DE2240682A1 - Verfahren und vorrichtung zum feuchten von tabak - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum feuchten von tabak

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    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
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Description

WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG
Hamburg, den 14. August Patent Hi/Ad
Stw. : Tabak-konditionieren-kombinierte Steuerung Verfahren und Vorrichtung zum Feuchten von Tabak
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Feuchten von Tabak, oder einem anderen Material der tabakverarbeitenden Industrie, bei dem die Feuchte auf den Tabak während seiner Förderung mittels eines erwärmten und befeuchteten Gases, vorzugsweise Luft, übertragen wird, die im G-Ieichlauf mit dem 'i'abak geführt ist.
Die Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Feuchten von i'abak oder einem anderen Material der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem im wesentlichen geschlossenen Feuchtförderer, in dem Feuchte auf den Tabak während dessen Förderung übertragen wird und der einen Einlaß sowie einen Auslaß für erwärmte befeuchtete Luft aufweist, die im Gleichstrom mit dem Tabak zumindest auf einem Teil von dessen Förderweg geführt ist.
.Bei der Tabakaufbereitung wird der Tabak einer Vielzahl von Bearbeitungsprozessen unterworfen. Er wird von den Anbauländern in sehr trockenem Zustand versandt, in dem er gegen mechanische Beanspruchung hoch empfindlich ist und dann schnell zu kleinen Krümeln bricht. Er muß daher stark gefeuchtet werden, um die mechanischen Beanspruchungen, z.B. das Entrippen, zu überstehen, ohne dabei zu brechen. Infolge der zunehmenden Automation in der Tabakaufbereitung mit abnehmender Überwachung durch geschultes Bedienungspersonal kommt der Genauigkeit der Befeuchtung für ein optimales Ergebnis immer grössere Bedeutung zu.
Es sind, z.B. durGh die deutsche Auslegeschrift 1 145 530,' Feuchtanlagen bekannt, bei denen dem Tabak in einer Feuchttrommöl von im Gleichstrom geführter befeuchteter Luft Feuch-
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te zugeführt wird. Eine Steuerung der Luftkondition ist dabei nicht vorgesehen. \ *" Bei einer speziellen, durch die USA-Patentschrift 3 556 111 bekannt gewordenen -Erhitzungsanlage für Burley-Tabak wird der Tabak sehr stark erhitzt, um den Geschmack beeinträchtigenden Stickstoff auszutreiben. Dabei trocknet der Tabak ungewollt auf einen sehr niedrigen Feuchtegrad ab. Das anschließende Wiederbefeuchten erfolgt durch Durchblasen von befeuchteter luft durch ein Tabak durch eine Feuchtkammer hindurch förderndes luftdurchlässiges Förderband und durch den auf diesem befindlichen Tabak. Die Befeuchtung der luft wird durch Zerstäuben von Feuchte in Abhängigkeit von der .Tabakendfeuchte vorgenommen, wobei die zerstäubte Feuchte von Luft gefördert wird. Die Genauigkeit der Befeuchtung nach der USA-Patentschrift ist begrenzt. Außerdem ist die Gefahr nicht ausgeschlossen, daß die von der Luft mitgerissenen Wassertröpfchen von den Tabakschichten, die mit dem Luftstrom zuerst in Berührung kommen, absorbiert werden, wodurch es zu einer inhomogenen Befeuchtung kommen kann.
Aufgabe der Erfindung ist eine genaue und homogene Befeuchtung von Tabak.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Tabakendfeuchte gemessen wird und daß die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte in Abhängigkeit von dem Tabakendfeuchte-Meßwert im Sinne einer Konstanthaltung der Tabakendfeuchte auf einem gewünschten Wert selbsttätig gesteuert wird.
Zur Erreichung eines exakten und kontrollierten Endfeuchtewertes des Tabaks wird die Steuerung der Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte gemäß einer Weiterbildung der Erfindung so vorgenommen, daß die Tabakendfeuchte ge-
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messen wird, daß der Meßwert mit einem der gewünschten Endfeuchte entsprechenden Sollwert verglichen wird und daß die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte in Abhängigkeit von einer etwa auftretenden Differenz gesteuert wird. Die gesteuerte Befeuchtung der Luft wird vorteilhaft durch Besprühen der Luft mit erwärmter Feuchte durchgeführt, deren Temperatur auf einen von der Endfeuchte des Tabaks abhängigen Viert selbsttätig geregelt wird. Beim Besprühen von Luft mit Feuchte, z.B. mit Wasser, ändert sich auch die Temperatur der feuchten Luft. Da die Lufttemperatur aber sowohl einen Einfluß auf die relative Feuchte der Luft als auch auf die Feuchteaustauschverhältnisse zwischen konditionierter Luft und Tabak hat, ist eine Änderung von zwei Parametern· der konditionierten Luft für eine eindeutige Regelung auf einen konstanten Tabakendfeuchtewert unerwünscht. Gemäß einer weiteren Aus'ge-. staltung der Erfindung wird diese Schwierigkeit dadurch behoben, daß die Temperatur der befeuchteten Luft konstant gehalten wird. Die gesteuerte Erwärmung und Befeuchtung von Luft ist bezüglich der aufzubringenden Energie aufwendig. Außerdem hat die konditionierte Luft nach dem Feuchteaustausch mit den: Tabak einen intensiven Geruch, eine Temperatur und einen Feuchteanteil, die in Produktionsstätten sehr störend wirken. Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten wird nach der Erfindung die erwärmte Luft in einem geschlossenen kreislauf geführt. -
Wie bereits erwähnt, ist die Erwärmung und die Befeuchtung von zur Befeuchtung dienender Luft sehr aufwendig, und zwar im iiinblick auf die apparative Seite und auf die Seite des Energieaufwandes. Dieser Aufwand wird besonders groß, wenn die konditionierte Luft den vollen Unterschied zwischen Tabakanfangsfeuchte und Tabakendfeuchie ausgleichen soll, also
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die volle Feuchtedifferenz aufbrigen soll. Zur Lösung dieses Problems wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, am Beginn der Einwirkungszone, in der die befeuchtete Luft auf den Tabak hinsichtlich eines Feuchteaustausches einwirkt, zusätzliche Feuchte auf den Tabak aufzubringen. Wird diese zusätzliche Feuchte in konstantem Mengenstrom dem Tabakstrom hinzugefügt, so muß, insbesondere bei schwankender Tabakfeuchte und Tabakmasse, die Differenz zwischen der durch die zusätzliche Feuchte bewirkten Feuchteerhöhung des Tabaks und dem Tabakendfeuchte-Wert noch recht groß sein, um Uberfeuchtung des Tabaks mit Sicherheit auszuschließen. Diese aus Sicherheitsgründen relativ große Dif-.ferenz muß dann immer noch, auch bei Verwendung zusätzlicher Feuchte, von der konditionierten Luft ausgeglichen werden, deren Befeuchtung und Erwärmung ja, wie bereits oben ausgeführt, konstruktiv und hinsichtlich der aufzuwendenden Energie aufwendig ist. Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist eine schon recht weitgehende Befeuchtung des Tabaks mit der zusätzlich am Beginn der Einwirkungszone aufgebrachten Feuchte möglich, wenn der Mengenstrom der zusätzlich aufgebrachten Feuchte in Abhängigkeit von einem der Tabakanfangsfeuchte entsprechenden Meßwert gesteuert wird. Da die Gesamtmenge der zusätzlichen Feuchte je Zeiteinheit (Mengenstrom) nicht nur von der Tabakanfangsfeuchte sondern auch von der Masse des gerade der Einwirkungszone zugeführten Tabaks abhängt, wird zur Erreichung des angestrebten Effektes der möglichst weitgehenden Vorfeuchtung des Tabaks mittels zusätzlicher Feuchte vorteilhaft der Mengenstrom der zusätzlich aufgebrachten Feuchte in Abhängigkeit von einem der Größe des mengenstromes des Tabaks durch die Einwirkungszone entsprechenden Meßwert gesteuert. Bei der Steuerung des Mengenstroms der zusätzlichen Feuchte in Abhän-
