DE19856542A1 - Leichtbau-Trennwand und Bausatz zu ihrer Herstellung - Google Patents

Leichtbau-Trennwand und Bausatz zu ihrer Herstellung

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Trennwand, bestehend aus einer Reihe von aus mehreren Teilen zusammengesetzten, zwischen Decke und Fußboden einzuspannenden teleskopierbaren Ständern und an diesen befestigten Wandplatten. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfachen Mitteln einen Ständer zu schaffen, der in kürzester Zeit aufstellbar und zwischen Decke und Fußboden einbaubar ist, der in einfacher Weise schnell mit den an ihm zu befestigenden Platten zu bestücken ist, so daß der Wandaufbau sehr schnell zu bewerkstelligen ist und der auch bei Bewegungen der Decke oder des Fußbodens z. B. unter schweren Belastungen nachgiebig ist und trotzdem fest befestigt ist. Die Erfindung besteht darin, daß der Ständer aus zwei Rechteckprofilstäben von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen eine Feder angeordnet ist, die im Sinne einer Vergrößerung des Ständers wirksam ist und daß zwischen dem anderen Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen ein verstellbarer Verbinder angeordnet ist. Der Bausatz zur Herstellung der Trennwand besteht aus Platten und den Teilen dieses Ständers.

Description

Die Erfindung betrifft eine Trennwand, bestehend aus einer Reihe von aus mehreren Teilen zusammengesetzten, zwischen Decke und Fußboden einzuspannenden telesko­ pierbaren Ständern und an diesen befestigten Wandplat­ ten sowie einen Bausatz zu deren Herstellung.
Leichtbau-Trennwände gibt es in großer Vielzahl. Sie werden meist nach Art eines Holzständerbaues errichtet, indem Holzlatten zwischen Fußboden und Decke eines zu teilenden Raumes meist unter Verwendung von am Fußboden und an der Decke angebrachten Holzlatten eingebaut wer­ den, an welche dann Platten oder Profilbretter angena­ gelt oder angeschraubt werden. Sollen Nägel und Schrau­ ben an Platten mit veredelten Oberflächen nicht sicht­ bar sein, werden an den Holzlatten Spezialhaken befe­ stigt, welche in Nuten der Beplankung eingreifen. Diese Bauweise erfordert für das Errichten einer Leichtbau­ wand viel Zeit und Arbeit. Auf diese Weise werden Leichtbau-Trennwände geschaffen, welche relativ schwer wieder entfernbar sind, wobei beim Abbau die Platten meist ernsthaft beschädigt werden, so daß sie für den gleichen Zweck nicht wiederverwendet werden können. Dabei ergibt es sich im Laufe der Benutzungszeit eines Gebäudes immer wieder, daß man Leichtbau-Trennwände versetzen möchte, um Räumlichkeiten sich ändernden Ge­ gebenheiten anzupassen.
In neuerer Zeit ist es auch bekannt geworden, die Wände von Ständerbauten nicht mehr mit Holzständern zu er­ richten, sondern an deren Stelle verzinkte Blechprofil­ stäbe zu verwenden, welche die gleichen äußeren Abmes­ sungen aufweisen und an denen die Platten mit Blech­ schrauben angeschraubt werden. Dazu weisen die Blech­ profilstäbe Lochreihen auf, die das Einschrauben der Schrauben erleichtern. Diese Erleichterung tritt aller­ dings nur auf einer Seite ein, nimmt man die Beplankung der Trennwand auf der anderen Seite vor, müssen die notwendigen Löcher einzeln vorgebohrt werden, da die Lochreihen des Profilstabes durch die anzubringende Platte verdeckt sind. Das Anschrauben und Vorbohren sind Arbeiten, die erhebliche Zeit und Arbeitskraft in Anspruch nehmen.
