DE2232957C3 - Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge zum selbsttätigen Unterbrechen betriebswichtiger Versorgungsleitungen bei Unfällen - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge zum selbsttätigen Unterbrechen betriebswichtiger Versorgungsleitungen bei UnfällenInfo
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Sicherheitsvorrichtung
für mit leicht entzündbarem Kraftstoff betriebene Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge,
zum Abschalten der Stromversorgung oder Absperren iler vom Kraftstoffbehälter ausgehenden Kraftstoffleitung
bei Unfällen, wobei der Abschalt- bzw. Absperrvorgang selbsttätig bei Erreichen einer bestimmten
Fahrzeugverzögerung durch die Massenträgheit eines: Betätigungskörpers eingeleitet wird.
Kraftfahrzeugbrände bei Unfällen entstehen fast ausschließlich durch auslaufendes Benzin und/oder
durch Kurzschlüsse im Bordstromnet?.. Es sind bereits
Versuche bekanntgeworden, diese als Folge eines Unfalles auftretenden zusätzlichen Gefahrenmomente zu
ίο beseitigen. Durch die deutsche Üffenlegungsschrift
2 143 821 beispielsweise, ist eine Vorrichtung zum automatischen
Abschalten der Stromversorgung der Öffentlichkeit zur Kenntnis gebracht worden. Diese bekannte
Sicherheitsvorrichtung arbeitet in komplizierter und aufwendiger Weise mit Dioden, Relaisspulen.
Relaiskontakten und Zündschaltern, die in bestimmter Weise geschaltet und durch einen auf die Fahrzeugverzögerung
reagierenden Stoßschalter im Sinne einer Stromunterbrechung auslösbar sind.
Eine Vorrichtung zum Absperren der Kraftstot fleitung
ist beispielsweise durch die USA.-Patentschrift
3 610263 bekanntgeworden. Hier ist in einem Ventilgehäuse
eine durch Trägheitskräfte bewegbare Kugel angeordnet. Die Kugel bildet einen Verschiußkörper,
der bei starken Fahrzeugverzögerungen mit einem entsprechend kugeligen Ventilsitz in Eingriff kommt.
Ais Alternativausführung sind ferner ein an einer Stange geführter konischer Ventilteller sowie ein entsprechend
konischer Ventilsitz vorgesehen. Der Nachteil dieser bekannten Absperrvorrichtung besteht
darin, daß der Ventilkörper nur so lange auf den Ventilsitz gedrückt wird, wie die betreffende Fahrzeugverzögerung
anhält. Unmittelbar nach einem Aufprallunfall des Fahrzeuges ist also das Abspcrrventil
wieder geöffnet, und es kann Kraltsloff aus dem
Tank austreten.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine wenig aufwendige, unkomplizierte und funktionssichere
Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, welche die Nachteile des beschriebenen
Standes der Technik vermeidet und in ihrem Grundprinzip sowohl zur Abschaltung der Stromversorgung
als auch zur Absperrung der Kraftstoffleitung geeignet ist. Die Erfindung löst dieses Problem ihrem Grundgedanken
nach dadurch, daß in einem Gehäuse zwei im Normalzustand durch Federkraft im Abstand voneinander
gehaltene Platten angeordnet sind, von denen eine ein Magnet ist und die andere aus einem
ferromagnctischcn Werkstoff besteht und daß die eine
Platte durch den Betätigungskörper unter Überwindung des Federwiderstandes so weit auf die andere
Platte zubewegbar ist, bis die zwischen den beiden Platten wirksame Magnetkraft ausreicht, sie in Berührung
miteinander zu halten.
Zwar arbeitet auch der Stoßschalter nach der bereits zitierten deutschen Offenlegungsschrift 2 143 821
mit magnetischen Kontaktelementen. Dabei wird aber der aus fcrromagnetischem Werkstoff bestehende
e-'ie Kontakt (Kugelkontakt) durch den magnetischen
anderen Kontakt mit diesem im Normalzustand gegen Federwiderstand ständig in Berührung gehalten. Die
Magnetkraft muß dann bei starker Fahrzeugverzögerung durch die Massenträgheit des Kugelkontaktes
überwunden werden, wodurch ein Stromkreis unterbrachen wird, der daraufhin die eigentliche Strom-Abschalteinrichtung
in Gang setzt. Abgesehen davon, daß der bekannte Stoßschalter nur als Auslöseorgan
für die eigentliche Stromabschaltung dient, wohinge-
gen die erfindungsgemälle Vorrichtung selbst zur
Stromabschaltung geeignet und vorgesehen ist, ergibt sich bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung ein wesentlicher
Vorteil: Hier steht im Normalzustand die magnetisierbare Platt? mit der magnetischen Platte
nicht in Berührung. Dieser Kontakt kommt vielmehr erst bei starken Fahrzeugverzögerungen (Aufprallunfall
usw.) zustande, bleibt dann aber auch nach Abbau dieser Fahrzeugverzögerung in gleicher Wirksamkeit
erhalten. Das bedeutet, daß die Stromversorgung bzw. die Kraftstoffleitung auch nach dem Unfall so lange
abgeschaltet bzw. gesperrt bleibt, bis die Brandgefahr beseitigt ist und die entsprechende Energieversorgung
- sofern das Fahrzeug nach dem Unfall noch betriebstüchtig
ist - von Hand wieder eingeschaltet werden kann.
