DE2227254A1 - Vorrichtung und Verfahren zur Hand habung von Fakahenproben - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zur Hand habung von Fakahenproben

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DE2227254A1
DE2227254A1 DE19722227254 DE2227254A DE2227254A1 DE 2227254 A1 DE2227254 A1 DE 2227254A1 DE 19722227254 DE19722227254 DE 19722227254 DE 2227254 A DE2227254 A DE 2227254A DE 2227254 A1 DE2227254 A1 DE 2227254A1
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    • G01N33/48Biological material, e.g. blood, urine; Haemocytometers
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Description

Vorrichtung und Verfahren zur Handhabung von Fäkalienproben
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Handhabung von Fäkalienproben, gemäß der US-Patentanmeldung 150 357 vom 7.7.197I, auf welche hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Zur medizinischen Untersuchung erhalten Patienten herkömmlicherweise einen wegwerfbaren Behälter, welcher mit Fäkalienmaterial gefüllt einem Arzt oder Laboratorium zur Untersuchung auszuhändigen ist. Eine gemessene Menge Fäkalienmaterial wird dann in einen anderen Behälter gegeben und. mit einer eine grö'ßere Dichte als Wasser aufweisenden Lösung vermischt $ durch Aufschwimmen werden leichtere Teile, z.B. Eier, von dem zerkleinerten Untersuchungsmaterial abgetrennt. Anschließend wird die vorgesiebte Lösung durch ein Sieb in einen anderen Behälter gefiltert. Danach wird die gesiebte Lösung in einen weiteren Behälter gegeben, bis sie in Meniskusform übersteht.
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BenkkonlnX H. A'(hoi»*r,
[)nutt<A· lank.
Sodann wird auf den Meniskus ein Objektträger aufgelegt, wenigstens zehn Minuten stehengelassen und, nachdem eine geringe Menge Lösung daran haften geblieben ist, abgenommen. Ein Deckgläschen wird auf den Objektträger gelegt, welcher dann unter dem Mikroskop.untersucht wird.
Ein wichtiges Ziel der Erfindung besteht darin, unter Vermeidung dieser und v/eiterer Nachteile des Standes der Technik mit einfachen und wirtschaftlichen Mitteln eine einfache und wirksame Handhabung der Untersuchungsprobe zu ermöglichen.
Bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß diese einen Napf mit obenliegender Öffnung zur Aufnahme und zum Transport von Probenmaterial besitzt, welcher zur Aufnahme von Aufsc'hwimmflüssigkeit an einer Seite eines Behälters befestigbar ist und diesen verschließt, und daß zum Einschließen der Päkalienprobe während des dem Aufsetzen des Behälters auf den Napf vorangehenden Transports des Materials auf die obenliegende Öffnung des Napfes ein Verschluß aufsetzbar ist.
Bei einem Verfahren zur Untersuchung von Fäkalienmaterial auf das Vorhandensein von Parasiteneiern, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung der angegebenen Art, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die zu untersuchende Fäkalienmasse mit einem eine größere spezifische Dichte als die darin befindlichen Eier aufweisenden flüssigen Verdünnungsmittel vermischt wird, daß das Aufschwimmen des Fäkalienmaterials durch Anordnung eines mit Öffnungen versehenen, für die Eier durchlässigen Siebes zwischen dem Fäkalienmaterial und einer die Eier sammelnden Fläche verhindert wird, und daß die an die Oberfläche des Verdünnungsmittels aufschwimmenden bzw. treibenden Eier gesammelt werden.
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Bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vorrichtung'erübrigen sich eine Reihe der normalerweise-sonst erforderlichen Verfahrensschritte j so daß der gesamte Handhabungs- und Untersuchungsvorgang wesentlich vereinfacht wird. Der Patient oder Assistent erhält eine wegwerfbare Einheit zur Aufnahme von Päkalienprobenj welche nur die gewünschte Menge an Probenmaterial aufnimmt. Ein. als Aufnahineteil bzw* Behäl- « . ter für das Fäkaliemaaterial ausgebildeter Boden der Einheit wird am unteren Ende eines Zylinders angebracht und der Zylinder mit einer Lösung gefüllt. Gegebenenfalls kann der Zylinder an seinem oberen Ende mit einem abnehmbaren Verschluß versehen sein.
