindrücken des SchaltknOpfes 78 geschlossen wird, versorgt die Wicklung 92, die die Funktion der Schreibvorrichtung 54 steuert, mit Energie. Der Schalter 94 wird betätigt, wenn der Steuerknüppel 76 in Richtung des Pfeiles 84 bewegt wird, und hat die Aufgabe, den Motor 36 ifa Gang zu setzen, wie nachfolgend beschrieben wird. Ib der gleichen Weise wird der Schalter 96 betätigt, wenr der Steuerknüppel 76 in Richtung des Pfeiles 82 bewegt wird, um den Motor 46 in Gang zu setzen.
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Jedem der beiden Motore 36 und 46 sind vier automatisch gesteuerte Schalter zugeordnet, und zwar dem Motor 36 die Schalter 98,100,102 und 104 und dem Motor 46 die Schalter 108,110 ubd 112 in Fig.9. Wie gezeigt, ist eine Gleichspannungsquelle an die Klemmen 114,116 angeschlossen, die mit mehreren der Schalter direkt verbunden sind. Zum Beispiel hat der Schalter 94 einen Kontakt 118, der direkt mit dem Minuspol 116 verbunden ist, und einen Kontakt 120, der direkt mit dem Pluspol 114 verbunden ist, so daß der bewegliche Kontaktarm des Schalters 94 von jedem Pol der Spannungsquelle gespeist werden kann. Der Schalter 94 ist mit dem festen Kontakt 122 des Schalters 100 verbunden, dessen beweglicher Kontaktarm mit dem einen Wicklungsende des Motors 36 verbunden ist. Der Rückweg für die Wicklung des Motors 36 verläuft über die Leitung 124 und den Schalter 104 und, in Serie dazu, über den Schalter 102. In der in Fig.9 gezeigten Stellung der Schalter sind beide Anschlußklemmen des Motors 36 mit dem negativen Pol 116 verbunden, so daß der Motor nicht mit Energie gespeist wird und sich im keiner Richtung drehen kann. Wenn jedoch der Steuerknüppel 76 betätigt wird, so daß der bewegliche Kontaktarm des Schalters 94 den festen Kontakt 120 berührt, wird der Motor 36 in solch einer Drehrichtung angetrieben, die bewirkt, daß sich die Antriebseinrichtung 30 in Richtung des Pfeiles 84 in Fig.l bewegt, jedoch unter gewissen Bedingungen, wie nachfolgend beschrieben wird. Vorausgesetzt, die Schalter 98,100,102 und 104
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seien in der in Fig.9 gezeigten Stellung, während die Antriebseinrichtung 3o sich noch bewegt, dann wird diese Antriebseinrichtung 30 und mit ihr die Gleitschiene 40 nach unten (in Fig.l) verschoben, bis die Lage erreicht ist, wo der Schalter 104 betätigt wird und sein beweglicher Kontaktarm den festen Kontakt 130 berührt, der den Widerstand 132 in den Stromkreis einschaltet, wodurch sich die Drehung des Motors 36 verlangsamt und damit auch die Bewegung der Antriebseinrichtung 30.Danach werden die Schalter 98,100 und 102 betätigt. Wenn der Schalter 102 umschaltet, löstjsich sein beweglicher Kontaktarm von dem festen Kontakt 134, der mit dem negativen Pol 116 verbunden ist, und gleichzeitig löst sich der bewegliche Kontaktarm des Schalters 100 von dem festen Kontakt 122, so daß nun beide Zuleitungeb zu dem Motor 36 unterbrochen sind. Gleichzeitig berührt der bewegliche Kontaktarm des Schalters 98 den festen Kontakt 136, so daß die Wicklung 138 erregt wird. Wie später noch klar werden wird, wirkt die Wicklung 138 auf einen Klinkenmechanismus ein, der bestimmt ist, die Bewegung der Antriebseinrichtung 30 an dem gewünsc-hten Punkt anzuhalten. An diesem Punkt haben die beiden Schalter 98 und 100 ihre Arbeitsstellung voll erreicht, wobei der bewegliche Kontaktarm des Schalters von dem Kontakt 122 getrennt ist und der bewegliche Kontaktarm des Schalters 98 den Kontakt 136 berührt, während zur gleichen Zeit der bewegliche Kontaktarm des Schalters 102 keinen seiner festen Kontakte 134,140 berührt. Es ist natürlich vorausgesetzt, daß der Steuerknüppel 76 zu dieser
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Zeit wieder losgelassen worden ist, so daß der Schalter 94 in die in Fig.9 gezeigte Stellung zurückkehrt.
