DE2219879A1 - Kugelreibgetriebe mit umlaufenden kegelrollen - Google Patents

Kugelreibgetriebe mit umlaufenden kegelrollen

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DE2219879A1 DE19722219879 DE2219879A DE2219879A1 DE 2219879 A1 DE2219879 A1 DE 2219879A1 DE 19722219879 DE19722219879 DE 19722219879 DE 2219879 A DE2219879 A DE 2219879A DE 2219879 A1 DE2219879 A1 DE 2219879A1
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Heinrich Ruebel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H15/00Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members
    • F16H15/02Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by friction between rotary members without members having orbital motion
    • F16H15/04Gearings providing a continuous range of gear ratios
    • F16H15/40Gearings providing a continuous range of gear ratios in which two members co-operative by means of balls, or rollers of uniform effective diameter, not mounted on shafts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Friction Gearing (AREA)

Description

  • Kugelreibgetriebe mit umlaufenden Kegelrollen.
  • Die Erfindung betrifft ein stufenloses Übersetzungsgetriebe mit willkürlicher= und ,vor allem, automatischer einstellung des Ubersetzungsve£htältnisses in Abhängigkeit von der jeweiligen Belastung. Solche Getriebe sind vor allem im Kraftfahtzeugbau unter dem Namen "Getriebeautomatik bekannt und beluhen meistens auf einer Kombination von einem Strömungs- und rghalt= getriebe. Sie sind nur bei größeren Motoren wirtschaftlich aufwendig in Konstruktion und Wartung und kraftverzehrend.
  • Die Erfindung stellt sich die Aufgabe ein Getriebe auf rein mechanischer Grundlage zu entwickeln, von einfacher und biltt liger Konstruktion und von solch gedrängter Bau art,daß es selbst in dem extremen Fall, in den weit verbreiteten Heimwerker-Bohrmaschinen, als Drehmomentwandler eingesetzt werden kann und dort die Drehzahl automatisch, je nach Belastung regelt, während die Drehzahl des Elektromotors konstant bleibt und deshalb auch die Anwendung von einfachen Kurzschlußmotoren ohne Leistungsverlust erlaubt.
  • Mechanische, stufenlose Ubersetzungsgetribe beruhen meist auf dem Prinzip, daß das drehmoment von einem segel über ein unveränderliches Übertragungsglied auf einen zweiten segel entgegengesetzter wichtung ,aber gleicher Neigung übertragen wird9 Kugelreibgetriebe v. H. Rübel wobei durch axiale Verschiebung des tbertragungsgliedes das Verhältnis der beiden Laufbahnen auf den beiden Kegeln und somit das ersetzungsverhältnis verändert wird.
  • Am bekanntesten ist hier der Riemen= oder Seilantrieb,dem aber mancherlei Nachteile,vor allem der große Platzbedarf und der große Verschleiß anhaftet. Es lag daher nahe,als solche Übertragungsglieder Rollen oder Kugeln zu verwenden und es gibt eine Reihe von Konstruktionen,die als"Sugelreibgetriebe eine solche stufenlose Kraftübertragung versuchen. Besonders bemerkenwort ist eine bekanntgewordene Anordnung einer größeren Anzahl von im Kreis gelagerten Kegelrollen, abwechselnd in entgegengesetzter Richtungaber gleicher Neigung, deren Wellenen= den ,wiederum abwechselnd nach der einen und derfaXeren Seite mit Zahnrädern versehen sind, die das Drehmoment auf ein zentrales Zahnrad und damit auf die Abtriebswelle übertragen.
  • Eine andere Lösung verwendet axial wirkende Federn um die Kugeln in die Zwischenräume zwischen äußeren Hohlkegel und inneren Zentralkegel zu pressen.
  • In vorliegender Erfindung werden ebenfalls eine größere Anzahl von Kegelrollen im Kreis gelagert und ihr Drehmoment durch Zahnräder auf die Abtriebswelle übertragen . Aber sie sind sämtlich gleichgerichtet. in die Zwischenräume zwischen zwei benachbarten Kegelrollen werden Kugeln durch einen auf genu= teter Welle axial verschiebbaren Zentralkegel durch eine starke Axialfeder angedrückt. Da sich die Zwischenräume zwi> schen den benachbarten Kegelrollen erweitern, beikommt der zentrale segel eine stärkere Neigung.
  • Kugelreibgetriebe v. H. Rübel.
