DE2227994A1 - Vorrichtung zum verpacken bandaehnlicher erzeugnisse - Google Patents

Vorrichtung zum verpacken bandaehnlicher erzeugnisse

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DE2227994A1
DE2227994A1 DE19722227994 DE2227994A DE2227994A1 DE 2227994 A1 DE2227994 A1 DE 2227994A1 DE 19722227994 DE19722227994 DE 19722227994 DE 2227994 A DE2227994 A DE 2227994A DE 2227994 A1 DE2227994 A1 DE 2227994A1
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DE19722227994
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Newman Mcintyre
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CHRISTIE Manufacturing CO
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H45/00Folding thin material
    • B65H45/02Folding limp material without application of pressure to define or form crease lines
    • B65H45/06Folding webs
    • B65H45/10Folding webs transversely
    • B65H45/101Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile
    • B65H45/107Folding webs transversely in combination with laying, i.e. forming a zig-zag pile by means of swinging or reciprocating guide bars
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems

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Description

  • Beschreibung zu der Patentanmeldung Vorrichtung zum Verpacken bandähnlicher Erzeugnisse Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verpacken eines bandrthnlichen Materials, z.B. eines elastischon Bandes aus Textilmaterial, in einem rechteckigen, am oberen Ende offenen Behalter oder Kasten. Insbesondere betriCrt die Erfindung eine Vorrichtung, die es ermöglicht, eine aus einem schmalen Gewebe oder dergleichen bestehende Bahn in Form mehrerer sich überdeckender Schichten anzuordnen, von denen sich jede aus einem Satz von flachen, nicht in sich verdrehten Bandabschnitten zusammensetzt, die zickzackförrnif gefaltet sind.
  • Elastische Binder und andere schmale Stoffstreifen, die in der Rekleidungsindustrie verwendet werden, werden gewöhnii cii durch einen unabhängigen Hersteller durch Weben oder auf andere Weise erzeugt und dann verpackt und an die Hersteller von Kleidungsstücken versandt. Beim Verpacken solcher Erzeugnissc ist es üblich, das Band mit seinen vorderen Ende voraus korltinuierlixch in einen am oberen Ende offenen Kasten oder einen zylindrischen Behälter einzuführen, so daß das Band auf regellose Weise 113alten und Windungen bildet. Es liegt auf der hand, daß dieses Verfahren vom verpackungstechnischen Standpunkt aus betrachtet unwirtschaftlich ist, da die regellosen Falten und Windungen übermäßig viel Raum beanspruchen. Außerdem ergeben sich beim Entnehmen des Bandes aus dem Behälter häufig Schwierigkeitan, da das Band dazu neigt, sich zu verwirren.
  • Um die genannten Schwierigkeiten zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, das bandförmige Material einem rechteckigen Behälter zuzuführen, der gleichzeitig in zwei zueinander rechtwinkligen Richtungen hin- und herbewegt wird, wobei die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung in der einen Richtung höher ist als in der anderen Richtung. Hierbei wird das von oben nach unten zugeführte bandförmige Material in den Kasten in Form waagerechter Schichten eingelegt., von denen jede ein zickzackförmiges Muster bildet. Es hat sich jedoch gezeigt, daß dieses Verfahren im Hinblick auf die Erfordernisse einer wirtschaftlichen Produktion zu viel Zeit beansprucht, und daß außerdem der Kasten längs seiner Ränder nicht gefüllt wird, da die Bewegungen des Kastens dazu führen, daß Zugkräfte auftreten, durch welche die Enden der zickzackförmigen Abschnitte in Richtung auf die Mitte des Behälters bewegt werden.
  • Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, ein bandförmiges Material, z. B. ein elastisches Band oder dergleichen, auf wirtschaftliche und gleichmäßige Weise in einem oben offenen rechteckigen Behälter zu verpacken. Ferner ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung geschaffen worden, die es ermöglicht, mit hoher Geschwindigkeit ein bandähnliches Material in Form eines Sa-tzes gleichmäßiger, nicht in sich verdreh-ter gefalteter Abschnitte, in einen Behälter so einzulegen, daß sich das Band dem Behälter in einem späteren Zeitpunkt entnehmen läßt, ohne daß sich das Band verwirrt.
  • Die genannte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß eine Vorrichtung vorgesehen wird, zu der eine Einrichtung zum Unterstützen des Behälters gehört, ferner eine Einrichtung, mittels welcher die Unterstützungseinrich tung in einer waagerechten Ebene geradlinig hin- und herbewegt wird, sowie eine oberhalb der Unterstützungseinrichtung angeordnete Finrichtung, mittels welcher das bandförmige Material quer zur Bewegungsrichtung der Unterstützungseinrich tung geradlinig hin- und herbewegt wird. Die Einrichtung zum geradlinigen Hin- und Herbewegen des Bandes ist mit zwei nach unten ragenden Zuführungsarmen versehen, die auf beiden Seiten der Bewegungsbahn des Bandes angeordnet sind. Diese beiden Arme werden derart hin- und herbewegt, daß das Band nach Bedarf jeweils von einem der Zuführungsarme erfaßt und seitlich in einer bestimmten Richtung bewegt wird, um dann von dem anderen Zuführungsarm erfaßt und in der entgegengesetzten Richtung-bewegt zu werden. In der Nähe jeder Stirnseite des Behälters ist ein drehbar gelagerter Niederhalterarm vorgesehen, und diese Niederhalterarme halten das verpackte Bandmaterial derart fest, daß es nicht zur Mitte des Behälters gezogen werden kann.
  • Die Ir:rindun6 und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 eine erfindungsgemäße Vorrichtung um Grundriß; Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 in einer Stirnansicht; Fig. 3 die Rückseite des im unteren Teil von Fig. 1 dargestellten eils der Vorrichtung; Fig. 4 die von der in Fig. 2 dargestellten Seite abgewandte Seite der Vorrichtung; Fig. 5 einen waagerechten Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 2; Fig 6 einen senksechten Teilschnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 1; Fig. 7 in einer perspektivischen Teildarstellung, auf welche Weise das bandförmige Material in einen Behälter eingelegt wird; Fig. 8 einen Teil eines vergrößerten Grundrisses die Richtung, in der das bandförmige Material durch die ZufUhrungsarme in seitlicher Richtung bewegt wird; Fig. 9 in einer schematischen perspektivischen Darstellung die Ifreisbögen, längs welcher sich die Führungsarmteile der Zufuhrungsarme hin- und herbewegen; Fig. 10 in einer vergrößerten perspektivischen Darstellung einen Teil eines der Führungsarme; Fig. 11 bis 15 in perspektivischen Teildarstellungen die verschiedenen Stellungen, welche die Zuführungsarme im Verlauf einer Hin- und Herbewegung einnehmen; und Fig. 16 einen vergrößerten waagerechten Teilschnitt längs der Linie 3ii16- in Fig. 14.
