DE2231304C2 - Packung aus einem Behälter und einem darin abgepackten klaren beständigen Flüssigwaschmittel - Google Patents
Packung aus einem Behälter und einem darin abgepackten klaren beständigen FlüssigwaschmittelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Packung aus einem Behälter und einem darin abgepackten klaren beständigen
Flüssigwaschmittel gemäß Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Die meisten bisher üblichen Waschmittel werden als in Behältern aus Karton abgepackte, sprühgetrocknete
Granulate in den Handel gebracht; seit einiger Zeit werden aber Flüssigwaschmittel von den Verbrauchern besonders
bevorzugt Die Verbraucher erwarten von Flüssigwaschmitteln, insbesondere Geschirrspülmitteln und
Feinwaschmitteln, daß die Waschwirkung mit der bisher üblicher sprühgetrockneter Produkte vergleichbar ist,
so daß die flüssigen Waschmittel in etwa gleichen Mengen wie die sprühgetrockneten Produkte angewandt
werden können. Allerdings entstehen bei der Herstellung konzentrierter Flüssigwaschmittel häufig Schwierigkeiten,
da die üblicherweise verwendeten Tenside in hohen Konzentrationen eine nur schlechte Löslichkeit
aufweisen, so daß konzentrierte wäßrige Lösungen nicht stabil sind, was sich daran feststellen läßt, daß diese
Lösungen häufig bereits nach kurzen Lagerzeiten Ausflockungen oder Phasentrennungen zeigen. Ausflockungen
sind beim längerem Lagern besonders ungünstig, da diese Niederschläge agglomerieren und verbacken, so
daß ein Wiederaufschütteln schwierig oder überhaupt nicht möglich wird. Die Herstellung stärker verdünnter
Lösungen ergibt keine praktische Lösung dieser Schwierigkeiten, da dann wesentlich größere Mengen
des Flüssigwaschmittels im Vergleich zu üblichen Waschpulvern eingesetzt werden müssen und da außerdem
aufgrund der vergrößerten Volumina wesentlich höhere Fracht- und Lagerkosten entstehen. Es hat sich
zwar gezeigt, daß Flüssigwaschmittel in Form von Suspensionen mit verzögerter Sedimentationsgeschwindigkeit
verhältnismäßig einfach herzustellen sind, allerdings sind diese Produkte stets nicht durchscheinende
Suspensionen oder Emulsionen und daher für den Verbraucher weniger ansprechend.
Es sind bereits flüssige Reinigungsmittel wie Geschirrspülmittel und Feinwaschmittel mit einem Gehalt
an Alkylarylsulfonaten und Alkylsulfaten bekannt, die als klare bis opaque Mischungen hergestellt werden
können. Allerdings sind die bisher üblichen klären Lösungen entweder verhältnismäßig verdünnt, oder sie
bleiben nur innerhalb eines verhältnismäßig eng begrenzten Temperaturbereiches um Raumtemperatur
stabil und werden bei niedrigeren Temperaturen, wie sie auch im gemäßigten Klima im Winter auftreten, wolkig
und trübe, oder sie enthalten verhältnismäßig sehr hohe
ίο Anteile an Lösungsvermittlern, wodurch die Herstellung
teuer und die Waschwirkung verschlechtert wird. An und für sich bedeutet die Ausfällung bestimmter
Bestandteile bei absinkender Temperatur aus der Lösung nicht unbedingt eine Verschlechterung der Waschwirkung;
allerdings neigen die Verbraucher dazu, ein sich eintrübendes Produkt als ungeeignet oder in der
Wirkung verschlechtert anzusehen. Aus diesem Grunde werden nicht durchscheinende oder wenig stabile Flüssigwaschmittel
meist in dunkel gefärbten Glasflaschen oder undurchsichtigen Kunststoffbehältern abgepackt,
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Verbraucher Änderungen in der Lösung wie Ausfällungen oder Phasentrennungen nicht sofort auffallen.
