DE2237330A1 - Vorrichtung fuer abriebreinigung von werkstuecken - Google Patents
Vorrichtung fuer abriebreinigung von werkstueckenInfo
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- DE2237330A1 DE2237330A1 DE2237330A DE2237330A DE2237330A1 DE 2237330 A1 DE2237330 A1 DE 2237330A1 DE 2237330 A DE2237330 A DE 2237330A DE 2237330 A DE2237330 A DE 2237330A DE 2237330 A1 DE2237330 A1 DE 2237330A1
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- B24—GRINDING; POLISHING
- B24C—ABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
- B24C1/00—Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods
- B24C1/08—Methods for use of abrasive blasting for producing particular effects; Use of auxiliary equipment in connection with such methods for polishing surfaces, e.g. smoothing a surface by making use of liquid-borne abrasives
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- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D29/00—Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
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Description
Metallguß in zerstörbaren Formen im Unterschied zum Metallguß in einer dauerhaften Form ist eine sehr alte
Technik. Die Verwendung von Sand als zerstörbare Form, in welche das geschmolzene Metall gegossen wird, ist
Jahrhundert e/al tv Mit dem Fortschreiten der Technik wurde
gelernt,.wie zunehmend komplexe Gußmetallteile hergestellt
werden. Typisch werden eine untere Fonnhälfte und eine obere Formhälfte in Verbindung mit einem oder mehreren
Kernen verwendet, um hohle Teile herzustellen, d.h. Teile
mit inneren Durchgängen. Die beiden Formhäiften und die Kerne
werden typisch aus Sand mit üindermaterial hergestellt, um
den Sand zeitweilig in der gewünschten Gestalt au halten,
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BAD
wobei jedoch das Bindermaterial zufolge der Hitze des
gegossenen Metalls verbrennt, so daß der Sand in mehr oder
weniger loser Form vorhanden ist und von dem Metallgußstück abgeschüttelt oder weggebrochen wird.
Mit ^ttnä«teö%· komplexerer Gestalt der Metallgußstücke
wird es zunehmend schwierig, ddn Sand aus den inneren Durchgängen zu entfernen. Dort, wo zwei verschiedene Teile
des Kernes zusammenkommen, ist es übliche Praxis, diese-Teile mit einem Klebmittel zusammenzubringen. Jedoch werden
die Kerne in einer Art Form hergestellt , und diese Form hat üblicherweise eine geringe Verjüngung oder Abschrägung
von 1 oder 2 Grad. Demgemäß ist es üblicherweise schwierig, die Kerne vollkommen zusammenzubringen, ohne daß sich an
der Verbindungsstelle irgendein Hohlraum oder irgendein Vorsprung ergibt. Außerdem können bei Massenherstellung die
die Kerne zusammenfügenden Arbeiter das Bestreben haben, sorglos zu arbeiten, was zu unvollkommenen Kernen führt,
was wiederum zu unvollkommenen Metallgußstüeksn führt. Das Ergebnis besteht darin, daß eine Rippe, eine* Graj|· oder
dgl. des Metallgußstücks in den inneren Durchgang vorragt. Dies stellt einen Fehler dar, der später beseitigt werden
muß, um das Gußstück zufriedenstellend benutacn„zu können»
Anderes Fremdmaterial, welches entfernt werden muß, isb der Sand selbst, der das Bestreben hat, Kuchen zu bilden,
und zwar insbesondere in schmalen inneren Durchgängen oder an einer,Biegung oder Krümmung eines solchen inneren
Durchganges.
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Eine andere Art von Verunreinigung, die besonders
zu Schwierigkeiten führt, ist eine Verunreinigung, die als Schwammbildung oder Blasenbildung, Metalleindringung
oder Einbrennung bezeichnet wirdo Dies bedeutet, daß ein
gewisser Teil des Gießmetalls schwammiges Aussehen hat, welches üblicherweise gebildet ist', weil das Metall in
Unvollkommenheiten oder Hohlräume in dem Sandkern oder' in der Form gekrochen oder geflossen ist. Dies kann
dadurch hervorgerufen werde.n, daß das heiße Metall einen Teil des Binders wegbrennt und in die von dem Binder belassenen
Hohlräume eintritt. Dieser Metall schwamm ist eine große Metallmasse mit vielen Perforationen im Vergleich
zu einem dünnen Draht, einer .dünnen Rippe oder
dgl., so daß solcher Metall schwamm besonders schwierig aus inneren Durchgängen erntfernt werden kann.
Das Gußstück eines Zylinderkopfes einer Kraftfahrzeugmaschine
mit inneren Kühlwasserdurchgängen ist ein Beispiel eines komplexen Gußstücks, welches durch Massenproduktion
hergestellt wird und bei welchem dieses Problem auftritt. Ventilgehäuse mit mehreren Öffnungen und Durchgängen in
mehreren Richtungen sind weitere Beispiele, und solche'
Gehäuse haben oftmals viele kleine inn^ere^Durchgänge
mit vielen Biegungen und Krümmungen, so daß es oftmals
nicht möglich ist, alle Durchgänge einer .Sichtinspektion zu unterziehen. . .
Bisher wurde zur Überwindung dieses Problema lland·- . ·
arbeit angewendet, wobei kleine kraftbetriebene .bohrer ....-/
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verwendet wurden, um in die inneren Durchgänge hineinzugelangen und das Fremdmaterial wegzuschleif en oder weg zubohre n.
Diese Handarbeit ist teuer zufolge der langen erforderlichen Zeit, und die sich daraus ergebenden Kosten können bequem
das Jjoppelte der Kosten des eigentlichen Gußstücks betragen.
Bearbeitete Metallteile, bei denen von dem Schneidwerkzeug Grate belassen sind, stellen ein weiteres .Beispiel von
Metallteilen oder Werkstücken dar, bei denen Fremdmaterial entfernt werden muß.
Es ist bereits eine sogenannte Abriebreinigung mit Kies* oder Schrot, Sand oder Flint bzw. Kiesel oder mit
anderen Partikeln versuchsweise angewendet worden. Eine Flüssigkeit wie Wasser mit einem Abriebmittel wie Sand
oder Stahlkies oder dgl. wurde für die Reinigung von Teilen Y^egnhingpn. und sogar zum Entfernen von Graten an gebohrten
Löchern und zum Entfernen von Graten an Gußstücken vorgeschlagen »woi^&e&v Auch ist die Verwendung einer Venturidüse
für Ansaugen eines Abriebmittels durch einen Flüssigkeitsstrahl
als ein Mittel vorgeschlagen worden, ein Abriebmittel und eine Flüssigkeit zu mischen, uftnals p-rüi%* das
Abriebmittel nur einmal auf das Werkstück auf und wird dann abgelenkt, so daß seine kinetische Ere rgie. nur einmal
ausgenutzt wird.
