DE2226696C - Verfahren und Vorrichtung zum Zubereiten eines Futtermittels für Haustiere - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zubereiten eines Futtermittels für Haustiere

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DE2226696C
DE2226696C DE19722226696 DE2226696A DE2226696C DE 2226696 C DE2226696 C DE 2226696C DE 19722226696 DE19722226696 DE 19722226696 DE 2226696 A DE2226696 A DE 2226696A DE 2226696 C DE2226696 C DE 2226696C
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DE
Germany
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mass
tube
meat
semi
fat
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Expired
Application number
DE19722226696
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English (en)
Inventor
Wayne Mackaline Crystal Lake Ill. Charter (V.St.A.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Quaker Oats Co
Original Assignee
Quaker Oats Co
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Publication date
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Publication of DE2226696C publication Critical patent/DE2226696C/de
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Description

Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte Futtermittel für Haustiere besteht aus einer bekannten Zusammensetzung für solche halbfeuchten Futtermittel. Die Methoden zum Haltbarmachen solcher Nahrungsmittel sind dem Fachmann bekannt. Bei der Durchführung der Erfindung wird zum Haltbarmachen des Futtermittels eine Zusammensetzung bevorzugt, bei der die Wasseraktivität des Produktes weniger als (),('() beträgt, wobei ferner eine wirksame Menge Konservierungsmittel, wie Sorbinsäure oder deren Salze, zugesetzt wird. Die genannte Wasseraktivität («„,) wird wie folgt bestimmt:
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Zubereiten eines im wesentlichen festen und halbfeuchten Futtermittels für Haustiere, welches mit Fett durchsetztem Fleisch ähnelt. Die Erfindung betrifft ferner wobei / ■--- der Flüchtigkeit des Wasserdampfes im beschriebenen System und
/„ der Flüchtigkeil reinen Wassers hei der Rohres im wesentlichen im genannten Innenraum ge-
I emperutur des Systems und hei I At Ge- legen ist und das Eingangsende des zweiten Rohres
samtdruck Ul. unter Bildung einer vom Eingangsende des zweiten
.... Rohres zum genannten Innenraum verlaufenden ab-
Huchtigkeit ist ein bekannter physikalisch-eherni- l geschlossenen Kammer, die gegen das Einlaßende
scher Ausdruck, der z.B. in dem Werk »Physical des ersten Rohres abgedichtet ist, ferner durch dem
Chemistry, ι rutton & Maron (1 'M1J), S. 318, definiert ersten und dem zweiten Rohr verschiedenfarbige und
ist. Wie dem Fachmann bekannt, wird eine Wasser- halbfeuchte Futtermittel zuführende und mit dem zu-
aktiviu". im gewünschten Ausmaß dadurch erreicht, gehörigen Eingangsende eines jeden Rohres verbun-
daß der Zusammensetzung entsprechende Mengen io dene Mittel, des weiteren durch einen das Produkt
loshc.ier Materialien zugesetzt werden, z.B. Zucker aufnehmenden und abkühlenden Endlosförderer, der
und Glykole. unterhalb der Auslaßöffnung des zweiten Rohres an-
Wie sich gezeigt hat, weisen die in den nachfolgen- geordnet ist, und durch das erste und das zweite
den Beispielen abgerührten Futtermittelmassen, bei Rohr in der Längserstreckung des Endlosförderer*
denen Zucker ir, einer Menge von 15 bis 30" „, Pro- 15 hin-und herbewegende Mittel.
