DE2240304B2 - Vakuumisolierte Thermoskanne - Google Patents
Vakuumisolierte ThermoskanneInfo
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Description
Vorzugsweise besteht der Verschluß aus einem oberen Abschnitt und einem unteren Abschnitt, die
miteinander verbunden sind und zwischen sich einen hohlen Isolationsraum bilden.
Weiterhin kann der Verschluß lose in das offene Oberende des Einsatzes eingepaßt sein.
Es ist ferner vorteilhaft, wenn in dem P.ansch der Kappe ein Paar von diametral gegenüberliegend angeordneten
Gießöffnungen ausgebildet ist und die Gewindegänge auf dem Flansch der Kappe zwischen
den Gioßöffnungen angeordnet sind.
Schließlich kann eine Schutzauskleidung an dem Kragen befestigt sein und sich in den Vakuumeinsatz
erstrecken.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer vollständigen Thermoskanne,
Fi g. 2 eine die Einzelteile der Thermoskanne veranschaulichende
Ansicht in auseinandergezogener Anordnung,
Fig.3 die Draufsicht der Thermoskanne nach
Fig. 1, wobei der Verschluß und die Kappe entfernt sind,
F i g. 4 eine Schnittansicht längs der Linie 4-4 von Fig. 1,
F i g. 5 eine seitliche Schnittansicht der Thermoskanne nach Fig. 1,
F i g. 6 eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab eines Teiles des Unterendes des Gehäuses,
welche Einzelheiten veranschaulicht, mittels derer ein Boden hierin montiert werden kann,
F i g. 7 eine vergrößerte Schnittansicht des oberen Bereiches des Gehäuses, welche die Gewindcgänge
veranschaulicht, die zur Befestigung des Kragens am Gehäuse dienen,
F i g. 8 eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab der Außenkante des oberen Bereiches eines Verschlusses
für die Thermoskanne, *o
F i g. 9 eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab der Außenkante des Bodenbereiches oder Körpers
eines Verschlußes für die Kanne, welcher in Eingriff mit dem in F i g. 8 veranschaulichten Bereich
gelangt,
Fig. 10 eine vergrößerte Schnittansicht der Außenkante der Kappe, die einen Teil der Thermoskanne
bildet, wobei diese Figur im Querschnitt einen der an diesem Teil vorgesehenen Gewindegänge veranschaulicht,
Fig. 11 eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab
der oberen Kante der aus Kunststoff bestehenden Auskleidung, die einen Teil der Thermoskanne
bildet, und
Fig. 12 eine Schnittansicht im vergrößerten Maßstab
des Bereiches des Kragens der Thermoskanne, der mit dem oberen Ende der in F i g. 11 veranschaulichten
Auskleidung in Eingriff gelangt.
Aus den Zeichnungen ist eine Thermoskanne ersichtlich, die ein Schutzgehäuse oder einen Körper 2
aufweist. Auf dem Oberende dieses Körpers ist ein Kragen4 montiert, der mit einem Handgriffe und
einer Gießtülle8 versehen ist. Wie man den Fig. 1,2
und 5 entnehmen kann, ist der Handgriff 6 einstückig
mit dem Kragen 4 geformt. Wie weiterhin ersichtlich ist, weist der Handgriff 6 einen inneren Abschnitt 7
auf, der sich unmittelbar neben oder vorzugsweise in Berührung mit der Seite des Körpers 2 nach unten
erstreckt. Diese Bauweise schafft eine physikalische Festigkeit und erzeugt den visuellen Eindruck eines
mit dem Körper verbundenen Handgriffs, was für einen bestimmten Verbraucherkreis in ästhetischer
und psychologischer Hinsicht anstrebenswert ist. Dadurch,
daß der Handgriff 6 als Teil des Kragens 4 geformt ist, bestehen bestimmte wirtschaftliche Vorteile
bei der Herstellung einer Thermoskanne der beschriebenen Art. Eine Kappe 10 deckt das offene
Ende der Kanne ab.