Eine ähnliche Arbeitsweise hat die Steuerung des Motors 46. Hierbei ist natürlich zu beachten, daß die Wicklung 142 diejenige ist, welche den dem Motor 46 zugeordneten Klinkenmechanismus antreibt. Um die Arbeitsweise der Schalteinrichtungen der vorliegendeb Erfindung besser zu erklären, sei auf die Fig. 6 und 7 in Verbindung mit Fig.9 hingewiesen. In Fig.6 ist zu sehen, daß der erste Schlitten 58 eine Schaltnockenplatte 150 mit einem Dorn 152 enthält, der mit den verschiedenen Fingern 154,156 und 158 der drehbaren Nockenscheibe 160 zusammenwirkt. Die normale Stellung dieser Anordnung ist in Fig.7 dargestellt, wobei die Schaltnockenplatte 150 mit ihrem Dorn*152 sich in der gezeigten Lage in bezug auf die Nockenscheibe 160 befindet, so daß die Feder 162, die mit dem einen Ende an dem Rahmenteil 164 der Antriebseinrichtung 30 und mit ihrem anderen Ende an der Nockenscheibe 160 befestigt ist, über den Mittelpunkt bezüglich der drehbaren Welle 166 der Nockenscheibe 160 hinaus ist. Das hält den Finger 154 in senkrechter Lage, wie gezeigt, und die kürzeren Finger 156 und 158 in den dargestellten Winkeln, so daß sich der Finger 156 klar unterhalb des DornS 152 befindet. Dagegen kann der Finger 154 von dem Dorn 152 getroffen und bewegt werden»
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Der Rahmenteil 164 trägt ein Schaltergehäuse 170, das die zwei Schalter 98 und 100 in Fig.9 enthält· Der Betätigungsknopf 172 des einen dieser Schalter ist in Fig.7 dargestellt. Ferner sind zwei federnde Betätigungsorgane 174 vorhanden, die mit den Schaltern zusammenwirken siehe Fig.5)· Der bewegliche Kontaktarm des Schalters 102 wird von dem Finger betätigt; die festen Kontakte 134 und 140 sind in Fig·7 deutlich gezeigt. Gleichzeitig ist der Betätigungsarm 178 des Schalters 104 in Fig.7 dargestellt, und es ist zu sehen, daß dieser Arm 178 betätigt wird, bevor der Dorn 152 den senkrecht stehenden Finger 154 erreicht. Durch die hier beschriebene Reihenfolge der Schalterbetätigungen wird bewirkt, daß der zusätzliche Widerstand 132 rechtzeitig in den Stromkreis des Motors 36 eingeschaltet wird· Wie vorher schon festgestellt wurde, ist die anfängliche Lage der Anordnung so, wie sie in Fig.7 gezeigt ist, und webn der Steuerknüppel- Schalter 94 betätigt wird, um die Antriebseinrichtung 30 in Richtung des Pfeiles 180 in Fig.7 zu bewegen, das ist in Richtung zum ersten Schlitten 58 mit der Schaltnockenplatte 150 darauf, wird der Betätigungsarm 178 zuerst den Motor 36 auf Langsamlauf umschalten, wonach der Dorn 152 den Finger 154 berührt und die Nockenscheibe 160 in eine Stellung dreht, in der die Spitze 182 dieser Nockenscheibe beide Betätigungsarme 174 herunter*., drückt, um dabei den Schalter 100 zu öffnen und den Schalter 98 zu schließen. Zur gleichen Zeit wird der Finger 158 den beweglichen Kontakt-
