DE2233977A1 - Verfahren zur herstellung oxydierter kohlenhydrate - Google Patents
Verfahren zur herstellung oxydierter kohlenhydrateInfo
- Publication number
- DE2233977A1 DE2233977A1 DE2233977A DE2233977A DE2233977A1 DE 2233977 A1 DE2233977 A1 DE 2233977A1 DE 2233977 A DE2233977 A DE 2233977A DE 2233977 A DE2233977 A DE 2233977A DE 2233977 A1 DE2233977 A1 DE 2233977A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- silver oxide
- silver
- carbohydrate
- oxidized
- starch
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/16—Organic compounds
- C11D3/20—Organic compounds containing oxygen
- C11D3/22—Carbohydrates or derivatives thereof
- C11D3/222—Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin
- C11D3/223—Natural or synthetic polysaccharides, e.g. cellulose, starch, gum, alginic acid or cyclodextrin oxidised
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B15/00—Preparation of other cellulose derivatives or modified cellulose, e.g. complexes
- C08B15/02—Oxycellulose; Hydrocellulose; Cellulosehydrate, e.g. microcrystalline cellulose
- C08B15/04—Carboxycellulose, e.g. prepared by oxidation with nitrogen dioxide
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08B—POLYSACCHARIDES; DERIVATIVES THEREOF
- C08B31/00—Preparation of derivatives of starch
- C08B31/18—Oxidised starch
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C11—ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
- C11D—DETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
- C11D3/00—Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
- C11D3/0005—Other compounding ingredients characterised by their effect
- C11D3/0036—Soil deposition preventing compositions; Antiredeposition agents
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Biochemistry (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Molecular Biology (AREA)
- Emergency Medicine (AREA)
- Polysaccharides And Polysaccharide Derivatives (AREA)
- Saccharide Compounds (AREA)
Description
Museumpark 1 0625 Idn
Rotterdam, Holland
Verfahren zur Herstellung oxydierter Kohlenhydrate
Priorität: 14. Juli 1971, USA, Nr. 162706
Die Erfindung "befasst sich mit der Oxydation von Kohlenhydraten
einschliesslich Polysacchariden und mit den so
erhaltenen Produkten. Die Erfindung "befasst sich insbesondere
mit der Gewinnung von Dicarboxylkohlenhydraten, welche als Gerüststoffe und schmutzsuspendierende Agentien
"brauchbar sindo
Die Oxydation von Polysacchariden, Z0Bo Stärke und Cellulose,
ist eingehend in der Literatur "beschrieben. Bei der
bekannten Zweistufen-Herstellung von Dicarboxylstärke wird die Stärke oxydiert zuerst mit Uatriumperiodat oder Periodsäure,
um Dialdehydstärke zu erzeugen, und dann werden in einer zweiten Stufe die Aldehydgruppen mit einem anderen
oxydierenden Agens zu Carboxylgruppen oxydierte Dieses Verfahren ist kostspielig und für die technische Gewinnung
ungeeignet.
Es wurde nun gefunden, dass ein wässriges alkalisches Silveroxydsystem die benachbarte Glycolstruktur in Kohlenhydraten
unter Einschluss von Polysacchariden, z.B. Stärke unter Bildung der entsprechenden Dicarboxylderivate mit
hohen Ausbeuten ohne stärkeren Abbau der Polymerkette aufspaltete Ferner kann die kostspielige Behandlung, wie sie'
209885/1391
2?33977
bei den früheren Methoden zur Herstellung von Dicarboxylpolysacchariden
erforderlich war, erspart werden.
Die Oxydation benachbarter Glycolgruppen in Monomeren unter Entstehung von zwei Mol Carboxylsäure durch Verwendung
alkalisch-alkoholischer lösungen von Silfeeroxyd/Silber oder Silber/Sauerstoff ist von Kubias, J., Collection
Czech, diem. Spalte 21» 1966 (1966) beschrieben. Dies zeigt
an, dass solch benachbarte Glyeole leicht im wasserfreien Systemen reagieren, aber dass in wässrig alkoholischen
lösungen die Reaktionsgeschwindigkeit langsamer und die Ausbeuten niedriger sind als in wasserfreien Systemen«
Beispielsweise wurde die Oxydation von 1,2-Cyclo-hexandiol
zu Adipinsäure mit 1OO$iger Ausbeute in 30 Minuten unter
Benutzung einer wasserfreien Ithanol-Kaliumhydroxydmischung
bewerkstelligt, während ein 50$ Wasser/50 $ Isopropanol
und Natriumhydroxyd enthaltendes Medium eine Ausbeute von
nur 20 $ nach Stunden ergab.
Weiterhin wurde in der Literatur berichtet, dass wässrigalkalische
lösungen von Silberoxydglucose, ein Monosaccharid, vollständig zu Kohlendioxyd und Oxal-, Ameisen- und Glyoxylsäure
oxydieren. Demgemäss war es überraschend festzustellen,
dass in einem völlig wässrig-alkalischen Silberoxydsystem ausgezeichnete Ausbeuten an Dicarboxylprodukten aus Polysacchariden
erhältlich sind» Zusätzlich^ und im Gegensatz zu den erwähnten literatürangaben* wurde gefunden, dass die
löslicheren Materialien vorzugsweise oxydieren, wobei die Oxydation von Disacchariden freiwillig auftritt, und dass
stärkeartige Produkte im wesentlichen hoch polymerisiert bleiben.
Die Ziele der Erfindung werden erreicht durch Oxydierung von
Kohlenhydraten mit benachbarten Hydroxylgruppen unter Verwendung von Silberoxyd oder einem Silberoxyd erzeugenden
System in wässrig-alkalischem Medium, Gewinnung des gewünschten oxydierten Produkts und Rückführung des erzeugten
Silbers.
■ 2 Q 9 8 Β 5 / Ί 3 9 1
223Ί977
In ihrem breitesten Bereich schafft die ,Erfindung ein Verfahren zur Gewinnung oxydierter Derivate von Kohlenhydraten,
einschlje3slich Polysacchariden, unter Verwendung von Silberoxyd
in einem wässrig-alkalischen Medium. Die Kohlenhydrate,
welche als "brauchbare Ausgangsmaterialien in dem erfindungsgemässen Verfahren genannt werden können, sind Polysaccharide
und Alkylglycos-ide mit benachbarten Hydroxylgruppen;
Geeignete Polysaccharide schliessen ein, Stärken z„Be Mais-, Kartoffel-, Ri^s-, Pfeilwurzel-, lapbca-, Weizen-
und Sagostärke; Dextrine; Cellulose; Glycogene; Dexfcrane;
Disaccharide z.B. Sucrose, Lactose, Maltose und Cellobiose; Oligosaccharide; Polyuronsäuren z<B« Pectin und Alginsäure,
sowie natürliche Schleime z.B. Arabin und Acacia. Es ist auch möglich, als Ausgangsmaterialien Polysaccharide zu verwenden,
welche chemisch modifizierir^wurden^z^B. _durch partielle Hydrolyse,
Veresterung, Verätherung, Carboxylierung oder Vernetzung vor oder während der Oxydation, vorausgesetzt,
dass sie immer noch zu dem Dicarboxyl- oder !Dr ic ar boxy Ip ο Iysacchariden
oxydiert werden können. Aus wirtschaftlichen Gründen (Zugänglichkeit und Preis) werden vorzugsweise
Stärke, Cellulose (natürliche oder regenerierte) oder Sucrose verwendet« Selbstverständlich soll der hier benutzte Ausdruck
"Polysaccharid" sowohl Di- und Oligosaccharide wie
auch Megasacckaride einschliessen.