Diese Vorschläge sind nicht erfolgreich gewesen, wejl
der gegenwärtige -Stand der Technik darin besteht, Handarbeit
anzuwenden unter .benutzung von Werkzeugen zum iVofjBchle-jj.'o-n
oder Wegbohren von Metallgraten, MetallijCliv/amii· utitV ei-hart et'.:.»■
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Sandpartikeln oder dgl.
Demgemäß besteht ein Zweck der Erfindung darin, eine Vorrichtung für Abriebreinigung zu schaffen, "bei welcher
die obengenannten .Nachteile vermieden sind.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht- darin, eine
Abriebreinigungsvorrichtung zu schaffen, bei welcher ein Gemisch aus Abriebmittel und einem Medium zwischen zwei
IJehaltern hin und her umlaufen gelassen wird, um das
Abriebmittel beizubehalten und um die Energie zu verringern, die notwendig ist, einen Teil oder ein Werkstück zu reinigen,
und.' zwar durch e θ --e Auf recht erhaltung von
kinetischer Energie.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung für Abriebreinigung zu schaffen,bei welcher
Luft in einem Gemisch aus Flüssigkeit und Abriebmittel mitgeführt wird, um das Gemisch vollständiger zu rühren
und die Eeinigungsleistung des Gemischs zu verbessern.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine
Vorrichtung für Abriebreinigung zu schaffen, mittels welcher aufeinanderfolgend verschiedene Teile einesWerkstücks
gereinigt werden können.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung für Abriebreinigung zu schaffen, bei welcher
aufeinanderfolgend einReinigungskreislauf, ein Spülkreislauf
und ein Trocknungskreislauf durchlaufen werden.
Ein anderer Zweck der Erfindung besteht darin, eine' Vorrichtung für Abriebreinigung zu schaffen, bei welcher
ein Gemisch s.us Abriebmittel und einem Medi^um oder
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BAD ORjQiNAi
Arbeitsmittel von einem ersten Teil zu einem zweiten Teil
eines Werkstücks gerichtet wird und dann alternativ von dem zweiten Teil zu dem ersten Teil des Werkstücks gerichtet
wird, so daß die kinetische Energie jedes Abriebsmittelpartikel s mehrere Male ausgenutzt wird.
Die Erfindung kann in einer Vorrichtung für Abriebreinigung eines Werkstücks verkörpert sein. Eine solche
Vorrichtung umfaßt eine Be hai te reinri chtung, eine Einrichtung zum Beschicken oder Füllen des Behälters mit einem Abriebmittel,
eine Einrichtung zum Mischen eines Mediums oder Arbeitsmittels mit dem Abriebmittel, eine Leitungceinrichtung
mit einer ersten und einer zweiten Leitung, deren jede ein Arbeitsende hat, eine erste Einrichtung zum Verbinden
des Arbeitsendes der ersten Leitung mit einem ersten Teil eines zu reinigenden Werkstücks,' eine zweite Einrichtung
zum Verbinden des Arbeitsendes der zweiten Leitung mit einem zweiten Teil irgendeines zu reinigenden Werkstücks,und eine
zwei Richtungen oder Wege aufweisende Einrichtung, um ein
Gemisch aus einem Arbeitsmittel und einem Abriebmittel oder Druck aus der Behältereinrichtung durch die erste ueitung
zu dem ersten Teil des zu reinigenden Werkstücks zu richten,
und zwar derart, daß das Abriebmittel über die zweite Leitung zu der Behältereinrichtung zurückkehrt, und um alternativ
•ein Gemisch aus Arbeitsmittel und Abriebmittel oder Druck von der Behältereinrichtung durch die zweite Leitung zu de.n
zweiten Teil des zu reinigenden Werkstücks zu richten, wobei auch hier das Abriebmittel über die erste Leitung zu
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— Π _
der Behältereinrichtung zurückgeführt wird.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung beispielsweise erläutert» - . .
Fig. 1 ist ein schematisehes Diagramm einer bevorzugten
Ausführungsform' der Erfindung.
Fig. 2 ist ein schematisehes Diagramm einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 3 ist eine teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht eines Gehäuses zum Reinigen der Außenflächen
eines Werkstücks.
,Fig. 4- ist eine Teilansieht eines abgewandelten Rahmens
oder Gestells zum Halten eines zu reinigenden
Werkstücks.
Fig. 1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung,
wobei eine Vorrichtung 11 für Abriebreinigung eines Werkstücks 12 dargestellt ist. Gemäß Fig. 1 weist dieses Werkstück
innere Durchgänge 13 auf, die von inneren Graten, Rippen, Metal !schwamm, Formmaterial wie Sand od. dgl. gereinigt
werden müssen. Alternativ könnte das Werkstück 12 ein maschinell bearbeitetes Werkstück sein, bei welchem das
Werkzeug Grate belassen hat, die entfernt werden müssen.
Die Vorrichtung 11 umfaßt eine .Behältereinrichtung 14-,
die einen ersten Behälter 15 und einen zweiten Behälter
aufweist. Ein Abriebmittel 17 wird zur Reinigung des Vferkstücks
12 vorwendet, und dieses Abriebmittel ist i^f Boden
ci.es ersten Behälters 15 dargestellt und fließt gemäß nach— '■■
stehendor Beschreibung während eines ersten Teiles eines
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Reinigungskreislaufes zu dem zweiten .Behälter 16 und
kehrt dann während eines zweiten Teiles dieses fieinigungskreislaufes
zu dem ersten Behälter 15 zurück. Eine Leitungseinrichtung mit einer ersten Leitung 19 und einer zweiten
Leitung 2o wird verwendet, um die beiden Behälter 15, 16
miteinander zu verbinden. Jede Leitung 19f 2o hat ein Arbeitsende 2A bzw. 22. Es ist eine Einrichtung vorgesehen,
um die Arbeitsenden der Leitungen mit dem zu reinigenden Werkstück 12 zu verbinden. Diese Verbindungseinrichtung umfaßt bei der in Fig. 1 dargestellten bevorzugten Ausführungsform einen Rahmen 24 mit einer Schnelllöse
nockenklemme 25 zum Verbinden desWerkstücks 12 mit dem Arbeitsende 21 der ersten Leitung 19· Die Verbindungseinrichtung umfaßt weiterhin eine zweite lockenklemme 26,
um das Werkstück 12 an mehrere öffnungen einer Verteilerleitung 27 zu klemmen. Gemäß der Darstellung weist das
Werkstück 12 Öffnungen 28, 29, 3o und 31 auf, von denen die öffnung 28 mit dem Arbeitsende 21 der Leitung .19, und
die öffnungen 29, 3o und 31 mit den ventilgesteuerten
öffnungen 32 bis 34 der Verteilerleitung 27 verbunden sind»
Diese ventilgesteuerten oder ventilbetätigten Öffnungen können einzelne Öffnungen in der Verteilerleitung 27 sein,
oder sie können, wie in Pig. 1 dargestellt, einfach die
Ventile selbst sein^ welche die betreffende Öffnung 29, 3o
bzw. 31 abschließen. Es sind Mittel vorgesehen, um diese
Ventile 32 bis 34 zu betätigen und diese Mittel können
Solenoide sein, oder sie können, wie in Fig. 1 dargestellt,
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Arbeitsmittelmotoren 35 Ms 37 mit Kolben und Zylinder
sein. Die Klemmen 25 und 26 stellen Beispiele irgendeiner Form, oder Art von Verbindungseinrichtung dar, welche das
Werkstück 12 mit dem Leitungsende 21 und mit der Verteilerleitung 27 verbindet derart, daß. irgendein beträchtliches
Auslecken an diesen Werkstücköffnungen verhindert ist.
