DE2218949A1 - Füllvorrichtung fur Füllhalter - Google Patents

Füllvorrichtung fur Füllhalter

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DE2218949A1
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DE
Germany
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ink
fountain pen
piston
section
filling device
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Pending
Application number
DE19722218949
Other languages
English (en)
Inventor
Eugene Nantes Defores (Frankreich)
Original Assignee
Societe Le Foyer, Pans
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Filing date
Publication date
Application filed by Societe Le Foyer, Pans filed Critical Societe Le Foyer, Pans
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K5/00Pens with ink reservoirs in holders, e.g. fountain-pens
    • B43K5/02Ink reservoirs
    • B43K5/06Ink reservoirs with movable pistons for withdrawing ink from an ink-receptacle

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pens And Brushes (AREA)

Description

Patentanwalt 8 MÖNCHEN, den 19.4.1972/r DR. WILHELM HASSE PGm 4024/So DIPLOMINGENIEUR
Societe Le Foyer, 9, rue Denis Poisson, F-75 Paris I7£me
FÜLLVORRICHTUNG FÜR FÜLLHALTER
Gegenstand der Erfindung ist eine Tintenfüllvorrichtung eines Füllhalters," der zur Verwendung mit Tintenpatronen vorgesehen ist und dessen Durchgang des die Feder haltenden Abschnittes so ausgebildet ist, daß er mit einer Tintenpatrone zusammenwirkt.
Es werden mehr und mehr PatronenfUllhalter verwendet, die aus einem vorderen Teil oder Abschnitt zum Tragen der Feder und einem Körper oder Schaft bestehen, der von dem Vorderteil abgenommen und daran angebracht werden kann, wobei die Tinte in einer Patrone enthalten ist, die in das hintere Ende des Abschnitts eingeschoben wird, wodurch sie sich entleert, und der Füllhalter seine schreibfertige Form dadurch erhält, daß der Schaft wieder an Ort und Stelle befestigt wird.
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Ist die Tinte einer Patrone verbraucht, dann wird der Schaft von dem Abschnitt abgenommen, die leere Patrone entfernt und durch eine volle ersetzt, der Schaft wieder angebracht, wodurch der Füllhalter wieder gebrauchsfertig ist.
Ist die Tinte einer Patrone verbraucht und steht keine volle Patrone mehr zur Verfugung, dann kann der Füllhalter als solcher nicht mehr benutzt werden.
Ein Ziel der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die es in Verbindung mit einem solchen Füllhalter gestattet, diesen so lange zu benutzen, wie Tinte aus einer Flasche zur Verfügung steht.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ermöglicht es demnach, einen Füllhalter zu schaffen, der gleichzeitig die Vorteile der Patronenfüllhalter und der Kolbenfüllhalter aufweist und damit praktisch immer schreibbereit ist, da in den meisten Fällen eine Flasche mit Tinte zur Verfügung steht.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Tintenraum aufweist, der im Körper des Füllhalters untergebracht werden kann und an einem Ende Anschlußmittel aufweist, die zum Durchgang des Füllhalterabschnitts hin dicht sind, sowie Mittel zum Ansaugen von Tinte in den Tintenraum aus einer Flasche, in die die Feder des Abschnitts getaucht wurde, wie dies bei einem herkömmlichen Kolbenfüllhalter üblich ist.
Die nachfolgende beispielartige Beschreibung bezieht sich auf die beigefügte Zeichnung:
Figur 1 ist eine Teilansicht im Längsschnitt einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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Figur 2 zeigt den gleichen Gegenstand wie Figur 1-, aber in anderer Stellung,
Figur 3 ist eine Draufsicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung in der Stellung gemäß Figur 2 und ist gegenüber dieser Figur um 90 gedreht, und
Figur 4 ist eine Teilansicht in kleinerem Maßstab eines mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung versehenen Füllhalters.
Die Vorrichtung nach der Erfindung besteht aus einem zylindrischen Körper 11, der vorzugsweise aus durchsichtigem Kunststoff hergestellt ist und dessen vorderes Ende aus einem Anschluß 12 besteht, der an der vorderen Stirnwand 13 einen Eingang 14 mit stumpfkegeliger Bohrung 15 aufweist, die sich um eine zylindrische Bohrung 16 verlängert und ausgebildet ist, um mit dem Ende eines Durchgangs C des Abschnitts S zusammenzuwirken, dessen anderes Ende in Verbindung mit der Schreibfeder P steht (Figur 4). Im Inneren der Bohrung 17 des Körpers 11 ist ein verschiebbarer Kolben 18 angeordnet, auf dessen Schaft 19 ein Hebel 21 schwenkbar um" einen Zapfen 20 angebracht ist; der Hebel ist lang genug, um um seinen vorzugsweise gebogenen Fortsatz 22 über die hintere Kante 23 des Körpers hinauszuragen, wenn sich der Kolben 1Θ am vorderen Ende der Bohrung 17 befindet.
Zur Benutzung der Vorrichtung mangels einer Tintenpatrone wird der Körper oder Schaft F des Füllhalters von dem Abschnitt S in der Weise abgenommen, wie dies üblicherweise zum Einsetzen einer Patrone geschieht, und nach dem Auseinandernehmen wird anstelle der Patrone die ßrfindungsgemäße Vorrichtung in derselben Weise wie eine Patrone eingesetzt, indem ihr vorderes Ende so eingeführt wird, daß der Eingang
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mit dem Ende des Durchgangs des Füllhalterabschnitts zusammenwirkt. Die Stellung entspricht dann der in Figur 4 gezeigten.
Der van dem Abschnitt und der erfindungsgemäßen Vorrichtung gebildete Zusammenbau wird in ein Tintenglas getaucht und der Kolben 18 [Figur 2) durch Zug auf den Hebel 21 in Richtung des Pfeiles _f nach hinten verschoben: mit gleicher Wirkung wie bei einer Spritze wird Tinte in die Kammer 24 angesaugt, bis diese gefüllt ist. Bei Abschluß der
Bewegung (Figur 2) befindet sich der Zapfen 20 außerhalb des Körpers 11, so daß es durch Schwenken des Hebels 21 um diesen Zapfen möglich ist, den Hebel entlang dem Körper 11 anzuklappen (Figur 2 und 3), an dem er anliegt, ohne einen wesentlichen Vorsprung zu bilden, während die Flügel 25 und 26 des Endes 22 den Körper 11 umgreifen und den
Hebel 21 federnd an dem Körper halten. Der Schaft F des Füllhalters wird in gewohnter Weise wieder angebracht, indem er an den Abschnitt S angesetzt wird, und der Benutzer verfügt über einen gefüllten Füllhalter, der ihm denselben Dienst erweist wie ein mit einer Patrone
gefüllter Halter.
Dieser Vorgang kann wiederholt werden, solange der Benutzer keine
Tintenpatrone besitzt, wobei der Hebel 21 zunächst durch Drehen um
den Zapfen 20 aufgestellt wird, nachdem das Ende 22 von dem Körper 11 getrennt wurde; dann wird dieses Ende mit den cingern betätigt.
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Claims (6)

Patentansprüche
1.) Tintenfüllvorrichtung für einen Füllhalter, der zur Verwendung mit Tintenpatronen vorgesehen ist und dessen Durchgang des die Feder haltenden Abschnittes so ausgebildet ist, daß er mit einer Tintenpatrone zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Tintenraum aufweist, der im Körper des Füllhalters untergebracht werden kann und an einem Ende Anschlußmittel aufweist, die zum Durchgang des Abschnitts hin dicht sind, sowie Mittel zum Ansaugen von Tinte in den Tintenraum aus einer Flasche, in die die Feder des Abschnitts getaucht wurde, wie dies bei einem herkömmlichen Kolbenfüllhalter üblich ist .
2. Füllvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tintenraum ein zylindrischer Körper ist, in dessen Innerem sich ein Kolben bewegen kann.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kolben ein Betätigungsorgan angebracht ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan entlang des Tintenraumes anklappbar ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsorgan ein Hebel ist, der an dem Ende, das demjenigen zu seiner drehbaren Anbringung auf dem Kolben dienenden entgegengesetzt ist, in federnden Flügeln ausläuft, die so ausgebildet sind, daß sie den Körper des Tintenraums umgreifen, um den Hebel festzuhalten, solange er nicht betätigt wird.
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6. Füllhalter, vorgesehen zur Verwendung mit Tintenpatronen und versehen mit einer Vorrichtung nach einem beliebigen der vorstehenden Ansprüche.
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DE19722218949 1971-05-18 1972-04-19 Füllvorrichtung fur Füllhalter Pending DE2218949A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2846214A1 (de) * 1977-10-26 1979-05-03 Interlight Villars Sur Glane Schreibgeraet, z.b. fuellfederhalter
DE102011009554A1 (de) * 2011-01-19 2012-07-19 Gebr. Schmidt Fabrik für Feinmechanik GmbH & Co. KG Schreibgerät zur Abgabe eines flüssigen Mediums

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GB9607407D0 (en) * 1996-04-10 1996-06-12 Parker Pen Products Refillable reservoir eg for ink

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Publication number Publication date
FR2137307A1 (de) 1972-12-29
FR2137307B1 (de) 1973-05-11
IT951246B (it) 1973-06-30

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