Wie bereits erwähnt, kann das Kohlenhydrat ein Alkylglycosid sein, insbesondere wenn die Alkylgruppe eine Methyl- oder
Ithylgruppe ist, uiü der hier verwendete Ausdruck soll Verbindungen
mit Hydroxyalkylgruppen, beispielsweise Hydroxymethyl- und Hydroxyäthylgruppen umfassen. Beispiele spezifischer
Alkylglycoside sind Methyl-^- glucopyranosid, Methyl -ß-fructopyranosid, Äthyl-ß-fructofuranosid,
Methyl-/^ -glucuronosid und cC-Methyl-galactomethylpyranosid.
Die Oxydationsprodukte sind im allgemeinen Dicarboxylsäuren
von niedrigerem Molekulargewicht als die Oxydationsprodukte von Polysacchariden, welche dazu neigen, die Bioabbaufähigkeit
zu verbessern, was "ein wichtiger Paktor für
2 Ü U i: U S / 1 3 9 1
einige Verwendungen der Oxydationsprodukte, insbesondere als Gerüststoffe, ist.
Im Fall von Methyl-od-giucopyranosid kann die Reaktion
wie folgt erläutert werden:
^H20H " CH2OH
CH ~ ° , CH-O
/ N Ag90/Na0H /H \
HOOH^ OH-OOHj ^ 000Na 0H_00H? .Ci;
fH - f CMHa
OH OH
Das Reaktionsprodukt ist in der Hauptsache Dinatrium^-Meth-
oxy--J- -hydroxymthyloxydiacetat·
Wenn daa Kohlenhydrat Stärke oder Cellusose ist, kann das
Verfahren, nur zur Erläuterung, formelmässig wie folgt dargestellt werden:
CH0OH
-O-CH
CH-O
CH- Ag2° oder
\ y CH - CH
kgjkg 1
CH
1
-O-CH-CH-O-CH
m wässriges
OH OH ,Si I CJOONa COONa
OH OH ,Si I CJOONa COONa
Anhydroglycoseeinheit Dicarboxyleinheit
m ist die Zahl an Monomereinheiten in dem Polysaccharid
und η ist die Zahl von in das Molekül eingeführten Dicarboxyleinheiten;
Λ-η ist daher die Zahl an in dem Molekül verbleibenden Anhydroglucoseeinheiten. Der obige Wert von
η kann von etwa 1 bis etwa 100 pro 100 sich in dem Molekül wiederholenden Einheiten schwanken in Abhängigkeit von
dem gewünschten Oxidationsgrad.
Wenn das Kohlenhydrat ein Polymer ist, wie in obiger Formel
(II) gezeigt, sind viele möglichen Reihenfolgen der zwei
209885/1391
_ 5 —
ίζ33977
Grundeinheiten für jede mögliche Komposition vorhandene
Dies bedeutet, dass die Einheiten in dem Polymer in willkürlicher Ordnung sein können. Beispielsweise können viele
Dicarboxyleinheiten aneinander vor dem Auftreten einer Anhydroglucoseeinheit oder -einheiten gebunden sein. Jedoch
kann die Gesamtzusammensetzung der Mischung aus verschiedenen Molekülen durch die formelmässige Darstellung (II)
gezeigt werden«.
Ferner wird auch das Molekulargewicht des Produkts schwanken und von dem Molekulargewicht des Ausgangsmaterials abhängen·.
Wenn das Ausgangsmaterial eine Stärke ist, wird das Molekulargewicht von der gewählten Stärkeart abhängen, beispielsweise
wird m von etwa 400 bis etwa 500 bei der Verwendung von Maisstärke betragen«,
Auch ist zu beachten, dass die formelmässige Darstellung.
(Il) eine sehr stark vereinfachte Version der in Betracht
kommenden tatsächlichen Strukturen darstellt« So ist beispielsweise bekannt, dass viele Stärken als grösseren Bestandteil
Amylopectin enthalten können, welches eine verzweigtk'ettige Struktur im Gegensatz zu den linearkettigen
Molekülen von Amylose besitzt. Weil Amylopectinpolymeren duch Hemiacetalbindungen an den uronischen Hydroxylgruppen
an der 6-Stellung in den Anhydroglucosering vernetzt sind,
können Derivate z.B. die Dicarboxylstärken auch beträchtliche
Substitution an den uronischen Hydroxylsteilen neben
den oben beschriebenen einfachen linearen Ketten enthalten.
Wenn Cellulose als Ausgangsmaterial zur Gewinnung der Gerüstverbindung
verwendet wird, ist die Struktur des Produkts ebenfalls komplex. Cellulose besitzt die folgende Structur:
CHnOH
H OH
(IH)
2 0 9 0 d b / 1 3 9 1
2233377
worin die Anhydroglucoseeinheiten wie in Cellobiose vernetzt
sind und worin m im allgemeinen einen Bereich von 250 bis 2 500 besitzt..
Wie aus der formelmässigen Darstellung (III) ersichtlich, ein
oder beide Ringe der Cellobioseeinheit können aufgespalten werden, was zu einer willkürlichen Verteilung der Dicarboxyleinheiten
und Anhydroglucoseeinheiten in dem Endprodukt führte Jedoch kann das Oxydationsverfahren immer noch
unter Bezugnahme auf die formelmässige Darstellung (II) beschrieben werden·
Einige Polysaccharide ζ «3» Algin^jisäure enthalten bereits
Carboxylgruppen, in welchem Fall das Oxydationsprodukt
drei Carboxylgruppen enthalten wird. Es ist auch möglich, ähnlicheTricarboxylderivate herzustellen, z.B. durch Oxydation
der uronischen Hydroxylgruppen in Stärke, vorzugsweise bevor die oxydative Ringspaltung stattfindet. Subhe Verbindungen, abgeleitet aus Stärken und Cellulose, können
im allgemeinen wie folgt dargestellt werden:
COOM
-_CH CH-O-CH 0-p -, CH OH-C-J- (IV)
J χ
COOM COOM COOM
H OH
worin bedeuten: M ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall,
Ammonium, oder substituiertes Ammoniumcation; χ von etwa
1 bis etwa 100 und y_ vorL ° bis etwa 99 pro 100 sich wiederholende
Einheiten des Moleküls.
Wenn das Ausgangsmaterial ein Disaccharid ist, z.B. Sucrose, Lactose, Maltose oder Cellobiose, ist das Oxydationsprodukt
eine offenkettige Tetracarboxylverbindung. Im Fall von
Sucrose wird beispielsweise Tetracarboxylsucrose als Mischung
von drei Tetracarboxylatverbindungen erhalten, welche formelmässig
wie folgt dargestellt werden können:
2 0 9 8 i: b / 1 3 9 1
223.977
CH2OH
OH
-0-
-Μ- 0Η/3
OHZCH2OH
Sucrose
H OH
OH H
.0,
CHCH2OH CH-
Ag20/Ua0H
3-CH2OH CH-CH2OH
CHOH COONa COONa COONa
COONa
CHCH0OH "CH
CH-CH2OH
COONa CHOH
COONa
COONa COONa
■ 0
CHCH2OH CH-
3-CH2OH CH-CH2OH
I I
COONa COONa COONa COONa (V)
Tetracarboxylsucrose
20 9 88.S/1391
Dicarboxylderivate sind auch erhältlich aus Disaccharide^
wenn nur ein Ring unter Bildung einer Dicarboxyleinheit
aufgespalten wird, $tyi Diese Verbindungen werden erhalten
durch Verwendung der stoichiometrischen oder einer weniger
von Silberoxyd. _. , ' . ,
als der stoichiometrischen Menge/r weiche erforderlich ist,
um nur einen der Ringe des Disaceharidmoleküls zu oxydieren.