Der Zylinder wird zweckmäßig sur Hälfte mit''Aufschwimmlösung gefüllt, welche dann gründlich mit dem Fäkalienmaterial vermischt wird* Ein Kolben mit durchlöchertem Boden bzw. Sieb kann in den Zylinder eingeführt "und bis an einen beliebigen .Ί Punkt unterhalb des Flüssigkeitsspiegels nach unten geschoben werden. Nachfolgend wird der Zylinder gefüllt, bis die Flüssigkeit in Meniskusform übersteht, und auf den Meniskus ein Ob-,-jektträger gelegt, welcher ,später mit daran haftender Lösung wieder abgenommen wird. Nach Auflegen eines Deckgläschens auf den Objektträger wird dieser unter dem Mikroskop untersucht.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das als Schale ausgebildete Verschlußelement am unteren Ende eines Flüssigkeitsaufnahmebehälters oder Flüssigkeitsaufnahmezylinders angeordnet und besitzt einen Napf mit obenliegender Öffnung, welcher mit einer vorher bestimmten geringen Länge in den Zylinder hineinragt. Durch Bewegung eines perforierten Kolbens von Hand werden auf einfache und überaus wirksame Weise Eier von dem gelösten Fäkalienmaterial getrennt. Dadurch
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kann man zugleich die Gewinnung von Parasiteneiern erreichen, welche in Fäkalienmaterial auftreten können.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungs·^. beispiels anhand der Zeichnung. Darin zeigt:
Fig. 1 eine Längsschnittansieht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Handhabung von Fäkalienproben,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine zugleich zur Aufnahme von Fäkalien und als Verschlußelement des unteren Endes des Zylinders dienende Schale,
Fig. 3 eine Seitenansicht der in Fig. 2 dargestellten Aufnahmeschale, t
Fig. 4 eine Schnittansicht durch einen perforierten Kolben mit einer Kolbenstange,
Fig. 5 eine Draufsicht auf den Kolben nach Fig. 4 mit der im Querschnitt dargestellten Stange,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Schale nach Fig. 2 und 3 mit einem auf dem gewöhnlich offenen Ende eines Napfes angebrachten Verschluß und
Fig. 7 eine Draufsicht auf einen herausgenommenen Spachtel.
Die dargestellte erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus vier Hauptelementen: einer Mischkammer oder einem Behälter in Form eines Rohres bzw. eines Zylinders 1, einer als unteres Verschlußelement ausgebildeten Schale 4, welche zur Aufnahme von Fäkalienmaterial bestimmt ist, einem als Kolben ausgebildeten Sieb 3 und einem auf dem oberen Ende der Schale 4 aufsetzbaren Verschluß 19·
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Der als Zylinder 1 ausgelegte Körper der Vorrichtung kann aus jedem beliebigen geeigneten Material hergestellt sein und ist vorzugsweise durchsichtig, um ein Beobachten des Mischvorgangs zu ermöglichen. Der Zylinder 1 ist an seinen gegenüberliegenden Enden offen; sein oberes Ende kann ge- -'-. gebenenfalls durch einen herkömmlichen, im Schnappsitz auf-bringbaren Verschluß 2 geschlossen werden.
Fig. 2 und 3 zeigen ein zur Aufnahme von Fäkalienmaterial als Schale ausgebildetes Verschlußelement, mittels dessen das untere Ende des Zylinders 1 zum Gebrauch verschließbar ist. Die Schale 4 besitzt eine rundherum geführte Außenwand bzw. ■ einen Außenrand 8 und eine dazu konzentrisch angeordnete, innere und höhere ringförmige Wand 5» welche mit einer Bodenwandung oder einem Boden 7 zusammen einen Napf 6 mit oben angeordneter öffnung bildet.