  • Das läßt sich ganz exakt herstellen ,indem man statt der Kugeln einen zylindrischen Schleifkörper mit dem Durch= messe der tbertragungskugel einsetzt un damit die Flanken der Kegel einschleift. Die Kegelrollen sind in bekannter weise zwischen zwei Scheiben gelagerhdie durch Rohrstücke oder Rippen in Abstand gehalten werden. Bei Antrieb des zentralen Kegels sind diese mit dem gehäuse fest verbunden und bilden einen leil deselben. Bei größeren Getrieben sind in diese Scheihen Kugellager eingesetzt , bei kleineren,we deren Größe durch den verfügbaren Raum auf dem Teilkreis brgrenzt ist,werden die Wellen der Kegelrollen in Kunststofflagern geführt, die Belastung aber, nach weiterer Erfindung durch ein system von Ringen und Rollen aufgefangen. zu diesem Zweck sind auf den Kegelrollen Laufbahnen eingedreht,die auf der einen oeite an einentrei beweglichen Ring anliegen, auf der anderen Seite sich auf zwei Rollen abstützen ,die eben falls an einem weiteren Ring sich abwälzen. Die Kegelrollen sind somit durch drei Punkte in ihrer Lage festgelegt.
  • Die Übertragungskugeln sind erfindungsgemäß durch rei= kantige Käfige eingeschlossen,die an den beiten runde Öffnungen haben, durch die die Kugeln ragen und auf den drei Kegelflächen abrollen. Sämtliche Einzelkäfige sind durch eine wurmfeder miteinander verbunden,die dadurch auf das schmale Ende der Kegel in der Mitte gezogen werden. Da die Belastung der Käfige gering ist und im wesentlichen inder Überwindung der Sederspannung der Zug= bzw. Wurmfeder besteht,konnen die Käfige leicht gehalten werden und lassen sich aus S@hlblech Kugelreibgetriebe v. H. Rübel. ausstanzen und in die dreikantige sorm pressen. mine Seite des käfigs kann zu einem Hebel verlängert und an eine Ringhülse angelenkt werden . Der ,bei seitlicher Verschiebung der Kugelkäfige sich ändernde Abstand derselben von der zusammen fassenden Ringhülse wird durch eine relative Drehbewegung derselben ausgeglichen.
  • Nach weiterer Erfindung ist eine geeignete Vorrichtung - Hebel, excentischer Nocken oder Drehring mit keilförmigen Nocken - angebracht, die den Zentralkegel entgegen der Andrückfeder von den kugeln abhebt und so eine kupplung darstellt. Wird sie durch eine entsprechende Anordnung mit dem Verschiebemechanismus verbunden'so wird die Betätigung derselben wesentlich erleichtert.
  • Wird nach weiterer Erfindung nicht der zentrale Kegel, sondereder Kegelrollenträger,der gesondert auf dem Gehäuse gelagert wird, aber auch ohne diese gesonderte Lagerung durch die auf dem feststehenden Zentralkegel sich abwälzenden Ubertragungskugel bereits eine Lagerung hat, vorzugsweise durch ein zahnrad angetrieben, so werden die Ubertragungskugeln mit herum , durch d'ie Zentrifugalkraft nach außen geschleudert und samt den Kugelkäfigen entlang der Schräge des mentralkegels in axialer Richtung bewegt. Bei entsprechender uvahl der Kegelneigung, der Federspannung der Wurmfeder und dem gewicht der Kugeln wirken letztere als Fliehgewichte und stellen bei bestimmter brehzahl,die konstant gehalten werden kann, automatisch das entsprechende Ubersetzunrsverhältnis ein und wirken so als D r e h m o m e n t w a n d 1 e r Das läß sich auch verwirklichen,wenn anstatt eines zentralen Kegels innerhalb der auf dem Kegelrollenträger gela= gerten Kegelrollen,ein außerhalb derselben angeordneter tugelreibgetrieb v. u. dübel Hohlkegel verwendet wird. Auc-h dieser ist seitlich verschieb= bar, aber gegen Verdrehen gesichert, im gehäuse gelagert und wird entweder durch eine im Zwischenraum zwischen Gehäuse und hohlkegel eingesetzte Schraubent der oder am Ende dds Ge= häuses montierte Tellerfedern auf die Kugeln gedrückt.