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arm des Schalters 102 freigegeben haben, damit dieser sich von dem festen Kontakt 134 lösen kann, jedoch nicht weit genug, um den anderen festen Kontakt 140 zu berühren. Auf diese Weise ist der Schalter 102 zu dieser Zeit offen. Natürlich hält die Antriebseinrichtung 30 an diesem Punkt an, da der Motor 36 abgeschaltet ist und der Klinkenmechanismus die Antriebseinrichtung 30 an dieser Stelle sperrt, und zwar in eimer festgelegten Lage in bezug auf den Schlitten 58 und dessen Führung 66, so daß die Schreibvorrichtung 54 genau entlang der zugehörigen Koordinate stehen bleibt. Wenn da nach der Steuerknüppel 76 in die Richtung des Pfeiles 82 gedrückt wird, arbeitet der Motor 46 der anderen Antriebseinrichtung 44 in ähnlicher Weise, so daß die Schreibvorrichtung 54 genau an dem Punkt zum Stehen kommt, der dem Zielpunkt unter dem fadenkreuz 74 entspricht·
Falls nun der erste Schlitten 58 in Richtung des Pfeiles 190 in Fig,6 verschoben wird, bewegt der Dorn 152 den Finger 154 weiter, so daß die Feder 162 die Nockenscheibe 160 herumdreht, bis der Finger 154 gegen den Anschlag 192 stößt und, was noch wichtiger ist, der Finger 158 den Schalter 102 vollständig freigibt, wodurch der bewegliche Kontaktarm den festen Kontakt 140 berühren kann. Sobald der bewegliche Kontaktarm des Schalters 102. mit dem festen Kontakt 140 verbunden ist, wird der Motor 36 gespeist, um in der umgekehrten Richtung zu laufen, wobei zu beachten ist, daß die Spitze 182 der Nockenscheibe 160 die Betätigungsarme 174 freigibt, so
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daß der Schalter 98 geöffnet und der Schalter 100 geschlossen wird. Ein ähnlicher Vorgang vollzieht sich in Verbindung mit dem Motor 46, ausgenommen, daß in dem Fall des Motors und der zugehörigen Antriebseinrichtung 44 die Nockenschalter die Form eines verlängerten Winkelstückes 200 haben, das an dem zweiten Schlitten 60 befestigt ist, wie Fig.5 zeigt, und dessen senkrecht herabhängender Schenkel zuerst die Nockenschiene 202 herunterdrückt, die am Punkt 204 des Rahmens der Antriebseinrichtung 44 drehbar gelagert ist und den Schalter 112 betätigt, um den Motor 46 zu verlangsamen. Danach ist die Arbeitswelse identisch mit dem, was in Verbindung mit den Fig. 6 und 7 beschrieben wurde; siehe besonders Fig.4 und die Nockenscheibe 206 für die verschiedenen Schalter 106, 108 und 110 der Fig.9.
Fiij.4 zeigt die Lage der Nockensc-heibe 206, wenn die Antriebseinrichtung 44 gerade die genau zugeordnete Lage erreicht hat und der Schaltkreis des Motors 46 unterbrochen ist, während die entsprechende Klinkeneinrichtung betätigt wird.
Wie bereits in Verbindung mit Fig.1 beschrieben worden ist, werden die zwei Schlitten 58 und 60 entlang ihrer jeweiligen Führungsschienen 62 und 64 fest geführt, und die Führungen 66 und 68 sind hinreichend starr in einer waagerechten Ebene, um irgend welche Abweichungen hiervon zu vermeiden, die Ungenauigkeiten in der Arbeitsweise der Vorrichtung hervorrufen könnten. Schließlich ist eine der Führungen 66
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oder 68, wie es für die Führung 66 in Fig.l gezeigt ist, am äußersten Ende mit einer Rolle oder Unterstützung 191 versehen, die auf einem festen Rahmenteil der Maschine läuft (siehe Fig,5), wodurch eine gute Stabilität der Visiereinrichtung 70 gewährleistet ist.