Die gemäss der Erfindung erhaltenen oxydierten Polysaccharide
befinden sich in der Form der Salze entsprechend der in dem alkalischen Medium benutzten Basen. Andere Salze können je-,
doch leicht erhalten werden· Beispielsweise kann die Salzform mit Ionenaustauschern behandelt werden, um die freie
Carboxylsäureform zu bilden, welche dann mit anderen Alkalihydroxyden,
Ammoniumhydroxyd oder organischen Basen, wie Monomethanolamin, Diäthanolamin, Triäthanolamin, Morpholin
und Tetramethylammoniumhydroxyd neutralisiert werden kann»
Jed^och, wenn das oxydierte Kohlenhydratprodukt als Gerüststoff
verwendet werden soll, in welchem die Abwesenheit von Stickstoff erwünscht sein mag, sollten nur Alkalisalze
benutzt werden«.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemässen
Verfahrens wird ein Kohlenhydrat mit Silberoxyd oder einer Mischung von Silberoxyd und Silber in einem wässrig-alkalischem
Medium zusammengebracht, wodurch oxydative Ringspaltung stattfindet, ohne jegliche merkliche Spaltung
der G-lycosidketten zwischen Monosaccharideinheiten bei der
Oxydation der Polysaccharide· Das pH des Reaktionsmedium, welches das oxydi,erte Kohlenhydrat und/coiloidale Suspension
von Silber/", "wird dann durch Zusatz einer geeigneten
Säure gesenkt, um Trennung der Silberphase und des oxydierten Kohlenhydrats zu bewirken, worauf das oxydierte
Kohlenhydrat gewonnen und gemäss üblichen Arbeitsweisen gereinigt wird.
Die bei dem erfindungsgemässen Verfahren verwendeten wässrigalkalischen Medien sind geeigneter Weise abgeleitet aus
den normalen Alkali- oder Erdalkalihydroxyden, vorzugsweise
2 0 ö 11 b / 1 3 9 1
223397?
Natrium- oder Kaliumhydroxyd, obwohl auch andere starke Basen benutzt werden können. Die in dem Reaktionsmedium angewendete
Basenmenge sollte mindestens ausreichend sein, um alle durch die Oxydation des Kohlenhydrats gebildeten Carboxylgruppen
zu neutralisieren, obwohl ein Überschuss über die theoretische Menge erwünscht ist, um praktisch brauchbare
Reaktionsgeschwindigkeiten zu bewirken. Vorzugsweise ist wünschenswert, von 2:1 bis 4s1 Molverhältnisse der Base
zu dem Kohlenhydrat anzuwenden.
Obwohl ein völlig wässriges alkalisches Medium bevorzugt wird, kpnnen auch alkoholisch-wässrige alkalische Medien mit Gehalten
von nicht mehr als 20 $> Alkohol als Reaktionsmedium
benutzt werden.
Im allgemeinen kann die Oxydation des Kohlenhydrat über einen Temperaturbereich von etwa 35 bis 900O, vorzugsweise von etwa
35 bis 8O0C und insbesondere bei etwa 400C bis 6O0C durchgeführt
werden in Abhängigkeit von dem als Ausgangsmaterial verwendeten Kohlehydrat. Kohlenhydrate z.B» Polysaccharide
mit niedrigem Molekulargewicht, welche in wässrigen lösungen löslich sind, werden spontan bei Raumtemperatur (20°) oxydiert.
Andererseits, wenn das Kohlenhydrat verhältnismässig
unlöslich in wässriger Lösung ist, wie z.B. Polysaccharide höheren Molekulargewichts, sind höhere Temperaturen erforderlich
um die Reaktion einzuleiten. Im Fall von Sucrose und hydrolysierter Stärke wird die Reaktion ohne Unterstützung
durch externe Wärme eingeleitet, und im Fall von unmodifizierter Stärke ermöglicht eine Temperatur von etwa 35 bis
500C eine annehmbare Reaktionsgeschwindigkeit und Reaktionsauemas
s· Durch Ausführung der Reaktion unterhalb einer Höchsttemperatur von etwa 900C, jedoch vorzugsweise bei einer
Temperatur unterhalb etwa 800C tritt wenig odär keine Oxydation
an einer primären Alkoholfunktion auf. Weiterhin wird durch Arbeiten unterhalb etwa 600C ein Abbau der langen
Polymerkette in Polysacchariden auf einem Minimum gehalten. Diese Massnahmen sind wichtig im Fall oxydierter Polysaccharide,
welche als Gerüstartoffe eingesetzt werden sollen.
2098iJb/'l391
_ 10 _ 223397?
Das erfindungsgemäss benutzte Silberoxyd "befindet sich
vorzugsweise in einem feinteiligem Zustand und die Oxydation kann in Gegenwart von zugesetztem Silber bewirkt .werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die alleinige Verwendung von Silberoxyd erwünscht» Naturgemäss
gebietet die Wirtschaftlichkeit, dass die kleinste Menge an Silber oder Silberoxyd angewendet werden sollte,
obwohl fast die gesamte Wiedergewinnung des verbrauchten Silbers möglich ist und somit für die Rückführung in das
erfindungsgemässe Verfahren zur Verfugung steht· Die Oxydation
kann in der zufriedenstellensten Weise ausgeführt werden, wenn das Molarverhältnis von Silberoxyd zu Kohlenhydrat
von etwa 0,001:1 bis zu etwa 5:1 beträgt, in Abhängigkeit von dem eingesetzten Kohlenhydrat und dem gewünschten
Oxydationsgrad.
Das verwendete Silberoxyd ist normalerweise Silberoxyd, Ag2O,
welches eine selektivere Oxydation von Anhydroglucoseeinheiten zu ergeben pflegt, aber das höhere Silberoxyd, AO,
kann gewünsentenfalls auch verwendet werden.
Durch Regeln der Oxydationsbedingungen ist es möglich in selektiver Weise ein beliebiges Kohlenhydrat mit benachbarten
Hydroxylgruppen bis zu einem beliebigen Grad zu oxydieren· Beispielsweise können gemäss der Erfindung Kohlenhydrate
mit nur einem Prozent Carboxylgehalt bis zum vollständig oxydierten Zustand (d.i. 100$ ßarboxylgehalt) hergestellt
werden. Bei einer beabsichtigten Verwendung als Gerüststoff wird vorzugsweise bis zu dem Grad oxydiert, dass
das Endprodukt von etwa 60 bis 70 $ Dicarboxyleinheiten
enthält.
Gemäss einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird die"
Oxydation unter Verwendung Katalytischer Mengen von Silber und/oder Silberoxyd in Anwesenheit von Luft oder Sauerstoff
und in Anwesenheit von etwa 1 bis 10 Gewe$ eines Co-Katalysators,
ζβΒβ Palladium, Chrom, Kupfer, Zink, Eisen, Kobalt,
Rubidium, Niobium, Vanadium, Wolfram und Mangan und deren Oxyden, durchgeführt, welche in zweckmässiger Weise auf
2 0 Ü fc C ii / 1 3 9 1
223^97?
