DE2231986C2 - Verfahren zur herstellung von 1,4 butandiol - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 1,4 butandiolInfo
- Publication number
- DE2231986C2 DE2231986C2 DE2231986A DE2231986A DE2231986C2 DE 2231986 C2 DE2231986 C2 DE 2231986C2 DE 2231986 A DE2231986 A DE 2231986A DE 2231986 A DE2231986 A DE 2231986A DE 2231986 C2 DE2231986 C2 DE 2231986C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- catalyst
- copper
- chromate
- oxide
- butanediol
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C29/00—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
- C07C29/132—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group
- C07C29/136—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH
- C07C29/147—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of carboxylic acids or derivatives thereof
- C07C29/149—Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring by reduction of an oxygen containing functional group of >C=O containing groups, e.g. —COOH of carboxylic acids or derivatives thereof with hydrogen or hydrogen-containing gases
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Catalysts (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von 1,4-Butandiol durch Umsetzung von
y-ButyroJicton mit Wasserstoff in Gegenwart eines
Kupfer-Chromat-Katalysators.
Es ist bekannt, 1,4-Butandiol im industriellen Maßstab
nach dem Reppe-Verfahren, aus 1,4-Butindiol.
Welches seinerseits durch Umsetzung von Acetylen mit Formaldehyd gewonnen wird, zu gewinnen. Es
ist ferner vorgeschlagen worden, Diole durch Hydrierung von Lactonen unter Verwendung von Kupfer-Chromat-Katalysatoren
herzustellen. Die herkömmlichen Kupfer-Chromat-Katalysatoren verlieren jedoch
bei dieser Reaktion rasch ihre katalytische Aktivität. Es wird angenommen, daß dieser Aktivitätsverlust
auf eine Reduktion der Kupferkomponente In dem Kupfer-Chromat-Katalysator zu metallischem
Kupfer (Cu) zurückzuführen ist. Diese Schlußfolgerung basiert auf den Ergebnissen des Röntgenbeugungstests.
Aus der USA.-Patentschrift 2 768 978 ist ein Verfahren zum Hydrieren von Tetrahydrofurfurylalknhol
fcu 1,5-Pentandiol bekannt, wobei CuOCr2O, als
Katalysator verwendet wird. Dabei kann jedoch nur Natriumsilikat als Binder verwendet werden, da alle
anderen bekannten Binder zu großen Mengen von Nebenprodukten führen.
Es ist somit Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren fcur Herstellung von 1,4-Butandiol der genannten
Aft zu schallen, welches mit hoher Ausbeute und größer Selektivität bei wirtschaftlichem Katalysator*
einsatz zu dem angestrebten Produkt führt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man einen Kupfef-Chromat-Katalysator mit
einem Gehalt eines Oxyds des Kaliums, Natriums, Rubidiums, Aluminiums, Titans, Eisens, Kobalts oder
Nickels oder einer Mischung derselben verwendet.
SS dna erfindungsgemüße Verfahren verwendete
spezifische Katalysator kann dadurch hergestellt werden,
daß man einer Kupferchromatmasse, welche zur Herstellung herkömmlicher Kuprer-Chromal-Katalysatoren
dient, das Oxyd des Kaliums, Natriums, Rubidiums, Aluminiums. Titans, Eisens Kobalts oder
Nickels oder eine Mischung dieser Oxyde einverleibt. Die Kupferchromatmasse kann durch Vermischen
einer Kupferverbindung, wie Kupfer(ll)-nitrat mit
einer Chromverbindung, wie Ammomumchromat und einer wäßrigen basischen Lösung wie einer Ammoniaklösung
hergestellt werden. Die spezielle Herstellungsmethode ist nicht kritisch. Es wird angenommen,
daß der Kupfer-Chromat-Katalysator seine größte Aktivität entfaltet, wenn das Atomverhaltnis
von Cu zu Cr etwa den Wert 1 hat, was einer Komponente der Formel CuO · CuCr2O4 entspricht
Oxyde können dem Katalysator in der Weise einverleibt
werden, daß man zunächst ein Salz, z. B. ein
Nitrat oder ein Carbonat des Kaliums, Natriums, Rubidiums, Aluminiums, Titans. Eisens. Kobalts oder
Nickels oder eine Mischung solcher Salze zumischt. Diese Salze können der Masse in Form wäßriger
Lösungen einverleibt werden. Falls es sich jedoch um Titanoxyd handelt, so wird dieses in Form einer
Paste zugesetzt, welche durch Kneten von ΓιO,
■nit einer geringen Wassermenge hergestellt wird.