Aus F i g. 2 ist ersichtlich, daß der Körper 2 mit einem offenen Oberende 12 versehen ist, weiches auf
seiner Außenseite Gewindegänge 14 aufweist. Von dem Körper 2 ist durch Einsetzen in das offene
Oberende 12 ein vakuumisolierter Behälter oder Einsatz 16 aufgenommen, welcher selbst ein offenes
Oberende 18 aufweist. An dem Kragen 4 ist eine aus Kunststoff bestehende Auskleidung 20 befestigt, die
derart geformt und bemessen ist, daß sie im wesentlichen mit der Innenform des Einsatzes 16 übereinstimmt,
so daß sich, wie dies aus F i g. 4 ersichtlich ist, der Körper 2, der Einsatz 16 und die aus Kunststoff
bestehende Auskleidung 20 nach Zusammenfügung in einer konzentrischen, ineinandergeschachtelten
Anordnung befinden, um einen vakuumisolierten Raum zu bilden, der dazu dient, Flüssigkeiten bei
den angestrebten Temperaturen zu halten.
Der Kragen 4 ist im wesentlichen von ringförmiger Gestalt und ist mit einer flachen Oberfläche 22 versehen,
die sich nach innen über die offenen Enden des Körpers 2 und des Einsatzes 16 erstreckt und die
aus Kunststoff bestehende Auskleidung 20 an ihrer inneren Umfangskante trägt. Ein erster Kragenabschnitt
24 erstreckt sich nach oben von der flachen Oberfläche 22 und ist mit diametral gegenüberliegend
angeordneten Gewindeabschnitten 26 versehen, von denen in F i g. 2 lediglich einer sichtbar ist, die
jedoch in F i g. 3 beide veranschaulicht sind. Der Kragen 4 ist mit einem zweiten Abschnitt 27 versehen,
welcher nach unten vorsteht und mit einem Innengewinde versehen ist, welches in Eingriff mit den
Gewindegängen 14 an den Körper 2 gebracht werden kann. Diese Gewinde sind am besten aus F i g. 5 ersichtlich.
Eine Öffnung 28 in dem Kragen 4 und dem oberen Ende der aus Kunststoff bestehenden plastischen
Auskleidung 20 ist durch einen Verschluß 30 verschlossen. Die Kappe 10 überdeckt den Verschluß 30
und ist mit Gewindegängen 32 versehen, die entsprechend den Gewindegängen 26 an dem Kragen ausgebildet
sind und mit diesem ini Eingriff stehen. Die Kappe 10 ist mit einem Paar von diametral gegenüberliegend
angeordneten Gießöffnungen 34 versehen, welche, wenn der Verschluß 30 auf den Kragen
4 aufgeschraubt ist, zu dem Handgriff 6 und der Gießtülle 8 ausgerichtet sind oder mit diesen übereinstimmen,
so daß, wenn die Kanne dadurch verkippt wird, daß sie an dem Handgriff angehoben wird, die
darin enthaltene Flüssigkeit unter dem Verschluß 30 hervor durch eine Gießöffnung 34 und aus der Gießtülle
8 fließen kann.
In den Fig.5 bis 12 sind besondere Einzelheiten
der Bauweise einer bevorzugten Ausführungsform gezeigt.
Wie aus den F i g. 2 und 5 ersichtlich, ist der Körper 2 als ein Zylinder mit einem offenen Oberende
12 und einem Bodenverschluß 36 ausgebildet, welcher als scheibenähnlicher Bauteil geformt ist. So-
wohl der Körper 2 als auch der Bodenverschluß 36 mittels befestigt sein, so daß, falls der Kragen vom
können aus Kunststoffmaterialien hergestellt sein Unterteil abgenommen wird, die Kunststoffausklei-
und der Bodenverschluß während des Zusammen- dung von der Karaffe entfernt wird und den Zugang
baus an dem Körper unter Verwendung eines zweck- zu dem Einsatz möglich macht, um diesen, falls notdienlichen
Klebemittels oder mittels Schweißung un- 5 wendig, zu ersetzen. Das Kunststoffmaterial der Austsr
Einwirkung von Wärme in einer zweckdienlichen kleidung 20 schützt den Einsatz 16 vor möglichen
Weise befestigt sein. Es ist offensichtlich, daß andere Beschädigungen beim Herunterfallen oder beim Herzweckdienliche
Materialien für diese Elemente ver- einstopfen von festen Gegenständen in den Einsatz
wendet werden können, falls dies angestrebt wird. und schützt zusätzlich den Benutzer einer derartigen