In vorteilhafter Weiterbildung des Grundgedankens der Erfindung ist die Platte aus ferromagnetischem
Werkstoff ortsfest im Gehäuse und die Magnetplatte beweglich in demselben angeordnet, wobei
die Magnetplatte ein Permanentmagnet sein und die andere Platte aus Weicheisen bestehen kann.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Betätigungskörper durch elastische Führungsmittel
geführt und im normalen Zustand des Fahrzeuges in seiner Normallage gehalten, wobei er zweckmäßig
nach Betätigung der Magnetplatte durch die elastischen Führungsmittel in seine Ausgangslage zurückbewegbar
ist. Als elastisches Führungsmittel hat sich in Versuchen ein Gummiring, der den Betätigungskörper im Gehäuse umschließt, bewährt.
Wie bereits oben angedeutet, kann der Erfindungsgedanke gleichermaßen vorteilhaft angewendet werden
für das selbsttätige Abschalten eines Stromkreises wie für das Absperren der Kraftstoffleitung. Im letzteren
Fall kann der Grundgedanke der Erfindung nach einem weiteren Merkmal derselben dadurch vorteilhaft
weitergebildet werden, daß die eine ortsfeste Platte den Sitz und die andere, gegen Federkraft bewegliche
Platte den Verschlußkörper eines in der Kraftstoffleitung angeordneten Absperrventils bildet.
Dadurch werden etwaige zusätzliche Bauteile eingespart. Die Dichtfähigkeit des erfindungsgemäßen Absperrventils
kann dadurch vervollkommnet werden, daß die den Ventilsitz bildende Platte eine zentrale
kreisförmige Ausnehmung aufweist, die von einem Gehäusebund kleineren Durchmessers durchsetzt ist
und daß in dem Ringspalt zwischen Ventilsitz-Platte und Gehäusebund ein elastischer Dichtring angeordnet
ist.
Des weiteren wurde oben angedeutet, daß die erfindungsgemäße Sicherheitsvorrichtung von Hand in
ihre Ausgangslage zurückbewegbar sein sol). Dies bedeutet im Falle des Abspenventils das Öffnen des
Kraftstoffventils. Dieses soll jedoch nach einem weiteren Gedanken der Erfindung nur möglich sein, wenn
die Kraftstoffleitung vom Kraftstoffbehälter bis zur Rückstellvorrichtung kein Leck aufweist. Dieser Gedanke
läßt sich dadurch verwirklichen, daß die Rückstellung des Absperrventils durch in der Leitung noch
verbliebenen Restkraftstoff erfolgt, beispielsweise derart, daß in einer zentralen, einen Teil der Kraftstoffleitungbildenden
Bohrung im Ventilgehäuse eine Büchse und eine Kugel in Bewegungsrichtung der Ventilplatte verschiebbar angeordnet sind und der
Bewegungsspiclraum der Kugel einerseits von einem in die Bohrung quer hineinragenden Stift od. dgl., andererseits
durch die Büchse begrenzt ist und daß
Büchse und Kugel zusammen ein axial verschiebbares Rückschlagventil bilden, welches zur Rückstellung der
beweglichen Ventilplatte in ihre Ausgangslage dient, wobei die Büchse mit der beweglichen Ventilplatte
in Berührung steht. Dieses Rückschlagventil wiederum kann manuell durch eine in die Kraftstoffleitung
eingesetzte kleine Kolbenpumpe betätigt werden.
