DE2226937C3 - Verfahren zur Herstellung bedruckter Teppichware - Google Patents
Verfahren zur Herstellung bedruckter TeppichwareInfo
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Description
a) 0,5 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Mischung a), b), c\ eines Mischpolymerisates
aus
1. 95 bis 99,95 Gewichtsprozent, bezogen auf das Mischpolymerisat, Acrylsäure
und/oder Methacrylsäure und
2. 5 bis 0,05 Gewichtsprozent eines copolymerisierbaren Monomeren mit 2 Doppelbindungen
;
b) 10 bis 80 Gewichtsprozent, bezogen auf die Mischung a), b), c), einer über 130° C siedenden
organischen Flüssigkeit, die vor dem Mischen mit den Komponenten a) und c) weniger als
2 Gewichtsprozent, bezogen auf die Flüssigkeit, Wasser enthält, und
c) 0,5 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die Mischung a), b), c), eines nichtionischen oder
anionischen Emulgators.
35
Die Erfindung betrifft ein Teppichdruckverfahren, bei dem auf ein Zwischentrocknen vor dem Fixieren
der Farbstoffe verzichtet wird.
Es ist üblich, Textilien mit Druckpasten zu bedrukken,
die Farbstoffe, Verdickungsmittel und andere Hilfsstoffe enthalten. In der Regel werden die Drucke
vor dem Fixieren des Farbstoffs getrocknet. Im Zuge der Rationalisierung des Textildrucks hat es sich,
insbesondere beim Bedrucken voluminöser Textilien, beispielsweise von Teppichen, als wünschenswert
erwiesen, auf den Trockenvorgang vor dem Fixieren tu verzichten. Hierbei tritt, ganz besonders bei voluminösen
Waren wie Teppichen, und vor allem bei Verwendung wasserlöslicher Farbstoffe, das Problem
auf, daß die noch feuchten Drucke beim Fixieren ihre Randschärfe verlieren, daß sie »ausfließen«.
In der deutschen Offenlegungsschrift 1619 660
werden Druckpasten auf der Grundlage von Ammoniumsalzen wasserlöslicher Copolymerisate von Acrylsäure
oder Methacrylsäure beschrieben, deren Copolymerisate im wesentlichen aus C1- bis C8-Alkylestern
dieser Säuren bestehen. Diese Druckpasten haben sich beim normalen Druckverfahren, also mit
Zwischentrocknen, auf normalen Textilien ausgezeichnet bewährt. Für Teppichwaren sind sie jedoch weniger
geeignet, da die (bei Raumtemperatur filmbildenden) Copolymerisate dazu neigen, den Faserflor von Teppichen
mehr oder weniger zu verkleben.
Bisher gab es keine Möglichkeit, das Ausfließen zu verhindern. Der vorliegenden Erfindung lag daher
die Aufgabe zugrunde, hier Abhilfe zu schaffen.
Die Lösung des Problems wurde nun in einem Verfahren gefunden zur Herstellung bedruckter Tepoichwaren
unter Verwendung von Druckpasten, die eto synthetisches Verdickungsmittel und mindestens
Sen Farbstoff enthalten, wobei die bedruckte Ware
vor dem Fixieren nicht getrocknet wird und wobei eine
Dmckpas^verwendet tird, die als Verdickungsmittel
025 Ws 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Druckpaste,
eines Gemisches aus folgenden Komponenten enthält:
ai05 bis 50Gewichtsprozent, bezoiv auf die
Mischung ai b), c), eines Mischpolymerisates aus
1 95 bis 99,95 Gewichtsprozent, bezogen auf ' das Mischpolymerisat, Acrylsäure und/oder
Methacrylsäure und
2 5 bis 0,05 Gewichtsprozent eines copolymerisierbaren Monomeren mit 2 Doppelbindungen;
b) 10 bis 80 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Mischung a), b), c), einer über 1300C siedenden
organischen Flüssigkeit, die vor dem Mischen mit den Komponenten a) und c) weniger als 2 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Flüssigkeit, Wasser enthält, und
c) 0 5 bis 50 Gewichtsprozent, bezogen auf die
Mischung a), b), c), eines nichtionischen oder anionischen Emulgators.
Als copolymerisierbare Monomere mit 2 Doppelbindungen (a2) sind vor allem nicht verseifbare
Divinylverbindungen wie Divinylbenzol oderDivinyldioxan
geeignet. Es können aber auch verseifbare Divinylverbindiingen wie Butandioldiacrylat eingesetzt
werden.
Nach dem Mischen der Komponenten a), b), c), zweckmäßig erst beim Anteigen der Druckpaste,
werden die Carboxylgruppen des Mischpolymerisates a) neutralisiert. Dies geschieht durch Zugabe
einer wäßrigen Lösung einer Base, vorzugsweise Ammoniak, in mindestens äquimolarer Menge, d. h.
auf 1 Mol Carboxylgruppen wird 1 bis etwa 1 I2 Mol
Base zugegeben. . , . ,
Die über 130° C siedende organische Flüssigkeit b),
die in Mengen von 10 bis 80, vorzugsweise 20 bis 70 Gewichtsprozent der Mischung zugesetzt wird,
hat die Funktion eines Trägers für das Mischpolymerisat a), in dem das Mischpolymerisat feinverteilt
wird. Die Flüssigkeit soll unmittelbar vor dem Mischen mit den beiden Komponenten a) und c)
weniger als 2, vorzugsweise weniger als 1 Gewichtsprozent Wasser enthalten. Dies ist erforderlich, weil
sich andernfalls das feinpulvrige Mischpolymerisat a) beim Mischen mit der Flüssigkeit zusammenklumpt
und nicht in ihr feinverteilt. Das Mischpolymerisat a) seinerseits sollte natürlich ebenfalls möglichst trocken
sein, doch läßt sich ein gewisser Wassergehalt in der Größenordnung von 1 bis 2 Gewichtsprozent in der
Praxis kaum vermeiden und stört auch nicht, wenn die Flüssigkeit (und auch der Emulgator c)) weitgehend
wasserfrei ist.
Die chemische Natur der Flüssigkeit spielt keine wesentliche Rolle, sofern sie sich in der Druckpaste,
insbesondere gegenüber dem Mischpolymerisat a) inert verhält, d.h. vor allem, wenn sie dieses weder
löst noch zum koagulieren bringt.
Beispielsweise sind aliphatische, cycloaliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, Alkohole, Ketone,
Äther, siliciumorganische Verbindungen und insbesondere Ester, auch solche von polyfunktionellen
Alkoholen wie Glycerin, also tierische und pflanzliche öle, und von polyfunktionellen Säuren, beispielsweise
Dibutylphthalat, geeignet.
Als nichtionische Emulgatoren c), die in Mengen von 0,5 bis 50, vorzugsweise 5 bis 30 Gewichtsprozent,
bezogen auf die Mischung a), b), c), eingesetzt werden,
sind beispielsweise geeignet: Mit 8 bis 30 Mol Äthylen oxid oder Propylenoxid oxalkylierte Fettsäuren mit
mehr als 12 Kohlenstoffatomen; ebenso oxalkylierte Phenole, die am Kern aryliert, alkyliert, in sonstiger
Weise substituiert oder auch unsubstituiert sein können; ferner ebenso oxalkylierte Säureamide mit
mindestens 12 Kohlenstoffatomen;ebenso oxalkylierte Alkohole mit der gleichen Kohlenstonzahl; Polyäthylen- bzw. Polypropylenoxide oder Mischpolyaddukte
von beiden, jeweils mit einem Polymerisationsgrad von 8 bis 30. Als anionische Emulgatoreti, die in
gleichen Mengen wie die nichtionischen eingesetzt werden, sind beispielhaft zu nennen Seifen, Alkyl-,
Aryl- und Alkaryl-sulfonsaure Salze. Sie sollen, wie
gesagt, möglichst trocken sein.