  • Gemäß den Zeichnungen gehört zu der Vorrichtung ein allgemein kastenförmiges Gestell mit unteren Traggliedern 22, vier senkrecht angeordneten Stützen 24, 25, 26 und 27, waagerecht angeordneten oberen Traggliedern 28 und 30, die sich zwischen den Stützen 24 und 25 bzw. 26 und 27 erstrecken, sowie mit einem an den Traggliedern 28 und 30 befestigen querliegenden oberen Tragglied 32.
  • Bine Bahn 35 aus einem bandähnlichen Material wird der Vorrichtung von einer nicht dargestellten Vorratsquelle aus zunächst Uber.eine sich entgegen der Bewegungsrichtung des Bandes drehende Schlagtrommel 36 zugeführt, die dazu dient, in dem Band vorhandene Verwindungen zu-beseitigen. Von der Schlagtrommel 36 aus wird das Band in seitlicher Richtung über die Oberseite der Vorrichtung zu einem Führungsarm 38 (Fig. 6) geleitet und dann allgemein nach unten durch eine Zuführungseinrichtung 40 bewegt, zu der zwei Transportwalzen 41 und 42, ein Vorratsbehälter 44 und eine Abgabeeinrichtung 46 gehören, die im folgenden näher beschrieben werden. Nach dem Verlassen der Abgabeeinrichtung 46 wird das Band 35 abwechselnd auf entgegengesetzten Seiten von einer in Fig. 3 gezeigten Einrichtung 50 erfaßt, die mit zwei Zuführungsarmen 52 und 54 versehen ist, mittels welcher das Band geradlinig hin- und herbewegt und so geführt wird, daß es in einen darunter angeordneten Behälter 56 in Form sich überlappender Abschnitte eingelegt wird.
  • Der Behälter 56 wird gemäß Fig. 3 durch eine insgesamt mit 58 bezeichnete Minrich-tung unterstützt, und sowohl der Behälter als auch die Unterstützungseinrichtung können geradlinig quer zur Bewegungsrichtung der Einrichtung 50, jedoch mit einer erheblich niedrigeren Geschwindigkeit, hin-und herbewegt werden, so daß das Band 35 gemäß Fig. 7 in Form aufeinanderliegender Schichten eingelegt wird, wobei das Band zickzackf-örmig angeordnete Abschnitte bildet. Damit die Langskan-tell des Behälters 56 das Einlegen des Bandes nicht behindern, sind gemäß Fig. 1 und 2 zwei Halteeinrichtungen 59 vorgesehen, die auf den oberen Längskanten des Behälters angeordnet sind und dazu dienen, diese Längskante leicht nach außen durchs.llbiegen.
  • Bei der Zuführungseinrichtung 40 wird die Transportwalze 41 mit Hilfe einer noch zu beschreibenden Einrichtung mit einer im wesentlichen konstanten Drehzahl angetrieben, und die zweite Transportwalze 42 ist schwenkbar unterstützt, so daß sie nach Bedarf von der Transportwalze 41 abgehoben werden kann, tun die Zufuhr des Bandes 35 zu unterbrechen.
  • Gemäß Fig. 7 wird die Transportwalze 42 durch zwei miteinander verbundene Arme 60 und 61 unterstütz, die auf einer Achse 62 drehbar gelagert sind. Die Arme 60 und 61 sind mit einem Ilebelarm 63 verbunden, der seinerseits mit einer zentralen Betä-ti;ungsstanfe eines Ylektromagneten 64 verbunden ist. Ferner ist gemäß Fig. 7 eine Feder 66 vorhanden, die den Hebelarm 63 normalerweise nach unten vorspannt, um zu bewirken, daß die Transportwalze 42 mit der Transportwalze 4-1 zusammenarbeitet; wird jedoch der Elektromagnet 64 betät2$, wird der Hebelarm 63 nach oben gezogen, um die Transportwalze 42 von der Transportwalze 41 zu entfernen.
  • Der Vorratsbehälter 44 nimmt das durch die Transportwalzen zugeführte Bandmaterial auf, um eine begrenzte Menge des Bandmaterials im ents)annten Zustand bereit zuhalten; hierbei handelt es sich um einen oben offenen rechteckigen Kasten 68, der gemäß Fig. 7 an seinem Boden eine Öffnung 69 aufweist, bei der dafür gesorgt ist, daß sich das Band 5 nur in einer Richtung durch sie hindurch bewegen hann. Gemäß Fig. 6 und 7 ist unter der Öffnung 69 eine Klappe 46 vorgesehen, die entgegen der Kraft, die durch einen z. B.
  • unter Federspannung stehenden Arm 70 aufgebracht wird, in ihre Öffnungsstellung geschwenkt werden kann, wenn auf das Band eine nach unten gerichtete Kraft ausgeübt wird. Bei dieser Anordnung ist ständig eine ausreichende Menge des Bandmaterials verfügbar, so daß das Bandmaterial ungehindert aus dem Kasten 68 herausgezogen werden kann, wobei jedoch das Abgeben von Bandmaterial sofort beendet wird, sobald keine Zugkraft mehr auf das Band wirkt. Da das Band ungehindert aus dem Kasten 68 herausgezogen werden kann, wird außerdem keine bemerkbare Zugkraft auf den vorher abgelegten Bandabschnitt ausgeübt, wenn das Band auf eine noch zu beschreibende Weise durch die Zuführungsarme hin- und herbewegt wird. Daher wird die Gefahr einer Verlagerung des vorher abgelegten Abschnitts auf ein Minimum verringert.
  • Um zu gewährleisten, daß in den Kasten 68 stets eine ausreichende Materialmenge gehalten wird, ist in dem Kasten eine unter Federspannung stehende Stange 72 angeordnet, die sich über den Boden des Kastens erstreckt. Diese Stange ist mit einem Schalter 74 zum Steuern des Elektromagneten 64 verbunden. Die Konstruktion ist derart, daß das Gewicht einer normalen Vprratsmenge des Bandmaterials 35, das auf die Stange wirkt, nicht zu einer Betätigung des Schalters 74 führt; ist jedoch eine zu große Materialmenge vorhanden, wird der Schalter 74 geschlossen, um den Elektromagneten 64 zu betätigen. Sobald dies geschieht, wird die Transportwalze 42 von der Transportwalze 41 abgehoben, um die Zufuhr von Bandmaterial zu unterbrechen. Sobald eine vorbestimmte Menge des Bandmaterials aus dem Kasten herausgezogen worden ist, wird der Elektromagnet 64 abgeschaltet, wodurch eine erneute Zufuhr von Bandmaterial eingeleitet wird.