Jeder der Behälter 15, 16 ist in der gleichen * Weise ■
ausgebildet mit einem trichterförmigen unteren Ende 4o, um das Abriebmittel zu einer Abriebmittelventilöffnung
am Boden des ±5ehälters zu richten. Ein Abriebmittelventilglied 41. bzw.- 42 ist in dem Behälter 15 bzw· 16 vorgesehen, um
das Ausfließen von Abriebmittel aus dem betreffenden Behälter'
zu sperren. Das zum Mischen mit dem Abriebmittel 17 verwendete
Arbeitsmittel umfaßt eine !Flüssigkeit und ein Gas. Die Flüssigkeit ist vorzugsweise Wasser, obwohl' ein wasserlösliches
öl verwendet werden kann, um einen Teil oder das gesamte Wasser zu ersetzen. Das Gas ist vorzugsweise Luft,
und zwar aus Wirt sch aftlichkeitsgründsn. la jedem dsr Behälter
15, 16 ist ein Flüssigkeitsventil 43 bzw. 44 vorgesehen. Die Ventilsitze ,für diese Ventile sind an etwa 1/3
der senkrechten Höhe jedes Behälters 15, 16 angeordnet, so daß sie oberhalb der Höhe angeordnet sind, weiche die
.Höhe für die maximale Menge an Abriebmittel 17 in jedem 'Behälter ist.
Die Leitung 19 führt von dem Ventilsitz des Flüssigkeitsventils 43 über eine erste und eine zweite Venturieinrichtung
46 bzw. 47 in Reihe zu dem Arbeitsande 21 der Leitung 19-
°*B»«t INSPECTED
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- 1ο -
Jede Venturieinrichtung 46, 47 hat eine Halsoffnung,
wobei die Halsöffnung der ersten Venturieinrichtung 46
mit der Abgabeseite des Abriebmittelventils 41 verbunden
ist. Ein Durchgang 50 führt von dem uberende des Behälters
zu der Halsoffnung der zweiten Venturieinrichtung 47, um dieser Druckluft zuzuführen. Der zweite .liehälter 16 ist
in ähnlicher Weise ausgeführt und die zweite Leitung 2o führt von dem Sitz des Flüssigkeitsventils 44 über zwei
in Reihe angeordnete Venturieinrichtungen 48 und-49 zu
dem Arbeitsende 22 der Leitung 2o. Die erste Venturieinrichtung 48 dient zum Mischen von Abriebmittel und
Flüssigkeit, und die zweite Venturieinrichtung 49 dient zum Einführen, von Luft 56 in die Flüssigkeit bzw. zum
Mischen dieser Luft mit Flüssigkeit mittels eines Durchganges
51» der vom Uberende des Behälters 16 zu der HaIaöffnung
der Venturieinrichtung 49 geführt. Die Venturieinrichtungen 46 bis 49 können als Venturieinrichtungen
zum Mischen dsr Flüssigkeit und von Gas mit dem Abriebmittel
17 betrachtet werden,, Es sind Mittel vorgesehen zum .Betätigen der Ventile 41 bis 44, und diese Mittel
können Solenoide sein, oder sie können gemäß der Darstellung Arbeitsmittelsmotoren 52-55 mit Kolben und Zylinder sein.
Zwei^HchtunBinrichtungen 58 sind
in der Vorrichtung 11 vorgesehen, um einen Arbeitsmittelfluß in zwei Richtungen von der ersten Leitung 19 ;au der
zweiten Leitung 2o und alternativ von der zweiten Leitung· 2g zu der ersten Leitung 19 hervorzurufen. Diese
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ZweiridLtungseinrichtung 58 umfaßt allgemein ein
Zweirichtungsventil oder Vierwegeventil, eine Steuereinrichtung 6p, eine Zeitsteuereinrichtung 61, die Ventilbetätigungseinrick
tunge η 35 "bis 3?» cü-e Ventilbetätigungseinrichtungen
52 "bis 55 für" die Abriebmittelyentile und
diö Flüssigkeitsventile 41 bis 44, und einen ersten
Flüssigkeitspegelschalter 63 sowie einen zweiten Flüssigkeits-~
pegeIschalter. 64-. Der erste Flüssigkeitspegelschalter 63
kann in dem ersten Behälter .15 in einstellbarer Höhe angebracht
werden, und der zweite Flüssigkeitspegelschalter 64 kann in dem zweiten Behälter- 16 in der ÜÖhe einstellbar
angeordnet werden. Handventile 65 und 66 können am Oberende
• jedes Behälters 15» 16 vorgesehen sein, um eine Einrichtung
zum Beschicken der Behälter mit Abriebmittel und Flüssigkeit zu schaffen. Eine Druckluftquelle 68 ist vorgesehen, um über
ein Zweirichtungsventil 59 Druckluft zum. uberende des Behälters
15 oder 16 zu führen, und zwar unter der Steuerung der .Steuereinrichtung 6o.
Die Arbeitsweise der beschriebenen Vorrichtung ist wie folgt:
Die Vorrichtung 11 für Abriebreinigung kann drei verschiedene Kreisläufe ausführen, nämlich einen, Reinigungskreislauf, einen Spülkreislauf und einen Trocknungskreislauf.
