DE2231044A1 - Vorrichtung zum beschichten einer flexiblen bahn - Google Patents

Vorrichtung zum beschichten einer flexiblen bahn

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DE2231044A1
DE2231044A1 DE2231044A DE2231044A DE2231044A1 DE 2231044 A1 DE2231044 A1 DE 2231044A1 DE 2231044 A DE2231044 A DE 2231044A DE 2231044 A DE2231044 A DE 2231044A DE 2231044 A1 DE2231044 A1 DE 2231044A1
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DE
Germany
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web
nozzle
coating
slot nozzle
flexible
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Pending
Application number
DE2231044A
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English (en)
Inventor
Erich Pagendarm
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PAGENDARM KG MASCHINENFABRIK
Original Assignee
PAGENDARM KG MASCHINENFABRIK
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0254Coating heads with slot-shaped outlet
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05CAPPARATUS FOR APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05C5/00Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work
    • B05C5/02Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work
    • B05C5/0245Apparatus in which liquid or other fluent material is projected, poured or allowed to flow on to the surface of the work the liquid or other fluent material being discharged through an outlet orifice by pressure, e.g. from an outlet device in contact or almost in contact, with the work for applying liquid or other fluent material to a moving work of indefinite length, e.g. to a moving web

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  • Coating Apparatus (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Beschichten einer flexiblen Bahn.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Beschichten einer flexiblen Bahn mittels einer den Beschichtungswerkstoff auspressendenSchlitzdüse, gegen die die laufende Bahn mittels nachgiebiger Mittel gedrückt ist.
  • Bei bekannten Vorrichtungen dieser Art fördert eine Dosierpumpe das flüssige Beschichtungsmedium in einen Verteilkasten, der mit der Schlitzdüse versehen ist, über die die Bahn geführt wird. Zur Erzielung einer gleichmäßigen Beschichtung ist es dabei erforderlich, daß die Bahn mit einem gewissen gleichmäßigen Druck an der Schlitzdüse anliegt. Bei einer ersten bekannten Vorrichtung wird dieser Druck dadurch erzeugt, daß die Bahn unter Spannung in einem Brechwinkel über die Schlitzdüse geführt wird. Gleichmäßige Beschichtung setzt in diesem Falle sehr gleichmäßige Bahnspannung und ein sehr plan liegendea Material voraus. Da infolge von Wärmespannungen exakte Linearität der Schlitzdüse nicht gewährleistet werden kann, ist ferner erforderlich, daß die Bahn derartigen Verformungen ohne erhebliche Änderung der Spannung in verschiedenen Breitenbereichen nachgeben kann; sie muß also eine gewisse Elastizität besitzen. Diese Voraussetzungen lassen sich nicht bei allen Bahnwerkstoffen und -Stärken erfüllen.- Bei einer anderen bekannten Vorrichtung wird die Bahn auf der'der Schlitzdüse gegenüberliegenden Seite durch eine mit einem elastischen Mantel versehene Walze abgestützt.
  • Auch diese Vorrichtung erfordert sehr plan liegendes Material, da andernfalls vor der Walze Falten auflaufen, die zum Bahnriß führen. Sie hat ferner den Nachteil, daß die Abstützung durch eine mit einem elastischen Mantel versehene Walze wegen der geforderten Genauigkeit dieser Teile aufwendig ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schPflhn, die weniger hohe Anforderungen an Festigkeit, Planlage und ;3lastiæität des Bahnwerksto££s stellt und zudem einfacher als die mit Gegenwalze ausgerüstete Vorrichtung ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß die nachgiebigen Mittel von einer stationär angeordneten, flexiblen, federnd gehaltenen Leiste gebildet sind, die vorteilhafterweise von einer Federzunge dargestellt wird.
  • Zwischen der Leiste und der Schlitzdüse gleitet das zu beschichtende Material hindurch. Es hat sich gezeigt, daß die beim Stand der Technik oben erörterten Nachteile dabei nicht auftreten. Etwaigen Verformungen der Schlitzdüse vermag die Leiste infolge ihrer flexibilität ohne weiteres zu folgen. Unter dieser Flexibilität ist die Fähigkeit zu geringfügigen Biegungen quer zur Bahnlaufrichtung gemeint, die dann erforderlich sind, wenn die Schlitzdüse infolge von Wärmespannungen eine schwach gebogene Form annimmt.
  • Unter der federnden Halterung der Leiste ist zu verstehen, daß diese in einer Richtung senkrecht zur Bahnebene nachgeben kann, so daß Verformungen der Schlitzdüse senkrecht zur Bahnebene keine wetentlichen Änderungen des.Drucks hervorrufen, mit dem die Leiste auf die zu beschichtende Bahn wirkt. In Laufrichtung der Bahn ist die Leiste jedoch vorteilhafterweise nicht nachgiebig. Diese Voraussetzungen werden ideal von einer Federzunge erfüllt. Unter einer Federzunge hat man sich in diesem Zusammenhang ein im wesentlichen rechteckiges Blatt aus federndem Werkstoff, beispielsweise Federstahl, vorzustellen, das längs einer Seite an einer quer zu Bahnlaufrichtung und parallel zur Schlitzdüse gelegenen Halterung starr derart befestigt ist, daß sich der der Halterung gegenüberliegende Rand des Blatts gegenüber der Schlitzdüse befindet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß durch entsprechende Einstellbewegungder Halterung dieser freie Rand unter elastischer Verformung des Blatts gegen die Schlitzdüse beziehungsweise die über die Schlitzdüse laufende Bahn gedrückt werden kann. Es versteht nicht daß das Blatt zweckmäßigerweise so angeordnet ist, daß sein die Bahn berührender Rand etwa parallel zur Bahn liegt oder wenigstens einen nur sehr kleinen Winkel mit der der Düse ulaufenden Bahn einschließt. Jedoch ist es zweckmäßig, daß nicht nur der mit der Bahn zusammenwirkende Rand des Blatts aondern auch der übrige Bereich des Blattea etwa parallel zurBahn liegt oder einen nur kleinen Winkel mit ihr einschließt, damit der die Bahn beaufachlagende Teil des Blatts, der im Sinne der weiter obene gegebenen Definition der Erfindung als die flexible Leiste anzusehen ist, in Bahnlaufrichtung nicht nachgiebig ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf das in der Zeichnung veranschaulichte Ausführungabeispiel erläutert. Die einzige Figur zeigt einen Schnitt durch die wesentlichen eile der Vorrichtung in einer Ebene senkrecht zur Längsrichtung der Düse.
  • ueber Walzen 1 und 2 wird die Materialbahn 3 zu- und abgeführt. Die Laufrichtung ist durch Pfeil bezeichnet.
  • Zwischen den Walzen ist an einer Traverse 4, deren Längsrichtung parallel zu den Walzenachsen ist, die Pederzunge 5 fest angebracht, Unterhalb der Bahn 3 ist die Duse 6 angeordnet, die Teil eines DUsenkasten. ist, der durch nicht gezeigte Mittel mit dem flüssigen Beschichtungswerkstoff beachichtet wird, Der freie Rand der Zunge 5 befindet sich jenseits der Bahn 3 gegenüber der Düse 6. Die Zungenkante liegt in Laufrichtung der Bahn 3 hinter dem Düsenschlitn und gegebenenfalla auch hinter den den Düsenschlitz bildenden Teilen. Er kann durch entaprechende Biegung oder Bearbeitung des Zungenrande von der Bahn abgehoben sein. Wichtig ist, daß der erforderliche Andruck von dem Zungenrand im Bereich des Düsenschlitzes oder kurz danach gewährleistet wird.
  • Der gewünschte Druck der Federzunge wird durch entsprechende Einatellung der Traverse 4 hergestellt, die zu diesem Zweck drehbar oder schwenkbar um eine parallel zur Längarichtung der Düse stehende Achae ist.
  • Der Abstand zwischen der Düse und der Walze 2, die gegebenenfalls als Kühlwalze auagebildet sein kann, wird möglichst klein gewählt.
  • Man sieht ohne weiteres ein, daß der freie Rand der Federzunge5 den bei der Verarbeitung heißer Medien nur schwer vermeidbaren Krümmungen der Schlitzdüse leicht folgen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche
    0 Vorrichtung zum Beschichten einer flexiblen Bahn mittels einer den Beschichtungswerkstoff auspressenden Schlitzdüse, gegen die die laufende Bahn durch nachgiebige Mittel gedrückt ist, dadurch g e k e ñ n z e i c h n e t , daß die nachgiebigen Mittel von einer stationär angeordneten, flexiblen, federnd gehaltenen Leiste gebildet sind.
  2. 2. Vorrichtufng nach Anspruch 1, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Leiste von einer Federzunge (5) gebildet ist.
DE2231044A 1972-06-24 1972-06-24 Vorrichtung zum beschichten einer flexiblen bahn Pending DE2231044A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2359413A1 (de) * 1973-11-29 1975-06-05 Jagenberg Werke Ag Vorrichtung zum beschichten laufender werkstoffbahnen aus papier, karton, kunststoff o.dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2359413A1 (de) * 1973-11-29 1975-06-05 Jagenberg Werke Ag Vorrichtung zum beschichten laufender werkstoffbahnen aus papier, karton, kunststoff o.dgl.

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