  • Die iSinrichtung 50 zum geradlinigen Hin- und Herbewegen des Bandes 35 umfaßt den ersten, nach unten ragenden. Zuführungsarm 52, der seitlich neben der Klappe 46 um eine waagerechte Achse 76 (Fig. 3) drehbar gelagert ist. Der zwei te, nach unten ragende Zuführungsarm 54 ist auf der von dem Zuführungsarn 52 abgewandten Seite der Einrichtung 5P nahe der Klappe 46 angeordnet und gemäß Fig. 7 auf einer'waagerechten Achse 78 drehbar gelagert. Der erste Zuführungsarm 52 ist an seinem unteren Lande mit einem waagerecht angeordneten Führungsarm 80 und der zweite Zuführungsarm 54 an seinem unteren Ende mit einem ähnlichen Führungsarm 82 versehen. Gemäß Fig. 7 und 8 sind die Achsen 76 und 78 im wesentlichen parallel angeordnet, und die Zuführungsarme bewegen sich in parallelen Ebenen, die auf entgegengesetzten Seiten der Mittellinie C der Klappe 46 liegen. Die beiden Zuführungsarme sind durch eine Stange 84 verbunden, so daß ihre Bewegungen aufeinander abgestimmt sind, und es ist eine zweite Stange 85 vorgesehen, die dazu dient, die beiden Zuführungsarme hin- und herzuschwenken; die zweite Stange 85 ist mit einer Kurbel 86 verbunden, die gemäß Fig--4 mit einem verstellbaren Kurbelzapfen 87 versehen ist, so daß sich die Bewegungsstrecke der zweiten Stange 85 einstellen läßt.
  • Fig. lO zeigt weitere Einzelheiten des Führungsarms 82, der an seinem freien Ende mit einer mit ihm aus einem Stück bestehenden Zunge 90 versehen ist und einen vorderen, waagerecht angeordneten Lagerzapfen 92 trägt, auf dem zwei durch einen Abstand getrennte Rollen 93 und 94 gelagert sind, zwischen denen ein Kanal 97 vorhanden ist. An der Zunge 90 ist ein waagerecht angeordneter Flansch 95 befestigt, der längs der von den beiden Rollen abgewandten Seite des Führungsarms 82 eine gekrümmte Nockenfläche 96 aufweist. Der andere Führungsarm 80 ist gemäß Fig. 9 auf ähnliche Weise ausgebildet.
  • Gemäß Pig. 9, wo die Reihenfolge der Bewegungen der beiden Zuführungsarme während eines Arbeitsspiels dargestellt ist, bewegt sich der Zuführungsarm 52 innerhalb eines Winkelbereichs A, so daß die Bewegungsbahn des Führungsarms 80 die Bewegungsbahn des Bandes, das an der Klappe 46 vorbeigeführt wird, schneidet, und daß sich der Zuführungsarm in seitlicher Richtung zu einem Punkt erstreckt, der allgemein unter der Achse 76 liegt. Entsprechend führt der Zuführungsarm 54 Schwenkbewegungen innerhalb eines Winkelbereichs B derart aus, daß die Bewegungsbahn des FUhrungsarms 82 die Bewegungsbahn des Bandes annähernd an der gleichen Stelle schneidet und sich in seitlicher Richtung zu einem allgemein unter der Achse 78 liegenden Punkt erstreckt. Hierbei ist die Anordnung derart, daß der Zuführungsarm 52 seine Endstellung einnimmt, während sich der Zuführungsarm 54 in der Nähe der Klappe 46 befindet, und daß der Zuführungsarm 54 seine Endstellung erreicht hat, wenn der Zuführungsarm 52 der Klappe benachbart ist. Aus Fig. 7 und 8 ist ferner ersichtlich, daß die Endstellungen bzw. die äußeren Stellungen der beiden Zufübrungsarme im wesentlichen der Lage der Stirnwände des Behälters 46 entsprechen.
  • Gemäß Fig. 9 müssen die Fuhrungsarme 80 und 82 zwei mal mit dem Band zusammenarbeiten, während sie sich aus ihrer Endstellung heraus in Richtung auf die Klappe 46 bewegen Um dies zu bewirken, sind Einrichtungen vorgesehen, mittels welcher das Band während der Bewegung der Zuführungsarme in dieser Richtung außer Eingriff mit den Führuügsarmen 80 und 82 gebracht wird. Bei Wem dargeNellten Ausiührungsbeispiel umfaßt diese als Abweiser zur Wirkung kommende Einrichtung die schon erwähnten Nockenflähen 96, von denen auf einer Seite jedes der Fülirungsarme äe eine angeordnet ist, sowie zwei damit zusammenarbeitende, am Gestell der Vorrichtung befestigte Nockenfläohen 98 und 99, Aus Fig. 11 bis 13 ist ersichtlich, daß die Nockenfläche 96 des Fuhrungsarma 80 anfänglich das Band in seitlicher Richtung umlenkt, damit es gemäß Fig. 13 seine Bewegung annähernd in der Mitte seiner Schwenkbewegung ausführen kann. Gemäß Gm 14 bewirkt der Führungsarm ?>Q, daß das 3«nd an dem dargestellten Punkt ein zweites Mal um gelenkt wird. An diesem PgNtt arbeitet die ortsfeste Nokenfläche 99 mit der Nockenfläche 9,6 des Führungsarms- 80 zusammen, um zu gewährleisten, daß das Band umgelenkt wird. Natürlich kommt die Nockenfläche 96 an dem Zuführungsarm 82 auf entsprechende Weise zur Wirkung, während sie sich in Richtung auf die Klappe 46 bewegt.
  • Während die Führungsarme 80 und 82 ihre Schwenkbewegung in Richtung auf ihre äußren Endstellungen ausführen, bilden die Rollen 93 und 94 eine Anlagefläche, die mit dem Band zusammenarbeitet, um es in Richtung auf die äußre Stellung des betreffenden Führungsarms zu bewegen. Die Rollen 93 und 94 erleichtern die Bewegung des Bandes, und es hat sich gezeigt, daß der Kanal 97 zwischen den Rollen dazu beiträgt, das Band gegenüber dem betreffenden Führungsarm zu zentrieren und es in seiner Lage zu halten, da sich in dem Band gemäß Fig. 10 zwischen den Rollen eine kleine Vertiefung ausbildet. Während des Betriebs der Vorrichtung erfaßt der eine Führungsarm anfänglich das Band und bewegt es in Richtung auf die äußere Stellung des Führungsarms, woraufhin der andere Führungsarm das Band in der entgegengesetzten Richtung nach außen bewegt, so daß das Band in Form sich überlappender Abschnitte in den Behälter eingelegt wird.
