DE2222869A1 - Verfahren zur gleichmaessigen schweissung von kettengliedern unter beruecksichtigung des anlegedruckes bei federkraftgesteuerten kettenschweissmaschinen - Google Patents

Verfahren zur gleichmaessigen schweissung von kettengliedern unter beruecksichtigung des anlegedruckes bei federkraftgesteuerten kettenschweissmaschinen

Info

Publication number
DE2222869A1
DE2222869A1 DE19722222869 DE2222869A DE2222869A1 DE 2222869 A1 DE2222869 A1 DE 2222869A1 DE 19722222869 DE19722222869 DE 19722222869 DE 2222869 A DE2222869 A DE 2222869A DE 2222869 A1 DE2222869 A1 DE 2222869A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
welding
work
chain link
time
voltage
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722222869
Other languages
English (en)
Inventor
Guido Drechsler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19722222869 priority Critical patent/DE2222869A1/de
Publication of DE2222869A1 publication Critical patent/DE2222869A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21LMAKING METAL CHAINS
    • B21L3/00Making chains or chain links by bending the chain links or link parts and subsequently welding or soldering the abutting ends
    • B21L3/02Machines or devices for welding chain links

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lining Or Joining Of Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur gleichmEßigen Schweißung von Kettengliedern unter Berücksichtigung aes Anlegedruckes bei federkraftgesteuerten Kettenschweißinaschinen.
  • Das Verfahren befaßt sich mit einer Methode, welche gleichmäßige Schweißabläufe bei der Herstellung von Kettengliedern gewährleistet und zwar gleichmäßig im Sinne der Erwärmung der SchweiRzone unter Berleksichtigung des Anlegedruckes. Es sind Verfahren bekannt, welche auf mechanischem Wege eine hohe Gleichmäßigkeit der Abläufe bei Widerstandsstumpfschweißungen gewährleisten. Dazu gehören bei der Kettenherstellung insbesondere enge Fertigungstoleranzen, exakte Einhaltung der Druck-Weg-Diagramme während der Schweißung, sowie weitgehend gleichbleibende elektrische Arbeiten.
  • Außer den mechano-elektrischen Kenngrößen kann mit Hilfe optischer Verfahren und elektronisch arbeitender Verfahren die Konstanz der aufgebrachten elektrischen Arbeit und der während des Schweißprozesses entstehenden Temperatur überwacht werden. So ist z.B in der DAS Nr. 1 232 363 ein solches Verfahren beschrieben. Bei diesem wird ein vorgegebener Temperaturablauf mit den Temperatur-Ist-Werten verglichen und die Energie in der Weise nachgeregelt, daß sich die Ist-Temperatur weitgehend der Soll-Temperatur n§-hert, wobei die Soll-Temperatur durch eine Spannung repräsentiert wird, welche mit Hilfe regelbarer Widerstände durch eine sich bewegende Mechanik stets einen Wert einnimmt, von welchem angenommen wird, daß der so dargestellte Temperaturablauf ideal sein.
  • Gleichgültig jedoch,-ob man davon ausgeht, mit Hilfe einer "Nachlaursteuerung" einen idealen Temperatur ablauf zu haben oder ob man mit Hilfe sehr gleichmässiger Leistungsapplikationen versucht, die Schweißbedingungen möglichst gleichmäßig zu halten, immer wird die völlig gleichmäßige Herstellung des Kettengliedes durch Einflüsse beeinträchtigt, welche jedes der beiden genannten Verfahren nicht auszuschalten gestattet.
  • Bei dem Temperaturmeßverfahren wird der praktische Eetrieb insbesondere dadurch erschwert, daß die photoelektrischen Meßelemente niemals in einem Bereich von ca. + 200 bis ca. 1 200°C eine lineare Aufzeichnung der Temperatur gestatten. Wollte man eine der Temperatur proportionale Spannung als Regelgröße heranziehen, so wären mindestens zwei oder drei Temperaturfühler erforderlich, deren Arbeitsbereiche sich überlappen.