pylenglykol in einer Menge von 2 bis 10'U und Sor- Das Verfahren und die Vorrichtung nach der Erbinsaure oder deren Salze in einer Menge von 0,0ή findung sind von großem Nutzen, weil sie einen gebii, 0.3 "11 verwendet wird, eine uusreiciiende Halt- ringen" Personalaufwand erfordern. Nachdem das barkeit auf, wenn die Feuchtigkeit in dem Fuuermit- Verfahren bzw. die Vornchtun» einmal in Gang getel etwa 20 bis 50" „ vorzugsweise 2(1 bis 40" „. des 20 setzt worden ist, arbeit. es "bzw. sie vollständig Gewichtes des Produktes ausmacht. selbsttätig mit den Rohmaterialien bis zum fertig ver-
Nach dem _erfindunosgemäßen Verfahren werden packten Produkt, ohne daß menschliche Arbeitskraft
die Bestandteile der ersten und der zweien Masse und Beaufsichtigung erforderlich sind. Das Verfah-
gekoeht, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen SS ren und die Vorrichtung nach der Erfindung stellen
und 150 C, und in cmc Strangpresse eingelullt, wo- 25 daher einen bedeutenden technischen Fortschritt bei
bei der Druck in der Strangpresse so bemessen ist. der Erzeugung eines Futtermittels für Haustiere dar.
daß eine wesentliche Expansion der enbtandenen das das Aussehen von mit Fett durchsetztem Fleisch
plastischen Massen in der Presse verhindert wird. hat.
Für die Durchführung der Erfindung ist im aligemei- Die Erfindung wird nunmehr ausführlicher erliiu-
lien die Verwendung stärkehaltiger Zusätze, wie Ge- 3° ten. In der Zeichnung ist die
Heide oder dessen Funktionen, wie Stärke, nicht we- F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung der Vor-
senllich. Es ist jedoch vorteilhaft, wenn die Massen richtung, die zur Durchführung des erfindumisiiemä-
inindestens 0,5 bis 1.0",, Stärke enthalten. Obwohl ßen Verfahrens \ erwendet wird".
ptärkelreie fleischähnliche Futtermittel für Haustiere Fig. 2 eine Queiscluiittsansuht der Vorrichtung
«Jas Aussehen und die Struktur von mit Feit durch- 35 nach der Ertindung. von der Linie 2-2 in der Fig I
setzten1, Fleisch aufweisen, besitzen sie jedoch nicht aus gesehen, Lind die
einen bevorzugten Grad von Strukiurslabiliiät bei er- f"i g. 3 eine Darstellung des Irnenraumes des
liohti-'i Aufbewahrungstcmperahiren, d.h. von mehr StranÜpreßkopfe* der Vorrichtim» nach der Eri'in-
iils ungefähr 50 C, z.B. \on 55 bis 57 C. Wird dun»."
Stärke in einer Menge von mehr als 0.5 bis 1.0" „ vor 40 D~as in den Zeichnungen mit 10 bezeichnete innere
dem Kochen zugesetzt, so wird ein Produkt erhalten. oder erste Rohr ist an cie-ii einen Ende Ii »esciilos-
tlas bei einer Aufbewahrung bis zu 57 C eine sen und nahe an diesem Ende mit einer Anzahl von
außerordentlich gute Strukturstabilität aufweist, vor- Öffnungen 12 versehen, wahrend das enl».e»en».e-
tiusgesetzt. daß während der Herstellung des l'roduk- setzte Ende des Innenrohies 10 über einVerbin-
tes in den Strangpressen Temperaturen von mehr als 45 dungsizelenk 13 mit eine! Straimpreßspeiseleitun». 14
ungefähr I 10 C c-reichl werden. in Verbindung steht. Das erste" Rohr wird am Aus-
Der in der Beschreibung gebrauchte Ausdruck laßende von einem zweiten Rohr 15 vollständig ein-
»ileischähnliche« bzw. xfleischartige- Produkte soll »eschlossen. das sieh über das Ende des ersten Rohre-
bedeuien. daß ein wesentlicher Anteil des Fuiiermit- hinaus ersücckt und bei 16 waagerecht abgebogen ist.