■ Der Reinigungskreislauf umfaßt einen ersten halben Kreislauf,
in welchem Wasser von dem ersten Behälter 15 zu dem zweiten
Behälter 16 fließt, und-er umfaßt einen'zweiten Halbkreis!auf,
in welchem Wasser von dem zweiten Behälter 16 zu' dem ersten
Behälter 15 fließt. Während der ersten Hälfte des Reinigung^-·
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kreislaufes konditioniert die Steuereinrichtung 60
das Vierwegeventil 59 derart, daß Druckluft von der Druckluftquelle 68 zur uberseite des ersten Behälters
geführt wird, so daß die Flüssigkeit und das Abriebmittel, die sich darin befinden, unter Druck- gesetzt
werden. Während dieses Reinigungskreislaufes sind beide Flüssigkeitsventile und beide Abriebmittel ventile 41 bis 4-4
offen. Demgemäß fließt Flüssigkeit aus dem Flüssigkeitsventil 4-3 aus und tritt in die erste Leitung 19 ein.
Die Flüssigkeit fließt durch dio erste Vcnturicinrichturig
4-6, an welche' sie allmählich das Abriebmittel 17. aus dem
Boden des Behälters 15 saugt. Das Gemisch aus Abriebmittel und Flüssigkeit tritt dann durch die zweite Venturieinrichtung
4-7 hindurch, wo es Luft aus dem Luftdurchgang mitführt. Dieses Gemisch aus Flüssigkeit, Luft und iiDrJ.eeinittel
tritt dann durch die Leitung 19 hindurch zu dem ersten Teil des Werkstücks 12. Wie in Fig. 1 dargestellt,
V. o-t- Alnt-nf Wn-rti-r^+-·^]?- AO -i r^-s^-r».- 1 >
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gleich zu dem Durchmesser der Leitungen 19 und 2o vergleichsweise klein sind. Demgemäß wird die Geschwindigkeit des
Stromes von Abriebmittel erhöht, wenn es durch das «'/erkctück
12 fließt. Hierdurch wird die .beseitigung irgendwelcher
Fremdgegenstünde oder Fx^emdmaterialien, wie Rippen, Grate,
Metallschwamm und erhärteter Gießereisand beschleunigt. Das Mitführen von Luft in dem Gemisch erzeugt eine 'lurbulcr.i,
und ein Umwälzen des Abriebmittels, so daß das Abriebmittel'
einem Zufallsweg oder willkürlichen l"up; folgt, anstatt,
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daß aufeinanderfolgende Abriebmittelpartikel einem ähnlichen
Weg folgen, und es ist gefunden worden, daß dieser Zufallsweg besseren *%ugang zu allen komplizierten inneren Teilen
der inneren Durchgänge 13 hat.
Während der ersten Hälfte des Reinigungskreislaufs öffnet die Zeitsteuereinrichtung 61 aufeinanderfolgend
die Ventilöffnungen 32 bis 34-, und vorzugsweise ist diese
Folge derart, daß jedes dieser Ventile während etwa 1/3 der Zeit offen ist. Dies bewirkt, daß das Gemisch aufeinanderfolgend
durch jede der ventilbetätigten öffnungen in das zu reinigende Werkstück'fließt. Während der· zweiten
Hälfte des Reinigungskreislaufes erfolgt das Fließen in
.der entgegengesetzten Richtung durch das Werkstück 12 und von einem zweiten Teil des zu reinigenden Werkstücks zu
einem ersten Teil des Werkstücks, mit welchem die Leitung 19 verbunden ist. Während der ersten Hälfte des Reinigungskreislaufs wird das Abriebmittel 17 allmählich aus dem
Boden des ersten Behälters 15 entleert durch Heraussaugen
mittels der Venturieinrichtung 46. Der auf variable Höhe einstellbare Flüssigkeitspegelschalter 63 kann feststellen,
daß die Flüssigkeit auf eine vorbestimmte Höhe absinkt,
um dann die Steuereinrichtung umzukehren, um das -.Richtungsventil 59 umzukehren« Alternativ wird bei dieser bevorzugten
Ausführungsform der Flüssigkeitspegelschalter· 64 im Behälter
dazu verwendet, festzustellen.,, daß die Flüssigkeit diesen
Behälter nahezu gefüllt hat. Hierdurch wird Druckluft zur
Oberseite des Behälters 16 zugelassen und auf diese V/eise
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■- 14 -
wird die zweite Hälfte des Eeinigungskreislaufs begonnene
Während der ersten Hälfte des Reinigungskreislaufes
ist das Abriebmittel hauptsächlich durch das Flüssigkeitsventil 44 hindurch in den zweiten .Behälter 16 eingetreten
und füllt nimmehr diesen zweiten Behälter 16'mit Abriebmittel bis zu etwa der Höhe, die in -^ig. 1 für den Behälter 15
dargestellt ist. Dann werden beim Beginnen der zweiten Hälfte des Reinigungskreislaufs die Bedingungen umgekehrt,
und an die. uberseite des Wassers in dem Behälter 16 angelegter Luftdruck bewirkt, daß die Flüssigkeit durch das i'lüssigkeits-
ventil 44 hindurch und durch die Venturieinrichtung 48 fli.eßt, wo sie das Abriebmittel 17 aus dem Boden des ßehältors
16 saugt, wonach das Gemisch durch die Venturieinrichtung durchtritt, in welcher Druckluft von dem uberende des Behälters
16 eingesaugt oder mit ge führt wird. Dieses GenLsch tritt
dann in das zweite Ende oder in den zweiten Teil des Werkstücke
12 ein und tritt aus dem ersten Ende oder dem ersten Teil dieses Werkstücks a^is, um zu dom ersten Behälter Ib zurückzukehren. Wiederum wird die Zeitsteuereinrichtung 61 aufeinanderfolgend
betätigt, um die ventilbetätigten öffnungen bis 34 in einer Folge zu öffnen, um alle Durchgänge 13 in
dem Werkstück 12 vollständig zu reinigen.
