DE2410074A1 - Befestigungsvorrichtung fuer fassadenverkleidungen an bauwerken - Google Patents

Befestigungsvorrichtung fuer fassadenverkleidungen an bauwerken

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DE2410074A1
DE2410074A1 DE2410074A DE2410074A DE2410074A1 DE 2410074 A1 DE2410074 A1 DE 2410074A1 DE 2410074 A DE2410074 A DE 2410074A DE 2410074 A DE2410074 A DE 2410074A DE 2410074 A1 DE2410074 A1 DE 2410074A1
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Germany
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fastening
fastening device
profiles
hook
facade
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DE2410074A
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English (en)
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Hellmut Dipl Ing Prof Kanis
Hans-Dietrich Mehlhose
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BAUPATENT GmbH
Original Assignee
BAUPATENT GmbH
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Publication of DE2410074A1 publication Critical patent/DE2410074A1/de
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    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F13/00Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings
    • E04F13/07Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor
    • E04F13/08Coverings or linings, e.g. for walls or ceilings composed of covering or lining elements; Sub-structures therefor; Fastening means therefor composed of a plurality of similar covering or lining elements
    • E04F13/0801Separate fastening elements
    • E04F13/0803Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements
    • E04F13/0805Separate fastening elements with load-supporting elongated furring elements between wall and covering elements with additional fastening elements between furring elements and the wall
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
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Description

  • @ Befestigungsvorrichtung für Fassadenverkleidungen an Bauweken@ Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer einfach und kostensparend aufgebauten sowie leicht justierbaren Befestigungsvorrichtung für Fassadenverkleidungen, insbesondere Fassadentafeln an Bauwerken,die die Fassadentafeln mit Belüftungsabstand und nach allen Seiten ( Richtungen ) beweglich , jedoch sich ani Bauwerk hält.
  • Die Befestigungsvorrichtung soll ein einfaches und leichtes Justieren der Fassadentafeln gestatten, eine schnelle Anbringung der Fassadentafeln ermöglichen und einfach zu montieren sein.
  • Weiterhin soll die Befestigungsvorrichtung aus wenigen unterschiedlichen,kostensparend herstellbaren und sicher zusammenwirkenden (statisch fassbaren) Einzelteilen bestehen.
  • Gemäss der Erfindung weist eine Befestigungsvorrichtung für Fassadenverkleidungen,insbesondere Fassadentafeln, an Bauwerken mehrere in Bauwerk@höhe verlaufende und in Abstand nebeneinander angeordnete am Bauwerk mittels Befestigungsprofilen festlegbare Halteschienen und mehrere mittels in die Halteschienen einfassende und daran arretierbare einselne Fassadentafeln im Abstand zum Bauwerk beweglich eingehängt tragende Hakenprofile auf.
  • Die Halteschienen sind in den Befestigungsprofilen und die Hakenprofile in den Halteschienen unter Führung eingeschoben und gegeneinander festgelegt miteinander verbunden.
  • Jede Fassadentafel lust sich mittels mindestens zwei im Abstand parallel nebeneinander und in Bauwerkshöhe verlaufender Halteschienen und mindestens zwei Hakenprofilen an dem Bauwerk festlegen,welche in rückseitige Einhängeaufnahmen der Fassadenplatte eingreifen.
  • Jedes Befestigungsprofil besitzt an einer Befestigungslasche ein im Querschnitt hinterschnittenes Halteteil,welches eine @in- oder Aufschiebeaufnahme, vorzugsweise eine Nut bildet und jede Halteschiene weist auf ihrer gesamten Länge zwei sich gegenüberliegende und in die Nut der Befestigungsprofile sowie über Halteteilestege fassende Einschiebenuten auf ; weiterhin hat die Halteschiene an ihrer der Fassadentafel zugewendeten Frontseite eine über die gesamte Schienenlänge verlaufende, im Querschnitt hinterschnittene Einschiebenut für ein Führungsteil der Hakenprofile.
  • Jedes Hakenprofil ist an der Halteschiene und die Halteschiene an den Befestigungsprofilen durch Verbindungsmittel,wie Schrauben,in der eingeschobenen Stellung lagefixierbar.
  • Die Hakenprofile haben jeweils einen ausserhalb der Halteschiene liegenden aufrechten und in eine rückseitige Einhängeaufnahme der Fassadentafel einfassenden Einhängestag.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform sind zwei Hakenprofile an einem in Höhenrichtung verlaufenden Verbindungssteg befestigt, von denen das untere Hakenprofil als tragendes Teil für eine untere Fassadenplatte und das obere Hakenprofil als Sicherungsteil für die darüber angeordnete Fassadenplatte diente Jede Fassadenplatte wird nur durch zwei im Abstand nebeneinander vorgesehene Hakenprofile hängend getragen und die beid-i anderen darunter liegenden Hakenprofile dienen zur Sicherung gegen Klappern od.dgl. der Fassadenplatte - dadurch besteht eine gesicherte 2-Punkt-Fassadenaufhängung.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sieh aus den anderen Unteransprüchen.
