DE2219062A1 - An die Vorderseite eines Traktors anbaubare Hebemaschine - Google Patents

An die Vorderseite eines Traktors anbaubare Hebemaschine

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DE2219062A1
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DE19722219062
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Auf Nichtnennung Antrag
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Etablissements Faucheux, Luce, Eure-et-Loir (Frankreich)
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    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/40Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets
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Description

Etablissements Faucheux, 10, rue du General Marceau, 28 - Luo6 (Eure-et-I/oir), Frankreich
An die Vorderseite eines Traktors anbaubare Hebemaschine
Die Erfindung bezieht sich auf eine Hebemaschine, die geeignet ist, an der Vorderseite eines landwirtschaftlichen Schleppers oder Traktors angebaut zu werden und die seitliche Stützen zur Befestigung mit ihrer Basis an dem Traktor mittels schnell betätigbarer Anbaumittel aufweist, deren Oberteile mit der Hinterseite des Traktors mittels Zugstreben verbindbar sind, während die seitlichen Arme eines hebbaren Auslegers an den oberen Enden der Stützen angelenkt sind und durch Kolbenzylinderaggregate betätigbar sind, deren je eins zwischen jedem Auslegerarm und der Basis der zugeordneten Stütze montiert ist.
Es ist anzustreben, daß ein solches Anbaugerät eine Anzahl von Anforderungen erfüllt, die nicht leicht zu vereinbaren sind und deren wichtigste die folgenden sind:
1) Erzielung einer ausreichenden Hubhöhe des Auslegers im Verein mit der Möglichkeit, die Last ohne Störung des Gleichgewichtes des Traktors oder Schleppers zu heben
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und ohne das Fahrgestell übermäßigen Beanspruchungen auszusetzen;
2) Verwendung eines Auslegers mit großer mechanischer Widerstandsfähigkeit bei möglichst geringem Gewicht- und Herstellungspreis;
3) günstige Nutzung der den Hubzylindern zugeführten hydraulischen Energie; und
h) äußerste Verminderung der beim Heben der Last auf die Zugstreben ausgeübten Belastungen.
Die -bisher vorgeschlagenen Konstruktionen erfüllen die obengenannten Anforderungen nur unzureichend. Um das Fahrgestell des Traktors ungewöhnlichen parasitären mechanischen Beanspruchungen zu entziehen, ist bereits vorgeschlagen worden, die Befestigungsstellen der Basen der seitlichen Stützen und die Gelenkpunkte am Traktor, an denen die Hubzylinder abgestützt sind, in die vertikale Ebene der Vorderachse des Traktors zu verlegen, diese vorgeschlagene Anordnung führte jedoch zu hohen Beanspruchungen der Zugstreben beim Heben einer Last. Zudem müssen bisher zur Erzielung einer ausreichenden Hubhöhe einerseits Hubzylinder von großer Länge verwendet werden, die in bezug auf die Stützen nur wenig geneigt sein dürfen und, insbesondere beim Anheben einer Last in der gesenkten Stellung des Auslegers, nur eine mäßige nutzbare Kraft liefern. Um den Abmessungen der Hubzylinder sowie einer ausreichenden Hubhöhe Rechnung zu tragen, mußten andererseits seitliche Auslegerarme mit einer nach oben vorspringenden Kröpfung vorgesehen sein, was zu einer schweren und teueren Konstruktion des Auslegers führte, ohne der nur schlechten Nutzung der hydraulischen Energie abzu-
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helfen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben angeführten Nachteile zu beseitigen und in möglichst hohem Maß die oben besprochenen, wünschenswerten und vorteilhaften Bedingungen bzw« Anforderungen miteinander zu vereinbaren.
Im Hinblick auf die Erzielung der angestrebten Wirkung ist eine Hebemaschine gemäß der Erfindung im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß unter Verwendung von seitlichen Stützen, die eine einstückige Rahmenkonstruktion von genormtem Typ für alle Traktoren bilden, die den Hubzylindern in bezug auf die Befestigung der Stützen am Fahrgestell nach hinten zu versetzte Angriffspunkte darbietet, jeder seitliche Arm des Auslegers aus zwei geradlinigen Elementen aus ausgebauchtem Blech (tole emboutie) besteht, die zur Bildung eines Hohlprofilträgers aneinandergeschweißt sind, durch den eine Achse hindurchgeht, die einerseits von dem Zylinderkörper eines hydraulischen Hubzylinders getragen ist, dessen Kolbenstange an dem nach hinten zu versetzten Widerlagerpunkt an der Rahmenkonstruktion angelenkt ist, während der Zylinder sich nach vorn und oben über den Ausleger hinaus erstrecken kann, so daß ein bedeutender Hebelarm in bezug auf die Achse des Schwenklagers des Auslegers gewährleistet ist.