Die Gleitschiene 40 ist ebenfalls von starrer Konstruktion und hat vorzugsweise die Form einer langgestreckten U*- Schiene 193, wie in Fig.8 gezeigt ist, an der eine verstärkende und versteifende Führungsschiene 194 befestigt ist, deren obere Seite die Lauffläche für die Räder 196 bildet, deren Achsen vom Rahmen der Antriebseinrichtung 40 getragen werden, die dadurch in senkrechter Richtung ihren Halt bekommt, wie besonders Fig. 5 zeigt. Die beiden Stirnseiten der Schiene tragen Ständer 198, zwischen denen ein Träger 201 befestigtist, der eine Isolierplatte 203 mit einer Anzahl elektrischer Kontaktschienen 205 trägt, die mit der elektrischen Energiequelle und mit den Schaltern der Visiereinrichtung 70, mit letzteren über das elektrische Kabel 207, verbunden sind, so daß die Bürsten 208 an der Antriebseinrichtung 44 für diese die benötigte elektrische Verbindung herstellen. In ähnlicher Weise trägt die Antriebseinrichtung 30 eine Anzahl Bürsten 210, die mit elektrischen Kontaktschienen auf einer Isolierplatte 212 in Berührung stehen, die auf einem Träger 214 sitzt, der starr an dem Rahmen der Maschine befestigt ist. Die Seitenstabilität der Antriebseinrichtung 44 wird mit Hilfe von (nicht dargestellten) Rädern erreicht, die an den Stirnseiten der Führungsschienen 194 angebracht sind.
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Eine ähnliche Stützanordnung ist für die Antriebseinrichtung 30 vorgesehen, und zwar in Form von Rädern 220, die auf der Oberfläche der Trägerschiene 222 laufen, und in Form eines Paares von Rädern 224 und 226, die auf den gegenüberliegenden Seitenflächen dieser Schiene laufen, wie besonders in den Fig. 5 und 6 zu sehen ist.
Die Stirnseite der Gleitschiene 40 trägt eine Rolle 221, die das äußere Ende dieser Schiene stützt, indem die Rolle auf einer passenden Schiene läuft, die einen Rahmenteil der Maschine darstellt, wie deutlich in Fig.5 zu sehen ist.
Die Wicklung 92 zum Betätigen der Schreibvorrichtung 54 ist mit einer Umhüllung 223 versehen, wie in Fig.4 gezeigt, zieht einen Anker 225 gegen den Druck einer Feder 227 an und hebt deren normalerweise abwärts gerichteten Druck gegen das Ende 228 eines am Punkt 230 am Rahmen der Antriebseinrichtung 44 drehbar gelagerten Hebels auf. Die andere Seite des Hebels wird normalerweise unter dem Druck einer Feder 232 nach unten gedrückt, die jedoch nicht kräftig genug ist, den Druck der Feder 227 zu überwinden, wenn der Anker 225 auf das Endstück 228 in Abwärtsrichtung einwirkt. Wird jedoch der Anker 225 angehoben, drücken das Gewicht des am Hebel drehbar gelagerten Rades 234 der Schreibvorrichtung 54 und die Spannkraft der Feder 232 den Hebel nach unten, so daß der gerade in Arbeitsstellung stehende Stift 56 mit dem nötigen Druck in die Materialschicht auf der Druckplatte 16 eindringt.Wie vorstehend bereits beschrieben wurde, wird das Einschalten der Wicklung 92 und damit dieSteuerung der
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Schreibvorrichtung 54 durch Betätigen des Schaltknopfes 78 am Steuerknüppel 76 vorgenommen.
