DE1127165B - Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang und hydraulischer Steuerung - Google Patents

Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang und hydraulischer Steuerung

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DE1127165B
DE1127165B DER29533A DER0029533A DE1127165B DE 1127165 B DE1127165 B DE 1127165B DE R29533 A DER29533 A DE R29533A DE R0029533 A DER0029533 A DE R0029533A DE 1127165 B DE1127165 B DE 1127165B
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pressure
shaft
conical
torque
rotary piston
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DER29533A
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Herbert Steuer
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Reimers Getriebe KG
Original Assignee
Reimers Getriebe KG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/66Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing specially adapted for continuously variable gearings
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    • F16HGEARING
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    • F16H9/12Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
    • F16H9/16Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using two pulleys, both built-up out of adjustable conical parts

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Description

  • Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen Kegelscheibenpaaren . laufendem Zugmittelstrang und hydraulischer Steuerung Es sind stufenlos verstellbare Getriebe mit zwischen zwei Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang bekannt, bei denen die für die, Kraftübertragung zwischen den Kegelscheiben und dem Zugmittelstrang erforderlichen axialen Anpreßkräfte mit Hilfe mechanischer Anpreßeinrichtungen erzeugt werden. Unter diesen Anpreßeinrichtungen gibt es bevorzugte Konstruktionen, mit denen es möglich ist, axiale Anpreßkräfte zu erzeugen, die einmal vom jeweiligen Drehmoment an der betrachteten Wolle, zum anderen aber auch von der jeweiligen Getriebeübersetzung abhängig sind. Diese Abhängigkeit sowohl von der Drehmomentbelastung als auch von der Übersetzung ist deshalb besonders zweckmäßig, weil es dadurch möglich ist, die axialen Anpreßkräfte immer so zu bemessen, daß sie einerseits ein Durchrutschen des Zugmittelstranges zwischen den Kegelscheiben mit Sicherheit verhindern und andererseits niemals größer sind, als dies für die Kraftübertragung unbedingt erforderlich ist. Getriebe dieser Art weisen im allgemeinen sowohl auf-der treibenden Welle als auch auf der getriebenen Welle gleichartig ausgebildete Anpreßeinrichtungen auf, weil es räufig vorkommt daß bei solchen Getrieben die- Drehmomentenrichtung sich ändert, d. h. die bisher treibende Welle zur getriebenen Welle wird, und umgekehrt.
  • Auf jeder Getriebewelle ist drehbar, aber gegen axiale Verschiebung durch einen Anschlag gesichert, eine Kegelscheibe angeordnet. Mit dieser Kegelscheibe arbeitet eine zweite Kegelscheibe zusammen, die mit jener drehfest verbunden, ihr gegenüber aber axial verschiebbar angeordnet ist. In der Nabenstimseite der beweglichen Kegelscheibe sind -auf dem Umfang gleichmäßig verteilt mehrere, meist drei Kurvenbahnen eingearbeitet, welche die Form zweier aneinandergesetzter Schraubenflächen entgegengesetzter Steigung und verschiedener sowie. veränderlicher Neigung aufweisen. Auf der gegenüber dem Kegelscheibenpaar frei drehbaren Getriebewelle, ist eine Kurverunuffe drehfest angeordnet, die in ihrer kreisringförmigen Stirnfläche Kurvenbahnen der gleichen Form aufweist. Zwischen den Kurvenbahnen in der Stimfläche der Kegelscheibennabe, und der Kurvenmuffe Regen.Rollkörper, z. B. Kugeln.
  • Wird ein Drehmoment an der getriebenen Welle abgenommen, dann -übertragen die zwischen den Kurvenbahnen liegenden Kugeln das Drehmoment von den Kegelscheiben auf die Welle. Die Kugeln befinden sich dabei in einer durch die jeweilige, übersetzung bedingten Stellung auf den Kurvenbahnen. Gleichzeitig mit der Übertragung des Drehmomentes entstehen aber auch axial wirkende Anpreßkräfte, welche die Kegelscheiben gegen den Zugmittelstrang pressen. Diese Anpreßkräfte sind dem abgenommenen Drehmoment proportional. Ihre absolute Höhe hängt ab, von der aus dem Drehmoment resultierenden Umfangskraft und der Steigung der Kurvenbahnen in dem Punkt, an dem sich die Kugeln gerade befinden. An der treibenden Welle wird in gleicher Weise das eingeleitete Drehmoment auf die Kegelscheiben übertragen und eine axial wirkende Anpreßkraft erzeugt.
  • Die, Einhaltung einer bestimmten Übersetzung kann bei diesen Getrieben so vorgenommen werden, daß auf jedem Scheibensatz parallel zu der mechanischen Anpreßeinrichtung ein hydraulischer Kraftkolben zwischen Welle und axial beweglicher Kegelscheibe angeordnet ist, dessen Flüssigkeitsdruck von einem mit einer der beweglichen Kegelscheiben verbundenen Steuerschieber gesteuert wird. Die entg cr e gengesetzt gerichteten Schraubenflächen der Kurvenbahnen sind dabei so in ihrer Neigung gewählt, daß jeweils die auf der getriebenen Welle mechanisch erzeugten Anpreßkräfte größer sind als die mechanischen Gegenkräfte der treibenden Welle. Eine7 bestimmte Übersetzung kann also nur gehalten werden, wenn die mechanischen Anpreßkräfte der treibenden Welle durch hydraulische Kräfte unterstützt werden.
  • Zur Wahl einer bestimmten Übersetzung, d. h. einer bestimmten Stellung der axial beweglichen Kegelscheiben, ist der den Steuerschieber mit der egelscheibe verbindende Hebel als Doppelhebel ausgebildet, dessen freies Ende willkürlich einstellbar ist. Ändert sich bei einem mit der geschilderten mechanischen Anpreßeinrichtung ausgestatteten Getriebe die Drehmomentenrichtung unter Beibehaltung der Drehrichtung, wie dies beispielsweise bei einem Fahrzeuggetriebe vorkommt, wenn das Fahrzeug zunächst bergauf # fährt, wobei der Motor über das Getriebe die Treibräder des Fahrzeugs, antreibt, und dann unter Motorbremsung bergab fährt, wobei die Räder des Fahrzeugs über das Getriebe den Motor antreiben, dann müssen sich die Kugeln von dem einen Schraubenflächenpaar der Kurvenbahnen im Augen-blick des Drehmornentenwechsels - abheben und an das andere Schraubenflächenpaar entgegengesetzter Steigung anlegen. Dabei führt jede der beiden Wellen gegenüber dem auf ihr angeordneten Kegelscheibenpaar einen Winkelweg aus, dessen Größe von der jeweiligen übersetzung des Getriebes abhängig ist.
