DE2238275C3 - - Google Patents
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- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
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- C11D3/3757—(Co)polymerised carboxylic acids, -anhydrides, -esters in solid and liquid compositions
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Description
enthält, in der R ein Wasserstoffatom oder eine
niedere Alkylgruppe, M ein Alkalimetall- oder Ammoniumion und π eine ganze Zahl von 1 bis
einschließlich 15 bedeuten.
Die Erfindung betrifft ein Waschmittelgemisch, welches ein oberflächenaktives Mittel und einen
Aufbaustoff enthält
In den vergangenen Jahren wurden verschiedenartige Verbesserungen in der Konstruktion und der Arbeitsweise von elektrischen Waschmaschinen vorgeschlagen,
die die Tendenz zu einer vollautomatischen Waschmaschine zeigen. Entsprechend der Entwicklung dieser
neuen und verbesserten Waschmaschine hat sich auf diesem Fachgebiet die Nachfrage nach einem neuartigen Typ eines Waschmittelgemisches verstärkt, der
gleichzeitig eine große Vielfalt von Fasern waschen kann, ohne irgendwelche Faserschädigungen zu verursachen und außerdem eine ausgezeichnete Waschwirkung auch bei relativ schwacher mechanischer Krafteinwirkung zeigt
Waschmittelgemische bestehen im allgemeinen aus einem oberflächenaktiven Mittel und einem Aufbaustoff
zum Verbessern oder Fördern der Aktivität des oberflächenaktiven Mittels zusammen mit einer geringen Menge eines Inhibitors für das Wiederaufziehen
von Schmutz, eines Bleichmittels, fluoreszierenden Farbstoffes, Schlichtemittels und dergleichen.
Repräsentative Beispiele für Aufbaustoffe, die auf diesem Fachgebiet zur Ausbildung von Waschmittelgemischen verwendet wurden, umfassen anorganische
Aufbaustoffe, wie Carbonate, Bicarbonate, Phosphate, Polyphosphate, Borate und Silicate von Alkalimetallen;
organische Aufbaustoffe, wie Alkalimetallsalze und Ammoniumsalze von Aminocarbonsäuren, beispielsweise von Äthylendiamintetraessigsäure (EDTA) und
Nitriltriessigsäure (NTA). Der am häufigsten verwendete dieser Aufbaustoffe ist Natriumtripolyphosphat
(nachstehend als »STP» bezeichnet), der typisch für kondensierte Polyphosphate ist
Derartige kondensierte Polyphosphate, für die STP beispielhaft ist, zeigen ausgezeichnete Aufbauwirksamkeit, sie haben jedoch einige Nachteile, die verbessert
oder beseitigt werden müssen, wenn sie zur Einarbeitung in ein Waschmittelgemisch benutzt werden sollen.
Anschaulich ausgedrückt, werden die Polyphosphate, wenn sie in ein Waschmittelgemisch eingearbeitet
werden, häufig durch Hydrolyse in ihrer wässerigen Lösung in niedrigere kondensierte Polyphosphate
übergeführt, wodurch sie einen Aktivitätsverlust als Aufbaustoff erleiden und daher die Verminderung der
Waschwirksamkeit des Waschmittelgemisches verursacht wird. Auch neigen Abwässer, die derartige
Polyphosphate enthalten, wenn sie in Flusse und/oder
Kanalisationen abgeleitet werden, dazu, das Wachstum
r> von Wasserlinsen (duckweeds) zu fördern, was zur
Umweltverschmutzung führt und die Schönheit der Natur zerstört Die anderen organischen oder anorganischen Aufbaustoffe verleihen aufgrund ihrer inhärenten
geringen Aktivität einem Waschmittelgemisch, welches
ι <i sie enthält, nur schlechte Waschwirksamkeit
Um die Waschwirksamkeit zu verbessern, hat man bereits Wasch- und Reinigungsmittel entwickelt, die
neben waschaktiven Substanzen als Aufbaustoff ein wasserlösliches Salz einer aliphatischen polymeren
i~> Carbonsäure mit Molekulargewichten von mindestens
350 enthalten (DE-OS 14 67 656). Die bekanntermaßen eingesetzten Aufbaustoffe sind entweder Homopolymere von aliphatischen ungesättigten Di- oder Polycarbonsäuren oder Copolymere dieser Verbindungen mit
-'ο einem oder mehreren anderen olefinisch ungesättigten
Comonomeren. Beispiele für diese bekanntermaßen eingesetzten Verbindungen sind Natriumpolyitaconat,
Kalium-poly-(itaconat-acrylamid) und Natrium-poly-(äthylen-maleinat). Es hat sich gezeigt, daß diese
r, Aufbaustoffe in mancher Hinsicht den vorher verwendeten Aufbaustoffen, insbesondere den anorganischen
Verbindungen, überlegen sind; ihre Wirksamkeit läßt jedoch immer noch zu wünschen übrig.