  • Der Schutzumfang des Erfindungsgegenstandes erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche,sondern auch auf deren Kombination.
  • Die erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung ist einfach und kostensparend aus wenigen unterschieldichen Einzelteilen aufgebaut, die eine äusserst enfache, schnelle und sichere Montage in sich sowie der Fassadentafeln am Bauwerk ermöglichen.
  • Die Fassadentafeln werden einfach an der Vorrichtung eingehängt gehalten und sind dabei nach allen Seiten ( Richtungen ) bewegbar festgelegt,so dass Ansdehnungen und Bauwerksbewegungen leicht und störungs frei ausgeglichen werden. Die Fassadentafeln sind mit Belüftungsabstand zu dem Bauwerk gehalten, gegenseitig mit einem umlaufenden Ausdehnungsspalt zueinander angeordnet, der gegen Eindringen von Feuchtigkeit od.dgl.,von der Frontseite her einfach im senkrechten Ber@ich abgeschlossen ist.
  • Die Vorrichtung lässt ein einfaches und leichtes Justieren ihrer Einselteile selbst sowie der zu befestigenden Fassadentafeln zu.
  • Die Einzelteile der Befestigungsvorrichtung bestehen als kostensparend herstellbare Profile,die zum grössten Teil als Strangprofile zu fertigen sind.
  • zur Festlegung der Fassadentafeln am Bauwerk sind die verschiebbar ineinanderfassenden Teile ( Schienen und Hakenprofile) von gressem Vorteil,da die Hakenteile an den Schienen im Abstand zueinander auf die Maße der Fassadentafeln genau eingerichtet und dann festgelegt werden können,so dass nach dem baustellenseitigen Ausrichten der Halteschienen die Fassadentafeln lagemässig genau und im gleichmässigen sowie erforderlichen Abstand zueinander eingehängt werden können - die Ausrichtung der Hakenteile kann fabrikseitig erfolgen, wodurch Ausrichtarbeiten am Bauwerk weitgehendst vermieden werden und dadurch die Montage wesentlich erleichtert wird.
  • Die langen Halteschienen sind in einfacher Weise am Bauwerk auszurichten.
  • Durch die erfindungsgemässe Vorrichtung wird jede Fassadentafel in zwei Punkten am Bauwerk aufgehängt festgelegt und durch zwei weitere Punkte gegen Klappern od.dgl. gesichert. Die beiden oberen Hakenprofile tragen die Tafel und die beiden unteren sichern si*,a >denn sie können ii Notfall die Tafel auch auffangen und tragen,wodurch die Befestigungsvorrichtung äusserst sicher ist.
  • Durch die zwei tragenden Punkte ( Hakenprofile) für die Fassadentafel ist eine einwandfreie statische Berechnung möglich.
  • Auf den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.Es zeigen : Fig. 1 eine Vorderansicht mehrerer mittels Befestigungsvorrichtungen an einem Bauwerk angeordneter Fassadentafeln, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die mittels der Befestigungsvorrichtungen an dem Bauwerk gehaltenen Fassadentafeln, Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer aus einem Befestigungsprofil ,einer Halteschiene und einem Hakenprofil gebildeten Befestigungsvorrichtung, teilweise geschnitten, Fig. 4 einen teilweisen Längsschnitt der Befestigungs-Vorrichtung in weiterer Ausführung mit zwei durch einen Verbindungssteg übereinander angeordnet und verbundene Hakenprofile, Fig. 5 eine Seitenansicht der beiden durch den Verbindungssteg zu einer Einheit zusammengefassten Haken profile.
  • Eine erfindungsgemässe Befestigungsvorrichtung für die Festlegung von Fassadenverkleidungen,insbesondere Fassadentafeln 10, an Bauwerken 11 besitzt mehrere in Bauwerkshöhe verlaufende und im Abstand nebeneinander, vorzugsweise im parallelen Abstand nebeneinander anzuordnende Halteschienen 12,welche jeweils durchmehrere in Schienen-Längsrichtung im Abstand zueinander (übereinander ) vorgesehene Befestigungsprofile 13 an dem Bauwerk 11 festgelegt werden.
  • An jeder Halteschiene 12 sind mehrere Hakenprofile 14 lösbar festgelegt,die die Fassadentafeln 10 eingehängt im Abstand zum Bauwerk 11 tragen.