  • Bedingt durch diesen Winkelweg und das Auftreffen der Kugeln auf die Schraubenflächen in ihrem neuen Arbeitspunkt treten dann aber Schlagbeanspruchungen auf, die insbesondere beim Vorhandensein beträchtlicher Drehmassen auf die Getriebeteile eine zerstörende Wirkung ausüben können, abgesehen davon ' daß Auf- und Rückpralleffekte den Kraftschluß zwischen Kegelscheiben und Zugmittelstrang kurzzeitig aufheben können.
  • Es ist zwar versucht worden, diese Nachteile dadurch herabzumindern, daß die Kurveranuffen axial verschiebbar gemacht wurden, so daß sie während des Umschlagweges mit Hilfe einer Feder den an den Kurvenbahnen abwärts rollenden Kugeln nachgeführt wurden, während sie beim anschließenden Aufwärtsrollen der Kugeln in die neue Stellung mechanisch oder hydraulisch stark gedämpft in ihre Ausgangslage zurückführbar waren. Diese Lösung kann aber die Nachteile, wie sie oben im einzelnen erläutert worden sind, nur mindem, aber nicht beseitigen.
  • Durch die Erfindung soll bei einem stufenlos verstellbaren Getriebe mit zwischen zwei Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang, mit mechanischen Anpreßeinrichtungen zur Erzeugung von für die Kraftübertragung zwischen den Kegelscheiben und dem Zugmittelstrang erforderlichen axialen Anpreßkräften in Abhängigkeit von der Drehmomentbelastung an der jeweils getriebenen Welle sowie der Getriebeübersetzung und mit einer hydraulischen Steuereinrichtung zum beliebigen Einstellen der Getriebeübersetzung und einem den Druck der Druckflüssigkeit bestimmenden Steuerschieber, der mit einer der axial beweglichen Kegelscheiben verbunden ist, die Aufgabe gelöst werden, diesen Nachteil der beschriebenen Anpreßeinrichtungen zu vermeiden. Es soll insbesondere dafür gesorgt werden, daß unter Aufrechterhaltung der Vorteile, die diese Anpreßeinrichtungen grundsätzlich haben, während der Drehmomentenumkehr keine Winkelwege zwischen den Kegelscheiben und den Wellen ausgeführt werden müssen, so daß keine Stoßbeanspruchungen auftreten und das Anpreßgesetz zwischen Kegelscheiben und Kette auch beim Drehmomentenwechsel seine volle Gültigkeit behält.
  • Das wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß zwecks wechselweiser Verwendbarkeit beider Wellen als treibende und getriebene Welle sowohl auf dem getriebenen als auch auf dem treibenden Scheibensatz je eine nur einen Steigungssinn aufweisende, drehmomentabhängige mechanische Anpreßeinrichtung und je eine durch den hydraulischen Steuerschieber betätigte, entgegengesetzt zum Steigungssinn der mechanischen Anpreßeinrichtung wirkende hydraulische Drehkolbeneinrichtung angeordnet sind, daß die hydraulische Drehkolbeneinrichtung und die mechanische Anpreßeinrichtung bei jedem Scheibensatz einerseits mit der Getriebewelle und andererseits mit der drehbaren und axial verschiebbaren Kegelscheibe jedes Kegelscheibenpaares verbunden sind, daß das jeweilige Drehmoment beim getriebenen Scheibensatz durch die.mechanische Anpreßemdchtung von den Kegelscheiben auf die Welle und beim treibenden Scheibensatz durch die hydraulische Drehkolbeneinrichtung von der Welle auf die Kegelscheiben übertragen wird und daß beim treibenden Scheibensatz die in der hydraulischen Drehkolbeneinrichtung mittels des Steuerschiebers erzeugte Umfangskraft auf die mechanische Anpreßeinrichtung wirkt und mittels dieser eine axial wirkende Stützkraft hervorruft, die der von der mechanischen Anpreßeinrichtung des getriebenen Scheibensatzes erzeugten Axialkraft über den Zugmittelstrang das Gleichgewicht hält.
  • Während also beim jeweils getriebenen Scheibensatz Drehmomentübertragung und Anpreßkrafterzeugung vom gleichen Organ, der mechanischen Anpreßeinrichtung, vorgenommen werden, dienen beim jeweils treibenden Scheibensatz hierzu zwei verschiedene Organe: die hydraulische Drehkolbeneinrichtung und die mechanische Anpreßeinrichtung für die. Anpreß- oder Stützkrafterzeugung. Die Anordnung der mechanischen Anpreßeinrichtung auf der treibenden Welle ist dabei so, daß die Richtung des Drehmomentes entgegengesetzt der natürlichen Wirkungsrichtung der Kurvenbahrmeigung verläuft. Die in der hydraulischen Drehkolbeneinrichtung wirkende Umfangskraft verhindert ein Abheben der Kugeln von den Kurvenbahnen und wird mittels der die axiale Kegelscheibenbewegung abtastenden Steuerung so hoch bemessen, daß die mit Hilfe der Kurvenbahrmeigung erzeugte axiale Stützkraft der jeweiligen Getriebebelastung angepaßt ist, d. h. daß eine ungewollte Verschiebung der axial beweglichen Kegelscheibe und damit eine ungewollte übersetzungsänderung verhindert wird. Bei einem Wechsel der Drehmornentenrichtung bleiben die Anpreßkugeln in Anlage an den Kurvenbahnen, mit dem einzigen Unterschied, daß die sie zur Anlage zwingende Umfangskraft nicht mehr hydraulisch erzeugt wird, sondern direkt aus dem zu übertragenden Drehmoment herrührt. Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe ist damit gelöst. Soll das Getriebe wahlweise in jeder der beiden Drehrichtungen verwendbar sein, dann sind für jede Drehrichtung in der Anpreßeinrichtung einsinnig ansteigende Kurvenbahnen vorzusehen. Die Dreheinrichtung muß dann ebenfalls in beiden Drehrichtungen Drehmomente wahlweise übertragen können.