üblichen Katalysator trägern aufgebracht sind· Wenn oxydierte
Kohlenhydrate unter Verwendung dieser Ausführungsform der Erfindung hergestellt werden, sind die Reaktionsmedien
und Reaktionstemperaturen im wesentlichen wie oben erwähnt, jedoch wird die Menge an Silber oder Silberoxyd in beträchtlicher
Weise auf katalytische Mengen (d.i. etwa I/I000 bis 1/10 der oben erwähnten Mengen) verringert·
Gremäss einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung werden
die Kohlenhydrate unter Bedingungen oxydiert, wobei Silberoxyd in situ in dem wässrig-alkalischen Reaktionsmedium erzeugt wird, wobei entweder elektrolytische Mittel
oder der Zusatz oxydierender Agentien, wie z.B. Wasserstoffperoxyd, Persul^iat, Ozon oder Hypohalite eingesetzt werden.
Insbesondere können Kohlenhydrate zu jedem beliebigen Grad oxydiert werden, indem die Kohlenhydrate mit Silberoxyd in
einem wässrig-alkalischen Medium zusammengebracht werden, während gleichzeitig ozonhaltige luft oder Sauerstoff durch
das Reaktionsmedium geleitet wird bis der gewünschte Oxydationsgrad erzielt ist«, Darauf wird das Oxydationsprodukt
mit einer starken Mineralsäure Z0B0 Salzsäure zur Ausfällung
der colloidalen Silberphase neutralisiert und das Pojrdukt
durch Filtration, Deea?tation, Zentrifugieren oder nach einer anderen üblichen Arbeitsweise abgetrennt·
Die benutzten Reaktionsmedien und -temperaturen sind die
oben erwähnten und der Ozongehalt der luft oder des Sauerstoffs, welche durch die Reaktionsmedien geleitet werden,
können von etwa 0,5 bis etwa 4 ί°, vorzugsweise von etwa 1
bis 3 $> schwanken. Die bei dieser Aus führungs form der Erfindung
benutzte Menge an Silber oder Silberoxyd ist ebenfalls eine katalytische Menge, wenn verglichen mit der Menge
an Silberoxyd, die benutzt wird wenn die Oxydation mit Silber oder Silberoxyd allein durchgeführt würde· Somit
wird das Molverhältnis von Silberoxyd (oder Silber) zu dem Kohlenhydrat in diesem Fall von etwa 0,0005:1 bis zu etwa
0,5:1 schwanken, wenn ein zusätzliches oxydierendes Agens,
209 BBB/ Ί3-91
INSPECTED
223397?
ZoB. Ozon, angewendet wird.
Die Erfindung wird noch, an den folgenden Beispielen erläutert,
worin Teile und Prozentsätze gewichtsmässige sind,
wenn nicht;» anderes angegeben iste
In einem 500 ml 3-Halskolben, ausgerüstet mit einem Rührer,
!Thermometer, Ascaritetrockenrohr, wird eine Suspension gegeben,
welche aus 9,1 g (0,05 Mol) unmodifizierter Maisstärke, (mit 10 io Wasser) und 200 ml destilliertem Wasser und 12 ml
einer 50 $igen Uatriumhydroxydlösung gebildet wurde» Zu dieser
Suspension wird allmählich ein trockenes Gemisch aus 31.0 g (0,134 Mol) Ag2O und 7,0 g (0,065 Mol) Ag-Pulver hinzugefügt.
Die Reaktion wird durch Erwärmen auf 40-45 0 eingeleitet und diese Temperatur wird während 2 Stunden
eingehalten. Das Reaktionsgemisch wird dann noch während einer weiteren Stunde gerührt, wonach das pH gemessen und
auf etwa 8 mit konzentriertem HOl eingestellt wird,um die gesamten Silberverbindungen aus dem Reaktionsgemisch auszufällen.
Fach dem Abtrennen der Silberphase durch Filtration wird das die oxydierte Stärke enthaltende liltrat auf etwa
100 ml konzentriert'und das Produkt wird durch Ausfällen
mit einem gleichen Volumen an Äthanol gewonnen, um nach dem Decantieren und Trocknen im Vakuum über I"2O5 eine oxydierte
Stärke zu ergeben, welche 71,8 $ Dicarboxyleinheiten und 28o2 io Anhydroglucoseeinheiten enthält, bestimmt durch
Kationenaustausch und Titration (korrigiert in Bezug auf Wasser, NaCl und IaHCO3, das anwesend sein kann, und auch
hinsichtlich des äquivalenten Betrags an HCl, welches aus dem NaCl während des Kationenaustausches entsteht).
Wenn das Verfahren des Beispiels 1 wiederholt wird unter Verwendung nur von Ag2O als oxydierendes Agens (0,05 Mol
unmodifizierte Maisstärke und 0,13 Mol Ag3O)1 wird eine
oxydierte Stärke mit einem Gehalt an 75,5 i> Dicarboxyjileinheiten
erhalten.
2 0 9 8 B 5 /'! 3 9 1
223397?
Wenn das Verfahren von Beispiel 1 wiederholt wird unter Verwendung von 8 g Hatriumhydroxyd, 0,05 Mol unmodifizierter
Maisstärke, 0,13 Mol Ag2O und 0,065 Mol Ag, wird oxydierte .
Stärke mit einem Gehalt an 70,2 fo Di carboxyl einheit en erhaltene
Beipiel 4
In einem 500 ml 3-Halskolben, ausgerüstet mit Rührer, thermometer und Ascarite~trockenrohr, wer^den 8,3 g (0,05
Mol) hydrolysierte Maisstärke (2,4 $ Wassergehalt) und 200
ml destilliertes Wasser und 12 ml einer 50 $igen Natriumhydroxydlö'sung
gegeben« Hierzu wird allmählich ein trockenes Gemisch aus 31,0 g (0,134 Mol) Ag2O und 7,0 g (0,065 Mol)
Ag-Pulver zugesetzt. Die Reaktionsmischung wird dann während
2 Stunden gerührt, während welcher Zeit die Temperatur allmählich auf etwa 400C steigt und dann fällt. Das pH der
Reaktionsmischung wird dann auf etwa 8 mit konzentriertem HOl eingestellt, um die gesamten Silberverbindungen aus
der Reaktionsmischung auszufällen. Fach Abtrennung der Silberphase durch Filtrieren wird das die oxydierte Stärke
enthaltende Piltrat durch Eindampfen im Vakuum auf 100 ml
konzentriert und das Produkt wird durch Ausfällen mit einem gleichen Volumen Äthanol gewonnen, um nach dem Trocknen im
Vakuum über P2O5 eine oxydierte Stärke mit einem Gehalt von
77,8 $ Dicarboxyleinheiten und 22,2 <fi Anhydroglucoseeinheiten
zu ergeben (gemessen durch Kationenaustausch und Titration).
In einem 500 ml 3-Halskolben, ausgerüstet mit Rührer, Thermometer und Ascaritetrockenrohr, werden 8,3 mg (0,05 Mol)
hydrolysierte Maisstärke (Wassergehalt 2,4 $ ) und 200 ml destilliertes Wasser und 12 ml einer 50 $igen Natriumhydroxydlö'sung
gegeben. Zu dieser wässrigen Mischung wird allmählich ein trockenes Gemisch aus 21,0 g (0,09 Mol) Ag2O und 7,0 g
2 0 9 8 c h I 1 3 9 1
223397?