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gigkeit von der Tabakanfangsfeuchte und/oder von dem i'a batmen ge n strom/ wird die von der konditionieren Luft rroch auszugleichende Feuchtedifferenz bis. zu dem gewünschten Feuchteendwert in erwünschter Weise verkleinert. Eine den angestrebten Effekt der minimalen von der konditionieren Luft auszugleichenden Feuchtedifferenz erhält man auch gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, wenn man den Mengenstrom der zusätzlichen Feuchte nur in Abhängigkeit von der Anfangsfeuchte steuert und die Störgröße "Tabakmasse" eliminiert, indem man den schwankenden Mengenstrom des angelieferten Tabaks zu einem konstanten Mengenstrom vergleichmäßigt. Eine derartige sehr genaue Vergleichmäßigung erhält man gemäß der Erfindung dadurch, daß aus in schwankendem Mengenstrom zugeführtem Tabak ein Zwischenvorrat gebildet wird, dessen Größe zumindet annähernd konstant gehalten wird, und daß aus diesem Vorrat Tabak in konstantem Mengenstrom ausgetragen und zu der Einwirkungszone gefördert wird. Unter bestimmten Voraussetzungen kann es bei der Behandlung von Tabak zu einer Uberfeuchtung kommen, bei der Tabak der Einwirkungszone mit einer über dem gewünschten Feuchteendwert liegenden Anfangsfeuchte zugeführt wird. Ein' derartiger unerwünschter Betriebszustand kann auftreten, wenn der Tabak, z.B. mittels eines besonderen ungesteuerten Vorfeuchters eine Vorfeuchtung erfährt, bevor er die Einwirkungszone überhaupt erreicht. Auch die beste Feuchteregelung allein kann dann keinen Ausgleich mehr schaffen, sondern der Tabak muß getrocknet werden. Das Feuchtverfahren gemäß der Erfindung kann zur Erfüllung auch dieser zusätzlichen Aufgabe gemäß einer wichtigen Weiterbildung der Erfindung dadurch erweitert werden, daß bei Überschreitung eines vorgegebenen Tabakanfangsfeuchtewertes die Befeuchtung der erwärmten Luft unterbunden wird derart, daß die erwärmte im Gleichstrom mit dem Tabak geführte Luft den Tabak trocknet.
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Die Temperatur der erwärmten, nunmehr nicht mehr befeuchteten Luft, die dann vorteilhaft auch nicht mehr im Kreislauf gefördert ist, wird dabei zweckmäßig von einem Tabakfeuchtewert geführt. Bei diesem Feuchtewert kann ea sich um den Tabakfeuchteendwert oder den Tabakfeuchteanfangawert oder um beide Werte handeln. Ein zusätzlicher Einfluß kann yon einem Signal kommen, das von der Größe des TabakmengeηStroms abhängt, sofern dieser überhaupt schwankt und nicht vergleichmäßigt ist.
Die vorgenannte Vorrichtung, die insbesondere zum Ausüben des Verfahrens gemäß der Erfindung dient, ist dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwertgeber für die Tabakendfeuchte vorgesehen ist, der mit einer Steueranordnung für die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte verbunden ist derart, daß die Feuchtemenge in der erwärmten Luft bei einer Abweichung der Tabakendfeuchte unter den gewünschten Wert erhöht, bei einer Abweichung der Tabakendfeuchte über den gewünschten Wert erniedrigt wird. Der Feuchtförderer ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft als Feuchttrommel ausgebildet. Bei einem Erwärmen und Befeuchten von Luft zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe einer Befeuchtung von Tabak ist es störend, wenn die Luft nach dem Feuchteaustausch mit dem Tabak ins Freie geblasen wird, da die Luft intensiv riecht und noch relativ warm und feucht ist. Außerdem muß in diesem Fall viel Energie zum Feuchten und Erwärmen von stets neu zuzuführender Frischluft aufgewendet werden. Vorteilhaft ist gemäß der Erfindung daher die Führung der Luft in einem geschlossenen Kreislauf. Zum Befeuchten der Luft eignet sich wegen ihrer guten Steuerbarkeit besonders eine an sich bekannte Klimakammer, die mit einer von dem Meßwertgeber gesteuerten Heizeinrichtung für Feuchte und mit einer Besprüheinrichtung zum Besprühen der
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Luft mit der Feuchte -versehen ist. Bei einer Konditionierung -von Luft durch Besprühen mit erwärmter leuchte, deren G-ehalt in der Luft in Abhängigkeit von der Tabakendfeuchte gesteuert werden soll, ändert sich auch die Temperatur der konditionierten Luft. Bei einer solchen Temperaturänderung ändern sich aber auch die Feuchteaustauschverhältnisse zwischen Luft und Tabak. Um eine eindeutige Stellgröße für die Regelung der Feuchte des Tabaks zu erhalten, wird gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgeschlagen, daß ein Meßwertgeber für die Temperatur der befeuchteten Luft vorgesehen ist, der mit einer Steueranordnung für eine Heizeinrichtung der erwärmten Luft derart verbunden ist, daß die Heizleistung im Sinne einer Konstanthaltung der Lufttemperatur bei Abweichung der Lufttemperatur- unter einen vorgegebenen Wert erhöht, bei einer Abweichung über einen vorgegebenen Wert erniedrigt wird.
Die Unterschiede zwischen Tabakanfangsfeuchte und Tabakendfeuchte können bei der Tabakaufbereitung beträchtlich sein. Müssen diese Feuchteunterschiede allein von d'er konditionierten Luft ausgeglichen werden, so ist ein großer Aufwand hinsichtlich der Luftkonditionierungsanlage und der zum Konditionieren aufzuwendenden Energie erforderlich. Diesem Übelstand wird gemäß einem speziellen Merkmal der Erfindung dadurch abgeholfen, daß am Tabakeinlaß des Feuchtförderers eine Zuleitung für zusätzliche Feuchte vorgesehen ist. Die von der konditionierten luft auszugleichende Differenz zwischen dem durch die zusätzliche Feuchte verbesserten Anfangsfeuchtewert des Tabaks und dem Endwert, die bei ungesteuert zugegebener Feuchte aus Sicherheitsgründen, zur Vermeidung einer Überi'euchtung des Tabaks noch relativ groß sein müßte, kann erniedrigt werden, wenn mit einer Steueranordnung für den Mengenstrom der zugeleiteten zusätzlichen Feuchte ein
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Meßwertgeber zum Erfassen der Tabakanfangsfeuchte verbunden ist. Eine weitere Verbesserung hinsichtlich der von der konditionierten Luft auszugleichenden Differenz kann durch noch bessere Anpassung der Vorfeuchtung an den zugeführten Tabakinengenstrom dadurch erfolgen, daß mit einer Steueranordnung für den Mengenstrom der zugeleiteten zusätzlichen Feuchte ein Meßwertgeber zum Erfassen des Mengenstroms verbunden ist, in dem der Tabak zu dem Peuchtförderer gefördert ist. Die letztgenannte Maßnahme einer Steuerung des Mengenstroms der zusätzlichen Feuchte in Abhängigkeit von dem Tabakmengenstrom kann entfallen, wenn nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung im Förderweg des Tabaks zu dem Feuchtförderer eine Dosieranordnung vorgesehen ist, die Tabak in konstantem Mengen strom abgebend ausgebildet ist. Eine solche Dosieranordnung, die sich im praktischen Betrieb bereits ausgezeichnet bewährt hat, weist einen Speicher zur Aufnahme des in schwankendem Mengenstrom zugeführten Tabaks auf, der mit Meßmitteln zur Überwachung des Tabakvorrates versehen ist, wobei die Meßmittel mit einer Steueranordnung einer Tabakzufuhreinrichtung verbunden sind derart, daß der Tabakvorrat zumindest annähernd konstant gehalten wird; dem Speicher ist eine Entnahmeeinrichtung für Tabak zugeordnet, der eine Meßanordnung für den entnommenen Mengenstrom nachgeordnet ist, die mit einer Steueranordnung zur Steuerung der Entnahmevorrichtung verbunden ist derart, daß der entnommene Mengenstrom konstant wird.
