DE2241615A1 - Bauelementensatz zum bau von insbesondere abgehaengten holzdecken - Google Patents

Bauelementensatz zum bau von insbesondere abgehaengten holzdecken

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DE2241615A1 DE19722241615 DE2241615A DE2241615A1 DE 2241615 A1 DE2241615 A1 DE 2241615A1 DE 19722241615 DE19722241615 DE 19722241615 DE 2241615 A DE2241615 A DE 2241615A DE 2241615 A1 DE2241615 A1 DE 2241615A1
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B9/00Ceilings; Construction of ceilings, e.g. false ceilings; Ceiling construction with regard to insulation
    • E04B9/34Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles
    • E04B9/36Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats
    • E04B9/363Grid-like or open-work ceilings, e.g. lattice type box-like modules, acoustic baffles consisting of parallel slats the principal plane of the slats being horizontal
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    • E04B9/22Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction
    • E04B9/24Connection of slabs, panels, sheets or the like to the supporting construction with the slabs, panels, sheets or the like positioned on the upperside of, or held against the underside of the horizontal flanges of the supporting construction or accessory means connected thereto

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Description

  • Bauelementensatz zum Bau von insbesondere abgehängten Holzdecken.
  • Die Erfindung betrifft einen Bauelementensatz zum 6au von Holz-Deckenverkleidungen, insbesondere von abgehängten Holzdecken, mit Holzverkleidungslame:len und Befestigungsmitteln, mit denen die Holzlamellen mit gegenseitigem Abstand an der Rohdecke des Bauwerkes oder an zwischengeordneten uertrSgorn befestigbar sind.
  • Bekannte Uerkleidungslamellen aus Aluminium zum Bau von abgehängten Decken haben nach oben umgebogene Randflansche und ihnen sind quer zur Längserstreckung der Aluminium-Lamellen anzuordnende Querträger aus Blech zugeordnet, die einen umgekehrt U- oder stumpf W-förmigen Querschnitt aufweisen mit unteren, seitlich nach außen abstehenden Seitenflanschen. Mn diesen Seitenflanschen sind in einzelnen entsprechend der Breite der Aluminium-Lamelle und der gewünschten Abstandsspalte festgelegten Abständen Zungen nach unten abgebogen, auf die jede Aluminium-Lamelle von unten aufgeschnappt werden kann. Nachteilig ist hierbei, daß diese Schnappverbindung nicht sehr gewichtsbelastbar und verhältnismäßig leicht lösbar ist (z. 8. in Turnhallen, wenn ein 3all daegengeworfen wird, worauf die Aluminium-Lamelle herunterfallen kann, wenn sich alle ihre Schnappverbindunmnlösen) und daß die Aluminium-Lamellen stets dieselbe Breite aufweisen müssen, um zu den Querträgern zu passen. Deshalb ist diese Lösung zwar für stranggeformte leichte Aluminium-Lamellen, die aus Gründen wirtschaftlicher Herstellung onnehin nur immer dieselbe Sreite aufweisen, brauchbar, aber nicht für schwere Holzlamellen, bei denen oft vielfältig unterschiedliche Breiten gewünscht werden.
  • Bekannte Holzlameilen, die oft deshalb gegenüber Aluminium-Lamellen bevorzugt werden, weil sie auch in unterschiedlichen, dem jeweiligen individuellen Wunsch angepaßten 3reiten wirtschaftlich gefertigt werden können, werden bisher mit Nägeln oder Schrauben an darüberliegenden Querträgern befestigt. Dies sieht oft nicht schön aus, erfordert ein besonderes Abmessen der Abstandsspalte, die als Lüftuhgsspalte erwünscht ist, und stellt eine verhältnismäßig zeitraubende Arbeitsweise dar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelementensatz der eingangs genannten nur zu schaffen, dessen Verkleidungslamellen auch bei nterschiedlicher creite schnell und sicher befestigt werden können. Insbesondere befa3t sich die Erfindung mit dem Problem, verhältnismäßig schwere Werkleidungslamellen aus Holz, vorzugsweise Formholz, schnell und sicher ohne Druchbrechung der Holzlamelle zu befestigen, und zwar unter Berücksichtigung der vielfältig unterschiedlichen Breiten dieser Holzlamellen.
  • In Lösung dieser Aufgabe ist ein Bauelementensatz der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Holzlamellen im Schnitt quer zu ihrer Längserstreckung auf ihre späteren Oberseite eine mittlere Vertiefung aufweisen mit beiderseitig erhöhten Randabschnitten, in denen jeweils nach innen. offene Quernuten eingearbeitet sind, und daß die Befestlgungsmittel in Form von formfesten besonderen Haltern jeweils einen @ittelabschnitt und zwei auf einander zu ofene Hakenabschnitte aufweisen, von denen die Hakenabschnitte in die quernuten zweier benachbarter Holzlamellen greifen können und der Mittelabschnitt an der Rohdecke des Bauworks oder an dem jeweiligen zwischengeordneten Querträger befestigbar ist.
  • Durch diese formfesten besonderen Halter können auch schwere Holzlamellen unabhängig von ihrer Seite sicher befestigt werden, ohne daß sie von den Befestigungsmitteln durchdrungen uorccn, wie es beim nageln oder Schrauben der Fall ist. Ferner wurden die jeweils gewünschten Abstandsspalte durch die vorgefertigten Haltar exakt eingehalten, unabhängig von der Breite der Holzlamellen. Zweckmäßigerweise ist der Mittelabschnitt der Halter quer zur Längserstreckung der Holzlamellen so breit, daß die zweite Holzlamelle nach de Einhaken und Einrasten der ersten Holzlamelle in dem ersten Hakenabschnitt von unten aufgesetzt und' durch eine Bewegung quer zu ihrer Längserstreckung mit ihrer quernut auf den zweiten Hakenabschnitt schiebbar ist.
  • Ferner ist der ilittelabschnitt des Halters quer zur Längserstreckung der Holzlamellen zweckmäßigerweise so breit, daß dieser nach dem Einhaken und Einrasten der ersten Holzlamelle in dem ersten Hakenabschnitt über seinen Mittelabschnitt an der Rohdecke des bauwerks oder an dem jeweiligen zwischengeordneten Querträger befestigbar ist, z.a. angenagelt oder angeschraubt werden kann.
  • Mit diesem erfindungsgemäßen Bauelementensatz, dessen Holzlamellen auf der Rückseite auf einander zu gerichtete Quernuten aufweisen, ist eine völlig neue schnelle Montageweise möglich: 'n die erste Holzlamelie werden auf der Seite zur zweiten Hoizlamelle hin die Halter mit ihren ersten Hakenabschnitten eingehakt, worauf die erste Holzlamelle in der bisher üblichen Leise angenagelt oder angeschraubt wird. Dann werden die Halter über ihren Mittelabschnitt an der Rohdecke bzw. den darüberliegenden Quertr2gern befestigt, worauf die zweite Holzlamelle eingehakt und quer zu ihrer Längserstreckung verschoben wird, bis sie mit ihrer jeweiligen quer nut bis zum hnsc"lag in den zweiten Hakenabschnitt der Halter einrastet. Hicrauf werden auf der anderen Seite der zweiten Holzlamelle die Halter zur dritten Holzlamelle hin eingehakt und durch Verschieben quer zur Längserstreckung der Holzlamellen ebenfalls bis zum Anschlag eingerastet, worauf diese Halter an der Rohdecke bzw. den Querträgern befestigt werden.
  • Dadurch ist die zweite Holzlamelle befestigt. Ihr Abstandsspalt @ t zur ersten Holzlamelle läßt sich nicht mehr verändern.
  • In dieser Leise werden die folgenden Holzlamellen jeweils einsehaKt und durch Befestigen der jeweiligen Kalter festgelegt, nachdem diese zur jeweils einzusetzenden neuen Holzlamelle herausgezogen und bis zum Anschlag eingerastet wurden. Soll das Annageln cder Anschrauben der ersten Holzlamelle vermieden werden, so können für deren äußere Quernut ebenfalls Halter vorgesehen sein, die zuerst an der Rohdecke bzw. den Querträgern befestigt werden. Diese Halter können gegenüber den übrigen Haltern halbiert sein, also nur einen Hakenabschnitt aufweisen.
  • Die Quernuten bzw. ihre benachbarten Bereiche in den Holzlamellen sollen erfindungsgemäß also so sein, daß sie in Bezug zu den Hakenabschnitten der Halter eine seitliche Anschlagfunktion ausüben, damit die vorbeschriebene montageweise mit genauer Einhaltung der Abstandsspalte möglich wird. Entweder sitzt dabei der freie Rand des Hakenabschnitts auf dem Grund der Quernut der Holzlamelle auf oder der zur Quernut benachbarte Bereich der Holzlamelle sitzt auf dem Grund des Hakenabschnitts auf.
  • Die Halter können z.B. an darüberliegenden Querträgern aus Holz angenagelt oder angeschraubt werden. In wesentlicher Verbesserung der Erfindung werden im Rahmen des Bauelementensatzes quer zur Längserstreckung der Holzlamellen anzuordnende Querträger, vorzugsweise aus Blech, vorgesehen, die einen umgekehrt U- oder stumpf V-förmigen Querschnitt aufweisen mit unteren, seitlich nach außen abstehenden Seitenflanschen. Solche Querträger aus Blech sind - wie eingangs beschrieben - an sich bekannt zum Befestigen von Aluminium-Lamellen, wozu sie aber in ihrer Längsrichtung nicht glatt durchlaufen, sondern in regelmäßigen Abständen die ausgestanzten Aufschnappzungen aufweisen. Im Gegensatz hierzu laufen erfindungsgemäß die Seitnflansche der Querträger in deren Längsrichtung glatt durch und die Halter weisen nach oben umbiegbre oder umgebogene Laschenabschnitte auf, die die Seitenfiansche der Querträger formschlüssig umgreifen, so daß die Halter mit ihren umgreifenden Laschenabschnitten auf den Seitenfienschen des jeweiligen Querträgers in Längsrichtung verschiebbar sind. Die Halter können also in Vielzahl auf die Querträger aufgebracht und von diesen for5íisehlüssig gehalten werden, worauf der jeweils vorderste Halter eingehakt und durch Zurückziehen längs des Quertragers eingerastet wird, So können eine Holzlamelle nach der anderen eingerastet und festgelegt werden, ohne daß die Halter nach jeder Holzlamelle zeitraubend für sich befestigt werden müssen. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind die Laschenabschnitte der Halter nur so groß bzw. nur so stark, daß sie durch Zangendruck oder dergleichen an den Seitenflanschen der Querträger festklemmbar sind. Dieser Arbeitsvorgang kann nach dem Festlegen jeder Holzlamelle schnell und einfach durchgeführt werden. Die Halter sitzen dann unverrückbar an den Querträgern fest.
  • In weiterer wesentlicher Verbesserung der Erfindung sind die Querträger mit ihren Seitenflanschen im Querschnitt derart nach innen einfederbar, daß die Halter mit ihren bereits umgebogenen Laschenabschnittep von unten aufsetzbar sind und durch Wiederausfedern der Seitenflansche festgehalten werden. Auf diese Weise brauchen die Halter mit ihren bereits umgebogenen Laschenabschnitten nicht stirnseitig auf die Querträger aufgeschoben und über deren ganze LUnge bis zur jeweiligen montagestelle verschoben werden, sondern sie können, z.B. ca. 50 - 70 cm von der jeweiligen montagestelle weg, durch Einwärtsdrücken der Seitenflansche des jeweiligen Cuerträgers aufgesetzt werden. Dieses Aufsetzen kann also noch in dem mit der Hand erreichbaren Arbeitsbereich an der jeweiligen montagestelle erfolgen. Dies ist wichtig, da die monteure für solche abgehängten Holzdecken oft nicht auf einem Laufgerüst, sondern auf Leitern stehen, so daß alles von der jeweiligen Arbeitsstelle aus leicht erreichbar sein sollte.
  • Hierin liegt ebenfalls der große montagemäßige Vorteil der Erfindung. Denn die jeweils eingesetzte letzte Holzlamelle i,d durch Zurückziehen der jeweiligen Halter sofort festgehalten.
  • Beide Hände sind dann völlig frei, um den Halter seinerseits mittels einer Zange oder dergleichen an dem Querträger festzuklemmen. Dies ist bei den verhältnismäßig schweren Holzlamehlen sehr wichtig.
  • Die Halter des erfindungsgemäßen Bauelementensatzes lassen sich in einfacher Weise als Blechformlinge gestalten. Hierbei verlaufen in Richtung der Längserstreckung der Holzlamellen die Hakenabschnitte zweckmäßigerweise über die ganze Länge des Halters, während der mittelabschnitt beiderseits durch die jcweiligen, nach oben umgebogenen Laschenabschnitte verkürzt ist.
  • Ferner ist es möglich, daß die Halter zwischen dem mittelebschnitt und den Hakenabschnitten einen nach unten greifenden Distanzabschnitt aufweisen, der vorzugsweise dieselbe Länge in richtung der Längserstreckung der Holzlamellen hat wie die Hakenabschnitte. Auf diese Weise liegen die Holzlamellen nicht unmittelbar unter den Querträgern, sondern sind entsprechen der Höhe der Distanzabschnitte auf Abstand gehalten. Dadurch entstehen zusätzliche Lüftungsräume, so daß diese Ausführungsart auch besonders geeignet ist für eine unmittelbare Befestigung an der Rohdecke des Bauwerks.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 im senkrechten Schnitt quer durch die Holzlamellen einen Teil einer fertigen abgehängten Holzdecke aus einem erfindungsgemäßen Bauelementensatz mit einer ersten Ausführungsart von Haltern, Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie II - II in Fig. 1 in Längsrichtung der Holzlamellen, Fig. 2 a in verkleinerter perspektivischer Darstellung den erfindungsgemäßen Halter nach Fig. 1 und 2, Fig. 3 in ähnlicher Darstellung wie Fig. 1 einen Teil einer fertigen abgehängten Holzdecke mit einer anderen Ausführungsart der Halter und Fig. 4 in einer Darstellung entspr. der Fig. 2 einen Schnitt längs der linie IV - IV in Fig. 3.
  • Der in der Zeichnung dargestellte erfindungsgemäße Bauelementensatz besteht aus Querträgern 1, Haltern 2 und Holzlamellen 3.
  • Die Querträger 1 bestehen aus Blech und haben, wie Fig. 2 und 4 zeigen, einen stumpf V-förmigen Querschnitt mit einem mittels abschnitt 4, über den sie in beliebiger Weise, z.B. hängend mittels Schrauben 6 an der Rohdecke 7 des Bauwerks befestigt werden, fernerSsitenabschnitte 8, die am unteren Ende mit seitlich nach außen abstehenden Seitenflanschen 9 versehen sind.
  • Die Holzlamellen 3 haben im Schnitt quer zu ihrer Längserstreckung auf ihrer späteren Oberseite eine mittlere Vertiefung 10 mit beiderseitigen erhöhten Randabschnitten 11, in denen jeweils nach innen offene Quernuten 12 eingearbeitet sind. Die Quernuten 12 jeder Holzlamelle 3 weisen also nach innen genau aufeinander zu.
  • Die Halter 2 sind formfeste Blechformlinge und haben jeweils einen fflittelabschnitt 13 und zwei nach unten abgebogene, auf einander zu offene Hakenabschnitte 14, wobei die Abmessungen derart sind, daß die Hakenabschnitte 14 in die Quernuten 12 zweier benachbarter Holzlamellen greifen können, während der ittelabschnitt 13 an der Rohdecke 7 des Bauwerks oder anedem jeweiligen Querträger 1 befestigbar ist. Dabei ist der Nliittelabschnitt 13 der Halter 2 quer zur Längserstreckung der Holzlamellen 3, also in der Darstellung nach Fig. 1 bzw. 3, so breit, daß die z.B. in Fig. 1 bzw. 3 rechts liegende Holzlamelle nach dem Einhaken und Einrasten der links liegenden Hoizlamelle in dem linken Hakenabschnitt von unten aufgesetzt und durch eine Bewegung nach rechts mit ihrer Quernut auf den rechts liegenden Hakenabschnitt schiebbar ist.
  • Ferner ist der Mittelabschnitt 13 der Halter in der Darstellung nach Fig. 1 bzw. 3 so breit, daß nach dem Einhaken und Einrasten der in Fig. 1 bzw. 3 linken Holzlamelle in dem linken Hakenabschnitt der Mittelabschnitt 13 an der Rohdecke bzw. an dem jeweiligen Querträger 1 befestigt werden kann, bevor die rechte Holzlamelle aufgesetzt und eingerastet wird.
  • Durch Einschnitts in dem mittelabschnitt 13 weist der Halter 2 zu beiden Seiten Laschenabschnitte 15 auf, die nach oben um9ebogen sind und die Seitenflansche 9 der Querträger 1 formschlüssig umgreifen. Diese Seitenflansche 9 des Querträgers 1 laufen in Längsrichtung glatt durch, so daß die Halter 2 mit ihren umgreifenden Laschenabschnitten 15 darauf in Längsrichtung verschiebbar sind. Die Laschenabschnitte 15 können, nachdem der in Fig. 1 bzw. 3 rechte Halter in der rechten Quernut 12 der linken Holzlamelle durch Verschieben nach rechts richtig eingerastet ist, durch Zusammendrücken mit einer Zange oder dergleichen an den Seitenflanschen 9 des Querträgers 1 festgeklemmt werden.
  • Der Querträger 1 ist mit seinen Seitenflanschen 9 derart nach innen einfederbar, daß die Halter 2 mit ihren bereits umgebogenen Laschenabschnitten 15 von unten aufgesetzt werden können und durch Wiederausfedern der beiden Seitenflansche 9 des Querträgers 1 festgehalten werden. Um dies zu erleichtern, können die Seitenflansche 9 der Querträger 1 schmäler als in Fig. 2 bzw. 4 dargestellt ausgebildet werden.
  • Wie Fig. 2 a veranschaulicht, werden die Halter 2 aus einem rechteckigen Blechzuschnitt gestaltet. Die Hakenabschnitte 14 ergeben. sich durch einfache Abkantungen, so daß die Hakenabschnitte in Richtung der Längserstreckung der Holzlamellen über die ganze Länge des Halters verlaufen. Die LascRenabscnitte 15 werden durch Einschnitte gebildet und nach oben umgebogen, so daß um den Betrag ihrer Länge der mittelabschnitt gegenüber den Hakenabschnitten verkürzt ist. Diese Verkürzung liegt in Richtung der Längserstreckung der Holzlamellen, beeinflußt also die Breite des Abstandsspaltes zwischen den Holzlamellen nicht. Die Breite dieses Abstandsspaltes wird bestimmt durch die Breite des mittelabschnittes zwischen den beiden Hakenabschnitten 14.
  • Auf dem Mittelabschnitt 13 können die Halter 2 Löcher 17 aufweisen für den Fall, daß sie unmittelbar an die Rohdecke oder an Querträger aus Holz oder dergl. angenagelt oder angeschraubt werden sollen.
  • Die Ausführungsart nach Fig. 3 und 4 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1, 2, 2 a dadurch, daß die Halter 2 zwischen dem mittelabschnitt 13 und den Hakenabschnitten 14 einon nach unten greifenden Distanzabschnitt 16 aufweisen, der vcrzL'gsweise dieselbe Länge in Richtung der Längserstreckung dar Holzlamellen hat wie die Hakenabschnitte 14. Der übrige Aufbau der Halter 2 ist derselbe wie nach Fig. 1, 2, 2 a. Der Querträger 1 und die Holzlamellen 3 sind ebenfalls dieselben.
  • Obwohl sich die Erfindung insbesondere mit dem befestigen von Decken-Holzlamellen befaßt, kann der erfindungsgemö?a Bauelementensatz auch dazu verwendet werden, um Holzlamellen als Wandverkleidungen anzubringen. Ferner können in der erfindungsgemäßen Weise nicht nur Lamellen, sondern in gleiche Randausführung auch quadratisches oder rechteckiges Platt -material in Decken- oder Wandverkleidungen im Wechsel e,nsebaut werden. In gleicher Befestigungsart, ohne Veränderung der Querträger 1, können die Lamellen oder Platten auch in c'r Höhe versetzt angebracht werden. Hierzu ist es lediglich notwendig, eine Ausführungsart von Haltern 2 vorzusehen, deren Hakenabschnitte 14 in der Höhe zueinander versetzt sind, die also auf der einen Seite nach der Art von Fig. 1 und 2 und auf der anderen Seite nach der Art von Fig. 3 und 4 unter Zwischenordnung eines Distanzabschnittes 16 oder eines längeren Distanzabschnittes als auf der anderen Seite ausgebildet sind.
  • Die Vertiefung 10 auf der Rückseite der Holzlamelle 3 kann statt so breit wie in der Zeichnung dargestellt auch durch eine schmälere Nut gebildet werden, die breit genug ist zum Einfassen der Hakenabschnitte 14 der Halter 2 und von der dann die Quernuten 12 abgehen. Durch ein geeignetes Werkzeug können dann diese Nut 10 und die beiden Quernuten 12 zugleich ausgefräst werden.

Claims (10)

Patehtansprüche
1. Bauelementensatz zum Bau von Holz-Deckenverkleidungen insbesondere von abgehängten Holzdecken mit Holz-Verkleidungslamellen und Befestigungsmitteln, mit denen die Holzlamellen mit gegenseitigem Abstand an der Rohdecke des Bauwerks oder an zwische-ngeordneten Querträgern befestigt bar, sind, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Holzlamellen ( 3 ) im Schnitt quer zu ihrer Längserstreckung auf ihrer späteren Oberseite eine mittlere Vertiefung ( 10 ) aufweisen mit beiderseitigen erhöhten Randabschnitten ( 11 ), in die jeweils nach innen offene Quernuten ( 12 ) eingearbeitet sind, und daß die Befestigungsmittel in Form von formfesten besonderen Haltern ( 2 ) jeweils einen Mittelabschnitt ( 13 ) und zwei auf einander zu offene Hakenabschnitte ( 14 ) aufweisen, von denen die Hakenabschnitte ( 14 ) in die Quernuten ( 12 ) zweier benachbarter Holzlamellen ( 3 ) greifen können und der r,ittelabschnitt ( 13 ) an der Rohdecke ( 7 ) des Bauwerkes oder an dem jeweiligen zwischengeordneten Querträger ( 1 ) befestigbar ist.
2. Bauelementensatz nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der ittelabschnitt ( 13 ) der Halter ( 2 ) quer zur Längserstreckung der Holzlamellen ( 3 ) so breit ist, daß die zweite Holzlamelle nach dem Einhaken und.Einrasten der ersten Holzlamelle in dem ersten Hakenabschnitt von unten aufgesetzt und durch eine Bewegung quer zu ihrer Längserstreckung mit ihrer Quernut ( 12 ) auf den zweiten Hakenabschnitt schiebbar ist.
3. Bauelementensatz nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der mittelabschnitt ( 13 ) der Halter ( 2 ) quer zur Längserstreckung der Holzlamellen ( 3 ) so breit ist, daß dieser nach dem Einhaken und Einrasten der ersten Holzlamelle in dem ersten Hakenabschnitt über seinen mittelabschnitt ( 13 ) an der Rohdecke ( 7 ) des Bauwerks oder an dem jeweiligen zwischengeordneten Querträger ( 1 ) befestigbar ist, z.B. angenagelt oder angeschraubt werden kann.
4. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 - 3 mit quer zur Längserstreckung der Holzlamellen anzuordnenden Querträgern, vorzugsweise aus Blech, die einen umgekehrt U- oder stumpf V-förmigen Querschnitt aufweisen mit untcren, seitlich nach außen abstehenden Seitenflanschen, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daSdie Halter ( 2 ) nach oben umbiegbare oder umgebogene Laschenabschnitte ( 15 ) aufweisen, die die Seitenflansche ( 9 ) der Querträger ( 1 ) formschlüssig umgreifen.
5. Bauelementensatz nach Anspruch 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Seitenflansche ( 9 ) der Querträger ( 1 ) in deren,Längserstreckùng derart glatt durchlaufen, daß die Halter ( 2 ) mit ihren umgreifenden Laschenabschnitten ( 15 ) darauf in Längsrichtung verschiebbar sind.
6. Bauelementensatz nach Anspruch 4 oder 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Querträger ( 1 ) mit ihren Seitenflanschen ( 9 ) im Querschnitt derart nach innen einfederbar sind, daß die Kalter ( 2 ) mit ihren bereits umgebogenen Laschenabschnitten ( 15 ) von unten aufsetzbar sind und durch Wiederausfedern der Seitenflansche ( 9 ? festgehalten werden.
7. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 4 - 6 , d a -d u r c b g e k e n n z e i c h n e t , daß die Laschenabschnitte ( 15 )- nur so groß bzw. nur so stark sind, daß sie durch Zangendruck oder dergl. an den Saitenflanschen ( 9 ) festklemmbar sind.
8. Bauelementensatz nach einem~der Ansprüche 1 - 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halter ( 2 ) zwischen dem Mittelabschnitt ( 13 ) und den Hakenabschnitten ( 14 ) einen nach unten greifenden Distanzabschnitt ( 16 ) aufweisen, der vorzugsweise dieselbe Länge in Richtung der Längserstreckung der Holzlamellen ( 3 ) hat, wie die Hakenabschnitts ( 14 )
9. Bauelementensatz nach Anspruch 8, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die beiden Hakenabschnitte ( 14 ) der Halter ( 2 ) in der Höhe zueinander versetzt sind durch einseitige Anordnung eines vom Mittelabschnitt ( 13 ) nach unten greifenden Distanzabschnittes ( 15 ) oder durch Anordnung von unterschiedlich hohen Distenzabschnitten ( 16 ) auf den beiden Seitein der Hakenabschnitte ( 14 ).
10. Bauelementensatz nach einem der Ansprüche 1 - 9, d a -d u r c h 9 e k e n n z e i c h n e t, daß dia Halter ( 2 ) als Blechformlinge gestaltet sind, wobei in Richtung der Längserstreckung der Holzlamellen ( 3 ) die Hakenabschnitte ( 14 ) vorzugsweise über die ganze Länge des Halters ( 2 ) verlaufen, während der Mittelabschnitt ( 13 ) beiderseits ggf. durch die jeweiligen, nach oben umgebogenen Laschenabschnitte ( 15 ) verkürzt ist.
L e e r s e i t e
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4448006A (en) * 1981-05-28 1984-05-15 Donn Incorporated Grid ceiling structure and method of converting

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US4448006A (en) * 1981-05-28 1984-05-15 Donn Incorporated Grid ceiling structure and method of converting

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