Gemäß einem eigenen unveröffentlichten Vorschlag kann man mit einfachen Mitteln eine schnell auf- und abbau­ bare Trennwand, die nach ihrem Abbau nur geringe Spuren ihrer vorherigen Anwesenheit hinterläßt und deren Teile gut und leicht wiederverwendbar sind, dadurch schaffen, daß die Ständer Eisenblechprofilstäbe sind und die Platten an den Rändern ihrer einen Oberflächenseite mit einer magnetischen Beschichtung in Form eines magneti­ siertes Material enthaltenden Klebebandes versehen sind. Mit diesen Mitteln läßt sich eine Trennwand sehr einfach und schnell auf- und wieder abbauen, ohne daß deren Teile hierbei beschädigt werden. Man kann daher bei Bedarf eine solche Trennwand immer wieder versetzen und die Räumlichkeiten immer wieder sich ändernden Ge­ gebenheiten und Bedürfnissen anpassen. Es ist bei die­ ser Leichtbau-Trennwand vorteilhaft, wenn die Ständer mit ihren Enden in eine Boden- und eine Deckenschiene eingespannt sind. Die Schnelligkeit des Aufbaues dieser Wand wird jedoch dadurch noch gebremst, daß die Ständer auf die erforderliche Länge zu bringen sind und an der Boden- und Deckenschiene zu befestigen sind. Das die Beplankung aus Platten tragende Gerüst dieser Leicht­ bau-Trennwand läßt sich ohne jegliches Abschneiden von Teilen der Ständer aufbauen, wenn die Ständer aus min­ destens zwei Profilstäben zusammengesetzt sind, minde­ stens einem H- oder U-Profilstab und einem U-Profil­ stab, welche in ihrer Breite derart bemessen sind, daß der U-Profilstab zwischen die Schenkel des anderen Profilstabes einlegbar ist. Dann läßt sich jeder Stän­ der aus mindestens zwei Teilen in der gewünschten Länge grob zusammenstellen.
Die Erfindung vermeidet die Nachteile des Standes der Technik. Es ist die Aufgabe der Erfindung, mit einfa­ chen Mitteln einen Ständer zu schaffen, der in kürze­ ster Zeit aufstellbar und zwischen Decke und Fußboden einbaubar ist, der in einfacher Weise schnell mit den an ihm zu befestigenden Platten zu bestücken ist, so daß der Wandaufbau sehr schnell zu bewerkstelligen ist und der auch bei Bewegungen der Decke oder des Fußbo­ dens z. B. unter schweren Belastungen nachgiebig ist und trotzdem fest befestigt ist.
Die Erfindung besteht darin, daß der Ständer aus zwei Rechteckprofilstäben von größeren Querschnittsabmessun­ gen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofil­ stab von kleineren Querschnittsabmessungen besteht, daß zwischen dem einen Rechteckprofilstäben von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobe­ nen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmes­ sungen eine Feder angeordnet ist, die im Sinne einer Vergrößerung des Ständers wirksam ist und daß zwischen dem anderen Rechteckprofilstab von größeren Quer­ schnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessun­ gen ein verstellbarer Verbinder angeordnet ist.
Die Ständer dieser Trennwand sind somit dreiteilig auf­ gebaut, grob einstellbar und durch die Feder im Ständer auf jede beliebige Länge fein einstellbar. Die Grobein­ stellung nimmt sehr wenig Zeit in Anspruch, die Fein­ einstellung erfolgt ohne Zeitaufwand beim Einbau der Ständer. Diese Ständer lassen sich sehr preiswert in Fabriken in automatisierten Fertigungsstraßen herstel­ len. Diese Ständer brauchen nicht in Boden- und Decken­ schienen bei ihrer Montage eingebaut zu werden, sie können einfach zwischen Boden und Decke montiert, d. h. eingeklemmt werden.
Der Bausatz zur Herstellung dieser Trennwand besteht aus Platten und den Teilen für die Ständer, die die Platten tragen.
Für die Grobeinstellung der Ständer ist es vorteilhaft, wenn in dem einen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen eine Reihe von Löchern ange­ ordnet ist, in welche ein Bolzen eingesetzt ist, der sich auf der Oberkante des unteren Rechteckprofilsta­ bes von größeren Querschnittsabmessungen abstützt.
Eine andere Möglichkeit der Grobeinstellung besteht darin, daß in dem einen Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobe­ nen Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmes­ sungen eine Reihe von miteinander fluchtenden Löchern angeordnet ist, in welche ein beide Profilstäbe durch­ setzender Bolzen eingesetzt ist.