  • Für jede Fassadentafel lo sind zur Festlegung am Bauwerk 11 mindestens zwei Halteschienen 12 und mindestens zwei Hakenprofile 14 vorgesehen,wobei jede Halteschiene 12 durch zwei oder mehrere im Abstand übereinander angeordnete Befestigungsprofile 13 am Bauwerk 11 festgelegt wird.
  • In bevorzugter Weise nehmen die Halteschienen 12 mit ihrer Lunge die gesamte Höhe des Bauwerkes 11 ein'was je nach Höhe des Bauwerkes 11 durchführbar ist, oder aber es sind auf der gesamten Bauwerkshöhe jeweils mehrere Halteschienen 12 in Verlängerung übereinander angeordnet,die zusammen eine in Höhenrichtung verlaufende Halteschiene 12 ergeben.
  • Die Halteschienen 12 werden durch mahrere im Abstand übereinander vorgesehene Befestigungsprofile 13 am Bauwerk 11 festgelegt ; jedes Befestigungsprofil 13 besitzt dabei eine Befestigungslasche 15, die mit ihrer Längsrichtung er zur Schienen-Längsrichtung verläuft und in beiden Längen-Endbereichen jeweils mindestens eine Durchstecköffnung ( Loch ) 16 für ein Befestigungsmittel 17, vorzugsweise eine Schraube, aufweist - in das Bauwerk 11 wird für jede Befestigungsschraube 17 ein Dübel 18 eingesetzt, in die die Schraube 17 eingreift. Dieses richtet sich jedoch nach dem Werkstoff, bzw, nach der Werkstoffeigenschaft der Bauwerksteile,so dass die Schraube 17 auch ohne DUbel in das Bauwerk 11 eingreifen kann.
  • Jedes Befestigungsprofil 13 besitzt an seiner Befestigungslasche 15 ein im Querschnitt hinterschnittenes und eine Ein- oder Aufschubaufnahme 19 bildendes Halteteil, in bzw. auf welches die Halteschiene 12 in Schienen-Längsrichtung geschoben und darin (daran )lagefixiert wird.
  • Diese Einschubaufnahme 19 hat in bevorzugter Weise einen T-förmigen Querschnitt und ist von einer Nut gebildet,die durch zwei sich von der Befestigungslasche 15 abhebenden Winkelteilen 20 begrenzt wird,welche)eweils einen rechtwinklig zur Befestigungslasche 15 stehenden Schenkel 20a und einen parallel zur Befestigungslasche 15 verlaufenden Schenkel 20a besitzt ,wobei die beiden Schenkel 20b zwischen sich eine von der frontseite geöffnete Einführöffnung der Aufnahmenut 19 freilassen.
  • Die Halteschiene 12 besitzt in bevorsugter Weise einen recht-@ckigen Querschnitt und zeigt an den beiden sich gegenüberliegenden kleineren Querschnittsseiten jeweils eine Nut 21,mit der sie den Halteteilschenkel 20b überfasst; die Halteschiene 12 liegt somit mit einem Teilbereich ihrer Querschnittsausdehnung in der T-Ausnehnung 19 und die Fixierung der Halteschien@ 12 in Seitenrichtung und Tiefenrichtung,d.h. zum Bauwerk hin,ist durch die in die beiden Nuten 21 einfassenden Schenkel 20b gegeben.
  • Die Haltes-@@iene 12 wird in der Höhenrichtung durch Befestigungsmittel 22, vorzugsweise Schrauben, fixiert ; die Schrauben 22 fassen durch die Halteschiene 12 im Bereich der Halteteil-Schenkel 20b und in diese Schenkel 20b ein,so dass die Halteschiene 12 mit dem jeweiligen Befestigungsprofil 13 lösbar verbunden ist ; im Bereich jedes Schenkels 20b ist vorzugsweise eine, eine Schraube 22 aufnehmende bohrung oder Gewindebohrung 20c vorgesehen.
  • Di. beiden seitlichen Nuten 21 der Halteschiene 21 erstrecken sich jeweils über die gesamte Schienenlänge,so dass ein Anordnen der Befestigungsprofile 13 auf jedem Längenbereich der Schiene 12 möglich ist, dabei müssen jedoch entsprechende Befestigungsöffnungen in der Halteschiene 12 erstellt werden - die Laschen 15 der Befestigungsprofile 13 sind jeweils mit einer Durchxtecköffnung oder Gewindebohrung 16 versehen.
  • Die Halteschiene 12 hat weiterhin auf ihrer gesamten Länge eine von der Schienen-Frontseite her zugängliche Einschiebenut 23 mit hinterschnittenem Querschnitt für die Hakenprofile 14. Die Einschiebenut 23 besitzt in bevorzugter Weise einen T-förmigen Querschnitt,wobei der T-Tiefensteg die Nutöffnung zur Frontseite der Schiene 12 bildet.
