DE2239681B2 - Verfahren zur Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Verbindungen mit Wasserstoffperoxid - Google Patents
Verfahren zur Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Verbindungen mit WasserstoffperoxidInfo
- Publication number
- DE2239681B2 DE2239681B2 DE19722239681 DE2239681A DE2239681B2 DE 2239681 B2 DE2239681 B2 DE 2239681B2 DE 19722239681 DE19722239681 DE 19722239681 DE 2239681 A DE2239681 A DE 2239681A DE 2239681 B2 DE2239681 B2 DE 2239681B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- reaction
- hydrogen peroxide
- mole
- moles
- mol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D301/00—Preparation of oxiranes
- C07D301/02—Synthesis of the oxirane ring
- C07D301/03—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
- C07D301/19—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with organic hydroperoxides
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D301/00—Preparation of oxiranes
- C07D301/02—Synthesis of the oxirane ring
- C07D301/03—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
- C07D301/12—Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with hydrogen peroxide or inorganic peroxides or peracids
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/04—Compounds containing oxirane rings containing only hydrogen and carbon atoms in addition to the ring oxygen atoms
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/12—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms
- C07D303/14—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms by free hydroxyl radicals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D303/00—Compounds containing three-membered rings having one oxygen atom as the only ring hetero atom
- C07D303/02—Compounds containing oxirane rings
- C07D303/12—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms
- C07D303/18—Compounds containing oxirane rings with hydrocarbon radicals, substituted by singly or doubly bound oxygen atoms by etherified hydroxyl radicals
- C07D303/28—Ethers with hydroxy compounds containing oxirane rings
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Inorganic Chemistry (AREA)
- Epoxy Compounds (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
R2
10
R4
Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom ist, wobei mindestens ein Rest X ein Fluoratom und mindestens ein Rest Y ein Fluor- oder Chloratom sein muß,
in einer Menge von 0,001 bis 1,0 Mol je Mol Äthylenbindung einsetzt, falls nicht überschüssige
Mengen an Katalysator als Lösungsmittel verwendet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als fluoriertes Keton und/oder
dessen Hydrat ein Keton der Formel
in der Ri, Ra R3 und R4 je ein Wasserstoffatom oder
ein einwertiger, gegebenenfalls hydroxysubstituierter Hydrocarbylrest mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen und ohne Acetylenbindungen ist, mit der
Maßgabe, daß zwei der Reste Rj, Ra R3 und R4 auch
eine Hydrocarbylkette bilden können, die mit den Kohlenstoffatomen, an denen die Kette an beiden
Enden gebunden ist, einen bis zu 12gliedrigen carbocyclischen Ring bildet, oder einer Verbindung
der Formel
25
30
in der R'" ein Alkenylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, π eine ganze Zahl von 1 bis 3 und R" ein
Wasserstoffatom, ein Alkenyl- oder Epoxyalkylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, mit einer 25- bis
90gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid, wobei mindestens 1 Mol Wasserstoffperoxid je Mol Äthylenbindung eiHgesetzt wird,
in flüssiger Phase in Gegenwart eines Lösungsmittels, das mit beiden Reaktanten mischbar ist und in
einer solchen Menge eingesetzt wird, daß die olefinische Verbindung im Lösungsmittel in einer
Konzentration von 1 bis 90 Gewichtsprozent vorliegt, bei einer Temperatur von 0 bis 10O0C und
bei Atmosphärendruck oder einem Druck bis zu 70 atm in Gegenwart eines Katalysators, dadurch
gekennzeichnet, daß man als Katalysator mindestens ein fluoriertes Keton und/oder dessen so
Hydrat der Formel
und
R-CX2—C-CY2—R
OH
R-CX2-C-CY2-R'
OH
einsetzt, in der R, R', X und Y je ein Fluor- oder
Chloratom ist, wobei mindestens ein Rest X ein Fluoratom sein muß.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysator Hexafluoraceton
oder 1,13-Trifluortrichloraceton und/oder deren
Hydrate einsetzt
4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung in Gegenwart einer geringen Menge einer Mineralsäure
durchführt
Olefinisch ungesättigte Verbindungen können bekanntlich durch Epoxidierung gemäß nachstehendem
Schema in die entsprechenden Oxiranverbindungen umgewandelt werden:
C = C
(D
O
R-CX2-C-CY2-R'
OH
R-CX2-C-CY2-R'
OH
55
(2)
Für Äthylen ist die direkte Oxidation mit molekularem Sauerstoff als Oxidationsmittel gemäß der Reaktionsgleichung
H2C = CH2 + -j
H2C
-CH2
(3)
in der R und R' gleich oder verschieden und je ein
mit 1 bis 10 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrest mit
6 bis 10 Kohlenstoffatomen und X una Y je ein ein bekanntes und wirtschaftliches Verfahren. Für
andere olefinische Ausgangsverbindungen jedoch ist
dieses Verfahren nicht wirtschaftlich, man muß andere Oxidationsmittel verwenden.