Ein brechbarer Hals 9 (Fig. 6) ragt seitlich aus einer Seitenwand 19a des Verschlusses 19 für die Schale 4 und ist mit einem herausnehmbaren Spachtel 10a verbunden, welcher seinerseits einen Griff 10 und ein Kopfteil 11 aufweist. Falls nötig, kann der Spachtel 10a durch Brechen des Halses 9 von dem Deckel oder Verschluß 19 abgetrennt werden.
Die Schale 4 kann am Zylinder 1 r.\in mittels einer beliebigen Bast- oder Schriappeinrichtung hergestellter formschlüssiger Verbindung unter Anlage am unteren Ende der Innenwandfläche des Zylinders 1 angebracht sein. Ist die das Fäkalienmaterial aufnehmende Schale 4 am Ende des Zylinders in ihrer Lage angeordnet, so liegt die Wand 5 sehr nahe am Zylinder 1 an und ragt ein kurzes Stück in den Zylinder hinein. Die Wand 5 ist mit der Innenseite der Zylinderwand reibungsschlüssig verbunden, wodurch Undichtheiten sicher verhindert werden. Ein Griffstück 13 dient zum Entfernen der Schale 4 aus dem Verschluß 19.
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Das als Kolben ausgebildete Sieb 3 besitzt einen mit einem Mantel 16 und einem mit einer Anzahl von Löchern -18 perforierten bzw. durchlöcherten Boden 17 versehenen schalenförmigen Körper. In der Mitte des Siebkörj)ers ist eine senkrechte oder hochstehende Stange bzw. ein Stab 15 zur Betätigung des Siebes angeordnet.
Die Schale 4 kann wegwerfbar sein. Sobald sie gefüllt und-mit dem Verschluß 19 verschlossen von einem Patienten zurückgegeben worden ist, wird sie am unteren Ende des Zylinders 1 so angeordnet, daß das offene Ende des Napfes 6 innerhalb des Zylinders nach oben gerichtet ist (Fig. Ϊ).
Die Außenwand 19a des Verschlusses 19 ist.so ausgelegt, daß sie über die. Wand 8 paßt.. Wenn daher der Verschluß 19 in seiner Lage angeordnet ist, bedeckt er das obere Ende der Schale 4 vollständig, so daß er den Napf 6 sowie den Raum zwischen den Wänden 5 und 8 abschließt. Die Schale 4 dient dann sowohl als Verschlußelement des unteren Endes des Zylinders 1 während der Trennung des Fäkalienmaterials, als auch als Aufnahmeeinrichtung für die Materialprobe. Wenn der Napf von .einem Patienten mit Fäkalienmaterial gefüllt worden ist, wird das obenliegende Ende des Napfes 6 mit dem im Schnappsitz aufbringbaren Verschluß 19 verschlossen bzw. bedeckt.
Ein Bereich der am Zylinder 1 angebrachten Schale 4 ragt seitlich über letzteren hinaus, d.h., der Durchmesser der Schale 4 ist genügend groß bemessen, um auch als Standfläche für den Zylinder dienen zu können und dessen Umkippen zu verhindern. In diesem Bereich wird auch Lösung aufgefangen, welche gegebenenfalls beim Auflegen des Objektträgers abtropft.
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Der mit dem Verschluß 19 durch einen "brechbaren Hals 9 . verbundene Spachtel 11 kann abgenommen und zur Eingabe des Fäkalienmaterials in den Behälter verwendet werden.
Das Sieb 3 wird wie ein Kolben betätigt, ist im Zylinder 1 satt anliegend, jedoch gleitbar angeordnet und läßt sich mittels der daran befestigten Stange 15 im Zylinder 1 ent- * lang im erforderlichen Maße bis unterhalb des Spiegels des Fakalienmaterialgemisch.es nach unten schieben. Da das spezifische Gewicht etwaiger Eier in dem Gemisch geringer als die Dichte der Lösung ist, treiben die Eier ständig durch das Sieb nach oben an den Objektträger. Das Sieb 3 verhindert, daß Fäkalienmaterial mit den Eiern nach oben treibt; dabei können Anzahl und Größe der Löcher 18 beliebig verändert werden.