Um den Zusammenbau des Bodenverschlusses 36 io Thermosflasche, indem die Auskleidung verhindert,
mit dem Körper 2 zu erleichtern, ist der Fuß des daß, falls der Einsatz zerbrechen sollte, Material des
Körpers mit einer ringförmigen geneigten Leiste 38 Einsatzes in die in der Kanne enthaltene Flüssigkeit
versehen, auf der der Bodenverschluß abgestützt ist hineinfällt,
und an der er befestigt werden kann. Der Verschluß 30 ist zweiteilig ausgebildet, wobei
und an der er befestigt werden kann. Der Verschluß 30 ist zweiteilig ausgebildet, wobei
Um den Einsatz 16 zu schließen und zu halten, ist 15 der erste Teil eine Verschlußkappe 64 ist, die einen
ein tassenförmiges Schutzteil 40 einen Rohransatz 42 erhabenen Knauf 66 als Handgriff und, wie aus
umgebend an dem Einsatz montiert, wobei der Rohr- F i g. 8 ersichtlich, einen nach unten gerichteten
einsatz 42 das abgebildete Überbleibsel des Rohres Flansch 68 mit einer darin ausgebildeten Ringnut 70
ist, durch welches der Raum in dem Einsatz evaku- aufweist. Weiterhin weist der Verschluß 30 einen
iert wurde. Das Spitzenschutzteil 40 kann an dem »° Verschlußkörper 72 mit einem nach oben vorstehen-Einsatz
16 angeklebt oder in irgendeiner anderen den ringförmigen Vorsprung 74 (F i g. 9) auf, wel-Weise
befestigt sein und kann aus Kunststoff oder eher in die Nut 70 eingreift und in dieser durch ein
einem anderen zweckdienlichen Material hergestellt zweckdienliches Klebemittel festgehalten ist. Der
sein. Es ist eine das Spitzenschutzteil 40 dicht umfas- zwischen der Verschlußkappe 64 und dem Versend
angeordnete weiche, elastisch nachgebende »5 schlußkörper 72 vorgesehene Luftraum 76 dient
Hülse 44 vorgesehen, wobei ihr oberes Ende im Ein- dazu, eine thermische Isolierung der oberen Öffnung
griff mit einer Schulter 46 an dem Spitzenschutzteil 28 der aus Kunststoff bestehenden Auskleidung 20
steht. Es ist ersichtlich, daß die Hülse 44 von einem zu bilden, um die Aufrechterhaltung einer bestimmim
wesentlichen zylindrischen Sockelteil 48 aufge- ten Temperatur der in der Thermoskanne enthaltenommen
und in diesem angeordnet ist, welches nach 3<> nen Flüssigkeit zu unterstützen. Wie aus F i g. 2 eroben
von dem Bodenverschluß 36 vorsteht. Längs- sichtlich, ist der Verschlußkörper 72 mit einer Anrippen
50 sind innerhalb des Sockelteiles 38 ausge- zahl von in Abständen angeordneten Vorsprüngen
büdet, um die Hülse 44 zu greifen und abzustützen. 78 versehen, welche in Berührung mit der Innen-Diese
Anordnung bildet eine fest und gleichzeitig fe- fläche des flachen Bereiches 22 des Kragens stehen,
dernde Lagerung für den vergleichsweise zerbrechli- 35 Wenn die Kanne in einer aufrecht stehenden Stellung
chen Einsatz 16. befindlich ist, steht eine gewölbte untere Fläche 80
Der Einsatz selbst besteht aus inneren und äuße- (F i g. 9) des Verschlußkörpers 72 in Berührung mit
ren Wandungen 52 und 54, zwischen denen ein eva- der Mündung der öffnung 28, um die Kanne ge-
kuierter Raum 56 ausgebildet ist. Die Oberenden der schlossenzuhalten. Da die Kappe 30 derart geformt
Innenwandung und der Außenwandung sind durch *° ist, daß sie vergleichsweise lose in die Mündung 28
einen gewölbten Randabschnitt 58 miteinander ver- paßt, kann sich der Verschluß 30 falls die Thermos-
bunden, welcher das Mundstück oder die obere öff- kanne zum Gießen gekippt wird, nach oben bewegen
nung 18 umgibt. Nach der Zusammenfügung steht und ermöglicht es, daß die Flüssigkeit in die zwi-
der Randabschnitt 58 im Eingriff mit der Boden- sehen den Vorsprüngen 78 vorgesehenen Räume
fläche des flachen Abschnittes 22 des Kragens 4, um 45 fließt.
