DE2234725A1 - Vielpolige steckvorrichtung fuer schaltgeraete der fernmeldetechnik - Google Patents

Vielpolige steckvorrichtung fuer schaltgeraete der fernmeldetechnik

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DE2234725A1
DE2234725A1 DE19722234725 DE2234725A DE2234725A1 DE 2234725 A1 DE2234725 A1 DE 2234725A1 DE 19722234725 DE19722234725 DE 19722234725 DE 2234725 A DE2234725 A DE 2234725A DE 2234725 A1 DE2234725 A1 DE 2234725A1
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contact
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contact springs
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DE19722234725
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Wilhelm Hoffmann
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ADC GmbH
Original Assignee
Krone GmbH
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R29/00Coupling parts for selective co-operation with a counterpart in different ways to establish different circuits, e.g. for voltage selection, for series-parallel selection, programmable connectors

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

  • Vielpolige Steckvorrichtung für Schaltgeräte der Fernmeldetechnik Die Erfindung.bezieht sich auf eine vielpolige Steckvorrichtung fürSchaltgeräte der Fernmeldetechnik mit einer in einem S.chaltgerät angeordneten, zwei Kontaktfedern mit inneren Ruhekontaktflächen und äußeren Öffnungskontaktflächen enthaltenden Ruhekontaktbuchse und einem in diese einführbaren, die beiden Kontaktfedern trennenden und mit voneinander isolierten Leitungsbahnen zum Kontakt mit den Kontaktfedern versehenen PrUf- oder Schaltstecker.
  • Solche Steckvorrichtungen sind beispielsweise für Schaltstreifen von Fernsprechvermittlungen bekannt. Dabei weien die Ruhekontaktf.ern vom Inneren der Kontaktbuchse nach außenhin zunächst die Ruhekontaktflächen auf, erweitern sich zu einem Bereich ohne gegenseitige Berührung und nähern sich wieder bis zu einer weiteren Berührungszone an, von wo aus sie sich wieder öffnen. An dieser Öffnungsstelle führt man den Prüf- oder Schaltstecker ein, der die Kontaktfedern hier entsprechend auseinanderspreizt, die innere Ruhekontaktzone jedoch noch nicht öffnet. Bei weiterem Einführen des Steckers, nachdem dessen voneinander isolierte Leiterbahnen bereits Kontakt mit den auseinandergespreizten Flächen an der äußeren Öffnungsstelle haben, dringt dieser dann noch in den Erweiterungsbereich der Kontaktfedern ohne gegenseitige Berührung ein. In grober Annäherung und für den Fernsprechbetrieb ausreichend wird so bereits ein unterbrechungsloses Schalten erreicht. Im Zuge der technischen Entwicklung ergab sich jedoch ein Bedarf, solche Steckvorrichtungen auch für Datenleitungen und elektronische Ämter -einzusetzen, so daß die Anforderungen hinsichtlich der Unterbrechungslosigkeit des Schaltvorgangs so weit gestiegen sind, daß auch Unterbrechungszeiten von 10 sec vermieden werden müssen. Verfeinerte Meßmethoden unter Verwendung von Negabitzählern haben nun gezeigt, daß bei der erläuterten bekannten Steckvorrichtung zO T. noch Unterbrechungszeiten von von einigen 10 sec auftreten, die darauf zurückzuführen sind, daß aufgrund der Federmaterialeigenschaften eine Trennung der Ruhekontaktflächen in unerwünschter Weise bereits erfolgt, wenn die Flächen an der-äußeren Öffnungsstelle durch den Stecker auseinandergespreizt werden, bevor dessen Leiterbahnen Kontakt mit diesen Flächen haben. Um sicherzugehen, daß eine vorzeitige Trennung der Ruhekontaktflächen bereits mit Hilfe der Materialeigenschaften verhindert wird, müßte man den Längsabstand zwischen den Ruhekontaktflächen und den Kontaktflächen an der Öffnungsstelle vergrößern, was jedoch aus Gründen des Raumbedarfs ungUnstig wäre.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine vielpolige Steckvorrichtung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie bei geringem Raumbedarf ein völlig unterbrechungsloses Schalten ermöglicht und auch für Datenleitungen und-elektronische Ämter verläßlich einsetzbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Kontaktfeder direkt im Anschluß an die innere Ruhekontaktfläche haarnadelförmig um etwa 180° nach außen zur Öffnung der Ruhekontaktbuchse hin abgebogen ist.