Eine weitere ebenfalls sehr einfache Möglichkeit der Grobeinstellung besteht darin, daß in dem Rechteckpro­ filstab von kleineren Querschnittsabmessungen eine Rei­ he von nach außen federnden Vorsprüngen angeordnet ist, von denen einer sich auf der Endkante des Rechteckpro­ filstabes von größeren Querschnittsabmessungen ab­ stützt. Diese Ständer werden auf kleinstmögliche Länge vormontiert geliefert, auf der Baustelle werden dann die Rechteckprofilstäbe von kleineren Querschnittsab­ messungen aus den Rechteckprofilstäben mit größeren Querschnittsabmessungen auf die erforderliche Groblänge ausgezogen und dann montiert.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Vorsprünge im Recht­ eckprofilstab von kleineren Querschnittsabmessungen durch U- oder V-förmige Ausstanzungen, die nach außen gedrückt sind, gebildet sind.
Man kann die Montage so vornehmen, daß man die Groblän­ ge vor der Montage des Ständers einstellt, dann den von der Feder gedrückten Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen unter Zusammendrücken der Feder und Längenverkürzung des Ständers in Richtung auf den anderen Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsab­ messungen verschiebt und dann, wenn der Ständer verti­ kal stehend ausgerichtet ist, die Feder wieder frei­ gibt.
Man kann die Montage aber auch so vornehmen, daß man Ständer verwendet, bei denen in dem Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen ohne die Feder eine Reihe von vorzugsweise langlochartigen Stanzungen vorgesehen ist für die Einführung eines Hebels, mit dem der Rechteckprofilstab von kleineren Querschnittsabmes­ sungen aus dem Rechteckprofilstab von größeren Quer­ schnittsabmessungen ausschiebbar ist.
Damit dieser Hebel während des Ausschiebens des Recht­ eckprofilstabes von kleineren Querschnittsabmessungen aus dem Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsab­ messungen nicht ab- und herausrutschen kann, ist es zweckmäßig, wenn der Hebel an seiner einen Seitenkante einen Vorsprung trägt, dessen Abstand vom Hebelende kürzer als die Querschnittsdimension des Rechteckpro­ filstabes ist. Mit diesem Vorsprung stützt sich der Hebel an der Seitenwand des Rechteckprofilstabes von größeren Querschnittsabmessungen unterhalb des Lang­ loches ab.
Es kann vorteilhaft sein, daß zumindest der eine Recht­ eckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen an seinem einen Ende mit einer senkrecht zur Achse ange­ ordneten Platte versehen ist, die bei der Montage auf dem Fußboden steht.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn der Rechteckprofil­ stab von kleineren Querschnittsabmessungen an seinen beiden Enden mit einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte versehen ist, wobei sich auf die eine Platte die Feder abstützt, die andere Platte hingegen als Widerla­ ger für den die Verschiebung des Rechteckprofilstabes gegeneinander vornehmenden Nebel dient.
Für eine sehr feste Befestigung der Ständer ist es vorteilhaft, wenn die Platte an dem Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen mit mindestens einem spitzen Vorsprung für das Eindringen in den Boden oder die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Ge­ bäudes versehen ist.
Aber es braucht nicht die Platte zu sein, die mit dem oder den Vorsprüngen zur Befestigung versehen ist. Es besteht auch die Möglichkeit, daß zumindest der eine Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen an seinem Ende mit mindestens einem spitzen Vorsprung für das Eindringen in den Boden oder die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen ist.
Die Montage der Platten läßt sich bei diesen Ständern besonders schnell und einfach durchführen, wenn zumin­ dest die eine Seite des Rechteckprofilstabes von größe­ ren Querschnittsabmessungen mit einer durch eine ab­ ziehbaren Folie überdeckten Klebemasse oder Klebestrei­ fen oder Klebepunkten versehen ist oder wenn die Stän­ derteile aus Eisen gefertigt sind und die Platten der Trennwand eine magnetische Beschichtung oder Magnet­ streifen tragen.
Die Handhabung der Ständer bei ihrer Längeneinstellung läßt sich dadurch erleichtern, daß der Rechteckprofil­ stab von kleineren Querschnittsabmessungen mit einem abnehmbaren Handgriff versehen ist.
Das Wesen der Erfindung ist nachstehend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbei­ spielen näher erläutert: Es zeigen:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Ständer der Trennwand,
Fig. 2 eine Ansicht dieses Ständers von der einen Sei­ te,
Fig. 3 eine Ansicht dieses Ständers von der anderen Seite,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen anderen Ständer der Trennwand,
Fig. 5 eine Ansicht dieses Ständers von der einen Sei­ te,
Fig. 6 eine Ansicht dieses Ständers von der anderen Seite,
Fig. 7 einen Schnitt durch das eine Ende des Mittel­ teiles eines Ständers
Fig. 8 den gestanzten Zuschnitt dieses Mittelteiles.
Die Trennwand besteht aus einer Reihe von aus mehreren Teilen zusammengesetzten, zwischen Decke und Fußboden einzuspannenden teleskopierbaren Ständern und an diesen befestigten Wandplatten.
Jeder Ständer besteht aus zwei Rechteckprofilstäben 1, 3 von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofilstab 2 von kleineren Quer­ schnittsabmessungen. Zwischen dem einen Rechteckprofil­ stab 1 von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab 2 von kleine­ ren Querschnittsabmessungen ist eine Feder 4 angeord­ net, die im Sinne einer Vergrößerung des Ständers wirk­ sam ist. Zwischen dem anderen Rechteckprofilstab 3 von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen ein­ geschobenen Rechteckprofilstab 2 von kleineren Quer­ schnittsabmessungen ist ein verstellbarer Verbinder an­ geordnet.
Dieser kann z. B. durch einen Bolzen 5 gebildet sein. In dem Rechteckprofilstab 2 von kleineren Querschnittsab­ messungen ist eine Reihe von Löchern 6 angeordnet, in welche der diesen Profilstab 2 durchsetzende Bolzen 5 eingesetzt ist. Dieser stützt sich auf der Oberkante des Rechteckprofilstabes 3 von größeren Querschnittsab­ messungen ab (Fig. 1-3). Diese kann mit einer genähert halbkreisförmigen Ausnehmung 26 als Lager für den Bol­ zen 5 versehen sein.
Eine andere Möglichkeit der Ausführung ist in den Fig. 4-6 gezeigt: In dem Rechteckprofilstab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen ist auf zwei einander gegen­ überliegenden Seiten je eine Reihe von nach außen fe­ dernden Vorsprüngen 7 angeordnet, die durch U-förmige Stanzungen gebildet sind. Aus jeder Reihe dieser Vor­ sprünge 7 stützt sich einer auf der Endkante des Recht­ eckprofilstabes 3 von größeren Querschnittsabmessungen ab. Bei dieser Ausführungsform werden die Ständer mit ineinander eingeschobenen Rechteckprofilstäben 1, 2, 3 an der Baustelle angeliefert und dort auf die benötigte Länge ausgezogen. Das erfolgt an dem Platz, an dem der Ständer zu stehen hat, und zwar in vertikaler Stellung. Beim Auseinanderziehvorgang wird gleichzeitig die Feder 4 zusammengepreßt. Beim Auseinanderziehen federn die Vorsprünge 7, die ja die Form von Laschen haben, nach außen. Das zuletzt ausgezogene Laschenpaar setzt sich dann, sobald der Auseinanderziehvorgang beendet ist, auf der Oberkante des unteren Rechteckprofilstabes 3 ab.
Das Auseinanderziehen bzw. Auseinanderschieben der Rechteckprofilstäbe eines Ständers kann mit Hilfe eines Hebels 8 erfolgen. Dazu sind in dem unteren Rechteck­ profilstab 3 von größeren Querschnittsabmessungen eine Reihe von vorzugsweise langlochartigen Stanzungen 9 für die Einführung des Hebels 8, mit dem der Rechteckpro­ filstab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen aus dem Rechteckprofilstab 3 von größeren Querschnittsabmessun­ gen ausschiebbar ist.