Diese für die geradlinigen Arme des Auslegers vorgeschlagene Konstruktion gestattet es, dieser ein gewünschtes Widerstandsmoment bei geringstem Gewicht und unter Senkung der Herstellungskosten zu verleihen, während der nach hinten zu versetzte Widerlagerpunkt die Zugstreben ent-
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lastet, die daher ihrerseits verminderte Abmessungen haben können, und die umgekehrte Anordnung der Hubzylinder ermöglicht es, eine ausreichende Hubhöhe sowie einen wesentlichen Hebelarm für die auf den Ausleger ausgeübte Hubkraft zu erzielen, wodurch eine bessere Nutzung der hydraulischen Energie ermöglicht wird.
Die Erfindung schafft ferner eine vorteilhafte zusätzliche Gelenkanordnung zwischen jedem Hubzylinder und seinem Ausleger in einem Punkt, der auf dem Zylinderkörper angeordnet ist und eine im wesentlichen rechtwinkelige Ausrichtung des Auslegers in seiner unteren Stellung ermöglicht. Gemäß dieser Anordnung ist der Hubyzlinder gestürzt angeordnet, d.h. seine Kolbenstange ist an der Basis der Stütze und ein Punkt seines Zylinderkörpers an dem Ausleger angelenkt, und die letztere Gelenkverbindung wird dadurch erzielt, daß an der Seite jedes Hubzylinders eine zum Zylinder unter rechtem Winkel fest angeschweißte Gelenkachse von großer Abmessung montiert ist.
Die Hubzylinder sind im übrigen in vorteilhafter Weise einwärts der Auslegerarme angeordnet, so daß sie näher aa dem Traktor liegen, wodurch der Hebelarm zwischen den Widerlagerpunkten der Hubzylinder und dem eigentlichen Traktor derart vermindert wird, daß die Schaffung von unnormalen Beanspruchungen in dem Rumpf des Traktors vermieden werden, was wiederum die Herstellung der Befestigungsbeschläge weitgehend erleichtert»
Die Elemente aus geformtem Blech, die die Hohlprofile der Auslegerarme bilden, weisen an den Anlenkpunkten der Hubzylinder ihre maximale Breite auf. Alle Gelenkachsen
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sowie auch die Achsen der Querstreben zwischen den beiden Armen liegen in der längsgerichteten Symmetrieebene des Auslegers. Das vorgeschlagene Profil entspricht der idealen Form gleichen Widerstandsmomentes sowohl für das Heben der Lasten sowie für das Einstoßen in Ladegüter, Die vordere Querstrebe trägt vorteilhafterweise die Verriegelungsvorrichtung für die Arbeitswerkzeuge (Ladegabeln, -löffel und -eimer) die am freien Ende des Auslegers getragen sind.
Die von dem Ausleger, dem e.ins tückigen Rahmen, den Hubzylindern und der Zugstrebe bestehende Gesamtheit ist derart ausgebildet, daß sie eine fest zusammenhaltende Gesamtheit bildet, deren Befestigung am Traktor zu beiden Seiten desselben in zwei exakten Punkten erfolgt:
a) einem vorderen Punkt, der ein schnelles Ankoppeln mit Hilfe eines Bügels und eines Querriegels (eines Schäkels) ermöglicht, obwohl natürlich ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken auch eine andere Verbindungseinrichtung verwendet werden könnte;
b) einem hinteren Punkt, der eine entsprechende gelenkige Verbindung der Zugstrebe ermöglicht.