  • Für die Ausbildung der hydraulischen Drehkolbeneinrichtung hat sich eine Reihe von Ausführungsformen bewährt. So kann sie als Flügelkolben ausgebildet sein, der aus einer Anzahl von über den Umfang der Getriebewelle verteilten, radial auf der Getriebewelle angeordneten Wänden und einem die Wände umschließenden Gehäuse besteht, das relativ zur Getriebewelle drehbar, aber axial festgelegt und mit der axial beweglichen Kegelscheibe drehfest, aber axial verschiebbar verbunden ist und eine der Anzahl der Wände entsprechende Anzahl von radial nach innen gerichteten Trennwänden aufweist, die, mit den Wänden auf der Getriebewelle Druckkammern bilden, denen das Druckmittel vom Steuerschieber aus durch Längs- und Radialbohrungen in der Getriebewelle. zuführbar ist. Der in diesen Druckkammem herrschende Druck des Druckmittels erzeugt somit ein reines Drehmoment, das vom Gehäuse des Drehkolbens aus unmittelbar auf die axial verschiebbare Kegelsche,ibe übertragen wird. Deswegen ist auch die Verbindung zwischen dieser Kegelscheibe und dem Gehäuse des Drehkolbens so ausgebildet, daß beide zwar drehfest miteinander verbunden sind, sich aber in axialer Richtung gegenseitig verschieben können. Die axialen Stützkräfte der Antriebsseite werden in diesem Falle, wie beschrieben, ausschließlich über die mechanischen Anpreßeinrichtungen erzeugt.
  • Zur Entlastung der Anpreßeinrichtung auf der jeweils treibenden Welle von diesen axial wirkenden Stützkräften hat es sich bewährt, das Gehäuse des Drehkolbens mit einem mit der axial beweglichen Kegelscheibe verbundenen Zylinder zu umgeben, der längsverschiebbar, aber drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei dem so aus Gehäuse und Zy- linder gebildeten Druckraum das den Druckkammern des Drehkolbens zugeleitete Druckmittel durch eine Bohrung zuführbar ist, wodurch das Druckmittel auch eine Axialkraft auf die bewegliche Kegelscheibe ausübt und damit die Anpreßeinrichtung bei der Erzeugung der Stützkräfte unterstützt.
  • Eine besonders zweckmäßige konstruktive Lösung für die Ausbildung der Drehkolbeneinrichtung ergibt sich dadurch, daß sie aus einem mit der Getriebewelle verbundenen Steilgewinde und einem mit diesem ini Eingriff stehenden, gegenüber der Getriebewelle drehbaren und längsverschiebbaren Gewindegehäuse besteht, das mit der Getriebewelle einen abgeschlossenen Zylinderrauin für die durch Längs- und Querbohrungen der Getriebewelle zugeführte Druckflüssigkeit bildet und das mit der axial verschiebbaren Kegelscheibe drehfest, aber axial verschiebbar verbunden ist. Auch in diesem Falle kann man die Anordnung so treffen, daß das Gewindegehäuse von einem mit der axial beweglichen Kegelscheibe verbundenen Zylinder umgeben ist, der längsverschiebbar, aber drehfest mit dem Gewindegehäuse verbunden ist, und daß zwischen dem durch Zylinder und Gewindegehäuse gebildeten Druckrauin und dem Zy- linderraum eine Verbindung für den Durchtritt des Druckmittels besteht wodurch dieses entsprechend seinem Druck eine mehr oder weniger große Axialkraft auf die bewegliche Kegelscheibe ausübt. Hier wird also insbesondere die auf der treibenden Welle angeordnete Anpreßeinrichtung teilweise von der Erzeugung der axialen Stützkräfte entlastet.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandos dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 in schematischer Darstellung als Teillängsschnitt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Getriebes, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 einen teilweisen Längsschnitt eines Scheibensatzes für eine zweite Ausführungsforin und -Fig. 4 einen der Fig. 3 entsprechenden teilweisen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform.
  • Die drei Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 sowie 3 und 4 unterscheiden sich lediglich durch die konstruktive Gestaltung des Drehkolbens. Deshalb werden in allen Figuren für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet. Die Ausführungsbeispiele nach den Fig. 3 und 4 sind im Zusammenhang mit Fig. 1 zu verstehen.
  • Das in Fig. 1 im schematischen Teillängsschnitt dargestellte stufenlos verstellbare Getriebe besteht aus zwei untereinander gleichen Scheibensätzen, die in einem in der Zeichnung nicht dargestellten Getriegehäuse drehbar gelagert sind. Der eine Scheibensatz wird von einer Getriebewelle 1 getragen, der zweite, gleichartig ausgebildete, von einer Getriebewelle 2. Auf den Getriebewellen 1 und 2 sindK--gelscheiben 3, 4 und 5, 6 angeordnet. Die Kegelscheiben 4 und 6 sind auf den Getriebewellen 1 und 2 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Die Kegelscheiben 3 und 5 sind auf den Naben der Kegelscheiben 4 und 6 gelagert und drehfest mit- den Kegelscheiben 4 und 6 verbunden. Die Kegelscheiben 3 und 5 sind über Längskugellager 7 und 8 gegen je einen Wellenbund 9 und 10 abgestützt, so daß sie in axialer Richtung nicht ausweichen können. Zwischen den Keaelscheibenpaaren 3, 4 und 5, 6 auf den Getriebewellen 1 und 2 ist als übertragungsorgan ein als Gliederkette 11 ausgebildeter endloserZugmittelstrangvorgesehen. Man kann in bekannter Weise die übersetzung eines solchen Getriebes stufenlos ändern, wenn man den axialen Abstand zwischen den Kegelscheiben 3, 4 verkleinert und gleichzeitig den axialen Abstand zwischen den Kegelscheiben 5, 6 vergrößert, so daß die Kette zwischen den Kegelscheiben 3, 4 auf einem größeren und zwischen den Kegelscheiben 5, 6 auf einem kleineren Radius läuft, und umgekehrt.
