DE2240949B1 - Verfahren und vorrichtung zum zurichten gewoelbter bleche fuer die herstellung grosser geschweisster kugeln - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum zurichten gewoelbter bleche fuer die herstellung grosser geschweisster kugeln

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DE2240949B1
DE2240949B1 DE19722240949 DE2240949A DE2240949B1 DE 2240949 B1 DE2240949 B1 DE 2240949B1 DE 19722240949 DE19722240949 DE 19722240949 DE 2240949 A DE2240949 A DE 2240949A DE 2240949 B1 DE2240949 B1 DE 2240949B1
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DE19722240949
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Heinrich 8751 Pflaumheim Glaser
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Eisenwerke Kaiserslautern GmbH Werk Aschaffenburg/Main, 8750 Aschaffen bürg
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Butt Welding And Welding Of Specific Article (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

3 4
gleicher Richtung verlaufenden Längsstreb verfügt, trieb und verschiedene Vorschubgeschwindigkeiten
mit dem die Führungsschiene über parallele, im Ab- verfügt, die einzelnen Zurichtungsarbeiten an den
stand voneinander angeordnete Querstreben, vor- Blechkanten, wie Vertikalschneiden, Kantenabschrä-
zugsweise in darin befindlichen Langlöchern, einstell- gen od. dgl., gleichzeitig oder nacheinander automa-
bar verbunden ist. 5 tisch ausführt. Die spielfreie Führung zwischen der
Noch eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der Führungsschiene und dem Arbeitsgerät ist wesentlich, erfindungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß um keine zusätzlichen Toleranzen zu erhalten. Bei das Arbeitsgerät als Brennschneidgerät über einen diesem spielfreien Entlangführen des Arbeitsgeräts Revolverkopf mit einer besonderen Halterung für an den Führungsschienen der Schablone kommt nunverschiedene Winkelverstellungen und Höhenverstel- io mehr eine mit den geometrischen Abmessungen ablungen des Düsenkopfes verfügt und an dem Fräser solut übereinstimmende Bearbeitung der Kanten des und/oder Sägen für bestimmte Kantenzurichtungen Bleches mit überall gleichmäßigen bzw. parallelen anbringbar sind. Randabständen α zustande.
Schließlich besteht eine weitere vorteilhafte Aus- Grundsätzlich spielt sich das Arbeitsverfahren bei
führungsart der erfindungsgemäßen Vorrichtung 15 den Längsschnitten wie auch bei den Kopfschnitten
darin, daß der Revolverkopf mit der Halterung eine der Bleche in gleicher Art ab, so daß auch getrennte
Gradeinteilung für die Verstellung der Neigung der Schablonen für die Längsschnitte sowie die beiden
Düsen sowie höhenverstellbare Dorne aufweist. Kopfschnitte hergestellt, aufgespannt und verwendet
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden können. Dabei werden die erfindungsgemä-
ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevor- 20 ßen Schablonen nacheinander nach Punkten ausge-
zugter Ausführungsformen an Hand der Zeichnun- richtet, die von der zuerst im Einsatz gewesenen
gen. Es zeigt Schablone auf das Blech übertragen werden, z. B.
F i g. 1 ein allseitig gewölbtes Blech zur Herstel- durch einfache Körner,
lung großer geschweißter Kugeln, Die Verwendung der erfindungsgemäßen Scha-
F i g. 2 die Aufsicht auf eine erfindungsgemäße as blone hat unter anderem den Vorteil, daß beim
Schablone, Schneiden der ersten Bleche Korrekturen vorgenom-
F i g. 3 den Schnitt durch F i g. 2 entlang der Linie men werden können.
c-c mit der Ansicht eines erfindungsgemäßen Ar- In F i g. 4 a ist ein Arbeitsgerät zur Verwendung
beitsgeräts, an der Führungsschiene 3 einer erfindungsgemäßen
Fig. 4 a die Einzelheit Λ aus Fig. 3, 30 Schablone dargestellt. Das Arbeitsgeräts verfügt
F i g. 4 b die Einzelheit B aus F i g. 4 a, über die Rollen 5 a, welche seitlich von der Füh-
Fig. 4 c die Seitenansicht der EinzelheitB aus der rungsschiene3 spielfrei angeordnet sind. Es besitzt
Fig. 4 b in vergrößertem Maßstab, im oberen Teil eine sich zur Kante des Blechs hori-
F i g. 4 d die Aufsicht auf die Einzelheit nach zontal erstreckende Schiene 5 b, an der der Revolver-
F i g. 4 c, 35 kopf 9 verschiebbar angebracht ist, der über die HaI-
F i g. 5 die Queransicht der Abwandlung eines er- terung 10 für die Winkelverstellung 11 und die Hö-
findungsgemäßen Arbeitsgeräts, henverstellung 12 des Düsenkopfs 13 verfügt.
