DE2228367A1 - Verfahren und einrichtung zum walzen von innenzahnraedern - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum walzen von innenzahnraedern

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Description

In der Antwort bitte angeben Unser Zeichen
R/P 7442
REED ROLLED THREAD DIE COMPANY, im State Massachusetts, USA
Verfahren und Einrichtung zum Walzen von Innenzahnrädern.
Die Einrichtung nach vorliegender Erfindung weist zylindrische Formen auf, die auf parallelen Achsen "befestigt und innerhalb einer Bohrung eines Werkstückes angeordnet sind. Eine Drehung der Formen und des Werkstückes gleichzeitig mit einer axialen Relativbewegung zwischen der Umfangsfläche der Formen und der Bohrung wälzt in rascher Weise die Zähne von Innenzahnrädern in "der Bohrung ohne Verlust an Werkstückmaterial. Die Formen werden vorzugsweise in radialer Richtung innen in bezug auf die Achse der Bohrung angeordnet, bevor sie aus der Bohrung abgezogen werden. Das Verfahren zum Walzen von Innenverzahnungen umfaßt die Einstellung einer Vielzahl von zylindrischen Formen in paralleler axialer Beziehung zu einer Bohrung eines Werkstückes, die relative Winkelbewegung der äußeren Fläche der Formen undider Innenfläche der zylindrischen Öffnung, und die Relativbewegung des Werkstückes und der Formen in eine verschachtelte Beziehung zueinander, wobei die Formen innerhalb
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der zylindrischen Öffnung; in Eingriff miteinander angeordnet sind.
Das Walzen von Zahnrädern hat sich als billiges Verfahren zvjc Herstellung von außenverzahnten Zahnrädern erwiesen: Dan Verfahren ergibt ein Zahnrad ohne Materialverlust, macht keine sehr hohen Kapitalinvestierungen erforderlich, wie dies "bei anderen Verfahren notwendig ist, und verwendet "Forr.en, die eine lange Lebensdauer im Betrieb haben. Bekannte Verfahren zur Herstellung von innenverzahnten Zahnrädern haben Aufreit— und andere spanabhebende Schritte umfaßt, die keinen der Vorteile bieten, der dem Waisen von Zahnrädern eichen ist. Das Walzen von Zahnrädern ist bisher licht zur Herstellung; von innenverzahnten Zahnrädern verwendet worden, trotzdem die Vorteile auf der Hand liegen, teilweise wegen der bestehenden Schwierigkeiten, z.B. beim Halten und Abstützen des Werkstückes und bei der Erzielung desrichtigen Flusses des Werkstückmate— rials zur Ausbildung der fertigen Zähne. Das normalerweise verwendete Werkstück ist üblicherweise ein verhältnismäßig dünnes zylindrisches Bauteil, das einem Metallfluß widersteht und das an seiner äußeren Form eine Formänderung erfährt, ivn Gegensatz zu dem kompakten, festen und starren Werkstück, das üblicherweise beim Walzen von außenverzahnten Zahnrädern verwendet wird.
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Verfahren zu vermeiden und ein Verfahren und eine Einrichtung zum Walzen von innenverzahnten Zahnrädern anzugeben.
Gemäß der Erfindung weist eine Einrichtung zum Walzen von innenverzahnten Zahnrädern in einem Werkstückbauteil mit etwa zylindrischer Öffnung ein erstes, das Werkstückbauteil aufnehmendes Gehäuse und ein zweites Gehäuse auf. Ks sind Vorkehrungen getroffen, um die Gehäuse wahlweise aufeinander zu und voneinander weg zu bewegen. Das zweite Gehäuse nimnt
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cine Vielzahl "von zylinderförriigen Formbauteilen auf, die gekrümmte Umfangsflächen mit einer Vielzahl darauf angeordneter Zähne "besitzen. Die Formen sind so* angeordnet, daß ein Teil der gekrümmten Fläche einer ~eden Form in Eingriff mit der Innenfläche dor zylinderisehen Fläche dec Werkstückes steht, wenn die Forinb cut eile innerhalb der zylindrischen öffnung angeordnet sind. Des weiteren sind Vorkehrungen getroffen, un der ente und das zueite Gehäuse zu "befestigen und in axialer Richtung relativ zueinander beweglich zu machen, v.™ die Form— "bauteile i*r. Inneren der zylindrischen öffnung einzustellen, und um zusätzlich wenigstens einen der Bauteile um die Längsachse drehbar zu machen, damit Zähne v.^ ^an Innere der zylindrischen Öffnung ausgebildet werden können.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung "verlaufen die Achsen der zylindrischen Öffnung innerhalb des Werkstückes und der Formbauteile parallel zueinander. Es sind dabei drei Fombauteile vorgesehen, und ein Teil eines jeden Zahmes ist abgestumpft ausgebildet. Weiterhin sind Vorkehrungen getroffen, um die Formbauteile nach inner, auf die Längsachse der zylindrischen Öffnung im Werkstückbauteil in radialer Sichtung verschiebbar zu machen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird ein Verfahren zitm Herstellen von innenverzahnten Zahnrädern in eines Werk— stückbauteil mit zylindrischer Öffnung vorgeschlagen, nach welchen die zylindrische Öffnung mit einer Vielzahl von zylindrischen Formbauteilen ausgerichtet wird, d.ie -auf getrennton Wellen ang-eordnet sind und-wenigstens eines ö.er Bauteile um die Längsachse gedreht wird. Das Werkstückbauteil und die Formbauteile werden relativ zueiimder in einer Richtung parallel zur Achse" der zjrlindrisehen Öffnung in Eingriff mit der Innenfläche der zylindrischen öffnung bewegt.
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BAD ORiGiNAL
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Mit vorliegender Erfindung werden eine Einrichtung und ein Verfahren zum raschen und billigen Herstellen von innenverzahnten Zahnrädern angegeben, wobei keine Abfälle als Teil des Herstellvorgsztges anfallen und wobei nur minimale Investierungen notwendig sinä» Des weiteren werden Werkzeuge mit langer Lebensdauer Tsrwendet, die ein Produkt ergeben, dab minimale Abweichungen zwischen aufeinanderfolgenden Teilen besitzt. Auch werden mit der Erfindung Formänderungen der äußeren Oberflächen des Werkstückes während des Formvorganges vermieden.
nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Teilschnittansicht und in verringertem Maßstab eine vereinfachte Vorderansicht der Einrichtung gemäß der Erfindung, wobei der gezähnte Teil der Formanordnung vor dem Eingriff mit dem Werkstück gezeigt ist,
Fig. 2 eine Schnittansicht längs der Linie 2—2 in Fig. 1, wobei die Vorrichtung zur radialen Einstellung der Formen dargestellt ist, und
Fig. 5 in verkleinertem Maßstab eine Ansicht einer einzigen Form und ijjrer Befestigung, teilweise im Schnitt, wobei die exzentrische Lagerung der Form sichtbar ist. Diese Ansicht ist aus der Gesamtdarstellung herausgebrochen gezeichnet.
In Fig. 1 ist eine Einrichtung mit einem Formbauteil 10 dargestellt. Bei der bevorzugten Ausführungsform sind drei solcher Formbauteile verwendet, wie Fig. 3 zeigt. Jede Form 10 besitzt einen zylindrischen, mit Zähnen versehenen Teil 11 und Wellenteile 12, die in Buchsen IJ zur Durchführung einer Drehbewegung an jedem Ende gelagert sind. Der gezähnte Teil 11 weist eine erhabene, spiralförmige Zahnform auf, die auf einem zylindrischen
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Teil angeordnet ist, und zusätzlich "besitzt das linke Ende eine Formentlastungssteigung, d.h. eine allmählich verringerte Hauptsteigung und kleinere Durchmesser, um die Kräfte zu verringern, nachdem der Hauptteil des Walzvorganges durchgeführt worden ist. Das rechte Ende des gezähnten Teiles 11 ist abgestumpft ausgebildet, d.h. der kleinere Durchmesser ist gegenüber dem mittleren Teil der Form nicht verändert, die Spitze eines jeden Zahnes ist jedoch so bearbeitet, daß die abgestumpfte äußere Gestalt erhalten wird. Die Form 10 muß notwendigerweise aus gehärtetem Stahl bestehen, da während des Walzens des Zahnrades eine hohe Belastung aufgegeben wird. Jede Buchse 13 besteht vorzugsweise aus Bronze oder ähnlichem, verhältnismäßig weichem La&ermaterial, und ist mit flachen Stellen (nicht dargestellt) auf der inneren Querfläche versehen, damit eine relative Winkelbewegung in bezug auf die Form verhindert wird. Die Buchsen 13 werden jeweils von einer Hülse 14 aufgenommen, die eine äußere Gestalt besitzt, welche zylindrisch ist sowie eine exzentrisch ausgebildete öffnung 14a, deren Größe so ausgelegt isi;, daß eine Winkelgleitbewegung in bezug auf die Buchsen 13 möglich ist. Der gezähnte längliche Teil 14b erstreckt sich vom äußeren Ende einer jeden Hülse weg. Die Hülse 14 auf dem rechten Ende des Formbauteiles 10 wird für eine Drehbewegung von einem Kopf aufgenommen.
In unmittelbarer Nähe des Kopfes 15 ist ein erstes Gehäusebauteil 16 massiver Bauweise angeordnet, das ein. Werkstück sicher aufnimmt und festhält} das Werkstück weist zylindrische Gestalt auf. Ein Flansch 18 ist mit dem ersten Gehäusebauteil 16 durch Schrauben 20 (von denen eine dargestellt ist) befestigt. Ein zylindrisches, längliches Antriebsrohr 22, das auf den Flansch 18 aufgekeilt ist (nicht dargestellt), um eine relative Winkelbewegung dazwischen zu verhindern, kommt mit dem Flansch 18 und dem ersten Gehäusebauteil 16 in Eingriff. Die Antriebsvorrichtung 23 > die vorzugsweise einen Elektromotor und eine entsprechende Getriebe- oder Riemenübertragung aufweist, ist mit dem Antriebsrohr 22 gekoppelt, wodurch das
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Werkstück 17 gedreht^ werden kann. Innerhalb des ersten Gehäusebauteiles 16, des Flansches 18 und· des zylindrischen, länglichen Antriebsrohres 22 ist sowohl zur Drehr als auch zur Längsbewegung ein Ringzahnrad 24 aufgenommen, das in Eingriff mit Zähnen 14b kommen kann. Um das radiale Ein3tellrohr 28 herum ist eine Buchse vorgesehen, damit eine optimale Lagerflache erzielt wird; diese Buchse iFt jedoch in der Zeichnung der Einfachheit halber weggelassen. Das Ringzahnrad 24 ist mittels Schrauben 26 (von denen eine geneigt ist) mit dem ladialeinstellro.hr 28 befestigt. Am entgegengesetzten Ende des Rohres 28 ist zur Winkeleinstellung ein Handgriff oder dergl. vorgesehen. Der Handgriff ist mit einem Noniusanschlag (nicht dargestellt) versehen, damit eine exakte Winkel einstellung möglich ist. Die Einstellvorrichtung 31, die vorzugsweise eine hydraulisch betätigte KoIben-Zylinderanordnung aufweist, ist mit dem Handgriff und mit dem Radialeinstellrohr 28 sowie mit dem Antriebsrohr 22 zu deren Längsbewegung verbunden. Wie nachstehend näher ausgeführt wird, bewegt sich das Werkstückl? bei maximaler Bewegung nach links so in die gezeigte Stellung, daß sie den gezähnten Teil 11 der Form umgibt. Bei maximaler Bewegung nach rechts wird das Werkstück 17 rechts von den Zahnrädern 14-b auf der rechten Hülse 14 eingestellt. Das Ringzahnrad 24 kommt mit den Zahnrädern 14b dabei nicht in Eingriff, wie dies in der Stellung nach Fig. 1 der Fall ist. Es sei jedoch darauf hingwiesen,
24 daß eine relative Längsbewegung zwischen dem Ringzahnrad und dem ersten Gehäusebauteil 16 auftritt.
Um das linke Ende der Formen 10 herum ist ein zweites Gehäusebauteil 32 angeordnet, daß starr mit einem stationären Bauteil 34 mittels Schrauben 36 (nicht gezeigt) planarer Form befestigt ist. Schrauben 37 befestigen den Kopf 15 starr mit dem zweiten Gehäusebauteil» Eine Buchse 38 wird ein Halteglied 39 im startionären Bauteil 34 und zweiten Gehäusebauteil 32 gehalten. Die Buchse 38 nimmt ein Ringzahnrad 40 auf, das ähnlich dem Ringzahnrad 24 ist und das am entgegengesetzten Ende der Formbauteile 10 angeordnet ist. Ein Handgriff 42 entsprechend dem Handgriff
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ist mit dem Ringzahnrad 40 befestigt, damit letzteres im Winkel verstellt werden kann. Dieser Handgriff ist ebenfalls mit einen; Nonius ans chi ag (nicht dargestellt) versehen, damit die Lage exakt eingestellt werden kann. Das Eingsahnrad 42 kommt mit dem gezähnten, länglichen Teil 14c der linken Hülse 14 zu deren Winkeleinstellung in Eingriff.
Eine zylindrische Wellenverlängerung 44 erstreckt sich von dem Formbauteil 10 durch die öffnung 14d einer jeden linken Hülse 14. Über (nicht dar^gestellte) Eeile ist eine Kupplung 46 mit jedem Ende der Wellenverlängerung 44 befestigt; jede Kupplung weist einen Ring 48 zur Verbindung mit einer Antriebsvorrichtung 50 auf. Die Antriebsvorrichtung 50 ist vorzugsweise ein Elektromotor mit entsprechender Getriebeoder Riemenübertragung oder beidem, und zwar in Verbindung mit einer Antriebswelle mit Kardangelenken an jedem Ende, von denen jeweils eines mit einem Ring 43 verbunden ist. Die Kardangelenke sind wegen der radialen Verschiebung der Formbauteile während des Arbeitsvorganges erforderlich, wie nachstehend beschrieben wird.
Die radiale Einstellung der Formbauteile 10 ergibt sich am besten aus den Figuren 2 und 3· Insbesondere in Verbindung mit Fig. 3 ist das Formbauteil 10 wiederum mit ihrer Buchse 13 gezeigt, die starr damit befestigt ist. Die Buchse 13 wird in der Hülse 14 aufgenommen, deren öffnung 14a in dieser Ansicht exzentrisch in bezug auf den Außendurchmesser der Hülse 14 ausgebildet ist. Durch WinkeleiiEtellung der Hülse mit Hilfe des Ringzahnrades 40 oder 24 wird das Formbauteil nach oben und unten, wie in Fig. 3 dargestellt, verschoben, was eine radiale Bewegung des gezähnten Teiles 11 des Foriabauteiler? 10 darstellt, wie eich in Verbindung mit der Fig. ergibt. Fig. 2 zeigt die räumliche Anordnung des Formbauteiles 10 mit den gezähnten Bauteil 11 und dem Wellenteil 12 wie auch der Bnchpc- 13? der Hülse 14 und dem Ringzahnrad 24. Das
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. gezeigte Ringzahnrad ist in Wirklichkeit jedoch an dem entgegengesetzten Ende des Formbauteiles 10 angeordnet. Die Sebeneinanderstellung zeigt die auftretende Bewegung besser.
Im Betrieb werden das erste Gehäusebauteil 16 und das Ringzahnrad 24- zusammen mit ihren zugeordneten Elementen in die äußerste rechte Stellung verschoben, die die Stellung rechtsτοη der gezeigten Stellung ist. Ein Werkstück 17 ist innerhalb des ersten Gehäusebauteiles 16 fest angeordnet, und die Noniuasanschläge, die die Stellungen der Handgriffe JO, 4-2 begrenzen, "sind in eine Lage eingestellt, die für die maximale nach auswärts gerichtete radiale Stellung geeignet ist, welche zum Walzen der Zähne des Zahnrades erwünscht ist. Im Anschluß daran wird die Einstellvorrichtng so betätigt, daß das Ringzahnrad 24 in Eingriff mit den Zahnrädern 14b der rechten Hülsen 14-kommt. Die Handgriffe 30 und 4-2 werden gleichzeitig gegen ihre Anschläge eingestellt, wodurch die IPormbauteile 10 in radialer Richtung festgelegt werden. Wenn die Antriebsvorrichtung jedes der Formbauteile 10 dreht, stellt die Einstellvorrichtung 51 dann das Werkstück 17 in eine ineinandergeschachtelte Beziehung zu dem gezähnten Teil 11 des Formbauteiles 10 ein, indem das erste Gehäusebauteil 16, der Flansch 18 und das Antriebsrohr 22 verschoben werden. Wenn dies erfolgt ist, werden die Zähne des Zahnrades auf dem Innendurchmesser des Werkstückes 17 ausgebildet und die Handgriffe 30ind 4-2 so verdreht, daß sie das Formbauteil 10 in radialer Richtung nach innen verschieben und zurückgezogen werden, ohne daß die Form des gewalzten Zahnrades beschädigt wird.
Die Einrichtung weist Torkehrungen ( der Übersichtlichkeit der Zeichnung wegen nicht dargestellt) auf, die eine ölschaierung nicht nur für das Werkstück, sondern auch für die Hülse 14- und die Buchse 13 ergeben. Des weiteren sind (nicht dargestellte) Filter vorgesehen, um eine Verschmutzung des öl vorrat es zu verhindern.
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Im Betrieb der beschriebenen Ausfülirungsf orm muß das Werkstück 17 wahrend des Walzvorganges gedreht werden, in ähnlicher Weise müssen die Formbauteile IO gedreht werden. Die Energie hierfür kann dem Werkstück abhängig von den jeweiligen Gegebenheiten bei der Ausbildung der Zahnräder aufgegeben werden. Ferner sei darauf hingewiesen, daß eine gemeinsame Welle mit den Antrieben 23 und 50 verbunden sein kann, wobei entweder ein einziger Elektromotor oder eine Mehrzahl von Elektromotoren mit jeweils einer Zwischenwelle verwendet werden kann, um eine absolut synchrone Bewegung zu gewährleisten. Bei einer Ausführungsform kann die Verbindung der Wellen eine gesteuerte Drehmomentkupplung enthalten, die wahlweise schlüpft, wenn
die zum Antrieb des Werkstückes oder der Formbauteile erstark
forderlichen Kräfte sehr schwanken.
Die Bezeichnung "Zähne des Zahnrades", wie sie in vorliegender Erfindung verwendet wird, umschließt - auch Ausbildungen anderer Art als die herkömmlichen Zähne von Zahnrädern, einschließlich ölnuten, Keilnuten, Hüten für Wärmeaustauschzwecke und andere innere Formen. Die Ausbildungen auf der Form können entsprechend variieren, damit die gewünschte Gestalt erreicht wird. Eine der vielen anderen Möglichkeiten besteht darin, eine Form mit axialen statt mit spiralförmigen Zähnen zu verwenden. Die Fonnachsen könnenranstatt parallel zueinander, wie dies im bevorzugten Ausführungsbeispiel der Fall ist, auch in bezug aufeinander schräg verlaufen·
Bei aet gezeigten Ausführungsform der Erfindung drehen sich das Werkstück und die Formen während elines jeden Wal ζ Vorganges, obgleich, die Energie von einem Elektromotor nur einem der beiden Elemente, das das andere antriebt, zugeführt werden braucht. Ea ist erforderlich,daß zwei von drei Elementen sich zur Ausbildung &er Zahnräder drehen. Die drei Elemente sind die jtarmbauteile, .der Formkopf und das Werkstück. Da das ausgebildete Zahnrad mit den Formbauteilen kämmt, euß diese Drehung*auch auftrete^ wenn eine Wiakelantriebskraft
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einem der Elemente aufgegeben wird. Andere Ausführungsformen können eine Drehung des Formkopfes mit oder ohne aufgebrachte Kraft vorsehen, ohne daß von der Idee, nach vorliegender Erfindung abgewichen wird.
Somit wird mit der erfindungsgemäßen Einrichtung bzw. mit dem erfindungsgemäßen VerAhren das rasche und billige Herstellen von Innenzahnrädern erreicht, die keine Abfälle aufgrund des Herstellvorganges ergeben, die nur einen geringen Aufwand benötigen, die Werkzeuge erforderlich machen, die ein Produkt mit einer minimalen Abweichung zwischen aufeinanderfolgenden Teilen mit langer Lebensdauer des Werkzeuges ergeben. Die eine abgestumpfte Form aufweisende Einrichtung ergibt einen einwandfreien und richtigen Materialfluß und die Lagerung des Werkstückes vermeidet eine Beschädigung der äußeren Dimensionen des Werkstückes während des Formvorganges.

Claims (1)

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    Patentansprüche t
    1-) Einrichtung zum Walzen von Innenzahnrädern in einem Wer*k-Stückbauteil mit zylinderförmiger öffnung, gekennzeichnet durch
    a) ein erstes Gehäuse, das das Werkstückbauteil aufnimmt, b)■ein zweites Gehäuse,
    c) eine Vielzahl zylindrischer Formbauteile, die von dem zwwiten Gehäuse" aufgenommen werden, die gewölbte Umfangsflachen mit einer Vielzahl von Zähnen darauf aufweisen, und die mit den Längsachsen in radialer Richtung so im Abstand angeordnet sind, das ein Teil der gewölbten Fläche einer jeden Form in Eingriff mit der Innenfläche der zylindrischen öffnungo des Werkstückes kommt, wenn die Formen innerhalb der zylindri- · sehen öffnung angeordnet sind,
    d) eine Vorrichtung zur Befestigung und axialen Verschiebung des ersten und zweiten Gehäusebauteiles, um die Formen innerhalb der zylindrischen öffnung innerhalb des Werkstückes einzustellen, und
    e) eine Vorrichtung zum Drehen wenigstens eines Bauteiles um die Längsachse, wobei die Zähne des Zahnrades um die Innenfläche der zylndrischen Werkstücköffnung ausgebildet sind.
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein arialer Teil eines jeden Zahnes der Form abgestumpft ausgebildet ist, wobei die zum Walzen der Zähne erforderlichen Kräfte sich während des WalζVorganges langaam aufbauen.
    3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß drei Formbauteile vorgesehen sind.
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    M-. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, die Längsachse einer jeder Jörn und der zylindrischen Öffnung innerhalb des Werkstückes parallel zueinander verlaufen.
    5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Drehung wenigstens eines der Bauteile einen Elektromotor aufweist, der mit Jedem Formbauteil antriebsmäßig gekoppelt ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung zum Drehen wenigstens eines der Bauteile einen Elektromotor aufweist, der mit dem Werkstück antriebsmäßig gekoppelt ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung wahlweise die Formbauteile so verschiebt, daß eine Antriebsverbindung gleichzeitig mit dem Werkstück erfolgt.
    8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung die Formbauteile in radialer Richtung nach innen in beaig auf die Längsachse der zylindrischen öffnung im Werkstückbauteil wahlweise verschiebt.
    9. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Gehäuse, das das Werkstück aufnimmt, den äußeren !Teil des Werkstückes festlegt und festhält, damit eine Beschädigung des Werkstückes während des Walzens verhindert wird.
    10. Verfahren zum Walzen von Zahnrädern mit Innenverzahnung in einem Werkstückbauteil mit einer zylindrischen öffnung, gekennzeichnet durch
    a) Einstellung der zylindrischen öffnung im Werkstückbauteil in Ausrichtung mit einer Vielzahl von zylindrischen Formbauteilen, die auf getrennten, parallelen Wellen aufgenommen werden,
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    b) Drehen wenigstens eines Bauteiles um die Längsachse, wobei eine relative axiale Oberflächenbewegung zwischen den Bauteilen und dem Werkstückbauteil auftritt,
    c) Verschieben des Werkstückbauteiles und der Formbauteile in einer Richtung parallel zu den Achsen der zylindrisehen Öffnung in Eingriff siit dem Inneren der zylindrischen öffnung
    ig.
    11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die IOrribauteile nach innen gegen die Achse der zylindrischen Werkstücköffnung zu "bewegt werden, nachden die Innenverzahnung des Zahnrades ausgebildet ist.
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