tels aus Fleisch oder dessen Nebenprodukten besteht. 50 Die Abbiegun» zur Waagerechten kann entweder
Klil »Fleisch« wird das Fleisch von Rind. Schwe:n. entiiceengesetz' zur Bewemm» ties Endlosförderer*
fccluil, Ziegen, Pferden. Wal und anderen Säugetieren 26 verlaufen, wie dargestellt, oder in Richtung dei
K)wie von Geflügel und Fisch bezeichnet. Der Aus- Bewegung des Endlosförderer*, wobei das au*»e-
«Irtick »Fleisch-Nebenprodukte« entspricht der DeIi- preßte Material in der Richtung der Bewegung des
liition von der Association of America Feed Control 55 Endlosförderer* auf diesen aufgetragen wird. Das
Officials Incorporated. zweite Rohr ist mit einem Auslaß 17 versehen. An
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchiüh- der oberhalb des Ausladendes des ersten Rohres ge fling des vorstehend beschriebenen Verfahrens ist ge- legenen Stelle 18 ist das zweite Rohr mit dem ersten kennzeichnet durch ein erstes Rohr mit einem Ein- Rohr abgedichtet verbunden. Das zweite Rohr steht laß- und einem Ausiaßendc. wobei das Auslaßende 60 über das Einlaßverbindungsstück 19 mit der zueilen im wesentlichen geschlossen ist. in dessen Nähe das Strangpreßversorgungsleitung 21 in Verbindung. Dei Rohr mit einer Anzahl von öffnungen verschen ist Strangprebkopf wird von einem geeigneten Verbin und die Weite jeder Öffnung kleiner ist als die Weite dungsglied 22 hin- und herbewegt, da* seinerseits des Innenraumes dieses ersten Rohres, ferner durch von einer geeigneten Mechanik 23 angetrieben wird, ein zweites Roh,- mit einer AuslaßölTnung. einem 65 die ihrerseits über eine Welle 24 von einem Motor Eingangsende und mit einem Innenraum. wobei der angetrieben wird. Das Verbindunnsiilied 22 steht mil Innenraum das /»i.slaßende des ersten Rohres voll- dem Rohr 19 über ein Verbindungsgeli.uk 25 in Verständig umschließt, wobei das Ausladende des ersten bindung, dessen Laue am Rohr verändert werden
kann, so daß der Strangpreßkopf einen Hub in der gewünschten Länge ausführt.
Im Betrieb führen die Rohrleitungen 14 und 21 geeignete Mengen verschiedenfarbiger Materialien zu. vorzugsweise ein rotes und ein weißen Material. Der Strangpreßkopf wird in Bewegung gesetzt, und die durch die Einrichtung gepreßten Materialien treten durch die Öffnung 17 aus. wobei der in Bewegung gesetzte Endlosförderer 26 das ausgepreßte Material aufnimmt. Der Endlosförderer 26 wird sun einem Kühltisch 27 gekühlt, der an der Einlaßöffnung 28 mit Kühlwasser versorgt wird, das durch die Auslaßöffnung 29 wieder abgelassen wird. Wenn das ausgepreßte und einem Fleisch mit Fettzusatz gleichende Material auf dem Endlosförderer abgesetzt wird, bleibt es am förderer haften und kühlt sieh bei der Bewegung ab. Nachdem das Material so weit abgekühlt worden ist. daß es nicht mehr zusammenklebt, wird die lange Bahn des Materials in kleine Lungen 29 zerschnitten, die in eine geeignete Zerkleinerungsmaschine 30 geleitet werden, in der die Stücke in noch kleinere Teile 31 zerschnitten werden.
die in eine Packung 32 eingefüllt werden. Für diesen Zweck kann jede geeignete Zerkleinerungsmaschine verwendet werden (z. B. die in der USA.-Patentschrift 2 690 011 beschriebene Maschine). Aus der vorstehenden Beschreibung ist zu ersehen, daß mit der Erfindung eine neue Vorrichtung und ein neues Verfahren zum Zubereiten eines Futtermittels für Haustiere geschaffen worden sind, das mit Fett durchsetztem Fleisch ähnelt.
ίο Die Verwertung der Erfindung kann durch gesetzliche Bestimmungen, insbesondere durch das Futtermittelgesetz. beschränkt sein.
Beispiel I
Zur Zubereitung eines rindfleischartigen Futtermittels Tür Haustiere, das bei einer Temperatur von 57 C nicht schmilzt, wurden die Bestandteile für das Floischgemisch und tlic Bestandteile für das Fettgemisch in gesonderten Mischern sorgfältig miteinan-
?.o der in den in der Tabelle angeführten Anteilen vermischt.