(0,065 Mol) Ag-Pulver zugesetzt· Die Reaktionsmischung
wird dann während einer Stunde erwärmt, wobei die Temperatur
auf etwa 400G steigt. Die Mischung wird dann ohne
Rühren während 16 Stunden stehen gelassen, wonach das pH auf etwa 8 mit konzentriertem HGl eingestellt wird, um die
gesamten Silberverbindungen aus tier Reaktionsmischung abzuscheiden. Nach dem Abtrennen der Silberphase durch
Filtration wird das die oxydierte Stärke enthaltende Filtrat durch Eindampfen im Vakuum auf etwa 100 ml konzentriert und
das Produkt wird durch Ausfällen mit einem gleichen Volumen Ithanol gewonnen, um nach dem Trocknen im Vakuum über
P2O1- oxydierte Stärke mit einem Gehalt an 56,0 $>
Dicarboxyleinheiten und 44 i° Anhydroglucoseeinheiten (bestimmt durch
Kationenaustausch und Titration) zu ergeben.
Wenn das vorstehende Verfahren wiederholt und das Reaktionsgemisch unter Rühren auf 40-450C erwärmt wird, wird eine
oxydierte Stärke mit einem Dicarboxylgehalt von 57,7 #
innerhalb von 2 Stunden erhalten.
Tftit
In einem 500 ml 3-Halskolben, ausgerüstetfRührer, Thermometer
und Ascaritetrocknungsrohr, werden 200 ml einer wässrigen Lösung, enthaltend 0,025 Mol Sucrose und 8,0 g
Natriumhydroxydlösung gegeben. Hierzu wird rasch eine
trockne Mischung aus 0,13 Mol Ag2O und 7,0 g (0,065 Mol)
Ag-Pulver hinzugefügt· Die Temperatur des Reaktionsgemische
steigt auf 400C und wird auf 400O unter Kühlen und/oder
Erwärmen während 2,5 Stunden gehalten. Nach weiterem Rühren während 30 Minuten wird das pH des Reaktionsgemische auf
etwa 8,5 mit konzentriertem HCl eingestellt, um die gesamten Silberverbindungen aus dem Reaktionsgemisch auszufällen.
Nach Abtrennung der Silberphase durch Filtration wird das die oxydierte Stärke enthaltende FiItrat durch
Eindampfen im Vakuum auf etwa 100 ml konzentriert und das Produkt wird durch Ausfällung mit einem gleichen Volumen
Äthanol gewonnen, um nach dem Trocknen im Vakuum über P2^s
oxydierte Sucrose mit einem Gehalt von 7915 $ Tetracarboxyl-
2098.8 b/139 1
223O977
sucrose (bestimmt durch. Kationenaustausch, und Titration)
zu ergeben,
Wenn das Verfahren von Beispiel 6 unter Verwendung eines
Suerose/Ag^O/Ag Verhältnisses von 0,10:0,33:0,15 »* wiederholt
Γ, wird eine oxydierte Sucrose mit einem G-ehart von
80,5 # Dicarboxyleinheiten.gewonnen,
500 Millimol eines Polysaccharids werden gelöst ader suspendiert
in 200 ml siedendem destilliertem Wasser bei 500C. Silveroxyd wird dann zugesetzt und anschliessend
wird eine 50 $ige ETatriumhydroxydlösung zugefügt. Das Reaktionsgemisch
wird dann auf 40-45°C unter kräftigem Rühren und Durchleiten eines Stroms von luft oder Sauerstoff,
welcher 1-3 $> Ozon enthält, in das Reakti ons gemisch über
ein Disρergierrohr in einem Verhältnis, um etwa 72 mg Ozon
pro Minute zu liefern, gehalten, Nachdem die vorgeschriebene
Menge Ozon zugesetzt wurde, wird das Reaktionsgemisch auf 400 ml mit destilliertem Wasser verdünnt um auf ein pH
von 8,6 durch Zusatz konzentrierter Salzsäure eingestellt«, Die Katalysatorphase wird dann abfiltriert und das IiItrat
auf etwa 100 ml im Vakuum konzentriert und dann Gefriergetrocknet, Stattdessen kann das konzentrierte liltrat mit
einem gleichen Volumen Äthanol behandelt werden um das oxydierte Polysaccharid auszufällen, welches dann durch
Dekantieren der oben schwimmenden Lösung und ansehliessendem
Trocknen in einem Vakuumofen isoliert wird.
Das oxydierte Polysaccharid wird auf Wasser-, UaCl- und
Natriumbicarbonatgehalt analysiert. Der Dicarboxylgehalt
des oxydierten Polysaccharids wird durch Kationenaustascheines
Musters und Titration des Eluents mit Standardnatriumhydroxyd
(korrigiert bezüglich Wasser, NaCl und §egX±oih&n
Hatriumbicarbonat, welches anwesend sein kann und auf die
äquivalente Menge von HCl, welches aus dem IFaCl während des
209ÜÜG/139 1
ORIGINAL INSPECTED
Kationenaustauschs entsteht) bestimmte
Die bei diesen Beispielen angewendeten Bedingungen sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
2 0 B I 3 ο / 1 3
Reaktanten | - | Tabelle | 1 | (g) Dicarboxylgehaltjder | die Anwesenheit | von etwas Tricarboxylstärke | von Ag2Oo | und/oder | anderen Abbauprodukten an- | |
Beispiele | Ag2O NaOH | (Millimol) | 0 | oxydierten Stärke^ | ||||||
3,9 100 | Ozon | Produktausbeute | 2 | 57,8 Millimol Ag-Metall verwendet anstelle | ||||||
8 | 1,3 150 | 67,1 | 0 . | 81,5 | ||||||
9 | 1,3 150 | 67,1 | 13, | 70,0 | ||||||
10 | 3,9 150 | 104 ' | 16, | 4 | 92,9 | - | ||||
11 | 1,3 228 | 134 | 16, | 2 | 102 | |||||
12 | 10,0 150 | ~90 | 15, | 9 | 82,9 | |||||
13 | 25,0 150 | 88 | 8 | 94,7 | ||||||
H | 50,0 ' 150 | 88 ' | 15, | wurde handelsübliche | 103 ^ | |||||
15 | 7,83 150 | 88 | 15, | 109 "** | ||||||
16 | In den Beispielen 8 bis 11 | 88 | H, | 74 | ||||||
Hydrolysed | und 13 bis 16 | 15, | hydrolysierte, Maisstärke (Mor-Rex | |||||||
. Cereal Solids)und in Beispiel | 12 unmodif!zierte Maisstärke verwendet. ^ | |||||||||
Alle organischen, Carboxylgruppen sind berechnet als Dicarboxylstärke, so dass Werte grosser ' ■ | ||||||||||
als 100 # | ||||||||||
zeigen. |
8,65 g Cellulose (Celufi; 6,4 # H0O; 0,05 Mol) werden in
200 mlTsuspendiert. 12 ml 50 $iger NaOH werden zugefügt
und dann 31,0 g Ag2O und 7,0 g Silberpulver unter Rühren
zugesetzt. Das Reaktionsgemisch wird dann auf 45—50 C während 3 Stunden erwärmt, während welcher Zeit die dunkle
AgpO-Färbung sich zu einem hellen Grau änderte Nach dem
Abkühlen auf Raumtemperatur wird konzentriertes HCl zugesetzt um das pH auf 8,5 zu bringen» Die Feststoffe werden
dann unter Saugen abf.iltriert und die Mutterlauge auf 100 ml
konzentriert. Dann werden 140 ml EtOH (denaturiert mit 5 $> MeOH) zu dem Konzentrat gegeben und der erhaltene
weisse Niederschlag wird durch Zentrifugieren abgetrennt und die überstehende flüssigkeit Abdecantiert· Nach dem
Trocknen des festen Anteils über ?2°5 in einem Vakuumofen
werden 5,5 g eines Produkts mit 79,4 $ Dicarboxylcellulosegehalt,
4,7 i> Wasser und 15,9 $ Natriumchlorid erhalten.
Methyl ^-D-Glucosid, 10,0 g werden in 200 ml Wasser gelöst.
Dann werden 14,4 g 50 #iger Natriumhydroxydlösung zugesetzt
und anschliessend eine Mischung aus 54,3 g Silberoxyd und 12,7 g Bilberpulver hinzugefügt. Das Reaktionsgemisch wird
kräftig gerührt und der eintretenden exothermen Reaktion ermöglicht, die Temperatur auf 35-4O0C zu steigern. Das
Reaktionsgemisch wird dann auf 400C während 2 Stunden gehalten
wonach es auf Raumtemperatur atigekühlt und auf ein pH 8,5 mit konzentrierter Salzsäure neutralisiert. Nach dem Abfiltieren
der Ag/AgCl-Phase wird das FiItrat im Vakuum auf
etwa 75 ml konzentriert und dann mit 800 ml Äthylalkohol (denaturiert mit 5 i>
Methanol) vermischt, öer entstehende kristalline Niederschlag wird abfiltirert und im Vakuum
über Phosphorpentoxyd getrocknet unter Gewinnung von 13,3 g eines Produkts mit einem Gehalt von 83,0 i>
Dinatrium-o^-. methoxy-^-hydroxymethyl-oxydiacetat
(bestimmt duch NMR-Analyse unter Verwendung eines internen Standards von Kalium-
2 0 a h ü ü / 1 3 9 1
2233S77
biphthalat· Das Produkt kann noch weiter durch Umkristallisation
aus Äthanol^Wasser gereinigt werden,,
9,1 g Stärke (Amaizo 100 Pearl, 10 </o feuchtigkeit; 0,05 Mol)
wurden in 200 pl Wasser suspendiert und dann wurden 12 ml
50 $iger ITaOH langsam unter Kühlung zugesetzte Dann wurden
15,4 g AgO (85 $ der Theorie, hergestellt nach der Methode
von Clarke et al., Can. J. Chem. 47 1653 (1969)) und 7,Ό g Silberpulver zugefügte Die erhaltene Reaktionsmischung wurde
dann unter Rühren auf 4-00C, während etwa 2 Stunden erwärmte
Mehrere Farbänderungen von Schwarz zu Grün zu Grau wurden während dieser Periode beobachtet. Die Reaktionsmischung
wurde dann auf Raumtemperatur gekühlt und konzentriertes HCl zugesetzt, um das pH auf 8,7 zu bringen und die Abtrennung
der Silberphase zu ermöglichen, welche unter Saugen abfiltriert wurde· Die Mutterlauge wurde auf 75 ml in einem
Vakuumverdampfer konzentriert und 200 ml Äthanol (denaturiert mit 5 io Methanol) "zur Ausfällung des Produkts gemischt»
Hach dem Abdecantieren der · organischen flüssigkeit wurde
die weisse klebrige Masse aus oxydierter Stärie im Vakkum über PpOc getrocknet» Das getrocknete Produkt enthielt
4,9 9^ NaCl, 0,8 ^ Wasser und 94,3 i° oxydierte Stärke mit
einem Gehalt von 50*2 $ COONa-Gmppen.
Das Verfahren mit den Mengen des Beispiels 14 wurde wiederhoH
mit der Abänderung, dass 0,5 g Kobalt -(Il)-acetat zu dem Reaktionsgemisch gegeben und Sauerstoff anstelle von Ozon
verwendet wurdeο Der Sauerstoff wird in Blasen durch das
Reaktionsgemisch während 5 Stunden in einer Menge von 1,44 Liter/Stunde (STP ) durchgeleitet«, Nach dieser Zeit zeift
eine Titration eines Musters des Reaktionsgemische den Verbrauch von 4-9 Millimol NaOH, entsprechend etwa 50 io der
theoretischen Oxydation (zu Dicarboxystärke) und 195 $
Oxydation über diejenige hinaus unter Verwendung von als Reaktant allein an. <
20ÖÜÜ&/1391
ORIGiNAL INSPECTED
Das Verfahren mit den Mengen des Beispiels 14 wird wiederholt mit der Abänderung, dass 1,8 g von 10 fi Pd auf Kohle
zu dem Reaktionsgemisch zugesetzt und Sauerstoff anstelle von Ozon verwendet wurde· Der Sauerstoff wird in Blasen
durch das Reaktionsgemisch während 7,5 Stunden in einer
Menge von 1,44- Liter/Stunde (STP) durchgeleitet. Nach dieser
^eit zejffb Titration eines Musters des Reaktionsgemische
ein Verbrauch von etwa 54 Millimol Natriumhydroxyd an, entsprechend etwa 54 # der theoretischen Oxydation
(zu Dicarboxylstärke) und 220 i» Oxydation über diejenige
hinaus, wenn Ag2O als alleiniger Reaktant benutzt wird.
0,05 Mol eines Disaccharide wird in 200 ml Wasser gelöst und 12 ml 50 #iges NaOH werden unter Kühlung zugesetzt.
Hierzu werden dann 31,0 g Ag2O und 7,0 g Silberpulver gegeben
und das erhaltene Reaktionsgemisch wird auf 400O erwärmt. Eine exotherme Reaktion setzt rasch ein und Kühlung
im Eisbad ist erforderlich um die Temperatur auf 400C zu
halten. Nach 2 Stunden bei 400C wird das Reaktionsgemisch
auf Raumtemperatur abgekühlt und konzentriertes HCl zugesetzt, um das pH auf 8,5 zu-bringen. Die Sii"berphase wird unter
Saugen abfiltriert und die Mutterlauge auf etwa 75 ml konzentriert. Der Zusatz von 150-175 al Äthanol (denaturiert
mit 5 $> Methanol) zu dem Konzentrat führt zu einer Abtrennung
einer Sirupartige^n Flüssigkeit. Das überstehende
Lösungsmittel wird abdecantiert und das sirupartige Produkt über Pp°5 in einem Vakuumofen getrocknet· Die getrockneten
Produkte, welche hauptsächlich Tetracarboxylderivate sind, ergaben folgende Analysen:
Beispiel verwendetes Disaceharid
$>
NaCl
ja
H0O
j>
COONa Ausbeul
22 | Cellobiose |
23 | Maltose |
24 | Lactose |
4,6 8,8 56,6 9,5 2,9 1,5 49,7 7,0 4,9 2,4 50,4 15,6
20988b/1391
Methyl β-Fructopyranosid wird mit Silberoxyd/Silber gemäss
dem Verfahren des Beispiels "Bzweoks Herstellung von
Dinatrium (od-msbhoxy—U -hydroxymethyl) oxydiacetat oxydiert,,
Beispiel 26 ·
Eine Mischung aus Methyl ft -glucuronosid und seinen Methylester
wird zunächst hergestellt durch Erhitzen während 2 Stunden auf 1000O (Autoklav) unter Rühren von Polyglucuronsäure
(isolierbar aus Getreidesiroh und -körnern) mit
fünf Teilen Methanol, welches 10 Gew„$ 95#ige Schwefelsäure
enthalte Die MsJLchung wird aus dem Autoklav entleert, mit
einer methanolischen Lösung von Hatriummethylat neutralisiert und eingedampft, um das Methanol zu entfernen Der Rückstand
wird dann oxydiert mit einem Gemisch von Silberoxyd/Silber unter Anwendung des Oxydationsverfahrens des Beispiels 18
und unter Anwendung eines Molverhältnisses von Ag^/Ag/NaOH/
Polyglucuronsäure von 3,0/1,5/3,0/1,0o Das isolierte Produkt
aus Trinatrium (c/'-methoxy-o^-carboxy)-oxydiacetat
wind, aus Äthanol-Wasser umkristallisiert.