  • Hierbei wäre allerdings noch nicht sichergestellt, daß die Temperaturfühler (Photozellen) immer ein Gebiet des Kettengliedes betrachten, welches eine Temperatur besitzt, die für den endgültigen Schweißverlauf repräsentativ ist. So kommt es z.B. vor, daß während der Schweißung ein Kettenglied auf der Innenseite der Naht wesentlich wärmer ist als beispielsweise an der Seite oder oben. Die Änderung der Schweißtemperatur nach einer vorgegebenen Kurve stellt daher nicht den Idealfall dar, um eine absolut gleichmäßige Schweißung zu gewährleisten. Die andere Möglichkeit, nämlich eine sehr exakt bemessene elektrische Arbeit aufzubringen, in der Hoffnung, hierdurch völlig identische Temperaturabläufe zu erzwingen, erweist sich ebenfalls als nur bedingt durchführbar. Zwar sind Verfahren beschrieben worden, (P 16 90 558.1/21 h), mit deren Hilfe die Verteilung des einem Kettenglied zugeführten Stromes in Schweiß- und Rückenstrom gemessen werden kann, wobei auch die Möglichkeit angegeben wurde, dafür zu sorgen, daß jedes Kettenglied wElzend des Schweißprozesses auf ein Temperaturniveau gehoben wird, welches als optimal betrachtet werden kann. Das zuletzt genannte Verfahren nimmt auf den Einfluß des Anlegedruckes jedoch keine Rücksicht, so daß in Abahängigkeit vom Anlebedruck sehr unterschiedliche Erwärmungen während des Schweißprozesses auftreten.
  • Als Aniegedruck bezeichnet man jenen Druck, den die Stauchelemente der Schweißmaschine auf das Kettenglied ausüben, während der Zeit vom Einlegen des Kettengliedes in die Schweißposition bis zur Erreichung einer gewissen Temperatur, bei welcher der Stauchdruck einzusetzen beginnt. Zwar ist der hier als Anlegedruck bezeichnete Druck nicht identisch mit jenem, mit welchem die beiden Kettengliedenden gegeneinander drücken, da auch die RUckfederkraft des KettRngliedes den Druck bestimmt, der sici zwischei1 den zu verschweißenden aneinanderliegenden Kettengliedenden ergibt.
  • Anders als bei Kettenschweißmaschinen, welche einen bestimmten Anlegedruck schon vor dem Einschalten des Schweißstromes besitzen, verhalten sich erfahrungsgemäß alle Kettenschweißmaschinen, die federkraftgesteuert sind. Es hat sich herausgestellt, daß hydraulisch gesteuerte Kettenschweißmaschinen gleichmäßigere Kettenglieder zu schweißen vermdgen als federkraftgesteuerte Maschinen. Man unterscheidet daher heute im wesentlichen die Typen der hydraulisch gesteuerten und die Typen der federkraftgesteuerten Schweißmaschinen. Bei den federkraftgesteuerten Schweißmaschinen sind der Anlegedruck und der Stauchdruck von Beginn des einlegens eines Kettengliedes in die Maschine konstant. Bei hydraulisch gesteuerten Schweißmaschinen kann man zwar einen von der Gliedform unter Rückfederkraft des Kettengliedes abhängigen Anlegedruck erkennen, der endgültige Stauchdruck jedoch wird nachträglich angelegt und zwar erst zu einem Zeitpunkt, da angenommen werden kann, daß die Schweißzone genügend plastisch ist, um eine Stauchung zuzulassen.
  • Zum Stand der Technik sei noch gesagt, daß die für die Durchführung der Schweißung wichtigen Schweißzeiten bei federkraftgesteuerten Schweißmaschinen die sogenannte 1. und 2. Schweißzeit darstellen, wohingegen während der 3. Schweißzeit, der sogenannten Haltezeit dem Kettenglied nur noch unwesentlich mehr an elektrischer Arbeit zugeführt wird und zwar so lange, bis die Kraft der Stauchfeder ausreicht, das inzwischen plastisch gewordene Material zusammenzudrücken. Der Vorgang bei solchen federgesteuerten Kettenschweißmaschinen ist also auch physikalisch grundsätzlich anders als der Vorgang bei hydraulisch gesteuerten Schweißmaschinen, bei welchen der Stauchdruck erst in der 2. Hälfte der sogenannten 2. Schweißzeit ansetzt.