  • Um das Umlenken des Bandes 35 zu erleichtern, sind die Mittellinien bzw. die Kanäle 97 der hrungsarme 80 und 82 gegeneinander versetzt und so angeordnet, daß sich die Führungsarme in Ebenen bewegen, die sich gemäß Fig. 8 auf entgegengesetzten Seiten der Mittellinie a der Klappe 46 erstrecken. Daher bewegt sich das Band von der Klappe 46 aus unter einem kleinen Winkel zur Bewegungsrichtung der hihrungsazme, so daß die sich iSbqrlappenden Abschnitte des Bandes mit der Mittellinie C jeweils einen spitzen Winkel D bilden, der bei einer typischen Anordnung etwa 2° bis 4q beträgt. Wie im folgenden erläutert, können der Behälter56 und die Unterstützungseinrichtung 58 unter einem ähnlichen Winkel schräggestellt sein, um zu gewährleisten, daß das Bandmaterial 35 parallel zu den Längswänden des Behälters angeordnet wird.
  • Ferner sind zwei drehbar gelagerte Niederhalterarme 100 und 102 vorgesehen, die so angeordnet sind, daß sie das Bandmaterial 35 zeitweilig festhalten, sobald die zugehörigen FUhrungsarme ihre äußere Endstellung erreichen, so daß das Bandmaterial an diesen Punkten festgehalten und gemäß Fig. 8 in Form sich überlappender Abschnitte abgelegt wird.
  • Gemäß Fig. 7 ist jeder der beiden Niederhalterarme auf einer Achse 104 bzw. 106 drehbar gelagert und an seinem unteren Ende mit einem Druckstück 108 versehen, das zwei nach unten ragende Zähne wo zum Erfassen des Bandes aufeist. Gemäß Fig. 10 sind die Zähne 110 nach außen geneigt, damit sie das Band zuverlässig festhalten, während der betreffende Führungsarm in der Rückwärtsrichtung geschwenkt wird, und ferner sind die Zähne in Fluchtung mit dem betreffenden Kanal 97 angeordnet, damit sie nicht in Berührung mit dem zugehörigen Führungsarm kommen. Wenn sich der Zuführungsarm in Richtung auf seine äußere Endstellung bewegt, stößt die vordere Anschlagkante des Führungsarms gegen eine gelleigte untere Nockenfläche 1] 2 des betreffenden Niederhalterarms, um den Arm nach oben zu bewegen, so daß das Band freigegeben wird. Gemäß Fig. 10 fällt das Druckstück 108 dann auf das Band herab, um das Band in unmittelbarer Nähe der betreffenden Stirnwand des Behälters 56 festzuhalten, während der Führungsarm nach innen geschwenkt wird.
  • Die Wirkungsweise der Zuführungsarme 52 und 54 geht aus Fig. 9 sowie aus Fig. 1 bis 15 hervor. In Fig.' 9 befindet sich der Fuhrungsarm 80 in seiner äußeren Endstellung allgemein unter der Achse 76, während der Führungsarm 82 aus seiner äußeren Endstellung heraus eine Bewegung um den Winkel B ausgeführt hat und sich auf der entgegengesetzten Seite der Klappe 46 befindet. Aus diesen beiden Stellungen heraus führen die beiden Führungsarme Bewegungen im Uhrzeigersinne aus, so daß sie die in Fig. 11 bis 13 gezeigten Stellungen durchlaufen, bis die Nockenfläche 96 des Führungsarms 80 das Band in seitlicher Richtung längs einer Strecke bewegt hat, die ausreicht, um es dem FUhrungsarm 80 zu ermöglichen, sich an dem Band vorbei zu bewegen, während die Anlagefläche des Führungsarms 82 auf dem Zuführungsarm 54 das Band erfaßt hat und es in Richtung seiner Längsachse auf den Niederhalterarm 102 zu bewegt. Gemäß Fig. 14 arbeitet dann der Führungsarm 80 mit dem ortsfesten Nocken 99 zusammen, um das Band zur Seite zu drücken, damit sich der Führungsarm an dem Band vorbei bewegen kann, Hierbei näher sich der Führungsarm 82 seiner äußeren Endstellung, und gemäß Fig. 14 hat er den Niederhalterarm 102 angehoben, um den darunterliegenden Teil des Bandes frei zum machen, damit der nächste Bandabschnitt unter dem Niederhalterarm 102 so angeordnet werden kann, daß er den darunter liegenden Bandabschnitt überlappt; Seichtzeitig liegt der Niederhalterarm 100 am entgegengesetzten Ende des betreffenden Bandabschnitts an, um das Band fes-tzuhalten und eine Bewegung des Bandes in Richtung auf die Mitte des Behälters zu verhindern. In Fig. 15 nelxsen die beiden Zuführungsarme mit den Führungsarmen im Vergleich zu Fig. 9 ihre entgegengesetzte Stellung ein, so daß sie jetzt beide entgegen dem Uhrzeigersinne geschwenkt werden können, um das Bandmaterial ähnlich wie soeben beschrieben in der entgegengesetzten Richtung vBeiterzuziehen.
  • Zu der linrichtung 58 zum Unterstützen des Behälters 56 gehört gemäß Fig. 2 und 5 eine Plattform 116, die von an ihren Stirnkanteil angeordneten Rädern 118 getragen wird.
  • Ferner trägt die Plattform einen waagerecht angeordneten Bolzen 120, der auf eine. noch zu beschreibende Weise dazu dient, die Plattform geradlinig hin- und herzubewegen, und es sind zwei sich kreuzende, nach oben ragende Seitenwände 121 und 122, die eine Ecke zum genauen Bestimmen der Lage des Behälters 56 bilden. Die Räder 118 laufen auf zwei durch einen Querabstand getrennten Schienen 124 und 125, die Bestandteile eines Wagens 126 bilden und gemäß Fig. 5 unter einem von einem rechten Winkel abweichenden Winkel zur Längsachse der Vorrichtung verlaufen. Der Wagen 126 ist mit vier Paaren von Rädern 128 versehen, von denen je zwei senkrecht übereinander angeordnet sind, und die dazu dienen, seitliche Bewegungen des Wagens 126 zu verhindern; die Räder 128 laufen auf den stehend angeordneten Stützen 24 bis 27. Gemäß Fig. 2 ist eine Hebeeinrichtung 130 vorgesehen, mittels welcher der Wagen 126 zusammen mit der Plattform 116 und dem Behälter 56 senkrecht unterstützt ist; die Hebeeinrichtwlg 130 ermöglicht es, den Behälter 56 mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit zu senken, die auf die Geschwindigkeit abgestimmt ist, mit der sich das Bandmaterial in dem Behälter ansammelt. Der Hebeeinrichtung 130 ist eine weitere Einrichtung zugeordnet, mittels welcher die Plattform 116 schnell gehoben werden kann, nachdem der Behälter gefüllt und von der Plattform abgenommen worden ist.