Sind bei einer Tabakaufbereitung Betriebszustände möglich, bei denen der Tabak der gesteuerten FeuchtenOrdnung bereits in überfeuchtetem Zustand zugeführt wird, d.h. mit einem Feuchtegrad, der höher ist als der gewünschte Endfeuchtegrad, so kann diese Überfeuchtung durch gesteuertes Befeuchten mit konditionierter luft natürlich nicht mehr ausgegli-
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chen werden. Gemäß einer wichtigen Weiterbildung der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß.eine mit einem ivießwertgeber für die Tabakfeuchte verbundene Umschaltvorrichtung vorgesehen ist, die bei Überschreiten eines vorgegebenen Wertes der Tabakanfangsfeuchte die Befeuchtung der erwärmten Luft unterbindend ausgebildet ist. Die Temperatur der nicht mehr'befeuchteten luft wird dann vorteilhaft von .einem Feuchtewert des Tabaks als Sollwert geführt, vorzugsweise in einem geschlossenen Temperaturregelkreis. Bei dem Peuchtewert kann es sich um den Tabakfeuchteanfangswert, dem Tabakfeuchteendwert oder um eine Kombination beider Werte handeln. Bei schwankendem Tabakmengenstrom kann ein von der Größe des Tabakmengenstromes abhängiges Signal die Temperatur der Luft zusätzlich führen.
Beim Anfahren einer vollautomatischen Feuchtanordnung, in der Pörderwege und damit Förderzeiten des herangeförderten · Tabaks und/oder die Yorbereitungszeit für das Feuchtmedium, im vorliegenden Fall also die konditionierte Luft, eine nicht vernachlässigbare Rolle spielen, müssen, sofern die Anlage nicht von Hand angefahren wird, Störungen vermieden werden, die von den vorgenannten Zeiten herrühren. Solche Störungen können z.B. darin bestehen, daß die Luft ihre Kondition noch nicht erreicht hat, wenn der Tabak die Feuchtanordnung erreicht, oder daß die Feuchtanordnung bereits mit konditionierter Luft beaufschlagt ist, obwohl der Tabak sie noch nicht erreicht hat. Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, werden gemäß einer besonderen Ausgestaltung der Erfindung ein erster Tabaktaster vor dem Feuchtförerer und ein zweiter Tabaktaster nach dem Peuchtförderer angeordnet, deren Signale einem Programmgeber zugeführt sind, der Signale nach folgendem Programm abgebend ausgebildet ist:
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Fehlende Signale an beiden Tastern: Gegenüber Betriebszustand (normaler Tabakdurchsatz) erniedrigtes Sollwert-Vorsignal für die Steueranordnung der Heizeinrichtung der Feuchte, mit der die luft angereichert wird; Steuersignal zur Unterbindung einer Befeuchtung der Luft.
Tabaksignal des ersten Tasters, fehlendes Signal des zweiten Tasters: Durchschnittliches Sollwert-Vorsignal für die Steueranordnung der Heizeinrichtung der Feuchte; Steuersignal zur Einleitung der Befeuchtung der Luft.
labaksignal des ersten Tasters, Tabaksignal des zweiten Tasters: Abschalten der Vorsignale für die Steueranordnung der Heizeinrichtung der Feuchte; Zuschalten des Ausgangssignals des Meßwertgebers für die Tabakfeuchte zu der Steueranordnung der Heizeinrichtung der Feuchte.
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Die Erfindung wird anhand -von Ausführungsbeispielen unter. Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 ein Prinzipbild einer Feuchttrommel mit gesteuerter Befeuchtung mittels erwärmter befeuchteter Luft und mit ungesteuerter Zufuhr von zusätzlicher Feuchte am Eingang der Feuchttrommel,
Figur 2 ein Prinzipbild entsprechend Figur 1 mit gesteuerter Zufuhr der Zusatzfeuchte,
Figur 3 eine Feuchttrommel entsprechend den Figuren 1 und 2, die bei überfeuchtet zugeführtem Tabak auf Trocknung umschaltbar ist.
In Figur 1 ist ein Feuchtförderer 1 einer Abnahmevorrichtung 2 für Tabakblätter 3 von einem Bällen 4 aus gepreßtem Tabak nachgeordnet. Der Ballen 4 ruht auf einem Förderband 5. Die Abnahmevorrichtung 2 ist als Dosieranord.nung ausge-· bildet, die im wesentlichen aus einem zwischen einer festen Wand 6 und einem angetriebenen Stiftband 7 gebildeten Speicher 8 zur Aufnahme der von einem weiteren Stiftband 9 von dem Ballen 4 abgenommenen Tabakblätter 3 besteht. Diesem Speicher 8 sind Meßmittel für den darin enthaltenen Tabakvorrat in Form von Lichtschranken 11 zugeordnet, die über eine im einzelnen nicht dargestellte Steueranordnung 12 einen elektrischen Antrieb 13 des Stiftbandes 9 so steuern, daß der Vorrat im Speicher 8 zumindest annähernd konstant gehalten wird. Dem Speicher 8 und der Entnahmevorrichtung in Form des Stiftbandes 7 ist eine Meßanordnung für den entnommenen Tabak in Form einer Bandwaage 14 nachge ordnet. Der das Gewicht auf der Bandwaage in ein elektrisches Signal umsetzende Wandlerteil- 15 steuert über die ebenfalls im einzelnen nicht dargestellte Steueranordnung 16 einen elektrischen Antrieb 17 des Stiftbandes 7 derart,
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daß der von der Bandwaage 14 abgegebene Tabakmengenstrom
20 konstant ist. Die schematisch beschriebene Dosieranordnung, die mit hoher Genauigkeit arbeitet, ist zum Zwecke der Vergleichmäßigung eines Tabakstromes bekannt und z.B. in der deutschen Offenlegungsschrift 1 914 466 ausführlich beschrieben.