  • Nun ist für die Temperaturentfaltung der Schweißzone insbesondere der Anlegedruck von großer Bedeutung, d.h.
  • jener Druck, mit welchem die beiden Kettengliedenden gegeneinander gepreßt werden, bevor der Schweißstrom zu fließen beginnt. So zeigt sich z.B., daß bei hohem Anlegedruck die sich entwickelnde Temperatur bei gleicher aufgebrachter elektrischer Energie in der Schweißzeit 1 und 2 niedriger ist als beispielsweise bei niedrigem Anlegedruck. Dieses Phänomen hat zur Folge, daß immer dann, wenn der Anlegedruck niedrig ist, frühzeitig ein Maximum der Temperatur erreicht wird und zu einem Abschalten der weiteren Stromzufuhr führen müßte.
  • Solche Vorrichtungen jedoch, welche bei federgesteuerten Zettenschweißmaschinen ein-- von zur erreichten Temperatur abhängige Abschaltung des Stromes vorsieht, gibt es bis heute noch nicht, zumal, wie schon eingabe erwähnt arurde, die exakte Erfassursg, der Temperatur von vielen Faktoren abhängt und zwar nicht zuletzt vor. der geometr schen Lage der Protozellen in Bezug auf die Schweißzone.
  • Um die genannten Nachteile zu vermeiden und auch die federgesteuerten Kettenschweißmaschinen - die sich heute noch in der Mehrzahl befinden - dahingenend zu verändern, daß Kettenglieder höherer Qualität geschweißt werden können, wird erfindungsgemäß eine elektrohische Vorrichtung der derzeitigen elektrischen Steuerung vorgeschaltet, welche auf elektrischem, schon bekanntem Wece, die Daten des Stauchdruckes seitens der Spannfeder sowie die Werte der reinen Schweißarbel t, die der Schweißzone zufließt, erfaßt. Dabei wird mithilfe elektrischer Regelelemente dafür Vorsorge getroffen, daß beim Vorliegen eines bestimmten Stauchdruckes zu Beginn der Schweißung jedem Kettenglied ein Strom zugeführt wird, welcher für den gerade vorliegenden Anlegedruck optimal ist. Die Messung des Anlegedruckes, welcher hier gleichzeitig auch als Stauchdruck auftritt, wird mithilfe eines Dehnungsmeßtreifens oder einer Kraftmeßdose durchgeführt.
  • Die Regelung des Schweißstromes wird unter elektronischer Veränderung des Phasenanschnittwinkels gesteuert.
  • Ohne die vielfältigen Ausführungsformen einer solchen Steuerung irgendwie zu begrenzen, sei zur Erläuterung der Erfindung nachlolgend ein einfaches, durchschaubares Beispiel angeführt: In der Figur I werden mit 1 das zu verschweißende Kettenglied angegeben, mit 2 die Stauchstähle, mit 3 das Kraithebelsystem, mit 4 die Spannfeder, mit 5 eine Druckmeßdose. Ferner sind mit 6 die Schweißelektroden und mit 7 ein Hallgenerator zur Messung des Feldes um die Schweißelektroden angegeben. Mit 8 wird ein Hallgenerator dargestellt, welcher den Rückenstrom des Kettengliedes mißt. 9 und 10 stellen zwei sogenannte Hallmultiplikatorenverstärker dar, in welchen, die an den Elektroden 6 stehende Schweißspannung mit dem sich um die Elektroden bzw. den Rücken des Kettengliedes stehenden Magnetfeld multipliziert wird.
