DE2228460A1 - Niederohmiger widerstand - Google Patents

Niederohmiger widerstand

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DE2228460A1
DE2228460A1 DE19722228460 DE2228460A DE2228460A1 DE 2228460 A1 DE2228460 A1 DE 2228460A1 DE 19722228460 DE19722228460 DE 19722228460 DE 2228460 A DE2228460 A DE 2228460A DE 2228460 A1 DE2228460 A1 DE 2228460A1
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DE
Germany
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resistance
slots
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central bore
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Pending
Application number
DE19722228460
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Rummel
Willi Soellner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CRL Electronic Bauelemente GmbH
Original Assignee
CRL Electronic Bauelemente GmbH
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/08Cooling, heating or ventilating arrangements
    • H01C1/084Cooling, heating or ventilating arrangements using self-cooling, e.g. fins, heat sinks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • NIEDEROHMIGER WIDERSTAND Die Erfindung bezieht sich auf einen elektrischen Widerstand für Heizzwocke und zur Verwendung als Anlaß- und Bremswiderstand.
  • Dadurch, daß dieser Widerstand im Fahrbetricb eingesetzt werde kann, muß er besonders rüttelsicher sein und eine einfache Einbaumoglichkeit bei guter Wärmeabgabe gewahrleisten. Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelost, daß der keramische Trägerkörper für die Widerstandswicklung und der isolierende Befestigungs flansch aus Keramikmatyrial zusammengarniert bzw. - glasiert werden und zur verbesserten Wärmeabgabe neben einer größeren zentralen Bohrung im keramischen Trägerkörper im verbleibenden Ringraum eine Anzahl parallel zur Achse des Trägerkörpers auf ihrem. Teilkreis um zwei diametral gegenüberliegende Rückführungsschlitze symmetrisch angeordnete kreisrunde Kante besitzt, wobei der Schlitzquerschnitt in seiner Form dem Querschnitt des Rückführungsbandes entspricht und etwas größer als dieser ist.
  • Außerdem können zur besseren Wärmeabgabe im Bereich der Widerstandswicklung senkrecht zur Achse des Trägerkörpers und senkrecht zur Verbindungsebene der beiden Rückführungsschlitze Bohrungen oder Schlitze vorhanden scin. Die zentrale Bohrung, die kreisrunden Kanäle und beide Rückführungsschlitze sind als Durchgangsbohrungen ausgefiihrt, so daß zur verbesserten Wärmeabfuhr vom kühleren Klemmraum durch den im Betrieb auf höherer Temperatur befindlichen Bereich der Widerstandswicklung eine natürliche Luftströmung entsteht, die kühlere Luft aus dem Klemmenrauin durch die Längskanäle führt. Die zwei Rückführungsschlitze dienen zur isolierten Herausführung bzw. Rückführung der beiden Wicklungsanschlüsse an die Stirnseite, an welcher der rohrförmige Trägerkörper und der flefestigungsflansch in einer Ebene senkrecht zur l.ängsachse der Anordnung ihren gemeinsamen Abschluß bilden (Elemmenraum-Seito). Bei einer anderen Ausführung müssen die beideii Wrickltlngsanschlüsse nicht auf einer Seite herausgeführt werden1 sondern es können die Wicklungsanschlüsse auch an den beiden gegenüberliegenden Stirnseiten der Anordnung herausgeführt werden.
  • Die Widerstandswicklung besteht aus einem vorzugsweise gewellten Band rechteckigen Querschnitts oder aus gewendeltem Widerstandsdraht, wodurch die Oberfläche vergrößert wird, so daß der Widerstand elektrisch höher belastbar wird. Bei Verwendung einer Widerstandswicklung aus gewelltem Band mit rechteckigem Querschnitt ist es möglich, das Band hochkant auf den keramischen Trägorkörper zu wickeln und das Band mittels eines Zementüberzuges auf der Mantelfläche des Trägerkörpers zu befestigen, wobei der Zementüberzug nach dem Aufwickeln des Widerstandsmaterials aufgestrichen wird und nach dem Einbrand bis zu ungefähr einem Drittel der Bandhöhe des gewellten Widerstandsmaterials bzw. der Drahtwendel reicht.
  • Die erfindungsgemäße Ausführung des Widerstandes erlaubt sowohl die waagrechte als auch die senkrechte Montage in einer entsprechenden Haltevorrichtung.
  • Anhand der Figuren 1 bis 7 soll der Erfindungsgegenstand näher beschrieben werden. Dabei zeigt Fig. 1 einen Aufriß des keramischen Trägerkörpers entl.ang der Schnittlinie CD aus Fig. 2, Fig. 2 einen Grundriß des keramischen Trägerkörpers, Fig. 3 einen Schnitt durch den Trfigerkörper entlang der Schnittlinie AB aus Fig. 1, Fig. 4 einen Aufriß des keramischen Befestigungsflansches, Fig. 5 einen Grundriß des keramischen Befestigungsflansches Fig. 6 einen Ausschnitt aus Fig. 4 (zur Vergrößerung der Kriechstrecke zwischen den einseitig herausgeführten Wicklungsanschlüssen und der Widerstands- Haltevorrichtung) und Fig. 7 einen Aufriß der zusammenglasierten bzw. -garnierten Anordnung.
  • Figur 1 zeigt den keramischen Trägerkörper 10 mit einer größeren zentralen Bohrung 11. Im verbleibenden Ringraum 12 sind auf dem gemeinsamen Teilkreis 13 eine Anzahl kreisrunder Kanäle 14 symmetrisch um die beiden diametral gegenüberlicgenden Rückführungsschlitze 15 angeordnet. Zur Verbesserung der Wärmeabfuhr können Bohrungen oder Schlitze 16 im Bereich der Widerstandswicklung 28 - Fig. 7, die auf die Mantelfläche 19 aufgewickelt und einzementiert wird, vorgesehen sein. Durch die diametral von der Mantelfläche 19 bis zu den Rückführungsschlitzen 15 reichenden Bohrungen 17 werden die Rückführungsbander herausgeführt und mit den Wicklungsenden des Widerstandsmaterials kontaktsicher verbunden. Die durch die Rtjckführungsschlitze 15 gehenden Bänder sind vor dem Anschluß an die Widerstandswicklung zu Schlaufen 29 gebogen, tun Unterbrechungen dadurch wechselnde Erwärmung und Abkühlung zu vermeiden. Im Bereich 18 der Mantelfläche des Trägerkörpers 10 wird der Trägerkörper mit dem Befestigungsflansch 20 zusammeigarniert bzw. -glasiert. Dabei ist die Innenbohrung 21 des Befestigungsflansches 20 etwas- größer als der Außendurchmesser des Trägerkörpers 10.
  • Figur 4 zeigt den Befestigungsflansch 20 mit einer Innenbohrung 21, der Zylinderfläche 22, der Stirnfläche 23, dem Befestigungsflansch 24 und den Rillen 25 zur Kriechstreckenvergrößerung zwischen den Spannung führenden Anschliißcn des Widerstandes und dem Potential der Masse, an der der Widerstand befestigt ist.
  • Aus Figur 7 wird ersichtlich, daß der Trägerkörper 10 und der Befestigungsflansch 20 an den sich gegenüberliegenden Flächen 18 und 22 mit einer Glasur bzw. mit elnem Garnierschlicker 26 derart zusammengarniert bzw. -glasiert werden, daß die Stirnflache 23 des Befestigungsflansches 20 mit der Stirnfläche 27 des Trägerkörpers 10 eine gemeinsame Abschlußfläche bildet.
  • In Figur 7 ist die Widerstandswicklung 28 schematisch angedeutet und zwar ohne die erwähnten Widerstandsanschliisse.

Claims (5)

P A T E N T A N S ,P R Ü C H E
1. Elektrischer Widerstand mit Luftkühlung fiir Heizzwecke und zul Verwendung als Anlaß- und Bremswiderstand »lat .rch gekennzeichnet, daß er aus einem keramischen Tragerkiirper für die Widerstandswicklung und einem keramischen Befestigungsflansch zu einem Stück zusammengarniert bzw. -glasiert wird und zur verbesserten Wärmeabgabe neben einer größeren zentralen Bohrung im verbleibenden Ringraum eine Anzahl parallel zur Achse des Trägerkörpers auf ihrem Teilkreis um zwei diametral gegenüberliegende Rückführungsschlitze symmetrisch angeordnete kreisrunde Kanäle besitzt.
2. Elektrischer Widerstand nach Anspruch-l dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Bohrung, die kreisrunden Kanäle und die beiden Rückführungsschlitze als Durchgangslöcher ausgebildet sind.
3. Elektrischer Widerstand nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß außer der zentralen Bohrung und den kreisrunden Längskanälen zur Verbesserung der. WUrmeabfuhr im Bereich der Widerstandswicklung senkrecht zur Längsachse.
und senkrecht zu den diametral gegenuberliegend angeordneten, beiden Rückführungsschlitzen im Trägerkörper Bohrungen oder Schlitze angeordnet sein können.
4. Elektrischer Widerstand nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß als Widerstandswicklung aln hochkant gewelltes Band mit Rechteckquerschnitt oder eine Drahtwendel aus Widerstandsmaterial auf den Trägerkörper aufznmentiert wird.
5. Elektrischer Widerstand nach Anspruch 1 bis 4 dadurch gekcnn zeichnet, daß die durch die Rückführungsschlitze gehenden Zuleitungsbänder zu Schlaufen 29 gebogen sind uni Unterbrechungen durch wechselnde Erwärmung und Abkühlung zu vermeiden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102014102601A1 (de) 2013-12-24 2015-06-25 Dbk David + Baader Gmbh Widerstand und Verfahren zur Herstellung eines solchen Widerstandes
DE102016123949A1 (de) 2015-12-09 2017-06-14 Dbk David + Baader Gmbh Entladewiderstand

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DE102014102601A1 (de) 2013-12-24 2015-06-25 Dbk David + Baader Gmbh Widerstand und Verfahren zur Herstellung eines solchen Widerstandes
WO2015097050A1 (de) 2013-12-24 2015-07-02 Dbk David + Baader Gmbh Widerstand und verfahren zur herstellung eines solchen widerstandes
DE202014010469U1 (de) 2013-12-24 2015-08-26 Dbk David + Baader Gmbh Widerstand
DE102016123949A1 (de) 2015-12-09 2017-06-14 Dbk David + Baader Gmbh Entladewiderstand
WO2017097976A1 (de) 2015-12-09 2017-06-15 Dbk David + Baader Gmbh Entladewiderstand

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