Als Hilfsteile zur Befestigung an dem Traktor sind vorzugsweise an jeder Seite lediglich einesteils ein Schäkel, der an einem einfachen, in der Nähe des vorderen Radsatzes angeschraubten Beschlag angeschweißt ist, und anderenteils ein Gelenkring der Zugstrebe, der an einer ihrerseits seitlich am Traktor angeschraubten Platte von verminderter
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Abmessung angeordnet ist, vorgesehen. Auf diese Weise sind die Beschläge für die Befestigung, die am Traktor zurückbleiben und Teile desselben bilden, auf ein Mindestmaß beschränkt, und sämtliche anderen Teile sind ohne Rücksicht auf den Typ des Traktors streng genormt.
Die Zugstreben, die den oberen Teil des Rahmens mit dem Fahrgestell des Traktors hinter dem Vorderradsatz verbinden, können die Aufgabe von Standstützen erfüllen, die das ganze Anbaugerät in seinem von dem Traktor abgebauten Zustand stützen.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Hebemaschine, in betriebsbereiter Stellung an der Vorderseite eines Traktors angebaut. Die Maschine ist in vollen Linien in abgesenkter Auslegerstellung beim Einstoßen in das Ladegut und in unterbrochenen Linien in der gehobenen Transportstellung dargestellt. Die Maschine iÄt hier mit einer am freien Ende des Auslegers angelenkten, mechanisch verriegelbaren Ladegabel ausgestattet dargestellt;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung des Rahmens der Hebemaschine;
Fig. 3 zeigt eine Einzelheit der Gelenkverbindung eines Hubzylinders für dessen Verbindung mit dem Ausleger;
Fig. 4 zeigt die Maschine im abgebauten Zustand;
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Fig. 5 ist eine Teilansicht zur Veranschaulichung der Verriegelung einer Standstütze in der abgebauten Stellung; und
Fig. 6 ist eine Ansicht des Auslegers von oben.
in Fig» 1 ist bei 1 der Vorderteil eines Traktors dargestellt, dessen Fahrgestell mit 2 bezeichnet ist. In der Vertikalebene durch die Achse 3 des vorderen Radsatzes k des Traktors oder in deren unmittelbarer Nähe ist an jeder Seite des Fahrgestells 2 ein tragender Beschlag 5 befestigt, und dieser trägt einen nach vorn zu offenen Bügel 6 für die Aufnahme eines zylindrischen Teiles 7 (Figo 2) mit einer horizontalen Querachse j die am unteren Teil eines Rahmens 9 der Hebemaschine angeschweißt ist. Diesem Bügel 6 ist eine Schnellverriegelungseinrichtung zugeordnet, die beispielsweise von der in der französischen Patentschrift 1 372 650 (9. August 1963)der gleichen Anmelderin beschriebenen Art sein kann und aus einem keilförmigen Riegel 8 besteht, der durch geeignete Öffnungen in den beiden Schenkeln des Bügels 6 durchgesteckt ist, die vorzugsweise gegen ihre Enden hin zur Erleichterung der Montage aufgeweitet oder angeschnitten sind.
Am oberen Ende jeder Seite oder Stütze des Rahmens 9 ist an einer Achse 10 ein seitlicher, geradliniger Arm eines Hubauslegers angelenkt, dessen gegenüberliegendes Ende beispielsweise einen Löffel, einen Kübel oder eine Hubgabel 12 aufnimmt, die an dem Ausleger um eine Achse 13 schwenkbar montiert ist und hinsichtlich fihrer.· Schwenkbewegung um diese Achse 13 durch beliebige geeignete Mittel gesteuert ist. Jeder seitliche Arm des Auslegers besteht aus einem geradlinigen Profil, das aus zwei Gliedern 14—15 aus geformtem Blech von verhältnismäßig geringer
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Dicke gebildet ist, die zur Bildung eines starren Hohlprofils mit-einander elektrisch verschweißt sind» Die beiden Glieder 14—15 (Fig. 3) weisen entlang ihres Umfanges einen ebenen Abschnitt auf, der ihren Zusammenbau erleichtert und es ermöglicht, die elektrische Schweißung als Punktschweißung durchzuführen, und der nach dem Schweii3en einen starren Flansch bildet, der in nennenswertem Maß zur Erhöhung des Trägheitsmomentes des so gebildeten Profilträgers in bezug aufdie Gelenkachse beiträgt.