Die Klinkenvorrichtung für die Antriebseinrichtung 30 hat die Form eines senkrechten Klinkenhebels 240, wie in Fig»5 gezeigt, der am Punkt 242 des Rahmens der Antriebseinrichtung 30 drehbar gelagert ist und der an seinem unteren Ende 244 so bearbeitet ist, daß er in die Zähne auf der einen Seite der Zahnstange 246 eingreift.Nicht dargestellte vorgespannte Federn sind vorhanden, um normalerweise das untere Ende 244 des Klinkenhebels 240 am Eingriff in die Zahne der Zahnstange 246 zu hindern, und ein Elektromagnet 248 ist am Rahmen der Antriebseinrichtung 30 befestigt und wird durch den Schalter 98 eingeschaltet - die zugehörige Wicklung 138 ist in Fig.9 dargestellt -, wodurch der Anker 250 derfert auf den Klinkenhebel 240 drückt, daß deren unteres Bild 244 in die Zahnstange 246 eingreift. In ähnlicher Weise arbeitet der Klinkenmechanismus der Antriebseinrichtung 44, wie aus Fig.5 zu ersehen ist| In diesem Fall handelt es sich um die Zahnstange 260 und den Klinkenhebel 262, der mit denreinen Ende an einem nicht sichtbaren Punkt des Rahmens der Antriebseinrichtung 44 drehbar gelagert ist und unter der Zahnstange 260 entlangläuft. Eine Feder 266 wirkt auf den Klinkenhebel 262 derart ein, daß er normalerweise mit der Zahnstange 260 im Eingriff steht, aber eine auf den Anker 270 des Elektromagneten 272, dessen Wicklung in Fig.9 mit 142 bezeichnet ist, einwirkende Feder drückt normalerweise den Klinkenhebel0262 herunter, so daß er nicht in die Zahnstange 260 einklinken kann.
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Wenn die Wicklung 142 unter Strom gesetzt wird, dann wird die Federkraft des Ankers 270 überwunden, so daß der Klinkenhebel 262 mit den Zähnen der Zahnstange 260 in Eingriff kommen kann·
Ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß jede der Zahnstangen 246 und 260 mehrere Flächen aufweist, wobei jede Fläche eine Reihe von Zähnen trägt. In jeder Reihe haben die Zähne eine andere Steigung, wobei die verschiedenen Steigungen den Linienabständen auf dem Standard- Rechenmaschinen-Papier entsprechen. Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die Steigung der Zähne einer Reihe ausgenutzt werden kann, um die Ausdehnung der Druckplatte zu kompensieren, wenn diese mit einer Druckwalze zusammenarbeitet. In diesen Fällen stimmen die Steigungen der Zähne nicht mit den tatsächlichen Abmessungen der Linienabstände des Standard- Papieres exakt überein.
Jede der Zahnstangen 246 und 260 kann gedreht werden, um die notwendige Zahnreihe mit den jeweiligen Klinken 240 und 262 in Eingriff zu bringen. Wie in Fig.5 und 8 gezeigt ist, dient ein amEnde der Zahnstange 260 angebrachter Knopf 280 dazu, die Zahnstange 260 in die ausgewählte Stellung zu drehen, wobei ein Hebel 282 durch den Zug einer Fdder 284 gegen die Unterseite der Zahnstange 260 gedrückt wird, so daß eine Drehung dieser Zahnstange verhindert wird, es sei denn, die Federkraft wird durch Drehen des Knopfes 280 überwunden.
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Fig.8 zeigt, wie der Hebel 282 am Punkt 292 des Ständers 198 drehbar gelagert ist» Fig,3 zeigt in ähblicher Weise einen Knopf 296, mit dem die Zahnstange 246 gegen den Druckeiner (nicht dargestellten) Feder verdreht werden kann.
Um eine hinreichend genaue Lage der Druckplatte sicherzustellen, sind, wie Fig.3 zeigt, seitliche Führungen 300 und 302 sowie ein Anschlag 304 vorgesehen, die für die passende Lage des Rahmens 14 sorgen. In ähnlicher Weise können Ecken-oder Randmarkierungen 306 auf dem oberen Tisch vorgesehen werden, wie Fig.l zeigt, oder bestimmte Haltevorrichtungen oder Führungen, um die Originalvorlage festzulegen.
