DE2230082B2 - Blindnietgerät - Google Patents
BlindnietgerätInfo
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- B21J15/00—Riveting
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- B21J15/04—Riveting hollow rivets mechanically
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- B21J15/16—Drives for riveting machines; Transmission means therefor
- B21J15/26—Drives for riveting machines; Transmission means therefor operated by rotary drive, e.g. by electric motor
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description
<t
Mutternhälften angreifenden Spreizfedern, sondern auch gegen die radiale Zugkraftkomponente des
Spindel- bzw. Muttemgewindes annähern muß.
Ein weiterhin bekanntes Blindnietgerät (deutsche Auslegeschrift 1292 113) weist gleichfalls ein querachsig
im Gehäuse gelagertes Schneckenrad auf, das jedoch über eine Schneckenspindel durch einen Antriebsmotor
kontinuierlich angetrieben wird. Der Nietsetzkopf ist über eine Pleuelstange durch ein
Zahnrad mit einer Zahnlücke antreibbar, in der ein mit dem Schneckenrad koaxial drehfest verbundenes
Ritzel frei umzulaufen vermag. Das Zahnrad wird durch eine mittels eines außenseitig am Gehäuse angeordneten
Handhebels betätigbare Rastsperre in einer das Ritzel mit der Zahnlücke aufnehmenden
Stellung gehalten und ist durch eine Feder in der Unilaufrichtung vorgespannt. Diese Vorspannung bewirkt,
daß das Zahnrad beim Lösen der Rastsperre mit dem ersten Zahn neben der Zahnlücke im Ritzel
kämmt und durch dieses im wesentlichen um eine volle Umdrehung bis zur abermaligen Blockierung
durch die Rastsperre mitgenommen ur.J infolge seiner
Zahnlücke außer Eingriff mit dem Ritzel gebracht wird. Auf Grund dur beschriebenen Konstiuktion
und Funktion dieses bekannten Blindnietgeräts ist dieses nicht nur mit hohen Gestehungs- und Wartungskosten
behaftet, sondern auch einem erheblichen Verschleiß unterworfen. Darüber hinaus erfolgt
der Arbeits.- und Rückhub des Setzkopfs jeweils mit gleicher Geschwindigkeit, d.h. unter Verzögerung
der Nietsetzvorgänge.
Schließlich sind auch Blindnietgeräte bekannt (USA.-Patentschrift 2 965 258 unddeutsches Gebrauchsmuster
1892 019), bei denen der Nietsetzkopf entweder über ein pleuelartiges Kupplungsgestänge
durch einen mit dem Schneckenrad umlaufenden Exzenter dauernd im Arbeits- und Rückhub angetrieben
wird, oder fest mit dem Kupplungsgestänge verbunden ist, das eine durch einen exzentrischen
Rastanschlag des Schneckenrads im Sinne einer Zugkraft auf den Setzkopf hintergreifbare Rastnase aufweist.
Beide dieser bekannten Ausführungsformen von Blindnietgeräten sind mit dem Nachteil behaftet,
daß der Nietsetzkopf bei laufendem Antriebsmotor dauernd zwischen der Ruhe- und Arbeitsstellung
translatorisch bewegt und beim Abstellen de? Antriebsmotors unkontrollierbar an irgendeiner Stelle
des Hutbereichs stillgesetzt wird.
Der Erfindung hs_gt die Aufgabe zugrunde, ein Blindnietgerät der eingangs genannten Art so weiterzubilden,
daß es mit niedrigeren Gestehnungs- und Wartungskosten behaftet, optimal betriebssicher sowie
bei im wesentlichen gleicher Setzleistung bzw. Setzfunktion mit einem geringeren Aufwand an
menschlicher Energie zu handhaben isi.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Kupplungsgestänge in an sich bekannter
Weise pleuelartig am Setzkopf angelenkt ist sowie in
weiterhin an sich bekannter Weise eine durch einen exzentrischen Rastanschlag des Schneckenrads hintergreifbare
Rastnase aufweist und daß das Betätigungselement als Schwenkteil für das Kupplungsgestänge
direkt auf dieses wirkend ausgebildet ist.
Ein derartiges Blindnietgerät ist auf Grund seiner extrem einfachen Konstruktion wesentlich wirtschaftlicher
als bislang kiein dimensioniert mit geringem Eigengewicht robust herstellbar und gewährleistet
demzufolge auch ei'ie optimale Betriebssicherheit.
Durch das Betätigungselement ist das Kupplungsgestänge wahlweise mit der Rastnase in die Umlaufbahn
des Rastanschlags am Schneckenrad hinein- bzw. aus dieser Umlaufbahn herausschwenkbar, so
daß der Antriebsmotor während der Gesamtdauer der Nietarbeiten eingeschaltet bleiben kann und keinerlei
Umsteuerungs- bzw. Anlauftorsionsmomente durch die Arbeitskraft aufgefangen werden müssen.