C=C
— C—Ο —Ο—Η
Hydroperoxidgruppe
Ein anderes bekanntes Verfahren besteht darin, daß man die olefinische Verbindung gemäß der Reaktionsgleichung
mit einer organischen Hydroperoxidverbindung umsetzt
Die nach dieser Reaktion erhaltenen Hydroxyl verbindung kann wieder in die Hydroperoxidverbindung
überführt werden. Wenn ein mindesten* ein
Wassprstoffatom tragendes Kohlenstoffatom und das die Hydroxylgruppe tragende Kohlenstoffatom benachbart sind, wird die Regenerierung sehr vorteilhaft durch
Dehydratisierung, Hydrierung und Oxidation gemäß dem nachstehenden Reaktionsschema durchgeführt:
H OH
25
30
H H
I I
-C-C- + O2
I I
-C-C-O-O-H
Hydroxylgruppe
mit Wasserstoffperoxid zu epoxidieren, waren jedoch
nur begrenzt erfolgreich. Zum Beispiel ist das in der US-Patentschrift 27 86 854 beschriebene Verfahren zur
Epoxidierung von Olefinen mit Wasserstoffperoxid in Gegenwart einer anorganischen Persäure, wie Wolfram-, Vanadium- oder Molybdänpersäure als Katalysator, nicht zufriedenstellend. Das Kaytalysatorsystem ist
sogar praktisch inaktiv, wenn als Ausgangsmaterial aliphatische olefinische Kohlenwasserstoffe verwendet
werden.
Aufgabe der Erfindung war daher, ein neues Verfahren zur Epoxidierung von olefinischen Verbindungen mit Wasserstoffperoxid in Gegenwart eines
Katalysators zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird durch den Einsatz spezieller fluorhaltiger Katalysatoren gelost
Das ^rfindungsgemaße Verfahren zur Epoxidierung
von olefinisch ungesättigten Verbindungen der Formel
R1
1
\
R3
C = C
35
R<
Man kann die diesem Schema entsprechenden beiden ersten Stufen häufig gleichzeitig durchführen.
Es ist jedoch oft schwierig, die großen Mengen anorganischen Alkoholen, die als Nebenprodukt anfallen, auf wirtschaftliche Weise abzusetzen. Es ist in jedem
Fall lästig, wenn die wegen der Absatzmöglichkeiten gewählte Menge eines Produkts notwendigerweise die
Menge eines anderen Produkts bestimmt, die sehr wohl größer oder kleiner, als wegen der Absatzmöglichkeiten
erwünscht, sein könnte. Es ist daher im Prinzip ein Nachteil dieses Verfahrens, daß so große Mengen
anorganischen Alkoholen als Nebenprodukt anfallen, so obwohl in gewissen Fällen die Bildung von zwei
Produkten durchaus vertretbar ist.
Es wurde vorgeschlagen, Propylenoxid durch Oxidation von Propylen mit Peressigsäure herzustellen.
Acetaldehyd wird zu Acetaldehydmonoperacetat umgesetzt, das durch Pyrolse in der Dampfphase zu
Peressigsäure umgewandelt wird. Durch Oxidation des Olefins mit Peressigsäure erhält man die entsprechende
Oxiranverbindung und Essigsäure. Dieses Verfahren ist jedoch nicht wirtschaftlich, da man bei der Bildung des
Acetaldehydsmonoperacetats kühlen muß, außerdem explodiert die Zwischenverbindung leicht. Ferner
entsteht je Mol gebildeter Oxiranverbindung ein Mol Essigsäure, so daß auch hier wegen des Nebenprodukts
ein Absatzproblem vorhanden ist.
Es wäre natürlich vorteilhaft, Wasserstoffperoxid als Oxidationsmittel zu verwenden, da außer der Oxiranverbindung nur Wasser gebildet wird. Versuche, Olefine
in der Ri, R2, R3 und Rt je ein Wasserstoffatom oder ein
einwertiger, gegebenenfalls hydroxysubstituierter Hydrocarbylrest mit bis zu 12 Kohlenstoffatomen und ohne
Acetylenbindung ist, mit der Maßgabe, daß zwei der Reste Ri, R2, Ra und Rt auch eine Hydrocarbylkette
bilden können, die mit den Kohlenstoffatomen, an denen die Kette an beiden Enden gebunden ist, einen bis zu
12gliedrigen carboncyclischen Ring bildet, oder einer Verbindung der Formel
in der R'" ein Alkenylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen, η eine ganze Zahl von 1 bis 3 und R" ein
Wasserstoffatom, ein Alkenyl- oder Epoxyalkylrest mit 3 bis 8 Kohlenstoffatomen ist, mit einer 25-bis
90gewichtsprozentigen wäßrigen Lösung von Wasserstoffperoxid, wobei mindestens 1 MoI Wasserstoffperoxid je MoI Äthylenbindung eingesetzt wird, in flüssiger
Phase in Gegenwart eines Lösungsmittels, das mit beiden Reaktanten mischbar ist und in einer solchen
Menge eingesetzt wird, daß die olefinische Verbindung im Lösungsmittel in einer Konzentration von 1 bis 90
Gewichtsprozent vorliegt, bei einer Temperatur von O bis 10O0C und bei Atmosphärendruck oder einem Druck
i
ES
Ii
bis zu 70 atm in Gegenwart eines Katalysators ist demgemäß dadurch gekennzeichnet, daß man als
Katalysator mindestens ein fluoriertes Keton und/oder
dessen Hydrat der Formel
R-CX2-C-CY2-R
und
OH
R-CX2-C-CY2-R'
OH
in der R und R' gleich oder verschieden und je ein Wasserstoff-, Fluor- oder Chloratom, ein Alkylrest mit 1
bis 10 Kohlenstoffatomen oder ein Arylrest mit 6 bis 10 Kohlenstoffatomen und X und Y je ein Wasserstoff-,
Fluor- oder Chloratom ist, wobei mindestens ein Rest X ein Fluoratom und mindestens ein Rest Y ein Fluoroder Chloratom sein muß, in einer Menge von 0,001 bis
1,0 Mol je Mol Äthylenbindung einsetzt, falls nicht überschüssige Mengen an Katalysator als Lösungsmittel
verwendet werden.