Außerdem sind bereits Shampoomis.chungen als klare Flüssigwaschmittel bekannt die bis zum Gefrierpunkt des Wassers eine ausreichende Stabilität aufweisen, so daß sie in klären Glasbehältern verpackt werden können. Derartige in klare Behälter verpackte Shampoos zeigen ein ansprechendes Aussehen und werden von den Verbrauchern bevorzugt, allerdings haben Glasbehälter den Nachteil des verhältnismäßig hohen Gewichtes und der Zerbrechlichkeit
Außerdem sind bereits Shampoomis.chungen als klare Flüssigwaschmittel bekannt die bis zum Gefrierpunkt des Wassers eine ausreichende Stabilität aufweisen, so daß sie in klären Glasbehältern verpackt werden können. Derartige in klare Behälter verpackte Shampoos zeigen ein ansprechendes Aussehen und werden von den Verbrauchern bevorzugt, allerdings haben Glasbehälter den Nachteil des verhältnismäßig hohen Gewichtes und der Zerbrechlichkeit
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, klare, transparente, konzentrierte Flüssigwaschmittel, die
eine hervorragende Lagerstabilität aufweisen, als Pakkung in einem leichtgewichtigen, durchsichtigen Kunststoffbehälter
verfügbar zu machen, wobei die Kombination Flüssigwaschrnittel und Behälter durch die Packung
hindurch ein klares Lesen des Aufdrucks auf der Pakkung ermöglicht
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Packung gemäß kennzeichnendem Teil des Hauptanspruchs vorgeschlagen.
Die erfindungsgemäßen Waschmittel können so hergestellt sein, daß sie bis zu einer vorbestimmten verhältnismäßig
niederen Temperatur klar und stabil sind und daher in klare Kunststoffbehälter abgepackt werden
können. Derartige Waschmittel werden aufgrund ihres attraktiven Aussehens vom Verbraucher bevorzugt und
weisen den besonderen Vorteil auf, daß die Konzentration an waschaktiven Bestandteilen im Flüssigwaschmittel
etwa der Konzentration der waschaktiven Bestandteile in sprühgetrockneten in Pappkartons abgepackten
Waschmitteln entspricht, so daß das Gewichtsverhältnis von Kunststoffbehälter zum Gewicht des Flüssigwaschmittels
sich kaum vom Gewicht des Pappkartons zum Gewicht des Waschmittelpulvers unterscheidet, wobei
aber die Kunststoffbehälter im Gegensatz zu Kartons wieder fest verschlossen werden können und beim Herunterfallen
aus nicht zu großer Höhe praktisch unzerbrechlich sind.
Die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel enthalten neben den Alkansulfonaten in wäßriger Lösung! Alkylethersulfate,
lösungsvermittelnde oder löslichkeitsverbessernde Verbindungen und Viskositätsmodifikatoren
sowie gegebenenfalls Schaumverbesserer und Alkanolamide.
Geeignete Alkansülfonate sind meist gemischte se-
Geeignete Alkansülfonate sind meist gemischte se-
kundäre Alkylsulfonate mit 10 bis 20, meist 13 bis 18 und
vorzugsweise 13 bis 15 C-Atomen im Molekül. Diese sekundären Alkansulfonate sind für die Herstellung der
erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel besonders geeignet, da sie im Vergleich zu Alkylarylsulfonaten und
anderen bisher für Spülmittel und Waschmittel eingesetzten Schwefelsäurereaktionsprodukten eine wesentlich
bessere Wasserlöslichkeit aufweisen, so daß klare stabile Flüssigwaschmittel mit einem hohen Gehalt an
aktiven Bestandteilen hergestellt werden können. Die Alkansulfonate werden vorzugsweise durch Umsetzung
eines Paraffinschnittes der entsprechenden angegebenen
Kettenlänge mit Schwefeldioxyd und Sauerstoff in einem an sich bekannten Sulfoxydationsverfahren hergestellt
Die Reaktionsprodukte dieser Umsetzung sind sekundäre Sulfonsäuren, die dann mit einer geeigneten
Base neutralisiert werden, so daß sich wasserlösliche sekundäre Alkylsulfonate bilden. Geeignete sekundäre
Alkylsulfonate können aber auch nach anderen Methoden wie beispielsweise durch Sulfochlorierung, also
durch Umsetzung άζτ Paraffine mit Chlor und Schwefeldioxyd
in Gegenwart von actinischem Licht hergestellt werden, wobei die entstehenden Sulfonylchloride hydrolysiert
und zu wasserlöslichen sekundären Alkylsulfonaten neutralisiert werden.
Die in den Flüssigwaschmitteln enthaltenen Alkylethersulfate
entsprechen der allgemeinen Formel
RO(C2H4O)nSO3X,
in der R eine primäre oder sekundäre gerade- oder verzweigtkettige
Alkylgruppe mit 10 bis 18 und vorzugsweise 12 bis 14 C-Atomen, X ijin geei^-netes Kation und
η eine ganze Zahl von 1 bis 10 anri vorzugsweise von 3
bis 6 bedeuten. Diese Tenside könne: durch Sulfatierung der entsprechenden Etheralkohole und anschließende
Neutralisation der gebildeten sauren Schwefelsäureester hergestellt werden.
Als Kation in den Paraffinsulfonat- und Alkylethersulfatsalzen
können Alkalimetalle, Erdalkalimetalle wie Magnesium, Ammonium oder niedere Amine oder Alkanolamine
vorliegen. Vorzugsweise werden die Natriumsalze der Paraffinsulfonsäuren und die Ammoniumsalze
der Alkylether-schwefelsäureester eingesetzt.
Die erfindungsgemäßen klären Flüssigwaschmittel enthalten die Alkansulfonate und Alkylethersulfate in
einem Gewichtsverhältnis von Alkansulfonat zu Alkylethersulfat
von 6 :1 bis 4:1.
Der Gehalt an synthetischen Tensiden in den Flüssigwaschmitteln liegt im Bereich von 35 bis 45 Gew.-%.
Als Schaumverbesserer können nichtionische oberflächenaktive Verbindungen wie beispielsweise höhere
Alkohole, Etheralkohole, ethoxylierte Phenole oder höhere Fettsäureamide verwendet werden. Die höheren
Alkohole und Etheralkohole entsprechen der allgemeinen Formel
RO(C2H4O)nH,
in der R gerade- oder verzweigtkettige Alkylgruppen mit 10 bis 18 C-Atomen und η eine ganze Zahl von 0 bis
10 und vorzugsweise von 3 bis 6 bedeuten. Im Fall der höheren Etheralkohole weist die Alkylgruppe vorzugsweise
eine Länge von Ci0 bis C]4 auf, wenn π einem
Wert von 3 bis 6 enspricht. Geeignete Verbindungen sind beispielsweise Decoxytriethoxyethanol, Lauroxytetraethoxyethanol,
Tetradecoxypentaethoxyethancl, Hexadecoxynonaethoxyethanol
und Octadecoxyheptethoxyethanol.
Vorzugsweise enthalten die klären Flüssigwaschmittel
außerdem ein höheres Fettsäurealkylolamid als schaumverbessernde Verbindung. Diese Schaumverbesserer
bewirken ein kräftiges Schäumen der Waschlauge und führen zu einer erhöhten Stabilität des Schaumes
bei Verwendung der Flüssigwaschmittel zum Geschirrspülen oder bei der Handwäsche. Allerdings dürfen
die zuzusetzenden Mengen dieser Verbindunge.; die
ίο erwünschten physikalischen Eigenschaften der konzentrierten
Lösungen nicht negativ beeinflussen. Der Acylanteil der Alkylolamide stammt von Fettsäuren mit 8 bis
18 C-Atomen, die Alkylolgruppe enthält bis zu 3 C-Atomen. Vorzugsweise werden die Monoethanolamide der
Lanrinsäure oder Myristinsäure eingesetzt, obgleich
auch Diethanolamide und Isopropanolamide oder Monoethanolamide
von Fettsäuren mit 10 bis 14 C-Atomen in der Acylgruppe wie beispielsweise CaprinsS.ure-,
Laurinsäure-, Myristinsäure- oder Cocosölfettsäuremonoethanolamide, -diethanolamide, -isopropanolamide
oder deren Mischungen zufriedenstellende Ergebnisse zeigen. Günstige Wirkungen werden auch von Alkylolamiden
erhalten, die durch zusätzliche Alkylolgruppen substituiert sind wie beispielsweise die oben aufgeführten
mit 1 oder 2 Mol Ethylenoxyd kondensierten Amide.
Der Gehalt an nicht onischen Verbindungen in den erfindungsgemäßen Waschmitteln kann bis etwa 15
Gew.-% betragen, wobei bis etwa 4 Gew.-% Alkoholether und bis etwa 8 Gew.-% Fettsäurealkylolamide bevorzugt
eingesetzt werden, so daß das Gewichtsverhältnis von Tensid zu nichtionischer Verbindung zwischen
etwa 10 :1 bis 1 :1 liegt
Ferner enthalten die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel mindestens eine die Löslichkeit verbessernde Verbindung in Mengen bis zu 10 Gew.-%. Geeignete Verbindungen sind hydrotrope Substanzen wie beispielsweise niedere aliphatische Alkohole, Harnstoff oder Alkalisalze organischer Sulfonsäuren oder Schwefeisäure mit einer niederen Alkylgruppe mit bis 6 C-Atomen. Geeignete Sulfonatverbindungcn sind beispielsweise Alkylarylsulfonate mit bis 3 C-Atomen in der niederen Alkylgruppe v/ie Natrium- oder Kaliumxylolsulfonat, -toluolsulfonat, -äthylbenzolsulfonat oder -isopropylbenzol(cumol)-sulfonat. Derartige Sulfonate werden aus Xylol oder Ethylbenzol hergestellt und ergeben o-Xylolsulfonat, m-Xylolsulfonat, p-Xylolsulfonat oder Ethylbenzolsulfonat Die handelsüblichen Xylolsulfonate enthalten im allgemeinen als Hauptbescandteil m-Xylolsulfonat; Analysen der handelsüblichen Produkte zeigen meist einen Gehalt an etwa 40 bis 50% m-Xylolsulfonat, 10 bis 35% o-Xylolsulfonat, 15 bis 30% p-Xylolsulfonat und etwa 0 bis 20% Ethylbenzolsulfonat. Gegebenenfalls können auch Mischungen dieser isomeren Verbindungen eingesetzt werden, vorzugsweise werden erfindungsgemäß Natrium-cumolsulfonat oder Natrium-xylolsulfonat verwendet. Außerdem können auch geeignete niedere Alkylsulfatsalze mit 5 bis 6 C-Atomen in der Alkylgruppe wie beispielsweise die Alkalisalze von n-Amylsulfat oder n-Hexylsulfat zugegeben werden.
Ferner enthalten die erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel mindestens eine die Löslichkeit verbessernde Verbindung in Mengen bis zu 10 Gew.-%. Geeignete Verbindungen sind hydrotrope Substanzen wie beispielsweise niedere aliphatische Alkohole, Harnstoff oder Alkalisalze organischer Sulfonsäuren oder Schwefeisäure mit einer niederen Alkylgruppe mit bis 6 C-Atomen. Geeignete Sulfonatverbindungcn sind beispielsweise Alkylarylsulfonate mit bis 3 C-Atomen in der niederen Alkylgruppe v/ie Natrium- oder Kaliumxylolsulfonat, -toluolsulfonat, -äthylbenzolsulfonat oder -isopropylbenzol(cumol)-sulfonat. Derartige Sulfonate werden aus Xylol oder Ethylbenzol hergestellt und ergeben o-Xylolsulfonat, m-Xylolsulfonat, p-Xylolsulfonat oder Ethylbenzolsulfonat Die handelsüblichen Xylolsulfonate enthalten im allgemeinen als Hauptbescandteil m-Xylolsulfonat; Analysen der handelsüblichen Produkte zeigen meist einen Gehalt an etwa 40 bis 50% m-Xylolsulfonat, 10 bis 35% o-Xylolsulfonat, 15 bis 30% p-Xylolsulfonat und etwa 0 bis 20% Ethylbenzolsulfonat. Gegebenenfalls können auch Mischungen dieser isomeren Verbindungen eingesetzt werden, vorzugsweise werden erfindungsgemäß Natrium-cumolsulfonat oder Natrium-xylolsulfonat verwendet. Außerdem können auch geeignete niedere Alkylsulfatsalze mit 5 bis 6 C-Atomen in der Alkylgruppe wie beispielsweise die Alkalisalze von n-Amylsulfat oder n-Hexylsulfat zugegeben werden.
Niedere aliphatische Alkohole können als Viskositätsmodifikatoren,
insbesondere zusammen mit Harnstoff, zugesetzt werden. Bevorzugt werden als niedere
aliphatische Alkohole, entweder allein oder in Kombination mit den hydrotropen Verbindungen, niedere Alkanole
mit 2 bis 3 C-Atomen wie Propanol, Isopropanol, Propylenglycol und insbesondere Äthanol eingearbei-
5
tet styrol-mischungen oder biaxial verstrecktem Polypro-
Die die Lösüchkeit verbessernden Verbindungen und pylen hergestellt sein können. Kunststoffbehälter und
die Viskositätsmodifikatoren werden vorzugsweise so Flüssigv.-aschmittel können entweder wasserklar oder
ausgewählt und in solchen Mengen zugegeben, daß sie angefärbt sein; gegebenenfalls können auch wasserhelle
sich in der Wirksamkeit gegenseitig unterstützen und 5 Waschmittel in gefärbte Behälter oder umgekehrt versomit
ein Regulativ für die Viskosität und Transparenz packt werden, bilden. Erfindungsgemäß werden zu diesem Zweck
Harnstoff und ein niederer aliphatischer Alkohol sowie gegebenenfalls eine wasserlösliche hydrotrope Verbindung,
die die Verträglichkeit der Bestandteile verbessert und einen Teil des Harnstoffs oder Alkohols ersetzen
kann, zugesetzt Dadurch wird die Klarheit und Transparenz der erfindungsgemäßen Flüssigwaschmittel bei
niederen Temperaturen wesentlich verbessert und außerdem die Viskosität über einen weiteren Bereich bei
verschiedenen Konzentrationen der aktiven Bestandteile einstellbar.