Der Abnahmevorrichtung 2 in Förderrichtung des Tabaks nachgeordnet ist eine Feuchttrommel 21 (Feuchtförderer), deren Laufkränze 18, 19 auf Rollen 22 bzw. 23 gelagert sind. Die Feuchttrommel 21 ist mittels eines elektrischen Antriebsmotors 24 zur Ausführung einer Drehbewegung antreibbar. Zum Zufördern des Tabaks auf der Einlaßseite A der Feuchttrommel dient eine Rutsche 26 über einer angetriebenen Winnower-Walze 33. Zum Abfördern des Tabaks an der Auslaßseite B der Feuchttrommel 21 ist eine Rutsche 27 vorgesehen. An der Einlaßseite A befindet sich außerdem der Einlaß 28 für -erwärmte befeuchtete Luft, deren Auslaß 29 sich an der Auslaßseite B der Feuchttrommel 21 befindet, so daß die Luft im Gleichstrom zu dem Tabak in der Feuchttrommel
21 geführt ist. Düsen 31 und 32 zum Zuführen von zusätzlicher Feuchte in Form von (heißem) Wasser bzw. Dampf auf die Tabakblätter, die von der unter der Rutsche 26 angeordneten drehenden Winnower-Walze 33 geschleudert am Einlaß eine Art Schauer 34 bilden, auf den das Wasser und der Dampf aus den Düsen 31 und 32 gesprüht werden. Die Feuchttrommel 21 wirkt als Einwirkungszone C, in der die durch den Einlaß 28 zugeleitete konditionierte Feuchtluft auf den Tabak im Sinne eines Feuchte- und Wärmeaustausches einwirken kann.
Der Feuchttrommel 21 nachgeordnet ist ein Förderband 36, das den T>bak auf eine einen Meßkondecsator 37 enthaltende Schüttelrinne 38 abgibt. Die Form dieser Schüttelrinne 38, die einen Teil eines Meßwertgebers 39 für die Tabakend-
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der
feuchte darstellt und unter Typen-Bezeichnung HWE III der Hauni-Werke, Hamburg-Bergedorf, bekannt ist, ist zum Beispiel in der USA-Patentschrift 3 429 317 beschrieben. Der Schüttelrinne 38 nachgeordnet ist ein Abförderband 41, das zur Abförderung des gefeuchteten Tabaks zur nicht dargestellten Weiterverarbeitung, z.B. der Entrippung der Tabakblätter, dient. Der elektrische Wandlerteil 42 des kapazitiven Meßwertgebers (vom Typ HWK III) ist an sich ebenfalls bekannt (z.B. durch die USA-Patentschrift 3 429 317) und braucht daher nicht besonders erläutert zu werden. Er gibt ein elektrisches Signal ab, das der Tabakendfeuchte entspricht.
Der Auslaß der konditionierten Luft ist über einen Ventilator 46, ein mittels eines Elektromagneten steuerbares Ventil 47, eine Klimakammer 48, ein mittelseines Elektromagneten steuerbares Ventil 49 und eine Heizeinrichtung in Form eines Wärmetauschers 51 zu dem Einlaß 28 geführt. Die Luft ist somit in einem geschlossenen Kreislauf geführt (Umluftsystern). Im Strömungsweg der Luft zwischen Wärmetauscher 51 und Einlaß 28 ist ein Meßwertgeber für die Lufttemperatur in Form eines Temperaturfühlers 52 angeordnet, der ein der Lufttemperatur entsprechendes elektrisches Signal abgibt. Die Klimakammer 48 besteht im wesentlichen aus einem geschlossenen Behälter 53, in dem sich Feuchte 54 in flüssiger Form, z.B. Wasser, befindet. Die Feuchte 54 ist mittels einer dampfbeaufschlagten Heizschlange 56 beheizbar. Ihre Temperatur wird von einem Temperaturfühler 57 erfaßt und als elektrisches Signal einem an sich bekanntem Regler 58, der z.B. als Stellventil für den Heizdampf in der Heizschlange 56 ausgebildet sein kann, zur Konstanthaltung der Temperatur der Feuchte 54 zugeführt. 59 ist ein Reduzierventil. Eine Pumpe 61 dient zum Fördern von Feuchte 54 über
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eine Heizeinrichtung in Form eines dampfbeheizten Wärmetauschers 62 zu einer Besprüheinrichtung in Form von Sprühdüsen 63, aus denen die Feuchte unter Druck in die die Klimakammer 48 durchströmende Luft gesprüht wird. Zum gesteuerten Zuführen von Feuchte zu der Klimakammer 48 dient eine Rohrleitung 64 und ein Schwimmerregler 66. Zum Zuführen von Heizdampf dient eine entsprechende unter Druck stehende Rohrleitung 67. in den Zufuhrleitungen 68 und 69 zu den Wärmetauschern 51 bzw. 62 sind über elektrische Antriebsmotoren 71 bzw. 72 antreibbare Stellventile 73 bzw. 74 vorgesehen. Eine Kondensatleitung 76 steht mit Dampfkondensatoren 77, 78 und 79 in Verbindung. Die Klimakammer 48, die von dem Meßwertgeber 39 gesteuerte Heizeinrichtung 62 für die Feuchte 54 und die Besprüheinrichtung 63 bilden eine Steueranordnung für die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte.
Von der zur Zufuhr von Feuchte dienenden Rohrleitung 64 zweigt eine Leitung 81 zu der Düse 31 ab, während von der Rohrleitung 67 zur Zufuhr von Dampf eine Leitung 82 zur Düse 37 abzweigt. In den Leitungen 81 und 82 sind mittels Handhaben 83 bzw. 84 einstellbare Stellventile 86 bzw. 87 vorgesehen. Der Temperaturfühler 52 ist mit einem eine Steueranordnung für den Antriebsmotor 71 und damit den Wärmetauscher 51 darstellenden PID-Regler 88 mit Verstärker verbunden, der seinen Sollwert von einem Sollwertgeber 89 in Form eines Potentiometers erhält. Das nach einem Soll-rlstwertvergleich gebildete, der Regelabweichung entsprechende Signal steuert nach entsprechender Verstärkung den elektrischen Antriebsmotor 71 im Sinne einer Konstanthaltung der Lufttemperatur auf den vorgegebenen Wert. Der Ausgang des Wandlerteils 42 (Meßwertgeber 39) ist mit einer Vergleichsstelle 91 verbunden, die außerdem ein Sollwertsignal von einem als Potentiometer 92 ausgebildeten
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Sollwertgeber erhält. Die Differenz beider Signale ist über einen PID-Regler 93 einer weiteren Vergleichsstelle 94 zugeführt, die außerdem ein Signal von einem Temperaturfühler 96 in der Zuleitung 97 zu den Sprühdüsen 63 erhält. Die Differenz "beider Signale ist über einen PID-Regler mit Verstärker 98 dem elektrischen Antriebsmotor 72 zugeführt. Die Vergleichsstellen 91 und 94, der Antriebsmotor 72 mit dem Stellventil 74, dem Wärmetauscher 62 und den Sprühdüsen 63 in der Klimakammer 48 bilden eine Steueranordnung für die Menge der in der erwärmten luft enthaltenen Feuchte.
Die Bandwaage 14 hat außer ihrer Punktion der Erfassung des Tabakmengenstromes noch zusätzlich die Funktion eines ersten Tabaktasters in einer Anfahrschaltung. Ihr Ausgangssignal ist daher zusätzlich einem Programmgeber 99a, 99b zugeführt. Der Meßwertgeber 39 hat außer seiner Funktion der Erfassung der Tabakendfeuchte noch zusätzlich die Funktion eines zweiten Tabaktasters der Anfahrschaltung. Sein Ausgangssignal ist ebenfalls zusätzlich dem Programmgeber 99a, 99b zugeführt. 100 ist ein Schwellenwertgeber, der ein Ausgangssignal abgibt, wenn ein Eingangssignal einen bestimmten Wert überschreitet. Das fest vorgegebene Progr'ammdes Programmgebers 99a, 99b ist in. folgender Weise von den Ausgangssignalen des ersten und zweiten Tabaktasters abhängig: Wenn keiner der Tabaktaster (14, 39)ein Tabak in seinem Bereich anzeigendes Signal abgibt, weil noch kein Tabak von dem Ballen 4 angekommen ist, so gibt der Programmgeber 99a, 99b über Leitung 99c ein gegenüber Normalbetrieb erniedrigtes Sollwert-Vorsignal an die Vergleichsstelle 94 ab, das eine verminderte Vorheizung der Feuchte 54 auslöst. Ein zweites Signal von dem Programmgeber 99a, 99b an die Elektromagneten 45 und 50 der Ventile 47 bzw. 49 lenkt den von der Druckseite des Ventilators 46 abgegebenen Luftstrom
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um, so daß dieser durch die Leitung 95 an der Klimakammer 48 vorbeiströmt.