Das in der Tabelle als Fleisch bezeichnete Mate-
K-tt
Rind-Kaidaunen
Zucker
Natriumkaseinat
Rind, Abfälle 40°» mager
Gctreidcstärke
Propylenglykol
Dikalziiimphosphat. Dihydrat
Jodsalz
Kaliumsorbat
Zusatz Vitamin E (20 000 IU 450 g)
Titandioxid
Zusatz Riboflavin (9 c ke)
Zusatz Vitamin A (30000 IU 450 g)
Bestrahlte getrocknete Hefe
Trinatriumsalz der l(4-Sulfo-l-naphthylazo)-
2-naphthoI-3,6-disulfonsäure
Dinatriumsalz der l-p-Sulfophenylaze-2-naphthol-
6-sulfonsäure
Thiamin-mononitrat
Inisgesamt
29,0000 42,50 32.3750
26.577S 26,50 26.5 5 S4
15.0000 15.00 15.0000
13.5000 10.1250
7.5000 7.50 7.5000
4.5000 4.50 4.5000
2.5000 2.50 2.5000
1.2000 1.20 1.2000
0.1000 0.10 0.1000
0.0670 0.0503
0.20 0.0500
0.0270 0.0202
0.0178 0.0134
0,0040 0.0030
0.0027 —- 0.0020
0.0027 0.0020
0.0010 0.0007
100.0000 100.0000 100,0000
(icsnmmcmi<i'h
rial stellt das Basismaterial des Produktes dar, während das als Fett bezeichnete Material dem Fleisch das gesprenkelte Aussehen verleiht. Die Fleisch- und die Fettbestandteile werden gesondert gemischt, und die erhaltenen Gemische werden den gesonderten Strangpreßeinrichtungen in einer solchen Menge zugeführt, daß das Gewicht des ausgepreßten Fleischgemisches zum Gewicht des ausgepreßten Fettgemisches ungefähr 4 :1 beträgt. Die Bedingungen in den beiden Strangpreßeinrichtungen waren im wesentlichen die gleichen. Die Strangpreßeinrichtungen waren mit einem Dampfmantel versehen, und die Reibung im Verein mit der von außen zugeführten Dampfhitze führte zu Spitzentemperaturen im Bereich von ungefähr 127 bis 135CC. Die angewendeten Drücke reichten aus, um eine wesentliche Expansion der plastischen Masse in der Strangpreßeinrichtung zu verhindern. Der rote Teil oder Fleischteil wurde dem Außenrohr 15 zugeführt, wie in der Zeichnung dargestellt. Der weiße Teil oder Fetteil wurde dem Innenrohr 10 zugeführt. Die Vorrichtung wurde in Betrieb gesetzt, und das ausgepreßte Produkt wies das Aussehen von mit Fett durchsetztem Fleisch auf. Nach genügender Abkühlung auf dem Endlosförderer wurde das Produkt in kleine Bahnen zerschnitten und danach in der Zerkleinerungsmaschine noch weiter zerstückelt, wonach die Würfel %'erpackt wurden. Das Produkt wurde von Hunden gern angenommen, wies ein sehr gutes Aussehen auf und war außerdem billig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Verfahren zum Zubereiten eines im wesentlichen festen und halbfeuchten Futtermittels für Haustiere, welches mil Fett durchsetztem Fleisch ähnelt, dadurch gekennzeichnet, daß
a) nach einem Koch- und Strangpreßverfahren eine erste Masse einer unexpandierten, haltbaren und halbfeuchten Tiernahrung erzeugt wird, die das Aussehen von mit Fett durchsetztem Fleisch aufweist, das mager ist und rot aussieht und das ein Kasein in einer Menge enthält, die ausreicht, um bei Temperaturen von mehr als 50° C der Masse Klebrigkeit zu verleihen, und die 7,5 bis 25u Ii des Gewichtes der ersten Masse beträgt, daß
h) nach einem Koch- und Strangpreßverfahren eine zweite Masse einer unexpandierten, haltbaren und halbfeuchten Tiernahrung erzeugt wird, die das Aussehen von Fett aufweist, daß
c) eine Anzahl kleiner Stränge einer der Massen des unexpandierten Materials in die andere Masse des unexpandierten Materials hineingepreßt wird, wobei die fleischähnliche Masse erzeugt wird, und daß
c!) die fleischühnüchs Masse unter Bewetiunii auf einen sich bewegende \ Förderer ausgepreßt wird.