sonst den Einsatz 16 in einer vergleichsweise festge- Um den Kragen 4 mit dem Körper 2 zu verbinden,
legten Stellung zu halten. ist der zweite Abschnitt 27 des Kragen mit Innenge-
Wie in den Fig. 11 und 12 veranschaulicht, endet windegängen 82 versehen, welche im Eingriff mit den
die Innenkante der flachen Oberfläche 22 des Kra- Außengewindegängen 14 stehen, welche an dem obe-
gens 4 in einem nach unten vorstehenden ringfönni- 5o ren Bereich des Körpers 2 vorgesehen sind,
gen Vorsprung 60, welcher von einer Nut 62 aufge- Wie aus den F i g. 1 und 2 ersichtlich, erstreckt
nommen ist, die in der oberen Kante der aus Kunst- sich der Handgriff 6 nach unten längs des Körpers 2.
stoff bestehenden Auskleidung 20 ausgebildet ist. um einen ausreichenden freien Raum zu belassen,
Die Kunststoffauskleidung kann an dem Kragen 4 der es ermöglicht, daß die Finger einer Hand darin
am Eingriffspunkt des Vorsprunges 60 und der Nut 55 aufgenommen werden, falls die Thermoskanne ange-
62 durch Verwendung eines zweckdienlichen Kleoe- hoben und/oder aus dieser ausgeschenkt werden soll.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Vakuumisolierte Thermoskanne mit einem oben offenen Schutzgehäuse, einem in dem
Schutzgehäuse angeordneten oben offenen, vakuumisolierten Einsatz, einem Kragen mit einer
sich über die Oberseite des Einsatzes erstreckenden Oberfläche, einem ersten sich nach oben von
dieser Oberfläche erstreckenden Abschnitt und einem zweiten nach unten von dieser Oberfläche
vorstehenden Abschnitt, mit ineinander eingreifenden Einrichtungen im Bereich des Oberendes
des Gehäuses und dazu passenden, ineinander eingreifenden Einrichtungen im Bereich des Unterendes
des Kragens, welcne im Eingriff mit den ineinander eingreifenden Einrichtungen des Gehäuses
stehen und mit einer in dem Kragen ausgebildeten GießtüHe, wobei an dem Kragen ein
Handgriff vorgesehen ist, der sich von diesem längs des Schutzgehäuses nach unten erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kragenabschnitt (24) in Abstand von der Gießtülle
(8) angeordnete Riegeleinrichtungen (26) aufweist, daß eine Kappe (10) mit einem nach
unten gerichteten Flansch vorgesehen ist, an dem Riegeleinrichtungen (32) angeordnet sind, die für
den Eingriff mit den Riegeleinrichtungen (26) an dem ersten Kragenabschnitt (24) bestimmt sind,
daß eine Gießöffnung (34) in dem Flansch der Kappe (10) in dem Raum zwischen den Riegeieinrichtungen
(32) des Flansches ausgebildet ist, wobei der Abstand zwischen den Riegeleinrichtungen
(32) an der Kappe (10) und der Gießöffnung (34) derart ist, daß die Gießöffnung (34)
mit der GießtüHe ausgerichtet ist, wenn die Kappe (10) mit dem Kragen (4) verriegelt ist.
2. Thermoskanne nach Anspiuchl, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Verschluß (30) unterhalb der Kappe (10) vorgesehen ist, welcher die
Öffnung (18) des vakuumisolierten Einsatzes (16) überdeckt.
3. Thermoskanne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (30) aus
einem oberen Abschnitt (64) und einem unteren Abschnitt (72) besteht, die miteinander verbunden
sind und zwischen sich einen hohlen Isolationsraum (76) bilden.
4. Thermoskanne nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (30) lose in
das offene Oberende (18) des Einsatzes (16) eingepaßt ist.
5. Thermoskanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Flansch der Kappe
(10) ein Faar von diametral gegenüberliegend angeordneten Gießöffnungen (34) ausgebildet ist
und daß die Gewindegänge (32) auf dem Flansch der Kappe (10) zwischen den Gießöffnungen (34)
angeordnet sind.
6. Thermoskanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schutzauskleidung (20)
an dem Kragen (4) befestigt ist und sich in den Vakuumeinsatz (16) erstreckt.
Die Erfindung betrifft eine vakuumisolierte Thermoskanne mit einem oben offenen Schutzgehäuse,
einem in dem Schutzgehäuse angeordneten oben offenen, vakuumisolierten Einsatz, einem Kragen mit
einer sich über die Oberseite des Einsatzes erstrekkenden Oberfläche, einem ersten sich nach oben von
dieser Oberfläche erstreckenden Abschnitt und einem zweiten nach unten von dieser Oberfläche vorstehenden
Abschnitt, mit ineinander eingreifenden
ίο Einrichtungen im Bereich des Oberendes des Gehäuses
und dazu passenden, ineinander eingreifenden Einrichtungen im Bereich des Unterendes des Kragens,
welche im Eingriff mit den ineinander eingreifenden Einrichtungen des Gehäuses stehen und mit
einer in dem Kragen ausgebildeten GießtüHe, wobei an dem Kragen ein Handgriff vorgesehen ist, der sich
von diesem längs des Schutzgehäuses nach unten erstreckt.
Bei einer bereits bekannten Thermoskanne der vorerwähnten Art ist ein in die obere Öffnung des Kragens einsetzbarer Verschluß vorgesehen, der jedes Mal herausgenommen werden muß, wenn Flüssigkeit aus der Kanne ausgegossen werden soll (deutsches Gebrauchsmuster 6 942 259). Dies wird jedoch allgemein als recht umständlich empfunden. Ferner kann bei einer derartigen Kanne, bei der zum Ausgießer stets der Verschluß abgenommen werden muß, infolge des geöffneten Zustandes auch eine raschere Abkühlung der Flüssigkeit in der Kanne auftreten.
Bei einer bereits bekannten Thermoskanne der vorerwähnten Art ist ein in die obere Öffnung des Kragens einsetzbarer Verschluß vorgesehen, der jedes Mal herausgenommen werden muß, wenn Flüssigkeit aus der Kanne ausgegossen werden soll (deutsches Gebrauchsmuster 6 942 259). Dies wird jedoch allgemein als recht umständlich empfunden. Ferner kann bei einer derartigen Kanne, bei der zum Ausgießer stets der Verschluß abgenommen werden muß, infolge des geöffneten Zustandes auch eine raschere Abkühlung der Flüssigkeit in der Kanne auftreten.
Es liegt daher der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Thermoskanne der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der die Flüssigkeit leicht ausgegossen werten kann, ohne daß ein die Füllöffnung
der Kanne abdichtender Verschluß entfernt werden muß, und die ein gefälliges Aussehen aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste Kragenabschnitt in Abstand von
der GießtüHe angeordnete Riegeleinrichtungen aufweist, daß eine Kappe mit einem nach unten gerichteten
Flansch vorgesehen ist, an dem Riegeleinrichtungen angeordnet sind, die für den Eingriff mit den
Riegeleinrichtungen an dem ersten Kragenabschnitl bestimmt sind, daß eine Gießöffnung in dem Flansch
der Kappe in dem Raum zwischen den Riegeleinrichtungen des Flansches ausgebildet ist, wobei der Abstand
zwischen den Riegeleinrichtungen an der Kappe und der Gießöffnung derart ist, daß die Gießöffnung
mit der Gießtülle ausgerichtet ist, wenn die Kappe mit dem Kragen verriegelt ist.
Hierdurch ergibt sich die Ausbildung einer Thermoskanne, deren Gebrauch sehr erleichtert ist und
die eine vergleichsweise sichere und stabile Bauweise aufweist, wobei die in der Kanne enthaltene Flüssigkeit
über relativ lange Zeitspannen bei den gewünschten Temperaturen gehalten werden kann.
Die Thermoskanne gemäß der Erfindung kann, wenn ihre einzelnen Bestandteile durch Gießen oder
irgendein anderes zweckdienliches Verfahren hergestellt sind, leicht zusammengefügt werden. In gleicher
Weise ist das Auseinandernehmen einer derartigen Thermoskanne für die Reparatur oder zum Ersetzen
von beschädigten Teilen durch einen Benutzer leicht.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein Verschluß unterhalb der Kappe vorgesehen, welcher
die öffnung des vakuumisolierlen Einsatzes überdeckt.
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