Gibt der erste Tabaktaster (14) ein Tabak in seinem Bereich anzeigendes Signal ab, während der zweite Taster (39) kein derartiges Signal abgibt, so gibt der Programmgeber 99a, 99b über Leitung 99d ein Durchsctanitts-Sollwertsignal (bezogen auf Normalbetrieb) an die Vergleichsstelle 94 ab, das eine durchschnittliche Vorheizung auslöst. Das die Führung der Luft über Leitung 95 auslösende Signal an die Elektromagnete 45, 50 der Ventile 47 bzw. 49 verschwindet, so daß die Ventile in die normale Schaltstellung übergehen, in der die von dem Ventilator 46 abgegebene Luft durch die Klimakammer 48 ■geleitet wird.
Geben der erste Tabaktaster (14) und der zweite Tabaktaster (39) jeweils ein Tabak in ihren Bereichen anzeigendes Signal ab, wobei das Signal des zweiten Tabaktasters (39) außerdem einen im Schwellenwertglied 100 eingestellten Wert überschritten haben muß, dann schaltet der Programmgeber 99a, 99b sein Signal an Leitung 99d ab, so daß das Ausgangssignal des Meßwertgebers 39 die Steuerung des Heizkreises für die Temperatur der Feuchte 54 übernimmt.
Wirkungsweise der Feuchtanordnung der Figur 1: Wird die Anlage angefahren, nachdem z.B. ein neuer Ballen aus gepreßtem Tabak auf das Förderband 5 aufgebracht worden ist, so fördert das Stiftband 9 zunächst Tabakblätter 3 in einem mehr oder weniger schwankenden Mengenstrom;zu dem Speicher 8. Dessen Vorrat wird von den Lichtschranken 11 durch entsprechende Steuerung des Antriebs 13 des Stiftbandes 9 über die Steueranordnung 12 zumindest annähernd konstant gehalten. Diesem Vorrat entnimmt das Stiftband 7 unter wegen der Vorratskonstanz im Speicher 8 optimalen Bedingun-
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gen einen Mengenstrom von Tabak, den die Bandwaage 14 auf seine Größe überwacht und durch Steuerung des Antriebs 17 des Stiftbandes. 7 über Steueranordnung 16 sehr konstant hält. Der Tabak dieses Mengenstromes 20 gelangt über die Rutsche 26 zu der Winnower-Walze 33, die ihn in einem Schau-. er 34 in die Feuchttrommel 21 schleudert. Der Tabak durchwandert anschließend die Peuchttrommel 21 und gelangt zu ihrem Ende, an dem er sie befeuchtet über die Rutsche 27 verläßt. Auf dem anschließenden Förderband 36 gelangt er zu der Schüttelrinne 38 des Meßwertgebers 39, von der er auf dem Förderband 41 der Weiterverarbeitung, z.B. der Entrippung, zugeführt wird. Während des Durchlaufs des Tabaks durch die Feuchttrommel 21 im Gleichstrom mit der durch Einlaß 28 zugeführten konditionierten Luft nimmt der Tabak Feuchte und Wärme von der Luft auf, so daß er mit seinem gewünschten Feuchteendwert an der Schüttelrinne 38 ankommt.
Nach dem vorstehend beschriebenen Durchlauf des Tabaks wird nunmehr die Steuerung der Befeuchtung und der Erwärmung der konditionierten Luft beschrieben. Solange weder die Bandwaage 14 noch der Meßwertgeber 39 ein "Tabaksignal" zu dem Programmgeber 99a, 99b, geben, solange also noch keine feuchte Luft zu dem Einlaß 28 gelangen darf, damit' die Trommel nicht überfeuchtet wird, gibt der Programmgeber 99a, 99b ein Signal an die Elektromagneten 45, 50 der Ventile 47 bzw. 49, die daraufhin so geschaltet werden, daß sie den Luftstrom durch Leitung 95 an der Klimakammer 48 vorbeiführen. Der Luftstrom wird, kontrolliert von dem Temperaturfühler 52, von dem Wärmetauscher 51 auf den Wert aufgeheizt, der an dem Potentiometer 89 eingestellt ist. Der Programmgeber 99a, 99b gibt über Leitung 99c außerdem ein Sollwert-Yorsignal an die Vergleichsstelle 94, das, kontrolliert von
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dem Temperaturfühler 96, eine Vorheizung der von der Pumpe 61 im Kreislauf gepumpten Feuchte 54 mittels des Wärmetauschers 62 bewirkt. Die Sprühdüsen 31, 32 sprühen noch keine Feuchte bzw. Dampf.
Sobald der Tabak die Bandwaage 14 erreicht hat, also kurz bevor er die Feuchttrommel 21 erreicht, erhält der Programmgeber 99a, 99b von der Bandwaage 14 ein entsprechendes Tabaksignal und gibt über die Leitung 99d einen neuen Sollwert zu der Vergleichsstelle 94. Dieses Signal steuert nunmehr den Wärmetauscher 62 auf durchschnittliche Wärmeabgabe an die Feuchte 54. Das Signal entspricht dem Wärmebedarf bei durchschnittlicher Tabakanfangsfeuchte und durchschnittlichem Tabakmengenstrom. Gleichzeitig verschwinden die Signale an den Elektromagneten 45, 50 der Ventile 47 bzw. 49, so daß die luft nicht mehr durch die leitung 95 sondern durch die Klimakammer 48 strömt. In dieser wird sie mit erwärmter Feuchte aus den Düsen 63 besprüht, wobei sie sich stark mit Feuchte auflädt. Die befeuchtete Luft wird zu ihrer weiteren Konditionierung von dem Wärmetauscher 51, kontrolliert durch den Temperaturfühler 52, auf den gewünschten Temperaturwert aufgeheizt (z.B. auf 100° C) und nunmehr durch den Einlaß 28 in die Feuchttrommel 21 geleitet, die der vergleichmäßigte Tabakstrom 20 ebenfalls erreicht hat. In der Feuchttrommel 21 werden Luft und Tabak im Gleichstrom geführt. Aus den Düsen 31 und 32, die von Hand oder automatisch mittels einer nicht gezeigten, von dem Programmgeber 99a, 99b gesteuerten Schaltvorrichtung freigegeben werden, erhält der Tabak eine "Grundfeuchte·1, mit der er beaufschlagt wird, während er von der Winnower-Walze 33 als Schauer 34 in die Feuchttrommel 21 geschleudert wird. Die konditionierte Luft tauscht am Beginn der Förderung des Tabaks durch die Feuchttrommel 21 intensiv Feuchte und Wärme mit dem Tabak aus, da ihre Temperatur wesentlich höher liegt als
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Stw. : Tabak-konditionieren-kombinierte Steuerung Hamburg, den 14. August 1972
die Tabäktemperatur, so daß sich wegen der sofort einsetzenden Taupunktsunterschreitung die in Dampfform in der Luft befindliche Feuchte schnell niederschlägt. Die Luft steht im hinteren Teil der Eeuchttrommel 21 im hygroskopischen Gleichgewicht mit dem Tabak, d.h. der Tabak hat dann an allen Stellen genau die Kondition der Luft, ,erreicht der Tabak die Schüttelrinne 38,' dann bedeutet dies das Ende des Anfahrvorganges. Auf ein entsprechendes Signal des Schwellenwertgebers 100 hin unterbricht der Programmgeber 99a, 99b sein Signal auf Leitung 99d und das von der Vergleichsstelle 91 kommende Signal steuert an der Vergleichsstelle 94 entsprechend der vom Meßwertgeber 39 erfaßten Tabakendfeuchte die Heizung der Feuchte 54. Erhöht sich der Wert der Endfeuchte über den am Potentiometer 92 eingestellten Wert, so verringert sich das der Vergleichsstelle 94 zugeführte Signal, oder es ändert sein Vorzeichen. Dies-bedeutet eine Verringerung.der Heizung der Feuchte 54, mit der die Luft in der Klimakammer 48 besprüht wird und damit eine Verringerung der Feuchte in der Luft, deren Temperatur jedoch nach wie vor konstant gehalten wird. Bei einem Absinken der Tabakendfeuchte verursacht das von dem Meßwertgeber 39 abgegebene Signal eine Erhöhung der Temperatur der Feuchte 54, mit der die Luft in der Klimakammer 48 besprüht wird, und damit eine erhöhte Feuchte in der Luft.
Die Feuchtanordnung der Figur 2 unterscheidet sich von derjenigen der Figur 1 insbesondere durch eine Steuerungsmöglichkeit für die "Grundfeuchte", die von den Düsen am Feuchttrommele ingang aufgebracht wird, in Abhängigkeit von der Tabakanfangsfeuchte und, bei fehlender Dosieranordnung, d.h. bei schwankendem Mengenstrom des zugeführten Tabaks, in Abhängigkeit von diesem Mengenstrom. Mit entsprechenden Tei-
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len der Figur 1 übereinstimmende Teile sind mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 100 versehen, und nicht mehr besonders erläutert.
Der den Tabakdurchsatz nicht mehr vergleichmäßigenden sondern nur noch anzeigenden Bandwaage 114 ist eine Schüttelrinne 201 mit einem Meßkondensator 202 nachgeordnet, die Teil eines Meßwertgebers 203 für die Tabakanfangsfeuchte sind. Der Meßwertgeber 203, der wieder einen Wandlerteil 204 aufweist, kann vom schon erwähnten Typ HWK IiI der Hauni-Werke sein. Der Bandwaage 114 vorgeordnet ist ein Förderband 206 zum Zuführen des Tabaks. Die Ausgangssjgnale der Bandwaage 114, 115 und des Meßwertgebers 203 sind als Sollwertsignale Vergleichsstellen 207 bzw. 208 zugeführt, denen als Istwertsignale AusgangsSignale von Potentiometern 211 bzw. 212 zugeführt sind. Die Differenzen zwischen SoIl- und Istwertsignalen entsprechenden Ausgangssignalen beider Vergleichsstellen sind über entsprechende Regelverstärker 213 bzw. 214 Stellmotoren 216 bzw. 217 von Stellventilen 218 bzw. 219 in den leitungen 181 bzw. 182 zugeführt. Die Schleifer 221, 222 der Potentiometer 211 bzw. 212 sind von den Stellmotoren 216 bzw. 217 verschiebbar entsprechend der Verstellung der Durchlaßöffnungen der Stellventile 218 bzw. 219.
Wirkungsweise der Feuchtanordnung der Figur 2: Der von dem Förderband 206 infolge des Wegfalls der Dosieranordnung in schwankendem Mengenstrom zugeförderte Tabak 103 wird von der Bandwaage 114, 115 bezüglich seiner Masse und von dem Keßwertgeber 203 bezüglich seiner Anfangsfeuchte überwacht. Entsprechend den von den vorerwähnten Meßwertgebern abgegebenen iießsignalen erfolgt über die nachgeschalteten Steuerkreise mit den Stellventilen 218 bzw. eine der Durchsatz und der Anfanf;sfeuchte entsprechende
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Grundbefeuchtung des Tabaks mit Wasser und Dampf. Im übrigen arbeitet die Steuerung bezüglich des Anfahrens und der Luftbefeuchtung in Abhängigkeit von der Tabakendfeuchte vollkommen entsprechend Figur 1.
Selbst-verständlich kann anstatt der Steuerung des Mengenstromes der durch die Düsen 131 und 132 zugeführten zusätzlichen Feuchte in Abhängigkeit von dem durch die Bandwaage erfaßten Mengenstrom 103 des Tabaks eine Anordnung im Förderweg des Tabaks zur Feuchttrommel 121 vorgesehen sein, die den Tabakmengenstrom vergleichmäßigt und damit die Störgröße "Tabakmasse" eliminiert. Diese Anordnung läßt, sich ähnlich ausbilden wie die Dosieranordnung der i'igur 1.
Die FeuchtanOrdnung der I'igur 3 unterscheidet sich von derjenigen der i'igur 2 vor allem dadurch, daß auch überfeuchteter Tabak " verarbeitet werden kann, d.h. Tabak, dessen Anfangsfeuchte größer ist als die gewünschte Endfeuchte. Ein derartiger Fall kann z.B. auftreten, wenn der Tabak zwei FeuchtanOrdnungen nacheinander durchläuft,wobei in der ersten FeuchtaηOrdnung die Grundfeuchte Cz.B. ungesteuert) und in der zweiten Feucht a η Ordnung die Endfeuchte (,der Erfindung entsprechend) aufgebracht werden. Wird der Tabak in der ersten Feuchtanordnung über den gewünschten Wert hinaus überfeuchtet, so muß in der zweiten FeuchtaηOrdnung die Möglichkeit bestehen, ihn abzutrocknen, anstatt ihn noch weiter zu befeuchten. Eine derartige Möglichkeit zeigt Figur 3, in der gleichartige Teile wie in Figur 2 mit gleichen Bezugszeichen, vermehrt um 200, versehen und nicht mehr besonders erläutert sind.
Bei der FeuchtenOrdnung der Figur 3 ist ein Yergleichsglied 431 vorgesehen, das ein Ausgangssignal abgibt, wenn der Meßwertgeber 403 ein Meßsignal abgibt, das im Vergleich zu dem
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Stw.: Tabak-konditionieren-kombinierte Steuerung Hamburg, den 14. August 1972
von dem Potentiometer 392 abgegebenen Sollwertsignal für die Tabakendfeuchte anzeigt, daß der Tabak überfeuchtet ist. Das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes ist den Elektromagneten 432 und 433 von Elektromagnetventilen 436 bzw. 437 zugeführt, die den für die Feuchtung des Tabaks geschlossenen Kreislauf der Luft öffnen, derart, daß der Ventilator 346 über den Lufteinlaß 438 Luft aus der Atmosphäre ansaugt, die nach Durchströmen der Trommel 321 durch den Luftauslaß 439 ins Freie strömen kann. Das Rohrleitungsstück 441 wird somit überbrückt. Das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 431 wird außerdem den Elektromagneten 345, 350 zugeführt, deren Ventile so schalten, daß die Luft durch die Leitung 395 strömt, d.h. die Klimakammer 348 umgeht. Das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 431 beaufschlagt außerdem Elektromagneten 442, 443 von Elektromagnetventilen 446 bzw. 447 in den Leitungen 381 bzw. 382 zu den Düsen 331 bzw. 332, derart, daß diese Ventile schließen. Das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 431 beaufschlagt außerdem ein Relais 448, dessen Schließkontakt 448a in einer elektrischen Leitung 449 zur Übertragung des der Tabakendfeuchte entsprechenden Meßsignals von dem Meßwertgeber 339 zu dem Regler 388 angeordnet ist. Das Ausgangs-^ signal von 431 beaufschlagt das Relais 448 so, daß es seinen Schließkontakt 448a schließt.