  • Durch dieses Abbiegen um etwa 180° werden die Ruhekontaktflächen der beiden Kontaktfedern unter starker Federdruckkraft so fest zusammengedrückt, daß sie beim Auseinanderspreizen der äußeren Öffnungskontaktflächen durch Einführen des Prüf- oder Schaltsteckers auf keinen Fall getrennt werden. Gleichzeitig ist die Anordnung sehr raumsparend.
  • Als Material für die Kontaktfedern kommen z. B. Bronze, Neusilber u. dgl. mit z. B. durch Goldauflage veredelter Oberfläche in Betracht.
  • Die Kontaktfedern werden zweckmäßig an ihrem um 1800 nach außen abgebogenen Schenkel mit einem zahnartigen Vorsprung versehen, der in einer dazu passenden Ausnehmung der Ruhekontaktbuchsenwand einrastet, wodurch die Federn ausreichend festgelegt sind. Wenn der Prüf- oder Trennstecker völlig eingeführt ist, liegen die um 1800 abgebogenen Schenkel ganz an der Buchsenwand an.
  • Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher erläutert; darin zeigen: Fig. 1 eine Steckvorrichtung vor dem Einführen eines Steckers; Fig. 2 diese Steckvorrichtung nach teilweisem Einführen des Steckers; und Fig. 3 diese Steckvorrichtung nach völligem Einführen des Steckers.
  • Fig. 4 in vergrößertem Maßstab eine besondere Einzelheit der inneren Ruhekontaktflächen; und Fig. 5 und 6 Seitenansichten in den Richtungen A bzw.
  • B nach Fig. 4.
  • Man erkennt einen Teil einer Schaltleiste 1, in der eine Ruhekontaktbuchse 2 im wesentlichen rechteckigen Querschnitts ausgehöhlt ist, die kurz vor dem offenen Ende zwei Ausnehmungen 2a aufweist, in die je eine Kontaktfeder 3 mit einem zahnartigen Vorsprung 3a eingreift Jede Kontaktfeder ist an ihrem am weitesten in die Buchse 2 hineinreichenden Teil 3b um etwa 180° haarnadelartig umgebogen und trägt an ihrem der anderen Kontaktfeder zugewandten Schenkel unmittelbar nach der Krümmung ihre Ruhekontaktfläche 3c. Es folgen in Richtung zum offenen Ende der Buchse 2 ein Bereich der einander zugewandten Schenkel der Kontaktfedern 3 ohne gegenseitige Berührung mit einem ersten geraden Teil 3e und nach Wiederannäherung je eine Öffnungskontaktfläche 3d, wonach sich die Schenkelenden trichterartig öffnen.
  • Die Kontaktfedern 3 tragen an den inneren Ruhekontaktflächen 3c je eine etwa 1/10 mm hohe Rippe 3c', die ausgeprägt sein oder aus einem aufgeschweißten Edelmetalldrant bestehen kann, Diese Einzelheit ist in den Fig, 4 bis 6 näher dargestellt. Dabei sind die beiden Rippen 3c' unter einem spitzen Winkel von vorzugsweise 45 so zu der durch die beiden Kontaktfedern 3 gehenden Symmetrieebene gerichtet, daß sie sich im nicht getrennten Zustand unter Bildung eines auch bei geringen Verschiebungen der Federn aus ihrer Längsachse sicheren punktförmigen Kontakts kreuzen.
  • Der Stecker 4 mit den voneinander isolierten Leiterbahnen 5 ist in Fig, 1 völlig außerhalb der Buchse 2 dargestellt, In Fig. 2 erkennt man die Stellung, in der der Stecker bereits zwischen die Öffnungskontaktflächen 3d der Kontaktfedern 3 eingeführt ist, die Ruhekontaktflächen 3c jedoch unter der Federdruckwirkung der um 1800 umgebogenen Schenkel noch fest aufeinanderliegen, so daß die Leiterbahnen 5 des Steckers Konta* mit den Öffnungskontaktflächen 3c erhalten, bevor der Kontakt an den Ruhekontaktflächen 3c unterbrochen wird. In Fig. 3 ist schließlich der Stecker 4 völlig, d. h. bis in den geraden Teil 3e des Erweiterungsbereichs der Kontaktfedern ohne gegenseitige Beruhrung eingeführt, wo der Abstand vor Einführen des Steckers geringer als die Steckerdjcke ist, so daß nach dem Einführen des Steckers die Ruhekontaktflächen 3c zwangsläufig voneinander getrennt sind.
  • Die Ruhekontaktbuchse 2 ist an ihrem offenen Ende noch durch einen Verschlußkörper 6 abgestöpsel-t, der gleichzeitig mit seiner der Buchse 2 und ihren Ausnehmungen 2a angepaßten Kontur der Lagesicherung der hier eingreifenden Kontaktfederschenkel dient und eine den Steckerabmessungen entsprechende Zentralbohrung 6a aufweist, durch die der Stecker geführt wird. Die Kontaktfederschenkel, die an der Buchsenwand festgelegt sind, raben wie üblich über die Oberfläche der Schaltleiste 1 vor, um beispielsweise löt- und schraubfreie Klemmkontakte zum Anschluß von Leiterdrähten aufzunehmen.