  • Weitere Einzelheiten der Hebeeinrichtung 130 sind aus Fig. 3 ersichtlich. An dem Wagen 126 ist ein senkrecht angeordnetes hohles Säulenteil 132 befestigt, das eine Gewindespindel 130 mit einem Spielraum aufnehmen kann. Auf der Gewinde spindel ist eine mit Innengewinde versehene guchse 134 angeordnet, die das untere Ende des Säulenteils 132 trägt. Zum Drehen der Gewindebuchse 134 dienen zwei miteinander kämmende Kegelzahnräder 135 und 136, die durch Untersetzungssahnräder 137 und 138, eine Gelenkwelle 139 und ein Zahnradgetriebe 140 mit einer Riemenscheibe 141 verbunden sind, deren Durchmesser variabel ist. Über die Riemenscheibe 141 läuft ein Treibriemen 142, der diese Riemenscheibe mit einer weiteren Riemenscheibe 143 (Fig. 2) verbindet; eine verstellbare Spannrolle 144 dient dazu, die Spannung des Riemens 142 und hierdurch auch den Durchmesser der Riemenscheibe 141 und die Geschwindigkeit einzustellen, mit der der Wagen 126 gesenkt wird. Der Wagen wird vorzugsweise mit eine Geschwindigkeit gesenkt, die auf die Geschwindigkeit abgestimmt ist, mit d«r sich die sich überdeckenden Schichten auf dem Bandmaterial in dem Behälter ansammeln, so daß das Bandmaterial ständig P auf einem vorbestimmten festen Niveau in den Behälter ei ngelegt wird. Damit der Wagen 126 schnell gehoben werden kann, ist ein Motor 146 vorgeshen, der durch eine Welle 147 und ein Zahnradgetriebe 143 mit der Gewindespindel 133 verbunden ist.
  • wird der Motor 1 2-S in in Betrieb gesetzt, wird die normalerweise stillstehende Gewinde spindel 133 gedreht um das Säulenteil 132 und den \e.gen 126 zu liben. Die Welle 147 kann mit einer Kupplungs- ujd Bremseinrichtung 149 versehen sein, die es es ermdglicht, eine Drehung der Gewindespindel 133 während des Absenkens des Wagens Wagens 126 zu verhindern, Zu der in Fig. 4 dargeste) ten Antriebseinrichtung der Vorrichtung gehört ein miteinem Zahnraduntersetzungsgetriebe 152 gekuppelter Nauptantriebsmotor??-ptantrie?<s'notor 150. Das untersetzungsgetriebe 1 ist mit der schon erwähnten Antriebskurbel 36 verschen welche die Zuführungsarme jn der beschriebenen Weise betätigt, ç und auf der anderen Seite des Untersetzungsgenriebes ist ein Kettenrad 154 angeordnet, des über eine Kette 155 eine Hauptantriebs- Es welle 158 antreibt, die durch einen Kettentrieb 16C mit einer Welle 162 verbunden ist welchee welche aneinem Endu eine Riemenscheibe 164 trägt, über die ein Riemen 165 zum Antreiben einer weiteren Riemenscheibe 166 und der Transportwalze41 läuft. Die Welle 162 trägt außerdem eine Riemenscheibe 162 zum Antreiben der Schlagtrommel 36. Gemäß Fig. 1 überkreuzen sich die Stränge des die Riemenscheibe 168 mit der Schlagtrommel 36 verbindenden Treibriemens 169, so daß sich die Umfangsfläche der Schlagtrommel entgegen der Laufrichtung des Bandes 35 dreht.
  • Die Hauptantriebswelle 158 ist ferner mit einer Welle 172 zum Bewegen der Plattform 116 durch eine Einrichtung verbunden, die es ermöglicht, die Welle nach Bedarf in der einen oder anderen Richtung zu drehen. Die Antriebswelle 158 und die Welle 172 tragen zwei miteinander kämmende Zahnräder 174 und 175, die dann, wenn sie durch. eine Kupplung 176 miteinander verbunden sind, dazu dienen, die Welle 172 in einer zur Drehrichtung der Hauptantriebswelle 158 entgegengesetzten Drehrichtung anzutreiben. Weiterhin ist ein Kettentrieb 178 vorgesehen, der durch eine weitere Kupplung 177 zur Wirkung bringbar ist, damit beide Wellen 158 und 172 in der gleichen Richtung gedreht werden können.
  • Die Welle 172 zum Betätigen der Plattform ist über einen Teil ihrer Länge als Gewindespindel ausgebildet und trägt eine Mutter bzw. ein Bewegungsabnahmeglied 180, das in einem Bock 181 verschiebbar ist. Der Bock 181 ist fest mit einer Platte 182 verbunden, die gemäß Fig. 4 in seitlicher Richtung bewegbar ist, da sie mit ihren oberen Rädern 184 und ihren unteren-Rädern 185 auf diesen zugeordneten Schienen 136 und 187 lauft. Wird die Welle, bzw. die Gewindeinde 172 gedreht, wird das BewegungsabnalLmeglied 180 durch den Bock 181 daran gehindert, sich zu drehen, so daß das Bewegungsabnahmeglied zusammen mit der Platte 182 längs der Schienen 186 und 187 bewegt wird. Wird die Drehrichtung der Gewindespindel 172 umgekehrt, bewegt sich die Platte 182 während einer bestimmten Zeitspanne nicht, da das Bewegung abnahmeglied 18G eine größere axiale Länge hat als der Bock 181. Da die Führungsarme 80 und 82 das Band 35 nicht in Berührung mit den Stirnwänden des Behälters bringen können, gewährleistet die beschriebene Verzögerung, daß in den Behälter eine Menge des Bandmaterials eingebracht wird, die ausreicht, um den Behälter auch an seinen Enden zu füllen.
  • Die Platte 182 trägt zwei durch einen Abstand getrennte, nach unten ragende Arme 189 und 190, die gemäß Fig. 2 und 4 auf beiden Seiten des seitlichen Zapfens 120 der Plattform 116 angeordnet sind, so daß die Plattform zusammen mit der Platte 182 in seitlicher Richtung bewegt wird. Diese Verbindung zwischen den beiden genannten Teilen ermöglicht es außerdem, die Plattform 116 zu heben oder zu senken, ohne daß diese Verbindung unterbrochen wird.
  • Gemäß Fig. 5 erstrecken sich die Schienen 124 und 125 unter einem spitzen Winkel zur Arbeitsrichtung der Vorrichtung. Dieser Winkel entspricht dem aus Fig. 8 ersichtlichen Winkel, unra daher wird die Plattform 116 mit dem Behälter 56 geradlinig im wesentlichen im rechten Winkel zu der Richtung hin- und herbewegt, in der das Band 35 in der Längsrichtung bewegt und in den Behälter 56 eingelegt wird. Die Seitenwände 121 und 122 der Plattform 116 sind gemäß Fig.
  • 5 parallel bzw. im rechten Winkel zu den Schienen 124 und 125 angeordnet, so daß das Band in den Behälter 56 in Form sich überlapender Abschnitte eingelegt wird, die sich dann, wenn die Plattform tes-tsteht, allgemein parallel zu den Längswänden des Behälters erstrecken. Somit dient die hin-und hergehende 13ewegui der Plattform 116 und des Behälters 56, die durch ein automatisches Umsteuern der Gewindespindel 172 herbeigefdhrt wird, dazu, das Banümaterial in Form aufeinanderliegender Schichten aus sich überlappenden zickzackförmigen Abscljnit-ten abzulegen, und die Geschwindigkeit der Hin- und Herbewegung bestimmt das Ausmaß der Überlappung aufeinanderfolgender Abschnitte.
  • Die elektrischen Steuereinrichtungen zum Umsteuern der Gewindespindel 172 sind von bekannter Art, so daß sich eine nähere lrläuterung erübrigen dürfte. Sobald ein Behälter gefüllt worden ist, wird der Motor 150 mit der Hand abgeschaltet, und der gefüllte Behälter 56 wird von der Plattform 116 entfernt. Hierauf wird der Eilrücklaufmotor 146 mit der Hand eingeschaltet, um die Plattform wieder zu heben, bis sie ihre obere Ausgangsstellung erreicht hat, woraufhin ein leerer Behälter auf der Plattform angeordnet und der nächste Füllvorgang durchgeführt wird.
  • Zwar wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das Bandmaterial in einen oben offenen rechteckigen Behälter eingelegt, doch kann es in bestimmten Fällen erwünscht sein, das Bandmaterial ohne Verwendung eines Behälters unmittelbar auf der Plattform 116 anzuordnen. Das hierbei entstehende Bündel könnte dann verschnürt werden, damit es beim Versand seine Form beibehält.
  • Alle in den Unterlagen offenbarten Angaben und Merkmale, insbesondere die offenbarte räumliche Ausgestaltung, werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
  • Ansprüche:

Claims (16)

  1. A N S P R Ü C H E 1. Vorrichtung zum Verpacken eines bandähnlichen Msterials in einem oben offenen rechteckigen Behälter, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (58) zum Unterstützen des Behälters (56), eine Einrichtung (172, 180, 181, 189, 190, 120) zum geradlinigen Hin- und Herbewegen der Unterstützungseinrichtung in einer waagerechten Ebene, eine über der Unterstü-lzungseinrichtung angeordnete Binrichtung (40) zum Zuführen des Materials t35) längs einer nach unten verlaufenden Bewegungfbahn mit Einrichtungen (52, 54) zum geradlinifen Hin- und Herbewegen des Materials.
    quer zur Bewegungsrichtung der Unterstüt zungse inrichtung und mit einer Geschwindigeit, die die Bewegungsgeschwindigkeit der Unterstützungseinrichtung erheblich überschreitet, so daß das Material in den Behälter in Form sich niberdekkender Schichten eingelegt wird, die sich aus zickzackförmig angeordneten Abschnitten zusammensetzen, sowie durch Einrichtungen (100, 102) zum Aufbringen einer Haltekraft auf die in dem Behälter angeordneten, aufeinanderliegenden Materialschichten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Einrichtung (126, 130) zum Senken der Unterstützungseinrichtung (58) mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit, die auk die Geschwindigkeit abgestimmt ist, mit der sich das Material in dem Behälter (56) ansammelt.
  3. 3. Vorrichtung ac Anspruch 2, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine linrichtung (146) zum schnellen Heben der Unterstützungseinrichtung (58), nachdem der gefüllte Behälter (56)von derUnterstützungseinrichtung entfernt worden ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g-e k e n n -z e i c h n e t , daß zu der Einrichtung zum geradlinigen Hin- und Herbewegen der Unterstützungseinrichtung (58) eine Einrichtung (180, 1&1) gehört, die bewirkt, daß der Behälter am Ende jeder seiner Hin- und Herbewegungen whrend einer vorbestimmten Zeitspanne im Stillstand verbleibt, um zu gewährleisten, daß eine ausreichende Materialmenge längs der Enden des Behälters (56) angeordnet wird.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu den Einrichtungen zum geradlinigen Hin- und Herbewegen des Materials (35) zwei nach unten gerichtete Zuführungsarme (52, 54) gehören, die nahe der Bewegungsbahn des Materials zu beiden Seiten der Bewegungsbahn angeordnet sind, und daß eine Einrichtung (50) vorhanden ist, mittels welcher die Zuführungsarme unter Einhaltung einer bestimmten BewegungsColge hin- und hergeschwenkt werden, so daß das Material nacheinander von dem einen Zuführungsarm erfaßt und seitlich in einer bestimmten Richtung bewegt und dann durch den anderen Zuführungsarm erfaßt und in der entgegengesetzten Richtung bewegt wird.
  6. 6. Vorrichtung zum Verpacken eines zusammenhängenden bandähnlichen Materials in einem Behälter in Form sich überlappender zickwackförmiger Abschnitte, g e k e n n -z e i c h n e t durch eine Einrichtung (40) zum Zuführen des bandähnlichen Materials (35) von einer Quelle aus zu einem oben offenen Behälter (56), Einrichtungen (52, 54), die mit der Zuführungseinrichtung zusammenarbeiten, um das zugeführte bandähnliche Material abwechselnd auf der einen bzw. der anderen Seite zu erfassen, um ihm eine zickzackförmige Bewegung zu erteilen und das Material so zu führen, daß es in dem Behalter sich überlappende Abschnitte bildet, sowie durch eine Slninrichtutlg zum Hin- und Herbewegen des Behälters in zeitlicher Abstimmung auf die Tätigkeit der Zuführungseinrichtung derart, daß sich die aufeinanderfolgenden Abschnitte des bandähnlichen Materials im gewünschten Ausmaß überlappen, und daß das Material in dem Behälter in Form von Schichten angeordnet wird.
  7. 7. Vorrichtung zum Verpacken eines bandähnlichen Materials in einem oben offenen rechteckigen Behälter, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtung (58) zum Unterstützen des Behälters (56), eine Einrichtung zum geradlinigen Hin- und Herbewegen der UnterstUtzungseinrichtung in einer waagerechten Ebene, zwei über der Unterstützungseinrichtung angeordnete, zusammenarbeitende Walzen (41, 42) zum Zuführen des Materials (35) längs einer nach unten ver3aufenden Bewegungsbahn, einen unter den Walzen angeordneten Zwischenspeicherbehälter (44) zum Aufnehmen des durch die Walzen zugeführten Materials und zum Sammeln einer begrenzten Materialmenge im entspannten Zustand, wobei dieser Behälter in seinem Boden eine Öffnung (69) aufweist, über die das Material aus dem Behälter herausgezogen werden kann, sowie durch Einrichtungen (52, 54) zum Herausziehen des Materials aus dem Zwischenspeicherbehälter und zum geradlinigen Hin- und Herbewegen des Materials quer zur Bewe>mungsrichtv1ng der Unterstützungseinrichtung und mit einer Geschwindigkeit, die die Bewegungsgeschwindigkeit der Unterstützungseinrichtung erheblich überschreitet, damit das Material in den Behälter in aufeinanderliegenden Schichten eingelegt wird, die sich aus zickzackförmig angeordneten Abschnitten zusammensetzen.
  8. 8. Vor-richtung zum geradlinigen Hin- und Herbewegen eines bandähnlichen Materials, derart, daß das Material in einem oben offenen Behälter oder dergleichen sich zickzackförmig überlappende Abschn-itte bildet, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Einrichtunc' r°) zum Zuführen des Materials (35) längs einer nach un-ten gerichteten Bewegungsbahn, einen ersten, nach unten ragenden Zuführungsarm (52), der seitlich neben der Bewegungsbahn des Materials angeordnet und um eine erste waagerechte Achse (76) schwenkbar gelagert ist und an seinem unteren Ende einen waagerecht angeordneten ersten FUhrungsarm (80) trägt, einen zweiten, nach unten ragenden Zuführungsarm (54), der seitlich neben der Bewegungsbahn des Materials auf dessen von dem ersten Zuführungsarm abgewandten Seite angeordnet ist, der um eine zweite waagerechte Achse (78), die allgemein zu der ersten Achse parallel' ist, schwenkbar ist, und der an seinem unteren Ende einen waagerecht angeordneten zweiten Puhrungsarm (82) trägt, eine Binrichtung (so), mittels welcher der erste und der zweite Zuführungsarm unter Abstimmung ihrer Bewegungen aufeinander so geschwenkt werden, daß der erste Führungsarm eine Schwenkbewegung längs eines Kreisbogens (A) ausführt, der die Bewegungsbahn des Materials schneidet und sich nach außen zu einem Fndpurikt erstreckt, -der allgemein unter der ersten Achse liegt, und daß der zweite Führungsarm eine Schwenkbewegung längs eines Kreisbogens (B) ausführt, der die Bewegurigsbahn des Materials schneidet und sich nach außen zu einem Endpunkt derstreckt, der allgemein unter der zweiten Achse liegt, IFinrichtungen die bewirken, daß das Material von dem ersten bzw. dem. zweiten Führungsarm erfaßt wird, während der betreffende Führungsarm eine Schwenkbewegung in Richtung auf seine äußere Endstellung ausführt, so daß das Material nacheinander von dem ersten Führungsarm erfaßt und in einer bestimmten Längsrichtung bewegt wird, und daß das Material dann von dem zweiten Führungsarm erfaßt und in der entgegengesetzten Längsrichtung bewegt wird, sowie durch Einrichtungen (100, 102), die das Material beim l4'rreicben der erwähnten Endpunkte festhalten, so daß das Material in Form sich überlappender Abschnitte angeordnet wird.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Einrichtung (48) zum Unterstützen des Behälters (56) unmittelbar unterhalb der Materialzuführungseinrichtung (90) sowie durch eine Einrichtung zum geradlinigen Hin- und Herbewegen der Unterstützungseinrichtung in einer waagerechten Ebene und in zeitlicher Abstimmung auf die Tätigkeit der Einrichtung (50) zum Hin- und Herschwenken der Zuführungsarme (52, 54) derart, daß die sich tberlanpenden Abschnitte des Materials in dem Behälter in Form aufeifnanderliegender Schichten angeordnet werden.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtungen zum Abweisen des Materials (35) von dem ersten und dem zweiten Führungsarm (80), (82) Nocken (989 99) umfassen, die Längs einer Seitenkante jedes Führungsarms unterstütz und so angeordnet sind, daß sie das Material in seitlicher Richtung umlenken, sobald es mit ihnen in Berührung kommt.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtungen, mittels welcher der erste und der zweite Führungsarm (80, 82) das Material (35) erfassen, jeweils mit drehbaren Rollen (93, 94) versehen sind, die jeweils auf einer Seite des betreffenden Führungsarms angeordnet und von dem zugehörigen Nocken (95) abgewandt sind, und dazu dienen, die Bewegung des Materials gegenüber den Führungsarmen zu erleichtern, während sich die Führungsarme'in Richtung auf ihre äußere Endstellung bewegen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anbruch 11, dadurch g e k e n n r z e i c h n e t , daß die auf jedem Führungsarm (80, 82) gelagerten Rollen (93, 94) durch einen Abstand getrennt sind, so daß sie einen sich zwischen ihnen erstreckenden Kanal (97) abgrenzen, durch den das über die Rollen laufende Material (35) zentriert wird, daß die Kanäle der beiden Führungsarme seitlich gegeneinander versetzt und auf entgegengesetzten Seiten der Bewegungsbahn des Materials angeordnet sind, so daß das Materialsin Beziehung zur Bewegung der Führungsarme unter einem spitzen Winkel von der Bewegungsbahn weg bewegt wird, und daß die Einrichtung (58) zum Unterstützen des Behälters (56) so orientiert ist, daß sie im wesentlichen im rechten Winkel zu der Richtung hin-und herbewegt wird, in der das Material durch die SEhrungsarme bewegt wird.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g ek e n n -z e i c h n e t , daß die Einrichtungen zum Pesthalten des Materials (35) beim Erreichen der erwähnten äußeren Endstellung drehbar gelagerte Niederhalterarme (100, 102') umfassen, die sich normalerweise an dem Material abstützen und es nahe jeder der äußeren Fndstellungen der Zuführungsarme festhalten, und daß jeder Niederhalterarm eine Nockenfläche (1]2) aufweist, mit der der betreffende Führungsarm (80, 82) zusammenarbeitet, um den betreffenden Niederhalterarm anzuheben und hierdurch das darunterliegende Material freizugeben, wenn sich der betreffende Führungsarm seiner äußeren Endstellung nähert.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zu der Einrichtung (40) zum Zuführen des Materials (35) längs einer nach unten gerichteten Bewegungsbahn zwei Transportwalzen (41, 42) gehören, zwlschen denen das Material hindurchgeführt wird, und die das Material nach unten zuführen, ferner eine Einrichtung zum Drehen der Transportwal%en, ein unmittelbar unterhalb der Transportwalzen angeordneter Zwischenspeicherbehälter (44) zum Aufnehmen und Festhalten einer begrenzten Materialmenge sowie oine im iörlan dou Zwischenspeichebehälters ausgeb ildete Öffnung (69), die es ermöglicht, das Material durch A n s p r ü c h e (Deutsche Form) 1. Vorrichtung zum Verpacken eines bandähnlichen Materials n einem oben offerien rechteckigen Behälter, dadurch zu g ek e n n z e i c h n e t , daß der Behälter (56) auf einer waagerechten und geradlinig hin- und herbewegbaren Auflage (58) abgestützt ist, daß über dem Behälter (56) eine Zuführeinrichtung (40) für das Material vorgesehen ist, aus der das Material nach unten austritt, daß das Material (35) quer zur Hin- und Herbewegungsrichtung des Behälters (56) mit einer dessen Geschwindigkeit erheblich überschreitenden Geschwindigkeit zickzackförmig auslegbar und jeweils an einem Umkehrende durch eine Halteeinrichtung (100, 102) festlegbar ist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Auflage (58) des Behälters (56) mit einer Geschwindigkeit absenkbar ist, die auf die Geschwindigkeit abgestimmt ist, mit der sich das Material in dem Behälter (56) ansammelt.
    5. Vorrichtung iiach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i e h -n e t , daß die Auflage (58) schnell in ihre obere Stellung zurückführbar ist, wenn der gefüllte Behälter (56) von ihr entfernt worden ist.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n et , daß der Antrieb zum Hin- und lIerbewel;en des Auflagers (5@) für den Behälter (56) soausgebildet ist, daß Aufbringen einer nach unten gerichteten Kraft auf das Material aus dem Zwischensreicherbehälter herauzzuziehen.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Öffnung (69) eine schwenkbare Klappe (46) zugeordnet ist, die das Material (35) beim Aufbringen einer axialen Kraft auf das Material freigibt, jedoch im übrigen das Material festhält um ein kontinuierliches Herausziehen des Materials aus dem Zwischenspeicherbehälter zu verhindern.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, g e k e n n z e i c h -n e t durch eine Einrichtung -(72, 74, 64, 63, 61), die auf das Vorhandensein einer vorbestimmten Menge des Materials (35) in dem Zwischenspeicherbehälter (44) anspricht, um die Transportwalzen (41, 42) voneinander zu trennen und so die Zufuhr des Materials zu dem Zwischenspeicherbehälter zu beenden.
    - Ansprüche in der deutschen Form -der Behälter am Ende jeder seiner Hin- und Herbewegungen während einer vorbestimmten Zeitspanne im Stillstand verbleibt.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum geradlinigen Hin-und Herbewegen des Materials (35) zwei nach unten gerichtete Zuführung-sarme (52, 54) vorgesehen sind, die beiderseits und nahe der Bewegungsbahn des Materials angeordnet und miteinander so gekoppelt sind, daß sie unter Einhaltung einer bestimmten Bewegungsfolge hin- und herschwenkbar sind.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Zuführen des Materials (35) zwei zusammenarbeitende Walzen (41, 42) sowie unterhalb der Walzen ein Zwischenspeicherbehälter (44) zum Aufnehmen des durch die Walzen zugeführten Materials und zum Sammeln einer begrenzten Materialmenge im entspannten Zustand vorgesehen sind, der in seinem Boden eine Öffnung (69) zum Herausziehen des Materials aufweist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die nach unten ragenden Zuführungsarme (52, 54) um waagerechte, zueinander parallele, etwa oberhalb der Umkehrstellen des ziclczackförmig ausgelegten Materials (35) angeordnete Achsen (76, 78) schwenkbar gelagert sind und an ihrem unteren Ende je einen waagerecht angeordneten Führungsarm (80, b>2) tragen, daß eine gemeinsame Antriebseinrichtung (50) vorgesehen ist, mit der die Zuführungsarme auf Kreisbögen (A, B) abwechselnd von einer der Umkehrstellen des zickzackförmig ausgelegten Materials (55) bis über die Austrittsstelle des Materials aus dem Zwischenspeicherbehälter (44) hinaus schwenkbar sind, wobei sie die Bahn des Materials schneiden und es auf ihrem-Rückweg zu den Umkehrstellen erfassen, und daß die Halteeinrichtungen (100, 102) das Material festhalten, wenn die Führungsarme die Umkehrstellen erreichen.
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Abweisen des Materials (35) und bei der Bewegung der Zuführungsarme (52, 54) von den Umlenkstellen fort mit den an ihnen angebrachten Führungsarmen (80J 82) zusammenwirkende ortsfeste Nocken (98,-99) so angeordnet sind, daß sie das Material in seitlicher Richtung umlenken, sobald es mit ihnen in Berührung kommt.
    9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t' > daß die Führungsarme (80, 82) mit drehbaren Rollen (93, 94) versehen sind, die dazu dienen, die Bewegung des Materials gegenüber den Führungsarmen zu erleichtern, während sich die Führungsarme in Richtung auf ihre äußere Endstellung bewegen.
    10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Rollen (93, 94) durch einen Abstand getrennt sind, so daß sie zwischen sich einen Kanal (97) abgrenzen, durch den das über die Rollen laufende Material (35) zentriert wird, daß die Kanäle der beiden Führungsarme seitlich gegeneinander versetzt und auf entgegengesetzten Seiten der Bewegungsbahn des Materials angeordnet sind, so daß das Material in Beziehung zur Bewegung der Fuhrungsarme unter einem spitzen Winkel von der Bewegungsbahn wegbewegt wird, und da3-die Auflage (58) des Behälters (56) im wesentlichen im rechten Winkel zu der Richtung hin- und herbewegt wird, in der das Material durch die Führungsarme bewegt wird.
    11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Halteeinrichtungen zum Festhalten des Materials (35) schwenkbar gelagerte Niederhalterarme (100, 102) umfassen, die normalerweise auf dem Material aufliegen und es festhalten, und daß jeder Niederhalterarm eine Nockenfläche (112) aufweist, mit der einer der Führungsarme (80, 82) zusammenarbeitet, um den Niederhalterarm anzuheben und hierdurch das darunterliegende Material freizugeben, wenn sich der betreffende Führungsarm seiner äußeren Endstellung nähert.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der im Boden des Zwischenspeicherbehälters (44) zum Herausziehen des Materials (35) vorgesehenen Öffnung (69) eine schwenkbare Klappe (46) zugeordnet ist, die das Material (35) beim Aufbringen einer axialen Kraft auf das Material freigibt, jedoch beim Aufhören dieser Kraft festhält.
    13. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daf3 durch eine Einrichtung (72, 74, 64, 63, 61), die auf das Vorhandensein einer vorbestimmten Menge des Materials (35) in dem Zwischenspeicherbehälter (44) anspricht, die Transportwalzen (41, 42) voneinander trennbar und so die Zufuhr des Materials zu dem Zwischenspeicherbehälter abstellbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2014079562A1 (de) * 2012-11-22 2014-05-30 Seh Service, Engineering Und Handels Gmbh Verfahren und vorrichtung zum ablegen einer flexiblen materialbahn
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