Nachdem in den Zylinder Lösung eingefüllt ist, wird das Fäkälienmaterial zerkleinert und das Sieb in die Lösung eingeführt. Sodann wird so viel Lösung hinzugegossen, bis.sie in Meniskusform übersteht und auf den Zylinder ein die Lösung berührender Objektträger gelegt, welcher z.B. nach etwa 10 min untersucht werden kann. J
Es sei bemerkt, daß der Zylinder 1 während des Untersuchungsvorganges nicht von der Schale 4- getrennt werden muß, jedoch zur Reinigung leicht entfernbar ist. Falls er nicht aus einem wiederverwendbaren Material besteht, kann er nach der Untersuchung verworfen und ersetzt werden.
Zum Aufschwimmen von Parasiteneiern eignen sich verschiedene Stoffe, z.B. Lösungen von Natriumnitrat, Sukrose, Magnesiumsulfat, Zinksulfat oder Natriumchlorid. Jeder dieser Stoffe hat besondere Vorteile; die Wahl des Stoffes kann also nach Belieben erfolgen. Wichtigste Aufgabe des gelösten Stoffes
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ist die Erhöhung der Dichte auf ca. 1>18 g/cm , so daß die spezifisch leichteren Eier oben auf der Lösung schvri-mmen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist so ausgelegt, daß deren einzelne Teile aus einfach vernichtbarem Material gefertigt sein können, itfodurch die Handhabung unangenehmen Materials auf ein Minimum reduziert wird. Während des Aufschwlmmens findet ein ständiges Durchsieben bzv/. filtrieren statt, wobei Eier durch das Sieb an die Oberfläche gelangen. Die an einem Ende des Zylinders angeordnete Schale verleiht der Vorrichtung zusätzliche Stabilität und fängt evertuell überlaufendes Fäkalienmaterial auf. Der Verschluß 19 der Schale 4 kann zwecks Kennzeichnung der Probe, z.B. mit dem Namen des Patienten, versehen v/erden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist besonders zur Verwendung im Bereich der Veterinärmedizin zur Prüfung von Fäkalienmaterial von Hunden und Katzen auf das Vorhandensein von Eiern, Larven und Parasiten, wie z.B. Zysten gewisser Protozoen geeignet. Sie ist jedoch au'ch zur Untersuchung und Analyse menschlichen Fäkalienmaterials gut brauchbar.
Die Vorrichtung ist vorzugsweise vollständig aus Kunststoff gefertigt. Die Schale 4 und der Verschluß 19 können beispielsweise aus einem zähen, hochpolymeren Material, z.B. einem thermoplastischen Polymer wie Polyäthylen, durch Spritzformen hergestellt werden. Die Schale 4 oder der Verschluß 19 können mit Beschriftung versehen sein, welche beispielsweise dem Hundebesitzer Anweisungen zur Vervvendung der Vorrichtung gibt. Vorzugsweise sind z.B. in der äußeren Oberfläche des Ver-
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-9- ■ ■'
Schlusses 19 gedruckte Anweisungen geformt, welche wie folgt lauten können: "Anwendung: Uhtersuchungsmaterial in kleinen mittleren Behälter geben". Außerdem kann z.B. die äußere Oberfläche des Verschlusses 19 das Wort "Name" tragen und daneben eine unbeschriebene Fläche vorgesehen sein.,, welche vorzugsweise eine relativ rauhe oder unter dem Mikroskop löcherig erscheinende Oberfläche aufweist. Diese ist mit Tinte od.dgl. beschreibbar, so daß der Name des Hundes bzw. Probenspenders mit einem Stift darauf geschrieben werden kanu, bevor die mit dem Verschluß 19 zusammengesetzte Schale 4- zur Untersuchung in ein Labor gegeben wird. Die übrige Oberfläche der Schale 4- und des Verschlusses 19 hat vorzugsweise die übliche glatte Beschaffenheit, wie "sie durch Anpassung an die geschliffene Metallform während des Formvorgangs entsteht. <
Der Zylinder 1 ist vorzugsweise ebenfalls aus einem zähen, hochpolymeren Material, wie z.B. einem thermoplastischen Polymer wie regelmäßiges Stereopolypropylen gefertigt. Dieses Material sieht zwar manchmal etwas trübe aus, ist aber doch so durchsichtig, daß die die Untersuchung durchführende Per-1'' son hindurchsehen und den Flüssigkeitsspiegel beobachten kann. Die feste formschlüssige Verbindung zwischen dem Zylinder 1 und der ringförmigen Wand 5 wird dadurch, daß diese Elemente aus Materialien unterschiedlicher Starrheit und Härte gefertigt sind, noch bedeutend wirksamer gemacht, da sich ein Element (z.B. aus weicherem Polyäthylen) dem anderen anpaßt. Zu diesem Zweck wird außerdem der Innendurchmesser des unteren Zylinderteils etwas kleiner gehalten als der Außendurchatesser der Wand, wobei die Abmessungen so gewählt werden, daß die formschlüsaige Verbindung durch Druck von Hand hergestellt werden kann.