Beispiel 27 ·
Äthyl/3-D-fructofuranosid wird .gemäss dem Verfahret von
Beispiel 18 oxydiert zur Herstellung von Dinatium (o^-methoxyo^-hydroxymethyl)
oxydiacetat mit der Abänderung, dass das Molverhältnis, von Ag20/Ag/NaOH/i'ructofuranosid 3,0/1,5/2,5/1 ,C
istβ Das Produkt wird aus Äthanol-Wasser umkristallisiert.
2 Ü U 8 8 b / 1 3 9 1
Claims (10)
- ο/ Verfahren zur Herstellung eines oxydierten Kohlenhydrats, iadurch gekennzeichnet , dass ein Kohlenhydrat, welches ein Polysaccharid oder Alkylglycosid ist, mit einem Silberoxyd in einem wässrig-alkalischem Medium "behandelt wirdo
- 2, Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das wässrig-alkalische Medium sich von einem
Alkalihydroxyd ableitet. - 3ο Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , dass das Silberoxyd und das
Kohlenhydrat in einem Molarverhältnis von etwa 0,001:1 bis etwa 5:1 zugegen sliA^ - 4, Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , dass die Reaktionstemperatur von etwa 20°C bis zu etwa 90°C beträgt«,
- 5 ο Verfahren nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η -0 zeichnet, dass die Reaktionstemperatur von etwa 20 Cbis etwa 60°C beträgt.
- 6, Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , dass das Kohlenhydrat Cellulose, Alginsäure, Sucrose, Stärke, Lactose oder Cellubiose ist»
- 7« Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet , dass das Kohlenhydrat ein Alkylglycosid ist.
- 8. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , dass das Silberoxyd das Ag2O ist.
- 9» Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , dass die Oxydation in Anwesenheit von Ozon und einer katalytischen Menge von Silberoxyd oder einer Mischung aus Silber und Silberoxyd durchgeführt wird.
- 10. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch2 0 υ B 1U b / 1 3 9 1OPJGJNAL INSPECTED~ 23 -gekennzeichnet , dass die Reaktion in der Anwesenheit von Palladium, Chrom, Kupfer, Zink, Eisen, Kobalt, Rubidium, Niobium, Vanadium, Wolfram oder Mangan oder einem Oxyd dieser Metalle als Co-Katalysator durchgeführt wird·11· Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet , dass das Silberoxyd in situ unter Anwendung elektrölytiseher Mittel oder eines oxydierenden Agens erzeugt wird.12„ Oxydiertes Kohlenhydrat, hergestellt nach einem Verfahren eines der vorhergehenden Ansprüche·209885/1391
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US16270671A | 1971-07-14 | 1971-07-14 | |
US306098A US3873614A (en) | 1971-07-14 | 1972-11-13 | Process for preparing oxidized carbohydrates and products |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2233977A1 true DE2233977A1 (de) | 1973-02-01 |
Family
ID=26858995
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2233977A Pending DE2233977A1 (de) | 1971-07-14 | 1972-07-11 | Verfahren zur herstellung oxydierter kohlenhydrate |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3873614A (de) |
CA (1) | CA959047A (de) |
DE (1) | DE2233977A1 (de) |
FR (1) | FR2145722B1 (de) |
GB (1) | GB1385403A (de) |
NL (1) | NL7209737A (de) |
Cited By (10)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997020905A1 (de) * | 1995-12-07 | 1997-06-12 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Waschmittel mit carbonathaltigem buildersystem und/oder percarbonathaltigem bleichmittel |
WO1997025399A1 (de) * | 1996-01-03 | 1997-07-17 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Waschmittel mit bestimmten oxidierten oligosacchariden |
WO2003074087A1 (de) * | 2002-03-06 | 2003-09-12 | Biotechnologie - Gesellschaft Mittelhessen Mbh | Kopplung von proteinen an ein modifiziertes polysaccharid |
US7538092B2 (en) | 2002-10-08 | 2009-05-26 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Pharmaceutically active oligosaccharide conjugates |
US7815893B2 (en) | 2002-09-11 | 2010-10-19 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Hydroxyalkyl starch derivatives |
US7816516B2 (en) | 2001-03-16 | 2010-10-19 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Conjugates of hydroxyalkyl starch and an active agent |
US8017739B2 (en) | 2004-03-11 | 2011-09-13 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Conjugates of hydroxyalkyl starch and a protein |
US8287850B2 (en) | 2004-03-11 | 2012-10-16 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Conjugates of hydroxyalkyl starch and a protein, prepared by reductive amination |
US8404834B2 (en) | 2007-12-14 | 2013-03-26 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Hydroxyalkyl starch derivatives and process for their preparation |
US8466277B2 (en) | 2002-03-06 | 2013-06-18 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Coupling low-molecular substances to a modified polysaccharide |
Families Citing this family (23)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4000127A (en) * | 1971-02-25 | 1976-12-28 | Akzo N.V. | Carboxymethylated derivatives of polysaccharide and detergent compositions containing same |
US4137397A (en) * | 1976-06-01 | 1979-01-30 | Registrar, Jadavpur University | Erythromycin aldobionates |
JPS5976598A (ja) * | 1982-10-25 | 1984-05-01 | Mitsubishi Gas Chem Co Inc | スケ−ル防止剤 |
LU85435A1 (fr) * | 1984-06-27 | 1986-01-24 | Amylum Graanderivaten Raff | Procede de preparation d'un carboxymethylamidon,carboxymethylamidon ainsi obtenu et produit de lavage contenant un tel carboxymethylamidon |
US4916219A (en) * | 1985-03-28 | 1990-04-10 | University Of Iowa Research Foundation | Oligosaccharide heparin fragments as inhibitors of complement cascade |
FR2597473B1 (fr) * | 1986-01-30 | 1988-08-12 | Roquette Freres | Procede d'oxydation de di-, tri-, oligo- et polysaccharides en acides polyhydroxycarboxyliques, catalyseur mis en oeuvre et produits ainsi obtenus. |
IT1245063B (it) * | 1991-04-12 | 1994-09-13 | Ferruzzi Ricerca & Tec | Procedimento per l'ossidazione di carboidrati |
FR2679563B1 (fr) * | 1991-07-22 | 1995-06-09 | Agro Ind Recherc Dev | Alkylgalactosides uronates d'alkyle, leur procede de preparation et leurs applications, notamment comme agents tensio-actifs non ioniques. |
ATE143378T1 (de) * | 1991-12-23 | 1996-10-15 | Cerestar Holding Bv | Verfahren zur herstellung von sauerstoffsäuren aus kohlenhydraten |
DE19507668C2 (de) * | 1995-03-04 | 2000-01-27 | Suedzucker Ag | Waschmittelformulierungen, enthaltend eine acylierte Disaccharidcarbonsäure |
GB9509287D0 (en) * | 1995-05-06 | 1995-06-28 | Solvay Interox Ltd | Detergent builder/activators |
DE19681471T1 (de) * | 1995-06-30 | 1998-07-02 | Lion Corp | Polycarboxylsäure aus Polysacchariden mit Anhydroglucose als aufbauender Einheit oder Salze davon sowie Verfahren zur Herstellung derselben |
US5763381A (en) * | 1995-09-13 | 1998-06-09 | National Starch And Chemical Investment Holding Corporation | Starched-based adjuncts for detergents |