  • Mit 11 wird ein Differenzverstärker dargestellt, welcher eine Subtraktion der Leistung, welche auf der RUkkenseite des Kettengliedes steht, von der Gesamtleistung, welche den Elektroden zufließt, durchführt. Die Spannung aus der Kraftmeßdose 5 wird einem Verstärker 12 zugeführt, worauf die aus dem Differenzverstärker 11 und Verstärker 12 resultierenden Spannungen einem weiteren Differenzverstärker 13 XzagefAhrt werden. Das Resultat des Differenzverstärkers 13, welches künstlich auf den Wert Null gebracht wird, stellt das Verhältnis zwischen der reinen, der Schweißzone zugeführten elektrischen Energie und der Kraft dar, welche als Anlegedruck vom Beginn der Schweißung an dem Kettenglied zugeführt wird. Da in diesem Fall Anlegedruck und Stauchdruck bis zur Verformung des Kettengliedes gleich sind, hängt die Temperaturentfaltung zu Beginn der Zeit 1 und Zeit 2 vorwiegend von der wahren Höhe des Anlegedruckes ab. Da der Anlegedruck um ein vielfaches höher ist als der Anlegedruck bei hydraulischen Schweißmaschinen, wird für die gesamte Schweißzeit mit einem Druck gerechnet, den die Kraftmeßdose 5 mißt. Die in dem Differenzverstärker 13 gewonnene Spannung kann nun von einem einmal eingestellten Wert Null nach positiv oder negativ abweichen, auch wenn der Stauchdruck bzw. Anlegedruck konstant bleiben sollte. Die verschiedenen Übergangswiderstände zwischen den Elektroden und dem Kettenglied sowie zwischen den Kettengliedenden bewirken, daß sich sowohl der Rückenstrom als auch der Gesamt strom und somit der reine Schweißstrom ändern kann. Bei konstant bleibendem Anlegedruck besteht somit bei sich änderndem Schweißstrom die Erfordernis, in einer gewissen Zeiteinheit die Größe des fließenden Schweißstromes dahingehend zu verEndern, daß der Differenzwert aus dem Differenzverstärker 11 multipliziert mit der Schweißzeit einen Wert ergibt, der gleich einem vorher vorgesehenen empirischen ermittelten Wert ist. Zur Realisierung dieser Forderung wird erfinduflgsgemäß vorgesehen, daß die Schweißzeit 1 und Schweißzeit 2 solange aufrecht erhalten bleiben bis in einem besonderen Integrationsverstärker sich an einer Kapazität eine Spannung bildet, welche einen vorgewählten Wert erreichen muß, um auf die nächste Schweißzeit um @schalten.
  • Es ist also erfindungsgemäß im Gegensatz zu den bisher üblichen Verfahren keine feste Schweißzeit 1 und 2 vorgegeben, vielmehr wird aus dem Vergleich der geleisteten elektrischen Arbeit in der Schweißzone mit dem herrschenden Anlegedruck eine Kondensatoraufladung erzielt, deren Höhe für die Beendigung der Schweißzeit 1 und 2 maßgebend ist, so daß ein eventueller Mangel an Schweißenergie in gewissem Umfang durch eine Zugabe an Zeit und umgekehrt bewirkt wird. Bei der beschriebenen Anordnung fällt der sehr beträchtliche Anteil des Rückenstromes nicht ins Gewicht, da durch die automatische Subtraktion im Diffrenzverstärker 11 nur die reine Schweißarbeit gemessen wird.
  • Die Vorteile des beschriebenen Verfahrens werden insbesondere durch folgenden Sachverhalt begründet: Dadurch, daß im Gegensatz zu feststehenden Zeiten 1 und 2 die Übergangswiderstände mit variablen Schweißzeiten 1 und 2 außer Betracht gelassen werden können, ergibt sich, daß das Kettenglied schon in-verhältnismäßig kurzer Zeit die notwendige Schweißwärme erlangt hat. Dadurch aber, daß während der wichtigen Schweißphasen, nämlich in der Zeit 1 und Zeit 2 gleiche Energiemengen angeboten werden, wird eine wesentlich größere Gleichmäßigkeit der Kettenglieder untereinander bewirkt. Außer diesem Vorteil wade jedoch die sogenannte Haltezeit, also die Schweißzeit 3 wesentlich verkürzt, weil nämlich die Schweißzone des Kettengliedes schon viel früher als bei den bisher üblichen Methoden in den Zustand der Plastizität gerät, 80 daß durch die permanent anliegende Federkraft nur eine Sehr geringe elektrische Arbeit benötigt wird bis das Kettenglied vollkommen gestaucht wird.