Es ist bevorzugt, daß das Salz wasserlöslich ist und
leicht durch Hitzeeinwirkung zu dem entsprechenden Metalloxyd zersetzt werden kann, wooei keine unerwünschten
Nebenprodukte gebildet werden sollen.
Die erhaltene Mischung wird geknetet und dann bei 100 bis 1100C getrocknet und bei 230 bis 270 C an der
Luft zersetzt und danach während etwa einer Stunde bei etwa 35O°C kalziniert. Die Kalzinierung kann
unter Inertgas, wie Stickstoff, durchgeführt werden. Es ist jedoch bevorzugt, unter einer Luftatmosphäre
zu arbeiten. Letzteres rührt dazu, daß alle metallischen Komponenten nach der Kalzinierung in Form von
Oxyden in dem Katalysatorsyslem vorliegen.
Das Atomverhaltnis des Oxyds zur Kupferkomponente des Kupfer-Chromat-Katalysators beträgt 0,005
bis 0,2, ausgedrückt als Metall des Oxyds zum Cu. Wenn ein Oxyd des Kaliums. Natriums, Rubidiums,
Aluminiums, Titans oder Eisens eingesetzt wird, so ist ein Atomverhaltnis von 0,005 bis 0,10 und insbesondere
von 0,01 bis 0,08 bevorzugt. Wenn ein Oxyd des Kobalts oder Nickels eingesetzt wird, so ist ein
Atomverhältnis von 0,05 bis 0,20 utrd insbesondere von C,01 bis 0,15 bevorzugt.
Die Oxyde können dem Kupfer-Chromat-Katalysator auch in der Weise einverleibt werden, daß man
den Kupfer-Chromat-Katalysator mit einer Lösung eines der Salze imprägniert, worauf die Mischung
kalziniert.
Die Hydrierung des j-Butyrolactons findet vorzugsweise
bei einer Temperatur von 150 bis 260 C und
insbesondere von 180 bis 230 C statt. Unterhalb 1800C ist die Reaktionsgeschwindigkeit oft zu gering
und oberhalb 2300C wird zuviel Tetrahydrofuran und n-Butanol gebildet.
Die Reaktionsgeschwindigkeit ist im allgemeinen dem Reaktionsdruck proportional. Gute Reaktionsgeschwindigkeiten werden erzielt, wenn der Druck
im Bereich von 30 bis 300 kg/cm2 und vorzugsweise im Bereich von 80 bis 150 kg/cm2 liegt.
Der Katalysator kann In Form eines Pulvers in
pjner flüssigen Phase suspendiert sein oder als Festbettkatalysator
eingesetzt werden, insbesondere wenn die Reaktion in der Dampfphase oder in einer
dampfhaltigen gemischten Phase durchgerührt wird.
Im folgenden wird die Erfindung an Hand von Ausfuhrungsbeispielen
naher erläutert.
Eine wäßrige: Lösung von 260 Teilen Kupfer(Il)-nitrat Cu(NOj)2 -3H2O in 900 Teilen entsalztem
Wasser wurde tropfenweise zu einer wäßrigen Lösung von 151 Teilen Ammoniumbichromat und 225 Teilen
einer 28%igcn Ammoniaklösung in 900 Teilen entsalztem Wasser unter Rühren gegeben, wobei ein
Niederschlag von Kupfer-Chromat anfiel Die Temperatur der Mischung wurde auf 75 bis 85° C gehalten,
während die Komponenten zugesetzt wurden. Der Niederschlag wurde von der Mutterlauge durch
Abfiltrierung abgetrennt, wobei 331 Teile eines Kupfer-Chromat-Kuchens
erhalten wurden. Die Analyse zeigt, daß die Kupferverbindung in Mengen von
13,0 Gewichtsprozent, berechnet als Cu. vorliegt und daß die Chromverbindung in Mengen von 10,9 Gewichtsprozent,
berechnet als Cr, vorliegt und daß somit das Atomverhältnis von Cu zu Cr 1:0.98 ist.
Eine wäßrige Lösung von Kaliumnitrat (KNO,) wurde zu 30 g des Kuchens gegeben. Es wurden sechs
verschiedene Losungen eingesetzt. Diese enthielten die folgenden Kaliumnitratmengen: Katalysator
1 = 0 g; Katalysator 2 = 0,06} g: Katalysator 3 = 0,159 g; Katalysator 4 = 0,317 "g; Katalysator
5 = 0,475 g oder Katalysator 6 - 0,634 g. Die Mischung wurde in einem Kneter geknetet und sodann
bei 100 bis 1050C getrocknet. Nach dem Trocknen wurde die Mischung bei 210 bis 250" C unter
einem Luftstrom von 500 bis 700 cm3 min in einem Quarzrohr mit einem Innendurchmesser von 25 mm
zersetzt, worauf während einer Stunde bei 350" C kalziniert wurde.