Diese ist daher, insbesondere auch infolge des gerin-
IQ gen Gerätegewichts nur verhältnismäßig niedrigen
physischen und psychischen Belastungen unterworfen, wodurch optimale Arbeits- bzw. Nietsetzleistungen
ermöglicht werden.
In diesem Zusammenhang ist es vorteilhaft, wenn das Kupplungsgestänge eine in der Ruhestellung des
Setzkopfs durch das Betätigungselement hintergreifbare weitere Rastnase aufweist. Durch deren Verrastung
mit dem Betätigungselement ist das Kupplungsgestänge zwischen den Nietseizvorgängen in
einer Leerlauf-Schwenkstellupf, außerhalb der Umlaufbahn des SchneckenradaiiEchlags fixierbar, wodurch
die Betriebssicherheit des Geräts noch weiterhin erhöht wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend
einschließlich weiterer konstruktiver Einzelheiten an Hand der Zeichnung näher erläutert, deren
einzige Figur einen schematischen Schnitt durch ein Blindnietgerät der vorher beschriebenen Art zeigt.
Ein Blindnietgerät gemäß der Zeichnung ist zum
Ein Blindnietgerät gemäß der Zeichnung ist zum
3a Ankuppein an eine Abtriebwelle einer Antriebsmaschine,
insbesondere einer gestrichelt angedeuteten Handbohrmaschine 1, ausgebildet und weist ein Gehäuse
2 mit einem vorderseitig abstehenden Setzkopf 3 für nicht eingezeichnete Blindnieten auf. Aus
dem Gehäuse 2 ragt rückseitig eine Schneckenspindel 4 verdrehbar heraus und ist durch ein Backenfutter
1 α der Handbohrmaschine 1 drehfest erfaßbar. Im Inneren des Gehäuses 2 ist die Schneckenspindel
4 mit einer Schnecke Aa ausgebildet, die mit
4ü einem querachsig gelagerten Schneckenrad 5 kär-.mt.
Der Setzkopf 3 ist durch das Schneckenrad 5 über ein Kupplungsgestänge 6 antreibbar und durch wenigstens
eine Feder 7 in eine vorderseitige Ruhestellung vorgespannt.
Das Kupplungsgestänge 6 ist pleuelartig am Setzkopf 3 angelenkt und weist am schneckenradseitigen
Endbereich eine Rastnase 6« auf, die in der mit vollen Linien in der Figur eingezeichneten Gcstängelage
in die Bewegungsbahn eines exzentrisch am Schnekken rad 5 angeordneten Rastanschlags Sa hineinragt,
im Gehäuse 2 ist ein Betätigungselement 8 schwenkbar gelagert und von der Gehäuseaußenseite
her mittels einer Auslöseklinke 9 bewegbar. Das Betätigungselement 8 ist als Schwenkteil für das Kupplungsgestänge
6 ausgebildet, um dieses durch direkte Einwirkung wahlweise mit der Rastnase 6« in die
Umlaufbev.^gungsbahn des Rastanschlags Sa am Schneckenrad 5 hinein- bzw. aus dieser Umlaufbahn
herauszuschwenken.
Das Betätigungselement 8 ist beim Ausführungsbeispiel durch eine Blattfeder 10 gegen das Kupplungsgestänge
6 im Sinne einer Herausschwenkbewegung der Rastnase 6a aus der Umlaufbahn des Rastanschlags
5a vorgespannt. Ebenso ist beim Aus-
führungsbeispiel das Kupplungsgestänge 6 durch eine weitere Blattfeder 11 im Sinne einer Einschwenkbewegung
der Rastnase 6α in die Umlaufbahn des Rastanschlags
5 a am Schneckenrad 5 vorgespannt.
5 6
Vorzugsweise wird die am Kupplungsgestängcö an- Schneckenspindel 4 seine Ruhestellung beibehält,
greifende Vorspannkraft kleiner als die am Steueran- Erst wenn die Auslöseklinke 9 in die mit vollen Lischlag
8 angreifende Vorspannkraft bemessen, nien eingezeichnete Einklinkstellung bewegt wird
Wenngleich diese Federbelastung des Betätigungs- und hierbei das Betätigungselement 8 in die mit vol-
elementsS die Handhabung des Blindnietgeräts er- 5 len Linien eingezeichnete Lage mitbewegt, wird das
heblich vereinfacht, indem die Auslöseklinke 9 durch Kupplungsgestänge 6 mit der Rastnase 6 a in die
die Arbeitskraft immer nur in einer Richtung bewegt LJmlaufbewegungsbahn des Rastanschlags 5 a einge-
werden muß, könnte unter Inkaufnahme einer gewis- schwenkt, durch diesen während des Schneckenrad-
sen, wenn au.ph geringfügigen Erschwerung der Gera- Umlaufs hintergriffen sowie unter gleichzeitigem
tehandhabung auf die Federbelastung des Betäti- io Vollzug des Arbeitshubs des Setzkopfs 3 in eine
gungselements 8 verzichtet werden. strichpunktiert angedeutete Endlage bewegt. In die-
Beim Ausführungsbeispiel ist das Betätigungsele- ser erfolgt während des Umlaufs des Schnecken-
ment8 als Sperrklinke ausgebildet, die, wie in der rads5 eine selbsttätige Entrastung bzw. Freigabe der
Zeichnung mit gestrichelten Linien angedeutet, eine Rastnase 6 a durch den Rastanschlag 5 a, so daß sich
weitere Rastnase 6 b des Kupplungsgestänges 6 ver- 15 das Kupplungsgestänge 6 unter der Einwirkung der
rastend zu hintergreifen vermag. Rückstellkraft der Feder 7 unter gleichzeitigem VoIl-
Das oben beschriebene Gerät arbeitet wie folgt: zug des Rückhubs des Nietsetzkopfs 3 zurückbewegt,
Bei nicht betätigter Ausläseklinke9 wird das wobei des Betätigungselemente mit der Sperrklin-Kupplungsgestänge6
durch das Betätigungselement 8 kenfunktion an der weiteren Ra$tnase 6 b des Kuppin
der mit gestrichelten Linien eingezeichneten Stel- 10 lungsgesfänges angreift und dieses in der mit gestrilung
gehalten, so daß der Setzkopf 3 unter der Kraft- chelten Linien eingezeichneten Ausgangsstellung H-einwirkung
der Feder 7 auch bei angetriebener xiert.
Claims (1)
1 2
Hubmagneten und wenigstens zwei Mikroschalter
Patentansprüche: aufweist. Durch eine derartig komplizierte und viel-
tcilige Kupplungskonstruktion werden die Gestell Blindnietgerät, bestehend aus einem Ge- hungskosten, die Störanfälligkeit und demzufolge
häuse mit einem vorderseitig absiehenden Niet- 5 auch die Wartungskosten dieses bekannten Blindnietsetzkopf,
einem querachsig zum letzteren im geräts unwirtschaftlich erhöht, das außerdem nur
kämmenden Eingriff mit einer motorisch antreib- schwer und demzufolge für die Arbeitskraft sehr erbaren
Schneckenspindel gelagerten Schneckenrad müdend zu handhaben ist. Dieser Nachteil ergibt sich
und einer das letztere mit dem Setzkopf in An- einerseits aus dem hohen Gewicht der zahlreichen
triebsverbindung für einen Arbeitshub bringen- io Kupplungselemente, und andererseits aus der konden,
nach dem letzteren für einen freien Rückhub struktiv bedingter. Arbeitsweise dieses Blindnietgein
eine Ruhestellung unter Federvorspannung räts. Beim letzteren wird der Antriebsmotor nach jedurch
Ausrasten freigebenden Kupplung, die ein dem Arbeitshub des Setzkopfs durch einen mit dem
parallelachsig zum Schneckenrad verschwenkba- Antriebsnocken gekuppelten Schaltnocken stromlos
res Kupplungsgestänge aufweist und durch ein 15 uud nach einer bestimmten Auslaufzeit auf Rücklauf
federbelastetes Betätigungselement ein- bzw. aus- geschaltet, wobei das Schneckenrad den Antriebsschaltbar
ist, dadurch gekennzeichnet, nocken im Freigang des Zahngesperres über eine
daß das Kupplungsgestänge (6) in an sich be- Friktionskupplung in eine Ruhestellung zurückdreht,
kannter Weise pleuelartig am Setzkopf (3) ange- Erst während des Motorrücklaufs wird die Kupplung
lenkt ist sowie in weiterhin an sich bekannter ao selbsttätig entrastet. Es ist offensichtlich, daß diese
Weise eine durch einen exzentrischen Rastan- Arbeitsweise des bekannten Blindnietgeräts unwirtschlag
(5 a) des Schneckenrads (5) hintergreifbare schaftlich lange Unterbrechungen zwischen den ein-Rastnase(6n)
aufweist und daß das Betätigungs- zelnen Nietvorgängen erzwingt. Weiterhin muß die
element (8) als Schwenkteil für das Kupplungsge- Arbeitskraft die stoßartig sowie mit ständiger
stange direkt auf dieses wirkend ausgebildet ist. 25 Wiederholung auf das Gerät übertragenen Anlauf-2.
Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekenn- und Umsteuerungstorsionsmomente des Motors aufzeichnet,
daß das Kupplungsgestänge (6) eine in fangen.
der Ruhestellung des Setzkopfs (3) durch das Be- Bekannt ist auch ein Blindnietgerät (USA.-Patent-
tätigungselement (8) hintergreifbare weitere Rast- schrift 3 423 9S6), dessen Setzkopf gleichfalls durch
nase (6 b) aufweist. 30 Federkraft in die Ruhestellung zum Aufnehmen bzw.
Freigeben der Blindniet-Zugdorne vorgespannt ist. Der Setzkopf ist durch eine mit dem Antriebsmotor
gekuppelte bzw. kuppelbare Zugspindel in die Arbeitsstellung bewegbar. Die Übertragung der Zug-
Die Erfindung betrifft ein Blindnietgerät, beste- 35 kraft von der Spindel auf den Setzkopf erfolgt durch
hend aus einem Gehäuse mit einem vorderseitig ab- eine mit dem letzteren drehfest verbundene Zugspinstehenden
Nietsetzkopf, einem querachsig zum letzte- delmutter, die bezüglich ihrer Achsebene in zwei reren
im kämmenden Eingriff mit einer motorisch an- lativ zueinander radial bewegbar Mutternhälften
treibbaren Schneckenspindel gelagerten Schnecken- unterteilt ist. Diese werden durch Druckfedern in
rad und einer das letztere mit dem Setzkopf in An- *° eine zur Zugspindel abständliche Leerlaufstellung
triebsverbindung für einen Arbeitshub bringenden, auseinandergespreizt und können aus der letzteren
nach dem letzteren für freien Rückhub in eine Ruhe- von der Außenseite des Gehäuses her mittels dessen
stellung unter Federvorspannung durch Ausrasten Wandung in Axialschlitzen querschieblich durchsetfreigebenden
Kupplung, die ein parallelachsig zum zende Druckstücke einander bis zum gewindegängi-Schneckenrad
verschwenkbares Kupplungsgestänge +5 gen Angriff des Zugspindel- am Mutterngewinde und
aufweist und durch ein fedcrbelastetes Betätigungs- weiterhin bis zur gegenseitigen Anlage genähert werelement
ein- bzw. ausschaltbar ist. den. In dieser gegenseitigen Anlagestellung werden Ein Blindnietgerät der genannten Art ist bekannt die beiden Mutternhälften durch eine federbelastete
(USA.-Patentschrift 3 359 777). Es weist eine Kupp- Zange miteinander verbunden, welch letztere am
lung mit einer Vielzahl komplizierter Kupplungsele- so Ende des Setzkopf-Arbeitshubs durch einen zwischen
mentc auf. Zwischen dem Schneckenrad und einem die Zangenschenkel eindringenden Keil geöffnet
mit dem letzteren gleichachsig gelagertem Antriebs- wird. Beim Öffnen der Zange werden die Mutternnocken
des Kupplungsgestänges ist eine Freigang- hälften durch die Kraft der Spreizfedern wieder in
kupplung angeordnet und als Zahngesperre ausgebil- ihre von der Zugspindel abständliche Leerlaufsteldet.
Das Kupplungsgestänge besteht aus einem zwei- 55 lung auseinandergespreizt und ermöglichen dadurch
armigen Hebel, der zwischen den Hebelenden den freien, federvorgespannten Rückub des Setzschwenkbar
im Gehäuse gelagert, an einem Hebel- kopfs in dessen Ruhestellung. Das intermittierende
ende mit dem Setzkopf wirkverbunden und mit dem öffnen und Schließen des Gewindes der Mutternhälfanderen
Hebelende durch Vorspannmittel in die Um- ten um das Zugspindelgewinde bedingt zwangläufig
laufbahn des Antriebsnockens hineinschwenkbar ist. 6o einen erhöhten Gewindeverschleiß, insbesondere
In der Schwenkebene des Kupplungsgestänges ist ein dann, wenn die Gewindegänge der Zugspindel und
in dessen Bewegungsbahn hineinbewegbarer An- der Mutternhälften beim Angriff der letzteren nicht
schlag der Steuereinrichtung gelagert, als Rastklinke satt ineinander eingreifen. Außerdem ist ein längeres
ausgebildet und mit dem Kupplungsgestänge am Handhaben dieses bekannten Blindnietgeräts für die
Ende des Arbeitshubs des Setzkopfes verrastbar. 65 Arbeitskraft sehr ermüdend, da diese für jeden Ar-Zum
Ein- und Ausschalten der Kupplung ist eine bcitshub des Setzkopfs die beiden aus dem Gehäuse
Steuereinrichtung vorgesehen, die außer dem feder- ragenden Druckstücke einander mit zwei Fingern
belasteten Betätigungselement einen elektrischen einer Hand nicht nur gegen die Kraft der an den
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: ALFRED HONSEL, NIETEN - UND METALLWARENFABRIK GMBH |
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