  • Aus diesem Grund bel&:uft sich der Zeitaufwand für die Herstellung eines einzelnen Kettengliedes auf 15 - 25 % weniger als bei den bisherigen Verfahren.mit gleichen Maschinen, das bedeutet also, daß etwa 20 % mehr Kettenglieder, die ihrerseits völlig gleichmäßig geschweißt wurden, in der Zeiteinheit hergestellt werden können.
  • Insbesondere dieser Vorteil kann nicht hoch genug bewertet werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    3 Verfahren zur Applikation gleicher Schweißarbeiten bei widerstandsstumpfgeschweißten Kettengliedern mithilfe sogenannter federkraftgesteuerter Kettenschweißmaæchi nen, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß durch Halbleiter, insbesondere von Hallmultiplikatoren die gesamte, einem Kettnglied zugeführte elektrische Arbeit gemessen wird, wobei gleichzeitig die auf der Rückenseite des Kettengliedes verlorengehende elektrische Arbeit ebenfalls mithilfe eines Hallmultiplikators erfaßt wird, so daß nach Subtraktion der Rückenarbeit von der Gesamtarbeit die reine Schweißarbeit erfaßt wird, wobei die Schweißarbeit in Form eines Ladezustandes einer Kapazität dargestellt wird, die ihrerseits einem Differenzverstärker zugeführt wird, dem gleichzeitig eine, dem Anlege- oder Stauchdruck entsprechende Spannung im Vergleichskanal zugeführt wird, so daß die resultierende Spannung vom Differenzverstärker ein Maß für die in einer Schweißzeit aufgebrachten Energie unter Berücksichtigung des Anlege- oder Stauchdruckes ist und somit die Steuerung des Phasenschiebers erlaubt, der für die Phasenanschnittsteuerung der Schweißmaschine von Bedeutung ist und somit die Abschaltung des fließenden Gesamt stromes nach Erreichen einer empirisch zu ermittelnden Spannung zuläßt, die für die in einer gewünschten Schweißzeit notwendige elektrische Arbeit repräsentativ ist.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der auf dem Kettenglied ruhende Anlege- oder Stauchdruck mithilfe einer Druckmeßdose und/oder einem Dehnungsstreifen gemessen wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i'c h n e t , daß für die Hallmultiplikatoren als Erregerspannung die an den Schweißelektroden angelegte phasenangeschnittene Spannung verwendet wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z-e i c h n e t , daß nach dem Erreichen einer vorbestimmten elektrischen Arbeit in der Schweißzone die dieser Arbeit entsprechend an einer Kapazität integrierte Spannung dazu benutzt wird, einen sogenannten Schmitt-Trigger anzusteuern, der seinerseits die rechtzeitige Abschaltung des Schweißstromes veranlaßt.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 4, a a a u r c h g a k e n nz e i c h n e t , daß durch Abschalten des Schweißtromes die nächst folgende Schweißzeit eingeleitet wird.
