DE2234488C3

DE2234488C3 - Vorrichtung zum Schmieren der Zahnflanken von Zahnrädern

Info

Publication number: DE2234488C3
Application number: DE2234488A
Authority: DE
Inventors: Nils Fr. Oslo Tharaldsen
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1971-07-15
Filing date: 1972-07-13
Publication date: 1974-10-24
Also published as: DE2234488B2; SE383775B; US3822607A; NO129163B; NL7209814A; GB1355156A; DE2234488A1

Description

von der Welle, wie die Auslaßöffnungen von anderen Zähnen des Rades angeordnet sein, oder es können die Auslaßöffnungen eines Zahres im Verhältnis zu den Auslaßöffnungen des benachbarten Zahnes radial versetzt sein.

In den F i g. 3 und 4 ist eine Ausführungsform des Ubertragungsrades 2 dargestellt, bei der vJrei Kanäle 17, 18 und 19 in jedem Zahn vorgesehen sind, wobei die Auslaßöffnungen 20 bis 22 jedes Satzes von Kanälen inn Verhältnis zueinander radial versetzt sind, und jeder Zahn mit einer identischen Anordnung der Auslaßöffnungen versehen ist.

In den F i g. 5 bis 8 ist eine weitere Ausführungsform des Übertragungsrades 2 dargestellt, bei der drei Kanüiv. 23, 24, 25 in jedem Zahn vorgesehen sind, wobei ^AXs Auslaßöffnungen 26 bis 28 der Kanäle in irgendeinem Zahn radial irn Verhältnis zueinander versetzt sind, und die Anordnung der Aus/aßöffnungen an den Zähnen von Zahn zu Zahn verschieden ist.

Die F i g. 9 und 10 zeigen noch eine andere Ausführungsform des Übertragungsrades 2, bei der jeder Zahn mit zwei Kanälen 29 und 30 versehen ist, deren Auslaßöffnungen 31 und 32 im selben radialen Abstand von der Achse der Welle, eine öffnung in jeder Flanke des Zahnes, angeordnet sind. Diese Ausführungsform ist insbesondere zur Schmierung von Zahnrädern gedacht, die wechselweise in verschiedene Richtungen laufen sollen, so daß das Schmiermittel zu beiden Flanken der Zähne des zu schmierenden Zahnrades geliefert wird.

ίο Bei den gezeigten Ausführungsformen ist das Übertragungsrad 2 als ein reguläres Zahnrad dargestellt Bei anderen Ausführungsformen kann das Übertragungsrad die Form eines Dornrades aufweisen, bei dem jeder der im wesentlichen radial verlaufenden Kanäle (z. B. die Kanäle 11 bis 13) in im wesentlichen radial verlaufenden Dornen angeordnet ist, die auf der Übertragungsradnabe angebracht sind, wobei die Kanäle je mit einer Auslaßöffnung in den den Zahnflanken entsprechenden Flächen der jeweiligen Dorne versehen sind und die der Zahnflanke entsprechenden Fläche eine »Zahnflanke« für den jeweiligen Dornsatz bilden.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims

ist dagegen sichergestellt, daß jedem Kanal und jeder Patentansprüche: Auslaßöffnung am Ende dieses Kanals zwangsweise die nötige Schmiermittelmenge zum richtigen Zeit-

1. Vorrichtung zum Schmieren der Zahnflan- punkt zugeführt wird, auch dann, wenn das verwenken von Zahnrädern, bestehend aus einem zahn- 5 dete Schmiermittel vergleichsweise viskos, z. B. ein radförmigen Übertragungsrad mit Kanälen und Schmierfett ist.

Nuten in der Welle zum Zuführen des Schmier- Die Anordnung der Auslaßöffnungen in den gemitteis und mit hauptsächlich radial verlaufenden genüberliegenden Flanken eines Zahnes als zweckin den Flanken der Zähne mündenden Kanälen, mäßige Ausgestaltung der Erfindung ist grundsätzdadurch gekennzeichnet, daß für jeden ίο lieh bekannt (deutsche Offenlegungsschrift Zahn des Übertragungsrades (2) mindestens zwei 1 650 617), jedoch werden in diesem Fall die zugehögetrennte Kanäle (11 bis 13, 17 bis 19, 23 bis 25, rigen Kanäle gleichzeitig beschickt.
29, 30) mit je einer Auslaßö^ffnung vorgesehen Im folgenden werden an Hand der zugehörigen

sind, die sukzessiv während der Rotation mit der Zeichnungen beispielsweise bevorzugte Ausführungs-Nut (5) in Verbindung kommen. »5 formen der Erfindung näher erläutert.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Fig. 1 und2 sind eine teilweise geschnittene kennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen (20 bis Rückansicht und eine Axialschnittansicht durch eine 22, 26 bis 28) der Kanäle eines Zahnes im Ver- Ausführungsform des Übertragungsrades, wobei die häl'tnis zueinander radial versetzt angeordnet Schnitte längs der Linie I-I in F i g. 2 und längs der _smd ao Linie !Ml in Fig. 1 jeweils verlaufen;

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder2, da- Fig. 3 und4 sind denen in Fig. 1 und2 entspredurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen chende Ansichten und Schnitte längs der Linie (26, 27, 28) von einander entsprechend angeord- HI-IlI in Fig.4 und IV-IV in Fig. 3, wobei die neten Kanälen in aufeinanderfolgenden Zähnen F i g. 3 und 4 eine andere Ausführungsform der Erradial zueinander versetzt sind. *5 findung zeigen;

4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder3, da- Fig.5 und6 bis8 sind den Fig. 1 und2 entspredurch gekennzeichnet, daß die Auslaßöffnungen chende Ansichten und Schnitte längs der Linie V-V (31, 32) der Kanäle (29, 30) eines Zahnes sich in Fig.6 bis8 und Vi-VI, VII-VII und VIII-VIII in abwechselnd in der einen vnd der gegenüberlie- F i g. 5, wobei die F i g. 5 bis 8 noch eine weitere genden Flanke des Zahnes befinden. 30 Ausführungsform der Erfindung zeigen;

Fig.9 und 10 sind den Fig. 1 und2 entsprechende Ansichten und Schnitte längs der Linie

IX-IX in F ig. 10 und X-X in Fig. 9.

In den Zeichnungen ist ein Zahnrad 1 dargestellt, 35 dessen Flanken durch eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Einrichtung geschmiert werden sol-

Bei einer bekannten Vorrichtung nach dem Aus- len. Diese Einrichtung umfaßt in den gezeigten Ausgangspunkt der Erfindung (USA-Patentschrift führung&formen ein mit Zähnen versehenes Rad 2, 3 424 022) ist jeder Zahn des Übertragungsrades mit das frei auf einer Welle 3 läuft, durch die sich ein im einem radialen Kanal und jeder Kanal mit mehreren 40 wesentlicher axial verlaufender Kanal erstreckt, der Auslaßöffnungen versehen, die das Schmiermittel am Wellenende mit einer nicht gezeigten Schmiermitüber die Breite und auch über die Höhe der Zahn- telversorgung verbunden ist und der radial im Inneflanke verteilen. Diese bekannte Schmiervorrichtung ren des Übertragungsrades 2 in eine Längsnut in der ist für Schmiermittel relativ geringer Viskosität ge- Oberfläche der Welle mündet. Das Übertragungsdacht. Dadurch, daß mehrere Auslaßöffnungen über 45 rad 2 ist mit einer Vielzahl von im wesentlichen raeinen und denselben Kanal gleichzeitig mit Schmier- dial verlaufenden Kanälen verseilen, die im folgenmittel versorgt werden, ist eine korrekte Dosierung den näher dargestellt werden und die während der des Schmiermittels in jedem der Auslässe erfahrungs- Drehung des Zuführrades 2, das durch die Ineingriffgemäß nicht mit Sicherheit zu erreichen. nähme der Zähne mit dem zu schmierenden Rad 1

Um eine korrekte Dosierung an den verschiedenen 50 gedreht wird, sukzessiv mit der Nut 5 in Verbindung Auslassen zu dem jeweils erforderlichen Zeitpunkt gebracht werden können.

zu erreichen, sind erfindungsgemäß für jeden Zahn Bei den gezeigten Ausführungsformen verläuft die

des Übertragungsrades mindestens zwei getrennte Nut 5 parallel zur Achse der Welle 3, und die Einlaß-Kanäle mit je einer Auslaßöffnung vorgesehen, die öffnungen der Kanäle jedes Zahnes sind dann im sukzessiv während der Rotation mit der Nut zum Zu- 55 Verhältnis zueinander um einen Winkel versetzt. Bei führen des Schmiermittels in Verbindung kommen. einer anderen, nicht gezeigten Ausführungsform folgt

Durch die deutsche Patentschrift 369 548 ist es an die Nut 5 einem schraubenförmigen Weg entlang der sich bekannt, in jedem Zahn eines Zahnrades meh- Oberfläche der Welle, und in diesem Fall sind die rere Kanäle zum Zuführen von Schmiermittel vorzu- Einlaßöffnungen jedes Satzes von Kanälen in dem sehen, aber diese Kanäle werden über einen Haupt- 60 Übertragungsrad längs einer Linie parallel zur Achse Zuführungskanal gleichzeitig mit Schmiermittel ver- des Rades angeordnet.

sorgt, und ebenso auch die Kanäle in den Zähnen ge- In den F i g. 1 und 2 ist eine Ausführungsform des

maß der französischen Patentschrift 1 357 513, die Übertragungsrades 2 dargestellt, bei der jeder Zahn über Ringnuten ständig mit der Schmiermittelquelle mit drei Kanälen 11, 12 und 13 versehen ist, deren verbunden sind. Durch die Erfindung, gemäß der ge- 65 Auslaßöffnungen 14, IS und 16 jeweils im gleichen trennte Kanäle in jedem Zahn mit je einer Auslaßöff- radialen Abstand von der Achse des Übertragungsrammg sukzessive während der Rotation mit der Nut des angeordnet sind. Die Auslaßöffnungen 14 bis 16 für die Schmiermittelzufuhr in Verbindung kommen, an jedem Zahn können im selben radialen Abstand