2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch ein erstes Rohr mit einem Einlaß- und einem Auslaßende, wobei das Auslaßende im wesentlichen geschlossen ist. in dessen Nähe das Rohr mit einer Anzahl von Öffnungen versehen ist und die Weite jeder Öffnung kleiner ist als die Weite des Innenraumes dieses ersten Rohres, ferner durch ein zweites Rohr mit einer Auslaßöffnung, einem F.ingangsende und mit einem Innenraum, wobei der Innenraum das Auslaßende des ersten Rohres vollständig umschließt, wobei das Auslaßende des ersten Rohres im wesentlichen im genannten Innenraum gelegen ist. und das Eingargsende des zweiten Ro!:res unter Bildung einer vom Eingangsende des zweiten Rohres zum genannter. Innenraum verlaufenden abgeschlossenen Kammer, (lic gegen das Einlaßcndc des ersten Rohres ;ibgedichtet ist, ferner durch dem ersten und dem zweiten Rohr verschiedenfarbige und halbfeuchte Futtermittel zuführende und mit dem zugehörigen Eingangsende eines jeden Rohres verbundene Mittel, des weiteren durch einen das Produkt aufnehmenden und abkühlenden Endlosförderer, der unterhalb der AuslaÖöffnung des zweiten Rohre1 angeordnet ist, und durch das erste und das zweite Rohr in der Längscrstreckimg des Endlosförderer hin- und herbewegencie Mittel.
eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens.
In der USA.-Patentschrift 3 380 832 ist ein Verfahren zur Herstellung eines halbfeuchten Produkts •5 beschrieben, das mit Fett vermischtem rohem Fleisch ähnlich sieht. Dieses bekannte Verfahren ist jedoch insofern nachteilig, als für die Durchführung sehr viel Personal erforderlich ist, so daß das Verfahren teuer ist.
ίο Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Zubereiten eines im wesentlichen festen und halbfeuchten Futtermittels für Haustiere, welches mit Fett durchsetztem Fleisch ähnelt, zur Verfügung zu stellen, wobei das dadurch zu erhaltende Produkt dem nach dem bekannten Verfahren hergestellten Produkt gleichwertig oder überlegen sein, jedoch wesentlich weniger Arbeitskräfte erforderlich machen soll.
Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde.
eine Vorrichtung zur Durchführung eines solchen Verfahrens zur Verfügung zu stellen.
Nach der Erfindung ist nun ein Verfahren zum Zubereiten eines im wesentlichen festen und halbfesten Futtermittels für Haustiere, welches mit Fet!
durchsetztem Fleisch ähnelt, gefunden worden, da* dadurch gekennzeichnet ist, daß
a) nach einem Koch- und Strangpreßverfahren eine erste Masse einer unexpandierten. haltbaren und halbfeuchten Tiernahrung erzeugt wird. die das Aussehen von mit Fett durchsetzten! Fleisch aufweist, das mager ist und rot aussieh! und das ein Kasein in einer Menge enthält, die ausreicht, um bei Temperaturen \on mehr als 50 C der Masse Klebrigkeit zu verleihen, und die 7,5 bis 25 "Ό des Gewichtes der ersten Masse beträgt, daß
b) nach einem Koch- und Sirangpreßverfahren eine zweite Masse einer unexpandierten, haltbaren und halbfeuchten Tiernahrung erzeugt wird, die das Aussehen von Fett aufweist, daß
c) eine Anzahl kleiner Stränge einer der Massen des unexpandierten Materials in die andere Masse des i;nexpandierten Materials hineingepreßt wird, wobei die fleischähnliche Masse erzeugt wird, und daß
ei) die fleischähnliche Masse unter Bewegung auf einen sich bewegenden Förderer ausgepreßt wird.
DE19722226696 1972-05-25 1972-05-25 Verfahren und Vorrichtung zum Zubereiten eines Futtermittels für Haustiere Expired DE2226696C (de)

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