DE2232279A1 - Gliederfahrzeug, insbesondere schienengliederfahrzeug - Google Patents

Gliederfahrzeug, insbesondere schienengliederfahrzeug

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DE2232279A1
DE2232279A1 DE19722232279 DE2232279A DE2232279A1 DE 2232279 A1 DE2232279 A1 DE 2232279A1 DE 19722232279 DE19722232279 DE 19722232279 DE 2232279 A DE2232279 A DE 2232279A DE 2232279 A1 DE2232279 A1 DE 2232279A1
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DE
Germany
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vehicle
bead
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articulated
rubber
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Application number
DE19722232279
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English (en)
Inventor
Reinhard Dipl Ing Huebner
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HUEBNER KG KURT
Original Assignee
HUEBNER KG KURT
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D17/00Construction details of vehicle bodies
    • B61D17/04Construction details of vehicle bodies with bodies of metal; with composite, e.g. metal and wood body structures
    • B61D17/20Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor
    • B61D17/22Communication passages between coaches; Adaptation of coach ends therefor flexible, e.g. bellows

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Gliederfahrzeug, insbesondere Schienengliederfahrzeug Die Erfindung bezieht sich auf ein Gliederfahrzeug, insbesondere ein Schienengliederfahrzeug, mit mehreren durch jeweils eine Nittelkupplung miteinander gekuppelten Fahrzeuggliedern und einer übergangseinrichtung zwischen jeweils zwei Fahrzeuggliedern, die zumindest an den beiden Seiten und oben von einem Gummiwulst tunnelförmig umgeben ist.
  • Es ist bei solchen Gliederfahrzeugen bekannt, den Fahrzeuglauf durch seitliche Puffer oder zusätzliche Kuppelglieder zu stabilisieren, um unkontrollierte Bewegungen der Fahrzeugglieder gegeneinander um ihre Hochachsen zu unterbinden. Diese Stabilisierung ist grundsätzlich bei gleislos verkehrenden Gelenkzügen wegen der fehlenden seitlichen Schienenführung, bei Schienengelenkzugen der hohen Geschwindigkeiten wegen trotz der mit Spiel behafteten seitlichten Schienenführung erforderlich. Die Stabilisierung durch seitliche Puffer ist bei Schienengelenkzügen allgemein üblich.
  • Die tunnelförmigen Gummiwülste sind dabei so ausgelegt, daß sie die Fahrcharakteristik möglichst wenig beeinflussen. Sie sind so angeordnet, daß die zwischen zwei Fahrzeuggliedern gebildete Röhre auch in der Kurve geschlossen bleibt, es sollen jedoch keine den Fahrzeuglauf beeinflussenden Kräfte und Momente von den Gummiwülsten ausgehen.
  • Mit den in zunehmendem Maße auch bei Scnienengelenkzügen wegfall enden seitlichen Puffern und der entsprechend zunehmenden Anwendung von Mittelpufferkupplungen ergibt sich das Problem der Stabilisierung des Fahrzeuglaufes ohne seitliche Puffer.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, hierfür mit geringem Aufwand eine brauchbare Lösung aufzuzeigen.
  • Zur Lösung der Aufgabe wir vorgeschlagen, daß der Gummiwulst die Relativbewegungen zwischen den beiden Fahrzeuggliedern dämpfend stabilisiert.
  • Während man bisher bemüht war, die Gummiwülste zwischen zwei Fahrzeuggliedern so auszulegen, daß der Fahrzeuglauf möglichst unbeeinflußt blieb, geht die Erfindung den umgekehrten Weg und gibt den Gummiwülsten eine Doppelfunktion, nämlich die Übergangseinrichtung abzudecken und den Fahrzeuglauf zu stabilisieren. An den bereits bekannten und üblichen Anordnungen müssen also keine grundsätzlichen änderungen vorgenommen werden, es genugt, den bereits verwendeten Gummiwülsten eine ihrer Doppelfunktion gerecht werdende Charakteristik zu geben. Diese Charakteristik kann durch Anordnung, Form oder Aufbau der Gummiwülste erzielt werden.
  • Nach einem weiteren Erfindungsmerkmal soll der Gummiwulst in bekannter Weise dreiteilig sein und in zwei senkrechte Seitenteile und ein waagrechtes Oberteil unterteilt sein, wobei die beiden senkrechten Seitenteile die gewünschte Stabilisierung übernehmen.
  • Für die besondere Ausgestaltung der Gummiwülste wird in der weiteren Ausgestaltung der Erfindung ausgegang-<n ton einer Anordnung, bei der an jedem der beiden Fahrzeugglieder ein dreiteiliger Gummiwulst bei jedar Stellung der Fahrzeugglieder miteinander Kontakt haben. Bei einer solchen Lösung soll dieser Kontakt zwischen den senkrechten Wulstteilen formschlüssig, zwischen den waagrechten Teilen kraftschlüssig sein. Insbesondere sollen die senkrechten Wulstteile nut- und federartig ineinandergreiren.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt.
  • Der Schienengliederzug gemäß der Erfindung hat die beiden Wagen 1 und 2, die durch eine Mittelpufferkupplung 3 gelenkig miteinander verbunden sind (Fig. 1). Ein Überwech-+) vorgesehen ist und beide Wülste seln von Personen zwischen beiden Wagen ist durch eine Ubergangsbrücke 4 ermöglicht. Die übergangsbrücke ist an den beiden Seiten und oben tunnelförmig von einem Übergangsschutz umgeben. Der Übergangsschutz besteht aus zwei Hälften, von denen je eine Hälfte einem der Wagen zugeordnet ist. Jede Hälfte besteht aus zwei seitlichen, senkrechten und einem oberen, waagrechten Hohlgummiprofil. Das obere, waagrechte Hohlgummiprofil 5 hat kreisrunden oder ovalen Querschnitt derart, daß die oberen Hohlgummiprofile beider Wagen mit möglichst großen Flächen dicht aber gegeneinander beweglich aufeinanderliegen. Die seitlichen Hohlgummiprofile 6 beider Wagen haben voneinander abweichende Formen und liegen nut- und federartig ineinander (Fig. 2) Durch diese Anordnung und Form sowie die Materialstruktur und einen gegebenenfalls einstellbaren Innendruck wird gewährleistet, daß die beiden Wagen gegeneinander geführt sind und die übergangseinrichtung gegen Witterungsunbilden geschützt ist.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n s Q r ü c h e
    ~~~~~~~~~~ ~~~~~~~ ~~~~~~~~~~ 1. Gliederfahrzeug, insbesondere Schienengliederfahrzeug, mit mehreren, durch jeweils eine Mittelkupplung miteinander gekuppelten Fahrzeuggliedern und einer Ubergangseinrichtung zwischen jeweils zwei Fahrzeuggliedern, die zumindest an den beiden Seiten und oben von einem Gummiwulst tunnelförmig umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiwulst die Relativbewegungen zwischen den beiden Fahrzeuggliedern dämpfend stabilisiert.
  2. 2. Gliederfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiwulst in an sich bekannter Weise dreiteilig, nämlich in die beiden senkrechten Seitenteile und in das waagrechte Oberteil unterteilt ist, wobei die beiden Seitenteile die Stabilisierung übernehmen.
  3. 3. Gliederfahrzeug nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise an jedem der beiden Fahrzeugglieder ein dreiteiliger Gummiwulst angeordnet ist und die beiden Gummiwtllste bei jeder Stellung der Fahrzeugglieder miteinander Kontakt haben, wobei dieser Kontakt zwischen den senkrechten Wulstteilen formschlüssig, zwischen den waagrechten Wulstteilen kraftschlüssig ist.
  4. 4. Gliederfanrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechten Wulstteile beider Fahrzeugglieder nut- und federartig ineinandergreifen.
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Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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