  • Dieser Druck kann durch einen Drehring mit keilförmigen Nocken,die auf entsprechende Nasen des Hohlkegels einwirken, aufgehoben und dadurch ausgekuppelt werden. Die willkürliche für die Veränderung des tbersetzungsverhältnisses nötige, seit= liche Verschiebung der kugeln in ihrem gehäuse geschieht ver= zugsweise durch eine Schraubenspindel und einem entsprechenden Gewinde auf der Ringhülse, an den die Kugelgehäuse mit ihrem verlängerten Hebel angelenkt sind. wo der Antrieb oder auch der Abtrieb über ein Zahnrad erfolgt, ist diese Schraubenspindel von außen leicht zugänglich.
  • Werden zwei solcher Getriebe hintereinander geschaltet, so läßt sich das Übersetzungsverhältnis beliebig vergrößern9 Werden statt der einfachen segel Doppelkegel, verwendet,so erhöht sich die Anzahl der Kugeln und verbessert sich sich die Haftung derselben auf den Kegelflächen Um dieser bes= seren haftung willen können diese mit einem griffigen Belag, wie etwa die Brems oder Kupplungsbeläge, versehen ###### und die Kugeln aus einem elastischen Material her= gestellt werden, sodaß nicht meht Punkt sondern leichte Flächenberührung hergestellt wird. Dem sind allerdings dadurch Grenzen gesetzt daß nicht n t schädliche reibung mit Erwärmung und Leistungsverlust entsteht..
  • zine besonders interessante Anwendung findet dieses Getriebe im Kraftfahrzeugbau: Hier werden zwei Getriebeteile so verwendet, daß der antrieb auf zwei miteinander verbundene Kugelreibgetriebe v. H. Rübel Kegelrollenträger gemeinsam erfolgt, der Abtrieb aber erin= dungsgemäß für jede Achshäfte gesondert. Da jede Hälfte einen Drehmomentwandler darstellt,dessen Geschwindigkeit sich automatisch nach der Belastung regelt, bildet das Aggregat zugleich ein Differenzial-Ausgleichsgetriebe, mit übersetzung und kupplung in einem Block.
  • Das oben beschriebene Kugelreibgetriebe soll an ff.
  • drei Kenstruktionsbeispielen erläutert werden.
  • Figur 1-3 zeigt ein Getriebe,das als Versatz zu einer Bohrmaschine Verwindung finden kann: Fig. 1 im Längsschnitt, Fig 2 im Querschnitt nach Linie II - 11 und Fig 3 den Querschnitt durch das Lagerungssystem nach Linie III - llI Das gehäuse io besteht aus dem glocgenförmigen Teil mit dem Durchlaß für das freie Wellenende eines elektrischen Antrieb= motors und dem, durch die flanschen 11 mit ihm verschraubten Deckel mit dem kräftigen Kugellager 12 der Abtriebswelle 13 . Der Zylindriwche Gehäusemantel trägt auf dem Umfang gleich= mäßig verteilt,axiale Schlitze 19,durch die ein lappen 21 ragt, der auf einem King 18 befestigt ist und an den die Hebel der Kugelkäfige 43 angelenkt sind Um den Zylindermantel ist eine Schraubhülse 17 mit einer schraubenförmigen Nut innen an= geerdnet,durch deren Drehung die Kugelkäfige axial verstellt werden können. Der überstehende Kand an der Antriebsseite ist gewellt. An ihm liegt ein hebel 26 an, über den ein parallel zur Antriebsachse eingestzter Stift 28 gegen den zentralen Kegel 20 bewegt und dadurch dieser entgegen dem axialen Federdruck von den Kugeln abgehoben werden kann.
  • Kugelreibgetrieb v. H. Rübel Bei dem, zur Veränderung des Übersetzungsverhältnisses erforderliche Drehen der außen gerändelten Schroabhülse wird auto= mtisch der Zentralkegel von den Kugeln abgehoben , wodurch das schalten wesentlich erleichtert wird..
  • Auf der Antriebswelle 16, die an ihrem freien Ende genutet ist ein innerer Zentalkegel, drehverbunden, dech axial ver schiebbar , aufgeschoben. in seinem inneren Hohlraum ist eine starke Andruckfeder 22 eingesetzt, die sich auf dem, auf die Antriebswelle geschraubten und gesichertn , Stützring 23 abstützt und den Kegel gegen die Kugeln 42 anpreßt.
  • Dießer Andruck kann,wie oben schen erwähßit, durch den hebel 26 und Stift 28 aufgehoben und so ein Kupplungseffekt erzielt werden. Um den zentralen Kegel 20 herum sind im preise Kegelrellen 34 zwischen dioden und Deckel des Gehäuses 1. gelagert. Um der begrenzten Platzverhältnisse willen sind hier Kunststofflager 36 vorgesehen, in die die Wellen 35 der Kegelrollen 34 gelagert sind und vor allem die Axialkräfte aufnehmen . Für die Aufnahme der Radialkräfte und des Drehmoments ist ein Rollen-Ringsystem vertesehen,wie es Fig 3 zeigt: Auf den Kegelrollen ist eine Laufbahn 37 eingedreht, die an einem frei drehbaren King 37' und auf der anderen Seite an zwei Distanzrollen an liegt,die sich wiederum auf den frei beweglichen Hing 37 abstütztn.. wischen dem zentralen Innenkegel und den wegelrollen wälzen sich die Ubertragungskugeln 42 ab. nie sin= ken bei seitlicher Verschiebung immer tiefer in die Lücken zu zwischen zwei benachbarte Kegelrollen ein. . Die Kugeln Kugelreibgetriebe von H. Rübel. sind eingeschlossen jeweils In einen kugelkäfig 43. Da diese sugelkäfige keine großen kräfte aufzunehmen haben, können sie leicht gebaut sein und werden lt erfindung aus einm Stück Stahlblech gestanzt und dreikantig gepreßt. Sie haben an drei Seiten runde fenster , durch die die Kugeln ragen und sich frei auf Zentral= und und je zwei Kegelrollen abwälzen.
  • Miteinander verbunden sind die Käfige durch eine Zug= oder Wurm= feder 44, die sämtliche Käfige miteinander verbindet und zu= gleich auf die schmale Seite des Zentralkegels hinzieht.
  • Um der besseren Griffigkeit können die Kegelflächen mit einme geeigneten Material wie etwa die Bremsbeläge beschichtet und die Kugeln aus elastischem Material hergestellt sein.
  • Die eine Seite des Kugelkäfigs wird zu einem Hebel verlängert und auf der Ringhülse 18 angelenkt. Der bei seitlicher Verschie= bung der Kugelkäfige sich ändernde Abstand von der Mittelachse wird dabei durch eine relative Drehung dieser Ringhülse ausgeglichen. Wird nun der zentrale Innenkegel still= gelegt und statt dessen der Kegelrollenträger 30 mit den darin gelagerten Kegelrollen angetrieben, so werden die Kugeln mit herumgeschleudert,durch die Zentrifugalkraft nach außen getrietn und schließlich an der Kegelfläche entlang axial bewegt Sie wirken dabei als Fliehgewichte und erzielen die Wirkung eines Drehmomentwandlers,der das Übersetzungsverhältnis je nach der Belastung bei gleichbleibender Antriebsgeschwin= digkeit automatisch einstellt. Das ist ebenfalls möglich wenn statt des Jnnenkegels ein Hohlkegel außerhalb des Kegel rollenkranzes gewählt wird. Eine solche Konstruktion zeigt Sig. 4 und 5 ,nämlich eine Bohrmaschine mit automatischer Drehzahlregelung und zusätzlich mit willkürlicher Verstellung des stufenlosen Übersetzungsverhältnisses. Das Gehäuse 10 sugelreibgetriebe ven n. dübel ist quergeteilt und mit den flanschen 11 miteinander verschraubt. Auf der einen Seite geht das freie Ende des Antriebmotors 58 hindurch, auf der anderen Seite befindet sich das kräftige Kugellager 12 der Abtriebswelle und das darauf montierte Zahnrad 41 , das auf einer Verbreiterung des zentralen Zahnrads 4o kämmt. Durch diese Anordnung ist der Weg frei zur Mittelachse, wo durch das Handrad 45 die Schraubenspindel 26 / 17 gedreht und dadurch die seitliche Verstellung der Schraubhülse 18,an die die Kugel käfige angelankt sind, bewerkstelligt werden.
  • Der zentrale Hohlkegel 20 ist innerhalb des Gehäuses io an dessen zylindrischen Jnnenwand ,seitlich verschiebbar,aber durch Belzen 21 in entsprechender Ausfräsung gegen Ver= drehen gesichert,eingesetzt. Im Hohlraum zwischen Außenmantel des Hohlkegels 20 und der sich verjüngenden inneren Zylinder= fläche des Gehäuses io ist die Andrückfeder 22 untergebracht Sie drückt die Kugeln 42 gegen die im Träger 30 gelagerten Kegelrollen 34. Die Lagerung derselhen geschieht zunächst in den Kunststoffbüchsen 28 und 28 ', ist aber schen ge= geben durch die kranzförmig angeordneten tbertragungskugel und wird weiter verstärkt durch das in Fig. 3 gezeigte Rollen= system. Auf den Achsen 35 der Kegelrollen sind an ihren schmalen Ende, die Zahnräder 39 angebracht, die ihr Dreh= moment auf das zentrale Zahnrad 40 übertragen . Wenn um diet se Zahnräder ein weiterer Zahnkranz 39' herumgelegt wird'so dient dieser ebenfalls der Verstärkung des Lagerungssystems.
  • Kugelreibgetriebe von H. Rübel Die Kugelkäfige 43 sind mit ihren zu einem Hebel ver= länferten Seitenteil an einen Drehring 17 angelenkt und durch die bchraubenspindel 17 durch Drehen des Handrads 27 seitlich verschiebbar. im Bereich des handgriffs 49 der Bohrmaschine befindet sich der Habel 26 eines @xzenters, der das Auskuppeln mit der einen Hand bewirkt,während die andere das handrad zur Einstellung des tbersetzungsverhätt= nisses bedient. Soll freilich das Getriebe lediglich als Drehmomentwandler benützt werden , kann dieser Verdtellmechanisnus entbehrt werden. Dann kann auch das Kugellager 12 direkt auf die Welle des Mitellzahnrads 40 aufgesetzt und darauf das Bohrfutter 50 befestigt werden.
  • Wenn man nun das Getriebe nach Fig 1 - 3 mit angetriebenen Innenkegel mit dem Getriebe 4/5 derart miteinander verbindet, daß das zentrale Zahnrad 40 direkt gleichaxig auf dem zweiten Kegelrollenträger sitzt, so wird der Übersetzungspielraum, der etwa bei einem grenzwert von 1 :4 liegtlum ein mehrfaches erweitert. Statt der einseitigen segel können auch ßoppel= kegel verwendet werden, wodurch die Haftung der Kugeln auf den Laufflächen der kegel wesentlich verbessert wird.
  • Eine besonders günstige Lösung und Anwendung im Kraftfahrzeugbau ist in Fig. 6/7 dargestellt. Hier sind 2 Getriebe nach Fig 4/5 so miteinander verbunden, daß der kegelrollenträger der einen Seite mit dem der anderen Seite fest verbunden und gemeinsam über ein Kegelzahrend 47 ange= trieben wird , der Abtrieb aber für jede etriebehälfte gesons= dert auf je eine schshälfte der Autoräder erfolgt. Da jede uetriebehälfte sich als Drehmomentwandler automatisch nach der Belastung einstellt, ist mit dieser Anordnung ein Kugelreibgetriebe von H. Rübel Differenzial - Ausgleichsgetriebe geschaffen.
  • Fig. 6 zeigt dieses Getriebe im Längsschnitt, Fig 7 im Querschn schnitt , in der Mittelebene . Die beiden Gehäusehälften 10 sind mit ihren Flanschen miteinander verschraubt, Am moden dieser glockenförmigen Gehäuseteile sind entspechende Erweiterungen für die Kugellager 12 der Abtriebachsen 13 angebracht. Auf dem zylindrischen Umfang der Gehäuse sind Ringe 17 -analog wie in Fig 1 - angebracht mit keilförmigen N.cken. Diese heben beim Verdrehen den axial beweglich in Gehäuse 1o gelagerten Hohlkegel von den Kugeln ab indem sie auf die durch Längsschlitze 19 ragende ,auf den Hohlkegeln geschraubte Bolzen 21 einwirken und so als Kupplung dienen. Der Antrieb erfolgt durch die Welle 16,die in den Kugellagern 15 und 15' gelagert ist. Auf ihr sind Kegelzahn= räder 47 drehbar gelagert und stehen lndauernden Eingriff aus auf dem Zahnkranz 51 am Kegelrollenträger 30. Die Antriebs= welle ist außermittig angebracht um Raum zulassen für das, beide Kegelrollenträger verbindendes Rohrstück 52. Herstel= lungsmäßig besteht der vereinigte Kegelrollenträger aus je einer Lagerscheibe 31 und 31' außen und einem Mittelstück mit den beiden Lagerscheiben 32 und 32' und dem Verbindungsrohr 52 ,sowie den Abstands rohren oder Rippen 33 . Diese drei Teile werden durch einen durchgehenden Schrauben= bolzen 46 verbunden . Die abgedrehten Enden dieses Bolzens ragen in die Wellenenden 13 ein und stützen den Kegelrollenträger gegen Axialdrücke ab,während die übrige Lagerung durch ein System der Ubertragungskugeln hergestellt wird.
  • Auf der AntriebswelJe 16 ist eine Hülse 53 mit Klauen an Kugelreibgetriebe von H. Rübel an beiden Enden, drehgesichert durch Nuten auf der Welle 16, aber seitlich verschiebbar, aufgezogen. Durch den Hebel 55 kann diese Hülse seitlich verschoben und so jeweils mit ihren Klauen in entsprechende Klauen an den Kegelzahn= rädern 47 in Eingriff gebracht werden . Das ganze stellt eine Art Wechsel getriebe für Verwärts- Leerlauf und Rückwärtsgang dar. Somit ist einem Block stufenloses Über setzungsgetriebe, Drehmomentwandler, Kupplung , Differenzial und Wechselgetriebe vereinigt.
  • P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Kugelreibgetriebe mit im Kreis gelagerten Kegelrollen, an deren Wellenenden Zahnräder angebracht sind, die ihr Drehmoment auf ein zentrales Zahnrad (40) übertragen und einer axial wirkenden Feder (22) zum Anpressen der Kugeln (42) auf die Kegelrollen (34) gekennzeichnet durch einen axial verschiebbaren Kegel (20), der entweder von innen oder als Hohlkegel von außen, Übertragungskugeln (42) in die Lücken der im Kreise gelagerten Kegelr.llen (34) preßt und auf diese das Drehmoment überträgt,wedurch die Kugeln an drei Laufflächen anliegen und so si= chere Führung haben.

Claims (1)

  1. 2.Kugelreibgetriebe nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch dreikantige, aus Stahlblech gestanzte und ge= preßte Kugelkäfige (43) mit Aussparungen,durch die die Kugeln (42) ragen und sich auf d&n Kegelflächen
    Kugelreibgetrieb von H. Rübel abwälzen und die durch eine Wurmfeder (44) miteinander verbunden sind und auf ihre Audgangsstellung an an den inneren Kegel spitzen gezogen werden und deren zu einem Hebel verlängerte Seite an eine frein drehbare Hülse so angelenkt sind, daß der bei seitlicher Verschiebung der Kugel= käfige sich ändern Abstand von der Mittelachse durch leichtes Verdrehen diese Hülse ausgeglichen wird.
    3. Kugelreibgetriebe nach Anspruch 1 und 2 gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, Hebel(25), Drehkeil(17), oder Exzenter(25)), die den zentralen Kegel (2.) von den Kugeln(42) abhebt und so ein Auskuppeln bewirkt.
    4. Kugelreibgetriebe nach Anspruch 1 - 3 gekennzeichnet durch eine Lagerung der Kegelrollen (34) mit einer auf ihr eingedrehten Laufbahn (37) zwischen einem frei drehbaren Ring (37' und zwei Distanzrollen (38) die sich wiederum auf einen zweiten freidrehbaren Ring (37'') abstützen.
    5. Eugelreibgetriebe nach Anspruch 1 - 4 gekennzeichnet durch einen drehbar gelagerten Kegelrollenträger (3o), der mit dem Antrieb verbunden,die Kugeln(42) mit herum und durch die Zentrifugalkraft nach außen schleudert und diese längs der Zylinderschräge seit= lich verschiebtdie somit als Fliehgewichte dienen und so eine automatische Regelung der Ubersetzung bewirken,das Ganze alls. eine Drehmomentwanaleldarstellt.
    Kugelreibgetrieb von ii. Rübel 6. Kugelreibgetriebe nach Anspruch 1-5 gekennzeichnet durch zwei gleichaxig miteinander verbundene, durch Kegel zahnräder angetriebene Kugelrollenträger (3e) und Abtrieb der Kegelrolien (34) an jeder Seite auf je eine Achshälfte eines Kraftfahrzeugs, wodurch die Wirkung eines Differenzial= oder Ausgleichgetriebes erzielt wird.
    7. Kugelreibgetriebe nach Anspruch 1-5 gekennzeichnet durch Hintereinanderschalten zweier Getriebe, wodurch der Ubersetzungsspielraum wesentlich erweitert werden kann.
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