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Konstruktion und Abmessungen der gesamten.Vorrichtung sind so gevfählt, daß sich die einzelnen Teile leicht handhaben und mit geringen Kosten herstellen lassen. Obwohl sie vorzugsweise nach einmaligem Gebrauch weggeworfen werden, sind sie doch wirtschaftlich im Gebrauch.
Der Napf 6 hat vorzugsweise ein Fassungsvermögen-von zwischen
χ τ.
0,5 "bis 5 cm , besser, noch von etwa 2 cm . Seift Innendurchmesser liegt vorzugsweise zwischen etwa 0,5 und 5 cm, wobei Maße zwischen etwa 1 und 2 cm (z.B. 1,5 cm) bevorzugt werden. Das Verhältnis des Volumens des Zylinders 1 zum Volumen des Napfes 6 beträgt vorzugsweise wenigstens 2:1," besser noch mehr als 3:1; günstig ist z.B. ein Verhältnis von mehr als 5:1 bis 7*1» also etwa 10:1. Diese G-rößenv&rhältnisse gewährleisten ausreichende Fluidität des Gemisches aus Fäkalien-? material und Verdünnungsmittel.
Wenn der Zylinder teilweise,z.B. halb, mit Verdünnungsmittel gefüllt ist, nachdem er an dem Napf befestigt wurde, und das Fäkalienmaterial im Verdünnungsmittel verrührt und zerkleinert worden ist, z.B. mittels eines geeigneten dünnen Stabes, ist
das Gemisch aus Fäkalienmaterial und Verdünnungsmittel für die erfindungsgemäße Analyse weder zu dick noch zu dünn« Bei großem ZyIindervolumen gegenüber dem Napfvolumen wird größere Verdünnung des Fäkalienmaterials gewährleistet, was besonders zweckmäßig ist, weil dadurch die spezifische Dichte des Verdünnungsmittels nicht so sehr durch unterschiedlichen Wassergehalt der einzelnen Fäkalienmaterialproben beeinflußt und so das Aufschwimmen der Eier erleichtert wird. In der Praxis bringen größere Verhältnisse der Teile zueinander, etwa über 10:1 bis 20:1, keine weiteren Vorteile; die Vorrichtung wird dadurch nur unnütz sperrig. Das bevorzugte Größenverhältnis liegt also weit unter etwa 100:1.
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Das Kopfteil 11 der Schaufel bzw. des Spachtels 10a ist ,so bemessen, daß damit die -in den Napf 6 passende Fäkali enmater ialmengs getragen werden kann. Seine Breite entspricht einem wesentlichen Bruchteil, z.B. mehr als ein Fünftel, des Durchmessers des Napfes 6\ ist aber vorzugsweise nicht größer als dieser, so daß die mit ihm aufnehmbare Fäkalienmasse genügend klein ist, um in den Napf befördert zu werden, .ohne daß dabei die Außenwände des Napfes 6 verschmiert wurden. Das Kopfteil 11 ist flach und dient als Spachtel, mit welchem die Fäkalienprobe flach in den Napf 6 gedrückt werden kann, so daß sie nicht kuppenföriaig darüber vorsteht.