Claims (5)

Patentansprüche
1. Vielpolige Steckvorrichtung für Schaltgeräte der Fernmeletechnik mit einer in einem Schaltgerät angeordneten, zwei Kontaktfedern mit inneren Ruhekontaktflächen und äußeren Öffnungskontaktflächen enthaltenden Ruhekontaktbuchse und einem in diese einführbaren, die beiden Kontaktfedern trennenden und mit voneinander isolierten Leitungsbahnen zum Kontakt mit den Kontaktfedern versehenen Prüf- oder Schaltstecker, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß jede Kontakt feder (3) direkt im Anschluß an die innere Ruhekontaktfläche (3c) haarnadelförmig um etwa 1800 (bei 3b) nach außen zur Öffnung der Ruhekontaktbuchse (2) hin abgebogen ist.
2. Steckvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (3) aus Bronze, Neusilber o. dgl. mit z. B. durch Goldauflage veredelter Oberfläche bestehen.
3. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (3) an ihrem um 1800 nach außen abgebogenen Schenkel mit je einem zahnartigen Vorsprung (3a) versehen sind, der in je einer dazu passenden Ausnehmung (2a) der Wand der Ruhekontaktbuchse (2) einrastet.
4. Steckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (3) an ihrem inneren Schenkel nahe der inneren Ruhekontaktfläche (3c) einen geraden Erweiterungsbereichsteil (3e) aufweisen, in dem ihr Abstand vor Einführen des Steckers (4) geringer als die Steckerdicke ist, und die Länge des Steckers ein Einführen derselben nur bis in den geraden Erweiterungsbereichsteil zuläßt.
5. Steckvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfedern (3) an den inneren Ruhekontaktflächen (3c) je eine etwa 1/10 mm hohe ausgeprägte oder aus einem aufgeschweißten Edelmetalldraht bestehende Rippe (3c') tragen und die beiden Rippen unter einem spitzen Winkel, vorzugsweise 45°, so zu der durch die beiden Kontaktfedern gehenden Symmetrieebene gerichtet sind, daß sie sich im nicht getrennten Zustand unter Bildung eines punktförmigen Kontakts kreuzen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2383534A1 (fr) * 1977-03-11 1978-10-06 Bunker Ramo Connecteur electrique pour plaquettes a circuits imprimes
EP0005861A1 (de) * 1978-06-05 1979-12-12 Magnetic Controls Company Steckbuchse für gedruckte Schaltplatte
DE3015139A1 (de) * 1980-04-19 1981-10-22 Ackermann Albert Gmbh Co Funktionssteckverbinder
US4588240A (en) * 1983-11-16 1986-05-13 Ruehl William E Bridging clip

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