Als Katalysatoren besonders wirksam und daher im erfindungsgemäßen Verfahren bevorzugt sind fluorierte
Ketone und/oder deren Hydrate der Formel
und
R-CX2-C-CY2-R'
OH
R_CX!_i_CYl_R.
OH
in der R, R', X und Y je ein Fluor- oder Chloratom ist,
wobei mindestens ein Rest X ein Fluoratom sein muß.
Wie aus den beiden vorstehenden Formeln ersichtlich, trägt das eine der Kohlenstoffatome, die der
Carbonyl- oder hydratisierten Carbonylgruppe benachbart sind, mindestens ein Fluoratom, das andere einen
Elektronen abziehenden Substituenten, der nichi unbedingt Fluor sein muß. Diese besondere Konfiguration ist
wesentlich für die katalytische Aktivität: so sind viele halogenierte Ketone, wie z. B. Hexachloi aceton, als
Katalysatoren unwirksam, auch 1,1,1-Trifluoraceton
ίο z.B. ist nicht besonders aktiv. 1,3-Difluoraceton
dagegen hat eine gute Wirkung. Spezielle Beispiele für Katalysatoren für das erfindungsgemäße Verfahren
sind:
Hexafluoraceton,
Pentafluorchloraceton,
1,1 -Dichlortetrafluoraceton,
13-Dichlortetrafluoraceton,
1,1,1 -Trifluortrichloraceton,
l.^-Trifluortrichloraceton,
!,a-Difluortetrachloraceton,
1,1 -Difluortetrachloraceton,
Pentachlorfluoraceton,
Octafluorbutanon,
Decafluorpentanon-3,
Decafluorpentanon-2,
1 -Fluor-3-chloraceton,
1,13,3-Tetrafluoraceton,
1 -Fluor-3-chlorbutanon,
2-Fluor-4-chlorpentanon-3,
l-Fluor-S-chlorpentanon-^
Phenylpentafluoraceton und
1,3-Diphenyltetrafluoraceton sowie die Hydrate dieser Fluorketone.
allgemeinen während er Reaktion zum Teil in ein
Vermutlich verläuft die Reaktion des erfindungsgemäßen Verfahrens gemäß dem nachstehenden Reak
tionsschema, wobei Hexyfluoraceton als Beispiel für fluorierte Ketone steht
H2O2 + F3C-C-CF3
OOH
OOH
F3C-C-CF3
OH
OH
OH OOH
OH C-R' + F3C-C-CF3
O OH
(D
F3C-C-CF3 + H2O2
OH
F3C-C-CF3 + H2O
OH
(3)
Wahrscheinlich ist sowohl das fluorierte Keton als auch dessen Hydrat, das natürlich Wasser abspalten
kann, in dem Reaktionsmedium vorhanden, unabhängig davon, in welcher Form der Katalysator ursprünglich
eingesetzt wurde. Auf jeden Fall entsteht bei dem erfindungsgemäßen Verfahren als Nebenprodukt Wasser, das nicht zu einer Hydroxylierung der Oxiranverbindung führt, Im Gegensatz zu dem Verfahren mit
organischen Persäuren als Epoxidierungsmittel, wo nicht nur eine Hydroxylierung, sondern auch Verluste
durch Esterbildung eintreten.
1st jedoch die Bildung eines Glycols erwünscht, so
kann man die Reaktion in Gegenwart einer zusätzlichen geringen Menge an einer Mineralsäure, z. B. Salzsäure,
durchführen. Die zuerst gebildete Oxiranverbindung reagiert dann mit dem vorhandenen Wasser zum
entsprechenden Glycol.
Obwohl das oben angeführte Reaktionsschema ziemlich spekulativ erscheint, wird es doch gewissermaßen
durch die Veröffentlichung von R. D. Chambers und M. Clark (Tetrahedron Letters Nr. 32, S. 2741 -42,1970)
bestätigt. Die Autoren erstellten ein Addukt von Wasserstoffperoxid und Hexafluoraceton, dieses Addukt
kann als Oxidationsmittel für die Umwandlung einer Anzahl von Ketonen in Ester verwendet werden,
insbesondere für Methylisobutylketon zu Isobutylacetat, Methyl-n-amylketon zu n-Amylacetat, Ccylohexanon zu
Caprolacton und Acetophenon zu Phenyiacetat Diese Ketone werden durch Zugabe zu einer Lösung des
Oxidationsmittels in Methylendichlorid und Erhitzen am Rückfluß für 4 bis 5 Stunden oxidiert Außerdem kann
man Anilin schonend, ohne am Rückfluß zu erhitzen, zu Nitrobenzol oxidieren; Versuche, Pentafluoranilin zu
oxidieren, geben nur Decafluorazobenzol in niedriger Ausbeute. Eine entsprechende Reaktion mit Trifluorperoxyessigsäure
gibt Pentafluornitrobenzol in hoher Ausbeute.
Die Veröffentlichung enthält keinen Hinweis auf die Verwendung des Wasserstoffperoxid-Hexafluoraceton-Addukts
als Epoxidierungsmittels für olefinische Verbindungen, außerdem beweist sie nicht eindeutig, daß im
erfindungsgemäßen Verfahren in situ als Zwischenprodukte Addukte des gleichen Typs gebildet werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist besonders geeignet zur Epoxidierung von Kohlenwasserstoffen
und gegebenenfalls Hydroxykohlenwasserstoffen oder
Äthern mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 bis 2 Äthylenbindungen. Vorzugsweise haben diese Verbindungen 3 bis 40,
insbesondere 3 bis 20 Kohlenstoffatome.
Spezielle Beispiele für geeignete olefinische Verbindungen sind
Propylen, Buten-1,
Buten-2,
Isobutylen,
Butadien,
Pentene, Pentadiene,
Methylpentene,
Hexene,
Octene,
Dodecene, Cyclohexene,
Methylcyclohexen,
Styrol,
Methylstyrol und
Vinyltoluol; ferner 2,6-Diallylphenol,
2,6-Diallyphenylglycidoläther.
In der Regel werden substituierte Olefine leicht epoxidiert, wogegen die niedrigen aliphatischen Olefine eo
nicht so leicht in Oxiranverbindungen umgewandelt werdea Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren jedoch
werden auch solche Kohlenwasserstoffe, z. B. Propylen,
leicht epoxidiert
Die Menge des als Katalysator zugesetzten Fluorke- es
tons oder -hydrats kann sehr variieren, sie hängt vqn der
Reaktivität des Olefins, der Reaktionstemperatur und
der An- oder Abwesenheit eines Lösungsmittels ab. Im allgemeinen werden jedoch vorzugsweise 0,05 bis 1,0
Mol Fluorketon und/oder Fluorketonhydrat je Mol Äthylenbindung zugesetzt. Man kann auch größere
Mengen verwenden, in der Regel ist dies sogar erwünscht, wenn die Reaktion ohne Lösungsmittel
durchgeführt wird.
Die erfindungsgemäße Epoxidationsreaktion wird in der flüssigen Phase, vorzugsweise in Gegenwart eines
Lösungsmittels, das mit beiden Reaktionskomponenten mischbar ist, durchgeführt. Die olefinische Verbindung
ist mit wässerigem Wasserstoffperoxid nicht mischbar. Damit eine Reaktion stattfindet ist es zwar nicht
notwendig, eine homogene Lösung herzustellen, die Reaktionszeiten sind jedoch bei Vorhandensein nur
einer Phase verkürzt
Die Fluorketone und -hydrate sind als Lösungsmittel sowohl für die olefinischen Verbindungen wie auch für
wässeriges Wasserstoffperoxid geeignet Dementsprechend kann man überschüssige Mengen an Katalysator
als Lösungsmittel verwenden, vorzuziehen sind jedoch weniger teure Lösungsmittel, z.B. Methylenchlorid,
Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff und Hexafluorisopropanol. Die Menge an Lösungsmittel ist nicht kritisch
und ändert sich sehr je nach Art des Lösungsmittels und des umzusetzenden Olefins. In der Regel beträgt die
Konzentration der olefinischen Komponente in dem gewählten Lösungsmöittel 1 bis 90 Gewichtsprozent
Man kann die Reaktionstemperatur .im vorstehend angegebenen Bereich variieren, vorausgesetzt das
Reaktionsgemisch bleibt flüssig. Es ist ein Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens, daß im allgemeinen die
Reaktion bei sehr milden Temperaturen durchgeführt werden kann. Im allgemeinen muß auch der Druck nicht
hoch sein, jedoch hoch genug, um das Reaktionsgemisch flüssig zu halten. Drücke von Atmosphärendruck bis 70
atm sind geeignet Das erfindungsgemäße Verfahren kann kontinuierlich oder diskontinuierlich durchgeführt
werden. Man kann z. B. die Reaktionskomponenten und
den Katalysator durch einen, auf die Reaktionstemperatur erwärmten, röhrenförmigen Reaktor durchleiten.