Das Sieb 3 ist Vorzugspreise ebenfalls aus einem dem der anderen Teile ähnlichen Plastikmaterial, z.B. ,zähem aber flexiblen Polyäthylen, gefertigt. Seine rundherum-1 geführte Wand bzw. sein Mantel 16 dient zur Stabilisierung des Siebs, während es sich nach unten bewegt, und verhindert damit weitgehend das Verkanten des Siebes. Zwischen der Außenwand des Siebes und der Innenwand des Zylinders kann somit kein Fäkalienmaterial eingequetsch werden. Im Rahmen der Erfindung kann der Mantel 16 außerdem mit einer dünnen, nach außen .ragenden, rundherum' geführten Manschette einstückig geformt sein, welche an der Innenwand des Zylinders 1 gegebenenfalls befindliches Fäkalienmaterial mit nach unten schiebt. Das Sieb 3 kann ferner zwei parallele, waagerecht angeordnete Siebplatten mit öffnungen besitzen, welche in einem Abstand von etwa 1 bis 2 cm voneinander an einer mittigen, senkrecht verlaufenden Betätigungsstange angeordnet, in ihren Abmessungen beide der Innenwand des Zylinders 1 angepaßt und vorzugsweise mit der Stange einstückig ohne Mäntel geformt sind.
Der Durchmesser der öffnungen 18 liegt vorzugsweise beträchtlich über 0,5 mm und unter 1,5 mmi öffnungen von 1 mm Durch-
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raesser"sind besonders geeignet« Versuche zeigten, daß öffnungen dieser Größe genügend weit sind, um nicht von gewissen Bestandteilen des Fäkalienmaterials, beispielsweise im Fäkalienmaterial einiger Hunde vorhandenen Mucus bzw. Schleims, verstopft zu werden, und daß sie gleichzeitig klein genug sind, um das Aufschwimmen von Fäkalienmaterial durch die Öffnungen 18 in Mengen zu verhindern, welche .die mikroskopischen Untersuchungen merklich beeinträchtigen könnten. Vorzugsweise sind die öffnungen 18 nahe aneinander über die gesamte Fläche des Bodens 17 verteilt angeordnet (Fig. 5).
Die Stange.15 des Siebes 3 ist vorzugsweise wesentlich kürzer als die Höhe des Zylinders 1. Wenn das Sieb 'also in den Zylinder eingeführt ist, kann es nach unten geschoben werden und daß suspendierte Fäkalienmaterial so weit in Richtung auf den Zylinderboden gedrückt v/erden, wobei im Verdünnungsmittel befindliche Parasiteneier durch die Öffnungen des Siebes treten können, bis sich der obere Teil der Stange I5 unterhalb dec oberen Zylinderendes befindet. In dieser Lage berührt das obere Ende der Stange I5 weder den Meniskus noch einen auf das obere Zylinderende gelegten Objektträger. Die beiden Enden des Zylinders 1 verlaufen vorzugsweise in rechtem Winkel zur Zylinderachse (Fig.1), so daß der auf den Zylinder gelegte Objektträger im wesentlichen eben angeordnet ist. Es sei bemerkt, daß der Durchmesser des oberen Zylinderendes geringfügig größer bemessen sein kann als der des unteren Zylinderendes, was z.B. deswegen vorteilhaft ist, weil sich- so der Zylinder leichter formen bzw. aus der Form entnehmen läßt.
Wie bereits erwähnt, sind die äußeren Abmessungen der Schale.4 mit Vorteil so ausgelegt, daß sie gleichzeitig als stabile
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Standfläche für den Zylinder 1 dient," auch wenn auf dessen oberes Ende ein Objektträger gelegt ist. In einer praktischen Ausführungsform hat die Standfläche einen Durchmesser von etwa 4 cm, während der Zylinder etwa 5 (z.B. 5»5) cm hoch ist und einen Innendurchmesser von etwa 2 bis 3 cm hat-»
Seitliche aus den Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung hervorgehenden Merkmale und Vorteile der Erfindung, einschließlich konstruktiver Einzelheiten, räumlicher Anordnungen und Verfahrensschritten, können sowohl für sich als auch in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein.