  • In den Stimflächen 12 und 13 der axial beweglichen Kegelscheiben 4 und 6 sind Kurvenbahnen 14 und 15 angeordnet, deren funktionswichtige Flächen die Form von Schraubenflächen einsinniger, aber veränderlicher Steigung aufweisen. Gleichartig gestaltete Schraubenflächen 16 und 17 sind in die Stimflächen von mit den Getriebewellen. 1 bzw. 2 fest verbundenen Kurvemnuffen 18 und 19 eingearbeitet. Zwischen den einander gegenüberliegenden Kurvenbahnen 14 und 16 einerseits und 15 und 17 andererseits liegen Kugeln 20 bzw. 21, die von je einem Kugelkäfig 22 bzw. 23 gehalten sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel finden sich auf dem Umfang der Stirnflächen von Kegelscheiben und Kurvenmuffen gleichmäßig verteilt je drei solcher Kurvenbahnen und dementsprechend auch drei Kugeln. Das dargestellte Getriebe ist nur für eine Drehrichtung vorgesehen, weshalb die Schraubenflächen 14/16 und 15/17 nur in der einen Richtung ansteigen.
  • Auf den Getriebewellen 1 und 2 sind außerdem je ein Flügelkolben 24 und 25 vorgesehen. Diese Flügelkolbeii haben, wie Fig. 2 deutlich zeigt, drei fest mit der Getriebewelle 1 bzw. 2 verbundene radial stehende Wände 26 bzw. 27. Sie sind von einem die Getriebewelle und die Wände 26 bzw. 27 umfassenden Gehäuse 28 bzw. 29 umgeben, das diese Wände dicht umschließt und seinerseits radial nach innen gerichtete Wände 30 bzw. 31 aufweist, die mit den Wänden 26 bzw. 27 Druckkammern 32 bzw. 33 für die Druckflüssigkeit bilden, die durch Längsbohrungen 34 bzw. 35 und Radialbohrungen 36 bzw. 37 in die Druckkammern eingeleitet wird. Aus der Darstellung ist ersichtlich, daß der Druck der Druckflüssigkeit in den Druckkammem 32 ein Drehmoment im Sinne des eingezeichneten Pfeiles Mi auf das Gehäuse zum Flügelkolben24 auf der Getriebewellel ausübt. Die Größe dieses Drehmomentes hängt bei gegebenen Abmessungen nur von der Größe des Flüssigkeitsdruckes ab.
  • Das Gehäuse 28 zum Flügelkolben 24 auf der Getriebewelle 1 und ebenso das Gehäuse 29 zum Flügelkolben 25 auf der Getriebewelle 2 ist drehfest mit der axial beweglichen Scheibe4 bzw. 6 durch eine Verbindungsmuffe 38 bzw. 39 verbunden, die aber gegenüber dem Gehäuse 28 bzw. 29 längsverschiebbar ist, während die Gehäuse zum Flügelkolben auf den Getriebewellen 1 bzw. 2 gegen axiale Verschiebung gesichert gelagert sind, was in Fig. 1 nur schematisch dargestellt ist.
  • -Die hydraulische Steuerung dieses Getriebes besteht aus einer Zahnradpumpe 40, welche Druckflüssigkeit, z. B. öl, aus einem Vorratsbehälter 41, der zugleich der ölsumpf des stufenlos verstellbaren Getriebes sein kann, - ansaugt und einem Steuerschieber 42 zuleitet. In der Zuleitung ist ein überdruckventil eingebaut, um den maximalen Förderdruck der Zahnradpumpe 40 begrenzen zu können. Etwaige überschußmengen fließen dann über die Rücklaufleitung 43 in den Ölsumpf zurück. Der Steuerschieber- 42 besteht aus einem zylindrischen Gehäuse 44, in dem längsverschiebbar eine Kolbenstange 45 mit vier Kolben 46a bis 46d längsverschiebbar gelagert ist. Diese vier Kolben bilden drei Zylinderräume. Dem mittleren Zylinderraum 47 zwischen den Kolben 46 b und 46c wird das von der Pumpe gelieferte Drucköl zugeleitet. In der Mittelstellung der Kolbenstange sind die beiden 1%'-olben46b und 46c von je einer Ringnut im Steuerzylinder44 umgeben, die-geringfügig breiter ist als die Breite dieser Kolben. De-shalb kann in der Mittelstellung der Kolbenstange 45 das in den mittleren Zylinderraum eintretende Drucköl durch die beiderseits der Kolben 46 b und 46 c verbleibende Pingspalte in die Ringnuten 48 und 49 treten und von da aus in die beiden seitlichen Zy- linderräume 50 und 51 strömen. Von diesen beiden Zylinderräumen kann das öl in den Ölsumpf 41 über die Leitungen 52 und 53 zurückströmen. In der Rücklaufleitung ist ein einstellbares überdruckventil 54 eingeschaltet, das im allgemeinen auf einen sehr kleinen öffnungsdruck eingestellt ist.
  • Von den beiden Ringnuten 48 und 49 führen je eine Leitung 55 und 56 zu den Wellenbohrungen 34/36 bzw. 35/37 und damit in die Druckkanrrnern 32 bzw. 33 der Flügelkolben. In der Mittelstellung der Kolbenstange 45 wird der Druck in -den Druckkammern 32 und 33 durch die Einstellung des Überdruckventils 54 bestimmt.
  • - Die Kolbenstange 45 ist an einem xWeiarmigen Hebel 60 angelenkt, dessen eines Ende 61 zur Betätigung von außen vorgesehen ist, z. B. durch Hand oder eine Servosteuerung, während das andere- Ende 62 in eine Ringnut 63 am Umfang der axial beweglichen Kegelscheibe 6 eingreifL Die Wirkungsweise des beschriebenen Getriebes ist folgende: Es sei angenommen, das Getriebe befinde i sich in der in der Zeichnung Fig. 1 dargestellten Stellung, wobei es etwa in der Übersetzungsstellung 1: 1 steht, und die Kolbenstange 45 befinde sich in der Mittellage. Es sei weiterhin angenommen, das Getriebe werde an seiner Welle 1 in Richtung des Pfeiles n. angetrieben, z. B. von einem Motor. Dann wirkt an dieser treibenden Welle 1 ein Drehmoment in Richtung des Pfeiles M,. Die getriebene Welle 2 wird in Richtung des Pfeiles n2 gedreht, und es sei angenommen, daß diese getriebene Welle irgendeine Maschine antreibe, die zu ihrem Antrieb ein bestimmtes Drehmoment benötige, das nun auf die Getriebewelle 2 im Sinne des Pfeiles M, wirkt.
  • Beim übertragen eines Drehmomentes vom Kegelscheibenpaar 5, 6 auf die getriebene Welle 2 wird an den Kurvenbahnen 15, 17 eine, Umfangskraft wirksam, die eine dem Drehmoment proportionale und der jeweiligen Neigung der Schraubenflächen entsprechende Anpreßkraft von den Kegelscheiben auf die Kette 11 ausübt. Dadurch wandert die Kette 11 ein wenig radial nach außen. Dies hat zur Folge, daß die Kette 11 zwischen die Kegelscheiben 3, 4 auf der Getriebewelle. 1 tiefer eindringt. Die axial bewegliche Kegelscheibe 6 wird in axialer Richtung auf die feststehende Kegelscheibe 5 zu bewegt. Diese axiale Ausweichbewegung der Kegelscheibe 6 auf der Getriebe# welle 2 erzeugt über den zweiarmigen Hebel 60, der mit seinem Ende 62 mit ihr verbunden ist, eine Verschiebung der Kolbenstange 45 im Steuerzylinder 44 in der Zeichnung nach links.
  • Es sei hier angemerkt daß die beschriebenen Bewegungen der einzelnen Teile gegeneinander nur außerordentlich geringfügig sind und praktisch keine übersetzungsänderung des Getriebes herbeiführen. Wird nämlich die Kolbenstange 45 auch nur z. B. 1/io mm nach links verschoben, dann wird dem in dem mittleren Zylinderraum 47 des Steuerschiebers 42 eintretenden Drucköl der Zutritt zur Ringnut 49 versperrt, während- gleichzeitig dem Drucköl der Zutritt zur Ringnut 48 weiter geöffnet, dafür aber der übertritt in den Zylinderraum 50 durch Verengung des Durchtrittsringspaltes verwehrt wird. Die Folge davon ist, daß in der von der Ringnut 49 ausgehenden Leitung 56 zum Flügelkolben auf der getriebenen Welle 2 nur ein geringer Druck herrscht, der im wesentlichen durch die Einstellung des Überdruckventils 54 bestimmt ist. In der von der Ringnut 48 ausgehenden Leitung 55 zum Flügelkolben 24 auf der Getriebewelle 1 aber herrscht ein wesentlich erhöhter Druck. Dieser Druck wird auch in den Druckkammern 32 des Flügelkolbens wirksam, und zwar in der Form, daß er auf die Wände 26 dem Diehmoment M, entgegengerichtete und auf die Wände 30 in der Drehmomentenrichtung von M., wükende Kräfte auslöst. Der Flüssigkeitsdruck ist dabei so hoch bemessen, daß das im Sinn M, wirkende Drehmoment größer ist als das Motormoment. Somit wird über die Verbindungsmuffe 38 ein überschußdrehmoment an die Kegelscheibe 4 abgegeben. Unter der Wirkung dieses überschußdrehmomentes will das Kegelscheibenpaar 3, 4 der Getriebewelle 1 vorauseilen, was wiederum bewirkt, daß die Kugeln 20 in der Anpreßeinrichtung auf der Getriebe-welle 1 an den Kurvenbahnen 14 und 16 aufwärts laufen. Dadurch entsteht eine axiale Anpreßkraft, die eine Verschiebung der axial beweglichen Kegelscheibe 4 in Richtung auf die feststehende Kegelscheibe 3 zu verursacht. Dieser Bewegung bietet aber die zwischen den Kegelscheiben 3 und 4 laufende Kette 11- Einhalt, die ja bereits unter der Wirkung der axialen Anpreßkraft -an der Getriebewelle 2 tiefer zwischen die Kegelscheiben 3 und 4 eindringen will und eine der von den Kugeln 20 erzeugten axialen Anpreßkraft entgegenwirkende Spreizkraft auf die Kegelscheiben 3 und 4 ausübt. Das an der Kegelscheibe 4 wirkende überschußdrehmoment fließt über die Kurvenbahn 16 der Kurverunuffe 18 wieder in die Welle zurück, so daß Drehmomentengleichgewicht eintritt.
  • Das Drehmoment kann in der gezeigten Pfeihichtung von der Getriebewelle 1 auf mechanischem Wege allein nicht in die Kegelscheibe 4 geleitet werden, weil dabei ja die Kugeln an den Kurvenbahnen herablaufen würden, womit die mechanische Verbindung gelöst würde.
  • Es stellt sich also zwischen der auf die Kegelscheibe 6 wirkenden axialen Anpreßkraft, welche von der mechanischen Anpreßeinrichtung 19/21/13 auf der Getriebewelle 2 erzeugt wird, und der in der Anpreßeinrichtung 12/20/18 auf der Getriebewelle 1 erzeugten, auf die Kegelscheibe 4 wirkenden axialen Stützkraft über die Kette 11 ein Gleichgewichtszustand ein, der durch außerordentlich geringfügige axiale Verschiebungen der beweglichen Kegelscheibe 6 über die hydraulische Steuerung aufrechterhalten wird. Auf der treibenden Seite wird das eingeleitete Drehmoment M, in voller Höhe durch die in den Druckkammern 32 des Flügelkolbens wirkende hy- draulische Kraft unmittelbar auf die Kegelscheiben 3,4 übertragen. Die Anpreßeinrichtung auf der Getriebewelle 1 hat lediglich die Aufgabe, eine axiale Stützkraft zu erzeugen, welche der von der Kette 11 auf die Scheibe 4 ausgeübten Spreizkraft das Gleichgewicht und damit die Scheibe 4 in ihrer für die gewählte Übersetzung erforderlichen axialen Lage hält.
  • Der Flügelkolben auf der Getriebewelle 2 ist hydraulisch entlastet, wenn auch in dessen Druckkammern wegen des überdruckventils 54 ein geringer Restdruck vorhanden ist. Das von der angetriebenen Maschine auf die Getriebe-wolle 2 wirkende Drehmoment M2 wird über die Anpreßeinrichtung 19/21/13 auf die X egelscheiben 5, 6 übertragen, wobei gleichzeitig eine axiale Anpreßkraft entsteht, durch die die Kegelscheiben 5 und 6 gegen die Kette 11 gepreßt werden. Die Größe dieser axialen Anpreßkraft wird bestimmt durch das an der Getriebewelle 2 wirkende, Drehmoment M2 und außerdem vom örtlichen Neigungswinkel der Kurvenbahnen 15 und 17, an denen die Kugeln 21 in diesem Augenblick liegen. Dieser Arbeitspunkt der Kugeln wiederum bestimmt die Lage der Kette 11 zwischen den Scheiben 5,6 und 3,4 und damit das übersetzungsverhältnis. Die Anpreßkraft ist also auch von der jeweils eingestellten übersetzung abhängig.
  • Es sei nun nur angenommen, das an der getriebenen Welle 2 wirkende Drehmoment M2 vergrößere sich plötzlich, beispielsweise auf den doppelten Betrag, dann wird auch die axiale Anpreßkraft doppelt so groß, und die, Kette 11 versucht unter der Wirkung diesergrößerenaxialenAnpressungzwischendenScheiben 5, 6 nach außen zu wandern. Die Folge ist eine Verschiebung der axial beweglichen Kegelscheibe 6 nach links, wodurch im Flügelkolben 24 sofort ein steiler Druckanstieg entsteht, weil ja auch die Kolbenstange 45 mit nach links bewegt wird. Es wirkt also auf die Kegelscheibe 4 ein wesentlich höheres Drehmoment, welches dafür sorgt, daß die Kegelscheibe 4 der Getriebewelle 1 und damit der K-urvenmuffe 18 vorauseiJ.en will. Dies hat zur Folge, daß die Kugeln 20 die Tendenz haben, aufwärts zu laufen, wodurch aber die Kegelscheibe 4 entsprechend der erhöhten Spreizkraft der Kette mit großer Kraft auf die Scheibe 3 zu angepreßt, d. h. abgestützt wird. Es genügt hierzu eine außerordentlich geringe Verschiebung der Kegelscheibe 6 in der Zeichnung nach links, um wieder Gleichgewicht zwischen der doppelt so hohen Anpressung an der getriebenen Welle 2 und dem erhöhten Drehmomentbedarf an der treibenden Welle 1 herzustellen, wobei sich die Übersetzung des Getriebes praktisch überhaupt nicht ändert. Gleiches gilt natürlich auch bei Verminderung des Drehmomentenbe,darfs an der Getriebewelle 2.
  • Eine willkürliche Übersetzungsänderung läßt sich durch Betätigung des Endes 61 des zweiarmigen Hebels 60 herbeiführen. Bewegt man das Ende 61 in der Zeichnung z. B. nach links, dann erzeugt man im Flügelkolben 24 auf der Getriebewelle 1 einen höheren Druck, was zur Folge hat, daß die axial bewegliche Kegelscheibe 4 mit größerem Drehmoment angetrieben wird, der Getriebewelle vorauseilt und deshalb von der Anpreßeinrichtung (Hochlaufen der Kugeln 20) mit größerer Kraft als bisher in der Zeichnung nach rechts gepreßt wird mit der Folge, daß die Kette zwischen den Kegelscheiben 3, 4 auf der treibenden Welle einen größe ren Laufradius einnimmt, während sie zwischen die Kegelscheiben 5, 6 tiefer eindringt. Durch die axiale Bewegung der Kegelscheibe 6 nach rechts wird auch der Steuerschieber wieder in seine Normallage zurückgeführt, so daß sich bei einer neuen Übersetzung ein neuer Gleichgewichtszustand zwischen der Anpreßkraft an der GetriebeweRe 2 und der Stützkraft an der Getriebewelle 1 einspielt. Gleiches gilt selbstverständlich für eine willkürliche Übersetzungsänderung in der anderen Richtung.
  • Es kommt beim praktischen Einsatz solcher Getriebe nicht selten vor, daß die über die Getriebe, welle 2 anzutreibende, das Getriebe an dieser Welle also mit einem Drehmoment M, abbremsende Maschine plötzlich selbst anfängt, das Getriebe an der Welle 2 anzutreiben. Beispielsweise treibt bei einem Kraftfahrzeug bei Bergauffahrt der Motor die Getriebewelle 1 an, und über die Getriebewelle 2 werden die Treibräder des Fahrzeugs angetrieben. Wird aus der Bergauffahrt nach Überwindung der Steigung eine, Bergabfahrt, dann treibt nun das Fahrzeug das Getriebe an der Welle 2 und über die Getriebewelle 1 auch den Motor an. Die Drehmomentenrichtung hat also gewechselt. Es ist jetzt also die GetriebeweRe 2 zur Antriebswelle geworden, und es wirkt dort ein Drehmoment in Richtung des gestrichelt eingezeichneten Pfeiles M,'. In gleicher Weise ist die WeHel zur getriebenen Welle geworden, und dort wirkt dementsprechend ein Drehmoment in Richtung des gestrichelt eingezeichneten Pfeiles Ml'. In einem solchen Falle verhält sich das erfindungsgemäße Getriebe durch die beschriebene Anordnung und Kombination der Kurvenrauffen, der Flügelkolben und der hydraulischen Steuerung wie folgt: Die Getriebewelle 2 und damit die fest mit ihr verbundene, Kurvenmuffe 19 versucht gegenüber dem Kegelscheibenpaar 5, 6 vorzueilen mit der Folge, daß nun die Kugeln 21 -geringfügig an den Kurvenbahnen 115 und 17 abwärts laufen. Die axial bewegliche Kegelscheibe 6 kann sich dadurch in der Zeichnung nach rechts verschieben und die Kette 11 ein wenig tiefer zwischen die Kegelscheiben 5, 6 eindringen und dementsprechend zwischen den Kegelscheiben 3, 4 einen größeren Laufradius einnehmen. Die axial bewegliche Kegelscheibe 6 auf der Getriebewelle 2 nimmt bei ihrer Ausweichbewegung nach rechts den zweiarmigen Hebel 60 der hydraulischen Steuerung mit, wodurch dem Drucköl aus dem Zylinderraum, 47 der Zutritt zur Leitung55 und damit zum Flügelkolben24 auf der Getriebewellel abgesperrt wird, während gleichzeitig für das Drucköl der Zutritt zur Ringnut 49 und damit zur Leitung 56 und dem Flügelkolben 25 auf der Getriebewelle 2 geöffnet wird. Der Druck in den Druckkammem 32 des Drehkolbens 24 auf der Getriebewelle 1 geht also nahezu auf Null zurück, so daß kein Drehrnoment mehr vom Flügelkolben auf die Scheibe 4 ausgeübt werden kann. Das Drehmoment M:,' wird vielmehr jetzt von der Getriebewelle 1 über die Kurvenmuffe 18 und die Kugeln 20 auf die Scheibe 4 übertragen. Die Anpreßeinrichtung übernimmt also in der Stellung, in der sie bisher stand, die übertragung des abtriebsseitigen Diehmomentes M,", während der bisher druckentlastete Flügelkolben 25 auf der Getriebewelle 2, die jetzt Antriebswelle ist, die übertragung des Drehmomentes auf die axial bewegliche Kegelscheibe 6 übernimmt. Die auf diese Weise vom Flügelkolben angetriebene Kegelscheibe 6 versucht der Welle vorzueilen, so daß die Kugeln 21 der auf der Getriebewelle 2 angeordneten Anpreßeinrichtung an den Kurvenbahnen 15 und 17 wieder emporlaufen wollen, wodurch die Kegelscheibe 6 in der Zeichnung axial nach links. verschoben wird und die tiefer eingedrungene Kette 11 wieder nach außen zu drücken versucht, bis sich wieder Gleichgewicht zwischen der nunmehr von der Anpreßeinrichtung 18/20/12 auf der Ge.triebewelle 1 mechanisch erzeugten Anpreßkraft und der auf der Getriebewelle 2 über den Flügelkolben 25 und die Anpreßeinrichtung 19/21/13 erzeugten Stützkraft eingestellt hat. Dabei sind nur ganz geringfügige Relativbewegungen zwischen den Kurvenmuffen 18 bzw. 19 auf den Getriebewellen 1 und 2 und den zugehörigen axial verschiebbaren Kegelscheiben 4 und 6 erforderlich gewesen. Die Anpreßeinrichtungen brauchen also bei einer Drehmomentumkehr nicht wie bei den bisher bekanntgewordenen Getrieben einen Umschlagweg zurückzulegen, der bis zu 1001 betragen konnte, um ihre neuen Positionen auf gegensinnig ansteigenden Kurvenbahnen zu erreichen. Es fallen also auch die schlagartigen Beanspruchungen weg. Außerdem steht bei dem Getriebe gemäß der Erfindung di8 Kette auch beim Wechsel der Drehmomentenrichtung dauernd unter einer Anpressung, die der Größe des Drehmomentes und der gewählten übersetzung entspricht.
  • Fig. 3 zeigt eine nur unwesentlich geänderte Ausführungsform, die an Hand eines Teilschnittes. des Scheibensatzes auf der Getriebewelle 1 in der Darstellungsweise der Fig. 1 nachstehend erläutert wird. An die Stelle der in Fig. 1 dargestellten Verbindungsmuffe 38 zwischen Drehkolbengehäuse 28 und Kegelscheibe 4 ist hier ein mit der Kegelscheibe 4 verbundener Zylinder 70 getreten, der ebenfalls wieder mit dem Drehkolbengehäuse 28 drehfest, aber axial zu diesem verschfebbar angeordnet ist. Mit Hilfe einer Dichtung 71 wird ein Druckraum 72 im Zylinder 70 gebildet, der einerseits durch die Kegelscheibe 4 und andererseits durch das Drehkolbengehäuse abgeschlossen ist. über die Längsbohrung 34 in der Getriebewelle 1 wird das Drucköl über die Radialbohrungen 36 nicht nur den Druckkammern 32 des Drehkolbens 24, sondern über eine, weitere Radialbohrung 73 auch dem Druckraum 72 zugeleitet. In diesem Falle erzeugt also der öldruck in den Druckkammern. des Drehkolbens 24 ein Drehmoment, das wie bisher auf die axial bewegliche Kegelscheibe 4 übertragen wird, gleichzeitig aber erzeugt der Öl- druck in der Druckkammer 72 eine Axialkraft auf die bewegliche Kegelscheibe 4 in Richtung auf die axial festgelegte, Kegelscheibe 3 zu. Die Folge davon ist, daß die Anpreßeinrichtung 18/20/12 bei der Erzeugung der auf die Kegelscheibe 4 wirkenden Stützkraft teilweise entlastet wird. Dieselbe Anordnung, wie soeben beschrieben, findet sich bei dieser Ausführungsform selbstverständlich auch auf der Getriebewelle 2. Im übrigen ist die Wirkungsweise in allen Teilen die gleiche, wie sie an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben worden ist, lediglich mit dem Unterschied, daß nunmehr die Druckflüssigkeit auf der jeweils treibenden Seite auch noch eine axiale Stützkraft auf die bewegliche Kegelscheibe ausübt, um die zugehörige Anpreßeinrichtung bei der Erzeugung dieser Stützkraft teilweise zu entlasten.
  • Eine weitere Ausführungsform für die Ausbildung des Drehkolbens ist in Fig. 4 dargestellt, die ebenfalls einen Teillängsschnitt gemäß Fig. 3 durch den Scheibensatz auf Getriebewelle 1 zeigt. Hier besteht der Drehkolben 80 nicht wie bei den ersten beiden Ausführungsbeispielen aus radial stehenden, mit der Getriebewelle verbundenen Wänden und einem Drehkolbengehäuse mit radial nach innen gerichteten Wänden, die mit den erstgenannten Wänden Druckkammern bilden, sondern viehnehr aus einem mit der Getriebewelle fest verbundenen Steilgewinde 81 und einem Gewindegehäuse 82, das mit dem Steilgewinde 81 auf der Getriebewelle im Eingriff steht und im übrigen auf der Getriebewelle drehbar und axial verschiebbar gelagert und mit einer Dichtung 83 der Getriebewelle gegenüber abgedichtet ist, so daß ein Druckraum 84 entsteht. Das Gewindegehäuse 82 ist wiedetum wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 mit Hilfe eines mit der axial beweglichen Kegelscheibe 4 verbundenen Zylinders 85 drehfest, aber axial verschiebbar verbunden und ebenfalls nach außen durch eine Dichtung 86 abgedichtet, wodurch ein weiterer Druckraum 87 entsteht. über eine Längsbohrung 88 und eine, Radialbohrung 89 kann das von dem hydraulischen Steuerschieber gelieferte Druck81 in den Druckraum. 84 eintreten. Eine oder mehrere Bohrungen 90 verbinden den Druckraum 87 des Zylinders 85 mit dem Druckraum 84 des Gewindegehäuses. Erhöht sich beispielsweise durch eine Änderung der Stellung des Steuerschiebers 45 (s. Fig. 1) der Druck in den Druckräumen 84 und 87, dann wird das Gewindegehäuse 82 in der Zeichnung nach rechts verschoben und muß sich dabei auf dem Steilgewinde im Uhrzeigersinn drehen. Diese Drehung wird über den Zylinder85 auf die axial bewegliche Kegelscheibe 4 übertragen, so daß hier ebenfalls ein Drehmoment vom Drehkolben 80 auf die axial bewegliche Kegelscheibe auf der jeweils treibenden Welle unmittelbar übertragen wird, wie dies bei den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen ebenfalls der Fall war. Gleichzeitig erzeugt der Druck im Druckraum 87 in ähnlicher Weise wie bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 eine Axialkraft, welche die Anpreßeinrichtung auf der jeweils treibenden Welle -von der Erzeugung der Stützkräfte teilweise entlastet. Auch hier ist der Scheibensatz auf Getriebewelle 2 in der gleichen Weise ausgebildet, und die Wirkungsweise des Getriebes ist, abgesehen von den oben geschilderten Unterschieden in der Funktion des Drehkolbens, die gleiche, wie sie an Hand der Fig. 1 in aller Ausführlichkeit beschrieben worden ist.
  • Die Ausführungsform nach Fig. 4 ist insbesondere wegen rein konstruktiver Vorteile bei der Fertigung besonders zweckmäßig.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Stufenlos verstellbares Getriebe mit zwischen zwei Kegelscheibenpaaren laufendem Zugmittelstrang, mit mechanischen. Anpreßeinrichtungen zur Erzeugung von für die Kraftilbertragung zwischen den Kegelscheiben und dem Zugmittelstrang erforderlichen axialen Anpreßkräften in Abhängigkeit von der Drehmomentbelastung an der jeweils getriebenen Welle sowie der Getriebeübersetzung, mit einer hydraulischen Steuereinrichtung zum beliebigen Einstellen der Getriebeübersetzung und einem den Druck der Druckflüssigkeit bestimmenden Steuerschieber, der mit einer der axial beweglichen Kegelscheiben verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks wechselweiser Verwendbarkeit beider Getriebewellen (12) als treibende und getriebene Welle sowohl auf dem getriebenen als auch auf dem treibenden Scheibensatz je eine nur einen Steigungssinn aufweisende, drehmomentabhängige mechanische Anpreßeinrichtung (18/20/12 bzw. 13/21/19) und je eine durch den hydraulischen Steuerschieber (42) betätigte, entgegengesetzt zum Steigungssinn der mechanischen Anpreßeinrichtung wirkende hydraulische Drehkolbeneinrichtung (24 bzw. 25 bzw. 80) angeordnet sind, daß die hydraulische Drehkolbeneinrichtung und die mechanische Anpreßeinrichtung bei jedem Scheibensatz einerseits mit der Getriebewelle (1 bzw. 2) und andererseits mit der drehbaren und axial verschiebbaren Kegelscheibe (4 bzw. 6) jedes Kegelscheibenpaares (3, 4 bzw. 5, 6) verbunden sind, daß das jeweilige Drehmoment beim getriebenen Scheibensatz durch die- mechanische Anpreßeinrichtung von den Kegelscheiben auf die Welle und beim treibenden Scheibensatz durch die hydraulische Drehkolbeneinrichtung von der Welle auf die Kegelscheiben übertragen wird und daß beim. treibenden Scheibensatz die in der hy- draulischen Drehkolbeneinrichtung mittels des Steuerschlebers erzeugte Umfangskraft auf die mechanische Anpreßeinrichtung wirkt und mittels dieser eine axial wirkende Stützkraft hervorruft, die der von der mechanischen Anpreßeinrichtung des getriebenen Scheibensatzes erzeugten Axialkraft über den Zugmittelstrang (11) das Gleichgewicht hält. 2. Stufenlos verstellbares Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkolbeneinrichtung mit Flügelkolben (24 bzw. 25) ausgebildet ist und aus einer Anzahl von über den Umfang der Getriebewelle (1 bzw. 2) verteilten, radial auf der jeweiligen Getriebewelle angeordneten Wänden (26 bzw. 27) und einem die Wände einschließenden Gehäuse, (28 bzw. 29) besteht, das relativ zur Getriebewelle drehbar, aber axial festgelegt und mit der axial beweglichen Kegelscheibe (4 bzw. 6) drehfest, aber axial verschiebbar verbunden ist und eine der Anzahl der Wände entsprechende Anzahl von radial nach innen gerichteten Trennwänden (30 bzw. 31) aufweist, die mit den Wänden auf der Getriebewelle (1 bzw.
  2. 2) Druckkammern (32 bzw. 33) bilden, denen das Druckmittel vom Steuerschieber (42) aus durch Längs- und Radialbohrungen in der Getriebewelle zuführbar ist (Fig. 1, 2 und 3). - 3. Stufenlos verstellbares Getriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (28 bzw. 29) jedes Drehkolbens (24 bzw. 25) von einem mit der axial beweglichen Kegelscheibe (4 bzw. 6) verbundenen Zylinder (70) umgeben ist, der längsverschiebbar, aber drehfest mit dem Gehäuse verbunden ist, und daß dem so aus Gehäuse und Zylinder gebildeten Druckraum (72) das den Druckkammern (32 bzw. 33) des Drehkolbens zugeleitete Druckmittel durch eine Bohrung (73) zuführbar ist, wodurch das Druckmittel auch direkt eine Axialkraft auf die bewegliche Kegelscheibe (4, 6) ausüben kann. 4. Stufenlos verstellbares Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehkolbeneinrichtungen (80) aus je einem mit der Getriebewelle (1 bzw. 2) verbundenen Steilgewinde (81) und einem mit diesem im Eingriff stehenden, gegenüber der Getriebewelle drehbaren und längsverschiebbaren Gewindegehäuse (82) bestehen, das mit der Getriebewelle einen abgeschlossenen Zylinderraum (84) für die durch Längs- und Querbohrungen der Getriebewelle zugeführte Druckflüssigkeit bildet und mit der axial verschiebbaren Kegelscheibe drehfest, aber axial verschiebbar verbunden ist. 5. Stufenlos verstellbares Getriebe nach An- spruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindegehäuse (82) jeder Drehkolbeneinrichtung (80) von einem mit der axial beweglichen Kegelscheibe (4, 6) verbundenen Zylinder (85) um- geben ist, der längsverschiebbar, aber drehfest mit dem Gewindegehäuse (82) verbunden ist, und daß zwischen dem so durch Zylinder und Gewindegehäuse gebildeten Druckraum (87) und dem Zylinderraum (84) eine Verbindung (90) für den Durchtritt des Druckmittels besteht, wodurch dieses auch direkt eine Axialkraft auf die bewegliche -Kegelscheibe ausüben kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 898 106; deutsche Auslegeschrift Nr. 1081733.
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