DE19722222869 1972-05-10 1972-05-10 Verfahren zur gleichmaessigen schweissung von kettengliedern unter beruecksichtigung des anlegedruckes bei federkraftgesteuerten kettenschweissmaschinen Pending DE2222869A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722222869 DE2222869A1 (de) 1972-05-10 1972-05-10 Verfahren zur gleichmaessigen schweissung von kettengliedern unter beruecksichtigung des anlegedruckes bei federkraftgesteuerten kettenschweissmaschinen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19722222869 DE2222869A1 (de) 1972-05-10 1972-05-10 Verfahren zur gleichmaessigen schweissung von kettengliedern unter beruecksichtigung des anlegedruckes bei federkraftgesteuerten kettenschweissmaschinen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2222869A1 true DE2222869A1 (de) 1973-11-22

Family

ID=5844585

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19722222869 Pending DE2222869A1 (de) 1972-05-10 1972-05-10 Verfahren zur gleichmaessigen schweissung von kettengliedern unter beruecksichtigung des anlegedruckes bei federkraftgesteuerten kettenschweissmaschinen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2222869A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457180A1 (de) * 1974-12-04 1976-06-10 Meyer Roth Pastor Maschf Verfahren und vorrichtung zum elektrischen stumpf- oder abbrennstumpfschweissen von werkstuecken mit stabfoermigen enden
EP0330862A1 (de) * 1988-02-27 1989-09-06 MEYER, ROTH & PASTOR Maschinenfabrik GmbH Geregeltes Pressstumpfschweissverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung
CN105215259A (zh) * 2014-06-27 2016-01-06 瓦菲奥斯股份公司 用于链条焊接机的墩锻装置和链条焊接机

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2457180A1 (de) * 1974-12-04 1976-06-10 Meyer Roth Pastor Maschf Verfahren und vorrichtung zum elektrischen stumpf- oder abbrennstumpfschweissen von werkstuecken mit stabfoermigen enden
EP0330862A1 (de) * 1988-02-27 1989-09-06 MEYER, ROTH & PASTOR Maschinenfabrik GmbH Geregeltes Pressstumpfschweissverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE3806246A1 (de) * 1988-02-27 1989-09-07 Meyer Roth Pastor Maschf Geregeltes pressstumpfschweissverfahren und vorrichtung zu seiner durchfuehrung
US4959519A (en) * 1988-02-27 1990-09-25 Meyer, Roth & Pastor Maschinenfabrik Gmbh Controlled pressure butt welding process and apparatus for carrying it out
CN105215259A (zh) * 2014-06-27 2016-01-06 瓦菲奥斯股份公司 用于链条焊接机的墩锻装置和链条焊接机
CN105215259B (zh) * 2014-06-27 2018-07-20 瓦菲奥斯股份公司 用于链条焊接机的墩锻装置和链条焊接机

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE815559C (de) Elektrisches Rechengeraet
DE102012109525B4 (de) Drucksteuerungsverfahren für eine Punktschweißvorrichtung
DE102014116474A1 (de) Ultraschallbearbeitungssystem mit Piezokraftsensor
DE3806246C2 (de) Geregeltes Preßstumpfschweißverfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung
DE1804130C3 (de)
DE2921356C2 (de)
DE4432573C2 (de) Verfahren zum Steuern der Kraft auf eine Widerstandsschweißklemme oder dergleichen; von diesem Verfahren Gebrauch machende Widerstandsschweißmaschine
DE2222869A1 (de) Verfahren zur gleichmaessigen schweissung von kettengliedern unter beruecksichtigung des anlegedruckes bei federkraftgesteuerten kettenschweissmaschinen
DE1918306A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Widerstandsschweissen
DE2645223C3 (de) Verfahren zum Regeln des Schweißlichtbogens
DE3406661C2 (de) Verfahren zur Steuerung von Andruckwalzen in einer Wickelvorrichtung und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
CH672273A5 (de)
DE1810533C2 (de) Biegemaschine für Stäbe, Drähte und Profile aus Metall
DE2704610C2 (de) Regelanordnung mit einem Regler zur Steuerung der Drehzahl eines angeschlossenen Motors
DE2526870A1 (de) Widerstandsschweissgeraet
DE855625C (de) Geraet zum Aufzeichnen von drei oder mehr zueinander in Beziehung stehenden Messgroessen
DE69400298T2 (de) Temperaturmessung beim Schweissen oder Pressen
DE2629911C3 (de) Verfahren und Vorrichtung zum fortlaufenden elektrischen Widerstandserwärmen eines langgestreckten Gutes endlicher Länge
CH673003A5 (de)
DE1958975C3 (de) Verfahren zum Regeln eines auf eine Formatwalze beim Aufwickeln eines in Form einer endlosen Schicht ankommenden Materials einwirkenden Liniendruckes
DE1615099A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Abschmelzschweissen
DE918821C (de) Elektrische Fuehlersteuerung fuer Kopiermaschinen, insbesondere fuer Kopierwerkzeugmaschinen
DE1565853C2 (de) Elektrische Widerstandsschweißmaschine
DE968162C (de) Vorrichtung zum Aufzeichnen von Verfahrensgroessen fuer den Schweissvorgang an elektrischen Stumpfschweissmaschinen
DE1966696A1 (de) Verfahren zum elektrischen widerstandsstumpfschweissen