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Claims (1)

  1. -14-
    Patentansprüche
    1.\Vorrichtung zur Handhabung von Fäkalienproben, dadurch --
    ekennzeichnet , daß sie einen Napf (6) mit obenliegender öffnung zur Aufnahme und zum Transport von Probenmaterial besitzt, welcher zur Aufnahme von Aufschwimmflüssigkeit an einer Seite eines Behälters (1) befestigbar ist und diesen verschließt, und daß zum Einschließen der Fäkalienmateriaöprobe während des dem Aufsetzen des Behälters (1) auf den Napf (6) vorangehenden Transports des Materials
    auf die obenliegende öffnung des Napfes (6) ,ein Verschluß (19) aufsetzbar ist. 1
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1t gekennzeichnet durch einen an beiden Enden offenen Zylinder bzw. ein Rohr (1), welcher bzw. welches durch Aufbringen des Verschlusses (19) an seinem einen Ende in einen Behälter umwandelbar ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß nach Anbringen des Napfes (6) an dem Behälter (1) ersterer in diesen hineinragt.
    4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet , daß diepbere öffnung des Behälters (1) so ausgebildet ist, daß auf ihr ein Objektträger auflegbar ist, welcher durch das flüssige Verdünnungsmittel vom Fäkalienmaterial nach oben schwimmende Eier aufnimmt und sammelt,
    5« Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß durch die obere
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    .-15-
    öffnung eines Behälters (1) in diesen zum Zurückhalten von Fakalienmaterial im unteren Abschnitt des Behälters (1) eine Siebeinrichtung (3) vorhanden ist, die für Verdünnungsmittel." flüssigkeit und im Fakalienaiaterial vorhandene Eier durchlässig ist. . "' -
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5* dadurch g e k e.n η zeichnet , daß die Siebeinrichtung (3) öffnungen (18) mit einem Durchmesser von etwa O»5 bis 1,5 m&i' vorzugsweise etwa 1 mm·besitzt» ' ■
    7. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß diese ein in dem Behälter (1) als Kolben bewegbares perforiertes Element (3) und eine damit einstückig geformte, aufrecht sbehende Stange (15) zur Handbetätigung des" Elements (3) aufweist.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet ,· daß die Stange (15) genügend lang bemessen ist", damit das perforierte Element (3) von Hand im Behälter (1) unter Verschieben de's im Verdünnungsmittel befindlichen Ifäkalienmaterials in den unteren Abschnitt des Behälters (1) nach unten in eine Lage bewegbar ist, in welcher sich das obere Ende der Stange (15) unterhalb des oberen Zylinderendes befindet und auf letzteres ein Objektträger ohne Berührung mit der Stange (15) aufsetzbar ist.
    9· Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Napf (6) bzw. der Verschluß (19) einen damit mittels einer brechbaren Verbindung (9) abnehmbar verbundenen Spachtel (10a) besitzt,
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    BAD ORIGINAL
    222725Α
    -16-
    welcher zum Aufnehmen einer Fäkalienprobe und zum Einbringen derselben in den Napf (6) von dem Verschluß (19) abbrechbar ist.
    10. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Napf (6) ei* damit einstückig geformtes, herausragendes Element mit . flachem Boden aufweist, welcher bei am Behälter (1) angebrachtem Napf (6) als Standfläche und zur stabilen Anordnung des Behälters (1) in senkrechter Lage dient,
    11. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß das herausragende Element eine Wand bzw. einen Rand (8) besitzt, die eine Schale oder einen Behälter (4) zum Auffangen von aus dem oberen Teil des Behälters (1) überlaufendem Inhalt bildet.
    12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Behälter (1) zylindrische Form hat und daß die Sehale (4) einen aufrecht stehenden Napf (6) mit einer zylindrischen Wand (5) aufweist, welche in Form und Größe der Innenwand des Zylinders (1) angepaßt ist und samt einer im Napf (6) befindlichen Fäkalienprobe mit dem Zylinder (1) in formschlüssige Verbindung bringbar ist.
    13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12,
    gekennzeichnet , durch aus einem organischen Plastikmaterial geformte Teile.
    14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 17>, dadurch gekennzei chnet , daß der Verschluß (19) einstückig mit einem Spachtel (1Oa) zur Aufnahme von
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    Fäkalienmaterial besitzt, dessen Breite kleiner ist als der Innendurchmesser des Napfes (6) und der mit dem Napf (6) oder dem Verschluß (19) mittels eines schmaleren, leicht brechbaren Abschnitts (9) verbunden sowie zwecks Aufnahme von Probematerial leicht abnehmbar ist. ■ . .J-
    1^*. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet , daß entweder die Schale (4) oder der Verschluß (19) oder beide mit darin geformten Anweisungen für den Verwender zum Einführen des Päkalienmaterials in den Napf (6) versehen sind.
    16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis dadurch gekennzeichnet , daß zur Aufnahme von Beschriftungsniaterial wie Tinte entweder die Schale (4) oder der Verschluß 09) oder beide einen äußeren Oberflächenab-, schnitt relativ rauher Beschaffenheit besitzen, auf welchen eine Kennzeichnung der Fäkalienprobe auftragbar ist.
    17· Verfahren zur Untersuchung von Fäkaliennaterial auf Vor-*" handensein von Parasiteneiern, insbesondere unter Verwendung einer Vorrichtung nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zu untersuchende Fäkalienmasse mit einem eine größere spezifische Dichte als die darin befindlichen Eier aufweisenden flüssigen Verdünnungsmittel vermischt wird, daß das Aufschwimmen des Fäkalienmaterials durch Anordnung eines mit öffnungen versehenen, für die Eier durchlässigen Siebes zwischen dem Fäkalienmaterial und einer die Eier sammelnden Fläche verhindert wird, und daß die an die Oberfläche des Verdünnungsmittels aufschwimmenden bzw. treibenden Eier gesammelt werden.
    f )
    18. Verfahren-nach Anspruch I7, gekennzeichnet durch Vermischen von Fäkalienmaterial mit einem flüssigen Verdünnungsmittel in einem rohrförmigen Behälter, durch Anordnung eines als Kolben ausgelegten Siebes, dessen. Form und Größe--denjenigen des rohrförmigen Behälters angepaßt sind, in dem Behälter und durch Bewegung das Siebes darin nach unten, wobei das Fäkalienmaterial nach unten geschoben wird, während Sier enthaltendes, flüssiges Verdünnungsmittel durch das Sieb ην oh oben gelangt, durch Hinzu fügen von flüssigem Verdünnungsmittel in den Behälter unter Bildung eines Ileniskus, bis die Flüssigkeit das obere Ende des Behälters erreicht hat, und durch Anordnung einer Auf η ahme f lache auf dem Meniskus zur Aufnahme von nach eben schwingenden Eiern.
    19· Verfahren nach Anspruch 17 und/oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß ein Sieb mit Öffnungen benutst wird, die eine lichte Veite von etwa 0,5 bis 1,5 mm, vorzugsweise otwa 1 mm aufweinen.
    20. Verfahren nach wenigstens ein'-s dor An Sprüche 17 'bin 1''j , gekennzeichnet durch Anordnung einer Fäkalien-probe in einem Napf oder einer Schale, durch Bedecken bzv;. Verschließen des Napfes bzw. der Schale zum Transport der darin befindlichen Fäkalienprobe, durch nachfolgendes Entfernen dec Verschlusses von dem Napf bzw. der Schale wad durch Befestigen eines senkrechten Rohres an der Schale derart, daß diese mit dem Rohr einen Behälter bildet, dom die Schale als Boden dient, und durch Einführung von Verdünnungsmittel zum Vermischen mit der Fäkalienmaterialmasse durch das obere Ende des Rohreu bzw. des Zylinders.
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