Selbstverständlich kommt das erfindungsgemäße
ίο Absperrventil um so besser zur Wirkung, je näher es
dem Kraftstofftank liegt. Ein optimaler Brandschutz ist dann gewährleistet, wenn das Absperrventil in an
sich bekannter Weise innerhalb des Kraftstoffbehälters angeordnet und an dessen Wand von außen angcflanscht
ist. In diesem Fall wird bei einem Aufprallunfall überhaupt kein Benzin in den Kraftstoff leitungsteil
außerhalb des Tanks treten können. Andererseits bietet die Wand desTankes bestmöglichen Schutz für
das Absperrventil selbst, so daß dieses funktionssicher
»ο bleibt.
Hinsichtlich der Gestaltung des erfindungsgemäßen
Betätigungskörpers stehen dem Fachmann mehrere Möglichkeiten offen. Eine erfindungsgemäß bevorzugte
Ausführungsform ist dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungskörper nageiförmig ausgebildet ist, wobei der mit der beweglichen Platte kooperierende
Kopf um die Nagelspitze als Fußpunkt schwenkbar ist und die Nagelspitze in der Konusspitze
einer hohlkegelig ausgebildeten Abdeckkappe ruht.
Ferner besteht die Möglichkeit, den Betätigungskörper zylinderförmig auszubilden und ihm an seiner
der beweglichen Platte zugewandten Stirnfläche eine flachkonische Ausnehmung zu geben, in der eine Kugel
angeordnet ist. Die der konischen Stirnfläche des Betätigungskörpers gegenüberliegende Fläche der
beweglichen Platte selbst oder einer die bewegliche Platte tragenden Trägerplatte kann entweder eben
ausgebildet sein oder vorzugsweise ebenfalls eine entsprechende konische Vertiefung aufweisen.
Eine weitere denkbare Ausführungsform des erfindungsgeniäßen
Betätigung;skörpers zeichnet sich dadurch aus, daß dieser zylinderförmig ausgebildet isl
und an seiner der beweglichen Platte zugewandter Stirnfläche eine flachkonische Erhebung aufweist, die
in eine entsprechende konische Vertiefung einer die bewegliche Platte tragenden Trägerplatte eingreift. In
diesem Fall ist keine die Bewegung der Platte bewirkende Kugel nötig; vielmehr wird die Bewegung dei
Platte hier durch die aufeinander gleitenden koni
sehen Flachen selbst erzeugt.
Für aie vorgenannten Ausführungsformen des Be
tätigungskörpers ist als elastisches Führungsmittel dei bereits erwähnte Gummiring bestens geeignet, wöbe
dieser zweckmäßig jeweils den oder einen zylindri
sehen Teil des Betätigungskörpers umschließt.
Außer den im vorstehenden beschriebenen Aus führungsformen kommt aber als Betätigungskörpe
auch eine Kugel in Betracht, die sich in flachkonischei Vertiefungen einerseits einer Abdeckkappe, anderer
seits einer die bewegliche Platte tragenden Träger platte abstützt.
Soweit die erfindungsgemäße Sichcrheitsvorrich tung für das Abschalten der Stromversorgung de
Fahrzeuges Verwendung finden soll, wird in Weiter bildung des Grundgedankens der Erfindung vorge
schlagen, daß auf dem Gehäuse zwei Stromansch!üss<
befestigt und durch eine mit der beweglichen Platt gekuppelte Kontaktplatte elektrisch verbindbar sim
sowie ferner im einzelnen, daß die ortsfeste Platte ebenso wie das Gehäuse an dieser Stelle eine zentrale
Ausnehmung aufweisen, die von einer einerseits mit der beweglichen Platte bzw. deren Trägerplatte verbundenen,
andererseits die Kontaktplatte tragenden Stange durchsetzt ist.
Die beiden Anschlüsse können entweder unmittelbar Bestandteile des Netzstromkreises oder Bestandteile
eines Steuerstromkreises sein, der im Normalzustand offen, aber bei bestimmter Fahrzeugverzögerung
durch die Kontaktplatte schließbar ist und dann mittels eines Arbeitsstromrelais den Netzstromkreis
unterbricht oder der - umgekehrt - im Normalzustand geschlossen, aber bei bestimmter Fahrzeugverzögerung
durch die Kontaktplatte schließbar ist und dann mittels eines Ruhestromrelais den Netzstromkreis unterbricht.
Die Erfindung ist nun an Hand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung veranschaulicht und in
der nachstehenden Beschreibung dieser Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 ein Kraftstofftank-Absperrventil nach der Erfindung im Schnitt längs der Linie I-I nach Fig. 2,
Fig. 2 das Ventil nach Fig. 1 in Ansicht, d. h. in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1 gesehen,
Fig. 3 eine Ansicht des Ventils nach Fig. 1 und 2 in Richtung des Pfeiles B in Fig. 2,
Fig. 4 eine Rückstellvorrichtung für das Ventil nach Fig. 1 bis 3 im Längsschnitt,
Fig. 5 einen Kraftstoffbehälter von der Seite mit eingebautem Ventil,
Fig. 6 eine andere Ausführungsform eines Kraftstofftankabsperrventils
im Schnitt entsprechend Fig. 1,
Fig. 7 eine weitere Ausführungsform eines Kraftstofftank-Absperrventils
im Schnitt entsprechend Fig. 1 bzw. 6,
Fig. 8 eine Stromversorgungsabschaltvorrichtung nach der Erfindung im Schnitt längs der Linie VIII-VIII
in Fig. 9 und
Fig. 9 die Abschaltvorrichtung nach Fig. 8 in Draufsicht.
Das Tankabsperrventil (Fig. 1 bis 7) sowie der Bordmetzabschalter (Fig. 8 und 9) sind im Prinzip
gleichartig aufgebaut, wobei das dynamische Grundgesetz von Newton, Kraft = Masse X Beschleunigung,
die physikalische Grundlage bildet. Jede der beiden Einrichtungen besitzt als wichtigstes Element
eine Masse (Betätigungskörper), die durch Erteilen einer Beschleunigung (oder Verzögerung) infolge ihrer
Trägheit in seinem augenblicklichen Bewegungszustand verharren will und dadurch das Ansprechen
der Einrichtungen auslöst. Diese werden vorteilhaft so ausgeführt, daß ein Ansprechen dann erfolgt, wenn
das Kraftfahrzeug und damit die Einrichtungen eine Beschleunigung von etwa 10 bis 20 g (g = Erdbeschleunigung)
erfahren. Dies entspricht etwa einer Auffahrgeschwindigkeit von 20 bis 30 km/h. Ist das
Fahrzeug nach dem Zusammenstoß noch fahrtüchtig, so besteht die Möglichkeit, durch einen einfachen
Handgriff die Sicherheitseinrichtungen wieder in ihre Betriebsstellungen zu bringen.
Das Tankabsperrventil nach Fig. 1 bis 3 und die Absperrventile nach den Fig. 6 bzw. 7 bestehen jeweils
aus einem Gehäuse 1 (zweckmäßigerweise aus Kunststoffspritzguß), welches einen Ausgangsstutzen
2 besitzt für den Anschluß der Kraftstoffleitung, die zum Vergaser (nicht dargestellt) führt. Ferner
weist das Gehäuse 1 einen Flansch 3 mit Dichtung 4 für die Befestigung des Ventils am Kraftstoffbehälter
5 auf (Fig. 5). Im Gehäuse 1 eingepreßt ist ein Saugrohr 6 und eine Abdeckkappe 7 (Fig. 1 bis 3)
bzw. Ta (Fig. 6 und 7). Eine als Schraubendruckfeder ausgebildete Feder 10 drückt eine Trägerplatte 11
(Fig. 1 bis 3) bzw. Ho (Fig. 6 und 7), auf der eine Magnetplatte 12 befestigt ist, auf die Abdeckkappe 7.
Fest verbunden mit dem Gehäuseteil 1 ist eine Platte
ίο 13 aus Weicheisen und ein elastischer Dichtring 14
aus Gummi. Eine Büchse 15 mit öffnungen in der Wandung für den Durchtritt des Kraftstoffes ist in einer
Bohrung der Kraftstoffleitung 16 leicht verschiebbar und liegt auf Grund ihres Gewichts auf der Trägerplatte
11 auf. Durch die Strömung des Kraftstoffs und durch einen Stift 17 wird eine Kugel 18 in der
gezeigten Lage gehalten (Motor läuft, Kraftstoff wird aus dem Tank gefördert).
Ein in Fi g. 1 bis 3 mit 8 bezeichnetes nageiförmiges
ao Gewicht dient als Betätigungskörper für die Trägerplatte
11 mit der magnetischen Platte 12. Es steht mit seiner »Nagelspitze« 19 im tiefsten Punkt einer konischen
Vertiefung der Abdeckkappe 7 und wird von einem Gummiring als elastischem Führungsmittel 9 in
»5 der gezeigten Lage gehalten. Erfährt nun infolge eines
Unfalls der Betätigungskörper 8 eine genügend große Beschleunigung, so kippt er um die Spitze 19 und
drückt mit seinem Kopf die Trägerplatte 11 so weit nach oben, bis die magnetische Kraft zwischen den
Platten 12 und 13 die Druckfederkraft überwunden hat. Jetzt kann, da Dichtring 14 und magnetische
Platte 12 fest aufeinander liegen, kein Kraftstoff mehr in die Kraftstoffleitung 16 und damit, falls die Kraftstoffleitung
beschädigt wurde, nach außen gelangen.
Zur Erzeugung der magnetischen Kraft kann natürlich jede geeignete Werkstoffkombination der Platten 12
und 13 dienen, wobei diese auch in ihrer Form entsprechend abgewandelt sein können.
Ist das Fahrzeug nach dem Unfall noch fahrbereit und ist die Kraftstoffleitung unbeschädigt geblieben,
so besteht über das in Fig. 4 gezeigte und weiter unten noch näher beschriebene Rückstell ventil die Möglichkeit,
das Absperrventil wieder zu öffnen.
Zwei weitere Vorschläge für die Ausbildung des Betätigungskörpers werden in Fig. 6 und 7 gezeigt.
In Fig. 6 haben der Betätigungskörper 8a sowie die Trägerplatte Ha jeweils eine flachkonische Ausnehmung
35 bzw. 36. Dazwischen liegt eine Kugel 37. Schiebt sich der Betätigungskörper 8a aus seiner
Mittelbge, so wird über die Kugel 37 die Trägerplatte Ho mit der magnetischen Platte 12 angehoben.
In Fig. 7 weist der hier mit 8i> bezeichnete Betätigungskörper
eine flachkonische Erhebung 38 auf, die genau in die konische Vertiefung 36 der Ventilplatte
Ua paßt. Bei Verschiebung des Betätigungskörpers
8i> drückt die Erhebung 38 desselben die Trägerplatte
Ha mit der magnetischen Platte 12 zusammen nach oben. Auch nach Fig. 6 und 7 dient - ähnlich wie
bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 - ein Gummiring als elastisches Führungsmittel 9a zur Arretierung
und Rückstellung des Betätigungskörpers 8a bzw. 8fr in die aus der Zeichnung ersichtliche Normallage.
Eine Rückstellung der beiden Platten 12,13 in ihre
aus der Zeichnung ersichtliche Ausgangslage kann jedoch durch das elastische Führungsmittel 9 bzw. 9a
nicht erfolgen. Dazu dient vielmehr eine gesonderte
Rückstellvorrichtung, die bereits oben erwähnt wurde und nun im folgenden näher beschrieben sein soll. Die
Rückstellvorrichtung besteht im wesentlichen aus einem Zylindergehäuse 20, das einen Ausgangsstutzen
21 (Vergaserseite), einen Eingangsstutzen 22 sowie einen Befestigungsflansch 23 aufweist. Ein Kolben 24
mit Kolbenstange 25 und Betätigungsknopf 26 wird durch eine Feder 27 in der gezeigten Lage gehalten,
wobei ein Dichtring 28 ein Austreten von Kraftstoff aus der Bohrung 39 eines mit 29 bezifferten aufgepreßten
Deckels verhindert. Drückt man nun den Betätigungsknopf 26 nach unten und ist der Ausgangsstutzen
21 durch den Kolben 24 geschlossen, so schiebt der Kraftstoff die Büchse 15 mit der auf ihr
dichtend liegenden Kugel 18 nach unten, bis die Platten 12 und 13 wieder voneinander getrennt sind. Beim
Loslassen des Betätigungsknopfes 26 bringt die Feder 27 den Kolben 24 in die gezeigte Betriebsstellung,
wobei die durch eine Nut 53 angesaugte Luft wieder entweicht.
Die in Fig. 8 und 9 gezeigte Vorrichtung ist im
Prinzip entsprechend den Ausführungsformen nach Fig. 1 bis 7 aufgebaut, dient jedoch hier als Bordnetzabschalter
für die Stromversorgung des Fahrzeuges. Es ist jedoch auch ohne weiteres denkbar, die Vorrichtung
nach Fig. 8 und 9 als Absperrventil im oben beschriebenen Sinne zu verwenden. Dazu bedarf es
lediglich einiger geringfügiger Änderungen, etwa der Anpassung des Gehäuses an die Ausführungsform
nach Fig. 1 bis 7. Umgekehrt ist es selbstverständlich möglich, unter den entsprechenden Gehäuseänderungen
die Vorrichtungen nach Fig. 1 bis 7 als Stromabschalter zu verwenden.
Die Stromabschaltvorrichtung nach Fig. 8 und 9 besteht aus einem Gehäuse 40 mit Befestigung* flansch
41, das von einer eingepreßten Abdeckkappe 42 verschlossen ist. Im Innenraum des Gehäuses 40
ist eine Trägerplatte 31 mit darauf befestigter magnetischer Platte 43 gegen den Widerstand einer Feder
44 bewegbar angeordnet. Eine der magnetischen Platte 43 gegenüberliegende Platte 45 aus Weicheisen
ist im Gehäuse 40 fixiert. Zur Betätigung der Trägerplatte 31 mit der darauf angebrachten magnetischen
Platte 43 dient eine Kugel 30, die durch konische Vertiefungen 46 bzw. 47 in der Trägerplatte 31 bzw. in
der Abdeckplatte 42 in ihrer aus Fig. 8 ersichtlichen Normallage gehalten wird.
Wie insbesondere aus Fig. 9 hervorgeht, sind am Gehäuse 40 durch Schrauben 48 zwei Stromanschlüsse
33,34 befestigt. Jeder Stromanschluß 33 bzw. 34 ist außerdem durch die Schraube 48 mit einer Lasche
49 bzw. 50 elektrisch leitend verbunden. Bei der in Fig. 8 und 9 gezeigten Stellung der Abschaltvorrichtung
wird durch eine Kontaktplatte 32, die mittels einer Stange 51 an der Trägerplatte 31 befestigt ist,
eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Laschen 49, 50 und damit auch zwischen den Stromanschlüssen
33, 34 hergestellt.
Die Abschaltvorrichtung nach Fig. 8 und 9 arbeitet nun wie folgt: Wird die Kugel 30 durch Trägheitskraft
aus ihrer gezeigten Mittelstellung gebracht, so drückt sie die Trägerplatte 31 mit der daran befestigten Kontaktplatte
32 nach oben. Damit besteht zwischen dem Stromanschluß 33, der mit dem Minuspol der Batterie
verbunden ist, und dem Stromanschluß 34, der Masseschluß hat, keine Verbindung mehr, und der Stromkreis
ist unterbrochen. Die Kugel rollt nun in ihre Ausgangsstellung zurück, während die beiden Platten
43,45 infolge der zwischen ihnen wirkenden Magnet-
»5 kraft in Berührung bleiben.
Um die beste Wirkung der Abschaltvorrichtung zu erzielen, ist es zweckmäßig, den Stromanschluß 33
möglichst kurz zu halten, da dieser im Bereich der Abschaltvorrichtung nicht kurzschlußgeschützt ist.
»° Durch einfachen manuellen Druck auf einen kugelförmigen
Teil 52 der Stange 51, wodurch die Trennung der beiden Platten 43, 45 bewirkt wird, kann
die Abschaltvorrichtung wieder in Betriebsstellung gebracht werden.
»5 Die Abschaltvorrichtung kann klein und billig gehalten
werden, wenn man nicht den ganzen Netzstrom über dieselbe fließen läßt, sondern nur einen kleinen
Steuerstrom, bei der Unterbrechung ein Ruhestromrelais, über das der ganze Netzstrom fließt, unterbricht.
Alternativ dazu besteht die Möglichkeit, die Abschaltvorrichtung
auf einfache Weise so auszubilden, daß in Betriebsstellung die leitende Verbindung der
beiden Anschlüsse 33 und 34 unterbrochen ist und beim Ansprechen der Abschaltvorrichtung wiederhergestellt
wird und damit ein Steuerstrom fließen kann, der ein Arbeitsstromrelais, über das der ganze
Netzstrom fließt, unterbricht. Diese Ausführungsform der Abschaltvorrichtung ermöglicht auf einfache
Weise eine gleichzeitige Einschaltung einer Warnblinkanlage nach hinten, die von einer kleinen Notbatterie
gespeist wird.