Die für das jeweilige Waschmittel benötigten genauen Mengen an Harnstoff, niederem Alkohol bzw. hydrotroper
Verbindung lassen sich durch einfache Versuche
ermitteln. Bezogen auf die Gesamtmenge der Mischung *
werden im allgemeinen 2$ bis 15 und vorzugsweise etwa
6 bis 13% der viskositäts- und transparenzmodifizierenden Mischung zugegeben, wobei innerhalb dieser
Grenzen der Gehalt an Harnstoff etwa 0,5 bis 5,0%, vorzugsweise \ bis 4% und der Gehalt an Alkohol 2 bis
10%, vorzugsweise 5 bis 8% beträgt Das Verhältnis von
Harnstoff zu Alkohol sollte in den Grenzen von 1 :1,5 bis 1 :3 Gewichtsteilen liegen und vorzugsweise 1 :2,5
Gewichtsteile betragen. Der Gehalt an waschaktiven
Verbindungen macht 35 bis 45 Gew.-% einschließlich ! I Alkylolamide und derartige Verbindungen aus. Zusatz
lieh zu Harnstoff und Alkohol oder anstelle eines Teils
dieser Verbindungen können verschieden große Mengen an hydrotropen Verbindungen wie beispielsweise
Xylolsulfonaten eingesetzt werden, damit sich ein ternäres Gemisch mti speziellen Eigenschaften wie beispielsweise
stark erhöhter Viskosität ausbildet Die jeweilige zuzusetzende Menge wird so ausgewählt, daß ohne Beeinflussung
anderer erwünschter Eigenschaften eine bestimmte Viskosität und ein bestimmter Trübungspunkt
eingestellt werden. Im allgemeinen kann die hydrotrope Verbindung bis etwa 50 Gew.-% der zur Einstellung der
Viskosität und Transparenz benötigten Mischung ausmachen.
Weiterhin können die klaren Flü^sigwaschmittel übliche
Hiifsstoffe enthalten wie Sequestriermittel wie beispielsweise Natrium- oder Kaliumsalze der Ethylendiamin-tetraessigsäure
oder entsprechende Salze der Hydroxyethylethylendiam'n-triessigsäure.
Falls die klaren transparenten Flüssigwaschmittel gefärbt werden sollen, können geeignete vol 'ständig lösliche Farbstoffe zugegeben
werden, vorausgesetzt, daß dadurch keine Trübung der klaren Waschmittel eintritt. Der Ausdruck
»klar« bezieht sieh also sowohl auf gefärbte als auch auf wasserhelle Waschmittel. Außerdem können diese
Waschmittel zur Verbesserung des Geruchs mit Parfüms versetzt werden.
Die klaren Flüssigwaschmittel enthalten als Träger bzw. als Lösungsmittel Wasser, dessen Menge zwischen
etwa 50 bis 90 Gew.-%, je nach Gehalt an anderen ■^Bestandteilen, schwanken kann.
Zum Verpacken der klaren Flüssigwaschmittel sind insbesondere klare durchsichtige Kunststoffbehälter
geeignet, die beispielsweise aus Polyvinylchlorid, Polystyrol, mit Propylen modifiziertem Polyvinylchlorid,
Acrylpoiymeren, mit Nitrilkautschuk modifizierten Acrylnitrilmethacrylat-copolymeren, Methacrylnitril-
Claims (1)
- Patentanspruch:Packung aus einem Behälter und einem darin abgepackten klären beständigen Flüssigwaschmittel aus sekundären Cio- bis CarAlkansulfonaten, Ciobis Cie-Alkylethersulfatdn und/oder mchtionischen Schaumverbesserem in einem wäßrigen Träger, der 2,5 bis 15 Gew.-% eines die Viskosität und Klarheit steuernden Systems, von dem 2 bis 10% aus Ethanol und 0,5 bis 5% aus Harnstoff bzw. bis zu 50% des gesamten, die Viskosität und Klarheit steuernden Systems aus Ci- bis C3-alkylsubstituiertem Benzolsulfonat bestehen, und gegebenenfalls Alkanolamide enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Flüssigwaschmittel ein Gemisch von 35 bis 45 Gew.-% Paraffinsulfonaten und Alkylethersulfaten in einem Gewichtsverhältnis von 6:1 bis 4 :1 enthält, und der Behälter durchsichtig ist und aus Polyvinylchlorid, Polystyrol, mit Propylen modifiziertem Polyvinylchlorid, Acrylpolymeren, mit Nitrükautschuk modifzierten Acrylnitrilmethacrylat-copolymeren, Methacrylnitril-Styrol-Mischungen oder biaxial verstrecktem Polypropylen besteht
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