Wenn die Antriebseinrichtungen 30 urM 44 in Betrieb sind, werden sie wegen der von den Schaltern 102 und 110 bewirkten Stromumkehr immer in den davorliegenden Quadranten,hinsiehtlieh des am Fadenkreuz 74 gelegenen Ortes, zurückkehren, wenn entweder die Führung 66 in Fig.l aufwärts oder die Führung nach links bewegt wird, in jedem Fall derartig, daß die Nockenscheibe 160 betätigt wird, wie vorher beschrieben, um die in Fig.6 gezeigte Lage zu erreichen. Somit werden für diese Bewegungsrichtungen der Führungen 66 und 68, bewirkt durch die von Hand betätigte Visiereinrichtung 70, die Antriebseinrichtungen 30 und 44 gezwungen, die Führungen 66 und 68, die Teile der Schlitten 58 .und 60 bilden, zu bewegen. Für die entgegengesetzten Bewegungsrichtungen der Führungen 66 und 68 wird es zu keiner Bewegung der Antriebseinrichtungen 30 und 44 kommen, bevor der Steuerknüppel 76 betätigt wird.
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Folglich bringt der Bedienende zuerst die Visiereinrichtung 70 bzw. das Fadenkreuz 74 in die in Fig.l gezeigte Lage, wonach der Steuerknüppel 76 betätigt wird, um die Antriebseinrichtungen 30 und 44 so zu verschieben, bis sich der Schreibstift 56 an dem Koordinatenpunkt befindet, der dem Punkt 74 entspricht. Danach kann der Bedienende zum Beispiel die Visiereinrichtung 70 nach rechts verschieben, bis der Punkt 74 an dem gegenüberliegenden Ende der obersten waagerechten Linie ankommt. Wenn diese Lage erreicht ist, kann der Bedienende den Steuerknüppel 76 in Richtung des Pfeiles 82 drücken, während er gleichzeitig den Schaltknopf 78 zum Betätigen des Schreibstiftes 56 niederdrückt, und die Antriebseinrichtung 44 wird sich dann von ihrer bisherigen Lage aus zu der neuen Lage verschieben, die der neuen Lage des Punktes unter dem Fadenkreuz 74 entspricht. Sobald die Antriebseinrichtung 44 die genau passende Lage erreicht hat, wird sie automatisch angehalten und durch die Klinkeneinrichtung an diesem Ort festgelegt, wie vorher beschrieben wurde.
Der Bedienende könnte aber auch als neue Lage des Fadebkreuzes 74 den untersten Punkt der senkrechten Linie in Fig.l gewählt haben, um danach den Steuerknüppel 76 in Richtung des Pfeiles 84, bei gleichzeitigem Niederdrücken des Schaltknopfes 78, umzulegen, wobei die Antriebseinrichtung 30 abwärts verschoben wird, einschließlich der Gleitschiene 40 mit der anderen Antriebseinrichtung 44, so daß eine senkrechte
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Linie bis zu dem neuen Punkt geschrieben wird, In dem anderen Fall, wenn zum Beispiel zu dem Ausgangspunkt, wie er in Fig.1 gezeigt ist, zurückgekehrt werden soll, wird die zugehörige Antriebseinrichtung dazu veranlaßt, kurz danach zu ihrer ursprünglichen Lage zurückzukehfea. Um den Schreib-!· stift 56 in die passende Lage zurückzubringen» wird der Steuerknüppel 76 vorübergehend in der entsprechenden Rieh·* tung betätigt» Es ist klar, daß eine passende Anzeige, wie z.B* eine Lampe, verwendet werden kann? um in jedem Fall anzuzeigen» daß die Antriebseinrichtung ihre gewünschte tion erreicht hat.