An der Basis jeder seitlichen Stütze des Rahmens 9 ist, um eine Achse 17 hinter dem Gelenk 7 schwenkbar, die Kolbenstange 16 eines Hubzylinders angelenkt, dessen Zylinder mit 18 bezeichnet ist. Jeder Zylinder 18 trägt an der Seite eine Achse 19» die durch die beiden hintereinanderliegenden Glieder 15-1^ des Auslegerarmes hindurchgeführt ist.
In der Anbaustellung ist das obere Ende jeder Stütze des Rahmens 9 mit dem Rumpf des Traktors hinter dem vorderen Radsatz 4 durch eine abnehmbare Zugstrebe 21 verbunden, die bei 20 an dem Rahmen 9 und bei 22 mit einem Ringansatz an der Seite des Traktos angelenkt ist. Diese Zugstrebe kann mit einer Verstelleinrichtung ausgestattet sein, die es gestattet, die Länge der Strebe zu verändern und ihren Anbau und ihre Anpassung zu erleichtern.
In der abgebauten Stellung kann diese Zugstrebe 21 als Standstütze dienen, die an einer Halterung anbringbar ist, die an der Basis des Rahmens 9 durch Verformung gebildet ist, und die Verriegelung kann mit Hilfe des Keiles 8 erfolgen, der im angebauten Zustand der Maschine an dem
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Traktor zur Befestigung des Rahmens 9 dient. Im Ruhezustand wird dieser Keil 8 zwischen die als Standstütze dienende Zugstrebe 21 und einen Steg 23 (Fig. 5) eingesetzt.
Die in vollen Linien in Fig. 1 dargestellte Stellung ist die untere Ausleger st ellung der Hebe·?'maschine, bei der das Arbeitsgerät 12 in das Ladegut eingestoßen wird. In dieser Stellung:
1) sind die Komponenten der Vorstoßkräfte auf den Rahmen und die Zugstrebe 21 gut verteilt, und die Komponente in der Zugstrebe 21 ist um so schwächer, je weiter der Gelenkpunkt 10 des Auslegers gegenüber der Gelenkachse 7 der Befestigung des Rahmens 9 infolge der Neigung der Linie BB1 zurückgesetzt ist; und
2} bietet in der unteren Stellung des Auslegers der Hubzylinder einen,maximalen Hebelarm in bezug auf die Gelenkverbindung des Auslegers, so daß er auf diesen Ausleger beim Ausschieben zum Anheben der Last, wie angestrebt, eine maximale Kraft ausüben kann; die Reaktion des bei 7 angelenkten Rahmens 9 auf das Fahrgestell des Traktors wirkt direkt in der Nähe des vorderen Radsatzes k, ohne daß der Rumpf des Traktors nutzlosen Beanspruchungen ausgesetzt wird.
In dem Maß, in dem der Hubzylinder ausgeschoben wird, wird der Ausleger beispielsweise bis in die in unterbrochenen Linien dargestellte Stellung (Fig. 1) gehoben. Trotz verhältnismäßig geringer Länge der Auslegerarme ist es möglich, eine große Hubstrecke zu erzielen, da die gestürzte oder umgekehrte Anordnung des Hubzylinders und
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seiner Gelenkverbindung mit den Auslegerarmen i4, 15 an einem Zwischenpunkt seiner Länge die Verwendung eines Hubzyliriders ermöglicht, dessen Länge größer ist als der Abstand der Achse 17 von der quergerichteten Mittelebene AA' des Auslegers in der abgesenkten Stellung.
Wie ersichtlich, sind alle diese Vorteile, die die Ausbildung gemäß der Erfindung in sich vereinigt, durch eine äußerst einfache Konstruktion, insbesondere hinsichtlich der Ausbildung der C^lenkverbindungen der einzelnen Hubzylinder an dem Ausleger, erzielbar.