F i g. 6 a die Queransicht einer weiteren Abwand- Parallel zur Schiene S b befindet sich im unteren
lung des erfindungsgemäßen Arbeitsgeräts, Teil des Arbeitsgeräts die vertikal bewegliche Lauf-
F i g. 6 b die Ansicht gemäß dem Pfeil A nach der 40 schiene 5 c, auf deren Ende die höhenverstellbaren
Fig.6a, Dorne 12a bis 12c ihre Auflagestellung einneh-
F i g. 7 einen Kontrollriß. men.
In F i g. 1 mit den Schnitten a-a und b-b ist ein ge- In F i g. 4 b sind diese Auflagestellen entsprechend wölbtes Blech 1 dargestellt, welches erfindungsgemäß dem Zurichten einer X-Naht für die Blechkante schezugerichtet werden soll. In den F i g. 2 und 3 ist eine 45 matisch dargestellt. Beim Vertikalschnitt setzt der erfindungsgemäße Schablone 2 auf der Innenseite Dorn 12 α auf, beim Abkanten von links oben nach eines gewölbten Blechs 1 dargestellt, wobei die Scha- rechts unten setzt der Dorn 12 b auf und beim Abblone 2 im wesentlichen aus den Führungsschienen 3, kanten von rechts oben nach links unten (Kantenden Längsstreben 6 und den parallel und im Abstand Unterseite) setzt der Dorn 12 c auf.
voneinander angeordneten Querstreben 7 besteht, die 50 Die Halterung 10 für die Dorne 12 α bis 12 c wie über Langlöcher 8 entsprechender Laschen mit den auch die Winkelverstellung 11 mit der Gradeintei-Führungsschienen 3 verstellbar verbunden sind. lung 11 α für den Düsenkopf 13 ist in Fi g. 4 c noch-
Die Schablonen 2; insbesondere deren Führungs- mais in vergrößertem Maßstab schematisch dargeschienen 3, sind so hergestellt, daß sie den gewünsch- stellt, während die F i g. 4 d eine Aufsicht auf diese ten Blechabmessungen geometrisch genau entspre- 55 Halterung 10 zeigt. Man erkennt im oberen Teil der chen. Dabei sind die Führungsschienen beispiels- Fig. 4d die Halterung für die höhenverstellbaren weise als verhältnismäßig dünne, jedoch mit überall Dorne 12 a bis 12 c und im unteren Teil die Haltegleichem Durchmesser versehene Rundstäbe ausge- rung für den Düsenkopf 13.
bildet. In F i g. 5 ist eine Abwandlung des Arbeitsgeräts
Bei der Durchführung des Verfahrens werden die 60 an der Führungsschiene einer erfindungsgemäßen
Schablonen 2 mittig auf das Blech 1, welches züge- Schablone dargestellt, die hier eine Kreissäge 14 zur
richtet werden soll, aufgespannt. Die Führungsschie- Durchführung des Vertikalschnitts zum Gegenstand
nen bilden parallel zu den Kanten des Bleches mit hat. Bei dieser Vorrichtung kann die Säge in ähnli-
diesem den Saum 4 mit dem Abstand a. Auf diesem eher Weise verstellt werden, wie dies bei dem Brenn-
Saum sowie an den Führungsschienen entlang wird 65 schneidgerät entsprechend den F i g. 3 bis 4 d der
nun das Arbeitsgerät, wie ein Brennschneidgerät und/ Fall ist (vgl. die gestrichelten Linien),
oder Zerspannungsgerät, spielfrei entlanggefahren, F i g. 6 a gibt das Gerät nach F i g. 5 wieder, zu-
wobei das Arbeitsgerät, das über einen eigenen An- sätzlich mit einem Fräser 15 ausgerüstet für die
Kantennahtzurichtung, beispielsweise auch in Form einer Tulpennaht. Dem Fräser 15 geht die Sage 14 voraus (vgl. F i g. 6 b),.
Für die Praxis ist wesentlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren und die zügehörige Vorrichtung auch zur Herstellung eines Hilfsrisses zur Montagehilfe verwendet werden kann. Dabei wird entsprechend Fig.7 die Reißnadel 16 zur Festlegung der Länge ax absolut parallel zur Führungsschiene und damit auch zur Schnittkante geführt.
Die Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens und der zugehörigen Vorrichtung bestehen zunächst darin, daß das Anreißen auf dem gewölbten Blech in mehreren Richtungen, d. h. längs, quer und diagonal, in verhältnismäßig geringen Abständen entfällt. Das Blech braucht nunmehr nur noch zentrisch zum Auflegen der Schablone angerissen zu werden.
Außerdem werden die Abweichungen von den vorgeschriebenen Toleranzen auf ein Minimum reduziert. Zudem kann mit weniger qualifizierten Leuten gearbeitet werden. Infolgedessen ergibt sich eine wesentlich kostensparendere Fertigung bei optimalen Maßgenauigkeiten.
Schließlich kann das erfindungsgemäße Verfahren
ίο mit der zugehörigen Vorrichtung auch auf der Baustelle selbst verwendet werden, wo die Kugeln zusammengeschweißt werden. Es ist an Ort und Stelle betriebssicher. Die Bleche können dort zugerichtet Werden, und man benötigt nicht mehr wie bisher be-
iS sondere Werkstätten hierfür.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

1 2 nen, sind diese nach den geometrisch ermittelten Ma-Patentansprüche: ßen anzureißen. Beispielsweise sind von einem Mittelriß in be-
1. Verfahren zum Zurichten der Kanten ge- stimmten Abständen die Quermaße auf das Blech zu wölbter Bleche mittels eines Arbeitsgeräts, wie 5 übertragen und der Bogen am unteren und oberen eines Brennschneidgeräts und/oder Zerspanungs- Ende mit den entsprechenden Stichen anzureißen, geräts, dadurch gekennzeichnet, daß Zusätzlich ist der Anriß über die Diagonalen zu konauf die Innenseite der gekümpelten Bleche den trollieren. Nach diesem Anriß werden die Bleche Blechabmessungen geometrisch entsprechende z.B. durch Brennen geschnitten. Dies geschieht da-Schablonen mit ebensolchen Führungsschienen io durch, daß der Brenner die abgekörnten Umrißlinien gespannt werden, die parallel zu den Kanten des abfährt. Auf die gleiche Art werden auch die Kan-Bleches mit diesem einen Saum bilden, auf dem tenvorbereitungen für das spätere Schweißen der und an den Führungsschienen entlang das Ar- Bleche zu den Kugeln hergestellt.
beitsgerät spielfrei gefahren wird und dieses die In der Praxis ist das Anreißen sehr aufwendig und
einzelnen Zurichtungsarbeiten an den Blechkan- 15 nur von hochqualifizierten Leuten durchführbar. So • ten, wie Vertikalschneiden, Kantenabschrägen wie an einer Kugel die Blechformen in den einzelnen od. dgl., gleichzeitig oder nacheinander automa- Zonen gleich sind, müssen diese gleichen einzelnen tisch ausführt. Bleche mit dem geschilderten Verfahren einzeln an-
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfah- gerissen werden. Bei dieser manuellen Arbeit entsterens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, 20 hen naturgemäß Maßabweichungen einmal aus den daß diese im wesentlichen aus einer Schablone Meßungenauigkeiten beim Anreißen, außerdem beim (2) mit Führungsschiene (3) und einem mit Zuschneiden. Diese Maßabweichungen wirken sich eigenem Antrieb fahrbaren sowie mit verschiede- beim Zusammenbau der Kugel auf die Maßgenauignen Vorschubgeschwindigkeiten versehenen Ar- keit sehr ungünstig aus. So kann die praktische beitsgerät (5) besteht. 25 Schweißleistung und damit der Schweißaufwand ge-
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge- genüber der theoretischen erheblich ansteigen,
kennzeichnet, daß eine Schablone (2) als Grund- Bei Stahl können die Meßwerkzeuge mit Magnekörper über mindestens eine vorzugsweise als ten befestigt werden. Besteht die Kugel jedoch aus verhältnismäßig dünner Rundstab mit überall Aluminium, entfällt eine Befestigung durch Magneten, gleichem Durchmesser ausgebildete Führungs- 30 so daß die erforderlichen Meßarbeiten weiter komschiene (3) und einen hierzu im wesentlichen in pliziert werden, also einen noch größeren Zeitaufgleicher Richtung verlaufenden Längsstreb (6) wand bedeuten. Außerdem wird gegenüber Stahl die verfügt, mit dem die Führungsschiene über paral- Schweißnahtwurzel bei Leichtmetallblechen mit zulele, im Abstand voneinander angeordnete Quer- nehmenden Abweichungen unsauber und bedarf streben (7), vorzugsweise in darin befindlichen 35 einer noch umfangreicheren Nacharbeit.
Langlöchern (8), einstellbar verbunden ist. Um diese Nachteile zu vermeiden besteht die Auf-
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da- gäbe darin, ein Verfahren und eine Vorrichtung zum durch gekennzeichnet, daß das Arbeitsgerät als Durchführen dieses Verfahrens zu finden, das für Brennschneidgerät über einen Revolverkopf (9) alle Materialien, aus denen die Bleche für die Kugeln mit einer besonderen Halterung (10) für verschie- 40 bestehen können, gleichmäßig anwendbar und techdene Winkelverstellungen (11) und Höhenverstel- nisch unter Einhaltung der geforderten Toleranzen lungen.(12)i des. Düsenkopfs (13) verfügt und an einfach und wirtschaftlich durchführbar ist.
dem Fräser (15) und/oder Sägen (14) für be- Danach besteht das Verfahren zur Zurichtung der
stimmte Kantenzurichtungen anbringbar sind. Kanten gewölbter Bleche mittels eines Arbeitsgeräts,
5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, 45 wie eines Brennschneidgeräts- und/oder Zerspanungsdadurch gekennzeichnet, daß der Revolverkopf geräts, erfindungsgemäß darin, daß auf die Innenseite (9) mit der Halterung (10) eine Gradeinteilung der gekümpelten Bleche den Blechabmessungen geo-(11 d) für die Verstellung der Neigung der Düsen metrisch entsprechende Schablonen mit ebensolchen sowie höhenverstellbare Dorne (12a, 12 &, 12c) Führungsschienen gespannt werden, die parallel zu aufweist. 50 den Kanten des Bleches mit diesem einen Saum bilden, auf dem und an den Führungsschienen entlang das Arbeitsgerät spielfrei gefahren wird und dieses
..—— die einzelnen Zurichtungsarbeiten an dexLBlechkan-
. „ . ten, wie Vertikalschneiden, Kantenabschrägen
;" 55 od. dgl., gleichzeitig oder nacheinander automatisch
Für die Herstellung großer geschweißter Kugeln ausführt.
aus den verschiedenen Materialien, wie Stahl oder Die Vorrichtung zur Durchführung des erfin-
Leichtmetall, benötigt man eine Vielzahl von Einzel- dungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gekennzeichteilen, die entsprechend der Kugelabwicklung ver- net, daß diese im wesentlichen aus einer Schablone schiedene Formen haben. Diese verschiedenen For- 60 mit Führungsschiene und einem mit eigenem Antrieb men aus den entsprechenden Zonen werden nach fahrbaren sowie mit verschiedenen Vorschubgedem gewünschten Kugelradius aus Blechen gestanzt, schwindigkeiten versehenen Arbeitsgerät besteht,
die dann gekümpelt werden. Nach dieser Verfor- Eine weitere vorteilhafte Ausführungsart der erfin-
mung müssen die Bleche mit möglichst kleinen dungsgemäßen Vorrichtung besteht darin, daß eine Toleranzen zugeschnitten bzw. zugerichtet werden. 65 Schablone als Grundkörper über mindestens eine Unter Zurichten versteht man im Sinn der vorliegen- vorzugsweise als verhältnismäßig dünner Rundstab den Erfindung das Trennen und Besäumen der mit überall gleichem Durchmesser ausgebildete Füh-Blechkanten. Um die Bleche derart zurichten zu kön- rungsschiene und einen hierzu im wesentlichen in
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WO1997026111A1 (en) * 1996-01-15 1997-07-24 Mauro Di Mattia Portable machine with positioning device for the working of hard materials
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