Diese Reinigungskreisläuffc können solange fortgesetzt
werden, wie es notwendig ist, und es können beispielsweise bis zu 3^fT?einigungskreisläufe angewendet werden. Die Anzahl
der Reinigungskreisläufe kann durch Versuch ~ und Fehler -,^
und durch Prüfung des zu reinigenden Werkstücks be
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werden. Dies hängt von der Große des Teils, seiner ·
Komplexität und von der Große der Behälter 15 und 16
und ihrer Kapazität hinsichtlich Wasser und Abriebmittel ab. Alternativ kann eine Anzahl von. Kreislauf en
ausgeführt werden, wobei nur die ventilbetriebene Öffnung 32 offen ist·, und dann kann eine Anzahl zusatzlicher
Reinigungskreisläufe ausgeführt werden9 wobei,
nur das Ventil 33 offen ists und schließlich kann eine
Anzahl von Kreisläufen ausgeführt werden, wobei nur das Ventil 32J- offen ist«
Nachdem alle Durchgänge mit dem Ge mi. sch aus V/asser, Abriebmittel und Luft gereinigt worden sind9 bewirkt
die Steuereinrichtung 6o9 d§£ die Abriebmitte!ventile
41 und 42 in beiden Behältern geschlossen werden. Der erste Gedanke bestand darin, daß die Abriebmittelventile
in einer Eolge nur dann geschlossen werden müssen, wenn
der besondere Behälter frei von Abriebmittel war bzw«
es.
kein solches Mittel enthielt.v<"ist nedoe-h bei praktisch ausgeführten Vorrichtungen gemäß der Erfindung überraschend gefunden worden, daß die Ventile nach einigen wenigen Reinigungskreisläufen geschlossen ^we^deö.- können oder sich vollständig schließens selbst v/esa/Abriebmittel im Boden des besonderen Behälters vorhanden ist* Dieses trifft, zu, obwohl das Abriebmittel eine. Anzahl von scharfen Partikeln und Partikel verschiedener Größe enthält, beispielsweise Sand, Flint -oäer Kies und Stahlkies bis zu einem Durchmesser von etwa 9>5 ram {'■
kein solches Mittel enthielt.v<"ist nedoe-h bei praktisch ausgeführten Vorrichtungen gemäß der Erfindung überraschend gefunden worden, daß die Ventile nach einigen wenigen Reinigungskreisläufen geschlossen ^we^deö.- können oder sich vollständig schließens selbst v/esa/Abriebmittel im Boden des besonderen Behälters vorhanden ist* Dieses trifft, zu, obwohl das Abriebmittel eine. Anzahl von scharfen Partikeln und Partikel verschiedener Größe enthält, beispielsweise Sand, Flint -oäer Kies und Stahlkies bis zu einem Durchmesser von etwa 9>5 ram {'■
.. ..3Ό 9 8 10/0180;
Der örund.für dieses leichte Schließen der Abriebmittelventile 41 und 42 liegt wahrscheinlich darin, daß das j,
Abriebmittel 17 in die Flüssigkeit eingetaucht ist und diese Flüssigkeit sich von oben und von unten unter gleich- I
mäßigem Druck befindet zufolge der druckflüssigkeitsver- i
bindung über das Flüssigkeitsventil 43 und das dem üehäihter j
benachbart liegende Ende der Leitung 19· ' Wenn das Abriebmittelventil 41 oder 42 geschlossen ist ;
·. ■ ' i
und das Flüssigkeitsventil 43 oder 44 offen ist, wird nur j
Flüssigkeit wie Wasser hin und her von .behälter zu .behälter .
und durch das Werkstück 12 umlaufen gelassen. Die Ventile
32 bis 34 öffnen sich aufeinanderfolgend und schließen sich
aufeinanderfolgend, und zwar gesteuert durch die Zeitsteuereinrichtung 61, so daß das Abriebmittel aus allen Durchgängen
in' dem Werkstück 12 herausgespült wird.
Wenn die Flüssigkeit bei der Vorrichtung 11 vollständig weggelassen wird, wird lediglich ein Medium wie Luft hin
und her durch das Werkstück 12 umlaufen gelassen, in diesem
Fall können die Durchgänge 5o» 51 und die Venturieinrichtungen
47 und 49 fortgelassen werden oder sie können ohne Funktion
beibehalten werden, wobei die Luft das Abriebmittel mittels der Venturieinrichtungen 46 und 48 mitführt, in diesem
Fall würden die Kreislaufzeiten von einer Zeitsteuereinrichtung
gesteuert und nicht durch die Pegelschalter 63 und 64*
Um die Geschwindigkeit des Abriobmittels in dem Werkstück.
12 zu erhöhen, können Luft oder Wasser unber hohem Druck
eingespritzt oder pulsierend eingeführt v/erden, und zwar
an den Eintritts- oder Austrittsöffnungen oder an einer der
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abgesperrten öffnungen des zu reinigenden Teiles oder zu
reinigenden Werkstücks.
.Nach einem Spülkreislauf ist ein Trocknungskreislauf
. vorgesehen, und zwar gesteuert durch die Steuereinrichtung Diese Steuereinrichtung kann eine itogrämmeinrichtung sein,
um aufeinanderfolgend Reinigungskreisläufe, Spülkreisläufe
und Trocknungskreisläufe hervorzurufen. Während eüeees^.
Spülkreislaufes strömt Luft allein hin und her oder nur in einer Richtung von Behälter zu Behälter, und dieses
wird ausgeführt durch Schließen, der ITiissigkeitsventile
und 44. Unter diesen Bedingungen strömt Luft durch den Durchgang 50 in die Leitung 19» um in das erste Ende oder
in den ersten Teil des Werkstücks 12 einzutreten, und sie tritt aus dem zweiten Ende oder zweiten Teil des Werkstücks
aus, um über den Durchgang 5I zu dem zweiten Behälter 16
zurückzukehren. Luft wird über die offene Öffnung des^a
Vierwegeventils 59 ausgelassen. Es kann eine zweite Hälfte dieses Trocknungskreislaufs ausgeführt werden, während
welchem Luft in das Oberende des Behälters 16 eintritt, wodurch Luft in der entgegengesetzten Richtung durch das
Werkstück 12 strömen gelassen wird, um dieses zu trocknen, um irgendeine Rostbildung zu verhindern. Bei der "bevorzugten
Ausführungsform ist üblicherweise gefunden worden, daß '
• ein Hin- und Herstxiömen der Luft nicht notwendig ist, um
die Flüssigkeit aus dem Werkstück 12 auszublasen, so daß Luftströmung nur in einer Richtung angewendet wird.