to Waschmittelgemisch zur Verfügung zu stellen, das
aufgrund seines speziellen Aufbaustoffes eine stark verbesserte Waschvvirksamkeit besitzt Es konnte nun
gefunden werden, daß diese Aufgabe gelöst wird, wenn als Aufbaustoff ein wasserlösliches Salz eines Copoly-
r. meren von Cyclopenten oder dessen Alkylderivaten und
Maleinsäureanhydrid verwendet wird.
Gegenstand der Erfindung ist ein Waschmittelgemisch, das ein anionisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel und einen Aufbaustoff enthält
Dieses Waschmittelgemisch ist dadurch gekennzeichnet, daß es als Aufbaustoff ein wasserlösliches
Copolymersalz der Formel
ι ";-o
O O
M M
enthält, in der R ein Wasserstoffatom oder eine niedere
-,ο Alkylgruppe, M ein Alkalimetall- oder Ammoniumatom
und η eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 15
bedeuten.
Ein solches Cyclopenten-Maleinsäureanhydrid-Copo-
lymeres wird nachstehend auch als PM-Harz bzw. μ PM-Harz-Derivat bezeichnet
mit vorteilhaften Eigenschaften zugänglich.
Die Copolymerisation von Maleinsäureanhydrid mit
Cycloolefinen, u. a. Cyclopenten, war aus einem Artikel Mi von H. P. Frank »Die Makromolekulare Chemie« 96,
eines Ma.'einsäureanhydrid-Cyclopenten-Copolymeren
bekannt; es war jedoch nicht zu entnehmen, auf br) welchem Gebiet der Technik ein solches Copolymeres
anwendbar ist
Die erfindungsgemäß als Aufbaustoffe geeigneten
wasserlöslichen Salze des PM-Harzes und der PM-
Harz-Derivate sind Verbindungen, die in Form von weißen Pulvern vorliegen. Zu bevorzugten Beispielen
für diese Salze gehören die entsprechenden Alkalimetallsalze, beispielsweise die Natrium-, Kalium- und
LJthiumsaize sowie die entsprechenden Ammoniumsalze.
PM-Harz und PM-Harz-Derivate, die als Ausgangsmaterial für den erfindungsgemäßen Aufbaustoff
verwendbar sind, können in einfacher Weise durch
Copolymerisation von Cyclopenten oder dessen Nieder-Alkyl-Substitutionsderivaten mit Maleinsäureanhydrid bei einer Temperatur von 50- 1500C in Gegenwart
eines radikalischen Polymerisationsinitiators, wie eines Peroxids, beispielsweise Benzoylperoxid, Azobisisobutyronitril oder dergleichen und eines organischen
Lösungsmittels, wie Aceton, Benzol und dergleichen hergestellt werden. Diese Reaktion wird durch das
folgende Reaktionsschema veranschaulicht:
In dieser Formel bedeutet R ein Wasserstoffatom oder eine niedere Alkylgruppe mit vorzugsweise 1 bis 5
Kohlenstoffatomen, beispielsweise eine Methyl-, Äthyl-, n-Propyl-, Isopropyl-, η-Butyl-, sea-Butyl-, tert-Butyl-,
n-Pehtyl-Gruppe oder dergleichen und η eine ganze Zahl von 1 bis einschließlich 15. Das so erhaltene
PM-Harz und die PM-Harzderivate sind weiße Pulver, die ein durchschnittliches Molekulargewicht von 350 bis
2000 und einen Erweichungspunkt von 200 bis 260° C besitzen. Das verwendete Cyclopenten oder dessen
nieder-Alkyl-Substitutionsderivat können durch Hydrierung von Cyclopentadien oder dessen nieder-Alkyl-
Substituiionsdervat, beispielsweise durch Verwendung eines Nickel enthaltenden Katalysators und von
gasförmigen Wasserstoff hergestellt werden.