Es bestehen mehrere Möglichkeiten, Absperrventi bzw. Abschaltvorrichtung nach der Erfindung auf der
♦5 jeweiligen Anwendungsfall, d. h. auf eine bestimmte
Schaltbeschleunigung abzustimmen. Dieses kann ge schehen durch Veränderung der Feldstärke der magnetischen
Platte 12 bzw. 43, durch Veränderung de; Abstands derselben von der ferromagnetischen Platte
13 bzw. 45, der Masse des Betätigungskörpers 8 bzw 8 b bzw. 8a bzw. 30. der Federkonstanten der Fede
10 bzw. 44, der Härte des elastischen Führungsmit tels 9 bzw. 9a sowie des Reibungskoeffizienten zwi
sehen dem Betätigungskörper 8; 8a; 8b bzw. 30 un<
der Abdeckkappe 7; la bzw. 42.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (24)
1. Sicherheitsvorrichtung für mit leicht entzündbarem
Kraftstoff betriebene Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge zum Abschalten der Stromversorgung oder Absperren der vom Kraftstoffbehälter
ausgehenden Kraftstoffleitung bei Unfällen, wobei der Abschalt- bzw. Absperrvorgang
selbsttätig bei Erreichen einer bestimmten "> Fahrzeugverzögerung durch die Massenträgheit
eines Betätigungskörpers eingeleitet wird, dadurch gekennzeichnet,daß in einem Gehäuse
(1; 40) zwei im Normalzustand durch die Kraft einer Feder (10; 44) im Abstand voneinander ge- 1S
haltene Platten (12, 13 bzw. 43, 45) angeordnet sind, von denen eine (12 bzw. 43) ein Magnet ist
und die andere (13 bzw. 45) aus einem ferromagnetischen Werkstoff besteht und daß die eine
Platte (12; 43) durch den Betätigungskörper (8; *° 8a; 86; 30) unter Überwindung des Federwiderstandes
so weit auf die andere Platte (13; 45) zubewegbar ist, bis die zwischen den beiden Platten
wirksame Magnetkraft ausreicht, sie in Berührung miteinander zu halten. a5
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte (13; 45) aus
ferromagnetischem Werkstoff ortsfest im Gehäuse (1; 40) und die Magnetplatte (12; 43) beweglich
in demselben angeordnet ist.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetplatte
(12; 43) ein Permanentmagnet ist und die andere Platte (13; 45) aus Weicheisen besteht.
4. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper (8,8a, 8b) durch elastische Führungsmittel (9, 9a) geführt
und im normalen Zustand des Fahrzeuges in seiner Normallage gehalten ist.
5. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper
(8,8a, 8έ>) nach dem Zusammenführen der beiden
Platten (12,13 bzw. 43, 45) durch diie elastischen Führungsmittel (9; 9a) in seine Ausgangslage zurückbewegbar
ist.
6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper (8, 8a, Sb) im Gehäuse (1) von einem
Gummiring (9,9a) als elastischem Führungsmittel umschlossen ist.
7. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, zum Absperren
der vom Kraftstoffbehälter ausgehenden Kraftstoffleitung, dadurch gekennzeichnet, daß
die eine ortsfeste Platte (13) den Sitz und die andere gegen Federkraft (10) bewegliche Platte (12)
den Verschlußkörper eines in der Kraftstoffleitung (6; 16; 2) angeordneten Absperrventils bildet.
8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die den Ventilsitz bildende
Platte (13) eine zentrale kreisförmige Ausnehmung aufweist, die von einem Gehäusebund
kleineren Durchmessers durchsetzt ist und daß in dem Ringspalt zwischen Ventilsitz-Platte und Gehäusebund
ein elastischer Dichtring (14) angeordnet ist.
9. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7 oder
8 dadurch gekennzeichnet, daß in einer zentralen, einen Teil der Kraftstoffleitung (16) bildenden
Bohrung im Gehäuse (1) eine Büchse (lS^und
eine Kugel (18) in Bewegungsrichtung der Platte
(12) verschiebbar angeordnet sind und der Beweeunesspielraum
der Kugel (18) einerseits von einem in die Bohrung der Kraftstoffleitung (16)
quer hineinragenden Stift (17), andererseits durch die Büchse (15) begrenzt ist und daß Büchse und
Kugel zusammen ein axial verschiebbares Rückschlagventil bilden.
10. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das axial bewegliche
Rückschlagventil (15, 18) zur Rückstellung der beweglichen Platte (12) in ihre Ausgangsiage
dient;wobeidie Büchse (15) mit der beweglichen
Platte in Berührung steht.
11. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 10.
dadurch gekennzeichnet, daß zur manuellen Betätigung des axial beweglichen Rückschlagventils
(15 J 8) und damit zur Rückstellung der beweglichen Platte (12) an den Ausgangsstutze 11 (2) des
Gehäuses (1) eine aus einem Zylinder (20) und einem darin gegen die Kraft einer Feder (27) verschiebbaien,
manuell betätigbaren Kolben (24) bestehende Pumpe angeschlossen ist, bei der der
Ausgangsstutzen (21) zum Vergaser etwa auf halber Höhe des Zylinders (20) in diesen einmündet.
12. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis IL dadurch gekennzeichnet,
daß das Absperrventil (1, 12. 13. 14) in an sich bekannter Weise innerhalb des
Kraftstoffbehälters (5) angeordnet und an dessen Wand von außen angeflanscht ist.
13. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Betätigungskörper (8) nageiförmig ausgebildet ist, wobsi der mit der beweglichen
Platte (12) kooperierende Kopf um die Spitze (19) als Fußpunkt schwenkbar ist und daß
die Spitze des Betätigungskörpers in der Konusspitze einer hohlkegelig ausgebildeten Abdeckkappe
(7) ruht.
14. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 13 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf des
nagelf'örmigen Betätigungskörpers (8) von einem elastischen Gummiring (9) umschlossen ist. der
mitseinem Außenuinfang am Innenrande der Abdeckkappe
(7) anliegt.
15. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungskörper (8a) zylinderförmig ausgebildet ist und an seiner der beweglichen
Platte (12) zugewandten Stirnfläche eine flachkonische Ausnehmung (35) aufweist, in
der eine Kugel (37) angeordnet ist.
16. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die der konischen
Ausnehmung (35) der Stirnfläche des Betätigungskörpers (8a) gegenüberliegende Fläche einer
die bewegliche Platte (12) tragenden Trägerplatte (Ha) ebenfalls eine entsprechende konische
Vertiefung (36) aufweist.
17. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungskörper (8i>) zylinderförmig ausgebildet ist und an seiner der beweglichen
Platte (12) zugewandten Stirnfläche
;ine flachkonische Erhebung (38) aufweist, die in •ine entsprechende konische Vertiefung (36) einer
die bewegliche Platte (12) tragenden Trägerplatte (llß) eingreift.
18. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 17 und Anspruch
6, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Betätigungskörper (8ü, Sh) derart abgesetzt
ausgebildet ist, daß er an seinem der beweglichen Platte zugekehrten Ende einen größeren
Durchmesser aufweist und daß zwischen diesem Absatz unci dem Boden einer Abdeckkappe
(7a) - den schmaleren Zylinderteil des Betätigungskörpers umschließend - ein elastischer
Gummiring (9«) angeordnet ist.
19. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungskörper (30) eine Kugel ist, die sich in flachkonischen Vertiefungen
(46: 47) einerseits einer Abdeckkappe (42), andererseits einer die bewegliche Platte (43)
tragenden Träger-Platte (31) abstützt.
20. Sicherheitsvorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis (S und 13 bis 19.
zum Abschalten der Stromversorgung, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Gehäuse (40) zwei
Stromanschlüsse (33. 34) befestigt und durch eine mit der beweglichen Platte (43) gekuppelte Kontaktplatte (32) elektrisch verbindbar sind.
21. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 20. dadurch gekennzeichnet, daß die ortsfeste Platte
(45) ebenso wie das Gehäuse (40) an dieser Stelle eine zentrale Ausnehmung aufweisen, die von einer
einerseits mit der bewegliche η Platte (43) bzw. deren Trägerplatte (31) verbundenen, andererseits
die Kontaklplatle (32) tragenden Stange (51) durchsetzt ist.
22. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der eine
Stromanschluß (33) direkt mit dem Minuspol der Fahrzeugbatterie verbunden ist und der andere
Stromanschluß (34) an Masse liegt.
23. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromanschlüsse
(33; 34) Bestandteile eines Slcuerstromkreises sind, der im Normalzustand offen,
aber bei bestimmter Fahrzeugverzögerung durch die Kontaktplatte (32) schließbar ist und dann
mittels eines Arbeitsstromrelais den Netzstromkreis unterbricht.
24. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromanschlüsse
(33; 34) Bestandteile eines Steuerstromkreises sind, der im Normalzustand geschlossen,
aber bei bestimmter Fahrzeugverzögerung durch die Kontaktplatte (32) schließbar ist
und dann mitteis eines Ruhestromrelais den Netzstromkreis unterbricht.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232957 DE2232957C3 (de) | 1972-07-05 | Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge zum selbsttätigen Unterbrechen betriebswichtiger Versorgungsleitungen bei Unfällen | |
US00367731A US3840036A (en) | 1972-07-05 | 1973-06-07 | Safety device for vehicles, particularly motor vehicles, for automatically switching off the current supply or shutting off the fuel line |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722232957 DE2232957C3 (de) | 1972-07-05 | Sicherheitsvorrichtung für Fahrzeuge zum selbsttätigen Unterbrechen betriebswichtiger Versorgungsleitungen bei Unfällen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2232957A1 DE2232957A1 (de) | 1974-01-17 |
DE2232957B2 DE2232957B2 (de) | 1975-06-19 |
DE2232957C3 true DE2232957C3 (de) | 1976-01-29 |
Family
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