Das Mischen der 3 Komponenten ist unproblematisch. Am zweckmäßigsten legt man die Lösung bzw
Emulsion des Emulgators c) in der Flüssigkeit b) vor und streut das pulvrige Copolymerisat a) unter Rühren
ein. Hierbei genügt normales Rühren mit einem Blattrührer.
Der Begriff »Teppichware« umfaßt textile Bodenbeläge aller Art, also auch Filze oder Vliese.
Unter Druckpasten sind für den Textildruck geeignete pastöse Zubereitungen von Farbstoffen, Bindemitteln, Verdickungsmitteln und Lösungsmitteln bzw.
dispergierenden Phasen, vor altem Wasser, gegebenenfalls unter Zusatz von Hilfsstoffen, beispielsweise
Dispergiermitteln, Katalysatoren, Weichmachern, Egalisiermitteln u. dgl., zu verstehen.
Als Farbstoffe kommen für das erfindungsgemäße Verfahren grundsätzlich alle im Textildruck brauchbaren Farbstoffe in Betracht. Der Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens kommt jedoch vor allem
bei Dispersions- und ganz besonders bei wasserlöslichen Farbstoffen zur Geltung, da diese beim Fixieren
ohne Zwischentrocknen besonders stark ausfließen.
Unter »Fixieren« versteht der Textildrucker eine thermische Behandlung des bedruckten Gutes zwecks
Erzielung einer möglichst dauerhaften Bindung des Farbstoffs auf dem Substrat. Hierzu wird in der Regel
mit Heißluft oder Dampf auf etwa 100 bis 200° C erhitzt.
Verdickungsmittel sind Hochpolymere, die bei relativ geringer Substanzmenge — üblicherweise 0,5
bis 5, vorzugsweise 1 bis 3 Gewichtsprozent, bezogen auf die Druckpaste — geeignet sind, der Druckpaste
eine hohe Viskosität zu vermitteln. Sie dienen dem Ziel, ein Ausfließen der Drucke über die erzeugten
Ränder zu verhindern. Dies gelang jedoch, wie erwähnt,
außer beim Pigmentdruck auf wenig voluminöse Textilien nur, wenn vor dem Fixieren zwischengetrocknet wurde.
Das erfindungsgemäß zu verwendende Verdickungs- fo
mittel besteht vorzugsweise vollständig aus der Mischung der Komponenten a), b), c). Es können aber
auch andere, übliche Verdickungsmittel in Mengen bis zu 50 Gewichtsprozent, bezogen auf das gesamte
Verdickungsmittel, mitverwendet werden. Solche übliehe Verdickungsmittel sind beispielsweise die verschiedenen Arten von Stärke und deren Abbau- und
Umwandlungsprodukte, z.B. Dextrin und British
Gummi, ferner Gummiarabicum, Alginate, Traganth
und andere.
Das Zwischentrocknen erfolgt in einem eigenen, unter Umständen zeitraubenden Arbeitsgang in teuren
Trockenaggregaten mit großem Platzbedarf üblicherweise bei Temperaturen von etwa 60 bis 10O3C, bei
denen die Drucke noch nicht in nennenswertem Maße ausfließen.
Es war in keiner Weise vorherzusehen, daß die erfindungsgemäße Verwendung der Mischung a), b),
c) als Verdickungsmittel das Ausfließen der nicht vorgetrockneten Drucke beim Fixieren verhindern
und dadurch den Trockenvorgang erübrigen würde.
Die in den Beispielen genannten Teile sind Gewichtsteile, die Prozente Gewichtsprozente.
3 Teilen des blauen Farbstoffs der Formel I
O NH2
SOiH
NHCOCH3
10 Teilen einer pastösen Dispersion von 20% eines Copolymerisates aus 99,9 Teilen polyacrylsaurem
Ammonium und 0,1 Teilen Butandioldiacrylat, 78% Ricinusöl, 2% Natriumsalz des Mono-Schwefelsäureester eines 15fach oxäthylierten C12-I6-AIk ohols,
20 Teilen ButyldiglykoL 30 Teilen Harnstoff, 5 Teilen wäßrige 25%ige Ammoniaklösung, 932 Teilen Wasser.
Mit dieser Druckpaste wird eine Polyamid-Tufted-Teppichware auf der Rotationsfunidruckmaschine
bedruckt, dann wird ohne Zwischentrocknung 4 Minuten mit Sattdampf fixiert, gespült und getrocknet.
10 Teilen des braunen 1:2-Kobaltkomplexes einer
äquimolaren Mischung der Farbstoffe der Formeln II und III
OH
N=N-C-
Il
HO-C
C-CH3
Il
N (II)
«5
15 Teilen einer pastösen Dispersion von 25% eines Copolymerisates aus 99,9 Teilen polyacrylsaurem
Ammonium und 0,1 Teilen DivinylbenzoL 74% Kiesslsäure-^ctra-Qe-ig-alkylester),
1% 20fach oxäthyliertes Octylphenol, 30 Teilen Thiodiglykol, 30 Teilen Harnstoff, 30 Teilen Benzylalkohol, 5 Teilen Ammoniak
25%ig, 880 Teilen Wasser.
Mit dieser Druckpaste wird eine Polyamid-Nadelfilz-Ware
auf der Rotationsfilmdruckmaschine bedruckt, dann wird ohne Zwischentrocknung 8 Minuten
mit Sattdampf fixiert, gespült und getrocknet.
Die Drucke sind randscharf.
Eine Druckpaste wird hergestellt aus:
10 Teilen des gelben 1 :2-Chromkomplexes vom Farbstoff der Formel IV
10 Teilen des gelben 1 :2-Chromkomplexes vom Farbstoff der Formel IV
20 Teilen einer pastosen Dispersion von 20% eines Copolymerisates aus 99,8 Teilen polyacrylsaurem
Ammonium und 0,2 Teilen Divinyldioxan, 76% RirinusöL,
4% 20fach oxäthyliertes Isononylphenol, 30 Teilen Thiodiglyko!, 5 Teilen Ammoniak 25%ig, 935 Teilen
Wasser.
Mit dieser Druckpaste wird eine voluminöse Polyamid-Veloursware
auf der Flachfilmdruckmaschine bedruckt, dann wird ohne Zwischentrocknung 6 Minuten
mit Sattdampf fixiert, gespült und getrocknet.
Man erhält tadellos scharfe Drucke.
Eine Druckpaste wird hergestellt aus: IO Teilen des Farbstoffs der Formel V
NH,
N—(CH2)3— OCH3
(V)
NH
NH,
COOH
N=N-C-
C-CH3
HO-C N
15 Teilen einer pastösen Dispersion von 25% eines
Copolymerisates aus 99,9 Teilen polyacrylsaurem Ammonium und 0,1 Teilen Butandioldiacrylat, 73%
Stearinsäure-iso-decylester, 2% lOfach oxäthyliertes
(IV) 35 p-PhenylphenoI, 50 Teilen o-Phenylphenol, 5 Teilen
Ammoniak 25%ig, 920 Teilen Wasser.
Mit dieser Druckpaste wird eine Polyester-Teppichware
auf der Rotationsfilmdruckmaschine bedruckt, dann wird ohne Zwischentrocknung 10 Minuten mit
Sattdampf fixiert, gespült und getrocknet.
Es werden randscharf bedruckte Teppichwaren erhalten.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahrenizur Herstellung bedruckter Teppichware unter Verwendung von Druckpasten, die ein S synthetisches Verdickungsmittel und mindestens einen Farbstoff enthalten, dadurch gekennzeichnet, daß die bedruckte Ware vor dem Fixieren nicht getrocknet wird und daß eine Druckpaste verwendet wird, die als Verdickungsmittel 0,25 bis 5 Gewichtsprozent, bezogen auf die Druckpaste, eines Gemisches folgender Komponenten enthält:
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EHV | Ceased/renunciation |