Nach der Reaktion wird das Gemisch getrennt die
Oxiranverbindung wird nach herkömmlichen Verfahren gewonnen, wie selektive Kondensation und Destillation.
Das Fluorketon und/oder dessen Hydrat sowie das Lösungsmittel können leicht zurückgewonnen und
wieder verwendet werden. Vorzugsweise unterwirft man zumindest einen Teil des Lösungsmittel/Katalysatorgemisches einer teilweisen Entwässerung, um damit
den Wassergehalt des Reaktionsmediums zu regeln.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Oxiranverbindungen sind für viele Zwecke
geeignet, z. B. als Zwischenprodukte bei der Herstellung
von Polyesterharzen und als Reinigungsmittel.
In ein mit Rührer ausgerüstetes Reaktionsgefäß, das
bereits 2ß g (22 MUlimol) Wasserstoffperoxid in Form
einer 30gew.-%lgen wässerigen Losung, und 20 ml Methylenchlorid enthält wird Hextfiuoraceton so lange
zugesetzt, bis nur eine Phase entstanden ist Das
Gemisch wird mit 1,128 g (10 MUlimo!) Oceten-1
versetzt und fünf Stunden lang bei 40° C am Rückfluß erhitzt Die Analyse des rohen Reaktionsgemisches
durch Gas-Flflssig-Chromatographie zeigt eine 100%lge Umwandlung von Octen-1. Als einziges
Oxidationsprodukt ist nur Octenoxid nachweisbar, das bedeutet eine Ausbeute von 100%.
ίο
Dieses Verfahren wird wiederholt, mit dem Unterschied, daß 5,0 g (45 Millimol) Oceten-1 dem Reaktionsgemisch zugesetzt werden. Nach einer Reaktionszeit
von 5 Stunden beträgt die Ausbeute an Ocetenoxid 89%.
In einen 300 ml fassenden, mit Rührer ausgerüsteten Autoklav, der vorher durch wiederholte lange Behandlungen mit Salpetersäure und Wasserstoffperoxid
gereinigt wurde, wird ein Gemisch aus 0,18 Mol Wasserstoffperoxid, in Form einer 50gew.-%igen
Lösung und 170 ml Methylenchlorid eingespeist Dieses
Gemisch wird mit Hexafluoraceton versetzt, bis eine homogene Lösung entstanden ist. Der Autoklav wird
verschlossen und nach dem Einleiten von 0,5 Moi Propylen 6 Stunden lang unter Rühren und unter dem
Schutz eines inerten Gases mit einem Druck von 8 atm, um die Reaktionskomponenten flüssig zu halten, auf
40°C gehalten. Dann wird der Autoklav durch eine Kühlfalle von -300C entlüftet. Die so erhaltenen
Kondensate werden mit den flüssigen Produkten vereinigt, das Gesamtgemisch wird durch Gas-Flüssig-Chromatographie an einer etwa 3 m langen Kolonne,
die mit einem kautschukartigen Methylphenylsiloxan-Polymeren (SE 30) beschickt ist, anylisiert. Als
ίο Trägerflüssigkeit wird Methylacetat verwendet. Die
Ausbeute an Propylenoxid beträgt 75 Gew.-%.
Die Epoxidationsreaktion des Beispiels 1 wird mit geringeren Mengen an Hexafluoraceton wiederholL Die
Reaktionsbedingungen sowie die Ausbeute an Epoxid sind in Tabelle I zusammengefaßt.
Octen-1 | Mole Hydroperoxid, | Fluorketon | Reaktionszeit | Reaktions | Lösungsmittel | Epoxid-Ausbeute, |
zugesetzt als 50 Gew.-% | temperatur | bezogen auf | ||||
wässerige Lösung | H2O2 | |||||
(MoI) | (0C) | (ml) | (Molprozent) | |||
0,02 Mol | 0,02 | Hexafluor | 8 Min. | 60 | Hexafluor- | 25 |
aceton | isopropanol | |||||
(0,0005) | ||||||
25 ml | 0,12 | 1,1,3-Tri- | 270 h | 25 | - | 16,6 |
fluortrichlor- | ||||||
aceton | ||||||
(0,001) |
In beiden Versuchen werden die Katalysatoren in geringeren Mengen, als der stöchiometrischen Menge
entspricht (1/40 bzw. 1/20) eingsetzt Die molare Epoxidausbeute ist jedoch 10- bis 20mal höher als die
molare Menge an Fluorketon, die dementsprechend in geringeren Mengen wie wahre Katalysatoren wirken,
was immer auch der Reaktionsmechanismus ist In dem Versuch ohne Lösungsmittel liegen die Reaktionskomponenten in zwei Phasen vor, die Reaktionsgeschwindigkeit ist dementsprechend langsam, da nur dort
Reaktion eintreten kann, wo die beiden Phasen miteinander in Kontakt sind. Die Octenoxid-Selektivität
ist jedoch größer als 95 Prozent
40
Gemäß Beispiel i werden verschiedene Fluorketone als Katalysatoren eingesetzt Die verwendeten Katalysatoren, die Reaktionsbedingungen sowie die Ausbeute
an Epoxid sind in Tabelle II zusammengestellt
stoffperoxid temperatur
50 Gew.-%
wässerige
Lösung
(Mol)
(h)
(0C)
Epoxid-Ausbeute,
bezogen auf
H2O2
(Molprozent)
Hexafluoraceton
(0,08 Mol)
Hexafluoracetonsesqui-
hydrat
(1,88 g)
0,01 Mol
0,02
25
75
0,01 Mol
0,02
18
40 32
Ausbeute in Molprozent bezogen auf
Olefin; 80% Umwandlung des
1-Octen; 94% Epoxidselektivität
Fortsetzung
11
12
Fluorketon
Octen-I
Mole Wasser- Reaktionszeil Reaktions
stoffperoxid
Gew.-%
wässerige
Lösung
Gew.-%
wässerige
Lösung
(Mol)
(h)
temperatur
(0C) Epoxid-Ausbeute,
bezogen auf
H2O2
bezogen auf
H2O2
(Molprozent)
Bemerkungen
Pentachlor- | 0,01 MoI | 0,02 |
fluoraceton | ||
(5 ml) | ||
1,1,3-Trifluor- | 5 ml | 0,02 |
trichloraceton | ||
(0,08 MoI) | ||
1,3-Difluor- | 0,01 MoI | 0,02 |
tetrachloraceton | ||
(5 ml) | ||
Pentachlor- | 5 ml | 0,02 |
fluoraceton | ||
(0,8 MoI) | ||
Pentachlor- | 0,01 Mol | 0,02 |
fluoraceton | ||
(5 ml) | ||
Pentachlor- | 5 ml | 0,02 |
fluoracetontri- | ||
hydrat | ||
(9,5 g) | ||
1,3-Difluor- | 0,01 Mol | 0,02 |
aceton | ||
(10 g) | ||
Hexachlor- | 0,02 Mol | 0,02 |
aceton | (30 Gew.-% | |
(40 ml) | wässerige | |
Lösung) | ||
Hexafluor- | 0,02 Mol | 0,02 |
a ce ty lace to η | (30 Gew.-% | |
(10 g) | wässerige | |
Lösung) | ||
Trifluoraceto- | 0,005 Mol | 0,01 |
phenon | ||
(16 g) | ||
1,1,1-Trifluor- | 0,02 Mol | 0,02 |
aceton | ||
(0,08 MoI) | ||
Hexafluor- | 0,02 Mol | 0,02 |
isopropanol | ||
(2g) | ||
Äthylhepta- | 5 ml | 0,02 |
fluorbutyrat | ||
(5 ml) | ||
Perfluoroctan- | 0,005 Mol | 0,02 |
aldehyd | ||
(8,5 g) | ||
Perfluorglutar- | 0,005 Mol | 0,02 |
säureanhydrid | ||
(5 ml) | ||
Perfluorpinacol | 0,01 Mol | 0,02 |
221
42
40
44
43
40
40
40
40
40
40
40
40
40
40
40
41
etwa 1
etwa 0
etwaO
etwa 0
Spur
70% Umwandlung des 1-Octen; 95% Epoxidselektivität;
5% Ausbeute an Octan-1,2-diol
Ausbeute in Molprozent, bezogen auf Olefin. 95% Umwandlung; 98%
Epoxid-Selektivität
Ausbeute in Molprozent, bezogen auf Olefin. 45% Umwandlung; 95%
Epoxidselektivität
im wesentlichen keine Reaktion
keine Reaktion
keine Reaktion
keine Reaktion
viele andere Reaktionsprodukte
keine Reaktion
Tabelle H zeigt, daß Perhalogenketone als Katalysatoren
besonders wirksam sind. In dem Perhalogen-Molekül muß jedoch mindestens ein Fluoratom vorhanden
sein. Das zum Vergleich eingesetzte Hexachloraceton ist inaktiv. Schlechte Resultate erhält man auch mit
Fluorketonen, die nicht an beiden Seiten der Carbor.ylgruppe elektronenabziehende Substituenten haben.
Dementsprechend sind die zum Vergleich eingesetzten Verbindungen Perfluorglutarsäureanhydrid und Per-
fluoroctanaldehyd nur schwach wirksam. Das ist wahrscheinlich jedoch auf die Bildung von Persäuren
zurückzuführen.