DE69713876T2 (de) | 1996-03-28 | 2003-02-13 | The Procter & Gamble Company, Cincinnati | Nassfestigkeit aufweisende papierprodukte aus aldehyd-funtionalisierten zellulosefasern und polymeren |
US5760212A (en) * | 1996-03-28 | 1998-06-02 | Smith; David Jay | Temporary wet strength additives |
AU1741101A (en) * | 1999-11-08 | 2001-06-06 | Sca Hygiene Products Zeist B.V. | Process of oxidising primary alcohols |
KR20050008675A (ko) * | 2002-04-08 | 2005-01-21 | 즈도케미 쇼쿠바이 가부시키가이샤 | 금속수소화물 함유 배기가스 처리제 및 금속수소화물 함유배기가스 처리방법 |
EP2070951A1 (de) * | 2007-12-14 | 2009-06-17 | Fresenius Kabi Deutschland GmbH | Verfahren zur Herstellung eines Hydroxyalkylstärkederivats mit zwei Linkern |
EP2440515B1 (de) | 2009-06-13 | 2018-08-15 | Archer-Daniels-Midland Company | Herstellung von adipinsäure und derivaten aus kohlenhydrathaltigen materialien |
US8669397B2 (en) | 2009-06-13 | 2014-03-11 | Rennovia, Inc. | Production of adipic acid and derivatives from carbohydrate-containing materials |
NZ596974A (en) | 2009-06-13 | 2014-03-28 | Rennovia Inc | Production of glutaric acid and derivatives from carbohydrate-containing materials |
US8669393B2 (en) * | 2010-03-05 | 2014-03-11 | Rennovia, Inc. | Adipic acid compositions |
US9770705B2 (en) | 2010-06-11 | 2017-09-26 | Rennovia Inc. | Oxidation catalysts |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3595909A (en) * | 1967-11-01 | 1971-07-27 | Middleboro Chemical Ind Inc | Process for making acid metal salts from organic hydroxyl compounds |
-
1972
- 1972-07-11 GB GB3232472A patent/GB1385403A/en not_active Expired
- 1972-07-11 DE DE2233977A patent/DE2233977A1/de active Pending
- 1972-07-13 NL NL7209737A patent/NL7209737A/xx unknown
- 1972-07-13 FR FR7225631A patent/FR2145722B1/fr not_active Expired
- 1972-07-13 CA CA147,009A patent/CA959047A/en not_active Expired
- 1972-11-13 US US306098A patent/US3873614A/en not_active Expired - Lifetime
Cited By (15)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1997020905A1 (de) * | 1995-12-07 | 1997-06-12 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Waschmittel mit carbonathaltigem buildersystem und/oder percarbonathaltigem bleichmittel |
WO1997025399A1 (de) * | 1996-01-03 | 1997-07-17 | Henkel Kommanditgesellschaft Auf Aktien | Waschmittel mit bestimmten oxidierten oligosacchariden |
US7816516B2 (en) | 2001-03-16 | 2010-10-19 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Conjugates of hydroxyalkyl starch and an active agent |
US8466277B2 (en) | 2002-03-06 | 2013-06-18 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Coupling low-molecular substances to a modified polysaccharide |
WO2003074087A1 (de) * | 2002-03-06 | 2003-09-12 | Biotechnologie - Gesellschaft Mittelhessen Mbh | Kopplung von proteinen an ein modifiziertes polysaccharid |
US7541328B2 (en) | 2002-03-06 | 2009-06-02 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Coupling proteins to a modified polysaccharide |
US8916518B2 (en) | 2002-03-06 | 2014-12-23 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Coupling proteins to a modified polysaccharide |
US7815893B2 (en) | 2002-09-11 | 2010-10-19 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Hydroxyalkyl starch derivatives |
US8618266B2 (en) | 2002-09-11 | 2013-12-31 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Hasylated polypeptides |
US8475765B2 (en) | 2002-09-11 | 2013-07-02 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Hydroxyalkyl starch derivatives |
US7538092B2 (en) | 2002-10-08 | 2009-05-26 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Pharmaceutically active oligosaccharide conjugates |
US8287850B2 (en) | 2004-03-11 | 2012-10-16 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Conjugates of hydroxyalkyl starch and a protein, prepared by reductive amination |
US8840879B2 (en) | 2004-03-11 | 2014-09-23 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Conjugates of hydroxyalkyl starch and a protein |
US8017739B2 (en) | 2004-03-11 | 2011-09-13 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Conjugates of hydroxyalkyl starch and a protein |
US8404834B2 (en) | 2007-12-14 | 2013-03-26 | Fresenius Kabi Deutschland Gmbh | Hydroxyalkyl starch derivatives and process for their preparation |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7209737A (de) | 1973-01-16 |
GB1385403A (en) | 1975-02-26 |
US3873614A (en) | 1975-03-25 |
CA959047A (en) | 1974-12-10 |
FR2145722B1 (de) | 1976-10-29 |
FR2145722A1 (de) | 1973-02-23 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2233977A1 (de) | Verfahren zur herstellung oxydierter kohlenhydrate | |
DE69618300T2 (de) | Verfahren zur Herstellung hydrophober Stärkederivate | |
EP0625992B1 (de) | Verfahren zur herstellung von polycarboxylaten auf polysaccharid-basis | |
DE69020861T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polydicarboxysacchariden. | |
DE69320928T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Stärkeestern mit einem Mittelsubstitutionsgrad in wässriger Lösung | |
DE3712246C2 (de) | ||
DE69122402T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Sauerstoffsäuren aus Kohlenhydraten | |
CH402831A (de) | Verfahren zur Herstellung von Dialdehydpolysacchariden durch Periodatoxydation von Polysacchariden | |
DE69522339T2 (de) | Verfahren zur herstellung eines ester von stärke, stärkeester und zusammensetzung die die stärkeester enthalten | |
DE2209132A1 (de) | ||
DE2320682A1 (de) | Verfahren zum herstellen von dispersionen modifizierter staerken | |
CH496093A (de) | Verfahren zur Herstellung von Cyclodextrin | |
DE60024580T2 (de) | Derivatisierte reduzierte malto-oligosaccharide | |
EP1046629B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Iridiumacetat | |
DE2432759A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polylactonen, welche von poly-alpha-hydroxyacrylsaeuren abstammen | |
CH616637A5 (de) | ||
DE60103561T2 (de) | Rückgewinnungsprozess für gebrauchtes periodat | |
DE3245794A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines alkalimetallsalzes von carboxymethylcellulose | |
DE60015537T2 (de) | Verfahren zum regenerieren von periodsäure | |
DE69225375T2 (de) | Glycosiduronsäuren (Herstellungsverfahren) | |
DE2627121B2 (de) | Pullulanmasse und ihre Verwendung zur Herstellung von Formteilen | |
DE1256210B (de) | Verfahren zur Reinigung von Terephthalsaeure | |
CH390892A (de) | Verfahren zur Herstellung von Dialdehydopolysaccharid-Acrylamid-Derivaten | |
CH619946A5 (de) | ||
DE3430676C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von im wesentlichen homopolymerisatfreien Saccharid-Pfropfpolymeren und danach erhältliche Saccharid-Pfropfpolymere |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |