DE2840082A1 - Hubmast fuer hublader u.dgl. - Google Patents

Hubmast fuer hublader u.dgl.

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DE2840082A1
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Germany
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mast
lifting
telescopic
cylinder
lifting cylinder
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DE19782840082
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English (en)
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Richard Jay Bartow
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Doosan Bobcat North America Inc
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Clark Equipment Co
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    • B66F9/00Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes
    • B66F9/06Devices for lifting or lowering bulky or heavy goods for loading or unloading purposes movable, with their loads, on wheels or the like, e.g. fork-lift trucks
    • B66F9/075Constructional features or details
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    • B66F9/075Constructional features or details
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Description

Hubmast für Hublader und dergleichen
Bei Hubladern der in Rede stehenden Art hat in der Vergangenheit eines der hartnäckigsten Probleme in der Schaffung einer Mastkonstruktion bestanden, die dem Fahrer des Hubladers gute Sichtverhältnisse durch den Mast hindurch bietet und einen relativ einfachen und kostengünstigen Aufbau aufweist, insbesondere für dreistufige Masten. Es sind bereits verschiedene Maßnahmen zur Verbesserung der Sichtverhältnisse für den Fahrer durch die Teleskopmasten von Hubladern vorgeschlagen worden, beispielsweise in Mastkonstruktionen wie denen der US-Patente 2 855 071, 3 394 778 und Re 27731, doch keine von diesen konnte die vorgenannten Kriterien zufriedenstellend erfüllen.
Die vorliegende Erfindung stellt eine größere Verbesserung über die bekannten Teleskopmastkonstruktionen für Hublader dar, bei denen Sichtverhältnisse des Fahrers durch den Mast hindurch und relative Einfachheit und Kostengünstigkeit von Bedeutung sind. Die Erfindung schlägt insbesondere eine asymmetrische Hubzylinderanordnung vor, die an ihrem oberen Ende an einem
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Teleskopmastteil befestigt und nahe einer Seite des Mastes angeordnet ist, um ein einziges flexibles Hubzugglied zu betätigen, welches auf zwei an dem Teleskopmastteil gelagerten und hinsichtlich der Drehung ausgerichteten, Abstand voneinander aufweisenden Rädern oder Umlenkrollen geführt ist und sich quer über einen Teil des Hubmastes erstreckt. Ein Ende der Kette ist im wesentlichen mittig an einem Lastträger befestigt, der an dem einen Teleskopmastteil hebbar geführt ist, während das andere Ende der Kette mit einem feststehenden Glied verbunden ist. Die Zylinderanordnung greift an dem Teleskopmastteil an einer Stelle an, die sich halbwegs oder etwa halbwegs zwischen dem projizierten Abstand zwischen den Anlenkpunkten der Kettenenden befindet. Dies geschieht in einer solchen Weise, daß die Zylinderanordnung zumindest teilweise in den benachbarten Seitenbereich des eingefahrenen oder eingezogenen Mastes vorsteht, in|dem die Sicht des Fahrers in seinem normalen Sichtbereich durch diese Seite des Mastes verstellt ist.
Das Hauptziel der Erfindung besteht in der Schaffung einer verbesserten neuartigen Mastkonstruktion zur Verwendung an Hubladern und dergleichen, bei der die Sichtverhältnisse für den Fahrer durch den Mast hindurch verbessert sind.
Ferner zielt die Erfindung auf die Schaffung einer verbesserten Sicht bei solchen Mastkonstruktxonen unter Beibehaltung einer relativen Einfachheit und Kostengünstigkeit ab.
Weitere Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen für einen Fachmann aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen hervor.
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Figur 1 ist eine Vorderansicht eines Hubladers, bei dem der Lastschlitten bis zum unteren Ende des Teleskopmastteils eines zweistufigen Mastes abgesenkt ist, und läßt die Verbesserung der Sichtverhältnisse durch den Mast für den Fahrer erkennen;
Figur 2 ist eine vergrößerte Rückansicht des Mastes nach Figur 1 in vom Hublader demontiertem Zustand;
Figur 3 ist eine vergrößerte Ansicht von oben auf den Mast nach Figur 2;
Figur 4' ist eine leicht schematisierte, verkleinerte Rückansicht des voll ausgefahrenen Mastes;
Figur 5 ist eine Ansicht von oben, die eine Abwandlung der Konstruktion nach Figur 3 erkennen läßt;
Figur 6 ist eine Ansicht von oben, die eine andere Abwandlung der Konstruktion nach Figur 3 erkennen läßt;
Figur 7 ist eine Ansicht entsprechend Figur 1 einer dreistufigen Mastkonstruktion;
Figur 8 ist eine vergrößerte Rückansicht des Mastes in Figur 7 in vom Hublader demontiertem Zustand;
Figur 9 ist eine vergrößerte Ansicht von oben auf den Mast nach Figur 8;
Figur 10 ist eine leicht schematisierte Rückansicht in verkleinertem Maßstab des Mastes in Figur 7, bei der der Lastschlitten durch den Hauptzylinder bis zu einem vollen Freihub angehoben ist;
Figur 11 ist eine leicht schematisierte Rückansicht des teilweise ausgefahrenen Mastes und
Figur 12 ist eine teilweise weggeschnittene perspektivische Rückansicht des Mastes mit auf den Boden abgesenktem Lastträgerschlitten.
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In Figur 1 der Zeichnung bezeichnet 10 einen üblichen Hublader mit einer aus Rahmen und Aufbau bestehenden Konstruktion 12 und zwei nicht dargestellten lenkbaren Räder am rückwärtigen Ende sowie zwei Antriebsrädern 14 am vorderen Ende. Es sind geeignete Antriebskomponenten (elektrisch oder Verbrennung) vorgesehen. Der Hublader kann von einem Fahrerstand 16 aus bedient werden. Der Fahrer ist in Figur 1 bei 18 dargestellt, wie er bei der Bedienung des Hubladers einem vor dem Hublader befindlichen Beobachter erscheint.
Die Mastanordnung der vorliegenden Erfindung trägt als Ganzes die Bezugszahl 20 und ist auf dem Hublader in bekannter Weise angebracht. Ein feststehender Mastteil 21 umfaßt zwei mit Querabstand einander gegenüberstehende- U-Schienen 22, die einen einzelnen Teleskopmastteil 24 aufnehmen, der aus zwei Querabstand aufweisenden I-Schienen 26 besteht. Der Mastteil 24 ist über Führungsrollen in dem Mastteil 21 geführt und kann sich in Längsrichtung dazu bewegen. Ein Last- oder Gabelschlitten 30 mit zwei in Querrichtung sich erstreckenden Tragplatten 31 und 32 ist in bekannter Weise an dem Teleskopmastteil über Führungsrollen hebbar geführt.
Der Mastteil 21 ist zur Erzielung der notwendigen Steifigkeit mit oberen und unteren Quergliedern 36 und 38 versehen, während der Mastteil 24 obere und untere Querglieder 40 und 42 aufweist. Der die I-Schienen aufweisende Mastteil 24 ist in dem äußeren Mastteil in bekannter Weise so eingeschachtelt, daß die vorderen Flansche der I-Schienen 26 außerhalb der vorderen Flansche der U-Schienen 22 diese überlappend angeordnet sind, während die rückwärtigen Flansche der I-Schienen innerhalb der benachbarten U-Schienen und
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vor den rückwärtigen Flansche der Schienen 22 sich befinden. Zwischen den benachbarten Paaren von I-Schienen und U-Schienen sind Rollen in geeigneter Weise gelagert, die den die I-Schienen aufweisenden Teleskopmastteil in Längsrichtung und seitlich abstützen, so daß er gegenüber dem feststehendem Mastteil 21 ausfahren kann. Die Trag- und Führungsrollen"jedes der genannten Paare sind in Figur 3 mit den Bezugszahlen 33 und 34 bezeichnet, während die oberen Rollen, die den Lastträgerschlitten 30 in den nach innen ge-
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wandten kanalartigen Teilen der I-Schienen Λΐιε~^ Bezugszahl 37 aufweisen. Einzelheiten der versetzt ineinander geschachtelten Mastkonstruktion mit I-Schienen, der Lagerung des LastträgerSchlittens daran und Einzelheiten der Ausbildung und Anordnung der Führungsund Tragrollenpaare sind in der US-PS 3 213 967 erläutert.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist ein Stützblock 50 für den Zylinder auf dem Querglied 38 nahe seiner rechten Seite und in der Nähe und teilweise hinter einer I.-Schiene 26 befestigt, wobei auf dem Block 50 ein Hydraulikanschluß 52 angebracht ist, um Druckflüssigkeit in den Zylinder 54 der Hubzylinderanordnung ein- und aus diesem herauszuleiten. Die Hubzylinderanordnung ist auf dem Block 50 angebracht und kann mit dem nicht dargestellten hydraulischen System des Hubladers in Verbindung gebracht werden. Die ausfahrbare Kolbenstange 56 ist mit dem Mastteil 24 an seinem oberen Ende über eine Befestigungsplatte 58 verbunden, die an dem Ende der Kolbenstange befestigt ist. Die Befestigungsplatte 58 ist mit dem Querglied 40
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verbunden, ζ. B. verschweißt, und mit einem vorkragenden Tragglied 60, welches an dem rückwärtigem Flansch der benachbarten I-Schiene angebracht ist. Mittig an dex unteren Gabe!trägerplatte 32 ist ein Kettenankerblock 62 befestigt, an dem mittels des Ankers 63 das Ende einer Hubkette 64 oder eines anderen flexiblen Hubzuggliedes festgelegt ist, die sich nach oben und über zwei Abstand voneinander aufweisende Räder bzw. Umlenkrollen 66 und 68 und dann nach unten zu einer feststehenden Ankerverbindung 70 erstreckt, die in einer vorbestimmten Position nahe dem äußeren Ende einer Trag- und Befestigungsplatte 72 an dem Querglied 36 angebracht ist, deren horizontale Endteile mit dem Querglied 36 durch eine vertikale Platte verbunden sind. Zur Vereinfachung ist in der Beschreibung und den Ansprüchen von den Umlenkrädern oder Kettenscheiben (Rädern), als von "Umlenkrollen" die Rede, wobei festgehalten sei, daß darunter jegliche Radanordnung eingeschlossen sein soll, die eine ähnliche Funktion ausüben kann. Die Umlenkrolle ist auf einem Wellenzapfen 67 drehbar gelagert, der in einem Lagerbock 76 befestigt ist, der wiederum an dem Querglied 40 sitzt. Die Umlenkrolle 68 ist in ähnlicher Weise auf einem Wellenzapfen 69 an dem Tragglied 60 befestigt, wobei die Hubkette und die Umlenkrollen gegenüber der Hubmastkonstruktion schrägstehen, wie am besten aus Figur 3 hervorgeht.
Obwohl nur eine relativ schwere Kette 64 dargestellt ist, sei darauf hingewiesen, daß in der Praxis es aus Sicherheitsgründen durchaus vorzuziehen sein mag, zwei oder mehr leichtere Ketten zu verwenden, die in der gleichen Weise wie die
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einzelne Kette 64 auf modifizierten einzelnen Umlenkrollen oder Seite an Seite angeordneten Mehrfach-Umlenkrollen in der gewünschten Weise geführt werden können. Ausdrücke wie "einziges flexibles Hubzugglied" und dergleichen umfassen solche mehrfachen,Seite an Seite angeordneten Hubzugelemente, die die gleiche Funktion ausüben können wie das in der Zeichnung dargestellte einzelne Hubzugelement 64·
Um die auf die Mastanordnung als Ergebnis der Wirkung der Hubzugglieder ausgeübten Kraftmomente auszubalancieren, sollte die Verbindung der Kette 64 mit dem Ankerblock 62 in Querrichtung in der Mitte bzw. im wesentlichen in der Mitte des Lastträgerschlittens 30 liegen. Die Verbindung der Kolbenstange 56 mit der Befestigungsplatte 58 in Kombination mit der Anbringung des Kettenankers 70 sollte so gewählt sein, daß die Kolbenstange an der Platte 58 etwa in der Hälfte des Abstandes zwischen den Ankerpunkten der Kette in der Projektion auf die Querebene des Mastes gelegen sein. Auf diese Weise erzeugen die durch die Mastteile 21 und 24 übertragenden Kräfte keine nicht ausbalancierten Momente oder nur ein berechenbares kleines nichtausbalanciertes Moment in der Querebene, Wie in den Figuren 2 und ersichtlich ist, da die Zylinderanordnung zwischen den beiden projizierten Anbringungsstellen der Kettenanker in der Mitte bzw. etwa in der Mitte angebracht ist.
Ersichtlich umfassen in dem Kraftsystem eines freien Körpers bei Vernachlässigung des Gewichts des inneren Mastteils 24 die vertikal gerichteten Kräfte, die auf den Mast in der genannten in
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Querrichtung verlaufenden Projektionsebene wirken, bei in der vorgenannten Weise mittig angebrachter Kolbenstange eine aufwärts gerichtete Kraft von einer Einheit an jedem Kettenende, eine abwärts
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gerichtete Kraft'in jedem vertikalen Strang der Kette, eine aufwärts gerichtete Kraft von zwei Einheiten im Mittelpunkt der Verbindung der Kolbenstange mit der Platte 58 und eine abwärts gerichtete Kraft von zwei Einheiten im Mittelpunkt des Zylinders auf dessen Unterstützung 50. Auf diese Weise arbeitet der Mast in theoretischem Gleichgewicht der Kraftmomente. Natürlich sind solche theoretischen Bedingungen in der Praxis nicht vorhanden. Seitenkräfte oder eine ein Drehmoment erzeugende Last auf dem Mast, die durch nicht ausgeglichene Momente von außermittigen Lasten auf der Gabel herrühren können, werden durch obere und untere Paare von Seitenkraftrollen 80 an dem Ladeschlitten 30 abgefangen, die auf den äußeren Kanten der Flanschen der I-Schienen 26 in bekannter Weise abrollen.
Das Gewicht des inneren Mastteils 24 übt ein leichtes nichtausbalanciertes Moment entgegen dem Uhrzeigersinn gemäß Figur 2 auf eine zentrische asymmetrische Zylinderanordnung aus, so daß gewünschtenfalls dieses nicht ausgeglichene Moment durch Verlagerung des Ortes der Zylinderanordnung leicht innerhalb seiner mittigen Position zwischen den projizierten Stellen der Kettenanker kompensiert werden kann. Auf der anderen Seite kann eine solche •Verlagerung der Zylinderanordnung nach innen die maximale Durchsicht durch diese Seite des Mastes stören, was von der normalen Stellung des Fahrers auf dem Hublader abhängt. Derartige nicht ausbalancierte Kraftmomente sind relativ gering und
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in den meisten Mastkonstruktxonen ohne weiteres akzeptabel, die gewöhnlich irgend_eine Maßnahme zum Abfangen von Seitenkräften wie ζ. B. die Rollen 80 umfassen.
Die Konstrukteure von Masten verschiedener Breiten, mit verschiedenen Sitzanordnungen u. dgl. können jede Zahl von gangbaren Kombinationen im Rahmen der Erfindung wählen. Es sei daher festgehalten, daß alle Erwähnungen in den Ansprüchen, die sich auf den angenäherten Kraftausgleich in dem Mast oder auf die asymmetrische Stellung des Zylinders im wesentlichen in der Mitte zwischen den projizierten Verankerungspunkten u. dgl. beziehen, so verstanden werden sollen, daß sie einen Bereich von Positi_onen der Zylinderanordnung zwischen den Umlenkrollen umfassen, der am besten dem gewünschten Ergebnis guter Sichtverhältnisse für den Fahrer durch den Mast hindurch entspricht und angemessen ausgeglichene Kräfte auf den Mast im Betrieb ergibt.
Die Konstruktion ist so, daß die Anordnung der Zylinderanordnung an einer Seite des Mastes mit der Stellung des Fahrers zusammenwirkt, die vorzugsweise um einen vorbestimmten Betrag zu der entgegengesetzten Seite der Längsachse des Hubladers versetzt ist, um für den Fahrer einen solche Sichtbereich durch den Mast auf der Seite der Zylinderanordnung zu schaffen, daß die Zylinderanordnung wenig oder überhaupt nicht die Sichtverhältnisse des Fahrers durch diese Seite des Mastes stört. Mit anderen Worten: Die Zylinderanordnung steht zumindest teilweise in den Bereich des Mastes vor, der bei eingefahrenem Zustand ohnehin im normalen Sichtbereich
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des Fahrers auf dieser Seite des Mastes verstellt ist.
Die vorstehend beschriebenen Prinzipien der Mastkonstruktion gelten auch für den noch zu beschreibenden dreistufigen Mast. ·>
Ein Bezug in der Beschreibung und den Ansprüchen auf eine Längsebene oder eine Querebene einer Mastseite oder auf vertikale Schienen des Mastes und Ausdrücke ähnlicher Bedeutung sollen folgendes beinhalten:
Die Längsebene einer Seite des Mastes bedeutet eine vertikale Ebene, die sich in Längsrichtung der Mastanordnung erstreckt und durch die äußeren und inneren Oberflächen der vertikalen Schienenanordnung auf einer Seite des Mastes begrenzt ist. Die Querebene des Mastes oder einer Seite desselben bedeutet eine vertikale Ebene,' die sich in Querrichtung des Mastes erstreckt und von der vorderen und rückwärtigen Oberfläche der vertikalen Schienenanordnung des Mastes begrenzt ist.
In den Abwandlungen der Figuren 5 und 6 ist eine beispielsweise umgestaltete Konstruktion dargestellt, bei der einige Teile die gleichen wie in Figur 3 sind oder sein können, und diese Teile tragen dann die gleichen Bezugszahlen wie in Figur Ähnliche, jedoch abgewandelte Teile tragen die gleiche Bezugszahl wie in Figur 3, jedoch einen einfachen oder doppelten Strich, wie z. B. die Elemente 72, 72' und 72' in den Figuren 3, 5 und 6. Gänzlich neue Teile sind durch neue Zahlen gekennzeichnet. Beispielsweise ist ein langer vorkragender neuer Ankerblock in Figur 5 mit der Bezugszahl 90 gekennzeichent, jedoch in Figur
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mit der Nummer 62'. In Figur 6 stellen die letzteren Teile in Kombination mit dem Tragblock 76" zur Lagerung der Umlenkrolle 66 im Grunde lediglich einen Unterschied in der Ausbildung im Vergleich mit den Teilen 62 und 76 in Figur 3 dar.
In Figur 5 umfaßt die modifizierte Konstruktion im wesentlichen eine Verlagerung der Umlenkrollen 66 und 68, die dort in Querrichtung zum Mast angeordnet sind, wodurch sich auch noch eine Verkürzung der Kette 64 ergibt. Um diese Anbringung zu verwirklichen und dabei die Hubzylinderanordnung 54, 56 in einer ähnlich benachbarten Beziehung zur rechten Seite des Mastes zu halten, ist die Zylinderanordnung gegenüber der Position nach Figur 3 aus der Querebene der benachbarten Seite des Mastes in Längsrichtung etwas nach rückwärts versetzt. Die Zylinderanordnung ist zwischen dem Tragblock 50'- und der Tragplatte 58' befestigt, wobei die letztere an der Rückseite des oberen Quergliedes 40' des inneren Mastteils beispielsweise durch Schweißen befestigt ist. Das obere Querglied 40' ist an den rückwärtigen Flächen der rückwärtigen Flanschen der I-Schienen 26 befestigt und erstreckt sich über die rechte Seite des Mastes hinaus nach außen (Fig. 5), um nahe seinem äußeren Ende die Umlenkrolle 68 in der dargestellten Weise aufzunehmen. Die Umlenkrolle 66 ist gegenüber der Umlenkrolle 68 hinsichtlich der Drehung in Querrichtung zum Hubmast ausgerichtet, so daß also die Achsen einander parallel in Längsrichtung verlaufen. Die Umlenkrolle 66 ist an der Rückseite des Quergliedes 40' gelagert. Die Hubkette 64' ist über die Umlenkrollen geschlungen und an einem Ende an dem Anker 70 an der darunter angeordneten Tragplatte 72' der modifizierten Ausbildung angebracht. Am anderen Ende ist die Hubkette
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an einem Anker 63 an einem länglichen vorkragenden Kettenankerträger 90 befestigt, der an der Rückseite der unteren Gabelträgerplatte 32 angebracht ist, wie es auch bei dem Ankerblock 62 in den Figuren 1 bis 4 der Fall ist. Die Umlenkrollen 66 und 68 sind bei diesem Ausführungsbeispiel an Wellenzapfen 67 und 69 an dem Querglied 40' gelagert. Das untere zwischen den I-Schienen 26 befestigte Querglied 42' ist gebogen, so daß das Kettenankertragglied 90 bei Bewegungen des Gabelschlittens nahe dem unteren Ende des die I-Schienen umfassenden Mastteiles an dem Querglied 42' vorbeigelangen kann. Die Befestigung des Traggliedes 90 an dem unteren Querglied 38 des äußeren Mastteils 21 ist natürlich so gewählt, daß das Tragglied 90 und das Querglied 38 sich nicht gegenseitig stören, wenn der Gabelschlitten sich an dem Mast in seiner untersten Stellung befindet.
In Figur 6 ist eine modifizierte Konstruktion dargestellt, bei der die Umlenkrollen 66 und 68 quer zum Mast, jedoch gegenüber der Stellung nach Figur nach vorne versetzt angeordnet sind. Bei dieser Konstruktion kann eine Anordnung der Hubzylinderanordnung in Bezug auf die benachbarte eine Seite des Mastes gewählt werden, die, wie dargestellt, etwa dieselbe wie in den Figuren 1 bis 4 ist. Daher können auch die Querglieder 6 und 30, 38, 40 und 42 des Mastes wie dargestellt dieselben wie in Figur 1 bis 4 sein, mit der Ausnahme, daß die Ausbildung des nach unten versetzten Teils 72'' des Quergliedes 36 zur Schaffung einer geeigneten Anbringungsstelle für den Anker 70 abgewandelt worden ist., wobei die Zylinderanordnung auf dem Tragblock 50 abgestützt und am oberen Ende an der Befestigungsplatte 58'' befestigt ist.
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Wie bereits erwähnt, ist die Umlenkrolle 66 an einem Lagerblock 76' gelagert. Die Kette ist mit dem Anker 63 ähnlich wie in den Figuren 1 bis 4 an einem Ankerblock 62' angebracht, mit der Ausnahme, daß Änderungen für die in Querrichtung ausgerichtete Anbringung zwischen den Umlenkrollen vorgesehen sind. Die Umlenkrolle 68 ist an einer vorkragenden Tragplatte 92 gelagert, die an ihrem inneren Ende an der äußeren Fläche des vorderen Flansches des einen I-Trägers und oberhalb der Seitenkraftrollen 80 angebracht ist.
Im Betrieb der verschiedenen Ausführungsformen der Figuren 1 bis 6 wird der einfach wirkenden Hubzylinderanordnung 54, 56 Druckflüssigkeit zugeführt oder entnommen, wodurch ein Anheben oder Absenken des Gabelträgerschlittens an dem Teleskopmastteil 24 und des letzteren an dem feststehenden Mastteil eintritt, ohne daß ein Freihub des Lastträgerschlxttens an dem Mastteil 24 während des Hubes gegeben ist. Der Lastträgersch-litten wird im Verhältnis 2 r 1 an dem Mastteil 24 aus der Position der Figuren 1 und 2 in die nach Figur 4 angehoben, wobei der Mastteil 24 mit der Kolbenstange 56 gegenüber dem äußeren Mastteil 21 angehoben wird.
In den Figuren 7 bis 12 sind ähnliche Teile des Fahrgestells und des Aufbaus des Hubladers wie in Figur 1 beziffert.
Die als Ganzes mit 100 bezeichnete dreistufige Mastanordnung umfaßt einen feststehenden Mastteil mit zwei mit Querabstand einander gegenüberliegenden U-Schieneri 104, die einen mittleren Mastteil 106 aus zwei Querabstand aufweisenden I-Schienen 108 aufnehmen, der an Rollen in dem Mastteil 102 geführt und in Längsrichtung diesen gegenüber beweglich ist. Ein aus zwei Querabstand aufweisenden I-Schienen 112 bestehender innerer Mastteil 110 ist in ähnlicher Weise an Rollen in dem Mastteil 106 geführt und diesem
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gegenüber in Längsrichtung beweglich. Ein Last- oder Gabelträgerschlitten 114 mit zwei in Querrichtung verlaufenden Tragplatten 116 und 118 ist an dem inneren Mastteil 110 auf Rollen gelagert, alles in bekannter Weise.
Der Mastteil 102 ist aus Gründen der Steifigkeit durch obere und untere Querglieder 120 und 122 verstärkt, der mittlere Mastteil 106 durch obere und untere Querglieder 124 und 126 und der innere Mastteil durch obere, mittlere und untere Querglieder 128, 130, 132 und 134, von denen die Querglieder 130 und 132 zusätzlich zur Abstützung des Primärhubzylinders in noch zu erläuternder Weise dienen.
Der aus I-Schienen bestehende Mastteil 106 ist in bekannter Weise in dem äußeren Mastteil 102 so eingeschachtelt, daß die vorderen Flansche der I-Schienen 108 außerhalb der vorderen Plansche der U-Schienen 104 diese überlappend und die rückwärtigen Flansche der I-Schienen innerhalb der benachbarten U-Schienen und vorderseitig der rückwärtigen Flansche der U-Schienen 104 angeordnet sind. Zwischen den benachbarten Paaren von I-Schienen und U-Schienen sind in geeigneter Weise Rollenpaare gelagert, die den die I-Schienen aufweisenden Teleskopmasttexl 106 in Längsrichtung und seitlich bei der Ausfahrbewegung gegenüber dem feststehendem Mastteil 102 führen. In ähnlicher Weise ist der innere, I-Schienen aufweisende Mastteil 110 in dem mittleren Mastteil 106 eingeschachtelt , um die Ausfahrbewegung gegenüber dem mittleren I-Schienen aufweisenden Mastteil 106 ausführen zu können. Die Trag- und Führungsrollen jedes Paares sind in Figur 9 mit 140, 142 bzw. 144, 146 bezeichnet, während die oberen Rollen des Lastträgerschlittens 114 in den nach innen weisenden Kanalteilen
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des inneren, die I-Schienen aufweisenden Mastteils 110 in Figur 9 die Bezugszahl 148 tragen. Bestimmte Besonderheiten der eingeschachtelten Mastanordnung mit versetzten I-Schienen, der Anbringung des Lastträgerschlittens daran und Einzelheiten der Ausbildung und Anbringung der Trag- und Führungsrollenpaare sind im einzelnen in der US-PS 3 213 967 dargestellt.
Mittig zum inneren Mastteil 110 ist eine primäre frei vorkragende Hubzylinderanordnung 150 auf Tragstücken 152 und 154 abgestützt, die an dem Zylinder beispielsweise angeschweißt und durch Bolzen mit den Quergliedern 130 und 132 verbunden sind. Eine einzige Umlenkrolle 156 ist mittels eines Lagerstücks 158 am Ende der Kolbenstange 160 angebracht, über die Umlenkrolle 156-ist eine Hubkette 162 geschlungen, die an einem Ende an einer Ankerplatte 164 an dem Zylinder und an dem anderen Ende mittig an einem Ankerblock 166 (Fig. 9) an der Tragplatte 180 des Lastträgerschlittens befestigt ist. Der hydraulische Hubzylinder 150 besitzt im wesentlichen die halbe Länge des inneren Mastteils und bewegt beim Ausfahren den Gabelschlitten im Verhältnis 2 : 1 bis zu einer vollen Freihubstellung gemäß Figur 10, bevor das Ausfahren der mittleren und inneren Mastteile 106 und 110 durch eine asymmetrische Sekundärhubzylinderanordnung 170 beginnt, die in teilweise ausgefahrenem Zustand in Figur 11 dargestellt ist.
Der Zylinder 170 ist nahe seinem unteren Ende an dem Querglied 122 durch einen Kragen 172 abgestützt, der mit dem Zylinder und der Oberkante des Quergliedes 122 verschweißt ist. Die Kolbenstange 174 ist mittels zweier Bolzen 178 mit einem an der Rückseite des Quergliedes 124 angeschweißten Block verbunden, so daß der Zylinder an seinem oberen und unteren Ende auf diese Weise abgestützt ist. Am unteren Ende des
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Zylinders ist ein Anschlußblock 182 vorgesehen, um Druckflüssigkeit aus einem nicht dargestellten hydraulischen System in den Zylinder hinein und aus diesem herauszuleiten. Das Druckflüssigkeitssystem ist auch mit einem Anschlußblock 184 an dem Primärzylinder 150 über einen Anschluß 186 in dem Block 182, nicht flexible Leitungen 188 und 190 und eine flexible Leitung 192 verbunden, die die Leitungen 188 und 190 verbindet und über drei Führungsrollen 194 geleitet ist, die drehbar an einer Lagerplatte 196 gelagert sind, die über einen Befestigungswinkel 198 an dem Querglied 124 abgestützt ist. Die Anordnung der Führungsrollen und der Leitungen ist in einer umgekehrt ü-förmigen Lage hinter oder nahe den Mastschienen vorgesehen. ,· so daß sie den Sichtbereich des Fahrers nur minimal stören.
An dem Querglied 132 des inneren Mastteils ist ein Kettenankerblock 200 über eine Ankerverbindung 202 mit einer zweiten Hubkette 204 verbunden, die sich nach oben und über zwei Abstand voneinander aufweisende ümlenkrollen 206 und 208 und von da nach unten zu einer feststehenden Ankerverbindung 210 erstreckt, die sich in einer vorbestimmten Position nahe dem äußeren Ende einer nach unten versetzten Halteplatte 212 des Quergliedes 120 befindet, wobei die horizontalen Endteile des Quergliedes 120 durch ein vertikales Verbindungsstück 214 verbunden sind. Die Umlenkrollen 206, 208 sind wie bei dem zweistufigen Mast auf Wellenzapfen drehbar gelagert, die an dem Querglied 124 frei vorkragend befestigt sind. Die Achsen der Umlenkrollen 206, 208 verlaufen parallel zueinander in Längsrichtung des Hubladers.
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Die auf die Mastanordnung wirkenden Kräfte befinden sich im Hinblick auf den in der Mitte angeordneten Primärzylinder natürlich im Gleichgewicht, und ebenso im Hinblick auf den asymmetrischen Zylinder 170, 174, der mittig oder fast mittig zwischen den ümlenkrollen 206, 208 angeordnet ist und bei dem das innere Ende der Kette 204 im wesentlichen mittig "zum inneren Mastteil' angreift. Die durch die jeweiligen Mastteile übertragenen Kräfte erzeugen praktisch keine nicht im Gleichgewicht befindlichen Momente oder jedenfalls nur ein kalkuliertes Ungleichgewicht in der Querebene des Mastes in einer Weise, die der im einzelnen vorstehend im Bezug auf den zweistufigen Mast beschriebenen Weise ähnelt.
Die Ausbildung und Betriebsweise des vorstehend beschriebenen dreistufigen Mastteiles dürfte somit ersichtlich sein, insbesondere unter Berücksichtigung der detaillierteren Beschreibung des Prinzips der Erfindung und einiger der möglichen Konstruktionsvarianten, die vorstehend im Zusammenhang mit dem zweistufigen Mast beschrieben worden sind. Um die besten Ergebnisse hinsichtlich des Sichtbereichs für den Fahrer zu erzielen, sollte der Zylinder 170 so angeordnet sein, daß er eine gewisse Strecke in die bereits erwähnte durch die benachbarte Seite des eingefahrenen Mastes verstellte Zone hineinragt,
die gleich oder größer als der Radius des Zylinders
Um im Betrieb den Mast aus der Stellung nach Figur 8 beispielsweise in diejenige nach Figur 11 zu bringen, wird Druckflüssigkeit von dem hydraulischen System gleichzeitig auf die Zylinderanordnungen 150 und 170 gegeben. Die Zylinder arbeiten in bekannter
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- yr- ■
Weise von selbst in Abhängigkeit von der von ihnen zu tragenden Last nacheinander, wobei der Zylinder 150 zunächst den Lastträgerschlitten 140 an dem inneren Mastteil 110 bis auf den in Figur 10 dargestellten vollen Freihub mit einem Bewegungsverhältnis von 2 : 1 zur Bewegung der Kolbenstange 160 anhebt. Am Ende dieser ersten Betriebsstufe läßt die Druckflüssigkeit automatisch anschließend den asymmetrischen Zylinder 170 ausfahren, um die gesamte teleskopartige Mastkonstruktion in dem äußeren Mastteil 102 anzuheben, während der Lastträgerschlitten durch den Primärzylinder 150 in der erwähnten Stellung des vollen Freihubs gehalten wird, d. h. die direkte Verbindung der Zylinderanordnung 170 zum mittleren Mastteil 106 bewirkt ein Anheben desselben in dem Mastteil 102, wie es bei der teilweise ausgefahrenen Stellung in Figur 11 zu erkennen ist,und erzeugt gleichzeitig durch die Art der Führung und Anbringung der Kette 204 an dem inneren Mastteil 110 ein Anheben desselben im Verhältnis 2 : zur Bewegung des Mastteils 106 in die Position der Figur 11 und von da an bis zur maximalen Hubstellung, sofern der Fahrer die Zufuhr von Druckflüssigkeit aus dem hydraulischen System aufrechterhält. Das Absenken des Mastes wird dadurch herbeigeführt, daß die Zylinder in den Vorratsbehälter entleert werden, wobei eine Umkehrung der vorstehend geschilderten Bewegungsfolge eintritt, indem die Zylinderanordnung 170 zuerst ganz in die Stellung nach Figur 10 einfährt, worauf der Zylinder 150 den Lastschlitten in die Stellung nach Figur 8 absenkt.
Für einen Fachmann ist ersichtlich, daß außer den bereits beschriebenen konstruktiven Abwandlungen der Masten noch vielfältige andere Variationen verwirklicht werden können, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen.
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Obwohl beispielsweise die allen Ausführungsbeispielen zugrundeliegende Grundkonstruktion mit versetzten und rollengelagerten I-Schienen wegen des hinter dem rückwärtigen Flansch oder den rückwärtigen Flanschen der vertikalen I-Schienen für die Unterbringung des asymmetrischen Zylinders zur Verfügung stehenden Raums bevorzugt ist (siehe Fig. 3, 6 und 9), kann die Erfindung auch bei vielen anderen bekannten Mastkonstruktionen eingesetzt werden, beispielsweise bei in einer Ebene befindlichen (nicht versetzten) rollengelagerten U- oder I-Schienen, bei voll den äußeren U-Schienen untergebrachten rollengelagerten I-Schienen, bei nicht rollengelagerten in äußeren U-Schienen gleitenden inneren U-Schienen u. dgl.
Die Stelle der feststehenden Kettenanker 70 und 210 kann natürlich bei verschiedenen Mastkonstruktxonen gewünschtenfalls geändert werden, beispielsweise im Hinblick auf verschiedene vertikale Positionen auf der äußeren Schiene oder auf einer vorkragenden Verankerung, die an dem asymmetrischen Zylinder angebracht sein kann. Im Fall eines bei bestimmten Hubladertypen ohne Vorwärts- und Rückwärtsneigung angebrachten Mastes kann der Anker auch am Rahmen des Hubladers angebracht sein. In diesem Fall kann es sich natürlich auch als zweckmäßig erweisen, das untere Ende des asymmetrischen Zylinders am Rahmen des Hubladers anstatt unmittelbar am unteren Ende des feststehenden Mastteils abzustützen.
Es kann ferner in einigen Konstruktionen vorteilhaft sein, die asymmetrische Zylinderanordnung so anzubringen, daß der Zylinder 54 oder 170 auf einer feststehenden Kolbenstange 56 oder 174 in bekannter
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Weise ausfährt, d. h. indem die dargestellte Anordnung umgekehrt wird und die Kolbenstange auch als Druckflüssigkeitszuleitung zu dem zu betätigenden Zylinder verwendet wird.
Je nach solchen Kriterien wie dem axialen Abstand des Fahrers vom Mast, der Breite des Mastes oder der Stellung in Querrichtung des Fahrers beim Sitzen oder Stehen in der normalen Bedienungsposition bei verschiedenen Hubladertypen wird die wünschenswerteste genaue Anordnung der asymmetrischen Zylinderanordnung in Abhängigkeit von den verschiedenen Faktoren ermittelt, von denen die wichtigsten vorstehend diskutiert worden sind. Wie bereits festgestellt wurde, sind die kritischsten Kombinationen von Faktoren, die die Wahl der Zylinderanordnung beeinflussen, die Sichtverhältnisse für den Fahrer und das Gleichgewicht der Kräfte am Mast, hinsichtlich deren im Rahmen der Erfindung ein Kompromiß aus den idealen Verhältnissen gefunden werden kann, um die wünschenswerteste Kombination zu bewirken. In diesem Zusammenhang sei festgehalten, daß die asymmetrische Zylinderanordnung bei verschiedenen Größen und' Konstruktionen der Masten vorteilhaft teilweise sowohl in die Längs- als auch in die Querebene der einen Seite des Mastes vorsteht, wie es am besten aus den Figuren 3, 6 und 9 zu ersehen ist.
Bei einem relativ breiten Mast beispielsweise, bei dem der Fahrer relativ nahe an dem Mast in der Vorwärtsrichtung und aus der Mitte nach links versetzt sich befindet, kann es von Vorteil sein, .den Zylinder weiter nach vorn zu versetzen als es beispielsweise
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in Figur 3 dargestellt ist, wodurch eine Verlagerung desselben nach links und aus der Längsebene der rechten Seite des Mastes heraus notwendig werden kann, wodurch der Zylinder teilweise nur in die Querebene des Mastes vorsteht, ohne daß er den Sichtbereich des Fahrers durch den Mast unzulässig behindern würde. Auf der anderen Seite kann es unter bestimmten Konstruktionsverhältnissen zweckmäßig sein, den Zylinder weiter nach hinten zu verlegen, so daß er, teilweise oder sogar ganz, nur in die Längsebene der einen Seite des Mastes hineinragt und überhaupt nicht in die Querebene, wie in Figur 5. Auch kann es wünschenswert sein, daß der Zylinder in keine dieser Ebenen hineinragt, was alles im Rahmen der Erfindung liegt.
Bevor jedoch die Einzelheiten jeder gegebenen Mastkonstruktion endgültig festgelegt werden, sollte klar sein, daß in jedem mehrstufigen Mast, bei dem die Erfindung verwirklicht wird, mag er zwei, drei oder mehr Stufen aufweisen, die asymmetrische Zylinderanordnung so angeordnet wird, daß sie zumindest teilweise und vorzugsweise zu einem wesentlichen Teil in den Bereich der benachbarten Seite des Mastes vorsteht, der bei eingefahrenem Mast ohnehin den Sichtbereich des Fahrers bei seiner normalen Blickrichtung durch diese Seite des Mastes verstellt. Vorzugsweise sollte die Strecke, um die der Zylinder in diesen verstellten Bereich hineinragt, mindestens gleich dem Radius des Zylinders sein.

Claims (1)

  1. Patentansprüche.
    1. Hubmast für Hublader und dergleichen mit einem ersten Mastteil mit Querabstand voneinander aufweisenden Schienen, mit einem Teleskopmastteil mit Querabstand voneinander aufweisenden Schienen, der hebbar an dem ersten Mastteil geführt ist und mit einem Lastträger, der hebbar an den Schienen des Teleskopmastteils angebracht ist, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem Teleskopmastteil (24, I06) erste und zweite Umlenkrollen (66,68; 2o6, 2o8) im wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet und mit gegenseitigem Abstand gelagert sind,
    daß über die Umlenkrollen (663 68; 2o6, 2o8) ein einziges flexibles Hubzugglied (64, 2o4) geschlungen ist, welches mit einem Ende (63, 2o2) in der Mitte des Lastträgers (3o, Ho) und mit dem anderen Ende (7o, 21 o) am ersten Mastteil (21, Io2) befestigt ist,
    daß ein in dem Hubmast asymmetrisch angeordneter Hubzylinder (54, I70) vorgesehen ist, der zwischen den Drehachsen der Umlenkrollen (66, 68; 2o6, 2o8) mit dem Teleskopmastteil (24, I06) verbunden ist, um die Umlenkrollen (66f 68; 2o6, 2o8) und das Hubzugglied (64, 2o4)
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    ORIGINAL INSPECTED
    zu betätigen und den Lastträger (30, Ho) gegenüber dem Teleskopraastteil (24, I06) und letzteren gegenüber dem ersten Mastteil (21, Io2) anzuheben
    und daß der Hubzylinder (54, 17°) so angeordnet ist, daß er wenigstens teilweise in den Teil des normalen Sichtbereichs des Fahrers durch den Hubmast hindurch vorsteht, der durch die benachbarten eingefahrenen Schienen des Hubmasts verdeckt ist.
    2. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (52J-, I70) zumindest in einen Teil der Längsebene der vertikalen Schienen der betreffenden Seite des Mastes vorsteht.
    5· Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (54, 17°) zumindest teilweise hinter den vertikalen Schienen befestigt ist und zumindest teilweise in deren Querebene vorsteht.
    4. Hubmast nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (54, I70) zumindest teilweise hinter den vertikalen Schienen angeordnet ist und zumindest teilweise in deren Querebene vorsteht.
    5. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des Hubzylinders (54, 17°) mit dem Teleskopmastteil (Io2, Ho) im Verhältnis zu den Umlenkrollen (66, 68; 2o6, 2o8) so erfolgt, daß die auf die Mastkonstruktion in der Querebene wirkenden Kräfte wenigstens angenähert im Gleichgewicht sind.
    6. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (54, I70) wesentlich in die Zone der Sichtverstellung durch die benachbarten vertikalen Schienen vorsteht.
    7. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Hubzylinders (54, I70) derart ist, daß er um eine Strecke in die Zone der Sichtverstellung
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    durch die benachbarten eingefahrenen vertikalen Schienen vorsteht, die mindestens gleich dem Radius des Zylinders ist.
    8. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Hubzylinders (54, 17°) derart ist, daß er um eine Strecke in die Zone der Sichtverstellung durch die benachbarten eingefahrenen vertikalen Schienen vorsteht, die größer als der Radius des Hubzylinders ist.
    9· Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (54, 17o) in erster Linie an der vertikalen Schiene der betreffenden Seite des ersten Mastteils (21, Io2) abgestützt ist und daß das andere Ende des flexiblen Hubzuggliedes (64, 2o4) an der Mastkonstruktion in der Nähe dieser vertikalen Schiene festgelegt ist.
    10. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige Behinderung der Sicht des Fahrers durch den Teil der Mastkonstruktion, der den Hubzylinder (54, 17p) und die zugehörige Seite des Mastes umfaßt, durch einen einzigen Strang des flexiblen Hubzuggliedes (64, 2o4) gegeben ist, wenn der Lastträger (Jo, 11o) abgesenkt ist.
    11. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das flexible Hubzugglied (64, 2o4) auf den Umlenkrollen (66, 68j 2o6, 2o8) in einer Richtung geführt ist, die wenigstens eine Komponente quer zum Mast umfaßt.
    12. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen Querglied (4o, 124) des Teleskopmastteils (24, Io6) ein vorkragendes Tragglied (76) befestigt ist, an dem eine der Umlenkrollen gelagert ist.
    1J>. Hubmast nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder wenigstens angenähert in der Mitte zwischen den Projektionen der beiden Enden des flexiblen Hubzuggliedes (64, 2o4) befestigt ist.
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    14. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (66, 68) schräg zum Hubmast ausgerichtet sind.
    15· Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Umlenkrollen (66, 2o6) in der Mitte
    zwischen den Abstand voneinander aufweisenden vertikalen Schienen und die zweiten Umlenkrollen (68, 2o8)
    nahe einer Seite des Hubmastes angeordnet sind.
    16. Hubmast nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Umlenkrollen (66, 2o6) in der Querebene des Mastes angeordnet sind.
    17. Hubmast nach Anspruch 15* dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Umlenkrollen (66, 68;
    2o6, 2o8) außerhalb der Querebene des Mastes angeordnet sind.
    18. Hubmast nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Umlenkrollen (68, 2o8) ebenfalls in der Querebene des Mastes angeordnet sind.
    19· Hubmast nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Umlenkrollen (68, 2o8) außerhalb
    der Querebene des Mastes angeordnet sind.
    20. Hubmast nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder in die vertikale Ebene der
    ersten und zweiten Umlenkrollen (66, 68; 2o6, 2o8) vorsteht .
    21. Hubmast nach Anspruch 1J>, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder außerhalb der vertikalen Ebene der ersten und zweiten Umlenkrollen (66, 68; 2o6, 2o8)
    angeordnet ist.
    22. Hubmast nach Anspruch IJ, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Umlenkrollen (66, 2o6) in der Mitte zwischen den Langsebenen der Querabstand voneinander aufweisenden vertikalen Schienen und die zweiten Umlenkrollen (68, 2o8) nahe einer Seite des Mastes angeordnet sind.
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    25. Hubmast nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die einzige wesentliche Behinderung der Sicht des Fahrers durch den den Hubzylinder und den Teleskopmastteil umfassenden Teil des Mastes ein einzelner Strang des Hubzuggliedes (64, 2o4) ist, wenn der Lastträger abgesenkt ist.
    24. Hubmast nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Hubzylinder (54, I70) in die Längsebene der vertikalen Schienen auf einer Seite des Mastes vorsteht .
    25· Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Hubzuggliedes (64, 2o4) außerhalb der einen Seite des Mastes festgelegt ist.
    26. Hubmast nach Anspruch 1J>, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende des Hubzuggliedes (64, 2o4) außerhalb der einen Seite des Hubmastes festgelegt ist.
    27· Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich- . net, daß das Hubzugglied eine einzige Hubkette (64) in dem Mast umfaßt und der Hubzylinder (54) der einzige in dem Mast ist, daß der Mast ein zweistufiger Mast ist und daß der Lastträger ein Lasttragerschlitten (30) für die Aufnahme von Gabelzinken ist.
    28. Hubmast nach Anspruch V$, dadurch gekennzeichnet, daß das Hubzugglied eine einzige Hubkette (64) in dem Mast umfaßt und der Hubzylinder (54) der einzige in dem Mast ist, daß der Mast ein zweistufiger Mast ist und daß der Lastträger ein Lasttragerschlitten (J>o) für die Aufnahme von Gabelzinken ist.
    29. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Teleskopmästteil (24) innerhalb des ersten Mastteils (21) geführt ist und die Umlenkrollen (66, 68) an dem Teleskopmastteil (24) nahe seinem oberen Ende gelagert sind.
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    J5o. Hubmast nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lastträger einen hebbar an dem ersten Teleskopmastteil (Io2) geführten zweiten Teleskopmastteil (Ho) mit Querabstand aufweisenden vertikalen Schienen (112), einen hebbar an dem zweiten Teleskopmastteil (Ho) geführten Lastträgerschlitten (114) für die Aufnahme von Gabelzinken und einen zweiten Hubzylinder (I5o) umfaßt, der an dem Teleskopmastteil (Ho) zum Anheben des Lastträgerschlittens (114) geführt ist, wobei das flexible Hubzugglied (2o4) mit einem Ende im wesentlichen mittig an dem zweiten Teleskopmastteil (Ho) befestigt und zum Anheben des ersten und zweiten Teleskopmastteils (Io2, Ho) im Anschluß an das Anheben des Lasttragerschlittens (H4) an dem zweiten Teleskopmastteil (Ho) mittels-des zweiten Hubzylinders (I5o) befähigt ist.
    31· Hubmast für Hublader und dergleichen mit einem feststehenden Mastteil mit Querabstand aufweisenden Schienen, mit einem hebbar an dem feststehenden Mastteil geführten ersten Teleskopmastteil mit Querabstand aufweisenden vertikalen Schienen, mit einem hebbar an dem ersten Teleskopmastteil geführten zweiten Teleskopmastteil mit Querabstand aufweisenden vertikalen Schienen und mit einem hebbar an den Schienen des zweiten Teleskopraastteils geführten Lastträgerschlitten, dadurch gekennzeichnet,
    daß an dem ersten Teleskopmastteil (I06) erste und zweite Umlenkrollen (2οβ, 2o8) im wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet und mit Querabstand voneinander gelagert sind
    daß ein einziges flexibles Hubzugglied (2o4) um die erste und zweite Umlenkrolle (2o6, 2o8) geschlungen und mit dem einen Ende (2o2) im wesentlichen mittig an dem zweiten Teleskopmastteil (Ho) sowie mit dem anderen
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    Ende (21o) vertikal fest an dem ersten Masiteil befestigt ist,
    daß ein erster Hubzylinder (17o) asymmetrisch in dem Hubmast angeordnet und mit dem ersten Teleskopmastteil (Io6) zwischen den Drehachsen der ersten und zweiten Umlenkrollen (2o6, 2o8) verbunden ist, um die Umlenkrollen (2o6, 2o8) und das flexible Hubzugglied (2o4) zum Anheben des zweiten TeIeskopmastteils (Ho) an dem ersten Teleskopmastteil (Io6) und des letzteren an dem feststehenden Mastteil (Io2) zu betätigen,
    daß der Hubzylinder (17o) so angeordnet ist, daß er zumindest teilweise in den Teil des normalen Sichtbereichs des Fahrers durch den Hubmast hindurch vorsteht, der durch die eingefahrenen benachbarten Schienen verstellt ist,
    und daß ein zweiter Hubzylinder (I5o) an dem zweiten Teleskopmastteil (Ho) abgestützt und mit dem Lastträgerschlitten (114) wirkungsverbunden ist, der zum Anheben des Lastträgerschlittens (114) an dem zweiten Teleskopmastteil (Ho) unabhängig von der Anhebung der Teleskopmastteile (Io6, Ho) durch den asymmetrischen Hubzylinder (I7o) betätigbar ist.
    32. Hubmast nach Anspruch JL, dadurch gekennzeichnet, daß der Strang des Hubzuggliedes (2o4), der sich zwischen dem einen Ende desselben und der einen Umlenkrolle (2o6) zu erstreckt, hinter dem und im wesentlichen in Längsrichtung gegenüber dem zweiten Hubzylinder (15ο) ausgerichtet angeordnet ist.
    33· Hubmast nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Hubzylinder (15o) ein frei aufragender Hubzylinder mit einem zweiten einzigen Hubzugglied (I62) ist, welches mit dem zweiten Teleskopmastteil (Ho)
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    und dem Lastträgerschlitten (Il4) zum Anheben desselben an dem zweiten Teleskopmastteil (Ho) verbunden ist und daß das zweite einzige Hubzugglied (162) im wesentlichen in Längsrichtung mit dem entsprechenden Strang des ersten einzigen flexiblen Hubzuggliedes (2o4) ausgerichtet angeordnet ist.
    y\. Hubmast nach Anspruch J>1, dadurch gekennzeichnet, daß eine U-förmige Leitungsanordnung (188, 192, I90) die unteren Enden (182, 184) der ersten und zweiten Hubzylinder (I70, 15°) verbindet und die Leitungsanordnung am oberen Ende des ersten Teleskopmastteils (I06) abgestützt (124, 196, I98) ist.
    35· Hubmast nach Anspruch Jl, dadurch gekennzeichnet, daß der asymmetrische Hubzylinder (I70) so angeordnet ist, daß er wesentlich in die Zone der Sichtverstellung durch die benachbarten eingefahrenen vertikalen Schienen hineinragt.
    36. Hubmast nach Anspruch Jl, dadurch gekennzeichnet, daß der asymmetrische Hubzylinder (I7o) so angeordnet ist, daß er um eine Strecke in die Zone der Sichtverstellung durch die benachbarten eingefahrenen vertikalen Schienen hineinragt, die zumindest gleich dem Radius des Hubzylinders (I70) ist.
    37· Hubmast nach Anspruch 31* dadurch gekennzeichnet, daß der asymmetrische Hubzylinder (17°) so angeordnet ist, daß er um eine Strecke in die Zone der Sichtverstellung durch die benachbarten eingefahrenen vertikalen Schienen hineinragt, die größer als der Radius des Hubzylinders (I7o) ist.
    38. Hubmast nach Anspruch 31* dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung des asymmetrischen Hubzylinders (170) mit dem ersten Teleskopmastteil (Ιοβ) im Verhältnis zu den beiden Umlenkrollen (2o6, 2o8) so erfolgt,
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    daß die auf den Hubmast in vertikaler Richtung wirkenden Kräfte wenigstens teilweise im Gleichgewicht sind.
    59· Hubmast nach Anspruch 38, dadurch gekennzeichnet, daß der asymmetrische Hubzylinder (70)
    wenigstens näherungsweise in der Mitte zwischen den projezierten Enden des flexiblen Hubzuggliedes (2c4) befestigt ist.
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