Zur Vervollständigung der vorstehenden Beschreibung sei erwähnt, daß der Rahmen 9 an seinen oberen Enden durch einen mittels einer doppelten Druckstrebe versteiften Querriegel Zh verstärkt ist und vorn einen Motorgrillschutz 27 trägt. Dieser Rahmen bildet auf diese Weise einen kompakten Block, der sich leicht an einen Traktor oder Schlepper beliebigen Typs anbauen läßt, dessen Tro^einrichtungen für Me Bügel 6 an diesen Block angepaßt sind und je nach Typ des Traktors für diese Anpassung geeignet vorgesehen sind. Die beiden Auslegerarme sind untereinander durch eine vordere Querstrebe 25 sowie eine weitere Querstrebe 26 verbunden, von denen die erstere den Riegel für den Eingriff mit dem Arbeitswerkzeug 12 trägt. Diese beiden Querstreben, die zur Versteifung der beiden Profile des Auslegers dienen, sind in der Nähe der neutralen Faser der Profilelemehte angeordnet, die Träger gleichen Widerstandes bilden. Die Elemente 14, 15 der Träger sind mit den Querstreben 25» 26 durch Schweißung verbunden, und der Ausleger als Ganzes ist praktisch unverformbar und dennoch äußerst leicht.
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Natürlich ist die oben beschriebene und in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform keineswegs beschränkend aufzufassen, und Abwandlungen sind ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken in mannigfaltiger Weise möglich.
Patentansprüche
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Claims (5)

- 12 Patentansprüche
1. Hebemaschine für den Anbau am vorderen Ende eines landwirtschaftlichen Schleppers oder Traktors mit einem Ausleger, der unter der Wirkung von seitlichen Hubzylindern (Kolbenzylinderaggregaten) um eine horizontale Querachse in der Gegend der oberen Enden seitlicher Stützen schwenkbar ist, die einen einstückigen Rahmen bilden, der an dem Traktor auf dem Niveau des vorderen Radsatzes des Traktors abstützbar ist und einen Widerlagerpunkt darbietet, der gegenüber den seitlichen Hubzylindern nach hinten zu versetzt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder seitliche Arm des Auslegers aus zwei geradlinigen Elementen aus profiliert geformtem Blech (tole emboutie) zusammengesetzt ist, die zur Bildung eines Hohlprafilträgers gleichen Widerstandes untereinander verschweißt sind, durch den eine Achse hindurchgeführt ist, die von einer Seite des Zylinderkörper eines hydraulischen Hubzylinders getragen ist, dessen Kolbenstange an dem von dem Rahmen gebildeten, nach hinten zu versetzten Widerlagerpunkt angelenkt ist und dessen Zylinder nach vorn über den Ausleger hinaus ausschiebbar ist und in bezug auf die Schwenkachse des Auslegers einen erheblichen Hebelarm gewährleistet.
2. Hubmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit dem Traktor schnell verbindbar bzw. von diesem schnell trennbar ist, indem sie an seitlichen, am Fahrgestell des Traktors in der Vertikalebene durch die Achse des vorderen Radsatzes oder in deren Nähe getragenen Bügeln oder Schäkeln anhängbar ist»
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3. Hebemaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der jede Seite des Auslegers bildende Hohlprofilträger geradlinig ist und seine Breite von dem Gelenkpunkt des Hubzylinders beginnend, gegen beide Enden hin abnimmt, so daß der Profilträger ein gleiches Wxderstandsmoment aufweist, und das Gewicht des Trägers und seine Ausgangsform entlang des Umrisses einen durch die Annäherung der Ränder der beiden Glieder des Trägers gebildeten Flansch aufweist, wodurch die Konstruktion vereinfacht wird, indem sie die Herstellung durch Punktschweißung und die Erhöhung des Trägheitsmomentes des Trägers in bezug auf seine Gelenkachse ermöglicht. .
4. Hebemaschine nach Anspruch 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Hubzylinder an der Innenseite der Arme des Auslegers bzw. zwischen diesen Armen angeordnet sind und eine seitliche Gelenkachse in Form eines in einer zugeordneten Lagerung des Auslegers gelenkig gelagerten, von dem Kohrglied des Hubzylinders unter rechtem Winkel vorspringend an diesem angeschweißten zylindrischen Elementes aufweisen.
5. Hebemaschine nach einem der Ansprüche 2 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstreben zur Befestigung des oberen Teiles des Rahmens der Maschine an dem Traktor als Standstützen verwendbar sind, indem sie dann in Lagerungen am vorderen Teil des Rahmens durch Verriegelungskeile verriegelt sind, die im übrigen im Arbeitszustand zur Verriegelung der Maschine an den Befestigungsbügeln oder -Schäkeln des Traktors verwendet werden.
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