Gemäß Beispiel 1 werden andere olefinische Verbindungen als Octen- eingesetzt. Die eingesetzten Verbindungen,
die Reaktionsbedingungen, sowie die Ausbeute an Epoxid sind in Tabelle III zusammengefaßt
Tabelle III | Mole Wasser | Fluorketon | Reaktionszeit | 18 | Reaktions | Epoxid- | Bemerkungen |
Olefin | stoffperoxid, | temperatur | Ausbeute, | ||||
zugesetzt als | bezogen auf | ||||||
50 Gew.-% | 5 | H2O2 | |||||
wässerige | |||||||
Lösung | (h) | (0C) | (Molprozent) | ||||
0,02 | Hexafluor- | 5 | 40 | 70 | Produkt ist Glycid | ||
Allylalkohol | aceton | 4I | |||||
(5 ml) | (0,08 Mol) | ||||||
0,02 | 1,1,3-Tri- | 5 | 40 | 60 | Produkt ist Glycid | ||
Allylalkohol | fluortri- | ||||||
(0,02 Mol) | chloraceton | ||||||
(9,8 g) | |||||||
0,06 | 1,1,3-Tri- | 4I | 40 | 93 | Diepoxid-Produkt | ||
2,6-Diallylphenol | fluortri- | ||||||
(0,0043 Mol) | chloraceton | ||||||
(0,18 Mol) | |||||||
0,06 | 1,1,3-Tri- | 4I | 40 | 97,5 | Diepoxid-Produkt | ||
2,6-Diallylphenyl- | fluortri- | ||||||
glycidyläther | chloraceton | ||||||
(0,0045 Mol) | (0,18 Mol) | ||||||
0,02 | Hexafluor- | 41 | 60 | trans-Stilbenoxid | |||
trans-Stilben | aceton | λ | als einziges | ||||
(0,01 Mol) | (0,08 Mol) | Produkt | |||||
0,01 | Hexafluor- | 25 | etwa 50 | Diepoxid und | |||
1,3-Butadien | aceton | Polymere | |||||
(etwa 0,025 Mol) | (0,08 Mol) | ||||||
0,01 | 1,1,3-Tri- | 40 | 81 | Diepoxid ist | |||
1,5-cyclo- | fluortri- | einziges Produkt | |||||
Octadien | chloraceton | ||||||
(0,01 Mol) | (0,05 Mol) | ||||||
0,01 | 1,1,3-Tri- | 40 | 95 | - | |||
Vinylcyclohexan | fluortri- | ||||||
(0,01 Mol) | chloraceton | ||||||
(0,05 Mol) | |||||||
Gemäß Beispiel 1 werden 0,01 Mol Octen-1 in Nach einer Reaktionszeit von 5 Stunden bei 40° C erhält
Gegenwart von 0,08 Mol Hexafluoraceton, 25 ml man 37% des Epoxids und außerdem 19% Octan-1,2-
säurelösung mit 0,02 Mol Wasserstoffperoxid, in Form 60 beträgt, ist die Selektivität an Epoxid 66% und die
einer 50gew.-%igen wässerigen Lösung, umgesetzt Selektivität an Glycolprodukt 30%.
Gemäß Beispiel 1 wird Octen-1 in Gegenwart eines
Fluorketons mit verschiedenen organischen Hydroperoxiden an Stelle von Wasserstoffperoxid umgesetzt Die
eingesetzten Hydroperoxide, die Reaktionsbedingungen und die Ausbeute an Epoxid sind in Tabelle IV
zusammengestellt
15
(Mole) (Mole) du (°[| iMolprozeni)
0,02 Mol tert.-Butylhydro- llcxafluoracelon 4 40 Spur
peroxid (0,08)
(0,01)
0,02 Mol Äthylbenzol- Ilexufluoraccton 4 40
hydroperoxid (0.08) (0,01)
0,02 Mol tert.-Butylhydro- Hexafluoraeclon 5 60 Spur
peroxid (0,08)
(0,01)
20 ml tert.-Butylhydro- Hexalluoraceton 5 123
peroxid (0,08)
(0,01)
Gemäß Beispiel I wird Wasser zugesetzt, um die Wirkung von überschüssigem Wasser auf die lipoxidierunusreaktion
zu untersuchen. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengestellt'.
Oden-1 | Mole Wasser | llcxalluor- | Zugesetztes | Reaktionszeit | Reaklions- | lipoxidausheute. |
stoffperoxid | aeclon | Wasser | (emperatur | hezouen auf | ||
zugesetzt ah | H-O' | |||||
30 Gew.-",. | ||||||
wässerige | ||||||
(Mole) | Lösung | (Mole) | (ml) | (h) | (Molpro/enl) |
0.01 0.02 0,08 - 5 25
0,02 0.02 0.08 2 5 40
0.02 0.02 0.08 10 5 40
Große Wassermengen beeinträchtigen deutlich die Reaktion, obwohl Mengen bis zu etwa 6 Mol Wasser je Mol
Olefinverbindung noch vertretbar sind.
Claims (1)
1. Verfahren zur Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Verbindungen der Formel
Ri
i
\
C = C
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US17173471A | 1971-08-13 | 1971-08-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2239681A1 DE2239681A1 (de) | 1973-02-22 |
DE2239681B2 true DE2239681B2 (de) | 1981-02-26 |
DE2239681C3 DE2239681C3 (de) | 1981-12-24 |
Family
ID=22624929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722239681 Expired DE2239681C3 (de) | 1971-08-13 | 1972-08-11 | Verfahren zur Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Verbindungen mit Wasserstoffperoxid |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5711905B2 (de) |
BE (1) | BE787169A (de) |
DE (1) | DE2239681C3 (de) |
FR (1) | FR2149428B1 (de) |
GB (1) | GB1399639A (de) |
IT (1) | IT963971B (de) |
NL (1) | NL7211070A (de) |
Families Citing this family (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE863237A (fr) * | 1977-02-01 | 1978-07-24 | Ugine Kuhlmann | Procede d'epoxydation catalytique des olefines |
FR2423486A1 (fr) * | 1978-04-19 | 1979-11-16 | Roussel Uclaf | Nouveau reactif d'epoxydation |
US4344887A (en) | 1979-12-28 | 1982-08-17 | General Electric Company | Method for epoxidizing olefins |
US4389529A (en) | 1981-05-15 | 1983-06-21 | General Electric Company | Method for epoxidizing olefins |
US4418203A (en) | 1981-12-21 | 1983-11-29 | Shell Oil Company | Process for the epoxidation of olefins |
EP0096130A1 (de) * | 1982-06-11 | 1983-12-21 | Exxon Research And Engineering Company | Verfahren zur Epoxydierung von Olefinen |
US4410715A (en) | 1982-07-14 | 1983-10-18 | Exxon Research & Engineering Co. | Process for the epoxidation of olefins using a group V metal co-catalyst I and a phenolic hydrocarbon co-catalyst II |
DE3722486A1 (de) * | 1987-07-03 | 1989-01-12 | Schering Ag | Neues epoxidierungs-reagenz und seine verwendung |
JP5300218B2 (ja) * | 2006-06-23 | 2013-09-25 | キヤノン株式会社 | 微細構造体、その製造方法および液体吐出ヘッド |
US10214503B2 (en) | 2014-08-27 | 2019-02-26 | Sabic Global Technologies B.V. | 2-(2,3-epdxypropyl)phenol composition and method of making |
CN104803951A (zh) * | 2015-05-15 | 2015-07-29 | 南京工业大学 | 一种采用微流场反应技术制备高品质环氧环己烷的方法 |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2786854A (en) * | 1957-03-26 | Process of making oxirane compounds |
-
0
- BE BE787169D patent/BE787169A/nl unknown
-
1972
- 1972-08-11 DE DE19722239681 patent/DE2239681C3/de not_active Expired
- 1972-08-11 GB GB3752872A patent/GB1399639A/en not_active Expired
- 1972-08-11 JP JP8003072A patent/JPS5711905B2/ja not_active Expired
- 1972-08-11 IT IT2816572A patent/IT963971B/it active
- 1972-08-11 FR FR7229054A patent/FR2149428B1/fr not_active Expired
- 1972-08-14 NL NL7211070A patent/NL7211070A/xx not_active Application Discontinuation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2149428A1 (de) | 1973-03-30 |
JPS5711905B2 (de) | 1982-03-08 |
NL7211070A (de) | 1973-02-15 |
JPS4828403A (de) | 1973-04-14 |
GB1399639A (en) | 1975-07-02 |
DE2239681A1 (de) | 1973-02-22 |
BE787169A (nl) | 1973-02-05 |
FR2149428B1 (de) | 1974-10-04 |
DE2239681C3 (de) | 1981-12-24 |
IT963971B (it) | 1974-01-21 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1668500C3 (de) | ||
DE2239681C3 (de) | Verfahren zur Epoxidierung von olefinisch ungesättigten Verbindungen mit Wasserstoffperoxid | |
DE2803791C3 (de) | Verfahren zur Epoxydation von Olefinen durch Wasserstoffperoxid | |
US2978464A (en) | Epoxtoahon of cyclododecatriene | |
DE3601380C2 (de) | ||
DE2916834C2 (de) | Verfahren zur katalytischen Epoxydation von Olefinen | |
DE2752626A1 (de) | Verfahren zur epoxydation von olefinen durch wasserstoffperoxid | |
DE1543001C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxyden | |
DE1914572B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dodecandisäure -1,12 | |
DE1468025C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxyverbindungen | |
DE1543032B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Styrolen | |
DE1518997C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxiden | |
DE1281447B (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Epoxyden und Isobuttersaeure | |
EP0000534B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinyloxiranen | |
DE2057192A1 (de) | Verfahren zur Oxydation von Olefinen in die entsprechende Epoxide | |
DE3205648A1 (de) | Verfahren zur herstellung von c(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts)-c(pfeil abwaerts)1(pfeil abwaerts)(pfeil abwaerts)0(pfeil abwaerts)-epoxiden | |
DE1468012C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxyverbindungen | |
DE1468012B2 (de) | Verfahren zur herstellung von epoxyverbindungen | |
EP0060381B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 3,3-Dimethyl-2-alkoxioxiran durch Oxidation von 1-Alkoxi-2-methylpropen | |
DE2225450C3 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Propylenoxid und Essigsäure | |
DE1518993A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxyverbindungen | |
DE1568763C3 (de) | Verfahren zur gleichzeitigen Herstellung von Isopren und eines Epoxyds oder eines Acrylate oder eines Oxims | |
DE1568737B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von primären Alkoholen | |
DE1518996A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Epoxyden | |
DE2428559B2 (de) | Verfahren zur Epoxydation von olefinischen Verbindungen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |