DE2227759B2 - Niederhaltefeder für die Bremsbacken einer Festsattel-Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Niederhaltefeder für die Bremsbacken einer Festsattel-Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Niederhaltefeder für die Bremsbacken einer Festsattel-Teilbelag-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Niederhaltefeder dieser Art ist beispielsweise aus der DE-OS 1931752 bekannt. Sie ist als Kreuzfeder ausgebildet mit einem Längs- und einem Querbalken, die aus Bandstahl bestehen und in der Mitte zusammengenietet sind. Während der Längsbalken mit seinem einen Ende am Haltestift und mit seinem anderen Ende am Bremssattel anliegt, stützen sich beide Arme des Querbalkens an den Breitseiten beider Belagträgerplatten ab. Eine solche Bandstahl-Kreuzfeder ist nicht nur in der Herstellung aufwendig, sondern auch — wenn die Bremse nur seitlich zugängig ist — schwierig ein- und auszubauen. Überdies deckt eine solche Feder die Bremsscheibe und die Belagschmalseiten weitgehend gegen eine Sichtkontrolle ab.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs genannte bekannte Niederhaltefede? so auszubilden, daß ihre Herstellung weniger aufwendig und ihre Montage und Demontage einfacher ist bei besserer Zugänglichkeit der Bremsanlage.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch folgende Merkmale gelöst:
a) Die einstückige Niederhaltefeder ist eine etwa U-förmig gebogene Drahtfeder;
b) der axial verlaufende Bügel der Niederhaltefeder wird vom Steg des »U« und der etwa ;n Umfangsrichtung verlaufende Arm wird von den beiden Schenkeln des »U« gebildet, die etwa in gleichem Abstand zu beiden Seiten der Bremsscheibe angeordnet sind;
c) jeder Bogenabschnitt liegt, in Umfangsrichtung der Bremsscheibe gesehen, zwischen dem Bügel und dem freien Ende des Schenkels.
Die erfindungsgemäß verwendete einstückige Drahtfeder ist wesentlich leichter als die bekannte, aus zwei Balken zusammengesetzte Kreuzfeder und in ihrer einfachen Form auch einfacher herzustellen. Sie ist leichter ein- und ausbaubar, weil hierzu im Gegensatz zu der bekannten Niederhaltefeder der Haltestift nicht herausgenommen zu werden braucht. Die ganze Bremsanlage ist besser zugänglich, da mit Ausnahme des dünnen querverlaufenden Drahtbügels der Niederhaltefeder die Bremsscheibe und die Bremsbeläge zur Sichtkontrolle völlig freiliegen, während die bekannte Kreuzfeder Bremsscheibe und Bremsbeläge weitgehend abdeckt.
Zwar ist aus der DE-OS 1927459 eine Drahtfeder zum Niederhalten bekannt, die symmetrisch ausgebildet und einen Querbügel, zwei Schenkel mit gebogenen Abschnitten und Schenkelenden aufweist. Bei dieser Niederhaltefeder stützen sich jedoch der Querbügel und die Schenkelenden jeweils an zwei benachharten Schmalseiten der Belagträgeiplatten ab, nicht dagegen am Bremssattel. Die gebogenen Abschnitte sind als volle Windungen ausgeführt und umgeben einen Haltestift. Jede Belagträgerplatte wird von zwei Haltestiften getragen und man benötigt also mindestens zwei Haltestifte und zwei Federn. Beim Einbau jeder Feder müssen beide Haltestifte herausgenommen und nach dem Einsetzen der Feder durch die geschlossenen Windungen der Feder eingefädelt werden unter seitlichem Wegdrücken dieser Federwindungen gegen die Anlagckraft der beiden Schenkelenden bzw. des Querbügels an den beiden benachbarten Schmalseiten der Belagträgerplatten. Überdies bewirken die Federn dort lediglich, daß die beiden Haltestifte klapperfrei gegen die ösen der Belagträgerplatten gespannt werden. Eine klapperfreie Anlage der Belagträgerplatten an ihren Führungsflächen im Bremssattel wird dagegen nicht erreicht.
Eine Bandstahl-Kreuzfeder ist auch in der DE-OS 1907132 beschrieben. Sie greift an mit Einschnürungen versehenen Haltestiften an. Hinsichtlich des Aufwandes bei Herstellung und Montage und der Behinderung der Sichtkontrolle sowie hinsichtlich des Gewichtes gilt das zu der DE-OS 1931752 Gesagte.
Vorzugsweise weist der Haltestift zumindest eine Umfangsnut auf, in die ein Bogenabschnitt der Niederhaltefeder eingreift. Dadurch wird der Haltestift durch die Niederhaltefeder selbst in seiner Lage gehalten.
Bei einer Scheibenbremse mit in Umfangsrichtung zu den Bremsbacken versetzten, in Ausnehmungen des Bremssattels axial geführten und in Umfangsrichtung festen Hilfsbremsbacken kann die Niederhaltefeder so ausgebildet sein, daß die freien Enden ihrer Schenkel in axialer Richtung abgebogen sind und sich auf dem radial äußeren Rand der Belagträgerplatten der Hilfsbremsbacken abstützen. Dadurch können mit einer einzigen Feder und einem Haltestift sowohl die Hauptbremsbacken als auch die Hilfsbremsbacken niedergehalten werden. Aus der DE-AS 1580745 ist es zwar bekannt, Hilfsbremsbacken und Hauptbremsbacken gleichzeitig zu sichern. Bei der dort vorgeschlagenen Konstruktion sind jedoch zwei Haltestifte und zwei Blattfedern erforderlich.
Die folgende Beschreibung eriäutert in Verbindung mit den Zeichnungen die Erfindung a-\ Hand eines Ausführungsbeispiels. Es zeigt
Fig. 1 eine Teilansicht einer mit einer erfindungsgemäßen Niederhaltefeder versehenen Scheibenbremse in Vorderansicht,
Fig. 2 einen Teilschnitt längs Linie II-II in Fig. 1, und
Fig. 3einenTeilderindenFig. 1 und 2 dargestellten Scheibenbremse in einer teilweise geschnittenen Draufsicht.
Die mit der Niederhaltefeder 12 versehene Scheibenbremse enthält eine von einer nicht dargestellten, zu bremsenden Welle in Umdrehung versetzte Bremsscheibe 1, einen ortsfesten Bremssattel 2, der den Umfang der Bremsscheibe 1 nur auf einem Teil derselben übergreift, zwei Bremsbacken 10, die beiderseits der Bremsscheibe 1 an dem Bremssattel 2 so angebracht sind, daß wenigstens einer von ihnen an dem Bnmssattel parallel zur Welle der Bremsscheibe 1 gleiten kann, und Betätigungsmittel zum Verschieben des oder der Bremsbacken 10 gegenüber dem Bremssattel 2 zum Einspannen der Bremsscheibe zwischen den beiden Bremsbacken.
Der Bremssattel 2 besteht aus zwei Elementen la und 2b, weiche annähernd ir. der Mittelebene der Bremsscheibe 1 miteinander und mit einem nicht dargestellten ortsfesten Teil durch Bolzen vereinigt sind, die durch Löcher 5 treten, welche in den Elementen 2<2 und Ib außerhalb des Umrisses der Bremsscheibe 1 vorgesehen sind.
Zur Betätigung dev Bremsbacken 10 können hydraulische oder pneumatische Betätigungsmittel verwendet werden, die von Kolben 6 und Zylindern 7 gebildet sind. Die Zylinder 7 sind in dem Bremssattel 2 angeordnet und werden durch Kanäle 8 gespeist.
Jeder Bremsbacken 10 umfaßt einen Bremsbelag 3, der von einer Belagträgerplatte 9 getragen wird. Jede Belagträgerplatte 9 wird an dem Bremssattel 2 mit Hilfe eines starren, lösbaren Haltestiftes 14 so gehalten, daß sie an Fühmngsflächen 11 des Bremssattels 2 geführt ist, mit denen die betreffende Belagträgerplatte 9 Gleitberührung hat. Die Fühmngsflächen 11 sind so ausgerichtet, daß sie ohne Erzeugung von erheblichen radialen Reaktionskräften an den Bremsbacken 10 die Tangentialkräfte aufnehmen, denen sie bei der Bremsung unterworfen sind. Anders ausgedrückt bilden die Führungsflächen 11 Zylinderflächen mit zu der Welle der Bremsscheibe 1 ungefähr parallelen, angenähert radial liegenden Mantelünien, die auf zwei ebene, beiderseits einer jeden Bremsbacke 10 liegende Flächen beschränkt werden können (siehe Fig. 1).
Die Scheibenbremse weist eine einzige Niederhaltefeder 12 auf, die auf beide Bremsbacken 10 einen Druck ausübt, der Schwingungen oder ein Klappern
ι« der Bremsbacken 10 verhindert. Diese Niederhaltefeder 12 ist so ausgebildet, daß sie den die Bremsbacken 10 tragenden Haltestift 14 gegenüber dem Bremssattel 2 in axialer Richtung festlegt, indem sie in eine Ringnut 17 des Haltestiftes 14 eingreift. Die Nieder-
ϊ haltefeder 12 liegt angenähert symmetrisch zur Ebene der Bremsscheibe 1 und besteht aus einem Federstahldraht.
Der Bremssattel 2 weist einen radial offenen Schacht 13 auf, durch welchen die Bremsbacken 10 radial herausgezogen werden können. Der Haltestift 14 ist in zwei in den Elementen Ία und Ib des Bremssattels 2 ausgebildeten Löchern 15 α und ISb gehalten und greift jeweils in ein Loch 16 der Belagträgerplatten 9 ein.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Anortinung durch eine mechanisch betätigte Hilfs- oder Feststellbremse vervollständigt, die einen Hebel 18 und gegen die Bremsscheibe 1 andrückbare Hüfsbremsbacken umfaßt. Diese sind von einem Bremsbelag 19 und einer den jeweiligen Bremsbelag tragenden Belagträgerplatte 20 gebildet, weiche jeweils in einer zylindrischen Ausnehmung 21 der Elemente 2a bzw. 2b des Bremssattels 2 gleitend geführt sind.
In diesem Fall wird die Niederhaltefeder 12 dazu verwendet, um außer auf die Hauptbremsbacken 10 auch auf die Hilfsbremsbacken 19,20 der Hilfsbremse einen Druck auszuüben, der auch bei diesen ein Schwingen oder Klappern verhindert. Die Niederhaltefeder 12 besitzt einen quer liegenden Bügel 12a, der durch die Ebene der Bremsscheibe 1 tritt und sich an den äußeren Schmalseiten der zwei Hauptbelagträgerplatten 9 abstützt, sowie zwei seitliche Schenkel \2b, die ungefähr in zwei gleich weit von der Ebene der Bremsscheibe 1 beiderseits derselben liegenden Ebene angeordnet sind und sich mit ihren Schenkelenden Hd an den Hilfsbelagträgerplatten 20 abstützen, während sie sich bei Fehlen einer Hilfsbremse am Bremssattel 2 abstützen. Die beiden seitlichen Schenkel 12i> weisen einen in der in Fig. 1 dargestellten Weise gekrümmten offenen Bogenabschnitt 12c auf, der in eine der beiden im Haltestift 14 ausgebildeten Nuten 17 seitlich eingreift. Der Halteslift 14 braucht also nicht durch geschlossene Federwindungen hindurch in die Löcher 15a, 156 im Bremssattel 2 und die Löcher 16 in den Belagträgerplattcn 9 hindurchgefädelt zu werden. Die seitliche!/Schenkel 12b der Niederhaltefeder 12 laufen in zur Bremsscheibe 1 hin umgebogene Schenkelenden \2d aus, die etwa prallel zur WrUe der Bremsscheibe 1 liegen und sich an den Schmalseiten der Belagträgerplatten 20 der Hilfsbremsbacken abstützen, so daß sie gleichzeitig einen Druck auf die Hilfsbremsbacken 19,20 ausüben und die Abstützung des Bogenabschnittes 12c in den Nuten 17 des Haltestiftes 14 und die Abstützung des quer liegenden Bügels 12a an den Schmalseiten der Hauptbelagträgerplatten 9 gewährleisten. Die vorstehend beschriebene Scheibenbremse arbeitet folgendermaßen und die Hauptbremsbeläge 3 können fol-
5 6
gendermaßen ersetzt werden: werden die Abschnitte 12c der Niederhaltefeder 12
Wenn die Bremsbeläge 3 durch die Kolben 6 gegen aus den Nuten 17 des Haltestiftes 14 durch seitliches
die beiden Seiten der Bremsscheibe 1 gedruckt wer- Wegdrücken freigemacht. Danach zieht man an dem
den, gleiten ihre Belagträgerplatten 9 längs des Hai- Haltestift 14, bis er aus dem Loch 16 der dem auszu-
testiftes 14. Die Bremsreaktion wird auf die eine oder ί bauenden Bremsbelag 3 zugeordneten Belagträger-
die andere Führungsfläche 11 übertragen, je nach- platte 9 heraustritt. Dann läßt sich der betreffende
dem, ob die Bremsung bei Vorwärtsfahrt oder bei Bremsbacken 10 radial durch den Schacht 13 heraus-
Rückwärtsfahrt erfolgt. ziehen und in umgekehrter Weise ein neuer Brems-
Wenn ein Bremsbelag 3 ausgebaut werden soll, backen 10 einsetzen.
tlicr/u 2 Blatt Zeiuhminiien

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Niederhaltefeder für die Bremsbacken einer Festsattel-Teilbelsg-Scheibenbremse, insbesondere für Kraftfahrzeuge mit einem radial offenen Schacht im Bremssattel, in dem die Bremsbacken in axialer Richtung verschiebbar geführt und in Umfangsrichtung der Bremsscheibe abgestützt sind, sowie mit einem einzigen, parallel zur ι ο Bremsscheibenachse liegenden, am Bremssattel befestigten Haltestift, der je eine Bohrung in den Belagträgerplanen der Bremsbacken durchgreift, wobei die Niederhaltefeder einen symmetrisch zur Ebene der Bremsscheibe axial verlaufenden Bügel z aufweist, der sich auf dem radial äußeren Rand der beiden Belagträgerplatten abstützt, sowie einen etwa in Umfangsrichtung der Bremsscheibe verlaufenden Arm, der einen den Haltesiift von seiner/LJial innen liegenden Seite teilweise umfassenden Bogenabschnitt trägt und dessen freies Ende sich unter Vorspannung an einem zumindest in Umfangsrichtung der Bremsscheibe festen Teil der Bremse abstützt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) die einstückige Niederhaltefeder ist eine etwa U-förmig gebogene Drahtfeder (12);
b) der axial verlaufende Bügel (12a) der Niederhaltefeder (12) wird vom Steg des »U« und der etwa in Umfangsrichtung verlau- to fende Arm wird von den beiden Schenkeln (126) des »U« gebildet, die etwa in gleichem Abitand zu beiden Saiten der Bremsscheibe (1) angeordnet sind;
c) jeder Bogenabschnitt (12c) liegt, in Um- a fangsrichtung der Bremsscheibe (1) gesehen, zwischen dem Bügel (12a) und dem freien Ende (Ud) des Schenkels (126).
2. Niederhaltefeder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestift (14) zumindest eine Umfangsnut (17) aufweist, in die ein Bogenabschnitt (12c) eingreift.
3. Niederhaltefeder nach Anspruch 1 oder 2, mit in Umfangsrichtung zu den Bremsbacken versetzten, in Ausnehmungen des Bremssattels axial geführten und in Umfangsrichtung festen Hilfsbremsbacken, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (Ud) der Schenkel (126) der Niederhaltefeder (12) in axialer Richtung abgebogen sind und sich auf dem radial äußeren Rand der Belagträgerplatten (20) der Hilfsbremsbacken (19, 20) abstützen.
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