Die wasserlöslicher. Salze des PM-Harzes oder PM-Harzderivats können durch Umsetzen des PM-Harzes oder PM-Harzderivats, das wie vorstehend
hergestellt wurde, mit Alkali erhalten werden, beispielsweise mit einer wässerigen Lösung von Alkalimetallhydroxid, Ammoniumhydroxid oder Alkalimetallcarbonat,
wie durch das folgende Reaktionsschema veranschaulicht wird.
I)
O O
M M
In der vorstehenden Formel hüben R und π die genannte Bedeutung, M bedeutet ein Alkalimetallatom, j >
beispielsweise Natrium, Kalium oder Lithium oder ein Ammoniumion und M' steht für ein Alkalimetallatom,
beispielsweise Natrium, Kalium oder Lithium. In der vorstehend angegebenen Reaktion kann die zu verwendende wässerige Lösung eine Konzentration bis zur w
Sättigung aufweisen, sie kann jedoch gewöhnlich eine Konzentration von 20 bis 50 Gewichtsprozent des
Alkaiimetallhydroxids und Ammoniumhydroxids und die Sättigungskonzentration für Alkalimetallcarbonat
aufweisen. Das Alkalimetallhydroxid, Ammoniumhy- 4> droxid oder Alkalimetallcarbonat kann in einer Menge
verwendet werden, die der der Maleinsäureanhydrid-Komponente des PM-Harzes und PM-Harzderivats
äquivalent ist Die Reaktion wird unter Rühren bei Raumtemperatur während etwa 30 Minuten durchge- v)
führt, wobei ein durchsichtiges Reaktionsgemisch erhalten wird. Die Reaktionstemperatur kann vorteilhaft auf 120 bis 1300C erhöht werden, um die
Reaktionsdauer abzukürzen. Das erhaltene Reaktionsgemisch wird dann der Destillation unter vermindertem «
Druck unterworfen und/oder bis 120 bis 13O0C erhitzt,
um Wasser daraus zu entfernen. Dabei wird das gewünschte wasserlösliche Salz des PM-Harzes oder
PM-Harzderivats erhalten. Das Produkt liegt in Form eines weißen Pulvers vor, dessen wässerige Lösung eine t>o
Alkalinität entsprechend pH 9 —10 bei einer Konzentration von 0,05 Gewichtsprozent aufweist.
Repräsentative Beispiele für anionische oberflächenaktive Mittel,die indem erfindungsgemäßen Waschmittelgemisch verwendet werden können, sind beispiels- (>r>
weise Natriumlineare-Alkylbenzolsulfonate (nachstehend als »LAS« bezeichnet), Natrium-a-olefinsulfonate
(nachstehend als »AOS« bezeichnet), Natriumalkylben
zolsulfonate (nachstehend als »ABS« bezeichnet) und
dergleichen.
Beispiele für die Alkylgruppe in LAS und ABS und für das «-Olefin in AOS sind Alkylgruppen bzw. «-Olefine
mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen, die für sich oder in Form eines Gemisches vorliegen können.