Wiederum öffnet die Zeitsteuereinrichtung 61 aufeinanderfolgend
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die Ventile 32 bis 34, um jede der Öffnungen 29 bis 31 zu trocknen. Dieser Trocknungskreislauf trägt auch
dazu bei, irgendwelches Fremdmaterial zu beseitigen, welches nach den Spülkreisläufen noch verblieben sein
kann. Weiterhin können, wenn ein Teil oder ein Werkstück getrocknet wird, durch Hindurchtreten von Luft durch
ausgewählte Eintritts- und Austrittsöffnungen diejenigen Öffnungen, die blockiert oder abgesperrt sind, zu dieser
Zeit zur Atmosphäre geöffnet werden und Luft kann aus
diesen Öffnungen herausgeblasen werden. / Fig. 2 zeigt eine Abwandlung der Vorrichtung 71*
•die der Vorrichtung 11 ähnlich ist, und diejenigen Teile, die einander gleich sind, sind mit dem gleichen üezugszeichen
versehen, in der Vorrichtung 71 pumpt eine
Flüssigkeitspumpe 72 Flüssigkeit wie Wasser durch ein
Zweirichtungsventil 59A, und zwar wahlweise in Durchgänge 73 und 74, die zur uberseite des Jbehälters 15 bzw. 16
führen. Hierdurch wird bewirkt, daß das Druckmittel das Gemisch aus Arbeitsmittel und Abriebmittel durch
das Werkstück 12 umlaufen läßt. Die BtH?eki,uftquelle 68
wird dazu verwendet, Druckluft über ein Dreiwege-Zvreirichtungsventil
59B in Durchgänge 5o und 51 zu liefern,
so daß Luft an den Venturieinrichtungen 47 und 49 in die
Leitungen"^ezbgenjwird. Filter 76 sind vorzugsweise in
dem Behälter 15 und 16 vorgesehen, um das Abriebmittel
an einem Eintritt in die Pumpe 72 zu hindern. Entlüftungsventile 77 sind am uberende jedes Jsehälters vorgesehen,
. 309810/0180
um die Luft aus dem .behälter zu entfernen, der die
Flüssigkeit aufnimmt... in diesem Fall sind die Flüssigkeitspegelschalter
nicht vorgesehen, und die Kreisläufe werden durch eine Zeitsteuereinrichtung innerhalb der Steuereinrichtung
60 gesteuert. . . ·
Figo 3 zeigt einen Teil oder ein Werkstück 82, dessen .Außenfläche mit Abriebmittel gereinigt wird» Ein mehrteiliges
Gehäuse 83, welches gemäß der Darstellung zwei Teile hat, · nimmt das Werkstück zwischen den Enden 21 und 22 der
Leitungen 19 und 2o auf. In diesem Fall hat das Gehäuse 23 eine untere Hälfte 84 und eine obere Hälfte 85. die mittels
eines Gelenkes oder Scharnieres 86 an der unteren Hälfte angelenkt ist. Dies ermöglicht bequemes Einsetzen und
Entfernen des Werkstücks 82. Innendurc&gange können ebenfalls
, 'in diesem Gehäuse 83 gereinigt werden, wenn der Teil 82 ein ausreichend geraden hindurchgehenden inneren Durchgang
hat.
Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Gestell 91 zum Halten
eines Werkstücks 92. Dieses Werkstück 92 hat einen Innendurchgang
93 und eine Mehrzahl von Öffnungen 94- bis 97·
In diesem Fall der Ausführungsform gemäß Fig. 4 ist eine
Verteilerleitung mit aufeinanderfolgenden ventilbetätigten
Öffnungen nicht vorgesehen, und stattdessen ist das Arbeitsende 21 der Leitung 19 mit einer Öffnung 94 verbunden,
und zwei der Öffnungen 95 und 96 sind mit einer
T-Verbindung 1o*3 direkt niit dem Arbsitsende 22 der Leitung,
2o verbunden. Das Gestell 91 kann eine Klemme 98 aufweisen.,
BAD
309810/0180
um das Werkstück 92 in dem Gestell 91 festzuklemmen
und um die Öffnungen 1o1 und 1o2 abzusperren. Eine Klemme 99 kann vorgesehen sein, um das Werkstück 92
in dem Gestell 91 festzuklemmen, das Arbeitsende 21 der Leitung 19 mit der Werkstück Öffnung 94 zu verklemmen,
die Werkstücköffnungen 95 und 97 an das Arbeitsende 22.
der Leitung 26 zu klemmen, und um die Werkstücköffnung 96
abzusperren* Untersuchungen bei der Vorrichtung gemäß der Erfindung haben gezaigt, daß in vielen Fällen ein
kompliziertes Werkstück mit einer Mehrzahl von Öffnungen Erfolgreich gereinigt werden kann, indem das Gemisch aus
Arbeitsmittel und Abriebmittel durch zwei, drei oder vier ausgewählte Öffnungen der vorgesehenen Öffnungen gerichtet
wird. Wenn die ausgewählten Öffnungen diejenigen sind, die am wahrscheinlichsten durch Fremdmaterial teilweise
versperrt sind, ist die Reinigung wahrscheinlich am erfolgreichsten. Auch wenn das Arbeitsmittel zu denjenigen
Öffnungen gerichtet wird, durch welche das Gemisch durch alle oder die meisten der Biegungen, Verdrehungen oder
Windungen des inneren Durchgangs 93 -. muß, wird das Werkstück erfolgreich gereinigt.
Es ist zu bemerken, daß die Venturieinrichtungen 46 ■y'-'i
das Abriebmittel 17 und auch Luft oder ein anderes Gas in
das Gemisch saugen. Dies ist möglich, obwohl alle Teile innerhalb einos besonderen Behältern - in der Annahme dem
gleichen Druck ausgesetzt sind. Der Grund hierfür
besteht darin, daß die Venturieini'ichtung an ihrem Hals
309810/0180 0WG,NAl.
einengeringfügig niedrigeren Druck als am Haupteintrittsende
zu der Venturieinrichtung hervorruft. Dieser geringfügig
kleinere Druck unterstützt das Ansaugen des Abriebmittels oder der Luft in den Fluß von Arbeitsmittel durch
die Venturieinrichtung. ·
Das Fließen von Abriebmittel von einem ersten Teil. zu einem zweiten Teil des Werkstücks, und zwar gerichtet"
durch den inneren Durchgang 13 oder 93 oder durch das · Gehäuse 83, führt zu Einsparungen an Energie und Abriebmittel·
Das Abriebmittel wird zu dem gegenüberliegenden Behälter für Wiederverwendung gerichtet. Die Energieeinsparung
ergibt sich, weil jeder Abriebmittelpartikel mehr als einmal während jeder Hälfte'des Reinigungskreislaufs
benutzt wird. Jeder Partikel wird nicht nur einmal benutzt und dann an die Umgebung abgegeben. Seine kinetische
Energie wird viele Male ausgenutzt, wenn er sich entlang des Werkstücks bewegt, wobei das Fremdmaterial
entfernt und das Gußstück geglättet wird. Diese Mehrfachverwendung jedes Abriebmittelpartikels führt zu einer
besseren Ausnutzung seiner kinetischen Energie und sie . stellt daher eine Einsparung an Energie beim richtigen
Reinigen eines Werkstücks dar.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Vorrichtung für Abriebreinigung eines Werkstücks, gekennzeichnet durch eine Behältereinrichtung, eine Einrichtung zum Beschicken der Behältereinrichtung mit einem Abriebmittel, eine Einrichtung zum Mischen eines Arbeitsmittels mit dem Abriebmittel, eine Leitungseinrichtung mit einer ersten und einer zweiten Leitung, deren jede ein Arbeitsende hat, eine erste Einrichtung, welche das Arbeitsende der ersten Leitung mit einem ersten 'Teil des zu reinigenden Werkstücks verbindet, eine zweite Einrichtung, welche das Arbeitsende der zweiten Leitung mit einem zweiten Teil irgendeines zu reinigenden Werkstücks verbindet, und durch eine Zweirichtungseinrichtung, um ein Gemisch aus Arbeitsmittel und Abriebmittel unter Druck von der Behältereinrichtung durch die ersten Leitung zu dem drsten Teil des Werkstücksj""um ias Abriebmittel über di? zweite Leitung zu der Behältereinrichtung zurückzuführen, und alternativ ein Gemisch aus Arbeitsmittel und Abriebmittel unter Druck von der Behältereinrichtung durch die zweite Leitung zu dem zweiten Teil des Werkstücks zu richten, um das Abriebmittel über die erste Leitung zu der üehältereinrichtung zurückzuführen.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel eine Flüssigkeit ist.309810/01803. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel ein Gemisch ist, welches Luft und Wasser enthält·4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung eine Venturieinrichtung aufweist.5· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beschickungseinrichtung eine Handventileinrichtung aufweist, um Eintritt von Abriebmittel und Arbeitsmittel in die Behältereinrichtung zu ermöglichen.6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die üehältereinrichtung einen ersten und einen zweiten .Behälter aufweist, und daß die Zweirichtungseinrichtung ein Gemisch aus Arbeitsmittel und Abriebmittel von dem ersten Behälter zu dem zweiten Behälter und alternativ von dem zweiten Behälter zu. dem ersten Behälter richtet«7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftquelle vorgesehen ist und daß die Mischeinrichtung eine Einrichtung aufweist, um Luft in das Abriebmittel in der ersten Leitung eiiizuz-ielx&ii.8. Vorrichtung nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet5 daß die Mischeinrichtung eine Einrichtung aufweist, um Luft in Abriebmittel in der zweiten Leitung einzuziefeeru „_309810/01809. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftquelle, vorgesehen ist und daß die Mischeinrichtung eine Einrichtung zum Mischen von Abriebmittel mit einer Flüssigkeit und eine Einrichtung aufweist zum Einführen oder Einziehen von Luft in die erste Leitung zwecks Mischung mit dem darin befindlichen Gemisch aus Flüssigkeit und Abriebmittel.1o· Vorrichtung nadi Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung eine Einrichtung pum Mischen von Abriebmittel und eine'Flüssigkeit und eine Einrichtung aufweist,zum Einführen von Luft in das Gemisch aus Flüssigkeit und Abriebmittel in der zweiten Leitung.11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischeinrichtung eine Venturieinrichtung mit einer Halsöffnung und eine Einrichtung, aufweist, welche die Haisoffnuüg mit der Behältereinrichtung verbindet, um Abriebmittel aus der Behältereinrichtung in die Leitungseinrichtung zu saugen.12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftquelle vorgesehen ist und daß die Mischeinrichtung eine Venturieinrichtung aufweist, die in die Leitungseinrichtung geschaltet ist und deren Hals öffnung mi L der Druckluft quelle verbunden ir>t, um Luft in die Leitungseinrichtung zu saugen....,■ 3 09810/0180 ßAD ORIGINAL13. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel eine Flüssigkeit aufweist, die Mischeinrichtung ein Abriebmittel ventil in der Behältereinrichtung aufweist, ein Flüssigkeitsventil in der Behältereinrichtung über der höchsten-Höhe vonAbriebmittel in der Behältereinrichtung angeordnet ist, eine erste und eine zweite Venturieinrichtung für- die Behältereinrichtung vorgesehen ist, deren jede eine Halsöffnung hat, eine Einrichtung vorgesehen ist., welche die Halsöffnung der ersten Venturieinrichtung mit dem Austritt des Abriebmittelvenbils verbindet, eine Druckluft quelle vorgesehen ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche die Halsöffnung der zweiten Venturieinrichtung mit der Druckluftquelle verbindet, um ein. Gemisch aus Flüssigkeit, Abriebmittel und Luft in der Leitungseinrichtung zu erhalten.14. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel'eine Flüssigkeit aufweist,, · die Behältereinrichtung einen ersten und einen zweiten Behälter hat, die Zweirichtungseinrichtung einen ersten und einen zweiten Flüssigkeitspegelschalter in dem ersten. bzw. dem zweiten Behälter aufweist, und daß eine Steuereinrichtung mit deia Schalter verbunden ist, um die Richtung des Flusses des Gemisches aus Flüssigkeit und Abriebmittel in der Zweirichtungseiiirichtung zu steuern,15· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet;, daU das Werkstück wenigstens zwei Öffnungen zu inneren3098 10/0 180Durchgängen aufweist, daß die erste Verbindungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, isrelche das Arbeitsende der ersten Leitung mit ein&r ersten Öffnung in einem Werkstück verbindet, und daß die aweite Verbindungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, welche das Arbeitsende der zweiten Leitung mit einer zweiten Öffnung in einem Werkstück verbindet.16. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel Luft ist.17. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück eine Mehrzahl von öffnungen zu inneren Durchgängen hat, die zweite Verbindungseinrichtung eine Verteilerleitung aufweist mit einer Hauptöffnung und einer Mehrzahl von ventilbetätigten Öffnungen, die mit einer Mehrzahl von Öffnungen eines zu reinigenden Werkstücks verbunden sind, eine Einrichtung zum Betätigen der Venfcilbetätigten Öffnung vorgesehen ist, das Arbeitsende der zweiten Leitung mit dar Hauptöffnung verbunden ict, unddaß eine Steuereinrichtung in der ^wberichtungseinr ich turf vorgesehen ist, um die Ventilöffnungen alternativ zu betätigen, um alternativ oder abwechselnd ein Gemisch aus Arbeitsmittel und Abriebmittel durch verschiedene Öffnungen in einem Werkstück zu richten.18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet. daß die Steuereinrichtung in der Zv/eirichtungseinrichtung eine Zeitsteuereinrichtung aufweist, um die Solenoidventile während Jedes Teiles des Kreislaufs aufeinanderfolgend3098111/0180 BADOR181NAtzu betätigen, um jede der öffnungen in dem Werkstück aufeinanderfolgend zu reinigen.19· Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftquelle vorgesehen ist, das Arbeitsmittel eine Flüssigkeit umfaßt, ein erster und ein zweiter Behälter in der Behältereinrichtung vorgesehen sind, die Zweirichtungseinrichtung einen ersten und einen zweiten Flüssigkeitspegelschalter in dem ' ersten bzw. dem zweiten Behälter aufweist, eine Zweirichtungsve nt ^!einrichtung in der Zweirichtungseinrichtung vorgesehen ist, eine Steuereinrichtung vorgesehen ist, welche die Schalter anschließt, um Betätigung der Ventileinrichtung zu steuern, um Druckluft in den ersten Behälter zu richten, um ein Gemisch aus Flüssigkeit und Abriebmittel aus der ersten Leitung zu einem ersten Teil eines zureinigenden Werkstücks und über die zweite Leitung zu' dem zweiten Behälter umlaufen zu lassen, und daß der zweite Schalter die Steuereinrichtung steuert und die Ventileinrichtung umkehrt, wenn der Flüssigkeitspegel in dem zweiten .behälter zu der Höhe des zweiten Schalters ansteigt, so daß auf diese Weise Flüssigkeit und Abriebmittel aus der zweiten Leitung zu dem zweiten Teil des Werkstücks umlaufen und über die erste Leitung zu dem ersten Behälter zurückkehren.2o. Vorrichtung nach Anspruch 19» gekennzeichnet durch einen Luftdurchgang von der uberseite des ersten bzw. des zweiten Behälter zu der ersten bzw· der zweiten30981Q/018Q BAC> originalLeitung, um Luft in das Gemisch aus Flüssigkeit und Abriebmittel einzuführen.21. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Druckluftquelle vorgesehen ist, das Arbeitsmittel eine Flüssigkeit umfaßt,'ein erster und ein zweiter Behälter in'der ßehältereinrichtung vorgesehen sind, die Zweirichtungseinrichtung ein Abriebmittelventil und ein Flüssigkeitsventil für jeden der beiden Behälter aufweist, eine Zweirichtungsventileinrichtung in der Zweirichtungseinrichtung vorgesehen ist, eine Steuereinrichtung in der Zwe!richtungseiiirichtung vorgesehen ist, welche beide Abriebmittelventile und beide Flüssigkeitsventile öffnet und Druckluft über die Zweirichtungsventileinrichtung in den ersten .behälter richtet, um Flüssigkeit und Abriebmittel von dem ersten Behälter zu einem ersten Teil eines zu reinigenden Werkstücks unä über die zweite Leitung üb««? deft zweiten liehälter umlaufen zu lassen, die Steuereinrichtung die Veiiüileinrichtung umkehrt, um Druckluft in den zweiten Behälter zu richten, um auf diese Weise das Gemisch aus Flüssigkeit und Abriebmittel aus der zweiten Leitung zu dem zweiten Teil des Werkstücks laufen zu lassen und über die erste Leitung zu dem ersten Behälter zurückzuführen, eine Einrichtung in der Steuereinrichtung vorgesehen ist, um beide Abriebmiibtelventile zu schließen, um einen Spülkreislauf mit Flüssigkeit allein auszuführen von dem ersten behälter zu dem zweiten Behälter, wonach die Flüssigkeixs--3 0 9810/0180ßAOasströmung umgekehrt wird, so daß sie von. dem zweiten .Behälter zu dem ersten .behälter verlauft, und daß eine Einrichtung in der Steuereinrichtung vorgesehen ist, umbeide Flüssigkeitsventile zu schließen, um einen Trocknungskreislauf aufzuführen, um lediglich Luft von dem ersten Behälter durch die Leitungseinrichtung zu dem zweiten .Behälter zu führen, ' . ■ '■ '22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Arbeitsmittel eine Flüssigkeit umfaßt, eine Flüssigkeitspumpe vorgesehen ist, eine Zweirichtungsventileinrichtung in der Zweirichtungseinrichtung vorgesehen ist, ein erster und ein zweiter' Behälter in der Behältereinrichtung vorgesehen sind, die Zweirichtungs einrichtung eine Steuereinrichtung aufweist, um Betätigung der Ventileinrichtung zu steuern, um Flüssigkeit von dem zweiten Behälter unter Druck in den ersten Behälter zu richten, um ein Gemisch aus Flüssigkeit und Abriebmittel von der ersten Leitung zu einem ersten Teil des zu reinigenden Werkstücks und über die zweite Leitung zu dem zweiten Behälter umlaufen zu lassen, und daß die Steuereinrichtung die Ventileinrichtung umkehrt, um auf diese Weise Flüssigkeit und Abriebmittel von der zweiten Leitung zu dem -zweiten Teil des Werkstücks (laufen zu lassen und über die erste Leitung zu dem ersten Behälter zurückzuführen.3-098 10/0 18023. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Gehäuse in der Leitungseinrichtung, welches geöffnet werden kann, und durch eine Einrichtung in dem Gehäuse, um einen Teil zu halten, der an seinen Außenflächen mit Abriebmittel gereinigt werden soll.24· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück wenigstens drei öffnungen zu inneren Durchgängen aufweist, die erste Verbindungseinrichtung eine Einrichtung aufweist, welche das Arbeitsende der ersten Leitung mit einer ersten öffnung in einem Werkstück verbindet, und daß die zweite Verbindungsoinrichtung eine Einrichtung aufweist, welche^ das Arbeitsende der zweiten Leitung direkt mit einer zweiter und einer dritten Öffnung in dem Werkstück verbindet.25· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Venturieinrichtungen in Reihe bzw. hintereinander angeordnet sind.26. Vorrichtungen nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeitsquelie vorgesehen ist, die von der Druckluftquelle unter Druck gesetzt ist, um im wesentlichen gleichen Luftdruck und . Flüssigkeitsdruck zu i&g&&äeijiem gegebenen Zeitpunkt an dem Abriebmittelgemisch hervorzurufen, und daß die Venturieinrichtungen so aufgeführt sind, daß an ihrem Hals niedrigerer Druck hervorgerufen wird, um das Einführen des Abriebmittels und der Luft in die Flüssigkeit zu ermöglichen.3098 10/0 180
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