Damit dieser Hebel 8 nicht bei dieser Arbeit abrutschen und aus dem Loch 9 herausrutschen kann, trägt der Hebel 8 an seiner einen Seitenkante einen Vorsprung 10, des­ sen Abstand vom Hebelende kürzer als die Querschnitts­ dimension des Rechteckprofilstabes 3 ist.
Vorteilhaft ist es daher, daß der eine Rechteckprofil­ stab 2 von kleineren Querschnittsabmessungen an seinen beiden Enden mit einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte 11, 12 versehen ist. Auf der am unteren Ende vorgesehenen Platte 11 stützt sich das Ende des Hebels 8 ab, auf der Platte 12 am oberen Ende dieses Recheck­ profilstabes 2 stützt sich das eine Ende der Feder 4 ab.
Aus diesem Grunde des Abstützens der Feder 4 ist es vorteilhaft, wenn zumindest der eine Rechteckprofilstab 1 von größeren Querschnittsabmessungen an seinem äuße­ ren Ende mit einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte 13 versehen ist.
Diese Platte 13 an dem Rechteckprofilstab 1 von grö­ ßeren Querschnittsabmessungen kann mit mindestens einem spitzen Vorsprung 14 für das Eindringen in die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen sein.
Der andere Rechteckprofilstab 3 von größeren Quer­ schnittsabmessungen kann an seinem nach unten gerich­ teten unteren Ende ebenfalls mit einer Platte 15 ver­ sehen sein, welche ebenfalls Träger von einem oder meh­ reren spitzen Vorsprüngen sein kann.
Wie die Fig. 7 und 8 zeigen, kann die Platte 13 oder 15 bei der Herstellung der Rechteckprofilstäbe 3 von grö­ ßeren Querschnittsabmessungen aus gestanztem Blech durch entsprechende Stanzungen und Biegearbeiten her­ gestellt werden: An den Wandungen des Rechteckprofil­ stabes 3 von größeren Querschnittsabmessungen hängt endseitig eine Lasche 16, die nach ihrem Umbiegen ent­ lang der Biegelinie 17 die endseitige Platte 13 bildet. Die vier Wandungen 18, 19, 20, 21 des Rechteckprofilstabes 3 von größeren Querschnittsabmessungen hängen entlang der Biegelinien 22 aneinander. In der Mitte der drei Wandungen 18, 20, 21 befindet sich je eine weitere Biege­ linie 23, von deren unterem Ende eine Stanzung 24 schräg nach oben verläuft, die eine senkrecht um die Biegelinie 23 abgebogenen dreieckförmige Lasche 25 schafft, die mit ihrer oberen äußeren Kante eine Stütze für die Platte 13 bildet.
Zum Anbringen der Platten der Trennwand an den Stützen ist es vorteilhaft, wenn zumindest die eine Seite der Rechteckprofilstäbe 1, 3 mit einer durch eine abziehbare Folie überdeckten Klebemasse 27 oder Klebestreifen oder Klebepunkten versehen ist.
Liste der Bezugszeichen
1
Rechteckprofilstab von größerem Querschnitt
2
Rechteckprofilstab von kleinerem Querschnitt
3
Rechteckprofilstab von größerem Querschnitt
4
Feder
5
Bolzen
6
Loch
7
nach außen federnder Vorsprung
8
Hebel
9
langlochartigen Stanzung
10
Vorsprung
11
Platte
12
Platte
13
Platte
14
spitzer Vorsprung
15
Platte
16
Lasche
17
Biegelinie
18
Wandung des Rechteckprofilstabes
3
19
Wandung des Rechteckprofilstabes
3
20
Wandung des Rechteckprofilstabes
3
21
Wandung des Rechteckprofilstabes
3
22
Biegelinie
23
Biegelinie
24
Stanzung
25
Lasche
26
halbkreisförmigen Ausnehmung
27
Klebemasse

Claims (15)

1. Trennwand, bestehend aus einer Reihe von aus meh­ reren Teilen zusammengesetzten, teleskopierbaren Ständern und an diesen befestigten Wandplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer aus zwei Rechteckprofilstäben (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen besteht,
daß zwischen dem einen (1) der Rechteckprofilstäbe (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Feder (4) angeordnet ist, die im Sinne einer Vergröße­ rung des Ständers wirksam ist
und daß zwischen dem anderen Rechteckprofilstab (3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen ein ver­ stellbarer Verbinder angeordnet ist.
2. Bausatz zur Herstellung einer Trennwand, bestehend aus einer Reihe von aus mehreren Teilen zusammen­ gesetzten, teleskopierbaren Ständern und an diesen befestigten Wandplatten, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer aus zwei Rechteckprofilstäben (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und einem in diese eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen besteht,
daß zwischen dem einen (1) der Rechteckprofilstäbe (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Feder (4) angeordnet ist, die im Sinne einer Vergröße­ rung des Ständers wirksam ist
und daß zwischen dem anderen Rechteckprofilstab (3) von größeren Querschnittsabmessungen und dem in diesen eingeschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen ein ver­ stellbarer Verbinder angeordnet ist.
3. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Rechteckprofilstab (2) von klei­ neren Querschnittsabmessungen eine Reihe von Lö­ chern angeordnet ist, in welche ein Bolzen (5) eingesetzt ist, der sich auf der Oberkante des unteren Rechteckprofilstabes (3) von größeren Querschnittsabmessungen abstützt.
4. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem einen Rechteckprofilstab (3) von größe­ ren Querschnittsabmessungen und dem in diesen ein­ geschobenen Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Reihe von miteinander fluchtenden Löchern angeordnet ist, in welche ein beide Profilstäbe durchsetzender Bolzen (5) einge­ setzt ist.
5. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen eine Reihe von nach außen federnden Vorsprüngen (7) angeordnet ist, von de­ nen einer sich auf der Endkante des Rechteckpro­ filstabes (3) von größeren Querschnittsabmessungen abstützt.
6. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Ansprüch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (7) durch U- oder V-förmige Ausstanzungen, die nach außen gedrückt sind, ge­ bildet sind.
7. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem unteren Rechteckprofilstab (3) von grö­ ßeren Querschnittsabmessungen eine Reihe von vor­ zugsweise langlochartigen Stanzungen (9) für die Einführung eines Nebels (8) vorgesehen sind, mit dem der Rechteckprofilstab (2) von kleineren Quer­ schnittsabmessungen aus dem Rechteckprofilstab (3) von größeren Querschnittsabmessungen ausschiebbar ist.
8. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel (8) an seiner einen Seitenkante einen Vorsprung (10) trägt, dessen Abstand vom He­ belende kürzer als die Querschnittsdimension des Rechteckprofilstabes (3) ist.
9. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine Rechteckprofilstab (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen an seinem einen Ende mit einer senkrecht zur Achse angeord­ neten Platte (13, 15) versehen ist.
10. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Rechteckprofilstab (2) von kleineren Querschnittsabmessungen an seinen beiden Enden mit einer senkrecht zur Achse angeordneten Platte (11, 12) versehen ist.
11. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13) an dem Rechteckprofilstab (1) von größeren Querschnittsabmessungen mit minde­ stens einem spitzen Vorsprung (14) für das Ein­ dringen in den Boden oder die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen ist.
12. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der eine Rechteckprofilstab von größeren Querschnittsabmessungen am Ende seiner Wandungen mit mindestens einem spitzen Vorsprung für das Eindringen in den Boden oder die Decke des mit der Trennwand zu versehenen Gebäudes versehen ist.
13. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die eine Seite des Rechteckprofil­ stabes (1, 3) von größeren Querschnittsabmessungen mit einer durch eine abziehbare Folie überdeckten Klebemasse (27) oder Klebestreifen oder Klebepunk­ ten versehen ist.
14. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ständerteile (1, 3) aus Eisen gefertigt sind und die Platten eine magnetische Beschichtung oder Magnetstreifen tragen.
15. Trennwand oder Bausatz zur Herstellung der Trenn­ wand nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rechteckprofilstab (2) von kleineren Quer­ schnittsabmessungen mit einem abnehmbaren Hand­ griff versehen ist.
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