DE2229500B2 - Verfahren und Vorrichtung zur Vorgabe der Einstellung der Farbzonenschrauben einer Druckmaschine - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Vorgabe der Einstellung der Farbzonenschrauben einer Druckmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vorherbe: Stimmung der Einstellung der Farbzonenschrauben eines Farbwerks einer Buchdruck- oder Offsetdruckmaschine, bei dem zur Ermittlung der Dichteverteilung der Druckform eine transparente Vorlage derselben zonenweise lichtelektrisch vermessen wird und die Meßwerte gespeichert werden. Die Erfindung betrifft auch eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
Die Ergebnisse der genannten lichtelektrischen Vermessung geben der Bedienungsperson der Druckmaschine an, wie sie die Farbzonenschrauben am Farbkasten für die verschiedenen Zonen der Druckform einzustellen hat, um der Farbauftragswalze eine der Dichteverteilung der einzelnen Druckzonen angemessene Menge an Druckfarbe zuzuführen, so daß ein möglichst gleichmäßiger Druck erhalten wird. Im allgemeinen steuern die Farbzonenschrauben die den einzelnen Zonen der Farbauftragswalze zugeführte Druckfarbenmenge, indem sie den Zwischenraum zwischen einem Farbmesser und einer Farbkastenwalze nach dem Eintauchen der Farbkastenwalze in die Druckfarbe bestimmen.
Bei einem aus der deutschen Offenlegungsschrift 17 61333 bekannten Verfahren der oben genannten Art werden die einzelnen Zonen der transparenten Vorlage mit Fotozellen abgetastet. Die sich über die Zonenlänge ändernden Abtastmeßwerte jeder Zone werden einem Rechenwerk zugeführt, um die integrale Dichteverteilung, d. h. die mittlere Dichte der abgetasteten Zone zu ermitteln. Der aus den einzelnen Abtastwerten für jede Zone gebildete Mittelwert stellt ein Maß für die Einstellung der Farbzonenschraube der betreffenden Zone dar.
Das bekannte Verfahren hat den Nachteil eines verhältnismäßig hohen apparativen Aufwandes, denn einmal muß zur lichtelektrischen Abtastung der Vorlage für eine Relativbewegung zwK hen der Vorlage und den Fotozellen gesorgt werden, und zum anderen ist zur Mittelwertbildung ein gesondertes Rechenwerk mit Speichermöglichkeit für die einzelnen Abtastwerte notwendig.
Die gleichen Nachteile haben auch andere aus dei französischen Patentschrift 20 57 833 und aus der britischen Patentschrift 10 08 087 bekannte Verfahren, deren prinzipieller Unterschied zu dem ersterwähnter Verfahren nur darin besteht, daß es sich bei der Vorlage nicht um ein Transparent sondern um eine mit Auf licht abgetastete Vorlage handelt. Dies ist jedoch eir zusätzlicher Nachteil, da hier die Signaländerunger zwischen Hell- und Dunkelstellen wesentlich wenigei ausgeprägt sind als bei Abtastung einer Transparent vorlage mit Durchlicht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfah ren der eingangs beschriebenen Art bzw. eine Vorrich tung zur Durchführung eines solchen Verfahrens weni ger aufwendig zu gestalten als im bekannten Fall.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäß« Verfahren dadurch gekennzeichnet, daß jede Zone de stationär angeordneten Vorlage gleichzeitig in ihre gesamten Länge durchleuchtet wird und daß der dabt: durch sie tretende Gesamtlichtstrom von der lichtemp findlichen Fläche jeweils eines einzigen fotoelektn sehen Elements aufgefangen wird und daß die somi erhaltene Information zur Vorgabe der Farbzonen Schraubeneinstellung gespeichert wird.
Bei dem eifindungsgemäßen Verfahren wird dii mittlere Dichteverteilung einer Zone bereits direkt al Ergebnis der lichtelektrischen Messung erhalten, d. |- am Ausgang jedes fotoelektrischen Elements erschein
ein einziger Signalwert, der bereits die endgültige Information für die Einstellung einer Farbzonenschraube ist. Da eine vorherige rechnerische Mittelwertbildung von Abtastwerten entfällt, bedarf es keines Rechenwerks und keiner zur Integralbildung notwendigen Zwischenspeicherung einzelner Abtastwerte.
Die Speicherung der von den fotoelektrischen Elementen gelieferten Meßwerte ist bereits die Registrierung der endgültigen Information, wozu es bei dem bekannten Verfahren noch zusätzlicher Registriereinrichlungen bedarf.
Das erfindungsgemäße Verfahren hat den weiteren Vorteil, daß bei der fotoelektrischen Vermessung sowohl die Vorlage als auch alle anderen Teile der dafür verwendeten Vorrichtung stationär bleiben können. Bei der bisher notwendigen schrittweisen Abtastung ist dies nicht möglich, es sei denn, man sieht für jeden Punkt einer jeden Zone eine eigene Fotozelle vor, die nacheinander abgefragt werden. Dies bedeutet jedoch einen hohen gerätetechnischen und schaltungstechnisehen Aufwand, der bei der Erfindung nicht notwendig ist.
Eine Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens enthält erfindungsgemäß eine Abtasteinrichtung mit einer flächigen Anordnung mehrerer fotoelektrischer Elemente, deren jede eine einer zu vermessenden Zone der transparenten Vorlage in Ausdehnung und Lage entsprechende lichtempfindliche Fläche aufweist, eine Belichtungseinrichtung zur Belichtung der Abtasteinrichtung durch die Vorlage hindurch, eine mit den elektrischen Ausgängen der fotoelektrischen Elemente verbundene Registriereinrichtung zur Speicherung der Ausgangsinformation der fotoelektrischen Elemente.
Eine solche Vorrichtung kann besonders einfach ausgebildet werden, da sie weder ein Rechenwerk zur Integralbildung noch Mittel zur Relativbewegung zwischen Vorlage und Abtasteinrichtung enthalten muß.
Vorzugsweise bildet die Anordnung der fotoelektrischen Elemente eine ebene Tafel, vor der die Vorlage im flachen Zustand einspannbar ist, während die Belichtungseinrichtung eine Lichtquelle zur gleichförmigen diffusen Beleuchtung der Tafel aufweist.
Hierdurch kann auf eine aufwendige Optik bei der lichtelektrischen Vermessung der Vorlage verzichtet werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedes fotoelektrische Element eine Selen-Zelle mit Sperrschicht. Es ist ferner günstig, wenn zwischen dem Ausgang jedes fotoelektrischen Elementes und der Registriereinrichtung ein gesonderter Verstärker zur Linearisierung der Ansprechkennlinie liegt. Weiterhin kann es vorteihaft sein, jedes fotoelektrische Element mit einem gesonderten Lastwiderstand zu versehen, dessen abgegriffene Spannung verstellbar ist.
Dies bietet eine einfache Möglichkeit, die Ausgänge der fotoelektrischen Elemente vor der lichtelektrischen Vermessung der Vorlage auf gleichen Bezugspegel einzustellen.
Als Registriereinrichtung können verschiedene Gerate verwendet werden. In einer Ausführungsform der Erfindung ist es ein die Ausgänge der fotoelektrischen Elemente abtastender und von den Meßsignalen abgelenkter Schreiber, beispielsweise ein Kathodenstrahlschreiber. In anderen Ausführungsformen der Erfindung ist die Registriereinrichtung ein Lochstreifenstanzer oder ein Magnetbandgerät.
Die Erfindung wird nachstehend an Ausführungsbeispielen an Hand von Zeichnungen erläutert.
F i g. 1 zeigt perspektivisch und auseinandergezogen eine erfindungagemäße Vorrichtung;
F i g. 2 zeigt vergrößert einen Schnitt durch einen Teil der Vorrichtung;
F i g. 3 zeigt als Blockschaltbild eine Einrichtung zur Registrierung der Ausgangsirformation der Vorrichtung auf einem Lochstreifen.
Zur Durchführung des Verfahrens wird von der Druckvorlage auf fotografischem Wege eine transparente Vorlage hergestellt.
Wie in den F i g. 1 und 2 veranschaulicht ist, wird die hergestellte transparente Vorlage 4 zwischen eine Belichtungseinrichtung 1 und eine Abtasteinrichtung 5, 6,
7 mit fotoelektrischen Elementen 5 gebracht, bei denen es sich vorzugsweise um Selen-Zellen mit Sperrschicht handelt. Als fotoelektrische Elemente können auch andere Arten von Fotozellen oder Fotowiderständen verwendet werden.
Die Belichtungseinrichtung 1 besteht aus einem Kasten, der im Inneren Leuchtröhren 3 oder eine andere geeignete Lichtquelle enthält, um eine vor einer öffnung des Kastens befindliche polierte Glasplatte 2 gleichmäßig auszuleuchten. Die Fotozellen bilden eine Tafel, wooei die lichtempfindliche Fläche jeder Fotozelle die Gestalt und Größe einer streifenförmigen Zone der Vorlage 4 hat. Für jede Zone der Vorlage 4 und somit auch der späteren Druckform ist eine gesonderte Fotozelle vorgesehen.
Jede Fotozelle speist einen gesonderten als Potentiometer ausgebildeten Widerstand 6, an dem eine Spannung abgreifbar ist, die über jeweils einen Verstärker 7 einen gesonderten Eingang einer Registriereinrichtung
8 beaufschlagt. Die Registriereinrichtung 8 ist im Beispiel nach F i g. 1 eine Kathodenstrahlröhre, deren Vertikalablenkung im Verlauf eines Horizontaldurchlaufs nacheinander von den Ausgangsspannungen der verschiedenen Fotozellen beeinflußt wird.
Falls die Fotozellen Sperrschicht-Zellen sind und die Widerstände 6 einige Ohm betragen, dann ist die an jedem Widerstand 6 abgreifbare Spannung proportional zu dem auf die zugeordnete Fotozelle fallenden Gesamtlichtstrom. Falls die Ansprechkennlinien der aus jeweils einer Fotozelle und einem Widerstand 6 gebildeten Fühlschaltungen nicht linear sind, dann werden vorzugsweise Verstärker 7 verwendet, welche die Linearität wieder herstellen.
Die F i g. 2 zeigt im Detail, wie die Vorlage 4 zwischen der Belichtungseinrichtung 1 und den Fotozellen angeordnet wird.
Die Vorlage 4 wird zwischen die polierte Glasplatte 2 und eine vor den Fotozellen befindliche Schutzglasplatte 9 eingespannt, wobei sie an zwei Registerstiften 10 (vgl. auch Fig. 1) aufgehängt wird. Die durch die Fotozellen gebildete Tafel ist an einem isolierenden Träger 11 befestigt. Zwischen diesem Träger 11 und einer Abschlußplatte 13 des Lichtkastens ist eine Platte aus Kautschukschaum 12 angeordnet.
Zum Betrieb der in den F i g. 1 und 2 gezeigten Vorrichtung wird folgendermaßen vorgegangen: Zunächst wird an Stelle der Vorlage 4 ein vollständig weißer Film zwischen die Belichtungseinrichtung 1 und die Fotozellen gebracht. Die Belichtungseinrichtung 1 wird eingeschaltet, die Verstärker 7 werden auf gleichen Verstärkungsfaktor eingestellt. Die Widerstände 6 werden so abgestimmt, daß auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 8 eine durchgehende horizontale Linie erscheint, welches die Null-Linie der Anzeige darstellt.
Als Maximalwert (100%) wird derjenige Vertikalausschlag des Flecks der Kathodenstrahlröhre festgelegt, der sich einstellt, wenn ein vollständig lichtundurchlässiger Film in die Vorrichtung eingesetzt ist.
Wenn nun die transparente Vorlage 4 in die Vorrichtung eingelegt wird, dann wird der Fleck auf dem Schirm der Kathodenstrahlröhre 8 an verschiedenen Stellen, die den einzelnen Zonen der Vorlage 4 zugeordnet sind, in unterschiedlichem Maß abgelenkt, wie es die gestufte Kurve in F i g. 1 zeigt. Die Ablenkung an jeder Stelle entspricht dem Gesamtlichtstrom, den die dieser Stelle zugeordnete Fotozelle aufnimmt, und somit dem mittleren Wert der Dichte der betreffenden Zone. Die auf der Kathodenstrahlröhre 8 ablesbaren Werte können von Hand in eine grafische Darstellung übertragen werden. Der Schirm der Kathodenstrahlröhre 8 kann auch fotografiert werden. An Hand der so gebildeten Aufzeichnung kann das Bedienungspersonal der Druckmaschine die Farbzonenschrauben richtig einstellen, um einen gleichmäßigen Druck zu erzielen. »
An Stelle einer Kathodenstrahlröhre 8 können auch andere Registriereinrichtungen verwendet werden, um die Ergebnisse der lichtelektrischen Vermessung der Vorlage 4 zu speichern. Die Speicherung kann z. B. auf Lochstreifen, Magnetband oder einem anderen geeig- 2s neten Informationsträger geschehen. Die F i g. 3 zeigt als Ausführungsbeispiel eine Anordnung zur Registrierung der Ausgangsinformation der Fotozellen 5 auf einem Lochstreifen.
Bei Verwendung der Anordnung nach F i g. 3 tippt das Bedienungspersonal mit Hilfe einer Tastatur 17 zunächst die Codenummer des Farbkastens ein, für welchen die Information bestimmt ist. Diese Codenummer wird in einem Streifenstanzer 16 auf einen Lochstreifen übertragen. Gleichzeitig wird über eine Leitung 20 ein Ringzähler 18 auf Null gestellt.
Der Ringzähler 18 ist ausgangsseitig mit dem Schalteingang eines Schaltblocks 14 verbunden, der verschiedene, von den einzelnen Fotozellen kommende Signaleingänge aufweist. Der Schaltblock 14 ist so ausgelegt, daß er abhängig von dem aus dem Ringzähler 18 kommenden Schaltsignalen die von den Fotozellen kommenden Spannungen nacheinander abfragt.
Nach erfolgter Registrierung der Codenummer geht der Ringzähler 18 aus der Stellung »Null« in die Stellung »Eins«, womit der Schaltblock 14 so eingestellt wird, daß die Spannung an seinem ersten Signaleingang auf den Ausgang des Schaltblocks 14 gegeben wird. Dieser Ausgang führt zu einem Analog-Digital-Codierer 15, der die von den Fotozellen über den Schaltblock 14 gelieferten Analogspannungen in eine zur Aufzeichnung auf den Lochstreifen (oder einem Magnetband) geeignete Digitalform umsetzt.
Sobald die am ersten Signaleingang des Schaltblocks 14 anliegende Information, d. h. das Ausgangssignal der ersten Fotozelle, in Digitalform auf dem Lochstreifen aufgezeichnet ist, liefert der Streifenstanzer 16 über die Leitung 19 ein Schlußsignal an den Ringzähler 18, womit dieser um einen Schritt in die Stellung »2« weitergeschaltet wird, was zur Abfrage des am zweiten Signaleingang des Schaltblocks 14 liegenden Analogsignals, d. h. des von der zweiten Fotozelle gelieferten Signals, und zur anschließenden Aufzeichnung dieses Signals auf dem Lochstreifen führt. Hierauf wird der Ringzähler 18 über die Leitung 19 wiederum um einen Schritt weitergeschaltet und so fort, bis die Ausgangssignale aller Fotozellen 5 nacheinander auf dem Lochstreifen aufgezeichnet sind. Das Bedienungspersonal kann den Lochstreifen nun abschneiden und zur Verwendung an die Druckmaschine schicken. Anschließend kann mit der lichtelektrischen Vermessung einer weiteren Druckvorlage durch Einsetzen einer neuen transparenten Vorlage 4 und mit der Registrierung des Ergebnisses dieser Vermessung begonnen werden.
Es sei noch erwähnt, daß die transparente Vorlage 4 ein Positiv oder ein Negativ der zu druckenden Druckvorlage sein kann. Die Dichte ist im ersteren Fall dem Schwarz der Vorlage und im zweiten Fall dem Weiß der Vorlage proportional. Die entsprechende Natur der Vorlage ist natürlich bei der Auswertung der Meßergebnisse zu berücksichtigen. Ferner ist anzumerken daß der hier verwendete Ausdruck »schwarz« stellvertretend für beliebige Druckfarben gilt, denn das Verfahren und die dazugehörige Vorrichtung ist für alle Farben anwendbar.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Vorherbestimmung der Einstellung der Farbzonenschrauben eines Farbwerks einer Buchdruck- oder einer Offsetdruckmaschine, bei dem zur Ermittlung der Dichteverteilung der Druckform eine transparente Vorlage derselben zonenweise lichtelektrisch vermessen wird und die Meßwerte gespeichert werden, dadurch ge- ίο kennzeichnet, daß jede Zone der stationär angeordneten Vorlage (4) gleichzeitig in ihrer gesamten Länge durchleuchtet wird und daß der dabei durch sie tretende Gesamtlichtstrom von der lichtempfindlichen Räche jeweils eines einzigen fotoelektrischen Elements (5) aufgefangen wird und daß die erhaltene Information zur Vorgabe der Farbzonenschraubeneinstellung gespeichert wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (5, 6, 7) mit einer flächigen Anordnung mehrerer fotoelektrischer Elemente (5), deren jedes eine einer zu vermessenden Zone der transparenten Vorlage (4) in Ausdehnung und Lage entsprechende lichtempfindliche Fläche aufweist, eine Belichtungseinrichtung (1) zur Belichtung der Abtasteinrichtung (5, 6, 7) durch die Vorlage (4) hindurch, eine mit den elektrischen Ausgängen der fotoelektrischen Elemente (5) verbundene Registriereinrichtung (8 bzw. 16) zur Speicherung der Ausgangssignale der fotoelektrischen Elemente (5).
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der fotoelektrischen Elemente (5) eine ebene Tafel bildet, vor der die Vorlage (4) im flachen Zustand einspannbar ist, und daß die Belichtungseinrichtung (1) eine Lichtquelle (2, 3) zur gleichförmigen diffusen Beleuchtung der Tafel aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes fotoelektrische Element (5) eine Selen-Zelle mit Sperrschicht ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Ausgang jedes fotoelektrischen Elements (5) und der Registriereinrichtung (8 bzw. 16) ein gesonderter Verstärker (7) zur Linearisierung der Ansprechkennlinie liegt.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes fotoelektrische Element (5) einen gesonderten Widerstand (6) auf- so weist, dessen abgegriffene Spannung einstellbar ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung (8) ein die Ausgangssignale der fotoelektrischen Elemente (5) abtastender und von den Meß-Signalen abgelenkter Schreiber ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung (16) ein Lochstreifenstanzer (16) ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Registriereinrichtung (8,16) ein Magnetbandgerät ist.
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