In einen 100-cm3-Autoklav, welcher mit einem
Magnetrührcr ausgerüstet war, wurden 40 g -/-Butyrolacton
gegeben und mit Wasserstoff bei einer Reaktionstemperatur von 200cC und unter einem Reaktionsdruck
von 100 kg/cm2 in Gegenwart von 1 g des jeweiligen Katalysators umgesetzt. Die Ergebnisse
sind in der nachstehenden Tabelle I zusammengestellt.
Eine wäßrige Lösung von Rubidiumnitrat (RbNO3)
[0,272 g (Katalysator 7); 0t679 g (Katalysator 8) oder 0,905 g (Katalysator 9)] wurde zu 30 g eines Kupfcr-Chrornat-Kiichens
nach Anspruch I gegeben, und jeder der Katalysatoren wurde gemäß Beispiel 1 hergestellt.
Die Ergebnisse sind in Tabelle H zusammengestellt.
Katalysator
2
3
4
5
6
Atomvcrhällnis
von K/C'u
von K/C'u
0,01
0,025
0,05
0,075
0,10
1.4-Butandiol Ausbeute (Gewichtsprozent)
44,4 51,8 60,5 51,3 44,9 32,6
Selektivität
(Gewichtsprozent!
Katalysator | Atomverhällnis Rb/Cu |
1,4-Butandiol
Ausbeute |
Selektivität |
(Gewichts | (Gewichts | ||
prozent) | prozent I | ||
7 | 0,03 | 51,0 | 99,5 |
8 | 0,075 | 58,9 | 99,7 |
9 | 0,10 | 43,2 | OQ. fs |
Be is | ρ i e 1 3 |
Eine wäßrige Lösung von Natriumcarbonat (Na,CO3) [0,163 g (Katalysator 10), 0,325 g (Katalysator
11) oder 0,651 g (Katalysator 12)] wurde zu 30 g
eines Kupfer-Chromat-Kuchens gemäß Beispiel I gegeben,
und der jeweilige Katalysator wurde gemäß Beispiel 1 hergestellt, wobei die gleichen Bedingungen
gewählt wurden. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengestellt.
Katalysator
10
11
12
11
12
Aiomvcrhällnis
NaCu
NaCu
0,025
0,05
0,10
I.4-Butandiol
Ausbeute
(Gewichtsprozent)
Ausbeute
(Gewichtsprozent)
49,6
51,9
24,3
51,9
24,3
Selektivität
(Gewichtsprozent )
99.5
99.3
98.9
99.3
98.9
Eine wäßrige Lösung von Aluminiumnitrat (AI(NOj)3-9H2O) [0,58 g (Katalysator 13); 1.15 g
(Katalysator 14) oder 2,30 g (Katalysator 15)] wurde zu 30 g eines Kupfcr-Chromat-Kuchcns gemäß Beispiel
1 gegeben, und der jeweilige Katalysator wurde hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengestellt.
99,5 99.0 99,4 99,2 99,5 99,7
Bemerkung: tkr Katalysator I dient als Vergleichs-Katalysator.
13
14
15
14
15
Aiomvefhüllnis
Al/Cu
Al/Cu
0,025
0,05
0,10
1,4-Bulandiol
Ausbeute
(Gewicht*·
prozcnl)
54,1
55,4
Selektivität
(Gewichtsprozent)
97,6
98,4
99,0
98,4
99,0
Eine Paste einer Mischung von Titanoxid (TiO3)
[Q, 123 g (Katalysator 16), 0,245 g (Katalysator 17) oder
0,490 g (Katalysator 18)] und von entsalztem Wasser wurde zu 30 g eines Kupfer-Chrornat-Kuchens gemäß
Beispiel 1 gegeben, und der jeweilige Katalysator wurde gemäß Beispiel 1 unter den gleichen Reaktionsbedingungen hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
V zusammengestellt,
IO
Tabelle V | 1,4-Butandiol Ausbeute (Gewichts prozent) |
|
Katalysator | Alomverhällnis Ti/Cu |
51,8 |
16 | 0,025 | 51,4 |
17 | 0,05 | 43,4 |
18 | 0,10 | |
Ds,,, | Aiomverhällnis |
24 | 0,025 |
25 | 0,05 |
26 | 0,075 |
27 | 0,15 |
|,4-Hut»ndiol Ausheule (Gewichtsprozent)_
57,1 60,3 48,2 34,2
(Gewichtsprozent I
98,9 99,3 96,7 98,4
Selektivität i5 Eine wäßrige Lösung von Kobaltnitrat
(Co(NO3);, · 6H,O) [0,446 g (Katalysator 28), 0,893 g
(Katalysator 29), 1,786 g (Katalysator 30) oder 2,679 g (Katalysator 31)] wurde zu 30 g eines Kupfer-Chromat-Kuchens
gemäß Beispiel 1 gegeben und der to jeweilige Katalysator wurde gemäß Beispiel 1 unter
den gleichen Reaktionsbedingungen hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle VIII zusammengestellt.