  • In diese Einschiebenut 23 werden die Hakenprofile 14 von einem Schienenende her eingeschoben und dann lagefixiert. Dabei besitzt jedes Hakenprofil 14 ein in der Draufsicht T-förmiges Führungsteil 24, welches in die Nut 23 eingreift ; das Führungsteil 24 setzt sich aus einem parallel zur @assadentafel 11 verlaufenden und im T-Quersteg der Nut 23 liegenden Plattenteil 24a und einem aus der geöffneten Nutseite herausragenden Trägersteg 24b zusammen.Dieses Führungsteil 24 trägt ausserhalb der Haltesch@iene 12 einen Einhängesteg 25, der von einem aufrechten und mit seiner Längenausdehnung quer zur Halteschienen-Länge und in Fassadentafelebene verlaufenden Plattenteil gebildet ist. Zwischen Einhängesteg 24, der sich im wesentlichen auf dem Trägersteg 24b abstützt, und dem Führungsteil-Plattenteil 24a ist eine Stützfläche 26 für die Fassadentafel 10 vorgeschen, die mindestens nahezu rechtwinklig zur Passadentafel lo verläuft und sich ausserhalb der Halteschiene 12 erstreckt. Die Stützfläche 26 ist ebenfalls von einem Plattenteil gebildet, welches winklig, vorzugsweise rechtwinklig zum Einhängesteg 25 steht, dessen gesamte Länge einnimmt und mit diesem ein Winkelteil bildet.
  • Das Hakenprofil 14 wird mit seinem Führungsteil 24 in der Schiene 12 durch Befestigungsmittel 27,vorzugsweise Schrauben, lagefixiert, d.h.gegen Bewegen in Höhenrichtung festgelegt, wobei beiderseits des Trägersteges 24b jeweils mindestens eine Schraube 27 durch die Halteschiene 12 hindireh in das Plattenteil 24a eingreift. Hierzu hat das Plattenteil 24£ in seinen beiden Endbereichen jeweils eine Bohrung oder ein. Gewindebohrung 28, in die die Schraube 27 eingreift. Das Hakenprofil 14 ist dabei an jeder Höhenstelle der Schiene 12 festlegbar,da es mit einer Aufnahmebohrung 28 ausgestattet ist und dann die Schiene 12 an der gewünschten Stelle mit einer Durchstecköffnung für die Schraube 27 versehen werden kann.
  • Der obere, quer zur Schienen-Längsrichtung verlaifende und eine Stützkante für die Fassadentafel 10 bildende Randbereich des Einhängesteges 25 ist vorzugsweise mit einem Dichtprofil 29 aus Gummi,Kunstsotoff od.dgl.,verschen.
  • Jede Fassadentafel 10 wird an zwei im Abstand nebeneinander verlaufenden Halteschienen 12 mittels insgesamt vier Hakenprofilen 14 gehalten,wobei in jeder Halteschiene 12 zwei im Abstand übereinander angeordnete Hakenprofile 14 festgelegt sind,so dass sich zwei Hakenprofile 14 im oberen und zwei Hakenprofile 14 im unteren Randbereich der Fassadenplatte lo im Abstand nebeneinander rstrecken.Dabei dienen nur die beiden oberen Hakenprofile 14 als tragende Teile für die Tafel 10 und die beiden unteren Hakenprofile 14 sind Sicherungsteile gegen Tafelbewegungen , wie Klappern.
  • Anstelle der unteren Hakenprofile 14 könnten auch andere Sicherung@ teile ,wie Schrauben,Bolzen od.dgl., die Tafel 10 gegen Klappern arretieren.
  • Die Fassadenplatte 10 zeigt in bevorzugter Weise an ihrer Rückseite im oberen und unteren Randbereich jeweils einen quer zur Schienen-Längsrichtung verlaufenden und sich mindestens titer einen Teilbereich der Tafelbreite,vorzugsweise über die gesamte Breite der Fassadentafel 10 erstreckenden Auflagesteg oder durch Distanzstücke 31 im Abstand zur Fassadentafel 10 gehalten wird.
  • Auflagesteg 30 und Distanzstücke 31 sind durch Kleben,Schrauben, NIeten,Schweissen od.dgl. mit der Fassadentafel 10 zu einer Einheit verbunden.
  • Der im Abstand zur Fassadentafel lo verlaufende Auflagesteg 30 bildet mit der Tafel 10 eine Einhängeaufnahme32 für den Einhängehaken 25 des Hakenprofiles 14.
  • Die Befestigungsprofile l31die Halteschienen 12 und die Hakenprofile 14 sind aus Metall,wie Stahl,Aluminium,aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Werkstoff hergestellt,wobei es bevorzugt ist,die Halteschienen 12 als Strangprofile herzustellen, von denen dann die einzelnen Profilteile abgelängt werden können.
  • Die Fassadentafeln 10 mit ihren Auflagerstegen 30 und Distanzstücken 31 lassen sich aus Asbestzement, aus Kunststoff od.dgl., herstelle13ei der Befestigung der Tafeln lo am Bauwerk 11 werden zunächst @@ den Stellen,wo Schienen 12 angeordnet werden sollen, die Befestigungsprofile 13 in Reihen mit jeweils mehreren Befestigungsprofilen 13 durch die Schrauben 17 an dem Bauwerk 11 festgelegt und dann die Schiene 12 in die Nuten 19 eingeschoben und durch die Schraubern 22 mit den Befestigungsprofilen 13 verbunden.
  • Es ist jedoch vorteilhaft,die Befestigungsprofile 13 zuerst auf die Schienen 12 aufzuschieben und durch die Schrauben 22 oder durch Nieten od+dgl. an den Schienen 12 festzulegen und dann die Befestigungsprofile 13 mit den Schienen 12 am Bauwerk zu befestigen ; die Befestigungsprofilfestlegung an den Schienen 12 kann vorgefertigt sein.
  • Danach werden in di. Halteschienen 12 di. Hakenprofile 14 mit ihrem Führungsteil 24 in die Nut 23 einfassend eingeschoben und im Bereich,in dem jeweils eine Fassadenplatte 10 anzuordnen ist,durch die Schrauben 27 lagefixiert.Auch diese Festlegung und gleichzeitige Justierung der Hakenprofile 14 an den Halteschienen 12 wird vorzugsweise fabrikseitig durchgeführt.
  • Nun können die einzelnen Tafeln 10 mit ihren rückseitigen Einhängeaufnahmen 32 über die im Abstand zur Halteschiene 12 stehenden Trägerstege 25 gehängt werden, so dass die Tafeln 10 hängend im Abstand zumBa-uwerk 11 befestigt sind. Das Klemmprofil 29 jedes Trägersteges 25 kann dabei klemmend zwischen Auflagersteg 30 und Fassadentafel 10 in die Aufnahme 32 eingreifen.Die Fassadentafeln lo stützen sich nur mit einem Steg 30 auf der Stützfläche 26 ab.
  • All. Fassadenplatten lo sind umlaufend mit einem Ausdehnungs-und Belüftungsspalt 33 zu den benachbarten Tafeln 11 angeordnet, so dass sich die Tafeln 11 nach allen Seiten bei Temperaturunterschieden oder anderen äusseren Einflüssen bewegen können,was insbesondere durch die eingehängte, durch zwei Punkten gebildete Befestigung möglich ist.
  • Um ein Eindringen von Feuchtigkeit od.dgl.,von der Frontseite her in Richtung Bauwerk 11 zwischen den senkrechten Spalten 33 hindurch zu vermeiden, ist es bevorzugt,hinter die Spalte 33 eine Hinterlappung 34 vorzusehen,welche von einem Streifen aus Metall, Kunststoff od.dgl.gebildet ist und an einer Tafel 10 befestigt und an der benachbarten Tafel 10 lose anliegend vorgesehen ist,so dus durch diese Hinterlappung 34 die bewegliche Aufhängung der Tafeln 10 nicht beeinträchtigt wird.Diese Hinterlappungen 24 erstrecken sich nur in senkrechter Richtung ; die Querspalte 33 werden durch hochgezogene Teilbereiche 30a der Stützstege 30 im Abstand hinterlegt,so dass das Eindringen von Wasser an die Rückseite der Fassadentafel 10 abgesichert wird.
  • Die Fassadenwand erhält durchoffene Querspalte 33 eine erhöhte Hinterlüftungsfunktion.
  • Um ein Hochheben der Fassadentafeln 10 bzw.einzelner Tafeln 10 durch starken Wind (Sturm bzw.Sog) zu vermeiden, ist es bevorzugt, im Bereich der obersten,nebeneinander angeordneten Tafeln 10 für jede Tafel 10 eine Anhebesicherung 35 vorzusehen,welche von einem Stab(Schraubenbolzen) gebildet ist,der mit einem (unteren) Ende an einer Befestigungsschraube 17 ( beispielsweise mit einem Lagerauge um diese Schraube 17 fasst ) und mit seinem anderen ( oberen)Ende an einem rückseitig an der Fassadenplatte 10 befestigten und mit dieser eine Elnh*tt bildenden Abdeckprofil 36,wie Winkelschenkel,durch Schrauben,Einhängen od.dgl.,verbunden ist. Dieses Abdeckprofil 36 kann ein auf dem Dach des Ba@werkes 11 im Simsbereich festgelegtes Befestigungsprofil 37 für eine Dachhaut od.dgl.mindest teilweise überdecken.
  • Es liegt im Rahmen der Erfindung, die Nut-Verbindung zwischen Halteschiene 12 und Befestigungsprofil 13 auch andersartig durchzuführen, indem die ineinanderfassenden Teile ( Nuten ) ( 19,21) andere Querschnitte haben. Beispielsweise kann die Halteschiene 12 auch mit seitlichen Stegen in Nuten des Befestigungsprofiles 13 eingeschoben sein,das Befestigungsprofil 13 ein T-förmiges und in eine T-förmige Nut der Schiene 12 eingreifendes Halteteil haben oder aber die Nuten sind schwalbenschwanzförmig ausgebildet.
  • Auch lässt sich das Hakenprofil 14 mit einer Nut über ein vorstehendes Stegteil mit hinterschnittenem Querschnitt der Halteschiene 12 schieben.
  • Fig. I und 5 der Zeichnung offenbaren ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ; hierbei sind zwei im Abstand übereinander angeordnete Hakenprofile 14 an einem gemeinsamen Verbindungssteg 38 befestigt und bilden eine in der Halteschiene 12 höhenverschiebbare und einrichtbare Einheit.
  • Diese beiden miteinander verbundenen Hakenprofile 14 erstrecken sich im Bereich zweier übereinander angeordneter Fassadenta@@en 10,wobei das untere Hakenprofil (14) als tragendes Teil die untere Fassadentafel 10 hängend aufnimmt und das obere Hakenprofil 14 als Sicherungsteil die darüber angeordnete Fassadentafel 10 gegen Bewegungen, insbesondere Klappern od.dgl.,sichert.
  • Jede Fassadentafel lo wird in bevorzugter Weise nur mit ihrem oberen Randbereich durch zwei iii Abstand nebeneinander angeordnete Hakenprofil 14 hängend gehalten und der unter. Randbereich der Fassadentafeln lo wird durch zwei weitere Hakenprofile 14, die keine tragende Funktion haben,gegen Klappern od.dgl.,gesichert.
  • Wie aus Fig.4 deutlich sichtbar ist, trägt das untere Hakenprofil 14 die untere Tafel 10,indem sieh die Tafel 10 mit ihrem Steg 30 auf der Hakenprofil-Stützfläche 26 abstutzt. Das durch den Verbindungssteg 38 mit dem unteren, tragendenHakenprofil 14 verbundene und oberhalb der unteren Tafel 10 liegende Hakenproril 14 sichert die obere Tafel 10 in ihrem unteren Randbereich gegen Bewegen ( Klappern ), indem das Hakenprofil 14 mit Einhängesteg 25 in die Einhängeaufnahme 32 einfasst,dabei jedoch mit der Stützfläche 26 im Abstand unterhalb des Steges 30 liegt.
  • Hierbei wird durch das Klemmprofil 29,welches zwischen Tafel 10 und Steg 30 liegt, eine zusätzliche Sicherung gegen Tafelbewegen geschaffen und das Klappern noch weiter vermindert.
  • Der Verbindungssteg 38 hat im geringen Abstand zum oberen Hakenprofil 14 eine Durchstecköffnung 39 für eine Befestigungsschraube 40 od.dgl., mit den der Steg 38 in der Schiene 12 lagefixiert wird. Diese Schraube 40 erstreckt sich vorzugsweise oberhalb der oberen Kante der unteren Tafel lo und gestattet eine Nachjustierung der Verbindungssteg-Hekenprofil-Einheit, so dass immer die unten liegende Tafel 10 gegenüber der darüber angeordneten Tafel 10 in der Höhe nachgestellt werden kann,denn das obere Hakenprofil 14 hat keine tragende Funktion mit der oberen Tafel lo und lässt die Höheneinrichtung zu.
  • Das all oberen Ende des Verbindungssteges 38 angeordnete Sicherungs-Hakenprofil 14 braucht so-mit nicht gesondert eingerichtet zu werden,denn es wird automatisch beim Einstellen des unteren,tragenden Hakenprofiles 14 in seine sichernde Lage gebracht.
  • Der Verbindungssteg 38 stellt praktisch eine Verlängerung des Führungsteiles 24 gemäss Aus?tlhrung nach Fig. 1 bis 3 dar.

Claims (27)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Befestigungsvorrichtung für Fassadenverkleidungen,insbesondere Fassadentafeln, an Bauwerken, dadurch gekennzeichnet, dass dieselbe mehrere in Bauwerkshöhe verlaufende und im Abstand nebeneinander angeordnete am Bauwerk mittels Befes@igungsprofilen festlegbare flalteschienen und mehrere mittels in di. Halteschienen einfassende und daran arretierbare, einzelne Fassadentafeln im A-bstand zum Bauwerk eingehängt tragende Hakenprofile aufweist.
2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch eekennzeichnet,dass die Halteschienen ( 12 ) mit den Befestigungsprofilen ( 13) und die Hakenprofile ( 14) bit den Halteschienen ( 12) unter Schiebeverbindung gegeneinander durch Arretiermittel ( 22, 27 ) festgelegt miteinander verbunden sind.
3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,dass jede Fassadentafel ( 10 ) mittels mindestens zwei@im Abstand parallel nebeneinander undin Bauwerkhsöhe verlaufenden Halteschienen ( 12) und mindestens zwei,vorzugsweise vier Hakenprofilen ( 14) an dem Bauwerk ( 11) festlegbar ist, wobei in jeder Halteschiene (12) zwei im Abstand übereinander vorgesehene Hakenprofile (14) arretiert sind, welche in rückseitige Einhängeaufnehmen ( 32) der Fassadentafeln (10 ) unter Fassadentafel-Bewegungsmöglichkeit eingreifen, von denen zwei Hakenprofile ( 14) tragende und die beiden andern Haken profile ( 14) sichernde Teile bilden.
4. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet,dass jede Halteschiene ( 12) mindestens über einen Teilbereich der Bauwerkshöhe verläuft, vorzugsweise mehrere Halteschienen ( 12) in geradlinige@ Verlängerung aneinandergereiht die gesamte Bauwerkshöhe einnehmen und durch im Abstand in Schienen-Längsrichtung angeordnete Befestigungsprofile (13) am Bauwerk ( 11 ) festgehalten sind.
5. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4, ddurch gekennzeichnet,dass die Befestigungsprofile ( 13) die Halteschienen ( 12) einschiebbar aufnehmen und beide ineinanderfassenden Teile ( 12, 13) durch Feststellmittel ( 22), wie Schrauben, Niete od.dgl.,gegeneinander arretiert sind.
6. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass jedes Befestigungsprofil ( 13) ein im Querschnitt hinterschnittenes Halteteil ( 19 ) hat,welches eine Ein- oder Aufschiebeaufnahme bildet.
7. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,dass jedes Befestigungsprofil ( 13) an einer Befestigungslasche ( ( 15) zwei zwischen sich eine im Querschnitt hinterschinttene, vorzugsweise T-förmige und zur Fassadentafel ( 10 ) hin geöffnete Einschiebenut ( 19 ) bildende winkelförmige Halteteile (20 ) besitzt.
8. Befestgigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteschiene ( 12) auf ihrer gesamten Länge mit zwei sich gegenüberliegenden und den parallel zur Befestigungslasche ( 15) und Fassadenplatte ( lo ) verlaufenden Winkelschenkel ( 20b) der Halteteile ( 20) überfassenden Einschiebenut ( 21 ) versehen ist.
9. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene ( 12) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und an ihren beiden sich gegenüberliegenden kürzeren Querschnitteseiten jeweils eine Einschiebenut ( 21 ) besitzt.
10. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteschiene ( 12 ) an ihrer der Fassadentafel ( lo ) zugewendeten Frontseite mit einem über die gesamte Schienenlänge verlaufenden, im Querschnitt hinterschnittenen Einschiebeteil für die Hakenprofile ( 14) besitzt.
11. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, das das Einschiebeteil der Halteschiene ( 12) von einer im Querschnitt T-förmigen und zur Fassadenplatte ( 10 ) hin geöffneten Einschiebenut ( 23) gebildet ist.
12. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche ( 15) der Befestigungsprofile ( 13) mit ihrer Längsrichtung quer zur Halteschienen-Längsrichtung verläuft und in ihren beiden Längenendbereichen jeweils mindestens eine Befestigungsaufnahme ( 16), wie Bohrung,Gewindeloch od.dgl.,£r die Ystelliittel (22) für die Halteschienen-Befestigungsprofil-Arretierung aufweist.
13. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprechen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hakenprofil ( 14) durch Verbindungsmittel ( 27), wie Schrauben, in der in bzw.
auf die Halteschiene ( 12) aufgeschobenen Stellung lagefixierbar ist.
14. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hakenprofil ( 14 ) ein in die Einschiebenut ( 23) der Halteschiene ( 12 ) geführt *ifassendes und aus der Einschiebenut ( 23) fassadentafelseitig herausragendes Führungsteil ( 24 ), wie T-Profil,hat, an dem ausserhalb der Halteschiene ( 12) ein aufrechter, und in eine rückseitige Einhängeaufnahme ( 32) der Fassadentafel ( 10 ) einfassender Einhängesteg ( 25 ) angeordnet ist.
15. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängesteg ( 25 ) mit seiner Längsrichtung quer zur Halteschienen-Längsrichtung verläuft und von einem sich auf einem aus der Halteschienen-Einschiebenut ( 23) herausragenden Führungsteilsteg ( 24b) abstützenden Plattenteil gebildet ist.
16. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Hakenprofil ( 14 ) zwischen Führungsteil ( 24 > und Einhängesteg ( 25 ) eine Stützfläche ( 26 ) für ein Fassadentafel-Auflagersteg ( 30 ) der Einhängeaufnahme ( 32) besitzt,welche mit dem Einhängesteg ( 25 ) ein Winkelteil bildet.
17. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Einhängesteg ( 25 ) des Hakenprofiles ( 14 ) an seinem oberen Randbereich mit einem sich in der Fassadentafel - Einhängeaufnahme ( 32) einkle-anden Dichtprofil ( 29 ) ausgestattet Ist.
18. Befestigungsp@rrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Hakenprofil ( 14) beiderseits des Führungsteilsteges ( 24b) durch jeweils mindestens eine Befestigungsschraube ( 27 ) mit der Halteschiene ( 12) verbindbar ist, wobei diese Befestigungsschraube ( 27 ) die Halteschiene ( 12) fassadentafelseitig durchfasst und in die in der Einschiebenut (23) liegenden Führungsplatte ( 24a) des Führungsteiles (14) eingreift.
19. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 18,dadurch gekennzeichnet,dass die Befestigungsprofile ( 13) die Halteschienen ( 12 ) und die Hakenteile ( 14) aus Metall,wie Stahl,Aluminium,aus Kunststoff od.dgl.,gebildet sind.
20. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprechen 1 bis @,dadurch gekennzeichnet,dass an der Fassadentafel ( 10 ) rückseitig im oberen und unteren Randbereich jeweils ein quer zur Bauserkshöhe verlaufender und durch Distanzstücke (31) im Abstand zur Fassadentafel (ro) gehaltener Auflagersteg ( 3o ) befestigt ist,welcher mit der Fassadentafel ( lo ) die Einhängeaufnahme ( 32 ) bildet.
21. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 20,dadurch gekennzeichnet,dass die Fassadentafeln ( 10 ) aus Asbestzement, aus Kunststoff od.dgl.,gebildet sind.
22. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet,dass jede Fassadentafel ( 10 ) umlaufend mit einem Ausdehnungs- und Belüftungsspalt (33) zur benachbarten Fassadentafel (lo) angeordnet und nach allen Seiten bewegbar durch die Hakenprofile(14) aufgehängt gehalten ist.
23. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 22,dadurch gekennzeichnet,dass rückseitig an einzelnen Fassadentafeln ( lo ) in senkrechter Richtung eine streifenförmige Hinterlappung ( 34) befestigt ist,welche hinter die benachbarte Fassadentafel (10) befestigungslos fasst und den senkrechten Spalt ( 33 ) überdeckt.
24. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet,dass die am oberen Rand der Tafel (lo) angeordneten Auflagerstege ( ao ) als Hinterlappung für den Quarspzlt (33) lber die obere Tafelkante hinaus verlängert sind ( 30a).
25. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 24.
dadurch gekennzeichnet,dass im Bereich der obersten Fassadentafeln (10) um deren Befestigungsmittel (17) ein stab@rmiges Sicherungsteil ( 35 ), wie Schraubenbolzen, angeordnet ist,welches mit einem an den obersten Fassadentafeln (lo) rückseitig befestigten Abdeckprofil (36) zur Sicherung gegen Hochheben der Fassadentafeln (10) lösbar,durch Schraubverbindung,verbunden ist.
26. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 25 insbesondere, dadurch gekennzeichnet,dass die Befestigungsprofile ( 13) mit im Querschnitt hinterschnittenen Profilteilen als Einschiebeteil ( 19 ) in rückseitige Nuten der Halteschienen ( 12) einfassen und die Hakenprofile (14) mit Führungsnuten über frontseitige, im Querschnitt hinterschnitten Führungsstege der Halteschienen (12) fassen.
27. Befestigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, das zwei im Abstand übereinander vorgesehene Hakenprofile (14) an eine gemeinsamen, in der Halteschiene ( 12) durch mindestens in Befestigungsmittel (40) ,wie Schraube, arretierbaren Verbindungssteg ( 38 ) befestigt sind,von denen das untere Hakenprofil ( 14) als tragendes Teil für eine Fassadentafel ( lo ) dient und das obere Hakenprofil ( 14) ein Sicherungsteil für die darüber angeordnete Fassadentafel ( lo ) bildet ( Fig.4 und 5 ).
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