Das Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 431 beaufschlagt des weiteren ein Relais 451, dessen beide Schließkontakte 451a,451b in elektrischen Leitungen 452 bzw. 453 angeordnet sind. Diese Leitungen dienen zur Übertragung der Meßsignale der Bandwaage 314 und des Meßwertgebers 403 für den Tabakmengenstrom bzw. die Tabakanfangsfeuchte zu dem Regler 388, wenn die Schließkontakte 451a, 451b bei Erregung des Relais 451 mit einem Ausgangssignal des Vergleichsgliedes 431 schließen. Das Vergleichsglied 431» die Elektro-
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Stw.: Tabak-konditionieren-konibinierte Steuerung Hamburg, den 14. August 1972
magnetventil 446 und 447, die Relais 448 und 451 sowie die Elektromagnetventile 456 und 437 bilden eine Umschaltvorrichtung zur Unterbindung der Befeuchtung bei der Zufuhr überfeuchteten Tabaks.
Wirkungsweise der FeuchtanOrdnung der Figur 3: Die Steuerung der Befeuchtung des Tabaks entspricht beim Anfahren wie beim Betrieb voll der in Figur 2 beschriebenen Verfahrensweise.
Wird tiberfeucht et er Tabak zugeführt, d-sh. gibt das Schwellenwertglied 431 ein Ausgangssignal ab, dann unterbrechen die Ventile 446, 447 die Zufuhr von Feuchte zu den Düsen 331 bzw. 332. Die Ventile 347, 348 schalten die luft über Leitung 395 an der Klimakammer 348 vorbei. Die Ventile 436, 437 unterbrechen den Kreislauf der Luft derart, daß die Luft aus der Trommel 321 durch den Luftauslaß 439 ausgeblasen wird, während Frischluft von dem Ventilator 346 durch den Lufteinlaß 438 angesaugt wird. Die Relais 448 und 451 werden erregt und verbinden mit ihren Schließkon— takten den Meßwertgeber 339 sowie die Bandwaage 314 und den Meßwertgeber 403 mit dem Regler 388 für die Lufttemperatur. Dies bedeutet, daß schon unmittelbar nach der Feststellung der Überfeuchtung mit der Trocknung begonnen wird, die zunächst in Abhängigkeit von der Größe des Tabakmengenstromes und der Tabakanfangsfeuchte gesteuert wird, um schließlich zusätzlich auch in Abhängigkeit von der Tabakendfeuchte gesteuert zu werden. Im Unterschied zu dem Betrieb beim Feuchten wird die Temperatur der Luft beim Trocknen nicht mehr konstant gehalten, sondern in Abhängigkeit von den vorgenannten Meßwerten gesteuert. Selbstverständlich kann die Steuerung der Luft auch so augelegt werden, daß sie nur in Abhängigkeit von der Tabakendfeuchte oder nur in Abhängig—
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Stw.: Tabak-konditionieren-kombinierte Steuerung Hamburg, den Η. August 1972
keit von der Tabakanfangsfeuchte und dem Tabakmengenstrom vorgenommen wird.
Wird wieder Tabak mit einer Anfangafeuchte angeliefert, die unter dem gewünschten Wert der Endfeuchte liegt, so schaltet die Steuerung automatisch wieder auf Feuchtbetrieb um.
Der Vorteil der Feuchtanordnung gemäß der Erfindung besteht darin, daß infolge der im Gleichstrom mit dem Tabak geführten Luft, deren Kondition dem Feuchtebedarf durch die automatische Regelung sehr genau angepaß ist, eine sehr gleichmäßige und genaue Feuchtung des Tabaks möglich ist, die sich auf die Qualität bei der Weiterverarbeitung positiv auswirkt.
Bei einer "Grundbefeuchtung" am Eingang der Feuchtanordnung kann die Feucht leistung der Luft entsprechend klein gehalten werden. Die Feuchtluft braucht dann nur noch die letz-^ ten Feuchteschwankungen auszugleichen und sorgt vor allem für eine vollkommen homogene Feuchtung, da der Tabak auf dem letzten Teil seines Förderweges durch die Feuchtanordnung mit ihr im hygroskopischen Gleichgewicht steht.
Die Wirkung der "Grundfeuchtung" kann noch gesteigert werden, wenn die Zufuhr der "Grundfeuchte" an die Größe des Tabakmengenstromes und/oder die Tabakanfangsfeuchte angepaßt wird (Figur 2).
Eine Erweiterung des Einsatzbereiches der Feuchtanordnung ist durch die automatische Umschaltung auf Trocknungsbetrieb bei der Zufuhr überfeuchteten Tabaks möglich (Figur 3). ,,. ...
U 0 9 B 1 0 / d h 6 3

Claims (25)

  1. WERKE KÖRBER & CO. KG. HAMBURG ,/ ) / ' ;
    Stw. : Tabak-konditionieren-kombinierte Steuerung Hamburg, den 11. August 1972
    PATENTANSPRÜCHE
    Verfahren zum Feuchten von Tabak oder einem anderen Ma-
    der tabakverarbeitenden Industrie, mit dem die Feuchte auf den Tabak während seiner Förderung mittels eines erwärmten und.befeuchteten Gases, vorzugsweise Luft, übertragen wird, die im Gleichlauf mit dem Tabak geführt1 ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakendfeuchte gemessen wird und da 13 die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte in Abhängigkeit von dem Tabakendfeuchte-Meßwert im Sinne einer Konstanthaltung der Tabakendfeuchte auf einen gewünschten Wert selbsttätig gesteuert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tabakendfeuchte gemessen wird, daß der Meßwert mit einem der gewünschten Endfeuchte entsprechenden Sollwert verglichen wird und daß die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte in Abhängigkeit von einer auftretenden Differenz beider Werte gesteuert wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte durch Besprühen der Luft mit erwärmter Feuchte in flüssiger Form beeinflußt wird, daß die Temperatur der Feuchte selbsttätig auf einen konstanten Wert geregelt wird, und daß der Sollwert der Temperaturregelung von der Endfeuchte des Tabaks abhängt.
  4. 4. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der erwärmten befeuchteten Luft konstant gehalten wird.
  5. 5. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in einem
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    Xl
    Stw.: Tabak-konditionieren-kombinierte Steuerung224 0682 Hamburg, den 11. Augu3t 1972
    geschlossenen Kreislauf geführt ist.
  6. 6. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Beginn der Einwirkungszone der befeuchteten Luft zusätzliche Feuchte auf den Tabak aufgebracht wird.
  7. Y. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Menge der zusätzlich aufgebrachten Feuchte in Abhängigkeit von einem der Tabakanfangsfeuchte entsprechenden Meßwert gesteuert wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekenn-
    nstrom
    zeichnet, daß der Menge der zusätzlich aufgebrachten Feuchte in Abhängigkeit von einem der Größe des Mengeηströmea des Tabaks durch die Einwirkungszone entsprechenden Meßwert gesteuert' wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß in schwankendem Mengenstrom angelieferter Tabak zu einem konstanten Mengenstrom vergleichmäßigt wird, bevor er der Einwirljungszone zugeführt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß aus in schwankendem Mengenstrom zugeführtem Tabak ein Zwischenvorrat gebildet wird, dessen Größe zumindest annähernd konstant gehalten wird, und daß aus diesem Vorrat Tabak in konstantem Mengenstrom ausgetragen und zu der Einwirkungszone gefördert wird.
  11. 11. Verfahren nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei überschreiten eines vorgegebenen Tabakanfangsfeuchtewertes die Befeuchtung der erwärmten Luft unterbunden wird derart, daß die erwärmte im GIeichlauf mit dem Tabak geführte Luft den Ta-
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    Stw.: Tabak-konditionieren-kombinierte Steuerung Hamburg, den 11. August 1972
    bak trocknet.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß "bei Überschreiten des vorgegebenen Tabakanfangsfeuchte-Meßwertes die Temperatur der erwärmten luft in Abhängigkeit von einem der Tabakfeuchte und/oder der Tabakmasse entsprechenden Meßwert gesteuert wird.
  13. 13. Vorrichtung zum Feuchten von Tabak oder einem anderen Material der tabakverarbeitenden Industrie, mit einem im wesentlichen geschlossenen Feuchtförderer, in dem !Feuchte auf den Tabak während dessen Förderung übertragen wird und der einen Einlaß sowie einen Auslaß für erwärmtes befeuchtetes Gas, vorzugsweise Luft, aufweist, die im Gleichstrom mit dem Tabak zumindest auf einem Teil von dessen Förderweg geführt ist, insbesondere zum Ausüben des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwertgeber (39) für die Tabakendfeuchte vorgesehen ist, der mit einer Steueranordnung! 91, 94, 72, 74, 62, 63) für die Menge der in der erwärmten luft enthaltenen Feuchte verbunden ist derart, daß die Feuchtemenge in der erwärmten Luft bei einer Abwei-Ghung der Tabakendfeuchte unter den gewünschten Wert erhöht, bei einer Abweichung der Tabakendfeuchte über den gewünschten Wert erniedrigt wird.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuchtförderer als Feuchttrommel (21) ausgebildet ist, die an der Eintrittsseite (A) des Tabaks mit einem Einlaß-(28) für die erwärmte befeuchtete Luft und an der Auslaßseite (B) des Tabaks mit einem Auslaß (29) für die erwärmte Luft versehen ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Ans-pruch 12 und/oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft in geschlossenem Kreislauf ge-
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    Stw.: Tabak-konditionieren-kombinierte Steuerung Hamburg, den 11. August 1972
    führt ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15,'dadurch gekennzeichnet, daß die Steueranordnung für die Menge der in der erwärmten Luft enthaltenen Feuchte eine Klimakammer (48) aufweist, die mit einer von dem (Meßwertgeber (39) gesteuerten Heizeinrichtung (62) für Eeuchte (54) und mit einer Besprüheinrichtung (63) zum Besprühen der Luft mit der Feuchte (54) versehen ist.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein Meßwertgeber (52) für die Temperatur der befeuchteten Luft vorgesehen ist, der mit einer Steueranordnung (88, 89, 71, 73) für eine Heizeinrichtung (51) der erwärmten Luft derart verbunden ist, daß die Heizleistung im Sinne einer Konstanthaltung der Lufttemperatur bei Abweichung der Lufttemperatur unter einen vorgegebenen Wert erhöht, bei einer Abweichung über einen vorgegebenen Wert erniedrigt wird.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß am Tabakeinlaß (26, 33) des Feuchtförderers (21) eine Zuleitung (31, 32) für zusätzliche Feuchte vorgesehen ist.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Steueranordnung für den Mengenstrom der zugeleiteten zusätzlichen Feuchte ein Meßwertgeber (203) zum Erfassen der Tabakanfangsfeuchte verbunden ist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 18 und/oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer Steueranordnung für den Mengenstrom der zugeleiteten zusätzlichen Feuchte ein Meßwertgeber (114) zum Erfassen des Mengenstromes (103) verbunden ist, in dem der Tabak zu dem Feuchtförderer (121) gefördert
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    Stw. : 'iabak-konditionieren-koinbinierte Steuerung Hamburg, den 11. August 1972
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 18 und/oder 19 dadurch gekennzeichnet, daß im Förderweg des Tabaks (5) zu dem Feuchtförderer (21) eine Dosieranordnung (2) vorgesehen ist, die Tabak in konstantem Mengenstrom (20) abgebend ausgebildet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosieranordnung (2) einen Speicher (8) zur Aufnahme des in schwankendem Mengenstrom (3) zugeführten Ta- ' baks aufweist, der mit Meßmitteln (11J zur Überwachung des Tabakvorrates versehen ist, wobei die Meßmittel mit einer Steueranordnung (12) einer Tabakzufuhreinrichtung (13, 9) verbunden sind derart, daß der Tabakvorrat zumindest annähernd konstant gehalten wird, und daß dem Speicher (8) eine Entnahmevorrichtung (7) für Tabak zugeordnet ist, der eine Meßanordnung (14, 15) für den entnommenen Mengenstrom naohgeordnet ist, die mit einer Steueranordnung (16) zur Steuerung der Entnahmevorrichtung (17,7) verbunden ist derart, daß der entnommene Mengenstrom (2o) konstant gehalten wird.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem Meßwertgeber (403) für die Tabakfeuchte verbundene Umschaltvorrichtung (431, 446, 447, 448, 451, 436, 437) vorgesehen ist, die bei Überschreiten eines vorgegebenen Viertes der Tabakanfangsfeüchte die Befeuchtung der erwärmten Luft unterbindend ausgebildet ist.
  24. 24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Tabakfeuchte erfassender Meßwertgeber (403, 339) als Sollwertgeber mit einer Steueranordnung (388, 389, 371, 373) für die Heizeinrichtung (351) der luft
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    Stw. : Tabak-konditionieren-kombinierte Steuerung Hamburg, den 11. August 1972
    verbunden ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche 13 bis 24, dadurph gekennzeichnet, daß ein erster Tabaktaster (14) vor dem Feuchtförderer (21) und ein zweiter Tabaktaster (39) nach dem Feuchtförderer (21) angeordnet sind, deren Signale einem Programmgeber (99) zugeführt sind, der Signale nach folgendem Programm abgebend ausgebildet ist:
    Fehlende Signale an beiden Tastern: gegenüber Betriebszustand (normaler Taba,k,d,uxch,aatz) erniedrigtes Sollwert-Vorsignal für die Steueranordnung (94, 72, .74) der Heizeinrichtung (62) der Feuchte, mit der die Luft angereichert wird; Steuersignal zur Unterbindung einer Befeuchtung der Luft.
    Tabaksignal des ersten Tasters, fehlendes Signal des zweiten Tasters: durchschnittliches Sollwert-Vorsignal für die Steueranordnung der Heizeinrichtung (62) der Feuchte (54); Steuersignal zur Einleitung der Befeuchtung der Luft. Tabaksignal des ersten Tasters, Tabaksignal des zweiten Tasters: Abschalten der Vorsignale für die Steueranordnung der Heizeinrichtung (62) der Feuchte (54); Zuschalten des Ausgangssignals des Meßwertgebers (39) für die Tabakfeuchte zu der Steueranordnung der Heizeinrichtung (62) der Feuchte.
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