(Gewichts-Prozent)
98,0 98,0
99,2
Eine wäßrige Lösung von Nickelnitrat (Ni(NO3J1-OH2O [0,446 g (Katalysator 19), 0,892 g
(Katalysator 20), 1,339 g (Katalysator 21), 2,14 g (Katalysator 22) oder 3,57 g (Katalysator 23)J wurde zu
30 g des Kupfer-Chromat-Kuchens gemäß Beispiel 1 gegeben, und der jeweilige Katalysator wurde gemäß
Beispiel 1 unter den gleichen Reaktionsbedingungen hergestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle Vl zusammengestellt.
28
29
30
31
29
30
31
Alormcrhältnis
Co Cu
Co Cu
0,025
0,05
0,10
0.15
0,05
0,10
0.15
1.4-Buiandiol Ausbeule
(Gewichtsprozent)
47,1 54,8 50,1 56,1
Selektivität
(Gewichtsprozent)
99,4 98,2 99,1 98,2
Katalysator
19
20
21
22
23
Alomvcrhältnis
Ni/Cu
Ni/Cu
0,025
0,05
0,075
0,120
0,20
1.4-Butandiol Ausbeute (Gewichtsprozent)
54,9 51,4 53,3 50,2 37,1
Selektivität
!Gewichtsprozent)
98,3 98,6 98,6 97,7 99,0
40
45 Der Kupfer-Chromat-Katalysator in Pulverform mit einem Gehalt von Kalium wurde mit einer
Tablettiermaschine zu Tabletten von 5 mm Durchmesser und 5 mm Höhe tablettiert. Ein Edelstahlreaktionsrohr
mit einem Innendurchmesser von 28 mm und mit einer Länge von 500 mm wurde mit 30 cm3
des erhaltenen Katalysators gefüllt, und y-Butyrolacton
wurde bei einem Reaktionsdruck von 100 kg/cm2 und bei einer Wasserstoffgeschwinciigkcit von 30 l/h
(dieser Geschwindigkeitswert bezieht sich auf Normaltemperatur und Atmosphärendruck) umgesetzt.
Die Ausbeuten und die Selektivitäten hinsichtlich 1,4-Butandiol in Abhängigkeit von der Reaktionsdauer sind in Tabelle IX zusammengestellt.
55
Eine wäßrige Lösung von Eisennitrat (Fe(NO3)3 · 9H2O) [0,622 g (Katalysator 24), 1,244 g
(Katalysator 25), 1,866 g (Katalysator 26) oder 3,732 g (Katalysator 27)] wurde zu 30 g Kupfer-Chromat-Kuchen
gemäß Beispiel 1 gegeben, und der jeweilige Katalysator wurde gemäß Beispiel 1 unter den gleichen
Reaktionebedingungen hergestellt. Die Ergebnisse
sind in Tabellr VII zusammengestelill.
Rcaklionsdaucr
HD
HD
8
12
16
20
22
12
16
20
22
1.4-ßuumdiol
Ausbeute (Gewichtsprozent)
73,1
87,0
81,3
86,7
86,8
90,6
90,2
81,3
86,7
86,8
90,6
90,2
Selektivität
(Gewichtsprozent)
99,3 99,1 98,7 99,2 99,1 99,2 99,1
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von 1,4-Butandiol
durch Umsetzung von y-Butyrolacton mit Wasser- s
stofT in Gegenwart eines Kupfer-Chromat-Katalysators, dadurch gekennzeichnet, daß
man einen Kupfer-Chromat-Katalysator. welcher ein Oxyd des Kaliums, Natriums, Rubidiums,
Aluminiums, Titans, Eisens, Kobalts oder Nickels oder einer Mischung derselben enthält, verwendet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dacmrch gekennzeichnet,
daß das Atomverhälinis des Oxyds zu der Kupferkomponente des Kupfer-Chromat-Katalysators
0,005 bis 0,2 beträgt, berechnet als das Metall des Oxyds zum Cu, und daß die Hydrierung
des y-Butyrolactons bei 150 bis 2600C unter
einem Druck von 30 bis 300 kg/cm2 durchgerührt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man einen Kupfer-Chromat-Katalysator
verwendet, welcher durch Zusatz eines Salzes des Kaliums, Natriums, Rubidiums, Aluminiums, Titans, Eisens, Kobalts oder Nickels
oder einer Mischung derselben und anschließende Umwandlung in das entsprechende Oxyd hergestellt
worden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2231986A DE2231986C2 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 | Verfahren zur herstellung von 1,4 butandiol |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2231986A DE2231986C2 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 | Verfahren zur herstellung von 1,4 butandiol |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2231986A1 DE2231986A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2231986B1 DE2231986B1 (en) | 1974-05-22 |
DE2231986C2 true DE2231986C2 (de) | 1975-01-09 |
Family
ID=5849222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2231986A Expired DE2231986C2 (de) | 1972-06-29 | 1972-06-29 | Verfahren zur herstellung von 1,4 butandiol |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2231986C2 (de) |
Families Citing this family (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2917018A1 (de) * | 1979-04-27 | 1980-11-13 | Basf Ag | Verfahren zur herstellung von katalysatoren und deren verwendung zur hydrierung von acetylenalkoholen |
JP2666151B2 (ja) * | 1988-12-14 | 1997-10-22 | 東燃株式会社 | 1,4−ブタンジオールの製造法 |
DE10225927A1 (de) | 2002-06-11 | 2003-12-24 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Butandiol durch kombinierte Gasphasen- und Flüssigphasensynthese |
DE10225926A1 (de) | 2002-06-11 | 2003-12-24 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Butandiol |
DE10225929A1 (de) | 2002-06-11 | 2003-12-24 | Basf Ag | Zweistufiges Verfahren zur Herstellung von Butandiol mit Zwischenabtrennung von Bernsteinsäureanhydrid |
DE10351697A1 (de) * | 2003-11-05 | 2005-06-09 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Butandiol aus y-Butyrolacton in Gegenwart von Wasser |
-
1972
- 1972-06-29 DE DE2231986A patent/DE2231986C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2231986A1 (de) | 1974-01-24 |
DE2231986B1 (en) | 1974-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2748097C3 (de) | Verfahren zur herstellung von primaeren, gesaettigten und geradkettigen alkoholen | |
DE69109746T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrolein oder Methacrolein. | |
DE69918831T2 (de) | Verfahren zur regenration von molybden enthaltenden wirbelbett-oxid-katalysatoren | |
DE2610249C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Acrylsäure bzw. Methacrylsäure | |
DE3228881A1 (de) | Verfahren zur herstellung von c(pfeil abwaerts)3(pfeil abwaerts)-c(pfeil abwaerts)5(pfeil abwaerts)-alkoholen | |
DE3017501A1 (de) | Katalysator fuer die herstellung von aethylen | |
DE3203748C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methanol | |
DE2752136C2 (de) | ||
DE2536273C2 (de) | Katalysator zur Hydrierung von Acetylenalkoholen | |
DE3153351C2 (de) | ||
DE2231986C2 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,4 butandiol | |
DE69309808T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Alkoholen | |
DE3226204C2 (de) | ||
DE2447952A1 (de) | Verfahren zur katalytischen ammoxidation von olefinen zu nitrilen | |
DE2224160B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Katalysatoren für die Herstellung von Pyridin und 3-Methylpyridin | |
DE876408C (de) | Verfahren zur katalytischen Hydrierung organischer Verbindungen | |
DE3047102A1 (de) | Verfahren zur herstellung von phenol | |
DE3248432C2 (de) | ||
DE19739716A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von ungesättigten Ketonen | |
EP0249976A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Carbonsäuren | |
EP0494898B1 (de) | Verfahren zur herstellung von säurefesten katalysatoren für die direkte hydrierung von carbonsäuren zu alkoholen | |
DE3903363A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alkanolen | |
DE2602894C2 (de) | Hydrierungskatalysator | |
DE828540C (de) | Verfahren zur Herstellung aliphatischer Ketone | |
DE2928435A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines zur synthese von methanol geeigneten kupferkatalysators |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |