DE2219488C2 - Zickzacknähmaschine - Google Patents
ZickzacknähmaschineInfo
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- DE2219488C2 DE2219488C2 DE19722219488 DE2219488A DE2219488C2 DE 2219488 C2 DE2219488 C2 DE 2219488C2 DE 19722219488 DE19722219488 DE 19722219488 DE 2219488 A DE2219488 A DE 2219488A DE 2219488 C2 DE2219488 C2 DE 2219488C2
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- rod
- zigzag sewing
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Classifications
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- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05B—SEWING
- D05B19/00—Programme-controlled sewing machines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Zickzacknähmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Aus der US-PS 35 22 781 ist eine Zickzacknähmaschine
der genannten Art bekannt, deren Antriebselement von einem schwenkbaren Lenker gebildet wird, dessen
eines Ende über ein Gelenk mit der Wiege verbunden ist und an dessen anderes Ende gegen die Stützfläche des
Schwenkhebels anliegt Der Lenker ist mit einem Langloch versehen, in das ein Bolzen greift, der am Ende
eines Hebe/s befestigt ist, der mit einem zweiten Hebel auf einer gemeinsamen Achse gelagert ist. Am Ende des
zweiten Hebels ist der Schwenkhebel angeordnet.
Die bekannte Konstruktion vermag insofern nicht voll zu befriedigen, als der Raumbedarf für den Lenker
vergleichsweise groß ist. Der Grund hierfür besteht darin, daß der Lenker je nach Lage der Berührungsstelle
zwischen ihm und dem Schwenkhebel innerhalb des Nähmaschinengehauses unterschiedliche Positionen
einnimmt Afc nachteilig erweist sich auch, das im Lenker zur Führung eines Bolzens angeordnete
Langloch. Dieses Langloch erschwert nicht nur die Herstellung des Lenkers, sondern stellt auch eine
unerwünschte Verschleißstelle dar.
Durch die ÜS-PS 33 69 510 ist bereits eine Zickzacknähmaschine
bekannt, welche die vorgenannten Nachteile nicht aufweist, weil dort der Schwenkhebel um eine
το gegenüber dem Gestell der Maschine ortsfeste Aa-se
verschwenkbar ist und als Taster ein Zwischenglied vorgesehen ist, das zwischen dem Antriebselement das
durch eine im wesentlichen zur hin- und herbewegbaren Stange gebildet ist, und der Stützfläche des Schwenkhebe!s
angeorunet ist und an dieser Stützfläche anliegt Nachteilig ist hier jedoch, daß keine der Veränderung
der Stichfeldlage dienenden Mittel vorgesehen sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Zickzacknähmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 so auszubilden, daß der Raumbedarf
für das Antriebselement möglichst klein gehalten werden kann. Diese Aufgabe wird durch die im
Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst
Die erfindungsgemäße Zickzacknähmaschine bietet den Vorteil, daß ihr von einer verschiebbaren Stange
gebildetes Antriebselement lediglich eine Axialbewegung ausführt und mithin auf engem Raum untergebracht
werden kann. Dirch die Verwendung eines Zwischengliedes und dessen Zuordnung zu einem mit
der Stange verbundenen Stellglied und zum Schwenkhebel lassen sich Zierstichmuster besonderer Art
realisieren. Es ist näniiich möglich, gleichzeitig die
Stichfeldlage und die Stichbreite zu variieren.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der beigefügten Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 die Vorderansicht einer Zickzacknähmaschine;
F i g. 2 einen Teilschnitt längs der Linie II-II in F i g. 1:
Fig. 3 einen Teilschnitt längs der Linie IH-IlI in Fig.2;
Fig.4 einen Teilschnitt längs der Linie iV-IV in
F i g. 2 und
F i g. 5 eine schematische Darstellung der Lage des Zwischengliedes in verschiedenen Arbeitsstellungen.
Die in F i g. 1 dargestellte Maschine besitzt einen Sockel 1, einen Freiarm 2 mit dem Antriebsmechanismus für den Stoffschieber, eine Säule 3 und einen Oberarm 4. In der Säule 3 ist ein Motor zum Antrieb einer Hauptwelle untergebracht. Am freien Ende des Oberarms befindet sich ein Kopf 6, in dem die Wiege für die Nadelstange 7 auf und ab bewegt wird. Die Wiege selbst ist um eine zur Nadelstange 7 parallele Achse schwenkbar angeordnet. Ihre Schwenkbewegungen werden durch einen im Oberarm 4 eingebauten im folgenden näher beschriebenen Mechanismus gesteuert.
Die in F i g. 1 dargestellte Maschine besitzt einen Sockel 1, einen Freiarm 2 mit dem Antriebsmechanismus für den Stoffschieber, eine Säule 3 und einen Oberarm 4. In der Säule 3 ist ein Motor zum Antrieb einer Hauptwelle untergebracht. Am freien Ende des Oberarms befindet sich ein Kopf 6, in dem die Wiege für die Nadelstange 7 auf und ab bewegt wird. Die Wiege selbst ist um eine zur Nadelstange 7 parallele Achse schwenkbar angeordnet. Ihre Schwenkbewegungen werden durch einen im Oberarm 4 eingebauten im folgenden näher beschriebenen Mechanismus gesteuert.
Vom Griindaufbaii entspricht dip dartrpsiplltp Mähmaschine
der in der CH-PS 2 97 807 beschriebenen Maschine, d. h. die Schwenkung der Wiege wird vom
Nocken 8 eines Nockenstapels gesteuert, der drehfest mit einer von der Hauptwelle 5 der Maschine
antreibbaren Steuerwelle verbunden ist.
Zum Schwenkmechanismus für die nicht dargestellte Wiege gehört ein Schwenkhebel 9, der sich über einen
Taster 10 gegen den Nocken 8 abstützt. Der Schwenkhebel 9 ist um eine gehäusefeste Achse 11
schwenkbar gelagert. Ein Zwischenglied 12 ist an einem Teil 13 befestigt, das um eine Stange 14 schwenkbar ist.
Es stützt sich über sein eines Ende 15 gegen eine
Stützfläche 16 des Schwenkhebels ab und liegt mit seinem anderen Ende 17 gegen die Stellfläche eines
Stellgliedes 18 an, das an der Stange 14 befestigt ist.
Die Stange führt beim Betrieb der Maschine eine Hin-
und Herbewegung aus, deren Amplitude von der Lage des Zwischengliedes 12 zur Stützfläche 16 des
Schwenkhebels 9 und vom Profil des Nocken 8 abhängt Die Bewegung der Stange 14 erfolgt dabei gegen die
Wirkung einer nicht dargestellten Rückstellfeder.
Die Stichfeldlage wird durch das Stellglied 18 bestimmt das zusammen mit der Stange 14 gedreht
werden kann. Zum Einstellen der Lage des Stellgliedes dient ein Handstelimittel 52, das mit einer Kurvenscheibe
21 in Verbindung steht, die Kurvenbahnen 1" and 22
aufweist Am Arm 23 eines urr eine A~hse 24 ξ »"en die
Wirkung einer Rückstellfeder 23 schwenM jrc Hebels
befindet sich ein Fühler 26, der gegc.i ö'ip L,/venbahn
22 der Kurvenscheibe 21 anliegt E' . -r.derer Arm 27
des Hebels isi an einem Arm 2? de^ ι e«s 13 angelenkt
das das Zwischenglied 12 tragt Die Verschiebungen des Zwischengliedes längs der Stützfläche 16 des Schwenkhebels
9 werden durch die Kurvenbahn 22 der Kurvenscheibe 21 bewerkstelligt Die gegenseitige
Winkelstellung der Arme 23 und 27 ist einstellbar und durch eine Schraube 19 fixiert.
Ein Arm 27' eines weiteren Hebels ist gelenkig mit einem exzentrischen Stift 29 des Stellgliedes 19
verbunden und erlaubt dessen Verstellung über einen mit der Kurvenbahn 20 zusammenwirkenden Arm 23'.
Auch der Arm 23' ist auf der Achse 24 gelagert und der Wirkung einer Feder 25' ausgesetzt Zur Fixierung der
Relativstellung zwischen den Armen 23' und 27' dient eine Schraube 19'.
In F i g. 5 sind verschiedene Einstellmöglichkeiten der Maschine dargestellt Wie insbesondere der linke Teil
der Fig. 5 zeigt, ist es möglich, gleichzeitig die Stichbreite und die Stichfeldlage durch e;ne Betätigung
des Handeinstellmittels 52 zu verändern.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentansprüche:I. Zickzacknähmaschine mit einer die Nadelstange tragenden und durch ein Antriebselement hin- und herschwenkbaren Wiege, deren Schwenkbewegung von einem Nocken ableitbar sind, der drehfest mit einer von der Hauptweile der Maschine antreibbaren Steuerwelle verbunden ist und auf einen Schwenkhebel einwirkt, der eine Stützfläche aufweist längs der zur Veränderung der Stichbreite ein auf das Antriebselement einwirkender Taster verstellbar ist, und mit einem einstellbaren Stellglied, das der Veränderung der Siichfeldlage dient, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwenkhebel (9) um eine gegenüber dem Gestell der Maschine ortsfeste Achse (11) verschwenkbar ist daß das Antriebselement aus einer in Axialrichtung verschiebbaren Stange (14) besteht die das Stellglied (18) trägt, daß als Taster ein Zwischenglied (12) dient das zwischen der Stützfläche (16) des Schwenkhebels f») und dem Stellglied (18) angeordnet ist und sowohl an der Stützfläche (16) als auch am Stellglied (18) anliegt und daß das Stellglied (18) so ausgebildet ist, daß bei einer Verstellung desselben relativ zum Zwischenglied (12) die Stange (14) in ihrer Achsrichtung verschoben wird.Z Zickzacknähmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Zwischenglied (12) auf einem Teil (13) befestigt ist welches auf der Stange (14) verdrehbar und in deren Achsrichtung verschiebbar gelagert ist3. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß das Stellglied eine Kurvenscheibe (18) ist die aA einet Stirnfläche eine Kurvenfläche aufweist an w;lchf- das Zwischenglied (12) anliegt4 Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet daß die Kurvenscheibe (18) mit der Stange (14) formschlüssig verbunden ist5. Zickzacknähmaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß sie ein Handstellmittel (52) zur Verstellung einer zweiten Kurvenscheibe (21) mit zwei Kurvenbahnen (22, 20) aufweist von denen die erste (22) der Verstellung des Zwischengliedes (12) und die zweite (20) der Verdrehung der ersten Kurvenscheibe (18) dient, die auf der an der Wiege angelenkten Stange (14) sitzt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH571371A CH532673A (fr) | 1971-04-20 | 1971-04-20 | Machine à coudre à point zigzag |
Publications (2)
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DE2219488A1 DE2219488A1 (de) | 1972-11-02 |
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
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