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Claims (7)

  1. -22-Patentansprüche:
    l.J Maschine zum Schreiben von Linien entsprechend einer gegebenen Vorlage, gekennzeichnet durch ein Gestell, das einen unteren Tisch (12) und einen oberen Tisch (18.) enthält, Vorrichtungen zum Halten der Vorlage (20) auf dem oberen Tisch (18) und zum Halten einer zu beschriftenden Platte (16) auf dem unteren Tisch (12), einen ersten Schlitten (58) und einen zweiten Schlitten (60), die an dem Gestell angebracht sind, für eine zueinander rechtwinklige, geradlinige Bewegung auf dem Gestell, wobei der erste Schlitten (58) eine zu dessen Bewegungsrichtung rechtwinklig sich erstreckende und oberhalb des oberen Tisches (18) verlaufende erste Führung (66) und der zweite Schlitten (60) eine zu dessen Bewegungsrichtung rechtwinklig sich erstreckende und ebenfalls oberhalb des oberen Tisches (18) verlaufende «weite Führung (6t) tragen, wobei eine von Hand verschiebbare Vorrichtung zum Verbringen der Schlitten (58,60) in ausgewählte Positionen bezüglich der Vorlage (20) die beiden Führungen (66,68) gleit* fähig miteinander verbindet und eine Markierung enthält, die auf jeden gewünschten Punkt auf der Vorlage (20) ausgerichtet werden kann, wobei eine erste Antriebseinrichtung (30) für eine geradlinige Vorwärts- und Rückwärtsbewegung parallel zur Bewegungsrichtung des ersten Schlittens (58) mit einer Gleitschiene (40) versehen ist, die sich rechtwinklig zu dieser Bewegungsrichtung erstreckt und oberhalb des unteren Tisches (12) verläuft ufcd auf der eine zweite Antriebseinrichtung (44) geradlinig vorwärts und rückwärts, parallel zur
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    Bewegungsrichtung des zweiten Schlittens (6G), fahrbar angeordnet ist, die eine Schreibvorrichtung (54) trägt, die wahlweise mit der zu beschriftenden Platte (16) in Eingriff gebracht werden kann, wobei die erste Antriebseinrichtung (30) durch eine erste von Hand zu betätigende Steuervorrichtung in eine vorbestimmte Lage bezüglich des ersten Schlittens (58) und die zweite' Antriebseinrichtung (44) durch eine zweite von Hand zu betätigende Steuervorrichtung in eine vorbestimmte Lage bezüglich des zweiten Schlittens (60) bringbar sind, bis die Schreibvorrichtung (54) auf die zu beschriftende Platte (16) in Übereinstimmung mit einem zu wählenden Punkt auf der Vorlage (20) ausgerichtet ist, wobei die Schreibvorrichtung (54) durch eine dritte vob Hand zu betätigende Steuervorrichtung mit der zu beschriftenden Platte (16) jeweils gleichzeitig mit einer Betätigung entweder der ersten oder der zweiten von Hand zu betätigenden Steuervorrichtung in Eingriff gebracht werden kann.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Steuervorrichtung zur automatischen Betätigung der beiden Antriebseinrichtungen (30,44), die bewirkt, daß die Schreibvorrichtung (54) jeweils einer Bewegungsrichtung jedes Schlittens (58,60) folgt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite von Hand zu betätigende Steuervorrichtung bewirken, daß sich die beiden Antriebseinrichtungen (30,44) nur entgegengesetzt zu der genannten einen Bewegungsrichtung der beiden Schlitten (58,60) bewegen.
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  4. 4. Maschine nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine parallel zur Bewegungsrichtung der ersten Antriebseinrichtung (30) verlaufende erste Zahnstange (246), einen an der ersten Antriebseinrichtung (30) angebrachten Klinkenmechanismus für eihen wahlweisen Eingriff in die erste Zahnstange (246), eine mit dem ersten Schlitten (58) verbundene Schaltvorrichtung zum Betätigen des Klinkenmeqhanismus, eine von der Gleitschiene (40) getragene und parallel zur Bewegungsrichtung der zweiten Antriebseinrichtung (44) verlaufende zweite Zahnstange (260), einen an der zweiten Antriebseinrichtung (44) angebrachten zweiten Klinkenmechanismus für einen wahlweisen Eingriff in die zweite Zahnstange (260) und eine mit dem zweiten Schlitten (60) verbundene Schaltvorrichtung zum Betätigen des zweiten Klinkenmechanismus.
  5. 5. Haschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede der beiden Zahnstangen (246,260) mit mehreren Zahnreihen mit unterschiedlichen, den verschiedenen Linienabständen
    auf der Vorlage (20) entsprechenden Steigungen versehen sind, wobei jede Zahnreihe für ein Zusammenspiel mit dem zugeordneten Klinkenmechanismus auswählbar ist·' ·
  6. 6. Maschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Schaltvorrichtung an Jeder Antriebseinrichtung (30,44) zum Verlangsamen deren Bewegungen, wenn diese sich in der Nähe der zugehörigen Schlitten (58,60) befinden.
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  7. 7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis .6 zum Schreiben von Linien zur Vorbereitung einer Druckplatte in Übereinstimmung mit einer Originalvorlage, gekennzeichnet durch einen oberen Tisch (18) mit der Originalvorlage (20), einen unteren Tisch (12) mit der vorzubereitenden Druckplatte (16), ein Paar oberhalb des oberen Tisches (18) verlaufender verschiebbarer, rechtwinkligWueinander sich kreuzender Führungen (66,68), eine Visiereinrichtung (70), die die sich kreuzenden Führungen (66,68) gleitfähig miteinander verbindet, um deren Kreuzungspunkt zu verschiedenen Positionen entsprechend ausgewählten Punkten auf der Originalvorlage (20) zu verschieben, wobei die Visiereinrichtung (70) ein Fadenkreuz (74) zu deren Ausrichtung auf die ausgewählten Punkte trägt, eine erste Antriebseinrichtung (30) zur Vor- und Rückwärtsbewegung entlang einer Bahn parallel zu einer der sich kreuzenden Führungen (66,68) mit einer oberhalb des unteren Tisches (12) verlaufenden und parallel zu der anderen der sich kreuzenden Führungen (66,68) sich erstreckenden Gleitschiene (40), auf der eine zweite Antriebseinrichtung (44) vorwärts und rückwärts verschiebbar angebracht ist, die eine Schreibvorrichtung in der Weise trägt, daß sie mit der Druckplatte (16) wahlweise in Verbindung gebracht werdeb kann, eine von Hand betätigte Schaltvorrichtung, die eine getrennte Bewegung der ersten Antriebseinrichtung (30) in einer Rmchtung entlang besagter Bahn parallel zu der einen der sich kreuzenden Führungen (66,68) oder der zweiten Antriebseinrichtung (44) in einer Richtung entlang der Gleitschiene (40) bewirkt, wobei die Schreibvorrichtung (54) in die besagten ersten Richtungen
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    getrennt verschiebbar ist, um sich zu der Positioö zu bewegen, die dem mit dem Fadenkreuz (74) anvisierten Punkt der Originalvorlage (20) entspricht, automatische Schaltvorrichtungen an den beiden Antriebseinrichtungen (30,44), die im Zusammenspiel mit den sich kreuzenden Führungen (66,68) bewirken, daß erstens die beiden Antriebseinrichtungen (30,44) sich automatisch entgegengesetzt zu den besagten ersten Richtungen bewegen, wenn die beiden Führungen (66,68) und damit auch das Fadenkreuz (74) bezüglich der zugehörigen Position des Schreibstiftes (56) in solch eine entgegengesetzte Richtung verschoben werden, und daß zweitens jede der beiden Antriebseinrichtungen (30,44), falls sie sich, gesteuert durch die von Hand betätigte Schaltvorrichtung, gerade in die zugehörige erste Richtung bewegt, automatisch anhält, wenn die Schreibvorrichtung (54) den Koordinatenpumkt erreicht hat, der dem mit dem Fadenkreuz (74) anvisierten Punkt auf der Originalvorlage (20) entspricht.
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