Repräsentative Beispiele für nichtionische oberflächenaktive Mittel, die in dem erfindungsgemäßen
Waschmittelgemisch verwendet werden können, sind beispielsweise Polyoxyäthylennonylphenyläther mit 8
Mol verknüpften Äthylenoxideinheiten pro Mol, (nachstehend als »POENE-8« bezeichnet), Polyoxyäthylennonylphenyläther mit 20 Mol verknüpften Äthylenoxideinheiten pro Mol (nachstehend als »POENE-20<; bezeichnet) und ähnliche Verbindungen.
Das wasserlösliche Salz des PM-Harzes oder PM-Harzderivats kann als Aufbaustoff für sich oder im
Gemisch mit einer anderen als Aufbaustoff geeigneten Verbindung verwendet werden. So ist speziell festzustellen, daß die anorganischen Aufbaustoffe, wie
Natriumtripolyphosphat, die gewisse Nachteile haben, vorteilhaft in einer verminderten Menge eingesetzt
werden können, wenn der erfindungsgemäße neuartige Aufbaustoff zusammen mit ihnen verwendet wird.
Das erfindungsgemäße Waschmittelgemisch kann in einfacher Weise durch Vermischen der Komponenten,
d. h. eines oberflächenaktiven Mittels, des erfindungsgemäßen wasserlöslichen Salzes und von Zusatzstoffen,
wie einem Inhibitor für das Wiederaufziehen von Schmutz, einem Bleichmittel und dergleichen, hergestellt werden. Das erfindungsgemäße wasserlösliche
Salz kann in einer Menge eingemischt werden, die gewöhnlich bei Verwendung von üblichen Aufbaustoffen geeignet ist, nämlich in einer Menge von 10 bis 90
Gewichtsprozent, vorzugsweise 40 bis 60 Gewichtspro-
zent, bezogen auf das Waschmittelgemisch.
Das erfindungsgemäße Waschmittelgemisch zeigt hohe Waschwirkung, wie durch die folgenden Beispiele
gezeigt wird. In diesen Beispielen wurde die Waschwirksamkeit D nach der nachsteherd beschriebenen
allgemeinen Waschwirkung-Prüfmethode bestimmt:
Stücke aus Baumwoll-Hemdenstoff (Garnnummer 60) wurden entschlichtet und dann künstlich beschmutzt,
indem sie in Berührung mit der Haut einer Person gehalten wurden, um natürlich beschmutzte Stoffe zu
erhalteT Die so erhaltenen Teststoffe wurden 10 Minuten bei 25° C in einsm Tergotometer bei einem
Badverhältnis von 30 (Gramm Stoff/Gramm der wässerigen Waschmittellösung) gewaschen. Bei dieser
Methode wurden die Reflexionsfähigkeit des Teststoffes vor dem Verschmutzen (Ro), die Reflexionsfähigkeit des
beschmutzten Teststoffes vor dem Waschen (Rs) und die Reflexionsfähigkeit des beschmutzten Teststoffes
nach dem Waschen (Rw) gemessen und aus den so gemessenen Werten wurde die Was^hwirksamkeit D
(%) nach folgender Gleichung berechnet:
D = **' - Rs x ioo(%).
Ro — Rs
25
3(1
Die Erfindung soll nun durch die folgenden Beispiele verdeutlicht werden, ohne daß sie auf diese beschränkt
sein soll.
Beispiel 1
1.) Herstellung des PM-Harzes
0,5 Mol (34 g) Cyclopenten, 0,5 Mol (49 g) Maieinsäureanhydrid, Ig Benzoylperoxid und 100 ml Aceton r>
wurden in einen glasausgekleideten Autoklav einer Kapazität von 200 ml gegeben. Die Reaktion wurde
dann bei 8O0C während 2,5 Stunden durchgeführt. Nach
Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch abgekühlt und dann aus Methanol ausgefällt, wonach
filtriert und getrocknet wurde. Dabei wurden 65 g des PM-Harzes erhalten, das in Form eines weißen Pulvers
vorlag und ein durchschnittliches Molekulargewicht von 1500 und einen Erweichungspunkt con 250 bis 260° C
hatte.
2.) Herstellung des Natriumsalzes von PM-Harz
80 g des vorstehend erhaltenen PM-Harzes wurden in 160 g einer 35%igen wässerigen Lösung von Natriumhydroxid gegeben, und danach wurde gerührt. Nach 30
Minuten wurde ein durchsichtiges Reaktionsgemisch erhalten. Das so erhaltene Reaktionsgemisch wurde
unter Verwendung eines Verdampfers unter vermindertem Druck von etwa 20 mm Hg destilliert, um das
Wasser zu entfernen, und danach einer weiteren Destillation mit Hilfe einer Vakuumpumpe unter
vermindertem Druck von 3 mm Hg unterworfen, um restliches Wasser vollständig zu entfernen. Dabei wurde
weißes, pulverförmiges Natriumsalz von PM-Harz in einer Ausbeute von 99% erhalten. so
3.) Herstellung von K- und NH4-SaIz von PM-Harz
Die vorstehend unter 2.) beschriebene Verfahrensweise wurde wiederholt, mit der Abänderung, daß
25%ige wässerige Lösungen von Kaliumhydroxid und b5 Ammoniumhydroxid (die zweifache molare Menge der
Maleinsäureanhydrid-Komponente des PM-Harzes) jeweils anstelle der wässerigen Lösung von Natriumhy
droxid verwendet wurden. Dabei wurde pulverförmiges K-SaIz von PM-Harz und NH4-SaIz von PM-Harz in
Form eines weißen Pulvers mit Ausbeuten von 99% bzw. 98% erhalten.
Beispiel 2
1.) Herstellung von Methyl-PM-Harz
1,0 Mol (82 g) Methylcyclopenten, 1,0MoI (98 g) Maleinsäureanhydrid wurden in 200 ml Benzol gelöst,
und es wurden 3,6 g Benzoylperoxid zugesetzt Die Reaktion wurde während 2£ Stunden bei 80° C unter
Rühren durchgeführt Es wurde beobachtet, daß die Viscosität des Reaktionssystems mit dem Fortschreiten
der Reaktion anstieg. Nach der Beendigung der Reaktion wurde das Reaktionsgemisch auf Raumtemperatur abgekühlt und in 360 g Methanol gegeben, wobei
eine weiße Substanz abgeschieden wurde. Die weiße Substanz wurde durch Filtration isoliert und getrocknet,
wobei 140 g Methyl-PM-Harz erhalten wurde, das ein durchschnittliches Molekulargewicht von 1600 und
einen Erweichungspunkt von 200 bis 230° C hatte.
2.) Herstellung des Natriumsalzes
von Methyl-PM-Harz
90 g des vorstehend erhaltenen Methyl-PM-Harzes wurden in 160 g einer 25%igen wässerigen Lösung von
Natriumhydroxid gegeben und unter Rühren bei 50° C während etwa 10 Minuten erhitzt, wobei ein flüssiges
durchsichtiges Reaktionsgemisch erhalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde der Destillation unter Verwendung eines Verdampfers bei vermindertem Druck
von etwa 200 mm Hg zur Entfernung von Wasser unterworfen, und anschließend mit Hilfe einer Vakuumpumpe unter vermindertem Druck von etwa 1 mm Hg
dner weiteren Destillation unterzogen, um Wasser
vollständig zu entfernen. Dabei wurde das gewünschte, weiße Produkt in einer Ausbeute von 99% erhalten.
3.) Herstellung des Kaliumsalzes
von Methyl-PM-Harz
Die unter 2.) beschriebene Verfahrensweise wurde wiederholt mit der Abänderung, daß eine wässerige
Lösung von Kaliumhydroxid (die zweifache molare Menge der Maleinsäureanhydrid-Komponente des
Methyl-PM-Harzes) anstelle der wässerigen Lösung von Natriumhydroxid verwendet wurde. Dabei wurde
ein weißes Produkt erhalten.
Beispiel 3
1.) Herstellung von n-Propyl-PM-Harz
Es wurde im wesentlichen die gleiche Verfahrensweise durchgeführt, wie sie in Beispiel 2 unter 1.)
beschrieben ist, mit der Abänderung, daß äquimolare Anteile von n-Propylcyclopenten und Maleinsäureanhydrid eingesetzt wurden. Das so erhaltene Produkt lag als
weißes Pulver vor und hatte ein durchschnittliches Molekulargewicht von 1750 und einen Erweichungspunkt von 185 bis 200° C.
2.) Herstellung des Natriumsalzes
von n-Propyl-PM-Harz
0,5 Mol (55 g) n-Propyl-PM-Hai-2 wurden in 420 g
einer 16,7%igen wässerigen Lösung von Natriumcarbonat (0,5 Mol Natriumcarbonat) gegeben und unter
Rühren während 15 Minuten auf 50°C erhitzt, wobei ein
flüssiges durchsichtiges Reaktionsgemisch erhalten wurde. Das Reaktionsgemisch wurde mit Hilfe eines
Verdampfers unter vermindertem Druck von 20 mm Hg destilliert, um Wasser zu entfernen, und anschließend
einer weiteren Destillation unter Verwendung einer Vakuumpumpe bei vermindertem Druck von etwa
1 mm Hg unterworfen, um das Wasser vollständig zu entfernen. Während des Verlaufs der Reaktion wurde
die Entwicklung von gasförmiger Kohlensäure beobachtet. Das gewünschte Produkt wurde in Form eines
weißen Pulvers in einer Ausbeute von 97% erhalten.
1.) Herstellung von Äthyl-, Isopropyl-, n-Butyl
und n-Pentyl-PM-Harz
und n-Pentyl-PM-Harz
Es wurde im wesentlichen die gleiche Verfahrensweise
angewendet, wie sie in Beispielen 1,2 oder 3 unter 1.)
beschrieben ist, mit der Abänderung, daß die entsprechenden, die obengenannten Substituenten enthaltenden
Cyclopentenderivate in äquimolarer Menge, bezogen auf Maleinsäureanhydrid, verwendet wurden. Die
dabei erzielten Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle I gezeigt.
Tabelle I | Aussehen | Erweichungspunkt, "C |
Durchschnitts- Molekularge- wichl |
Erhaltenes PM-Harz- Derivat |
weiß, pulverförmig dito dito dito |
190-205 185-195 175-190 170-180 |
1700 1750 1700 1600 |
Äthyl-PM-Harz Isopropyl-PM-Harz n-Butyl-PM-Harz n-Pentyl-PM-Harz |
|||
2.) Herstellung der Natriumsalze von Äthyl-,
Iscpropyl-, η-Butyl- und n-Pentyl-PM-Harz
Iscpropyl-, η-Butyl- und n-Pentyl-PM-Harz
Es wurde im wesentlichen die gleiche Verfahrensweise wiederholt, wie sie unter 2.) in Beispielen 2 und 3
beschrieben ist, mit der Abänderung, daß jedes der vorstehend erhaltenen PM-Harz-Derivate und eine
wässerige Lösung von Natriumhydroxid (zweifache molare Menge des Maleinsäureanhydrids des PM-Harz-Derivats)
verwendet wurden. Dabei wurden die gewünschten Natriumsalze jeweils in Form eines
weißen Pulvers erhalten.
3.) Herstellung des NH4-Salzes
von Äthyl-PM-Harz
von Äthyl-PM-Harz
Es wurde im wesentlichen die gleiche Verfahrensweise, wie sie unter 2.) in Beispiele 2 beschrieben ist,
wiederholt, mit der Ausnahme, daß Äthyl-PM-Harz und eine wässerige Lösung von Ammoniumhydroxid ver-
JO wendet wurden. Dabei wurde das gewünschte NH,i-Sal2
in Form eines weißen Pulvers erhalten.
Nach der vorstehenden allgemeinen Prüfmethode wurde ein Waschwirksamkeitstest bei 100 UpM der
Prüfvorrichtung durchgeführt. Dabei wurde LAS als anionisches oberflächenaktives Mittel, POENE-8 als
nichtionisches oberflächenaktives Mittel und wasserlösliche Salze von PM-Harz und PM-Harz-Derivaten (die
Polyelektrolyten darstellen) und Natriumtripolyphosphat als Aufbaustoffe verwendet Nach dem Waschen
wurden die Teststoffe abgequetscht, um Feuchtigkeit zu
4(i entfernen und danach bei Raumtemperatur getrocknet
Die Rezeptur jeder Test-Waschmittelflüssigkeit wird nachstehend angegeben.
Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle Il zusammengefaßt, in der die Waschwirksamkeit verschiedener
Waschmittel-Rezepturen bei dem angegebenen Deutschen Härtegrad (DH) gezeigt wird.
Waschmittelrezeptur
Waschwirksamkeit D (%)
Härte Härte Härte
0° DH 15° DH 30° DH
Wasser
Wässerige Lösung von 0,05% PM-Harz-Na-Salz Wässerige Lösung von 0,04% LAS
Wässerige Lösung von 0,04% POENE-80
Wässerige Lösung von 0,04% POENE-8 + 0,05% STP Wässerige Lösung von 0,04% POENE-8 + 0,05% PM-Harz-Na-Salz
Wässerige Lösung von 0,04% LAS + 0,05% STP Wässerige Lösung von 0,04% LAS + 0,05% PM-Harz-Na-Salz
Wässerige Lösung von 0,04% LAS + 0,025% PM-Harz-Na-Salz + 0,025% STP
Wässerige Lösung von 0,04% LAS + 0,05% PM-Harz-K-Salz
33,8 | 33,0 | 32,0 |
41,9 | 35,1 | 33,6 |
51,8 | 33,3 | 28,8 |
61,3 | 55,7 | 52,7 |
65,3 | 56,3 | 55,7 |
71,6 | 60,0 | 58,8 |
81,8 | 65,6 | 36,3 |
80,6 | 65,0 | 55,5 |
81,1 | 65,4 | 45,6 |
74,1
70,2
40,3
9 10
Fortsetzung
Waschmittelrezeptur Waschwirksamkeit I) (%)
Härte
00DH
00DH
Ilartc | Harte |
15° DIl | 30° DH |
60,3 | 38,7 |
60,4 | 51,2 |
68,3 | 39,1 |
59,2 | 50,1 |
58,4 | 37,2 |
57,4 | 48,9 |
57,3 | 48,5 |
55,3 | 46,1 |
54,5 | 44,9 |
*** Wässerige Lösung von 0,04% LAS + 0,05% PM-Harz-NH„-Salz 65,3
*** Wässerige Lösung von 0,04% LAS +0,05% Methyl-PM-Harz-Na-Salz 76,9 60,4 51,2 ff
*** Wässerige Lösung von 0,04% LAS+0,05% Methyl-PM-Harz-K-Salz 72,4
*** Wässerige Lösung von 0,04% LAS + 0,05% Äthyl-PM-Harz-Na-Salz 75,1
*** Wässerige Lösung von 0,04% LAS + 0,05% Äthyl-PM-Harz-NH4-Saiz 63,1
*** Wässerige Lösung von. 0,04% LAS + 0,05% n-Propyl-PM-Harz-Na-Salz 73,5
*** Wässerige Lösung von 0,04% LAS + 0,05% Isopropyl-PM-Harz-Na- 73,2
Salz
Salz
*** Wässerige Lösung von 0,04% LAS + 0,05% n-Butyl-PM-Harz-Na-Sal7 71,9
*** Wässerige Lösung von 0,04% LAS + n-Pentyl-PM-Harz-Na-Salz 70,3
*** Wässerige Lösung von 0,04% LAS + n-Pentyl-PM-Harz-Na-Salz 70,3
Anmerkungen:
1.) Blindproben (Bezugsbeispiele) sind mit »*«, Vergleichsbeispiele mit »**« und erfindungsgemäße Beispiele mit »***« bezeichnet.
2.) »%« bedeutet Gewichtsprozent, bezogen auf die wässerige Lösung des Waschmittelgemisches.
2.) »%« bedeutet Gewichtsprozent, bezogen auf die wässerige Lösung des Waschmittelgemisches.
Wie aus den vorstehenden Ergebnissen ersichtlich ist, zugänglich, das besonders gut geeignet für elektrische
zeigt das Natriumsalz von PM-Harz als solches in vollautomatische Waschmaschinen ist, da eine sehr gute
gewissem Grad Waschmittelwirksamkeit und ein Waschwirksamkeit durch Verwendung einer geringen
Waschmittelgemisch, das dieses wasserlösliche Salz als jo Menge des Waschmittelgemisches erzielt wird, welches
Aufbaustoff für das oberflächenaktive Mittel LAS oder erfindungsgemäß ein neuartiges wasserlösliches Salz
POENE-80 enthält, zeigt ausgezeichnete Waschwirk- eines Copolymeren eingemischt enthält, unabhängig
samkeit, die wesentlich stärker bemerkenswert in von der Art und dem Typ des verwendeten nichtioni-
weichem Wasser ist. Selbst in sehr hartem Wasser läßt sehen oder anionischen oberflächenaktiven Mittels,
sich jedoch bei dem erfindungsgemäßen Waschmittel- 3-5
gemisch der gleiche oder ein höherer Grad von Vergleichsversuch
Waschwirksamkeit feststellen.
Waschwirksamkeit feststellen.
Die neuen wasserlöslichen Salze des beschriebenen Um die verbesserte Waschwirksamkeit eines erfin-Copolymeren
sind in Form einer wässerigen Lösung dungsgemäßen Waschmittels gegenüber einem Waschstabil
und haben praktisch zufriedenstellende Eigen- 40 mittel gemäß DE-OS 14 67 656 nachzuweisen, wurde ein
schäften im Hinblick auf ihre fehlende Reizwirkung auf Waschwirksamkeitstest unter den Bedingungen des
die Haut und zeigen ausgezeichnete antistatische Beispiels 5 (Tabelle 11) der Anmeldungsunterlagen
Wirkung auf die gewaschenen Materialien und überle- durchgeführt Die Waschwirksamkeit D wurde in der
gene inhibierende Wirksamkeit gegen das Wiederauf- vor Beispiel 1 beschriebenen Weise geprüft Für die
ziehen von Schmutz. Darüber hinaus sind das PM-Harz 45 Prüfung wurde Wasser einer Härte von 0° eingesetzt
und die PM-Harz-Derivate in einfacher und wirtschaftli- Das Waschmittel gemäß DE-OS 14 67 656 wurde
eher Weise aufgrund neuerer Entwicklungen der unter Verwendung des Natriumsalzes eines Äthylen-Erdölindustrie
erhältlich. Maleinsäureanhydrid-Copolymeren EMA der Monsan-
Wie aus der vorstehenden Beschreibung ersichtlich to Chemical Co. hergestellt,
ist wird erfindungsgemäß ein Waschmittelgemisch 50 Dabei wurden folgende Ergebnisse erzielt:
Aufbaustoff Waschwirksamkeit D Waschmittel
Natriumsalz eines Äthylen-Maleinsäureanhy- 30,9% DT-OS 14 67 656
drid-Copolymeren, 0,05%
Natriumsalz von PM-Harz, 0,05 % 41,9 % erfindungsgemäß
(Tabelle ID
Claims (1)
- Patentanspruch:Waschmittelgemisch, enthaltend ein anionisches oder nichtionisches oberflächenaktives Mittel und einen Aufbaustoff, dadurch gekennzeichnet, daß es als Aufbaustoff ein wasserlösliches Copolymersalz der Formel
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---|---|---|---|
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Families Citing this family (1)
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